Disney kauft Lucasfilm

[SBH]

Am liebsten wäre mir eine Fortsetzung, die ca. 30 Jahre später spielt. Man könnte "neu" anfangen und hätte die Hintertür offen, einige der alten (Schauspieler-) Haudegen zeigen zu können...

Han Solo wird bestimmt auch nicht jünger!

[xanrof]

Ist eigentlich schon irgendwas ueber den Inhalt bekannt/durchgesickert, z.B. wann die Filme spielen sollen?
Ep. 7-9 (zeitlich) nach Ep.6 waere natuerlich logisch, aber koennte es nicht sein, dass es weitere Prequels werden?
Oder gar was richtig fruehes, spielend z.B. im "Goldenen Zeitalter der Sith" (5000 Jahre frueher)

Letzteres stelle ich mir eigentlich richtig reizvoll vor.



Was meint ihr, koennte man mit so`ner Ueberraschung rechnen?

Andererseits, wenn die Filme schon als Episode sieben bis neun bezeichnet werden, werden es wohl Sequels

[Stargamer]

Zwar ist Fluch der Karibik qualitativ relativ schwankend, aber ist das ein typischer Bambi-Film? Mir deucht einige haben zu sehr einen Tunnelblick.

Eben, irgendwie sehen viele bei Disney nur Mickey und Co. obwohl da noch so einiges produziert wurde und wird was nicht unbedingt auf Kinder ausgerichtet ist. Oder ist Pulp Fiction ein auf Kinder gerichteter Film?

[endar]

Eben, irgendwie sehen viele bei Disney nur Mickey und Co. obwohl da noch so einiges produziert wurde und wird was nicht unbedingt auf Kinder ausgerichtet ist. Oder ist Pulp Fiction ein auf Kinder gerichteter Film?

An wen meinst du, richtet sich Star Wars 1? Es ist ja nicht gerade so, als ob die Prequel-Trilogie "Erwachsenenkino" gewesen sei. Was hat es mit "Tunnelblick" zu tun, wenn man mit der Möglichkeit rechnet, dass Disney an diese Punkte anknüpft und sie fortführt?

Nochmal: der Kauf hat 4 Mrd. Dollar gekostet. Was sollte Disney bewegen, den profitträchtigen Weg eines Films mit jungem Zielpublikum auf dem Niveau von "Independence Day" nicht zu gehen? Und bitte nicht irgendein "das kann man ja nie wissen", sondern einen nachvollziehbaren, plausiblen, möglichen Grund als Antwort.

Wo zudem noch verkündet wurde, dass es auch mehr Merchandise geben soll, ist wohl kaum damit zu rechnen, dass Zutaten a la Jar Jar Bings und Co. in den neuen Filmen zugunsten besser durchdachter Dialoge und komplexer Handlungsstränge zurückgefahren werden. Disney wird natürlich kein Bambi-Star Wars machen und es wird sich zeigen, wer das letztendlich macht, aber ich wäre schon sehr überrascht, wenn die Trilogie nicht schlechter werden würde als die Prequel-Trilogie. (das würde ich wahrscheinlich übrigens auch denken, wenn Disney das nicht gekauft hätte und George Lucas das selbst machen würde).

[Uriel Ventris]

An wen meinst du, richtet sich Star Wars 1? Es ist ja nicht gerade so, als ob die Prequel-Trilogie "Erwachsenenkino" gewesen sei. Was hat es mit "Tunnelblick" zu tun, wenn man mit der Möglichkeit rechnet, dass Disney an diese Punkte anknüpft und sie fortführt?

Nochmal: der Kauf hat 4 Mrd. Dollar gekostet. Was sollte Disney bewegen, den profitträchtigen Weg eines Films mit jungem Zielpublikum auf dem Niveau von "Independence Day" nicht zu gehen? Und bitte nicht irgendein "das kann man ja nie wissen", sondern einen nachvollziehbaren, plausiblen, möglichen Grund als Antwort.

Ich würde es von der anderen Seite betrachten. WAR Star Wars jemals etwas anderes als ein Märchen, das auf junge und auf erwachsenere Zielgruppen gerichtet war? Von dem her sehe ich keine große Bedrohnung.

Und nur weil "Eine dunkle Bedrohung" etwas bunter war, ist es noch lange kein Kinderfilm. Ich sehe darin eher einen Hinweis darauf, dass die Welt damals noch in Ordnung war, und das wurde eben in der Graphik wiedergegeben. Die folgenden Episoden sind dann ja schon ein bisschen düsterer gehalten.

Und das Argument "schwache Handlung" lass ich nicht gelten, denn die Handlung der alten Episoden ist von der Komplexität her kaum qualitativer.

Um dir eine gerade Antwort zu geben: ich habe keinen Grund für diese Vermutung, einfach deswegen, da der eintretende Fall keinen Rückschritt darstellen würde.

[spidy1980]

wer außer Harrison Ford soll bitte Han Solo sein?

Nathan Fillion. Sein Malcom Reynolds war im Grunde Han Solo.

[roughman]

nein - der typ passt mal überhaupt nicht zu der figur han solo - noch eher zu wedge antilles. da fällt mir ein - die x-wing saga könnte man auch mal verfilmen - da kommen die original-leute nicht besonders oft vor und für kurzauftritte kann man sie sicher so hinbiegen, dass es passt.
als 7-8-9 dann quasi die scharmützel mit den hinterbliebenen imperialen großadmirälen.

im übrigen denke ich, harrison ford hats noch drauf und wenn, dann hats ein nachfolger echt nicht leicht in seine fußstapfen zu treten.

[AChristoteles]

Nochmal: der Kauf hat 4 Mrd. Dollar gekostet. Was sollte Disney bewegen, den profitträchtigen Weg eines Films mit jungem Zielpublikum auf dem Niveau von "Independence Day" nicht zu gehen? Und bitte nicht irgendein "das kann man ja nie wissen", sondern einen nachvollziehbaren, plausiblen, möglichen Grund als Antwort.

Meine plausible, nachvollziehbare, mögliche Vermutung:
Disney wird sicher zum Teil ein junges Zielpublikum ansprechen wollen (an irgendjemand muss man ja die ganzen Brotdosen, Actionfiguren, Lego-Sets verschachern), aber ich denke, man ist sich auch bewusst, dass ein nicht unerheblicher Teil des potentiellen Publikums im Erwachsenen-Alter ist. Und gerade Erwachsenen kann man noch viel mehr Geld aus den Taschen ziehen.

Wenn ich also Produzent eines Multimillionen-Filmprojektes wäre, würde ich eine Gratwanderung versuchen, die mir einerseits eine gewisse Altersfreigabe gewährt, auf der anderen Seite aber interessant genug für ein älteres Publikum bleibt. Diese "Massenanbiederung" kann manchen Franchises das Genick brechen. Bei "Star Wars" sehe ich das Problem jedoch nicht. Die Filme sind weder großartig gewalttätig noch strotzen sie vor komplexen Handlungen.

Wobei ich denke, dass so ziemlich jeder, der am EU hängt, enttäuscht werden könnte. Für die meisten besteht "Star Wars" aus 6 Kinofilmen, und nicht aus 6 Filmen + Hunderten Romanen, Comics, Droids-und-Ewoks-TV-Schinken, TCW und was weiß ich noch was. Ich wage mal zu behaupten, dass vielleicht 10% aller Star Wars-Seher sich mit dem EU beschäftigen... und von denen wiederrum vielleicht noch mal 10% wirklich richtig intensiv. Meiner Meinung nach wäre es fatal, groß budgetierte Kinofilme auf eine Grundlage zu stellen, die eine gewisse Vorkenntnis voraussetzt, aber nur bei einem Bruchteil des potentiellen Publikums wirklich vorhanden ist.

[Antiker 92]

Na endlich kommt wieder Star Wars ins Kino wird auch Zeit ich freu mich. Und an die Hater ihr müsst ja nicht gucken und eure persönliche Star Wars Universum für euch behalten.

[Axel77]

Was ich immer bezeichnend finde: Sobald mal das Wort "Remake" oder "Fortsetzung" fällt, sind es vor allem die alten Fans, die mit Fackeln und Mistgabeln losziehen und skandieren: "Das geht ja mal gar nicht und ist eh sch....!!!" Siehe neben Star Wars z.B. James Bond, Star Trek oder Batman.
Bezeichnend sind ja vor allem die Hardcore Fans der alten Trilogie, die der neuen Trilogie u.a.: flache Darsteller, löchrige Story und zu grosser Fokus auf Action vorwerfen. Also GENAU die Dinge, die bei der alten Trilogie vorherrschend waren. Muss da innerlich immer grinsen, wenn ich sehe, wie Luke und Leia durch Episode IV stolpern... ^^
Fakt ist: Niemand hat je einen Drehbuchentwurf gelesen, geschweige denn überhaupt mal einen Teil aus den Filmen gesehen und trotzdem wird direkt hysterisch: NEIN! gerufen...warum nicht erstmal abwarten und urteilen, wenn die Filme erschienen sind? :rolleyes:
Episode I + II hatten schon ihre Schwächen, Episode III fand ich aber super und auch die anderen erwähnten Remakes/Fortsetzungen wie James Bond, Star Trek oder Batman haben mir gefallen.
Also lieber erstmal abwarten und die Filme sehen, bevor mal urteilt...

[kami]

Ist doch viel schöner, vor jeder fundierten Information über die geplanten Filme schon hysterisch rumzuzetern.

[Grohm]

Nathan Fillion. Sein Malcom Reynolds war im Grunde Han Solo.

Irgendwie könnte ich mir auch Karl Urban vorstellen.

[Leandertaler]

Ich würde es von der anderen Seite betrachten. WAR Star Wars jemals etwas anderes als ein Märchen, das auf junge und auf erwachsenere Zielgruppen gerichtet war? Von dem her sehe ich keine große Bedrohnung.

Natürlich gibt es da einen Unterschied in der Zielgruppe. Die OT war IMHO an alle und damit auch an Erwachsene gerichtet, bei der PT ist davon nicht mehr viel zu erkennen.

Und nur weil "Eine dunkle Bedrohung" etwas bunter war, ist es noch lange kein Kinderfilm. Ich sehe darin eher einen Hinweis darauf, dass die Welt damals noch in Ordnung war, und das wurde eben in der Graphik wiedergegeben. Die folgenden Episoden sind dann ja schon ein bisschen düsterer gehalten.

Das ist IMHO nicht vornehmlich eine Frage von Düsternis oder Gewalt. JarJar, so manche Dialoge oder dann auch der Droiden-Slapstick sind einfach schwer zu ertragen.
Da halte ich Filme wie die Goonies dann noch für geeigneter für Erwachsene.

Und das Argument "schwache Handlung" lass ich nicht gelten, denn die Handlung der alten Episoden ist von der Komplexität her kaum qualitativer.

Eine einfache Handlung muss allerdings keine schlechte Handlung sein, die Frage ist, was für den jeweiligen Film am besten funktioniert.

Um dir eine gerade Antwort zu geben: ich habe keinen Grund für diese Vermutung, einfach deswegen, da der eintretende Fall keinen Rückschritt darstellen würde.

Das ist leider wahr.

[Chloe]

Etwas Gutes hat diese Entwicklung zumindest:

TheForce.Net - Latest News - Disney Buys LFL: GL Donating Sale Money To Charity

Großartige Geste von ihm.

[HanSolo]

Ich denke, es wird sich maximal auf dem Level von Star Wars 1 bewegen, keinesfalls darüber.

Halte ich für SEHR unwahrscheinlich. EP1 war mit Abstand der kindlichste der 6 Filme und gilt als der umstrittenste Teil der Reihe. SW7 wird sicherlich kein Tarantino-artiger Streifen werden, aber FSK12 (PG oder PG13) wie bei fast allen SW-Filmen wirds vermutlich.