@Alle Es ist doch sinnlos über solche Dinge im Star Wars Universum zu sprechen. Ich verstehe ganz gut was cowboy bebop Meint. In allen Episoden gibt es Dinge die unlogisch sind und eigentlich einer Erklärung bedürfen, die es nicht gibt. Das hat die ST nicht exklusiv für sich gebucht. Es werden berechtigte Argumente geliefert, die wiederum durch berechtigte Gegenargumente entkräftet werden. Da hat irgendwo jede Seite recht, weil es ihre jeweilige Auslegung ist. Aber leider prallen solche gegenseitigen Argumente aufeinander ohne das die eine Seite der anderen auch recht geben kann. Hier ist es doch wirklich nicht schwer einen Konsens zu finden und auch die Meinung des anderen zu akzeptieren. Dieser Ton, mit dem dann alles immer abgewürgt wird, gefällt mir nicht.
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Zitat von gazzman Beitrag anzeigen@Alle Es ist doch sinnlos über solche Dinge im Star Wars Universum zu sprechen. Ich verstehe ganz gut was cowboy bebop Meint. In allen Episoden gibt es Dinge die unlogisch sind und eigentlich einer Erklärung bedürfen, die es nicht gibt. Das hat die ST nicht exklusiv für sich gebucht. Es werden berechtigte Argumente geliefert, die wiederum durch berechtigte Gegenargumente entkräftet werden. Da hat irgendwo jede Seite recht, weil es ihre jeweilige Auslegung ist. Aber leider prallen solche gegenseitigen Argumente aufeinander ohne das die eine Seite der anderen auch recht geben kann. Hier ist es doch wirklich nicht schwer einen Konsens zu finden und auch die Meinung des anderen zu akzeptieren. Dieser Ton, mit dem dann alles immer abgewürgt wird, gefällt mir nicht.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenAuf jeden Fall aber hat Rise of Skywalker endlich wieder Respekt vor seien Figuren und der Star Wars Lore. Das war für mich ja der größte Aufreger an Episode VIII - eben wie man mit der Figur Luke Skywalker umgegangen ist.
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Zitat von gazzman Beitrag anzeigenAber leider prallen solche gegenseitigen Argumente aufeinander ohne das die eine Seite der anderen auch recht geben kann. Hier ist es doch wirklich nicht schwer einen Konsens zu finden und auch die Meinung des anderen zu akzeptieren. Dieser Ton, mit dem dann alles immer abgewürgt wird, gefällt mir nicht.
Genau wie Suthriel gesagt hat, sowas ist einfach sehr problematisch für einen guten Diskussionston.
Ist doch super wenn du oder Souvereign den neuen Film gut finden und es gibt ja sicher auch gute Aspekte daran, über die ich hier gerne etwas lese. Da kann man dann ja auch drüber diskutieren.
Dass aber die ST im Gesamtbild deutliche Probleme hat kann wohl niemand abstreiten. Dass es dafür Kritik gibt ist logisch und gut. Wenn jetzt jemand mit dem Argument kommt die Leute würden nur haten, weil sie den Film der Filme erwartet und nicht bekommen haben, ist das für mich einfach nicht zu akzeptieren.
Genauso wie wir, die wir die ST nicht mochten,d Meinung von Leuten die sie mochten akzeptieren sollten, sollte cowboy bebob dann auch akzeptieren dass sie nicht jedem gefallen hat, ohne das Wort Hater zu benutzen.
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Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigenGenau das war aber schon bei SW4 so. Warum ist der danne einer der besten der Reihe?
Das gabs doch schon bei 4-6 nicht. Warum muss hier alles super vorhersehbar sein? Außerdem ist am Ende doch alles reccht gut erklärt worden. Nach SW4 war auch nicht alles erklärt.
Und es hat niemand etwas von super vorhersehbarkeit gesagt.
Und Leute, die genau das zerreißen wegen ein paar Bomben oder weil Kylo Ren nicht Darth Vader übertrifft oder whatever, genau solche Leute kann man nur als hater beschreiben. Selbst die Stärke von Rey wurde erklärt.
EpVIII wurde nicht nur wegen ein paar Bomben zerrissen, da gab es einiges mehr. z.B. das RJ keine eigene Geschichte entwickelt hat sondern quasi nur ein paar der Sachen herausgesucht hat die die Fans erwarten um dann genau das Gegenteil davon zu machen, vermixt mit SJW Bullshit.
Und wenn man kritisiert, dass Luke sich in SW8 zurückgezogen hat, dann muss man auch Yoda kritisieren, dass er sich zurückgezogen hat.
In EpIV wird Palpatine als der Imperator, als Bösewicht eingeführt, das war alles was man über ihn wissen musste, bei Snoke in EpVII funktioniert das aber nicht, ihn einfach so ohne Erklärung aus dem Nichts auftauchen zu lassen, da es schon Ep IV-VI gibt.
Genauso ist es mit Yoda, der wird als zurückgezogen lebender Jedimeister eingeführt, Luke ist dagegen ein etablierter Charakter und statt Luke bekommen wir in Ep VIII Jake Skywalker.
Auch der Fall in die Tiefen von Luke ist so nicht wirklich schlüssig. Er hätte bei der Höhe einfach sterben müssen.
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Das mit den fallenden Bomben in TLJ ist absolut logisch. Im Weltall gibt es zwar keine Schwerkraft, aber in den Bombern. Die Bomben geraten dort im Fall und halten ihr Geschwindigkeitspotenzial, eben WEIL der Weltraum schwerelos ist, bei.
Und es gab keinen "deine Mudda" Witz, egal wie oft man es wiederholt.
Übrigens wusste Han in TESB zumindest ungefähr, wo er nach Luke suchen musste, da seine letzte Position durchaus bekannt war.
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Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigenDas mit den fallenden Bomben in TLJ ist absolut logisch. Im Weltall gibt es zwar keine Schwerkraft, aber in den Bombern. Die Bomben geraten dort im Fall und halten ihr Geschwindigkeitspotenzial, eben WEIL der Weltraum schwerelos ist, bei.
Und es gab keinen "deine Mudda" Witz, egal wie oft man es wiederholt.
Übrigens wusste Han in TESB zumindest ungefähr, wo er nach Luke suchen musste, da seine letzte Position durchaus bekannt war.
Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)
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Da hat irgendwo jede Seite recht, weil es ihre jeweilige Auslegung ist. Aber leider prallen solche gegenseitigen Argumente aufeinander ohne das die eine Seite der anderen auch recht geben kann. Hier ist es doch wirklich nicht schwer einen Konsens zu finden und auch die Meinung des anderen zu akzeptieren. Dieser Ton, mit dem dann alles immer abgewürgt wird, gefällt mir nicht.
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Das war dann also die große STAR WARS Saga. Die 1. Trilogie ist ein Meilenstein, die 2. Trilogie finde ich eigentlich ziemlich gut, auch wenn es einige Schwächen gibt. Die aktuelle Trilogie ist zusammengefasst modernes Popcorn Kino ohne Tiefgang, anständige Story, starke Charaktere oder sonst irgendwas besonderes. Einmal gesehen und das reicht vermutlich für immer.
Ok, Episode 9. Mal wieder klont man nahezu vollständig einen Teil der alten Trilogie. Leider macht man es nicht wirklich anders und schon gar nicht besser.
Natürlich gibt es wieder reichlich Logik-Fehler:
- Warum existiert der halbe Todesstern noch? In Episode VI wurde dieser vollständig in seine Atome zerlegt, jetzt wirkt es so als sei der Todesstern einfach nur abgestürzt.
- Wieso gibt es diesen Sith-Dolch und diese komischen Teile, mit denen man die geheime Sith-Galaxie findet?
- Warum haben Rey und Kylo Fähigkeiten, die niemals ein Jedi/Sith zuvor gezeigt hat? Z.B. das Teleportieren von Gegenständen. Und wie lächerlich ist das eigentlich, die können gegeneinander kämpfen obwohl sie voneinander entfernt sind, wissen aber nicht wo der andere ist?! Vader und Luke konnten sich gegenseitig spüren.
- Was ist das für eine neue Unart, dass Jedis sterben, wenn sie ihre Kräfte einsetzen? Oder ist das eine Spezialität der Skywalkers?
- Wieso kann ein Machtgeist nun physisch eingreifen? Wer einen X-Wing aus dem Wasser holen kann, könnte problemlos überall in der Galaxie einiges bewirken.
Die Story ist leider ziemlich langweilig, das hilft auch der x-te lustige Droide nicht. Warum das Theater um C3PO, der sofort wieder von R2D2 ein Backup bekommt?
Wie konnte Chewy denn entführt werden ohne das jemand davon etwas merkt, während Rey ganz woanders gegen Kylo kämpft und wieso checkt man es scheinbar nicht, dass es dort zwei Transporter gibt? Haben die keine Schiffssensoren und fliegen permanent blind?
Wieso wird Kylo wieder gut? Anfangs metzelt er noch unschuldige, dann reicht ein Moment mit seiner Mutter, er wird zum strahlenden Helden? Wie dumm kann man sein sein Lichtschwert wegzuwerfen und unbewaffnet in die Höhle des Löwen zu gehen?
Wieso ist der Imperator so dämlich und schießt schon wieder Blitze auf Lichtschwerter und checkt nicht,dass das nix bringt?
Wo kommt die geheime Flotte her? Wo wurde die gebaut? Wer sind die hundertausenden Soldaten, die die Dinger bedienen sollen und was machen die all die Jahre, während sie im Eis warten?
Gibt es dort eine Atmosphäre oder wieso können die problemlos auf der Schiffshülle ohne Anzüge kämpfen?
Was soll dieser Unfug mit den Leitstrahlen, sodass alle anderen Schiffe nicht "starten" können?
Wieso gibt es die einst wahnsinnig mächtige Todessternwaffe nun als Standardausrüstung auf einem normalen Sternenzerstörer? Wieso ist die Waffe schon wieder der Schwachpunkt eines jeden Schiffes?
Ein ganz großes Problem sind auch die Charaktere. Ich weiß nach 3 Filmen von einigen den Namen nicht. Ganz ehrlich, fast alle könnten sterben und es wäre mir egal. Finn zum Beispiel ist einfach nur ein langweiliger Mitläufer, er tut eigentlich gar nichts, man könnte den Film problemlos ohne ihn laufen lassen. Auch der Pilot hat nur 2-3 lustige Sprüche, ansonsten völlig ersetzbar.
Nun ja, irgendwie ist der Film halbwegs ok. Das ist aber nicht Star Wars Niveau, das ist 0815 Kino.
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Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
Ein "deine Mudda" Witz ist was wie: "deine Mudda schiebt Katapulte nach Gondor!"
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Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
Er sagt "es geht um seine (Hux) Mutter".
Ein "deine Mudda" Witz ist was wie: "deine Mudda schiebt Katapulte nach Gondor!"Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)
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Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
Wenn du meinst ich und 10000te finden das ist ein Mutter Witz.
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Von mir noch ein paar Gedanken zum Film.
Um sich ein kritisches Urteil über den Film zu bilden, empfehle ich ein kleines Gedankenexperiment: 2014 haben wir erfahren, dass es eine neue "Star Wars"-Trilogie geben wird und wir hatten alle unterschiedliche und mehr oder weniger diffuse Erwartungen und Vorstellungen davon, um was es gehen soll. Angenommen, jemand hätte zu diesem Zeitpunkt den kompletten Inhalt der Trilogie vorhergesagt. Dieser Mensch hätte sich zum Gespött der gesamten Community gemacht und sich für jede Diskussion für alle Zeiten disqualifiziert. Das ist jetzt vielleicht ein überzeichnetes Bild gewesen, aber gibt es wirklich jemanden, der sich so eine Trilogie gewünscht hat?
Dann lese ich oft, dass J.J. Abrahms nicht zur Verantwortung gezogen werden könne, weil ihm Rian Johnson Steine in den Weg gelegt habe. Dazu folgende Gegenargumente von mir:
1. Mittelteile gelten oft als die besten Filme einer Trilogie, so z.B. bei Episode V. Aber viel wichtiger sind doch der Beginn und das Ende einer Trilogie. Im ersten Teil wird der zentrale Konflikt etabliert und im letzten Teil wird dieser aufgelöst. J.J. Abrahms ist für beide Teile verantwortlich gewesen.
2. Es spricht nicht viel dafür, dass J.J. Abrahms zum Zeitpunkt von Episode VII eine große Idee gehabt hat, sonst wäre der Film ja keine exakte Nachbildung von Episode IV geworden. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er in Episode VII sofort damit begonnen hätte, seine künstlerische Vision zu entwickeln und eine epische Geschichte zu erzählen. Wenn er schon immer den Imperator zurückbringen wollte, wäre mir doch ein cooler Cliffhanger für Episode VII eingefallen.
3. Entgegen manchen Diskussionspartnern finde ich, dass Rian Johnson gar keine schlechte Ausgangsposition für den finalen Abschluss geliefert hat. Dass Kylo Ren am Ende von Episode VIII der oberste Führer war, hätte bedeutet, dass wir im finalen Teil keine Wiederholung der Situation aus Episode VI wiederfinden. Das wäre ein Anlass gewesen, ganz neue Perspektiven auszuleuchten. Ich habe mich ja immer gefragt, was so toll daran ist, der Oberbösewicht zu sein. Denkbar gewesen wäre ein Szenario, in dem [Gedankenexperiment Beginn] Kylo Ren zwar an der Spitze des Imperiums steht, aber keine Befriedigung und kein Glück empfindet. Er beginnt zu schwanken und zeigt im entscheidenden Moment Schwäche. Daraufhin wird er von den Knights Of Ren abserviert, gefangen genommen und gefoltert. Das bringt ihn auf die helle Seite zurück. Die Knight Of Ren wären aus meiner Sicht keine Metzgerbande gewesen sondern versierte Lichtschwert-Kämpfer. Es hätte dann zwar keinen ultimativen Bösewicht gegeben, aber hallo, wie viel Screentime hatte der Imperator in Episode IX? 5 Minuten? So wichtig scheint er nicht gewesen zu sein.[Gedankenexperiment Ende]
Jetzt noch eine Geschmackssache:
Ich hätte es besser gefunden, wenn nicht Rey sondern Ben Solo den Film überlebt hätte. Ich stelle mir vor, dass er am Ende des Films ins Gefängnis gebracht worden wäre. Alle Jubelszenen sieht man nur aus der Perspektive der Gefängniszelle. In der letzten Szene sehen wir einen um 50 Jahre gealterten Ben Solo, der die Lichtschwerter seiner Verwandten im Skywalker-Anwesen verbuddelt. Ende.
Das Ende, für das sich die Autoren letztlich entschieden haben, wird darauf hinauslaufen – und da gehe ich jede Wette ein – dass wir in 10-20 Jahren eine Rey-Trilogie bekommen werden. Darin geht es darum, dass Rey eine Akademie gegründet hat und etwas ist schiefgegangen. Einer ihrer Schüler ist der dunklen Seite verfallen. Die Heldentruppe um C-3PO, R2-D2, Chewbacca usw. findet ein letztes Mal zusammen, um das Böse diesmal endgültig zu vernichten. <Schnarch> Nein, das ist natürlich totaler Quatsch. Würde ein seriöses Unternehmen wie Disney definitiv nicht machen.
PS: Wer eine interessante Bewertung des Films sehen/hören möchte, den kann ich auf Wolfgang M. Schmitts Filmanalyse bei Youtube verweisen.Zuletzt geändert von Largo; 20.12.2019, 17:16.Mein Profil bei Last-FM:
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