Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Fällt mir schwer, es mir vorzustellen!
    Denn wenn die Szene allein für die Kinozuschauerinnen/er ist, impliziert es doch, davon auszugehen, daß etliche in den drei Jahren Yoda wieder vergessen haben. Und das kann ich mir nicht vorstellen! Yoda und die Szenen sind doch so meilenstein-außergewöhnlich, die kann man doch gar nicht vergessen, schon allein Yodas verstellte Grammatik! Außerdem ist es doch ein wesentlicher Erzählstrang!
    Sry aber:

    Meine Güte stell dich doch nicht so an. *facepalm* Gibts bei dir nur den Zustand "Alles vergessen" und "Alles noch wissen" ? Natürlich wird jeder der Ep V gesehen hatte und nun in Ep Vi geht noch wissen wer Yoda ist, aber das Luke ihm explizit versprach zurück zu kommen sicher nicht jeder. Damit ist Luke's Satz sowas wie

    "Na liebe Zuschauer, wisst ihr warum wir nicht mit dalang fliegen? Ich hab das letzte mal einem Freund (also jemand der grade nicht hier bei der Nummer anwesend war) was versprochen. Wisst ihr noch was ich meine?"

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      Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
      Da stimme ich Dir zu, auch ich habe es bisher so gesehen!
      Doch eigentlich widerspricht dem bereits die Originaltrilogie, denn sonderlich umfassend scheint Lukes Ausbildung bei Yoda ja nicht, zumal er die Ausbildung sogar abbricht, trotzdem verkündet Yoda kurz vor seinem Tod, Luke wisse nun alles, was er wissen müsse, um ein Jedi zu sein, und wenn er sich Darth Vader stellt, wird ihn das zum Jediritter machen, zumal er während der ganzen Sequenz in Jabbas Palast schon als Jedi gehandelt wird und außerdem bereits die Macht zum Würgegriff verwenden kann. Da es sehr unwahrscheinlich ist, daß Luke zwischen Episode 5 und 6 bei Yoda war, scheint es also in gewisser Weise auch Kanon zu sein, daß man, ausgehend von einer ersten Grundausbildung, sich alle Jediweisheiten selbst erschließen kann, schließlich ist Luke trotz minimaler Ausbildung der "zurückgekehrte" Jediritter.

      Da finde ich, widerspricht der Werdegang Reys dem nicht allzu sehr, nur die Umsetzung mag vielleicht schlecht sein, weil es zu glatt läuft.
      Die Umsetzung bei Rey mag nicht nur schlecht sein, sie ist schlecht. Und wenn man es kritisch sieht sogar in beiden Sequel Filmen, Stand nach Episode VIII. Wie schon öfters erwähnt hatte ich nach Force Awakens ja noch Hoffnung, dass man Reys überraschend starke Machtkräfte noch gut wegerklären wird, so ist die aktuell präsentierte Variante doch sehr dürftig.

      Und bei Luke sollten wir immer noch berücksichtigen, dass er einige Zeit tatsächlich ungestört bei Yoda verbrachte. Und er erhielt auf jeden Fall eine fundierte Einweisung in die Weg der Macht und nicht nur zwei mal krypisches "Die jedi sind scheiße und die Dunkle Seite ist böse." Gebrabbel. Und Luke hat in Empire keine Schnitte gegen Vader gesehen. In RotJ ist er dann deutlich stärker, aber auch hier vergeht Zeit und zumindest ich gehe bis heute davon aus, dass Luke off-screen zwischen V und VI - aufbauend auf Yodas Lektionen - nun schneller und klarer Fortschritte in der Erlangung von Machtkraft gemacht hat.

      Bei Rey fällt weiterhin alles vom Himmel bzw. das Wissen um die Macht wird ihr bequemerweise per nachgereichtem Roman einfach so zu zugeschustert. Bisher sieht es eben nicht so aus, als musste Rey für ihre Machtstärke große Opfer bringen oder unüberwindbare Mühen auf sich nehmen. Und das ist es, was die Figur für mich halt nach Last Jedi so uninteressant gemacht hat.

      -------

      Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
      So hätte die Szene aber eventuell nicht kritiklos funktioniert, denn die Brücke kann von den Jägern nur zertrümmert werden, wenn die Außenhaut des Raumschiffs durchbrochen wird, wodurch durch das Atmosphärendruckgefälle eben genau das passiert, was gezeigt wurde: Daß Leia in den Weltraum hinausgeschleudert wird.
      -Außer sie hätte sich an etwas festgehalten, was nicht herausgeschleudert wurde. Doch dann wäre immer noch das Problem einer luftleeren Brücke....
      Sehe ich kein Problem. Dann hätte man sich halt was anderes überlegt. Bspw. das Leia im Hangar ist und bei der Explosion schwer verletzt wird. Letztlich ist ja der einzige Einfluss auf die Handlung, dass Leia für einige Stunden außer Gefecht gesedtzt wird. Das hätte man halt auch ohne sinnlosen Space Walk hinbekommen.

      Btw., dass Poe die Hangarexplosion so unbeschadet übersteht ist auch alles andere als realistisch muss ich sagen.

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        Man darf aber trotzdem nicht vergessen finde ich das zwischen Episode 5 und Episode 6 etwas Zeit vergangen ist und Luke wohl off screen seine Ausbildung weiterverfolgt hat. Auch ist die Ausbildung von Luke trotzdem lachhaft im Vergleich zu den Jahrzehnten in der Trilogie 1-3. Sind einfach diese Plotholes, die es zu Hauf bei Movies gibt. Kann man sein Gehirn ausschalten dann störts keinen. Bei Rey weiß man auch nicht ob sie nich doch irgendeine Uber Person ist, die inkarniert ist und die Macht wieder ausgleicht. So schlecht es ist das Disney alle Altdarsteller abnippeln lässt so ehrenvoll ist es sie trotzdem wieder an Bord zu holen für kurze Momente. Obi Wan war ja ein ganz anderer Darsteller und ist auch abgenippelt. Yoda ist abgenippelt und hatte auch keine großartige Story mehr außer noch den einen letzten auszubilden. So ist einfach Star Wars.
        edit: ich bin deshalb immernoch vorsichtig und warte ab bis Episode 9 kommt. Dann weiß man auch wahrscheinlich wer Rey ist oder um was es überhaupt geht oder wer Snoke war etc. pp. Das Kylo Ren jetzt das Ruder an sich gerissen hat ist nicht soooo verkehrt. Macht auch Sinn imo.
        edit2: Ryan Johnson hat das eigentlich alles clever gelöst außer das Problem mit Rey. Das sie bis jetzt eine Mary Sue ist und Mark Hamill aber ganz ehrlich es ist nur fair da Harrison Ford(großartiger Schauspieler) auch keine große Screentime hatte.

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          Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
          Man darf aber trotzdem nicht vergessen finde ich das zwischen Episode 5 und Episode 6 etwas Zeit vergangen ist und Luke wohl off screen seine Ausbildung weiterverfolgt hat. Auch ist die Ausbildung von Luke trotzdem lachhaft im Vergleich zu den Jahrzehnten in der Trilogie 1-3. Sind einfach diese Plotholes, die es zu Hauf bei Movies gibt. Kann man sein Gehirn ausschalten dann störts keinen. Bei Rey weiß man auch nicht ob sie nich doch irgendeine Uber Person ist, die inkarniert ist und die Macht wieder ausgleicht.
          Trotzdem vergeht ja bei Luke wenigstewns etwas Zeit, so dass man sich denken kann, dass er zwischen den Filmen weiter gebübt hat - was man dann auch in Shadows of the Empire genauso dargestellt hat, wo Luke z.B. nach einiger Anstrengung sein erster Mind Trick gelingt. Rey kann dagegen alles mit der Macht und zwar sofort ohne es wenigstens mal geübt oder nur gesehen zu haben. Und sie hat nicht mal sichtbare Schwierigkeiten dabei.


          Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
          edit: ich bin deshalb immernoch vorsichtig und warte ab bis Episode 9 kommt. Dann weiß man auch wahrscheinlich wer Rey ist oder um was es überhaupt geht oder wer Snoke war etc. pp.
          Zu Snoke würde ich mir keine allzu großen Hoffnungen machen, dass wir noch mehr über ihn erfahren - aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
          Bei Rey muss aber einfach was kommen, ansonsten ist die Figur für mich leider am Ende ein Totalschaden, wenn man ihren spielrischen Umgang mit der Macht jetzt einfach so stehen lässt und zur Tagesordnung übergeht.

          Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
          edit2: Ryan Johnson hat das eigentlich alles clever gelöst außer das Problem mit Rey. Das sie bis jetzt eine Mary Sue ist ...
          Also für mich hat Ryan Johnson leider gar nichts clever gelöst. Im Gegenteil. Er hatte so viele Steilvorlagen aus Episode VII und hat sie allesamt verworfen, um sein eigenes DIng zu machen. Und das Problem ist, dass seine eigene Geschichte ein Flickwerk ist. Bspw. Snoke. Den kann man schon umbringen, aber nicht so wie im Film. Hätte man ihn eher zu einem charismatischen Afgührer gemacht, aber einer, der nicht stark in der Macht ist und deswegen Kylo nichts entgegenzusetzen hat. Auch Luke kann man töten, aber denn in einem ehrlichen Kampf und nicht an Entkräftung nach einer Machtprojektion. Zu Rey brauche ich ja nichts zu sagen. Episode VIII war der Teil, wo man ihren Hintergrund und ihre Machtstärkehätte erklären müssen - und das hat man nicht getan oder nur sehr unbefriedigend.

          Und das traurige ist ja, dass ich nicht mal was gegen die von Johnson angesprochenen Motive habe. Das Problem ist nur, dass die Geschichte, die er darum geschrieben hat so gut wie gar nicht funktioniert - und der 180 Grad U-Turn am Ende tut sein übriges.

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            Souvreign
            Deshalb sag ich ja das ich noch mit einem endgültigen Urteil warte und sehe es gemischt. Der Film funktioniert aber er funktioniert auch nicht. Das ist das Problem bei Star Wars. Das Drehbuch und die Story sind nicht intelligent genug ausgearbeitet und es geht nur um Action im Weltraum mit paar Andeutungen Richtung Drama etc. Ist einfach eine andere Art von Film. Kann man mögen muss man aber nicht. Stimme aber völlig zu das Rey das schwächste Glied in der neuen Trilogie ist da es einfach schön ist sie zu mystifizieren aber im zweiten Teil hätte es mehr über ihren Ursprung geben müssen! da es nichts zu ihrer Kraft bzw. gar keine vielfältige Trainingssession gab , außer die paar popligen. Was wurde denn über die Neue Ordnung gesagt? wie konnte sich so schnell so eine Ordnung überhaupt aufbauen??? wird alles nicht erklärt. Ok in Blade Runner wird auch nicht erklärt wieso die Welt so ist wie sie ist und deshalb werden solche Filme geliebt und gehasst gleichermaßen. Das ist auch immer so ein Spagat den man schaffen muss zwischen nicht zu langweilig und nicht zu sinnlos. Erzählt man zu viel wird der Film zu langwierig. Ehrlich gesagt Obi Wan ist auch in Episode 4 einfach umsonst abgenippelt. Yoda ist auch abgenippelt. Da gabs keine Kämpfe, keine große Story. Yoda war einfach der weise Jesus und fertig. Die Fans erwarten auch zu viel und wollen alles erklären. Was wurde nicht spekuliert Snoke ist ein grauer Jedi oder Palpatines Meister. Tja weiß man nicht, vllt. ist es eine Art Machtprojektion von seinem Tod. Weiß man alles nicht. Muss man Episode 9 abwarten. Aber Luke ist wohl sicher "tot" Wieso kann Yoda Blitze schießen?? konnten das nicht nur die Sith? so viele Fragen so wenig Zeit. Ganz ehrlich ich habe mir auch Luke wie in Jedi Academy gewünscht aber so ist das nunmal. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert. Funktionieren tut es aber für mich eben nicht. Zu viel lässt man die Fans im dunkeln um 3x abzukassieren.

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              TJa einfach nur noch Schrott. Das Beste ist das es die Handlung von Episode 1 bis 3 dann aufwertert.

              Oh doch es gab sogar einen recht Originellen Einfall, die Bügeldroiden auf den Sternzerstörern.

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                Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                [USER="2209"]Aber Luke ist wohl sicher "tot" Wieso kann Yoda Blitze schießen?? konnten das nicht nur die Sith? so viele Fragen so wenig Zeit. Ganz ehrlich ich habe mir auch Luke wie in Jedi Academy gewünscht aber so ist das nunmal. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert. Funktionieren tut es aber für mich eben nicht. Zu viel lässt man die Fans im dunkeln um 3x abzukassieren.
                Yoda hat nicht direkt ein Blitz geschossen wie es Sith tun. Diese nehmen dafür Energie der dunklen Seite und leiten sie über ihren Körper in den Fingern ab. Das was den Baum gegrillt hat war ein natürlicher Blitz den Yoda einfach nur "Beeinflusst" hat, dort einzuschlagen. Wenn ein Machtgeist so stark präsent ist, dass er über Lichtjahre hinweg überall erscheinen kann, warum soll er nicht minimal die Natur beeinflussen können, wie er es mit Telekinese und Tutaminis nicht auch zu Lebzeiten konnte.
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                  Feydaykin
                  prinzipiell kann man das so sehen und wird auch irgendwo stimmen. Trotzdem bedeutet das aber nicht das jetzt EP8 der schlimmste Film ist oder schlecht. Das würde allein wegen Disney schon einfach nicht stimmen da sie eigentlich oft qualitativ gute Filme machen auch wenn sie Mainstream sind.

                  Hades
                  ich habe das so verstanden das dieser so starke Jedi Ort einfach eine besondere Kraft hat, dass es so "verbindet" Kann man machen und ist eine starke Symbolik.
                  edit: war ja bei Moses genauso mit dem Feigenbaum und dem Neuanfang.

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                    Ich habe ihn mir jetzt im Flugzeug angesehen. Und praktisch jede Minute bereut. Es gab nur einen interessanten subplot, namentlich die Verbindung zwischen Kylo und Rey. Der Rest ist so hirnverbrannt, dass ich mich frage, ob Ep08 nicht eine Art space balls werden sollte, aber leider an allem lustigen gescheitert ist. Interessanterweise fand ich Laura Derns Charakter noch am wenigsten abwegig.
                    0/6 seekuhmilchflaschen.
                    The cake is a lie. Always.

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                      Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
                      Ich habe ihn mir jetzt im Flugzeug angesehen. Und praktisch jede Minute bereut. Es gab nur einen interessanten subplot, namentlich die Verbindung zwischen Kylo und Rey.
                      Das Problem was ich hiermit habe ist (natürlich) zum einen die Machtverbindung. So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen - und es wäre bei den alten Jedi zur Zeiten der Klon Kriege verdammt praktisch gewesen. Hier hätte man bspw. darauf hinweisen können, dass diese Form der Machtkommunikation von den Jedi untersagt (und/oder dann vergessen) wurde, eben auf Grund des Risikos, bei zu langer Nutzung sterben zu können. Jedenfall hätte es mehr geben müssen als der eine Halbsatz von Kylo ("Nein, du machst das nicht, es würde dich umbringen."), der leicht zwischen den Zeilen verloren geht.

                      Zum anderen nehme ich Rey diese Anziehung zu Kylo Ren einfach nicht ab, bzw. im Film wird es so diffus dargestellt, dass man sich am Ende fragen kann, ob da überhaupt etwas war. Auch ist Kylo für Rey erst ein Monster und nach zwei weiteren Kontakten - inklusive Oben-Ohne Szenen - schon der heimliche Love Interest? Und das bei dem Kerl der Han Solo vor ihren umgebracht hat? Nein, so etwas hätte man klarer einführen und von den Figuren (vor allem Rey!) begründen oder zumindest glaubhafter spielen lassen müssen - vor allem, wenn diese Szenen jetzt (angeblich) extrem relevant werden sollen für Episode IX.


                      Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
                      Interessanterweise fand ich Laura Derns Charakter noch am wenigsten abwegig.
                      Die Figur Holdo kann ja sogar so angelegt sein. Sie hätte nur in einen anderen Kontext gebracht werden müssen. Die Filmhandlung ist dermaßen darauf ausgelegt, Holdo in die Kommandoposition und damit in Konflikt mit Poe Demeron zu bringen, dass das Wort bemüht schon zu schach ist. So muss Leia auf Eis gelegt und der andere Kommdostab des Widerstandes (inklusive Ackbar und des bereits etablierten asiatischen Generals aus Force Awakens) eliminiert werden, damit dieser Plot überhaupt funktionieren kann.

                      Und danach ist das auch nur für Drama innerhalb des Widerstandes gut, während die First Order für 18 In-Universe Stunden brav hinterhertuckert und praktisch nichts unternimmt. Und nachdem Poe erst einmal gemeutert hat und danach wieder entmachtet wurde und Holdo sich geopfert hat, wird dieser ganze Handlungsstrang komplett vergessen und unter den Teppich gekehrt.

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                        Zu Snoke denk ich mir immer folgendes: Warum wollen so viele in SW8 wissen, was mit ihm ist und fanden es mies, dass er so schnell abgemurkst wurde? Für mich war er einfach nur Mittel zum Zweck für die Entwicklung Rens. Ich hätte es auch ziemlich langweilig gefunden, wenn dann nun wieder ein böser Sith-Lord im Hintergrund alle Fäden zieht und seinen commander in schwarzem Gewand die Drecksarbeit erledigen lässt. Das wäre für mich nur noch mehr Aufguss gewesen. Finds also gut, dass er am Ende nur Kanonenfutter war.

                        Klar, ich hätte auch gerne doch etwas mehr erfahren zu ihm. Aber: Das kann man meiner Meinung nach auch in einen späteren Lückenfilm einbauen. Zwischen SW6 und SW7 ist ja einiges an Zeit vergangen. Vlt. auch was mit (einem weiteren) Boba Fett oder so, ein Film über ihn hätten ja auch gerne nicht wenige. Dem alten Lando könnte man da auch einen netten Abschied geben. ;P In so einem Film kann dann Snokes Aufstieg irgendwie erzählt werden.

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                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen


                          Die Figur Holdo kann ja sogar so angelegt sein. Sie hätte nur in einen anderen Kontext gebracht werden müssen. Die Filmhandlung ist dermaßen darauf ausgelegt, Holdo in die Kommandoposition und damit in Konflikt mit Poe Demeron zu bringen, dass das Wort bemüht schon zu schach ist. So muss Leia auf Eis gelegt und der andere Kommdostab des Widerstandes (inklusive Ackbar und des bereits etablierten asiatischen Generals aus Force Awakens) eliminiert werden, damit dieser Plot überhaupt funktionieren kann.t.


                          Ich denke wenn du in jederlichem realen Militär oder Marine während Kampfhandlungen sowas abziehst wie Holdo von wegen "ich kenne den Plan der uns alle retten wird, aber, nänänä, ich sag ihn meinen Offizieren nicht weil ich schiebe den Egotrip, dass die mir auch blind vertrauen müssen" dann gibt es da einen Vorgesetzten der dich, Admiral oder nicht, da in 0,4 Sekunden rausschmeisst, evtl noch mit Kriegsgerichtlichen Folgen falls sie überlebt.

                          Die Trulla ist dermassen unprofessionell, da bleibt einem nur die Spucke weg.

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                            Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                            Zu Snoke denk ich mir immer folgendes: Warum wollen so viele in SW8 wissen, was mit ihm ist und fanden es mies, dass er so schnell abgemurkst wurde?.

                            Weil es nach dem Sieg in Film 6 irgendwie schon verdammt unwahrscheinlich ist, dass sich die Galaxie far far away ungefähr 20 Jahre später in exakt der selben Situation befindet wie vor diesem Sieg und das den Sieg von Endor, der ja den krönendende Abschluss der ersten Trilogie war völlig entwertet. So nach dem Motto "Ätschibätschi", war garnix mit Galaxie befreit vom bösen Regime.

                            Für mich kommt das so rüber, dass der der endgültige Sieg über das Imperium von Endor mit voller Absicht anulliert wurde, einfach um die selbe Story in einem soft reboot mit exakt dem selben 40er Jahre Nazi-anmutenden Regime mit Machtnutzerdiktator nochmal erzählen zu können und nicht wie etwas, das sich politsich gesehen organisch aus den Ereignissen von Endor entwickelt hat.

                            Und wenn da in den 20 Jahren off screen etwas passiert ist, das ich so einfach nur EXTREM unwahrscheinlich finde UND noch die Befriedigung über den Sieg von Endor völlig zunichtemacht, dann will ich dafür eine verdammt gute und glaubhafte Erklärung haben.

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                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Zu Snoke denk ich mir immer folgendes: Warum wollen so viele in SW8 wissen, was mit ihm ist und fanden es mies, dass er so schnell abgemurkst wurde? Für mich war er einfach nur Mittel zum Zweck für die Entwicklung Rens. Ich hätte es auch ziemlich langweilig gefunden, wenn dann nun wieder ein böser Sith-Lord im Hintergrund alle Fäden zieht und seinen commander in schwarzem Gewand die Drecksarbeit erledigen lässt.
                              Ich stimme zu. Das Problem gab es ja schon mit Force Awakens. Nämlich der Umstand, dass auch bei der First Order ein sinister Oberschurke mit Dark Side Kenntnis die Fäden zieht.

                              Das Problem was ich mit Snoke habe ist die Darstellung in Teil 8. So hat man Snoke tatsächlich zu einem Imperator 2.o auf Turbospeed gemacht. Snoke ist zwar klar stärker als Palpatine - schießt Force Lightning aus der hohlen Hand, kann Kylo und Rey per Macht mühelos miteinander verknüpfen - aber er lässt sich am Ende so leicht übertölpeln wie ein zweitklassiger Cartoon-Bösewicht.

                              Das ist es, was ich persönlich kritisiere. Dass Johnson Snoke in Last Jedi zu einem Abziehbild der Imperators macht, nur um ihn dann einfach und aus billigste Weise abzuservieren. Wenn man Snoke in 8 töten wollte, dann hätte man meiner Meinung nach einen anderen Ansatz wählen sollen. So etwa in der Art:

                              Snoke ist zwar bewandert in der Dunklen Seite, aber er ist nicht stark in der Macht. Der Großteil seiner Kontrolle über die First Order beruht auf Charisma, Loyalität des Offizierkorps und klugen taktischen Entscheidungen. Kylo Ren, der Rey tatsächlich zugetan ist und weiter seiner "Lass die Vergangenheit sterben" Philosophie folgt, interveniert gegen Snoke, als der Reys Hinrichtung befiehlt. Zusammen mit Rey tötet er Snokes Leibgarde. Am Ende ist nur noch der körperlich schwache Snoke übrig, der ihn ködert wie der Imperor seinerzeit Luke. "Ich bin wehrlos. Töte mich, und dein Sieg ist vollständig." Gegen Reys eindringliche Warnung tötet Kylo Ren Snoke kaltblütig und nimmt den Thron der ersten Ordnung ein. Rey, die sich enttäuscht von Kylo abwendet, wird gestattet zu gehen, verbunden mit der Warnung, dass Kylo sie und den Widerstand unerbittlich jagen und ausmerzen wird.


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                              Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                              Ich denke wenn du in jederlichem realen Militär oder Marine während Kampfhandlungen sowas abziehst wie Holdo von wegen "ich kenne den Plan der uns alle retten wird, aber, nänänä, ich sag ihn meinen Offizieren nicht weil ich schiebe den Egotrip, dass die mir auch blind vertrauen müssen" dann gibt es da einen Vorgesetzten der dich, Admiral oder nicht, da in 0,4 Sekunden rausschmeisst, evtl noch mit Kriegsgerichtlichen Folgen falls sie überlebt.

                              Die Trulla ist dermassen unprofessionell, da bleibt einem nur die Spucke weg.
                              Absolut richtig - nur gibt es in der Situation des Films keinen, der sie ihres Postens entheben könnte - und offenbar ist der Großteil der Reste des Widerstands zu verängstigt, um offen gegen Holdo zu rebellieren.

                              Schwache und unprofessionelle Vorgesetzte wird es immer geben. Und die Widerstand ist ja wie die Rebellion auch nur eine Freiwilligenarmee, wo Ränge nach Gutdünken vergeben werden. Nicht vergessen, Lando Clarissian wurde bspw. auch vom Niemand direkt mal zum General befördert. Gut möglich, dass auch Holdo den Rang mehr oder weniger verliehen bekommen hat, obwohl sie kaum Ahnung in der Führung von Meschen hat.

                              Mein Problem sind eher diese ganzen Zufälle im Skript, die Holdo aus dem Hut zaubern. Der Widerstand ist klein, aber Holdo als eine der angeblich größten Leuchten wurde in Force Awakens nicht mal erwähnt. Dann muss man Leia kalt stellen und alle anderen Admiräle und Generäle um die Ecke bringen lassen, um diese Figur überhaupt erst einzuführen und an die Spitze der Kommandokette zu bringen, nur um einen Antagonisten für Poe zu haben - und den man am Ende sogar noch sich heroisch opfern lassen kann, nachdem alle bisherige Spannung in einem Nebensatz für vergeben und vergessen erklärt wurde. Das ist einfach keine gute und vor allem überzeugende Handlung.
                              Zuletzt geändert von Souvreign; 06.05.2018, 16:01.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                                Schwache und unprofessionelle Vorgesetzte wird es immer geben.


                                Es ist ja nicht nur Holdo. Die ganzen militärischen Handlungen in dem Film sind einfach nur ein undurchdachter Blödsinn, zB diese Bomber oder die Tatsache, dass trotzdem offenbar nur das grosse Rebellenschiff getrackt werden kann (nach Cantobight konnten sie unerkannt entkommen) nimenad die kleinen Schiffe nutzt um unerkannt zu evakuieren. Oder warum springt von der First Order nicht ein Schiff mit einem Mini-Hpyerraumsprung voraus und nimmt die Widerstandsflotte in die Zange.

                                Anscheinend arbeitet beim linksliberalen Disney obwohl US amerikanisch absolut niemand der da mal im Militär gedient hat.
                                Aber naja, neo-Star Wars richtet sich ja schliesslich jetzt an ein Girlie-Publikum, nicht an FanBOYS und die Rey fan Girlies bemerken den militärischen Schwachfug eh nicht da sie sich über Militär oder Kriesführung noch nie jemals Gedanken gemacht haben (das überlässt man dann den doofen Männern die im realen Leben ihren Kopf hinhalten sollen, nachdem sie in den Filmen zu Lackaffen für die tollen Frauen degradiert wurden)

                                Ich finde es auch interessant dass ein Film der sich doch anscheinend spezifisch an ein Kiddie und Frauenpublikum richtet einen Aufreibungsfeldzug zum Thema hat wo von den "Guten" im Stil von Dunkirk nach und nach abgeschossen werden und sterben und das wirklich hochdramatsiche und gewalthaltige Drama so trallala und hullulu als harmloses Actionspektakel für die Kiddies abgefrühstückt wird.

                                Mir persönlich war Rogue One am Ende zu gewalttätig im Stil von einem Rambofilm, aber wenigstens hat da die Umsetzung zur Handlung gepasst.

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