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Tatsächlich nicht nur Gerüchte weise, der Chef von Disney selbst hat verlauten lassen in einen Interview, das sie bereits Angefangen haben. Aber Handfestes bekommen wir( die Fans) noch nicht zu Erfahren
Naja, derartige Geheimniskrämerei und Verschleierungen wären jedenfalls in bester Tradition - man erinnere sich nur daran, wie bei Lucas damals mit "Blue Harvest" ein gefaktes Filmprojekt vorgeschoben wurde, als er ROTJ gedreht hat
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
Abrams bisherige Arbeiten sprechen für den Einsatz von relativ unbekannten Schauspielern in den Hauptrollen.
Das Casten aller alten Größen von Fort bis Hamill ist auch deswegen unwahrscheinlich, da man sich m.M.n. mit Blick auf zukünftige Teile von einer Bindung an die alten Helden, die schon etwas alt sind lösen wollen wird.
Man brauch nur einen Blick auf die Star Trek Filme werfen:
Ein, zwei alte Stars mit kleinen Rollen als Verknüpfung zu den Episoden IV bis VI, einen bekannteren als Bösewicht und der Rest junge neue Darsteller im Halbstarkenalter.
Mit mehr sollte man um zu großen Erwartungen vorzubeugen nicht rechnen.
Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.
Wenn man etwas "neues" schaffen will muss man sich nicht unbedingt und plötzlich vom alten lösen!
Da fällt mir ST "Treffen der Generationen" ein...und die Erscheinung von Spock in JJ A neue Version von ST.
Eine Rolle von Ford und Hammil und Fisher...warum nicht!
Jedenfalls wäre das eine gelungene Bewegung von JJ A um die Fans an das alte zu erinnern und die neue Fans ein bisschen "SW Kultur" beizubringen.
Zeitlich soll ja die Geschichte irgendwo 30 Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi Ritter" liegen.
Also Ford und Co sind in dem Alter....warum also nicht?
Es ist auch so dass man nicht jetzt alle sterben lasen kann....
Yoda ist ja im Alter von 900 Jahren gestorben...
Und da die Geschichte mittendrin liegt kann man nicht, zumindest die 3 Hauptrollen und C3PO + R2D2+ Chewbaca, umgehen!
>>>Es sei denn<<<
Die Geschichte findet in ein noch unbekanntem Teil des SW Universums.
Aber ob das dann SW wäre?
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Wenn man etwas "neues" schaffen will muss man sich nicht unbedingt und plötzlich vom alten lösen!....
Nicht plötzlich, aber unbedingt. Sonst ist für das "Neue" im Regelfall kein Raum da. Will man den Umbruch in einem Sportteam, werden die meisten der "Alten" im Kader durch jüngere ersetzt, man behält nur 1-2 von denen, die die Jungen mit ihrer Erfahrung leiten sollten und oft nach der Übergangssaison (manchmal schon während) zu Trainern oder Co-Trainern werden. Will man einen Garten "neu" machen, muß das "alte" Zeugs aus den Beeten.
Je nachdem, wie Disney für die Filme den Canon des EU berücksichtigt oder nicht, kann es in Episode 7 also zum Tod von Luke Skywalker kommen und er wird zum Machtgeist. Ausserdem sollte man nicht vergessen, daß Harrison Ford schon Lucas selbst bei den Dreharbeiten zu ROTJ gebeten hat, die Figur Han Solo sterben zu lassen. Disney könnte auch diesem Wunsch nachkommen. Überhaupt könnte Disney sich für den Marvel-Weg entscheiden und - statt wie bisher einen großen, übgeordneten Canon zu folgen - ein Cinematic Universe ausrufen, das sich allein oder von Fernsehserien gestützt unabhängig von Romanen, Comics, Videospielen usw. entwickelt. In dem Fall hätte Abrams Zugriff auf eine Menge Charactere, die er nach Belieben uminterpretieren könnte; vermutlich sogar ohne die Erfinder der Figuren für die Weiterverwertung entlohnen müßte, denn man nutzt ja nur den Namen.
....Aber ob das dann SW wäre?
Für viele Fans der alten Generation sicher nicht. Aber das sind ja die Alten und da ist die Zeit auf Disneys Seite. Und die Jüngeren haben Star Wars nunmal als Effektshow um coole Lichtschwertschwinger mit hanbüchenen Dialogen, "plötzlicher" Characterentwicklung (wenn man überhaupt von "Entwicklung" reden kann) und schwachen Storymotiven bzw. Lücken im episoden-übergreifenden Storyverlauf. Für die passt's schon, wenn Lichtschwerter dabei sind - egal wo. Und nur diese Gruppe ist dem Marketing wichtig.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
Ich denke schon, dass ein Großteil des alten Hauptcasts in irgendeiner Form zu sehen sein wird und wenn es nur als Cameo ist. Mit Hauptrollen für alle hab ich ohnehin nicht gerechnet, vielleicht geht es um die Kinder (von Han und Leia) oder neue Schüler, die bei Master Luke als Padawane waren oder...
Entwicklung war das nicht. Zwischen "Was hab ich getan" und "Ja mein Meister" sagt Anakin nüscht und es dauert IIRC nicht mal eine Minute.
So wie es in Episode 6 innerhalb weniger Minuten von "Wenn es uns nicht bei dir gelingt, dann vielleicht bei deiner Schwester" zu "Sag deiner Schwester, dass ich sie liebe" geht.
Ehrlich, mir geht diese ganze Nummer von wegen "Die alten Teile waren ja sooooo viel besser als die neuen!" langsam mächtig auf die Nerven. Nicht persönlich nehmen, aber als jemand, der die alten Teile eigentlich auch mehr mag als die neuen: Viele der Kritikpunkte, die so viele an den neuen Filmen äußern, besitzen die alten Teile auch. Dazu gehören plötzliche Charakterenwticklungen nun einmal - insbesondere dann, wenn es um die Entscheidung zwischen dunkler und heller Seite der Macht angeht - auch dazu.
Man muss doch auch mal sehen: Palpatine hofft am Ende von Episode 6, Luke zu seinem Diener zu machen. Diese Hoffnung wäre wahnsinnig idiotisch, wenn diese Entscheidung nicht so schnell gefällt werden könnte, wie Anakin sie in Episode 3 fällt. Aber wozu schreibt man das noch? Es ist wie ein nicht enden wollender Kampf mit den ewig gleichen auf ewig gleiche Art und Weise wiederlegbaren Argumenten.
Ich stimme ja zu, dass die alten Teile einfach mehr Charme besaßen, etwas weniger verkompliziert waren und die kultigeren Sprüche besaßen. Das mag für viele ein so starker Ausgleich sein, dass sie die Fehler der Filme ignorieren. Das bedeutet aber nicht, dass man diese Fehler nur bei den Episoden I bis III benennen könnte. Und wenn mir jemand mit Effekte-Overkill kommt: Die SW-Episoden waren immer sehr gut darin, das auszureizen, was mit ihren jeweiligen Budget zu ihrer jeweiligen Zeit möglich war. Insofern wäre hier der einzige Vorteil der alten Teile, dass damals CGI noch nicht so funktionierte wie heute.
Aber das sind ja die Alten und da ist die Zeit auf Disneys Seite. Und die Jüngeren haben Star Wars nunmal als Effektshow um coole Lichtschwertschwinger mit hanbüchenen Dialogen, "plötzlicher" Characterentwicklung (wenn man überhaupt von "Entwicklung" reden kann) und schwachen Storymotiven bzw. Lücken im episoden-übergreifenden Storyverlauf. Für die passt's schon, wenn Lichtschwerter dabei sind - egal wo. Und nur diese Gruppe ist dem Marketing wichtig.
Das ist quasi das noch bessere Beispiel dieser "Altersweisheit": "Früher waren die Sachen sooo viel besser und dass etwas den Menschen heute gefällt, bedeutet alles, nur nicht, dass es eben auch gut ist..." Mehr als Ignoranz für den heutigen Zeitgeschmack lese ich da leider nicht heraus. Das ist schade, denn eigentlich kenne ich dich von anderen Diskussionen (auch solchen, die ich mitgelesen habe) irgendwie anders. Vielleicht habe ich dich auch einfach nur falsch verstanden...
Ich meine, hey, ich mag - gerade im Seriensektor - auch nicht jede Neuerung, die es seit meiner Kindheit gab. Kurzzeitig war ich auch auf einem ähnlichen Trip und habe gegen Serien wie "Games of Thrones" doch stark gewettert. Aber die Tatsache ist: Nur weil jemand diese Serialisierung der Serienwelt gut findet, stempel ich ihn doch nicht als hirnlosen Trottel ab, dem alles gefällt, "hauptsache es ist serialisiert - egal, wie sinnvoll es ist". Eine solche Sichtweise auf Fans der neuen Trilogie, wie du sie mit dem obigen Absatz implizierst, finde ich dann als jemand, der die neuen Teile ebenfalls ganz gerne guckt, dann sogar irgendwo auch als beleidigend.
So wie es in Episode 6 innerhalb weniger Minuten von "Wenn es uns nicht bei dir gelingt, dann vielleicht bei deiner Schwester" zu "Sag deiner Schwester, dass ich sie liebe" geht.
In dem Fall haben wir aber keine völlige Umwandlung eines Charakters. Vader hat von Anfang an darauf hingearbeitet, seinen Sohn an sich zu binden und das vermutlich nicht nur, um einen zusätzlichen Diener für die dunkle Seite zu gewinnen. Schließlich wollte er zusammen mit seinem Sohn die Galaxis regieren. Hier bestand außerdem durch die Rettung seines Sohnes ein klares Motiv für einen Überwechsel, welchen ich in RotS in der Form nicht sehe.
Diese Hoffnung wäre wahnsinnig idiotisch, wenn diese Entscheidung nicht so schnell gefällt werden könnte, wie Anakin sie in Episode 3 fällt.
Bei Luke wurde doch schon ein wenig intensiver "geabeitet". Ein Vater-Sohn Kampf, dazu die Gewissheit, dass die Freunde draußen abgeschlachtet werden, die Angst um die eigene Schwester. Das alles ist imho viel greifbarer, als "Wenn du dich jetzt völlig verwandelst, kann ich deine Frau vor undefinierten Alpträumen retten". Letztlich war nämlich genau dies das Motiv in RotS.
And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own
Bei Luke wurde doch schon ein wenig intensiver "geabeitet". Ein Vater-Sohn Kampf, dazu die Gewissheit, dass die Freunde draußen abgeschlachtet werden, die Angst um die eigene Schwester. Das alles ist imho viel greifbarer, als "Wenn du dich jetzt völlig verwandelst, kann ich deine Frau vor undefinierten Alpträumen retten". Letztlich war nämlich genau dies das Motiv in RotS.
Ich stimme dir zu, dass Lukes Konflikt irgendwie "intensiver" geriet. Es ist aber auch nicht so, dass Anakins Motiv nicht auch vorbereitet wird: In Episode II hatte er ähnlich "undefinierte Albträume", die ihm dann hinterher als Vorbote für den Tod seiner Mutter erschienen. Dass ihn dies traumatisierte und er seine Träume sehr wichtig nahm, ist schlichtweg eine logische Konsequenz.
....Das ist quasi das noch bessere Beispiel dieser "Altersweisheit": "Früher waren die Sachen sooo viel besser und dass etwas den Menschen heute gefällt, bedeutet alles, nur nicht, dass es eben auch gut ist..." Mehr als Ignoranz für den heutigen Zeitgeschmack lese ich da leider nicht heraus. Das ist schade, denn eigentlich kenne ich dich von anderen Diskussionen (auch solchen, die ich mitgelesen habe) irgendwie anders. Vielleicht habe ich dich auch einfach nur falsch verstanden....
Na, wenn du dir selbst nicht traust in der Sache, warum prischt du dann so vor? Tatsächlich kann ich mit sehr vielen Unterhaltungsprodukten "unserer" Zeit was anfangen - die Marvel-Reihe, Nolans Batman, ich mag sogar den neuen Spider-Man und freu mich auf den zweiten Teil. Aber auch in den Threads dort kritisiere ich, wenn ich was für nicht gelungen halte, und vergleiche mit Vorgänger- oder Konkurrenz-Filmen, wenn ich es dort besser gelungen finde.
Hier im Star Wars-Bereich wird daraus "Altersweisheit". Warum? Star Wars unterliegt seit ROTJ einschließlich einfach auch dem Problem, daß "Fortsetzungen" mit dem längeren Bestand der Serie immer schwieriger werden. Obendrein bemüht man sich, einen einheitlichen Canon ohne Reboot zu erhalten - oder hat sich früher bemüht oder man in der Zentrale die Übersicht verloren. Kriegt man diese Scherben nochmal einigermaßen zusammen, ist Star Wars damit - nach dem Trek-Reboot - das einzige große Franchise dieser Art. Im jetzigen Zustand ist es aber nur eine Lizenz zum Gelddrucken, und diese Richtung wurde der Lizenz leider Hand-in-Hand mit den Prequels und Clone Wars gegeben.
Star Wars selbst - also das, was heute ANH heißt - war aus verschiedenen Märchenmotiven, Eastern und Western mit Sci-Fi-Anstrich ein wunderbares Märchen, daß dank handwerklich guter Umsetzung für viele "Oh!"s und "Ah!"s sorgte, als es in die Kinos kam. ESB gelang es, durch Weiterentwicklung der Figuren und ihrer Beziehung untereinander und weiterentwickelter Effekte, nochmal eins draufzusetzen; schon ROTJ gelang dies trotz größerem Todesstern und noch größerer Raumschlacht nicht mehr.
Und bei TPM war die Nummer eigentlich schon durch: die neuen Figuren überzeugten nicht so sehr, und das Zusammenklauen aus "Das Neue Testament" war dann wohl doch etwas zu dick aufgetragen; die Verwissenschaftlichung der mystischen Macht sah nach einem ungeschickten Versuch aus, Star Wars aus dem "Zwischending" mit Gewalt komplett zum Sci-Fi zu verschieben. Handwerklich hervorragend erneut die Effekte zum gewohnten Soundtrack, aber fast allein können die keinen "Top-Film" stützen. Das Beste am Film war das Potential, das er für die nächsten zwei Teile ließ, die Zuschauerzahlen und die kleinen Verweise auf die alte Trilogie. Im Freudensturm über "endlich ein neuer Star Wars Film!" hatte das Mittelmaß sich in der Filmreihe etabliert - und blieb, auch wenn mMn AOTC besser war als TPM.
Natürlich muß man Lucas hierbei zugestehen, daß der Raum für Twists wie "ich bin dein Vater" in einer Prequel-Reihe kleiner ist; man weiß ja immer schon ungefähr, wo so eine Reihe ankommen muss. Trotzdem wäre mehr drin gewesen, aber in zu vielen Sequenzen wurde eigentlich eine Preview auf Jump-and-Run-Sequenzen im kommenden Videospiel zum Film gezeigt
Ich meine, hey, ich mag - gerade im Seriensektor - auch nicht jede Neuerung, die es seit meiner Kindheit gab. Kurzzeitig war ich auch auf einem ähnlichen Trip und habe gegen Serien wie "Games of Thrones" doch stark gewettert. Aber die Tatsache ist: Nur weil jemand diese Serialisierung der Serienwelt gut findet, stempel ich ihn doch nicht als hirnlosen Trottel ab, dem alles gefällt, "hauptsache es ist serialisiert - egal, wie sinnvoll es ist". Eine solche Sichtweise auf Fans der neuen Trilogie, wie du sie mit dem obigen Absatz implizierst, finde ich dann als jemand, der die neuen Teile ebenfalls ganz gerne guckt, dann sogar irgendwo auch als beleidigend.
Dann war ich nicht deutlich genug; ich kritisiere nicht nur die neue Trilogie, sondern gerade auch die Qualität des Beiwerks. Ich brauche im Comic nicht die vierte oder fünfte Serie unter dem "What if?"-Motiv, nur weil man mal wieder die "ursprünglichen" Figuren verwenden will, aber im Canon keine Lücke mehr findet. Bei den Videospielen ist es auch nicht hilfreich, wenn die Spielfigur zum "Überhelden" erklärt wird und eigentlich doch nix erreichen kann, weil durch den neuen Helden der Canon klemmt, und ich brauch keinen Zombie-Roman mit nem Star Wars Stempel drauf. Oder wiederbelebte Figuren, weil die Fans sie gut finden. Das Franchise ist auch durch Fan Service geschwächt worden, und Lucas hat den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf gefunden - soviel wie relativ problemlos abschöpfbar war genommen, und Disney das ausgelutschte Ding dann teuer verschachern.
Bei Disney steht man jetzt in folgender Situation: Canon ist inkonsistent, bräuchte Reboot, aber das verärgert einen großen Teil der Fans. Viel Kohle ausgegeben, die wieder reinkommen muß - aber die Aktionen dazu, wie die Comic-Lizenz ins Haus holen, die Videospiel-Lizenz verkaufen und LucasArts schließen, verärgert einen anderen großen Teil der Fans. Die gegründete Story Group soll jetzt anscheinend den Canon bereinigen (die lesen da angeblich alle ca 1200 Publikationen in Roman- und Comicform, um EU zu lernen) - aber das bedeutet dennoch Schnitte, und am wahrscheinlichsten da, wo Lucas noch Fan-Service gemacht hat: wieder Ärger.
Und dazu kommt die neue Fernsehserie "Rebels" - Absetzen von Clone Wars gab auch Ärger - die anscheinend für Kinder ist, aber auf dem eigenen Sender auch erstmal Geld bringen soll; die Fans haben in dem Bereich dank GL aber inzwischen eine verminderte Schmerzgrenze: nochmal Unmut.
Das ist keine schöne Position für Disney, aber mit Episode 7 haben sie einen Trumpf. Sie haben alle Fäden in der Hand und können sich für ein Puzzlestück im Canon, eine Neu-Interpretation, eine Trennung zwischen Paperback und Cinematic Unverse entscheiden, und anders als Lucas keinen vorgegebenen Endpunkt, an dem die neuen drei Teile enden müssen.
Und wenn mit all diesen Möglichkeiten nicht mehr rauskommt als primitivster Fanservice für die "wow, cool, bunt"-Gruppe, die es natürlich auch bei Marvel und woanders gibt, dann wäre ich schwer enttäuscht. Und für die Gruppe reicht auch Clone Wars, unkritisch, und für die Gruppe wird auch Rebels reichen, unkritisch, und die Gruppe setzt sich nunmal zu einem großen Teil aus jüngeren, der sogenannten "low attention span audience" zusammen. Das heißt nicht, daß jemand, der sich auch gerne mal die Prequels ansieht, da automatisch Mitglied ist. Es heißt aber sehr wohl, daß dem Marketing diese Gruppe sehr wohl bewußt ist und die Verlockung, nur die unkritische "wow, cool, bunt"-Gruppe abzufüttern, sehr wohl gegeben ist - ist ja auch leichter, die beschweren sich wenigstens nicht
Und mit Blick auf andere Produkte unserer Zeit ist die Tendenz leider da.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
Wenn man etwas "neues" schaffen will muss man sich nicht unbedingt und plötzlich vom alten lösen!
Da fällt mir ST "Treffen der Generationen" ein...und die Erscheinung von Spock in JJ A neue Version von ST.
Eine Rolle von Ford und Hammil und Fisher...warum nicht!
Jedenfalls wäre das eine gelungene Bewegung von JJ A um die Fans an das alte zu erinnern und die neue Fans ein bisschen "SW Kultur" beizubringen.
Zeitlich soll ja die Geschichte irgendwo 30 Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi Ritter" liegen.
Also Ford und Co sind in dem Alter....warum also nicht?
Es ist auch so dass man nicht jetzt alle sterben lasen kann....
Yoda ist ja im Alter von 900 Jahren gestorben...
Und da die Geschichte mittendrin liegt kann man nicht, zumindest die 3 Hauptrollen und C3PO + R2D2+ Chewbaca, umgehen!
>>>Es sei denn<<<
Die Geschichte findet in ein noch unbekanntem Teil des SW Universums.
Aber ob das dann SW wäre?
Prime Spock im Abramsverse....wenn das der Maßstab ist, "Gute Nacht". Lieblos hingeklatscht für Fanboys die alles schlucken. Und zusammen mit STID dann Prime Spock als Klugscheisser Sidekick. Auf sowas kann man verzichten, das treibt die Handlung nicht vorran, vor allem nicht in der Hektik die JJA da immer an den Tag legt.
Mit Auftritten des alten Casts sollte man vorsichtig umgehen. Entweder man nimmt nur einen Nebencharakter aus den alten Filmen, oder man gibt denen von vorneherein einigermaßen Platz. Aber nur als Lückenfüller ist es eher kontraproduktiv.
Hauptsache die kommen nicht auf so einen Schwachsinn wie im SW EU, vor allem im Comicbereich, das ständig alle möglichen Typen auf irgendeineweise "wiederbelebt" werden, und als Steigerung dann noch mit ihren Machtkräften. Das ist nämlich einer dieser schwarzen Flecken im SW EU.
Abrams hat für mich immer durch sein Casting und durch sein Umgang mit seinem Cast überzeugt. Ob jetzt Mission:Impossible 3, die beiden Star Treks oder Super 8. Super gecastet und das Ensamble super geführt. Das ist für einen Film der als etwas mehr als nur Actionspektakel wirken soll schon die halbe Miete. Von daher habe ich da vollstes Vertrauen, dass mir die neuen Filme schon mal in diesem Punkt um längen besser gefallen werden als die Prequels.
Die Story ist bei mir schon fast nebensächlich bei Episode VII, denn ich möchte einfach wieder liebenswerte Figuren sehen, welche mir richtig ans Herz wachsen und eben nicht wie bei den Prequels wo ich mit den meisten Figuren bis auf Obi-Wan immer weniger anfangen konnte oder sie sogar richtig hassen gelernt habe.
@ garakvsneelix:
So wie es in Episode 6 innerhalb weniger Minuten von "Wenn es uns nicht bei dir gelingt, dann vielleicht bei deiner Schwester" zu "Sag deiner Schwester, dass ich sie liebe" geht.
Er sagt so etwas "Sag ihr, dass du recht hattest." und zwar, dass noch etwas Gutes in Vader steckt. Das ist schon ein großer Unterschied.
Anakin geht in Episode III von "Was hab ich getan?" (völlig normale Reaktion) zu "Jetzt bringe ich auch direkt kleine Kinder um" über. Das ist schon ein sehr sehr hartes Extrem in das gewechselt wird. Mal ganz davon abgesehen, dass Hayden Christensen leider völlig überfordert war diesen Wandel mit der selben emotionalen Glaubwürdigkeit zu vermitteln wie es noch Sebastian Shaw getan hat.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Prime Spock im Abramsverse....wenn das der Maßstab ist, "Gute Nacht". Lieblos hingeklatscht für Fanboys die alles schlucken. Und zusammen mit STID dann Prime Spock als Klugscheisser Sidekick. Auf sowas kann man verzichten, das treibt die Handlung nicht vorran, vor allem nicht in der Hektik die JJA da immer an den Tag legt.
Spock ist ein Sidekick?
Spock IST der Hauptgrund warum alles im Film passiert!
Mit Auftritten des alten Casts sollte man vorsichtig umgehen. Entweder man nimmt nur einen Nebencharakter aus den alten Filmen, oder man gibt denen von vorneherein einigermaßen Platz. Aber nur als Lückenfüller ist es eher kontraproduktiv.
Wieso sollte sich jemand "ärgern" weil Han oder Leia oder Luke mitspielen?
Ich verstehe es nicht...
Die Geschichte spielt, wie ich schon sagte, etwa 30 Jahre nach ROTJ...
Ob nun Obi-Wan, als illuminiertes "etwas", nach seinen Tod erscheint oder Han mit Leia, als Paar, etwas beisteuern...ist doch OK...
Ich glaube dass wenn man eine neue Basis erschaffen will auf altes bauen soll.
Gibt es nichts was das neue mit dem alten verbindet...dann wird es wie eine "völlig neue Sichtweise des SW Universums" erscheinen...dann wäre mir ein reboot viel lieber.
Die Einstellung, "Wir haben es geschafft, so könnt ihr es auch schaffen", ist doch nichts schlimmes?
Es ist doch der tote Obi-Wan der Luke die Wahrheit erzählt...oder?
Yoda ist auch 900 Jahre alt...oder?
Jedis und Sith können den Tod überlisten....oder?
Es gibt vieles was dafür spricht...
...und Roboter können ja auch "fast" ewig leben!
PS: Es ist mir auch viel lieber ich erlebe in SW "echte" Personen als CGI Figuren...
Wenn diese nun auch etwas wichtiges beitragen...um so besser!
Hauptsache die kommen nicht auf so einen Schwachsinn wie im SW EU, vor allem im Comicbereich, das ständig alle möglichen Typen auf irgendeineweise "wiederbelebt" werden, und als Steigerung dann noch mit ihren Machtkräften. Das ist nämlich einer dieser schwarzen Flecken im SW EU.
Ich bin zwar ein Fan von SW aber...leider..nur was die Filme angeht...
Clone Wars....kenne ich nicht....will ich auch nicht kennen!
So wie die Geschichte der Ewoks oder sonst irgendeinen "Verkaufsschlager" von GL!
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Spock ist ein Sidekick?
Spock IST der Hauptgrund warum alles im Film passiert!
Das er der verknüpfende Kausalfaktor für den Reboot ist, ändert nichts daran das er nichts weiter als der "-Sidekick" ist, um Fanboys zum jauchzen zu bringen.
Und vergess nicht das es um PrimeSpock geht, nicht um AbramsSpock.
Um ihn davon zu befreien hätte man ihn entweder entscheidender einbinden müssen, oder einen Prolog vor dem eigentlichen Prolog einbinden müssen, wieso er dort überhaupt in der Vergangenheit landet. Das allerdings würde dem Reboot Gedanken zuwiderhandeln. Aber das ist hier ohnehin OT.
Wieso sollte sich jemand "ärgern" weil Han oder Leia oder Luke mitspielen?
Ich verstehe es nicht...
Habe ich doch garnicht gesagt.
Aber lieber garkeine Cameo-Verknüpfung als eine billige 10-Sekunden Sequenz Verknüpfung. Die liefern nämlich keinen Mehrwert für den Film. Alles andere ist nur Fanboy Marketing um mit einer Szene von geringer Dauer noch möglichst mehr Publikum in den Film zu bekommen. Also entweder die stellen konkrete Nebencharaktere dar oder man lässt sie lieber weg. Ein "Machtgeist" ist hier natürlich eine Möglichkeit, aber dem müsste man dann halt auch genug OnScreen Zeit geben.
Ungeachtet dessen kann man immer den einen oder anderen als Statist im Hintergrund mal durchhuschen lassen. In dem Fall wiederrum nur Charaktere die auch zuvor nie allzu wichtig waren.
Ich glaube dass wenn man eine neue Basis erschaffen will auf altes bauen soll.
Gibt es nichts was das neue mit dem alten verbindet...dann wird es wie eine "völlig neue Sichtweise des SW Universums" erscheinen...dann wäre mir ein reboot viel lieber.
Im EU gibt es viele Sachen ohne konkrete Verknüpfung zu den Filmen. Lücken, z.B. in der InUniverse Geschichtschreibung kann man über irgendeinen Charakter schliessen, wenn der dem Hauptcharakter irgendetwas erklärt oder berichtet.
Wenn diese nun auch etwas wichtiges beitragen...um so besser!
Eben darum geht es.
Problem ist halt auch, hier geht es um ein Werk von JJA. PrimeSpock war rein plakativ. Auch in STID. Genauso wie z.B. der Gegensatz zwischen Kahn und AbramsKirk. Dementsprechend sind meine Erwartungen an Auftritte aus dem alten Cast auch recht niedrig, was ihre Implementierung angeht.
Ehm....ok, als ich den ST Cast sah dachte ich: Hey Klasse die passen richtig gut.
Und dann spätestens bei STID war ich doch recht fassungslos. Sicherlich Chris Pine passt optisch gut in die Rolle des Kirk. Aber entweder mangelt es ihm an schauspielerischer Leistungsfähigkeit oder hier wurde er vom Regisseur und Produktionsteam schlecht geführt! Ich erinnere da nur mal an die Gefängniszellen Szene zwischen ihm und Kahn. Kirk als trotziges kleines Kind das an der Supermarktkasse keine Schokolade oder Kinderzeitschrift gekauft bekommt! Und selbst Benedict Cumberbatch kam hier nicht gut rüber.
Mit das unglaubwürdigste was ich in den letzte Jahren in Filmen gesehen habe.
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