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"Darunter die Suche nach den Gebeinen von Darth Vader und ein Tauchgang auf dem Waldmond Endor, wo die Helden im Wrack des Todessterns nach Hinweisen über heilige Stätten der Jedi gesucht hätten."
Das klingt natürlich super, da kommt Retro Feeling auf, sehr Schade darum..."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenhttp://www.pcgames.de/Star-Wars-Epis...lucas-1246390/
Lucasfilms Pablo Hidalgo gab einige weitere Details bekannt, die ein paar Unterschiede zwischen der ursprünglichen Idee von George Lucas für Star Wars Episode 7 bis 9 und den Filmen zeigen, die wir wirklich zu sehen bekommen - etwa bei der Entwicklung einiger Charaktere.
Anscheinend ist die ST näher daran als gedacht. Trotzdem hätte mir die Lucas Version besser gefallen
Ansonsten kann man aber wohl davon ausgehen, dass Lucas zumindest auf ein in sich stimmiges Universum geachtet hätte und solche Ungereimtheiten in Bezug auf die Machtnutzung wie in den Sequels nicht passiert wären.
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Hier nochmal eine Spur ausführlicher (inkl von Lucas abgesegneten Konzeptzeichnungen) auf englisch:
We’re not even done with the Sequel Trilogy yet, with the third movie just less than two years away, and
Not that long ago, some concept art from George Lucas’s pitch for Star Wars Episode VII finally surfaced, revealing that some
Die Zeichnungen findet man hier: http://www.projektstarwars.de/thema/...e.58461/page-3
Kira / Rey beim Training hat schon etwas (hätte gerne im Film mehr davon gesehen, so wird sie zu schnell zu mächtig). Und auch der Jedi Tempel sieht der finalen Filmversion sehr ähnlich.
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Passt vielleicht auch hier gut rein (besser als in den EP8-Thread wo ich es schon gepostet habe):
Mark Hamill hat einige Details zu Lukes Rolle in der Version von GL herausgegeben:
Ich weiß zufälligerweise, dass George Lukes Tod erst am Ende von 9 vorgesehen hatte, nachdem er Leia ausgebildet hätte. Auch das ist ein Motiv, das in [Star Wars: Die letzten Jedi] nie bedient wird.
[…]
George hatte einen Gesamtplan, auch wenn er nicht alle Details gehabt haben mag, aber er hatte ein Gesamtgefühl dafür, wohin die [Sequel-Trilogie] führen sollte. Die [tatsächlich umgesetzte] hat hingegen eher etwas von einem Staffellauf. Man rennt, gibt die Fackel an den nächsten weiter, der nimmt sie und weiter geht es.
Rian hat nichts von dem geschrieben, was in 9 passiert. Er sollte den Faden ursprünglich an Colin Trevorrow weitergeben und nun an J.J. […] Das alles entwickelt sich ständig weiter, es ein lebendiges, atmendes Etwas. Wer auch immer gerade an Bord ist, darf mit uns lebensgroßen Actionfiguren spielen.
Quelle und Übersetzung: www.starwars-union.de
Ok, Hamill wird EP8 nicht mehr gut finden .
Eigentlich zeigt das Hamill-Statement ziemlich genau, dass Lucas auch nicht DEN Masterplan hatte (oder er beruft sich auf eine ältere Aussage von Lucas). Eine Ausbildung Leias würde zwischen EP6 und 7, nicht in 9 (über 30 Jahre nach ROTJ) Sinn machen. Und selbst wenn man jetzt ne neue große Bedrohung herzaubert, wegen der Luke seine Schwester doch noch ausbilden muss, hatten wir bei den Lucas Konzepten schon Kira / Rey als Lukes Schülern. Zwei unabhängige Jedi-Ausbildungen durch Luke wären IMO zu viel.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenEigentlich zeigt das Hamill-Statement ziemlich genau, dass Lucas auch nicht DEN Masterplan hatte (oder er beruft sich auf eine ältere Aussage von Lucas). Eine Ausbildung Leias würde zwischen EP6 und 7, nicht in 9 (über 30 Jahre nach ROTJ) Sinn machen. Und selbst wenn man jetzt ne neue große Bedrohung herzaubert, wegen der Luke seine Schwester doch noch ausbilden muss, hatten wir bei den Lucas Konzepten schon Kira / Rey als Lukes Schülern. Zwei unabhängige Jedi-Ausbildungen durch Luke wären IMO zu viel.
Ansonsten muss ich Hamill aber zustimmen, bzw. ich teile tendentiell eher die kritischen Meinungen an The Last Jedi. Rian Johnson hat halt sehr viel (meiner Meinung nach zu viel) Freiraum gehabt, JJs Plan für 8 (und damit 9) verworfen und sein eigenes Ding gemacht. Dabei hat er für mich gezeigt, dass er mit etablierten Figuren nicht gut umgehen kann, bzw. nicht souverän darin ist, bestehende Geschichten fortzuführen. Erschwerend kommt hinzu, dass Episode VIII inhaltlich direkt an Teil 7 anschließt, vom ganzen Gefühl aber ein total anderer Film ist. Einmal habe ich den schönen Vergleich gehört, es wäre so, als hätte Picasso einen DaVinci weitergemalt - und da ist schon was dran.
Treverrow hat wiederum nach dem was ich gehört habe von sich aus hingeworfen, weil seine Konzepte von einem Überleben von Luke und Snoke bis Teil 9 hin ausgingen und er offenbar keine Lust hatte, unter diesen Voraussetzungen ein komplett neues Skript basierend auf The Last Jedi zu schreiben.
Ich war schon im direkten Nachgang nach Episode VIII der Meinung, dass man bei der Planung der Sequel Trilogie eine deutlich engere Kontrolle hätte fahren müssen - und das ein grobes Konzept der gesamten Handlung schon mit dem Dreh der ersten Episode hätte stehen müssen und von dem man nur in Notfällen und nur nach längeren Beratungen hätte abweichen dürfen. Daher bin ich auch bis heute verwundert, dass man von Seiten Lucasfilms aus so großen Einfluss auf Rogue One und Solo ausgeübt hat, aber man bei Last Jedi offenbar alles hat laufen lassen...
Zuletzt geändert von Souvreign; 28.03.2018, 13:13.
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GL hat per Twitter neue Details zu "seiner" ST bekannt gegeben: https://www.reddit.com/r/starwarsspe...t_went_into_a/
Also das mit dem Mikrokosmos und den Whills die sich von der Macht ernähren klingt IMO alles andere als gut. Klar kommt es auf die Umsetzung an, aber ich schätze, dass die aktuelle ST mir hier mehr gefällt (außerdem würde das der Macht wieder viel von ihrem Mysterium nehmen).
Edit:
Die Langfassung:
https://www.starwars-union.de/nachr...er-seine-Grundueberlegungen-fuer-die-Sequels/
Klingt meiner Meinung nach echt mies. Zumal Widersprüche darinnen sind (die Whills sind die Macht und ernähren sich von ihr - Kannibalismus? ).
Nett finde ich aber die Atmosphäre zwischen Lucas und Cameron. Mich würden auch die weiteren Interviews interessieren.
Zuletzt geändert von HanSolo; 13.06.2018, 11:42.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDie Langfassung:
https://www.starwars-union.de/nachr...er-seine-Grundueberlegungen-fuer-die-Sequels/
Klingt meiner Meinung nach echt mies. Zumal Widersprüche darinnen sind (die Whills sind die Macht und ernähren sich von ihr - Kannibalismus? ).
Nett finde ich aber die Atmosphäre zwischen Lucas und Cameron. Mich würden auch die weiteren Interviews interessieren.
An sich muss ich sagen, dass es sich halt stark anliest wie eine Fortführung der Idee aus Episode I. Die Midi-Chlorianer sind die besonderen Zellbestandteile der Jedi und dienen quasi der Kanalisierung der Macht. Die Macht wiederum wäre nach Lucas' Plan dann mit den Whills gleichgesetzt worden, intelligenten, mirobiotischen Lebewesen, die aber in der Lage sind, enorme Kräfte zu kanalisieren.
Also mir ist die Idee zu esoterisch und in einer Konsequenz nicht richtig durchdacht. Wenn nach Lucas Ansicht Machtanwender nur die Werkzeuge der Whills sind, wie erklärt man sich dann, dass Jedi und Sith die Macht aktiv nutzen und ihr ihren Stempel aufdrücken können. Beratschlagen bspw. die "bösen" Whills dann innerhalb von Nanosekunden, ob man dem Sith jetzt seine Machtblitze zugesteht, oder können Machtanwender am Ende den Whills doch eher ihren eigenen Willen aufzwingen? Oder ist am Ende alles von den Whills vorherbestimmt und es gibt für Machtanwender im grunde keinen freien Willen und sie sind nur Spielbälle der Whills? Und kann man Jedi / Sith dann aktiv züchten, in denen man die Zellen von Lebewesen mittel Gen-Therapie mit Midi-Chlorianern anreichert?
Nein, für mich sollte man die Macht lieber nicht mit sowas erklären. Ich bin da mit dem kosmischen Energiefeld, das Machtnutzer zu ihrem Vorteil beeinflussen können, voll und ganz zufrieden...
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Eigentlich ein geniales Konzept:
Erst Disney alles falsch machen lassen, was man falsch machen kann, dann Disney verklagen wegen Verschandelung seines geistigen Eigentums, alle Rechte zurückbekommen, recherchieren, was den Fans wichtig ist, und die Sequeltrilogie produzieren.
(#110)
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Komisches Interview. Irgendwie reden Lucas und Cameron aneinander vorbei, bzw. Lucas geht auf viele Fragen gar nicht ein sondern lamentiert eher über seine Idee.
Mit den Midi-Chlorianern habe ich auch immer noch ein Riesenproblem. Stimme Souvreign da voll zu. "Kosmisches Energiefeld" passt tausendmal besser zu Star Wars.
And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
-Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
"Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
-Qui-Gon Jinn
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Zitat von Depa Billaba Beitrag anzeigenMit den Midi-Chlorianern habe ich auch immer noch ein Riesenproblem.
Für eine Geschichte kann man sie in praktisch allen Fällen vollkommen ignorieren. Z. B. könnte man sie für eine Waffe verwenden, die die MC stört und so MAchtfähigkeiten unterbindet oder ähnliche Späße. Keine Ahnung, sie sind einfach da.
Spontan würde mir nur ein sinnvoller Verwendungszweck einfallen. Man sagt einfach, dass Rey 10-1000 fach mehr MC hat als Anakin. Das ist zwar superdämlich, aber so kann man wenigstens ihre absurden Kräfte erklären.
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Mit der Einführung der Midi Chlorianer hat man die Macht entmystifiziert und ein "reich/arm" System eingeführt, dass dem Ursprungsprinzip der "Macht" entgegenwirkt. Die ganze Story von GL in seiner ST ist ganz großer Mist, weil er sich immer mehr verhaspelt. Auch kann man in Star Wars die Macht manipulieren aber ist nicht unverwundbar oder übermächtig. Yoda der mächtigste ist auch nicht übermächtig obwohl er viel stärker sein sollte in seinen 900+ Jahren d.h. ab einem bestimmten Punkt gibt es eine Barriere, die niemand durchbrechen kann was Machtfähigkeiten angeht.
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Mit der Einführung der Midi Chlorianer hat man die Macht entmystifiziert und ein "reich/arm" System eingeführt, dass dem Ursprungsprinzip der "Macht" entgegenwirkt
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Gedanken zu George Lukas' Sequeltrilogiekonzept
Ich bin aufgeregt!
Ich hatte ja behauptet, George Lucas wäre selbst nicht auf die Idee der möglicherweise "einzig wahren" Sequeltrilogie gekommen.
Ich glaube, ich hatte mich getäuscht! Weil mein Ansatz, der eventuell George Lucas' Konzept entspricht, nur von der anderen Seite angreift.
Meine Überlegung war, daß Luke nur die Jedilehren der hellen Seite der Macht kennt, eben was ihm Yoda auf Dagobah lehrte, die dunkle Seite kann er sich also nur selbst erschlossen haben, damit er, wie spidy1980 im "Ist der Jedi-Rat bescheuert?"-Thema meinte, die Balance selbst ist, wie er sie in Episode 6 verkörpert. Damit hätte er aber für eine Jediakademie, um die Rückkehr der Jediritter zu ermöglichen, als "gesicherte Lehren" nur die der hellen Seite, die der Jedi von Yoda gehabt, weshalb für mein Verständnis Inhalt der Sequeltrilogie hätte sein müssen, die "gesicherten Lehren" der dunklen Seite, der Sith zu entdecken, um dadurch die helle und die dunkle Seite zum Gleichgewicht der Macht (wieder) zusammenführen zu können. Deswegen meine Idee mit dem Sithschrein, weil mir George Lucas' Konzeptidee, im Wrack des Todessterns nach Hinweisen über heilige Stätten der Jedi zu suchen, unsinnig erschien, denn durch Yodas Unterricht an Luke brächten diese heiligen Stätten doch keine neuen Erkenntnisse.
Es sei denn:
Diese heiligen Stätten der Jedi sind Relikte aus einer Zeit vor der alten Republik, als die Jedi noch nicht durch fragwürdige, strenge Ordensregeln die dunkle Seite der Macht ignoriert bzw. tabuisiert hatten, was zur Folge hatte, daß sie die dunkle Bedrohung nicht kommen sehen, die fortwährende Existenz der Sith nicht sehen konnten, wenn man so will, als die Jedi noch nicht durch fragwürdige, strenge Ordensregeln sich selbst den Blick für die dunkle Seite und für das Gleichgewicht der Macht verstellten, sich selbst Steine in den Weg legten, sondern als die Jedi noch das uneingeschränkte, allumfassende, dem Gleichgewicht entsprechende Wissen der Macht besaßen, welches in der Sequeltriogie hätte wiederbelebt und für alle Zeiten gefestigt werden sollen, auf daß so ein Ungleichgewicht, wie es während der Republik herrschte, als die Jedi die dunkle Seite tabuisierten und so sich die Sith vor ihnen verbergen konnten, nie wieder eintritt.
Doch dabei kommt mir die Idee, ob die Rache der Sith noch viel hinterhältiger war, als in der Prequeltrilogie dargestellt:
Vielleicht wurden diese fragwürdigen, strengen Ordensregeln der Jedi, weswegen sie tatsächlich fragwürdig wären, gar nicht von den Jedi selbst entwickelt, sondern es war ein Sith, der diese Regeln in den Jediorden infiltriert hatte, auf daß die Jedi durch das Tabu, durch diese strengen Ordensregeln den Blick für die dunkle Seite der Macht und den Blick für die Sith verlieren würden, damit sich so die Sith vor den Jedi verbergen konnten, um unbeachtet die alleinige Herrschaft der Sith über die Galaxis vorzubereiten....
Und vielleicht wollte George Lucas mit der Figur (Darth) Talon dieses Geschehen in der Vergangenheit, diese perfide Rache der Sith noch einmal exemplarisch vorführen, indem diese Sithlady die Jediakademie genau in diesem Sinne wie damals infiltrieren hätte wollen, doch Kira Skywalker, oder Kira Organa-Solo-Skywalker, eben Skywalker-Saga, hätte diese Rache der Sith endgültig abgewehrt und gleichzeitig diese geschichtlichen Geschehnisse, die vielleich der Auslöser der Krieg-der-Sterne-Saga waren, aufgedeckt, auf daß die Jediritter bis in alle Zeiten zurückgekehrt sind!
Wenn ich mir das so überlege, -auch wenn Disney alle Rechte an Krieg der Sterne erworben hat und somit machen darf, was Disney beliebt, aber mit welchem Recht kann Disney behaupten, daß diese Sequeltrilogie die Sequeltrilogie sei, wenn die Sequeltrilogie doch eigentlich etwas ganz anderes erzählen müßte, um sich Sequeltrilogie nennen zu dürfen, nämlich was es tatsächlich mit dem Gleichgewicht der Macht und der Prophezeiung auf sich hat und in welcher Weise die Skywalkers diese Prophezeiung erfüllen und das Gleichgewicht wieder herstellen!
Ich weiß nicht...., ist da wirklich nichts zu wollen? Es gibt Facebook, Instagram, WhatsApp, Twitter, Flickr, Spotify, Skype, YouTube, #, "shitstorm", es gibt das Internet, das die ganze Welt verbindet, als wäre sie nur ein familiäres Dorf, wäre es da wirklich nicht möglich, wenn sich die weltweiten Krieg-der-Sterne-Fans zusammenschlössen und Disney vehement auf den Fuß treten würden: Weil Disney der Fangemeinde die Auflösung der Krieg-der-Sterne-Saga unterschlagen hat, da Disney, oder Kathleen Kennedy, sich das Recht herausnahm, George Lucas' Konzept zu verwerfen!
Wenn diese Annahmen der Realität entsprechen....?
Traumwaldschrat
(#120)Zuletzt geändert von Traumwaldschrat; 08.02.2020, 17:43.
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Neue Details zu den Lucas-Konzepten:
In der ursprünglichen Sequel Trilogie von Star Wars sollte Darth Maul wieder auftauchen und der Fokus sollte auf Leia liegen.
Wobei George Lucas ändert seine Sequel-Pläne auch wie andere ihre Unterwäsche. In wie weit sich diese noch miteinander vereinbaren lassen ist schwer zu sagen. Da hätten wir die Sohn/Kira-Variante (die tlw. in die ST Einzug fand), die Whills-Story und jetzt DarthMaul/Leia. Was die wahren Proposals waren, welche er damals Disney gab, werden wir wohl nie erfahren (bzw. war vermutlich die Sohn/Kira-Sache, da eben tlw. verfilmt).
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