Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist ne Ergänzung zu meinem Beitrag kein Widerspruch. Ich sagte "viele" haben schon vorher ne Meinung und "manche" Kritik lese sich so. Damit habe ich zweimal sehr deutlich ausgedrückt, dass ich nicht verallgemeinere sondern mich auf eine Teilmenge beziehe, dein "genauso viele wissen..." ist natürlich auch richtig und eventuell ist das auch klischeehaft aber viele Star Wars Seher passen halt zum Klischee, das den Fans des Franchise anhaftet. Auch dagegen kannst nix machen.
    Also bitte, ja. Erstmal hast du "manche Kritik HIER" geschrieben, also "viele" bzw. "manche" User dieses Forums angesprochen, was du jetzt dann noch dahingehend erweitert hast, dass diese "dem Klischee" entsprechen würden. Ist dir das entgangen?

    Und natürlich steckt hinter solchen Äußerungen Polemik und keine empirische Beobachtung, die du (aus Platzgründen?) hier leider nur zum Teil wiedergeben kannst, gelle?

    Dagegen muss man sicher nichts tun, das spricht für sich.



    Republicans hate ducklings!

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      Da ich zur Qualität des Films keine Meinung habe, habe ich auch keinen Grund zu Polemisieren. Ich habe auch keine konkrete Kritik im Sinn gehabt, ich erinnere mich einfach so. Ebensowenig wie mein Post an Skeletor polemisch gemeint war, sollte er wissenschaftlichen Standards einer empirschen Beobachtung genügen. Das hat nicht zuletzt mit Platzgründen sondern vor allem mit Desinteresse meinerseits zu tun. Das was Skeletor überspitzt zusammenfasst mit: "TFA ist einfach nur eine genaue Kopie von ANH und daher voll doof, aber dieser Kylo Ren ist voll das Weichei. Den hätten sie besser genauso wie Darth Vader machen sollen." ist mir halt so in Erinnerung geblieben. Ich suche jetzt aber keine konkreten Beiträge raus und poste sie hier, ich werde sonst wieder geschimpft. Wenn du da Interesse hast und nicht selbst suchen magst, suche ich sie dir sehr ungern raus und schicke dir die Nummern der Beiträge per PN.

      Kommentar


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

        Wenn man einen Film Produziert der 2 Mrd Weltweit eingespielt hat, dann kann man schwerlich von Gründlichen Versagen reden.
        Naja es ist natürlich ein Erfolg wenn man viel Instantfutter verkauft, aber Haubenkoch darf man sich deswegen noch lange nicht nennen.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Ist also eine Frage der Ebene wo man ansetzt. Versagt darin etwas völlig neues zu Bringen? Mag sein, sofern das die Prämisse war. Die Prequel Triologie zeigte ja auch etwas die Probleme auf wenn man "Neues" macht, wobei da auch nicht soviel neues war. Zwanghaft wurden alle anderen Charaktere eingeführt und naja das Rahmengerüst ist mehr als Dürftig.

        So gesehen back to the Roots. Vielleicht etwas zuviel des Guten. Auf Todesstern 3.0 hätte man verzichten können.
        Das Problem ist wie so oft - das Übertreiben.
        Die Prequels hatten viel zu viele Jedis, da Lucas meinte: Jedi = cool, mehr Jedis = noch cooler, fast nur noch Jedis = am coolsten.
        Leider ist weniger mehr - ich hätte z.B. gut auf die Gefechtsszene in der Arena verzichten können.

        Bei EP7 hat das Pendel wieder in die genau entgegen gesetzte Seite ausgeschlagen - da Hollywood in letzter Zeit oft rebootet und wiederverfilmt,
        hat man auch hier einfach dreist abgeschrieben.

        Dazu kamen dann noch ein paar Dinge die mir aufgestoßen sind:

        Warum können ein, zwei Blasterschüsse einen X-Wing fluguntauglich machen?
        Wieso hält der neue T-Fighter so viele Schüsse aus obwohl er auch noch angehängt ist und an der Fixierung zerrt?
        Wieso können plötzlich alle das Piepsen der Droiden verstehen?
        Wieso steht der Falke einfach so herum und ist flugfertig? Hat keiner Angst, dass er geklaut wird? Besonders Diebe sind da sehr paranoid.
        Woher kann Rey die Wookie-Sprache?
        Dass ein Riss im Boden die Schwertkämpfer trennt ist irgendwie seeeehr merkwürdig.
        Schon wieder gibt es einen Grabenanflug und einen Todesstern - da hätte ich gerne mal etwas Neues gesehen.
        Die Endeinstellung mit der Kamerafahrt rund um die beiden Personen passt eher in einen Rosamunde Pilcher Film.

        Die Rodeleinlage war nett.
        Das Instantbrot war auch sehr stimmig.

        Ansonsten hat es mir an vielen Stellen besser gefallen als die Prequels, aber es wurde sehr viel Potential verschenkt.

        Kommentar


          Bei den Prequels war das Problem sicherlich nicht, dass Dinge anders gemacht wurden, sondern dass Lucas das Drehbuch allein verfasst hat, was ja nun wirklich bekannt sein dürfte.
          Republicans hate ducklings!

          Kommentar


            Stimmt - Lucas sollte man niemals alleine schreiben und auch nicht immer das letzte Wort haben lassen.
            Im Alter neigte er dann imho zu Gigantomanie und ließ sich nicht dreinreden.
            Verkaufen konnte er allerdings - sein Franchise hat es in Sachen Merchandising ziemlich weit gebracht.

            Kommentar


              Naja es ist natürlich ein Erfolg wenn man viel Instantfutter verkauft, aber Haubenkoch darf man sich deswegen noch lange nicht nennen.

              Das wird sich zeigen. Regietechnisch gibt es am Film wenig zu Meckern. Ob das Drehbuch natürlich eine besondere Schöpfung ist sei dahingestellt.

              Bei EP7 hat das Pendel wieder in die genau entgegen gesetzte Seite ausgeschlagen - da Hollywood in letzter Zeit oft rebootet und wiederverfilmt,
              hat man auch hier einfach dreist abgeschrieben.
              Genau das wurde hier Erklärt. Weder Dreist, noch wirklich Abgeschrieben. Klar hat man sich stark an die Star Wars Formel gehalten und sie geht besser als Lucas seine Ideen.

              Der Film enttäuscht natürlich je nachdem was man erwartet hat, ich fand es persönlich auch ein bisschen viel, anleihen, aber es war auch viel Gutes Dabei, und das "Feeling" war auch
              durchaus da. Ich habe mich bewusst im Vorfeld nicht großartig gespoilert.

              Andererseits ist dieser Film im Gegensatzu zu ANH, nicht abgeschlossen, bislang wissen wir recht wenig über das große Ganze und es steht und fällt durchaus mit den Fortsetzungen.







              Kommentar



                [QUOTE]Dazu kamen dann noch ein paar Dinge die mir aufgestoßen sind:

                Warum können ein, zwei Blasterschüsse einen X-Wing fluguntauglich machen?/

                Warum nicht, das Teil stand am Boden, wenn du ne 7,62 in ein Modernes Flugzeug an die Richtige Stelle haust hat es sich auch mit dem Fliegen.

                Damage per Plot ist ja nix neues.




                Wieso hält der neue T-Fighter so viele Schüsse aus obwohl er auch noch angehängt ist und an der Fixierung zerrt?
                Damage of Plot, vielleicht hat das Imperium seine Teile endlich nicht mehr aus Pappe gebaut.




                [QUOTE
                Wieso können plötzlich alle das Piepsen der Droiden verstehen?]
                Abendschule? Weiß nicht mehr wie das beim alten war..



                Wieso steht der Falke einfach so herum und ist flugfertig? Hat keiner Angst, dass er geklaut wird? Besonders Diebe sind da sehr paranoid.
                Woher kann Rey die Wookie-Sprache?
                Tja gute Frage, aber ist es wichtig ob sie ein Schloss knacken oder nicht. Ist eben eine "Schrottmühle"


                Dass ein Riss im Boden die Schwertkämpfer trennt ist irgendwie seeeehr merkwürdig.

                Ja, wie vieles in Star Wars.



                Schon wieder gibt es einen Grabenanflug und einen Todesstern - da hätte ich gerne mal etwas Neues gesehen.
                Die Endeinstellung mit der Kamerafahrt rund um die beiden Personen passt eher in einen Rosamunde Pilcher Film.
                Müsste ich irgendwann sehen. Grabenanflüge und co sind wohl auch immmer ein Teil von Star Wars gewesen, wenn es keine Gräben sind, sind es dichte Asteroidenfelder





                Kommentar


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Das wird sich zeigen. Regietechnisch gibt es am Film wenig zu Meckern. Ob das Drehbuch natürlich eine besondere Schöpfung ist sei dahingestellt.
                  Naja wie gesagt - Regie beinhaltet mehr als die Schnitte (z.B. das grottige Ende) und J.J. ist für das Drehbuch zumindest mitverantwortlich.


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Genau das wurde hier Erklärt. Weder Dreist, noch wirklich Abgeschrieben. Klar hat man sich stark an die Star Wars Formel gehalten und sie geht besser als Lucas seine Ideen.
                  Sorry - meine Meinung: Sehr dreist und abgeschrieben. Da EP 4,5,6 von Lucas geschrieben wurde (er war jeweils entweder beim Drehbuchschreiben oder der Story verantwortlich),
                  bezweifle ich auch, dass es besser gegangen ist.



                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Der Film enttäuscht natürlich je nachdem was man erwartet hat, ich fand es persönlich auch ein bisschen viel, anleihen, aber es war auch viel Gutes Dabei, und das "Feeling" war auch
                  durchaus da. Ich habe mich bewusst im Vorfeld nicht großartig gespoilert.
                  Wie gesagt - es hat mir auch einiges gefallen, es hat nur wehgetan, dass so viel Potential verschenkt wurde, obwohl J.J. der Super-Regisseur ständig überall dabei ist ^^


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Andererseits ist dieser Film im Gegensatzu zu ANH, nicht abgeschlossen, bislang wissen wir recht wenig über das große Ganze und es steht und fällt durchaus mit den Fortsetzungen.
                  Ja - das war schon immer J.J.´s Achillesferse - er und seine oft verwendeten Schreiber (Orci, Lindelof) wurden schon oft dabei ertappt, dass sie ihre vielschichtigen Stories nicht zu einem Ende auflösen konnten (deswegen waren so viele Fans vom Ende der Serie Lost enttäuscht).

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Warum nicht, das Teil stand am Boden, wenn du ne 7,62 in ein Modernes Flugzeug an die Richtige Stelle haust hat es sich auch mit dem Fliegen.
                  Naja ich denke doch, dass ein hyperraumtaugliches Raumschiff etwas besser gepanzert ist als eine
                  Sturmtruppenrüstung.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Damage per Plot ist ja nix neues.

                  Damage of Plot, vielleicht hat das Imperium seine Teile endlich nicht mehr aus Pappe gebaut.
                  Ja - ist mir aber eine zu einfache Lösung

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Abendschule? Weiß nicht mehr wie das beim alten war..
                  AFAIK konnte man nur den Protokolldroiden verstehen. Bei R2D2 konnte man bestenfalls die Stimmung aus den Tönen herauslesen
                  - wollte man mehr verstehen wurde von C3PO oder dem Bordcomputer übersetzt.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Tja gute Frage, aber ist es wichtig ob sie ein Schloss knacken oder nicht. Ist eben eine "Schrottmühle"
                  Eine wertvolle Schrottmühle

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Ja, wie vieles in Star Wars.
                  Mag sein - für mich passt das eher in asiatische Schwertkampfgeschichten

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Müsste ich irgendwann sehen. Grabenanflüge und co sind wohl auch immmer ein Teil von Star Wars gewesen, wenn es keine Gräben sind, sind es dichte Asteroidenfelder
                  Akrobatikeinlagen der Piloten:
                  4: Graben, 5: Asteroidenfeld, 6: Tunnel, 1: Hangar, 2: Asteroiden mit Sprengkörpern, 3: fliegen durch Roboschwärme

                  hätte also ruhig wieder etwas Neues sein können- aber passt schon - sie haben´s eben nicht besser hinbekommen.
                  Zuletzt geändert von roughman; 20.04.2016, 01:18.

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                    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                    Naja wie gesagt - Regie beinhaltet mehr als die Schnitte (z.B. das grottige Ende) und J.J. ist für das Drehbuch zumindest mitverantwortlich.
                    Die Leistung, die JJA als Regisseur in TFA gezeigt hat ist ganz ganz groß. Dieses Maß an technischer Perfektion in praktisch allen Aspekten der Produktion, z.B. Kameraführung, Lichtsetzung, Actioninszenierung, Ton, Musik, fällt nicht vom Himmel und ist das Resultat eines super Regisseurs. Die schauspielerische Leistung welche Abrams aus seineCast raus holt zeigt, dass er auf seinem Set eine super Arbeitsatmosphäre geschaffen hat wo sich alle Schauspieler sehr sehr wohl fühlen. Hinzu kommt, dass Abrams ein sehr sehr guter visueller Geschichtenerzähler ist.

                    Ob jeder seinen Stil mögen muss oder nicht sei mal dahingestellt. Mir gefällt auch nicht jede einzelne Entscheidung, die Abrams im Film als Regisseur gewählt hat. z.B. fand ich die letzte Einstellung welche vom Helikopter aus aufgenommen wurde nicht gelungen, weil sie irgendwie stilistisch vom Rest der Bilder irgendwie für mich abweicht. Das ist dann einfach wie bei jedem Film Geschmackssache. Aber JJ Abrams wird ja gerne mal zum Anti-Christen der Regisseure stilisiert. Es liest sich immer so, als ob Abrams hinter der Kamera nicht bis drei zählen könnte, dabei ist er einer der aktuell besten Regisseure welche man für so eine Art von Film bekommen kann.

                    Ja - das war schon immer J.J.´s Achillesferse - er und seine oft verwendeten Schreiber (Orci, Lindelof) wurden schon oft dabei ertappt, dass sie ihre vielschichtigen Stories nicht zu einem Ende auflösen konnten (deswegen waren so viele Fans vom Ende der Serie Lost enttäuscht).
                    Und wo wurden sie ertappt? JJ Abrams hat mit LOST nach seiner Mitarbeit am Pilotfilm keine kreativen Entscheidungen mehr für die Serie getroffen. Wieso wird ihm immer und immer und immer vorgeworfen, was in den restlichen 100 Plus Episoden passiert ist? Für LOST war dann u.a. Lindelof verantwortlich und der war für das Ende verantwortlich und den kann man dafür auch kritisieren, aber Lindelof hat mit Star Wars nichts am Hut. Wo ist da also die Relevanz? Orci hat zudem sowohl nie an Star Wars gearbeitet, noch hat er in irgendeiner Form bei LOST mitgewirkt. Für Alias hat Orci genau dann aufgehört Drehbücher beizusteuern als die Serie noch richtig gut war.

                    Das Ende von TFA ist volle Absicht und auch mit dem Nachfolgeregisseur und Autor so abgesprochen, dass dieser das Franchise genau in dem Zustand übernehmen wird in dem er es hat haben wollen.
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                      Naja ich denke doch, dass ein hyperraumtaugliches Raumschiff etwas besser gepanzert ist als eine
                      Sturmtruppenrüstung.
                      Damage ob Plot ist nix neues. Stumrtruppenrüstungen sind so Sinnlos das kleine Teddybären mit spitzen Stöcken sie durchschlagen konnten.

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                        Damage ob Plot ist nix neues. Stumrtruppenrüstungen sind so Sinnlos das kleine Teddybären mit spitzen Stöcken sie durchschlagen konnten.
                        Das hast du falsch verstanden, die Rüstungen sind nur dafür da, die Sturmtruppler zu einer gesichtslosen Masse zu machen.

                        Ansonsten darf man sich bei Star Wars von jeder Form von Logik verabschieden. Oder einer erzählerischen Erwartungshaltung. Am besten wäre, man dreht eine HD-Version des Spiels "Rebel Assault" und lässt das ganze als Dauerschleife laufen. Ein nicht gerade kleiner Teil des Publikums wird gar nicht merken, das man ihnen immer wieder das gleiche vorsetzt.

                        P.S. So jetzt muss ich los ins Kino, MacBeth ansehen, damit ich diesen Blödsinn aus den Kopf bekomme.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Das hast du falsch verstanden, die Rüstungen sind nur dafür da, die Sturmtruppler zu einer gesichtslosen Masse zu machen.

                          Ansonsten darf man sich bei Star Wars von jeder Form von Logik verabschieden.
                          Es ist mir schon bewusst das es darum ging das man die Sturmtruppen als Kanonenfutter für die Helden braucht.

                          in der PT hat man das ja noch gesteigert durch Klone und Droiden.

                          Da kann man auch mal was mit dem Lichtschwert teilen.

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                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Damage ob Plot ist nix neues. Stumrtruppenrüstungen sind so Sinnlos das kleine Teddybären mit spitzen Stöcken sie durchschlagen konnten.
                            Zwar haben sie an Gelenke geschlagen, wo die Panzerung schwach war, aber du hast recht. Das hat damals ja nicht wenige Fans aufgeregt und hätte es damals Internet gegeben, wäre es vielleicht ein Shitstorm geworden.
                            Zitat von Enas Yorl
                            Das hast du falsch verstanden, die Rüstungen sind nur dafür da, die Sturmtruppler zu einer gesichtslosen Masse zu machen.

                            Ansonsten darf man sich bei Star Wars von jeder Form von Logik verabschieden. Oder einer erzählerischen Erwartungshaltung. Am besten wäre, man dreht eine HD-Version des Spiels "Rebel Assault" und lässt das ganze als Dauerschleife laufen. Ein nicht gerade kleiner Teil des Publikums wird gar nicht merken, das man ihnen immer wieder das gleiche vorsetzt.
                            Stimmt - wird sehr gerne verwendet um Geld zu sparen und da Zuseher mit gesichtslosen Schurken weniger Sympathien verbindet.
                            Die Rebel-Assault-Dauerschleife ist eine gute Idee - im Prinzip ist es ja schon fast so, da es sehr viele Reboots und Neuverfilmungen gibt
                            und sich etliche Drehbücher sehr stark ähneln.


                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Die Leistung, die JJA als Regisseur in TFA gezeigt hat ist ganz ganz groß. Dieses Maß an technischer Perfektion in praktisch allen Aspekten der Produktion, z.B. Kameraführung, Lichtsetzung, Actioninszenierung, Ton, Musik, fällt nicht vom Himmel und ist das Resultat eines super Regisseurs. Die schauspielerische Leistung welche Abrams aus seineCast raus holt zeigt, dass er auf seinem Set eine super Arbeitsatmosphäre geschaffen hat wo sich alle Schauspieler sehr sehr wohl fühlen. Hinzu kommt, dass Abrams ein sehr sehr guter visueller Geschichtenerzähler ist.
                            Sehe ich nicht so, aber wenn du das über ihn denkst, ist das völlig okay für mich.
                            Ich denke er hat ein ähnliches Problem wie Lucas - er zieht zu viele Positionen der Filmproduktion auf sich und das ist normalerweise eher schlecht.
                            Verschiedene Ansichten die diskutiert werden machen einen Film besser und Filmfehler werden dadurch auch eher gefunden.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Ob jeder seinen Stil mögen muss oder nicht sei mal dahingestellt. Mir gefällt auch nicht jede einzelne Entscheidung, die Abrams im Film als Regisseur gewählt hat. z.B. fand ich die letzte Einstellung welche vom Helikopter aus aufgenommen wurde nicht gelungen, weil sie irgendwie stilistisch vom Rest der Bilder irgendwie für mich abweicht.
                            Ja, diese Einstellung und dass Rey wie zur Salzsäule erstarrt da steht, hat überhaupt nicht zum Stil des restlichen Filmes gepasst - es wäre besser gewesen, sie wäre auf ihn zugegangen als er irgend etwas am Boden macht (z.B. in einem Garten, denn von irgendetwas muss der Meister ja leben), er richtet sich auf, sie überreicht ihm das Lichtschwert, er sieht es an, blickt wieder auf und bittet sie in seine Behausung herein, so wie Obi Wan und Yoda es schon bei Luke gemacht hatten.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Das ist dann einfach wie bei jedem Film Geschmackssache. Aber JJ Abrams wird ja gerne mal zum Anti-Christen der Regisseure stilisiert. Es liest sich immer so, als ob Abrams hinter der Kamera nicht bis drei zählen könnte, dabei ist er einer der aktuell besten Regisseure welche man für so eine Art von Film bekommen kann.
                            Ich sehe ihn nicht als Antichristen der Regisseure. Er wird derzeit nur sehr oft eingesetzt und ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso.
                            Er ist jedenfalls nicht besser als andere Regisseure, wird aber hochgelobt.
                            Vielleicht ist mein Geschmack aber auch einfach nicht der der Masse, denn die letzten Werke haben mich nicht vom Hocker gerissen.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Und wo wurden sie ertappt? JJ Abrams hat mit LOST nach seiner Mitarbeit am Pilotfilm keine kreativen Entscheidungen mehr für die Serie getroffen. Wieso wird ihm immer und immer und immer vorgeworfen, was in den restlichen 100 Plus Episoden passiert ist? Für LOST war dann u.a. Lindelof verantwortlich und der war für das Ende verantwortlich und den kann man dafür auch kritisieren, aber Lindelof hat mit Star Wars nichts am Hut. Wo ist da also die Relevanz? Orci hat zudem sowohl nie an Star Wars gearbeitet, noch hat er in irgendeiner Form bei LOST mitgewirkt. Für Alias hat Orci genau dann aufgehört Drehbücher beizusteuern als die Serie noch richtig gut war.
                            Sorry - Orci hab ich wohl verwechselt - ich hatte in Erinnerung, dass er zuvor am Drehbuch gearbeitet hatte - das war tatsächlich Micheal Arndt.

                            Was Lost angeht:
                            Dieser (J.J.A.) willigte unter der Bedingung ein, übernatürliche Elemente einbauen zu dürfen.[2] Gemeinsam mit Damon Lindelof entwickelte Abrams den Serienstil und die Figuren sowie die Serien-Mythologie und die Plot points.
                            Klar kann er nichts dafür, dass das Ende genau so geschrieben wurde, allerdings wurden die Weichen schon am Anfang in eine bestimmte Richtung gestellt. Hauptschuld ist aber sicherlich bei Lindelof, da hast du recht,

                            Lindelof und Orci hatte ich an sich nur angeführt, weil sie relativ oft mit J.J. zusammenarbeiteten - tut in Sachen Star Wars aber nichts zur Sache, also stimme ich zu, sie da rauszuhalten.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Das Ende von TFA ist volle Absicht und auch mit dem Nachfolgeregisseur und Autor so abgesprochen, dass dieser das Franchise genau in dem Zustand übernehmen wird in dem er es hat haben wollen.
                            Das ist schön - so macht man das auch unter Kollegen.
                            Zuletzt geändert von roughman; 21.04.2016, 04:54.

                            Kommentar


                              Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                              Ich denke er hat ein ähnliches Problem wie Lucas - er zieht zu viele Positionen der Filmproduktion auf sich und das ist normalerweise eher schlecht.
                              Verschiedene Ansichten die diskutiert werden machen einen Film besser und Filmfehler werden dadurch auch eher gefunden.
                              Da liegst du falsch. Abrams ist als ein sehr guter Kollaborateur bekannt, der eben nicht alles an sich reißt und er ist auch als jemand bekannt, der offen für neue Vorschlage ist und sein Ego steht ihm nicht im Weg. Er umringt sich auch nicht mit Ja-Sagern oder denkt, dass alles Gold ist was er anfasst. Ich kann nur spekulieren, aber hast du dich tatsächlich mal genauer mit Abrams befasst oder fußt deine Meinung nur auf den Filmen die er gemacht hat?

                              Das Problem bei Lucas ist, dass er zwar gute Ideen hat, aber er, nach seiner eigenen Aussage, nicht gerne Drehbücher schreibt und er davor einen Horror hat und er sich selbst auch nicht als guten Regisseur sieht. Lucas wollte sich bei den Prequels aber aufgrund vergangener Erfahrungen nicht von irgendwem reinreden lassen, deshalb hat er dann die Dinger selbst finanziert, produziert, geschrieben, gedreht und geschnitten. Das ist völlig anders als die Arbeitsweise von Abrams.


                              Ja, diese Einstellung und dass Rey wie zur Salzsäule erstarrt da steht, hat überhaupt nicht zum Stil des restlichen Filmes gepasst - es wäre besser gewesen, sie wäre auf ihn zugegangen als er irgend etwas am Boden macht (z.B. in einem Garten, denn von irgendetwas muss der Meister ja leben), er richtet sich auf, sie überreicht ihm das Lichtschwert, er sieht es an, blickt wieder auf und bittet sie in seine Behausung herein, so wie Obi Wan und Yoda es schon bei Luke gemacht hatten.
                              Im Rest des Films gab es auch einige Momente die ähnlich gelagert waren. z.B. als Kylo Ren im Endkampf von der Macht redet und Rey dann in sich geht um sich auf die Macht zu kontrollieren. Da blieb Abrams auch sehr lange auf den Gesichtern und hat da eher etwas die Natürlichkeit des Moments eines gewissen theatralischen Built-Ups geopfert. Ist eine Entscheidung die man machen kann, aber es wäre auch anders gewesen. Es wird jedenfalls interessant sein diese Szene dann in Episode 8 von einem anderen Regisseur inszeniert zu sehen.


                              Ich sehe ihn nicht als Antichristen der Regisseure. Er wird derzeit nur sehr oft eingesetzt und ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso.
                              Er ist jedenfalls nicht besser als andere Regisseure, wird aber hochgelobt.
                              Vielleicht ist mein Geschmack aber auch einfach nicht der der Masse, denn die letzten Werke haben mich nicht vom Hocker gerissen.
                              Ob dir seine Werke gefallen hat nichts damit zu tun, ob er ein schlechter Regisseur ist. Meinen Nerv hat Abrams bisher fast immer getroffen.


                              Sorry - Orci hab ich wohl verwechselt - ich hatte in Erinnerung, dass er zuvor am Drehbuch gearbeitet hatte - das war tatsächlich Micheal Arndt.

                              Was Lost angeht:

                              Klar kann er nichts dafür, dass das Ende genau so geschrieben wurde, allerdings wurden die Weichen schon am Anfang in eine bestimmte Richtung gestellt. Hauptschuld ist aber sicherlich bei Lindelof, da hast du recht,

                              Lindelof und Orci hatte ich an sich nur angeführt, weil sie relativ oft mit J.J. zusammenarbeiteten - tut in Sachen Star Wars aber nichts zur Sache, also stimme ich zu, sie da rauszuhalten.
                              Das ist genau der Punkt der mich meistens am Abrams, Orci und Co. Bashing nervt: Sie werden ständig für irgendwas kritisiert was sie gar nicht gemacht haben. Gerade LOST ist da ein Standardargument, es hält sich wacker, ist aber einfach nur falsch.


                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Da liegst du falsch. Abrams ist als ein sehr guter Kollaborateur bekannt, der eben nicht alles an sich reißt und er ist auch als jemand bekannt, der offen für neue Vorschlage ist und sein Ego steht ihm nicht im Weg. Er umringt sich auch nicht mit Ja-Sagern oder denkt, dass alles Gold ist was er anfasst. Ich kann nur spekulieren, aber hast du dich tatsächlich mal genauer mit Abrams befasst oder fußt deine Meinung nur auf den Filmen die er gemacht hat?
                                Filme, Vorträge, Wikipedia, News-Artikel - für mehr müsste man schon ein Fan sein.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Das Problem bei Lucas ist, dass er zwar gute Ideen hat, aber er, nach seiner eigenen Aussage, nicht gerne Drehbücher schreibt und er davor einen Horror hat und er sich selbst auch nicht als guten Regisseur sieht. Lucas wollte sich bei den Prequels aber aufgrund vergangener Erfahrungen nicht von irgendwem reinreden lassen, deshalb hat er dann die Dinger selbst finanziert, produziert, geschrieben, gedreht und geschnitten. Das ist völlig anders als die Arbeitsweise von Abrams.
                                Er hat innovative Ideen in groben Zügen - aber ist nicht sehr detailverliebt und kommt deswegen gerne mit platten Lösungen daher.
                                Früher hat er Details noch gerne anderen überlassen oder hat sich eben dreinreden lassen, aber seit er dann alles selbst machen wollte,
                                hat eben das gefehlt - deswegen wirkten in EP 1,2,3, etliche Schauspieler auch wie gefangen in ihren Rollen.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Im Rest des Films gab es auch einige Momente die ähnlich gelagert waren. z.B. als Kylo Ren im Endkampf von der Macht redet und Rey dann in sich geht um sich auf die Macht zu kontrollieren. Da blieb Abrams auch sehr lange auf den Gesichtern und hat da eher etwas die Natürlichkeit des Moments eines gewissen theatralischen Built-Ups geopfert. Ist eine Entscheidung die man machen kann, aber es wäre auch anders gewesen. Es wird jedenfalls interessant sein diese Szene dann in Episode 8 von einem anderen Regisseur inszeniert zu sehen.


                                Oder zumindest eine andere Konfrontation der beiden.



                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Ob dir seine Werke gefallen hat nichts damit zu tun, ob er ein schlechter Regisseur ist. Meinen Nerv hat Abrams bisher fast immer getroffen.
                                Das gilt umgekehrt genauso ^^
                                Ob dir seine Werke gefallen hat nichts damit zu tun, ob er ein guter Regisseur ist.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Das ist genau der Punkt der mich meistens am Abrams, Orci und Co. Bashing nervt: Sie werden ständig für irgendwas kritisiert was sie gar nicht gemacht haben. Gerade LOST ist da ein Standardargument, es hält sich wacker, ist aber einfach nur falsch.
                                Bashing? Nur ein Fanboy kennt nichts als extreme! -Obi Wan Kenobi *jk*

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