Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    #76
    Bezüglich der Hyperraum-Ortung:

    Im Film Rogue One auf Scarif, liest Jyn Erso einige der Projektdateien vor, eine davon lautete Hyperraum-Verfolgung.


    Ansonsten schließe ich mich den Kritikpunkten an.

    Wie die Figur von Hux demontiert wird, geht gar nicht. Die Erste Ordnung hat ja angeblich den Großteil der Galaxis unter Kontrolle gebracht. Und Hux als so eine Art Oberbefehlshaber muss ja wohl demnach unzählige erfolgreiche Operationen geleitet haben. So unfähig kann er also gar nicht sein.

    Alles in dem Film dauert zu lang. Wenn BB-8 (der nervte dieses Mal richtig) am Anfang an Poes X-Wing rumdoktert, dann war das die ersten beiden Male noch witzig, aber das reichte natürlich nicht, man musste ja unbedingt noch zeigen wie er noch zehn Überbrückungen hinbekommt. Eine grotesk alberne Szene. Slapstick-Humor für fünfjährige.

    Rose fand ich okay, aber der ganze Casino-Plot war Schwachsinn. Schon diese Raumschiff-verfolgt-Raumschiff-im-Schneckentempo-Story ist doch hahnebücherner Unsinn. Warum führt die EO nicht einfach weitere Sternenzerstörer per Hypperraum heran, die vor den Rebellen rausspringen und sie abfangen. Alternativ hätte man das auch zwei Zerstörern der Eskorte von der "Supremacy" das erledigen lassen können. Wäre sinnvoller gewesen als einfach stumpfsinnig und dummdreist hinterzufliegen. Aber die Führungsetage der EO wird ja ohnehin nicht gerade als Ansammlung von Intelligenzbolzen dargestellt. Jeder 0815-Stormtrooper oder Brückenoffizier strahlt mehr Kompetenz aus.

    Und warum machen Leia und Holdo so ein Gewese um ihren tollen Plan? Das kann man doch offen diskutieren, dann wären Finn und Rose erst gar nicht nach Cantonica geflogen - während die Rebellenschiffe verfolgt werden und kurz vor der Zerstörung stehen wohlgemerkt! - einfach grober Unfug eigentlich. So wären mir auch diese Kinder und die Schlappohrpferdchen erspart geblieben. Gerade letztere, wie sie Canto Bright niedertrampeln war einfach nur peinlich. Bäh!

    Und wozu baut man eigentlich noch große Kriegsschiffe, wenn mittlerweile schon ein paar Raumjäger ausreichen, um sie zu zerstören. Die Jäger sind dermaßen overpowered und Waffen zur Abwehr hat man wohl auch noch immer nicht entwickelt. Die ganze Szene wie Poe ein Schlachtschiff im Alleingang kampfunfähig schießt, ist einfach nur dämlich. Wo war eigentlich der Jagdschutz des Dreadnought?

    Kylo Ren ist eigentlich ein cooler Charakter, aber leider wird er als Weichhei und Heulsuse dargestellt. Ein furchteinflößender Antagonist ist er noch imme nicht. Aber das hat man schon in Ep.VII versaut.

    Den Film lege ich mir definitiv nicht als BluRay zu. Ep.IX schaue bestimmt noch, aber dann streiche ich die Disney-Trilogie am Besten aus dem Gedächtnis. Bis jetzt hat sie keine wirkliche Existenzberechtigung. Kaum zu glauben das Disney für diesen unausgegorenen Quark das EU gegrillt hat.
    Zuletzt geändert von Venturer; 24.12.2017, 23:37.

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      #77
      Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
      Bezüglich der Hyperraum-Ortung:


      Und wozu baut man eigentlich noch große Kriegsschiffe, wenn mittlerweile schon ein paar Raumjäger ausreichen, um sie zu zerstören. Die Jäger sind dermaßen overpowered und Waffen zur Abwehr hat man wohl auch noch immer nicht entwickelt. Die ganze Szene wie Poe ein Schlachtschiff im Alleingang kampfunfähig schießt, ist einfach nur dämlich. Wo war eigentlich der Jagdschutz des Dreadnought?
      Da wo der Jagdschutz des ersten Todessterns und die richtige 501. Legion auf Endor waren, im Urlaub ! Scherz beiseite.

      Wenn die Offiziere der First Order kompetent und konsequent taktieren würden, wäre der Film wohl keine 2 Minuten lang. Aber das scheint nicht wirklich der Fall zu sein. Wie in einen meiner voherigen Posts angedeutet hatte, kommt mir der Captain des Dreadnought als einziger am Anfang mit kurzzeitigen Hirnfunktionen vor.

      Wie urteilt Captain Canady (musste erst ganz schön googeln um den Namen zu erfahren), als der Großteil der Türme zerstört wurden, auf die Frage was man jetzt tun kann;
      "Das was wir schon vor 5 Minuten hätten tun sollen, startet die Jäger."
      Alleine der sarkastische Unterton (zumindest in der deutschen Synchro) erhärten meine Meinung, dass General Hux und die anderen Grünschnäbel von First Order Offizieren wohl genau diese Vorgehensweise wohl nicht befehlen wollten.

      Was wäre passiert wenn die TIE-Jäger 5 Minuten früher gestartet worden wären und die First Order tatsächlich taktieren würden?
      - ein Teil oder gar alle Verteidungstürme wären noch vorhanden, weil Poe tatsächlich um darum kümmern müsste nicht selbst abgeschossen zu werden.
      - die Bomber wären noch weiter vom Dreadnought zerstört worden und wenn einer tatsächlich doch durchgekommen wäre, würde der Rest der Verteidigungstürme ihn erledigen.
      - der Dreadnought würde die Basis immernoch zu erst zerstören.
      - dann würde der Dreadnought vermutlich das größte Capital-Schiff der Resistance anvisieren und es zerstören. Leia, Rose, Finn, usw. wären schonmal Geschichte.
      - der Rest der Resistance-Schiffe würden in den Hyperraum springen und schnell feststellen das sie der First Order nicht entkommen können.
      - die First Order Sternzerstörer würden wie Film die restlichen Schiffe verfolgen...
      - ... dann spring die Supremacy ins System, direkt in Frontposition der Resistance Schiffe und eröffnet das Feuer mit den Frontalgeschützen
      - falls einige der Resistance Shuttles tatsächlich entkommen können, kann man die Jäger den Rest erledigen lassen.


      Die erste Idee bzw. der folgende Befehl, die ein nicht hirntoter Offizier (ja ich rede mit dir Hux !!!), von sich geben sollte, wenn ein einzelner Jäger in Frontbereich vor der eigen Flotte still steht;

      "Alle Schiffe den einzelnen Jäger vor uns anpeilen und macht dem Spinner wortwörtlich Feuer unter seinem Hinterm !"

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        #78
        Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
        Bezüglich der Hyperraum-Ortung:

        Und wozu baut man eigentlich noch große Kriegsschiffe, wenn mittlerweile schon ein paar Raumjäger ausreichen, um sie zu zerstören. Die Jäger sind dermaßen overpowered und Waffen zur Abwehr hat man wohl auch noch immer nicht entwickelt. Die ganze Szene wie Poe ein Schlachtschiff im Alleingang kampfunfähig schießt, ist einfach nur dämlich. Wo war eigentlich der Jagdschutz des Dreadnought?
        Das mit dem Jagdschutz wird ja glaube ich erwähnt, das war wohl zunächst nicht nötig, weil nur ein Angreifer und die Schilde ja undurchdringbar sind. Jäger sind auch nicht wirklich overpowered, die sterben ja grundsätzlich weg wie fliegen. Overpowered sind "Helden" die aus dem Nichts auftauchen und dann im Alleingang die komplette Nahverteidigung eines Schlachtschiffs ausschalten. In Episode IV waren diese Aktionen noch wohl dosiert und zumindest ein wenig erklärt, da die Macht in Luke stark war. Der Falke kann das zwar auch, scheint aber auch das einzige Schiff im ganzen Universum zu sein, das nicht sofort beim ersten Treffer platzt.
        Die Aktion im Episode VIII war einfach nur Kindergarten und löst glaube ich sogar den dämlichen Alleingang des jungen Anakins in Episode I als dümmste Raumschlacht aller Zeiten ab.

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          #79
          Ratlosigkeit war mein Eindruck nach dem Kino. Tage später schloß ich mich dem Sarkasmus im Forum an: Das ist eindeutig ein Disneyfilm! Und ich steigerte mich hinein, daß man es schon mit dem Lauftext zu Anfang hätte ahnen können, daß der Film recht mau werden würde, empfand ich den Text als nichtssagend, irgendwie sogar überflüssig, wo doch, recht untypisch, die Handlung nahtlos zu Episode 8 übergeht.

          Dabei fängt der Film an, wie man es von Episode 8 sich wünschen würde: tolle Weltraumbilder! Doch unmittelbar danach, verliert sich die Krieg-der-Sterne-Atmosphäre, der gesamte Rest des Films fühlt sich so leer an, so abweisend fremd, angefangen von der Ohrfeige, über Finns, dann über Finns, Poes und Roses Alleingang bis hin zu Poes Meuterei.... das paßt nicht zu Krieg der Sterne!

          Ebenso paßt die Zerstörung des großen Raumschiffs durch den Kamikaze-Hyperraumsprung nicht in den Film. Diese Szene ist überwältigend brillant, weil sie, eine Referenz an Stanley Kubrik, mit absoluter Stille untermalt ist! Doch deshalb schmerzt diese Szene, weil sie viel zu gut für den Film ist, weil die Brillanz dieser Szene in diesem schwachen Film wie ein intelektueller Fremdkörper wirkt.

          Genauso deplaziert, nämlich so spannend mystisch, wie der gesamte Film überhaupt nicht ist, ist die Spiegelgrotteszene. Für diesen enttäuschend leeren Film viel zu (rätselhaft?) kunstvoll.

          Lukes jähzorniges und trotziges Verhalten schlägt ins Gesicht, ist schwer enttäuschend, weil es in keinster Weise zu seinem Verhalten in Episode 6 paßt, wo er meisterlich und brillant weise die dunkle Seite besiegte. Müßte er nicht über der Vergangenheit seines gescheiterten neuen Jediordens drüberstehen? Beim zweiten Mal dagegen fand ich es etwas stimmiger, wird doch in dem Zusammenhang "vom größten Lehrmeister: das Versagen" geredet.

          Lukes Impuls, die Jedigrotte niederbrennen zu wollen, erscheint blindwütig, unsinnig und völlig deplaziert, der dabei auftretende Yoda wirkt lächerlich, nachdem er irritierend kurzentschlossen mit einem Blitz Luke zuvorkommt. Es entsteht der Eindruck, als zerlegte der Film sich nun selbst, wenn die Weisheiten der Jedi, und damit die Grundlage des Films, von Yoda selbst zerstört werden. Doch beim zweiten Mal bemerkte ich, daß es brillant weise ist, was er Luke anschließend vermittelt, -doch kommt dies nicht zu spät, wäre es nicht sinnvoller gewesen, es Rey, die zu diesem Zeitpunkt schon weg ist, zu vermitteln? Oder ist es gar nicht mehr nötig, was ich auch erst beim zweiten Mal bewußt aufnahm, weil sie bereits schon mehr weiß, als ein Jedimeister wie auch die Jedibücher ihr noch vermitteln könnten?
          -Beim zweiten Mal blitzte diese Weisheit Reys kurz aus den folgenden Szenen heraus, und mir kam es so vor, als weiche die Leere des Films und es entstünde ein kleines bißchen Krieg-der-Sterne-Magie....

          Doch dazu paßt eventuell gerade Snoke nicht! Ich finde ihn enttäuschend!
          -Und mit dem Glitzeranzug und der Tatsache, daß der Film von Disney ist, müßte er nur noch singen.... !
          -Er überzeugt irgendwie nicht, -obwohl..., in seiner Mimik ist schon ein bißchen Wahnsinniges, Unberechenbares, Gnadenloses, und die Szene, wie er lässig nebenbei das Lichtschwert wieder "zurücklegt", ist stark! Aber die Sequenz insgesamt strahlt nicht Bedrohliches aus!

          Und wie ist es eigentlich möglich, von Snokes machtfühlender Kontrolle unbemerkt das Lichtschwert zu drehen und anzuschalten? Vor allem ist mir jetzt nicht mehr ganz klar, wer diese Tat eigentlich bewerkstelligte: Rey, um sich zu befreien, oder doch Kylo Ren, aber Rey paßt das Lichtschwert ab? Kylo Ren behauptet anschießend, "das Mädchen" habe Snoke getötet.... wovon ich eigentlich ausging!

          Den Kampf Kylo Rens und Reys gemeinsam gegen die rote Garde habe ich auch beim zweiten Mal nicht so recht verstanden....
          -Und kurioserweise finde ich nicht, daß mit der Aussprache Kylo Rens mit Rey ihre Herkunft geklärt ist!

          Recht blöde fand ich, daß Rose und Finn wegen "Falschparkens" in Scherereien kommen, und ich fragte mich, warum Rose den Ring erst abziehen muß, um die Blende zu drehen. Beim zweiten Mal bemerkte ich dann, daß der Film, -Tiere quälen, versklavte Kinder [#righttoplay], Waffengeschäfte-, erstaunlich gesellschaftskritisch ist! -Und das von Disney....?

          Salz, das bei Berührung rot wird? Nur wegen des Details bezüglich Lukes Hologramms?
          Finns Solovorstoß, die Ramme zu zerströren, finde ich klasse gespielt!
          Kylo Rens Verhalten dagegen (...alle verfügbaren Geschütze auf diesen Mann!) nur noch dämlich!! Auch ein wesentlicher Grund, warum ich den Film nicht ernstnehmen kann, weil es für einen durchaus gelungen zweifelnden Bösewicht infantil ist! Ein weiterer Grund ist Luke: Der Hologrammtrick ist zwar pfiffig, aber ist das eigentlich noch Jedikonform, so die Macht zu nutzen??

          Und noch was: Rey und Chewbacca hätten doch eigentlich genügend Zeit gehabt und durch die besiegten Tie-Jäger auch ungehindert Gelegenheit, die AT-Läufer und die Ramme, eventuell sogar im Überraschungsangriff die Raumfähre mit Kylo Ren und Hux zusammenzuschießen....?

          Nur zum Schluß noch etwas Versöhnliches: Die Szene: "Okay, Steine heben!" ist schön!

          Witzig fand ich, daß der Junge ganz zum Schluß sich den Besen mit der Macht holt!
          Diese drei Kinder, zwei Jungs, ein Mädel, wie Luke, Han und Leia, ist das als Vorankündigung auf Episode 10, 11, 12 zu sehen, wo diese drei (exakt diese drei Schauspielerinnen/er) die neuen Hauptfiguren werden?

          --------------


          Nach dem ersten Mal dachte ich über Episode 8:

          ->Als Scienc-fiction mag dieser Film ganz hübsch anzuschauen sein, doch als Krieg der Sterne fällt er charakterlos und glanzlos durch.

          Außerdem verstärkte sich der Eindruck, daß Episode 9 es wohl nicht mehr rausreißen wird.

          Es machte mich traurig des Krieg-der-Sterne-Mythos' wegen und mir taten Daisy Ridley und John Boyega leid:
          Im Heft: "Star Wars - Das Erwachen der Macht - Das offizielle Magazin - Nr. 80" wurden die überwältigenden Gefühle beschrieben, als Daisy Ridley und John Boyega erfuhren, daß sie die neuen Hauptfiguren in Krieg der Sterne sein werden, doch nun sieht es so aus, als würden sie mit dieser charakterlosen und glanzlosen Trilogie nur ihre Schauspielerinnen/erkarriere verschwenden.
          Es wäre so traurig!


          Nach dem zweiten Kinobesuch war ich auf den Film etwas positiver gestimmt, gleichzeitig aber verunsichert, fiel ein Forumbeitrag direkt auf mich zurück:
          Im August erst hatte ich im Rahmen des Films "Valerian - Stadt der tausend Planeten" geschrieben, wie erstrebenswert es sei, einen Film mehrmals im Kino zu sehen, um seine Qualitäten zu erfassen. Doch mit Episode 8 stellt sich meine eigene Rede prompt gegen mich, finde ich es auf einmal recht mühsam und anstrengend, diesen Film noch ein paar Mal im Kino zu sehen, um ihn vielleicht doch noch gut zu finden.

          Dadurch begünstigt, haben wenige Youtubeüberschriften und vor allem dieses "Episode 8 - gesehen"-Thema hier mich wieder umgestimmt, könnte ich dieser abstrusen Idee, Episode 9 muß verschoben und Episode 8 noch einmal neu gedreht werden, immer mehr zustimmen, denn ein Film, den man erst vier- oder fünfmal sehen muß, um ihn gut zu finden, um mühsam die Krieg-der-Sterne-Atmosphäre herauszusuchen, kann kein beachtenswert guter Film sein. Vor allem, wenn man den Forumbeitrag hier im Thema, daß Episode 8 die Originaltrilogie entwertet, und das Video "Mark Hamill über Episode 8" hernimmt, entsteht schon der Eindruck, als habe Disney einen Frevel begangen....

          Ja, irgendwie.... schon, wie es Mark Hamill in diesem Video darstellt: So verhält sich ein Jedi einfach nicht! Auch für mich ist dies, nun wieder, ein wichtiges, alles entscheidendes Manko dieses Films: Damit hat Disney den Krieg-der-Sterne-Mythos beschädigt!
          Oder nicht?


          ##############

          Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
          3) Die Macht an sich. Es scheint wohl nun bei SW usus zu werden, dass die Macht mit jeder erscheinen Triologie stärker wird. Dageben wikt Lukes Ausblidung auf Dagobar wie eine Silvesterrakete gegen ne Atombombe.
          Hmm, nun ja, Episode 7: "Das Erwachen der Macht"! Und plötzlich ist mehr möglich!
          Nee, stimmt schon, irgendwie enttäuschend!


          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Wenn man das liest, dann wird schon deutlich, dass es hier mehr Parallelen zu Teil V (und VI) gibt, als man auf den ersten Blick sieht. Sie sind aber tatsächlich besser versteckt als in Episode VII. Und ich sehe es tatsächlich nicht so eng. Man kann das Rad halt nicht immer neu erfinden.
          Zwar sind die Parallelen zu Episode 5 besser versteckt, aber vielleicht macht dies unterbewußt viel von der Enttäuschung aus: Irgendwie ist der Film nichts Neues! Dabei entspräche es auch irgendwie meiner Erwartungshaltung, was ich mir von Episode 8 erhoffte: Neue Welten und eine dynamische Handlung zwischen diesen Welten, mit einer Fülle von Nebenfiguren, ein galaktisches Versteckspiel oder eine galaktische Odyssee auf der Suche nach Hilfe und Unterstützern.... irgendwie sowas....


          Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
          Ach der Film ist einfach auf so vielen Ebenen vollkommen sinnfrei. Snoke sagt zu Kylo ja, dass einstarker Gegenspieler kommt, wenn er stärker wird. Heißt ergo. Der Kampf Gut gegen Böse ist nicht zu gewinnen und zu einer unendlichen Geschichte verdammt.
          Erkennst Du nicht, wie gewinnbringend das ist: unendliche Geschichte -> unendliche Einnahmemöglichkeiten!


          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Leia ist extrem steif geworden. Dafür hat sich aber extrem starke Jedikräfte, kann sich vereist durch den Weltraum bewegen, obwohl das Schiff mit hoher Geschwindigkeit weiterfliegt. Respekt! Ich wusste an dieser Stelle im Kino nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Hätte sie sich nicht mit Jedi-Kräften irgendwo festhalten können oder sonst was, wieso diese lächerliche Übertreibung?
          Wenn Du Dir einmal alte Aufzeichnungen von Weltraumspaziergängen aus einem Spaceshuttle anschaust, siehst Du, daß trotz der 28000 km/h (Orbitgeschwindigkeit) die Astronauten nicht zurückbleiben, während die Spaceshuttle "weiterfliegt", vergleichbar dem Effekt, daß sie vom Fahrtwind weggefegt werden, -weil es im Weltraum keinen Fahrtwind gibt!
          -Leia bewegt sich innerhalb des Schiffs mit der selben Geschwindigkeit wie das Schiff selbst, wenn sie herausgeschleudert wird, behält sie diese Geschwindigkeit bei, weil kein Widerstand sie bremst, eben luftleerer Raum.

          --------------


          Traumwaldschrat

          (#71)

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            #80
            Zitat von Valerian Beitrag anzeigen
            Wenn die Offiziere der First Order kompetent und konsequent taktieren würden, wäre der Film wohl keine 2 Minuten lang. Aber das scheint nicht wirklich der Fall zu sein. Wie in einen meiner voherigen Posts angedeutet hatte, kommt mir der Captain des Dreadnought als einziger am Anfang mit kurzzeitigen Hirnfunktionen vor.
            Ich denke hier besteht ein Unterschied zwischen "Kompetent wirken" und "total dämlich verhalten". Ein Admiral Ozzel in Empire, der in seiner Arroganz annimmt, er können die Rebellen auf Hoth mit einem Sturmangriff nehmen, diesen damit aber mehr Zeit zur Flucht verschafft, wirkt in seiner Handlungsweise und unter Berücksichtigung der Ressourcen, die ihm zur Verfügung stehen durchaus kompetent. Gleiches gilt bspw. für den ISD Captain im selben Film, der sich absolut sicher ist, zwei X-Wings und einen Rebellten-Transporter abfangen zu können, bis ihm eine Ionenkanone einen Strich durch die Rechnung macht.

            Ein General Hux aber, der eine knappe Minute von Por Demeron am Interkom verarscht wird, von einem schleimigen Subalternen begleitet wird und später feige vor Kylo Ren buckelt, wirkt einfach nur knallchargig dämlich.

            Die Imperialen Offiziere in der alten Trilogie hatten halt immer noch eine gewisse Art würde und Kompetenz in ihrem Handlungsgetriebenen scheitern, die First Order Offiziere im Episode VIII wirken bis auf den Dreadnought Captain aber allesamt zu doof zum kacken - sorry, wenn es jetzt zu dratisch wurde.

            Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
            ... wäre es nicht sinnvoller gewesen, es Rey, die zu diesem Zeitpunkt schon weg ist, zu vermitteln? Oder ist es gar nicht mehr nötig, was ich auch erst beim zweiten Mal bewußt aufnahm, weil sie bereits schon mehr weiß, als ein Jedimeister wie auch die Jedibücher ihr noch vermitteln könnten?

            -Beim zweiten Mal blitzte diese Weisheit Reys kurz aus den folgenden Szenen heraus, und mir kam es so vor, als weiche die Leere des Films und es entstünde ein kleines bißchen Krieg-der-Sterne-Magie...
            Genau das hat sich aber leider jetzt als das Kernproblem der neuen Trilogie herausgestellt. Die Hauptheldin ist nach aktuellem Stand halt eine langweilige Mary Sue, der alles gelingt, die alles kann, umkorrumpierbar ist, die Macht schlafwandlerisch nutzt und die mehr hinbekommt als die etablierten Heldenfiguren.

            Ich bin da wie viele andere Star Wars Fans. Nach Episode VII habe ich Rey in Diskussionen immer verteidigt, nach dem ähnlichen Muster. "Ja, Rey wirkt schon ziemlich stark, aber Episode 7 wirft ja die Frage nach ihrer Herkunft auf. Da wird man schon später enthüllen, warum sie aus dem Stand mehr hinbekommt als Luke oder Anakin Skywalker."

            Nach Teil 8 muss ich aber sagen: "Vergesst es, Rey ist eine Mary Sue. Leider."

            Ich habe absolut nichts gegen starke Frauenfiguren, aber diese müssen auch gut geschrieben sind und dürften nicht die ganze Zeit im God-Mode und mit Plot-Armor durch die Gegend laufen.
            Zuletzt geändert von Souvreign; 26.12.2017, 00:02.

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              #81
              The Last Jedi ist der richtige Star Wars Film zur richtigen Zeit. Der Film fordert heraus und hat deutlich mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick erscheint. Thematisch dicht, mit den richtigen Auflösungen zu den gestellten Fragen. Luke und seine Funktion im Film fand ich fantastisch, gerade beim 2. Kinobesuch.

              Beim ersten Kinobesuch war ich etwas unentschlossen, da der Film in viele neue Richtungen geht.

              Schade, dass er auf so viel Ablehnung stößt, aber diese Diskussion musste ja irgendwann zwangsläufig kommen. Kann Star Wars Nur gut tun und ich vermute, dass die Akzeptanz diesesIch Films mit der Zeit steigen wird.

              Ich fand ihn nicht perfekt. Canto Bight, Phasma und DJ waren die schwächsten Elemente des Films für mich, aber solche Passagen hat jeder Star Wars Film. Es ist aber verdammt gutes Star Wars.

              Ich ziehe meinem Hut vor Rian Johnson, denn es ist ein mutiger Film, der Fans herausfordert in eine neue Richtung mitzugehen.

              @Souvereign: Rey ist vieles, aber keine Mary Sue. Zumal der Begriff auch irgendwie ständig falsch benutzt wird. Sie scheitert im Film genauso, wie jede andere Figur auch und sie wächst daran.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                #82
                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Ich ziehe meinem Hut vor Rian Johnson, denn es ist ein mutiger Film, der Fans herausfordert in eine neue Richtung mitzugehen.
                Das habe ich jetzt schon öfters gehört und bisher hat mir noch keiner gezeigt, welche innovativen neuen Richtungen The Last Jedi jetzt einschlagen soll.

                Vielleicht gelingt es ja dir, wo du den Film so gut findest.

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                  #83
                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  The Last Jedi ist der richtige Star Wars Film zur richtigen Zeit. Der Film fordert heraus und hat deutlich mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick erscheint. Thematisch dicht, mit den richtigen Auflösungen zu den gestellten Fragen. Luke und seine Funktion im Film fand ich fantastisch, gerade beim 2. Kinobesuch.

                  Beim ersten Kinobesuch war ich etwas unentschlossen, da der Film in viele neue Richtungen geht..



                  Für mich ist der Film eine komplette Kapitulation und total unschaubar. Und zwar nicht weil mal was neues probiert wurde, damit hätte ich wunderbar leben können. Darauf habe ich gewartet. Aber was sie dann gemacht haben hat mich sprachlos gemacht.



                  *Erstens mal, Rey ist eine Mary Sue, der schlimmsten Sorte, auf billigem Fanfiction Niveau.
                  Es ist im Kanon etabliert, dass selbst wenn man sehr begabt ist, um die helle Seite der Macht effektiv nutzen zu können, man jahrelang trainieren muss und Anleitung benötigt. Luke musste das, Anakin musste das, in den Prequels (so weig ich die ausstehen kann) wurde ein ganzes Ausbildungssystem für junge Jedi gezeigt, das NÖTIG war. Man muss früh genug anfangen und VIEL üben, das ist in der Originaltrilogie und den Prequels etabliert. Als Luke zum ersten Mal gegen Vader antritt hatte er kaum Übung und ist von ihm folgerichtig verprügelt worden und gerade mal so mit dem Leben davongekommen. Mit dem Lichtschwert war er im Originaldreiteiler nie so wirklcih elegant, weil er das nie gelernt und trainiert hat.
                  Entweder fallen Machtfähigkeiten einfach so vom Himmel ohne dass man üben muss, dann gilt das für alle Machtnutzer im Star Wars Universum, oder man muss es trainieren, das gilt dann auch für alle Machtnutzer.
                  Was sie mit Rey gemacht haben ist so wie wenn Harry Potter im dritten Film ohne jede Erklärung und plötzlich so mächtig und magisch geschickt wie Dumbledore gewesen wäre, ohne jemals die Magieschule besucht zu haben. Das ist ÖDE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich hab überhaupt nix dagegen, dass sich rausgestellt hat dass Reys Eltern keine Machtfähigkeiten hatten, aber so einen fanfictionartigen Mary Sue Müll über eine Person mit aus dem Hut gezauberten Superkräften, die nie verlieren kann, weil sie so superduperüber natürlich begabt ist dass sie nix lernen muss will ich nicht sehen.

                  *Dann die Charakterentwicklung von Luke. Der Mann der sein Leben riskiert hat um Vader auf die helle Seite zurückzuholen, weil er geglaubt hat dass in dem mörderischen Sith noch Gutes steckt an das man ihn nur erinnern muss, UND DAMIT ERFOLG HAT zieht 20 Jahre später los und will seinen Neffen einfach mal so hinterhältig ermorden, nur weil er auf die dunkle Seite fallen KÖNNTE????????????? Was für ein Kraut hat der Schreiberling der sich diesen Mist aus den Fingern gesaugt hat bitteschön geraucht???????????????????? Wenn sie einen gealterten Luke zeigen wollen der mit dem Schicksal hadert und seine Fähigkeiten aufgegeben hat (die Idee an sich finde ich gut), dann findet bitteschön eine plausible Geschichte wie das zustandegekommen ist, nicht so einen schreiberischen Abfall auf schlechtem Fanfictionniveau wie hier geschehen.

                  *Dann Leias aus dem Hut gezauberter schwebende Jungfrau im Raum Trick. Was für ein Müll! Das wäre die ideale Sterbeszene für Leia gewesen, auch in Anbetracht, dass sie sie ja rausschreiben müssen da Schauspielerin tot. Stirbt den Raumtod, hat bei Jondu in GotG extrem gut und mit maximalem Dramaeffekt funktioniert. Hier völlig verschwendet.

                  *Dann der Humor in unpassenden Situationen. Erinnert stark und unangenehm an die Prequels.

                  Der einzige Lichtblick in dem Film war Kylo Ren, weil der Schauspieler auch einfach perfekt funktioniert. So hätte ich mir den jungen Anakin vorgestellt. Tschuldigung, Hayden Christensen.


                  Ich schaue Filme, weil ich gute Geschichten rund um interessante Charaktere sehen will. Als Bonus dürfen dann noch spekakuläre special effects, an passenden Stellen Comedyelemente etc vorhanden sein.

                  Aber hier, alle drei Hauptcharactere, und deren Charakterentwicklung nur Müll und der Ton genauso daneben wie bei den Prequels. Danke. Ende.
                  Zuletzt geändert von shootingstar; 26.12.2017, 12:14.

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                    #84
                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    *Erstens mal, Rey ist eine Mary Sue, der schlimmsten Sorte, auf billigem Fanfiction Niveau.
                    Nö, also wenn ich mir die Definition von einer Mary Sue angucke, dann passt das nicht. Aber ich will hier nicht gegen Windmühlen antreten.

                    Es ist im Kanon etabliert, dass selbst wenn man sehr begabt ist, um die helle Seite der Macht effektiv nutzen zu können, man jahrelang trainieren muss und Anleitung benötigt. Luke musste das, Anakin musste das, in den Prequels (so weig ich die ausstehen kann) wurde ein ganzes Ausbildungssystem für junge Jedi gezeigt, das NÖTIG war. Man muss früh genug anfangen und VIEL üben, das ist in der Originaltrilogie und den Prequels etabliert. Als Luke zum ersten Mal gegen Vader antritt hatte er kaum Übung und ist von ihm folgerichtig verprügelt worden und gerade mal so mit dem Leben davongekommen. Mit dem Lichtschwert war er im Originaldreiteiler nie so wirklcih elegant, weil er das nie gelernt und trainiert hat.
                    Entweder fallen Machtfähigkeiten einfach so vom Himmel ohne dass man üben muss, dann gilt das für alle Machtnutzer im Star Wars Universum, oder man muss es trainieren, das gilt dann auch für alle Machtnutzer.
                    Was sie mit Rey gemacht haben ist so wie wenn Harry Potter im dritten Film ohne jede Erklärung und plötzlich so mächtig und magisch geschickt wie Dumbledore gewesen wäre, ohne jemals die Magieschule besucht zu haben. Das ist ÖDE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich hab überhaupt nix dagegen, dass sich rausgestellt hat dass Reys Eltern keine Machtfähigkeiten hatten, aber so einen fanfictionartigen Mary Sue Müll über eine Person mit aus dem Hut gezauberten Superkräften, die nie verlieren kann, weil sie so superduperüber natürlich begabt ist dass sie nix lernen muss will ich nicht sehen.
                    Sie haben hier etwas Neues mit der Macht gemacht. Rohe Machtgewalt, wie sie Luke noch nicht gesehen hat. Sowohl bei Kylo, als auch bei Rey. Luke sagt das. Das ist neu und daher sehe hier überhaupt keinen Grund irgendwie mit dem Kanon zu argumentieren. Und wie gesagt, Rey verliert hier. Sie lässt sich von Snoke manipulieren und ihr Glaube Kylo bekehren zu können scheitert und zwar richtig. Zudem muss sie sich eingestehen, dass sie sich ihr ganzes Leben lang etwas vorgemacht hat bezüglich ihrer Eltern.

                    Zudem musste sich Rey ihr ganzes Leben lang schon alleine auf Jakku durchsetzen. Wenn sie ihre Kampfertigkeit nicht durch Training verdient hat, was dann?

                    *Dann die Charakterentwicklung von Luke. Der Mann der sein Leben riskiert hat um Vader auf die helle Seite zurückzuholen, weil er geglaubt hat dass in dem mörderischen Sith noch Gutes steckt an das man ihn nur erinnern muss, UND DAMIT ERFOLG HAT zieht 20 Jahre später los und will seinen Neffen einfach mal so hinterhältig ermorden, nur weil er auf die dunkle Seite fallen KÖNNTE????????????? Was für ein Kraut hat der Schreiberling der sich diesen Mist aus den Fingern gesaugt hat bitteschön geraucht???????????????????? Wenn sie einen gealterten Luke zeigen wollen der mit dem Schicksal hadert und seine Fähigkeiten aufgegeben hat (die Idee an sich finde ich gut), dann findet bitteschön eine plausible Geschichte wie das zustandegekommen ist, nicht so einen schreiberischen Abfall auf schlechtem Fanfictionniveau wie hier geschehen.
                    Das ist der Knackpunkt. Entweder man geht diesen Schritt mit oder nicht. Für mich ist das die beste Entscheidung, die sie im Film haben machen können. Das macht Luke wieder interessant für mich, weil er sich eben auch in 30 Jahren verändert hat und eben nicht der fehlerbefreite "Luke Skywalker - Jedi-Meister" war. Es zerstört auch nicht den Charakter von Luke für mich. Luke hat es ja nicht durchgezogen. Er hatten einen kurzen, flüchtigen Moment, wo ihn seine Angst übermannt hat. Es war ein flüchtiger Moment und er hat es ja auch selbst sofort gemerkt. Es hat aber gereicht, um Kylo komplett zu verlieren. Fand ich sehr cool und auch mutig von Rian Johnson es so zu machen.

                    *Dann Leias aus dem Hut gezauberter schwebende Jungfrau im Raum Trick. Was für ein Müll! Das wäre die ideale Sterbeszene für Leia gewesen, auch in Anbetracht, dass sie sie ja rausschreiben müssen da Schauspielerin tot. Stirbt den Raumtod, hat bei Jondu in GotG extrem gut und mit maximalem Dramaeffekt funktioniert. Hier völlig verschwendet.
                    Dann wäre Leia im Film völlig verschwendet gewesen. Ganz ehrlich, ich hab lieber Leia in diesem Film am Ende am Leben, um sie dann in der Zeit zwischen 8 und 9 Off-Screen sterben zu lassen, als diese Szene zwischen ihr und Luke am Ende zu verlieren. Ihre Rettung durch die Macht hätte man vielleicht anders inszenieren können, aber auf so einen Moment wie Leia im Weltraum habe ich seit 25 Jahren gewartet.


                    Ich schaue Filme, weil ich gute Geschichten rund um interessante Charaktere sehen will. Als Bonus dürfen dann noch spekakuläre special effects, an passenden Stellen Comedyelemente etc vorhanden sein.
                    Ich auch und genau das war Episode 8 für mich. Aber was eine gute Geschichte und interessante ausmacht ist natürlich völlig subjektiv.

                    @Souvereign: Ich finde es gut, dass die Macht wieder zu etwas Mysteriösem geworden ist. Zudem finde ich es gut, dass der Film mit vielem, was bisher als in Stein gemeißelt schien, aufräumt und so der Grundstein für etwas völlig anders gelegt wird, was sich nicht mehr am Jedi-Kanon der ersten sechs Filme messen muss. Ich mag es, dass man mit diesen Jedi-Texten zu den Ursprüngen der Jedi zurückkehren kann, ohne jetzt den ganzen Ballast der Jedi-Lehren aus den Prequels mitzuschleppen. Das ist jetzt völlig bedeutungslos, weil die Jedi dieser Zeit gescheitert sind. Hier ist jetzt Raum, dass die neue Generation Jedi nach neuen und ursprünglicheren Regeln leben kann.

                    Genauso wie mit den Sith. Kylo Ren ist jetzt auch kein einem Oberbösewicht untergeordneter Schurke, sondern wir sehen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist. Das wichtigste Wort in diesem Zusammenhang ist für mich "please" als er Rey anbietet zusammen mit ihm über die Galaxis zu herrschen. Das macht mich sehr gespannt, wie die Dynamik mit ihm im nächsten Teil ausfallen wird.

                    Ich mag es auch, dass der Film sich von der Skywalker Blutlinie löst und ab jetzt frei seine Stories erzählen kann.


                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #85
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich ziehe meinem Hut vor Rian Johnson, denn es ist ein mutiger Film, der Fans herausfordert in eine neue Richtung mitzugehen.
                      Das unterscheidet (im positiven Sinne) TLJ auch von TFA, dort hat JJA ausschliesslich (!) kopiert. Insofern wird TFA denke ich das gleiche Schicksal erwarten wie Ep1, der kommerziell erfolgreichste Teil einer Trilogie aber der fadeste/schwächste. "Mutig" finde ich aber auch Johnson nicht wirklich, dazu hat er einfach auf zu viel Altbewährtes gesetzt und aus Ep5 geklaut.
                      Einen komplett neuen Stil inklusive neuer Story hat G.Edwards geliefert und dabei auch noch sowohl an den Kassen als auch beim Fandom reüssiert, DAS nenne ich innovativ bzw. mutig.

                      Ps: Interessant finde ich das Johnson anscheinend schon den Auftrag für das Skript einer neuen Trilogie bekommen hat, ohne das Disney die Einspielergebnisse von TLJ kannte. Wobei sich das schnell ändern kann...…bei "Solo" wurde ja auch in mitten der Dreharbeiten getauscht.
                      "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                      Azetbur

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                        #86
                        Zitat von textor Beitrag anzeigen
                        Das unterscheidet (im positiven Sinne) TLJ auch von TFA, dort hat JJA ausschliesslich (!) kopiert. Insofern wird TFA denke ich das gleiche Schicksal erwarten wie Ep1, der kommerziell erfolgreichste Teil einer Trilogie aber der fadeste/schwächste. "Mutig" finde ich aber auch Johnson nicht wirklich, dazu hat er einfach auf zu viel Altbewährtes gesetzt und aus Ep5 geklaut.
                        Einen komplett neuen Stil inklusive neuer Story hat G.Edwards geliefert und dabei auch noch sowohl an den Kassen als auch beim Fandom reüssiert, DAS nenne ich innovativ bzw. mutig.
                        Ich mag Rogue One, aber ich finde ihn sehr beliebig und auch nicht wirklich mutig. Das war auch noch ein Film nach dem Motto "Hier, kennste von früher, ist toll." Johnson hat sich natürlich auch an Empire und Jedi orientiert und dann mit einem Twist versehen, aber ich hatte nie das Gefühl, irgendeine Empire-Kopie zu sehen.

                        Ps: Interessant finde ich das Johnson anscheinend schon den Auftrag für das Skript einer neuen Trilogie bekommen hat, ohne das Disney die Einspielergebnisse von TLJ kannte. Wobei sich das schnell ändern kann...…bei "Solo" wurde ja auch in mitten der Dreharbeiten getauscht.
                        Ich glaube, dass Disney jetzt keine Probleme mit Johnson oder dem Einspielergebnis hat. Natürlich wird man gucken, wie man die neue Trilogie inhaltlich umsetzen will.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          #87
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Nö, also wenn ich mir die Definition von einer Mary Sue angucke,

                          @Souvereign: Ich finde es gut, dass die Macht wieder zu etwas Mysteriösem geworden ist.


                          Die Macht ist überhaupt nicht mehr mysteriös. Die funktioniert heute anscheinend nach dem Prinzip, wenn du übertalentiert bist, dann ist das wie bei Superman, du bist quasi mit den Fähigkeiten geboren und brauchst nur minimales Üben um sie perfekt einsetzen zu können damit du übermächtig bist. Alle anderen Machtbegabten können völlig willkürlich irgendwelche Talente haben oder auch nicht die der Plot gerade erfordert, da gibt es keine Regeln mehr. Die Regel, dass du von der dunklen Seite besonders bedroht bist wenn du mit dem Training zu alt anfängst gibt es auf einmal nicht mehr, Kylo, der als Kind begonnen hat wird dunkel, Rey, die als Erwachsene anfängt ist nicht in Gefahr. Die dunkle Seite ist für manche Nutzer eine Gefahr, für andere trotz Trainingsmangel nicht, da gibt es keine Regeln mehr, ausser dass es dem Schreiberling bequem als deus ex machina in den Plot passt. Man kann jetzt mit der Macht Telefongespräche führen, ohne Raumanzug im All rumschweben und Astralprojektionen aussenden, die völlig real mit iherer Umwelt interagieren können. Man fragt sich, warum niemand das benützt hat als Order 66 ausgeführt wurde oder es darum ging, rauszufinden was der Kanzler so treibt.
                          Waren die Jedi des alten Ordens, die alle jahrzentelang unter Meistern trainiert haben, incl Ikonen wie Yoda, da alle irgendwie zu doof und untalentiert dazu?


                          Oh ja, Rey ist die perfekte Mary Sue. Das Teenie Waisenkind mit der mysteriösen und unschönen Vergangenheit das super aussieht, sich in allen Lebenslagen durchsetzen kann, unübertroffene magische Superfähigkeiten und Martial Arts Fähigkeiten hat hat und dafür nix tun muss. In zwei Filmen hat sie noch nie einen Konflikt mit ihren Superfähigkeiten nicht zu ihren Gunsten lösen können. Die anderen Figuren bestaunen sie, ah wer ist sie, nein sie ist nur ein Niemand ohne berühmten Stammbaum, OOOHHHHHHHH und sogar der sexy Bösewicht mit dem tollen Oberkörper ist total angetan von ihr und will sie, shipper aufgepasst, natürlich auf seiner Seite haben!!!!!
                          Noch mehr Mary Sue würde nur noch gehen, wenn sie auch noch das magische Lichtschwert des Gründers des Jediordens hätte weil der ihr in einer Vision erschienen ist und es ihr gegeben hat und wenn sie violette Augenfarbe, weisse Haare und noch ein possierliches magisches Haustier hätte das mit ihr telepathisch spricht.



                          Wobei ich nichts dagegen habe, wenn Hauptcharaktere ein paar, dosiert eingesetzte Sue-Eigenschaften haben, wie zB Waisenkind mit mysteriöser Herkunft und besonderem Talent etc. Das ist zwar abgegriffen, aber wenn gut geschrieben nach wie vor etwas, womit man tolle Geschichten erzählen kann, wie zB in Harry Potter. Aber so geballt wie bei Rey, da habe ich komplett die Schnauze voll davon.


                          Und man kann jetzt auch ein kleines Schiff per Hyperraumsprung in eine Waffe verwandeln mit der man beliebig grosse Schiffe vernichten kann. Womit man jedes kleine Hyoperraumschiff mit einem Computer ausstatten und zur Lenkwaffe umprogrammieren könnte. Aber das geht natürlich nur dann, wenn es dem Autor gerade in den Plot passt, sonst nicht. Sowas nennt sich deus ex machina.

                          Und dann noch dieser Rettet die Tiere PETA Müll. Erstens ist es für Rennpferde, Windhunde etc nicht tierquälerisch, in Rennen zu laufen. Die leiden da NICHT drunter. Tierquälerisch ist da häufig das Drumherum, die nicht artgerechte Haltung und was mit den Tieren gemacht wird die nicht schnell genug sind und ausgemustert werden. Zweitens, was soll es bringen die freizulassen, die werden in ein paar Stunden wieder eingefangen, die freizulassen hat keinen Mehrwert, und wenn sie nicth im Sport eingesetzt werden werden sie evtl einfach geschlachtet. Drittens, die sind gerade dabei, eine wichtige Mission für ihre im Sterben liegende Rebellengruppe zu machen, die haben den Kopf GARANTIERT mit anderen Dingen voll. Sowas ist einfach nur MÜLL der in dem Film einfach NIX zu suchen hat.

                          Dann das pseudo politisch korrekte Gender und Ethnien casting und der krampfige pseudo-Feminismus. Da wird mir echt schlecht. Nur noch das Quoten-Schwulenpärchen oder Lesbenpärchen hat gefehlt, aber das haben sie vermutlich weggelassen weil das auf dem asiatischen Markt nicht so gut ankommt.
                          Zuletzt geändert von shootingstar; 26.12.2017, 18:07.

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                            #88
                            Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



                            Die Macht ist überhaupt nicht mehr mysteriös. Die funktioniert heute anscheinend nach dem Prinzip, wenn du übertalentiert bist, dann ist das wie bei Superman, du bist quasi mit den Fähigkeiten geboren und brauchst nur minimales Üben um sie perfekt einsetzen zu können damit du übermächtig bist. Alle anderen Machtbegabten können völlig willkürlich irgendwelche Talente haben oder auch nicht die der Plot gerade erfordert, da gibt es keine Regeln mehr. Die Regel, dass du von der dunklen Seite besonders bedroht bist wenn du mit dem Training zu alt anfängst gibt es auf einmal nicht mehr, Kylo, der als Kind begonnen hat wird dunkel, Rey, die als Erwachsene anfängt ist nicht in Gefahr. Die dunkle Seite ist für manche Nutzer eine Gefahr, für andere trotz Trainingsmangel nicht, da gibt es keine Regeln mehr, ausser dass es dem Schreiberling bequem als deus ex machina in den Plot passt. Man kann jetzt mit der Macht Telefongespräche führen, ohne Raumanzug im All rumschweben und Astralprojektionen aussenden, die völlig real mit iherer Umwelt interagieren können. Man fragt sich, warum niemand das benützt hat als Order 66 ausgeführt wurde oder es darum ging, rauszufinden was der Kanzler so treibt.
                            Waren die Jedi des alten Ordens, die alle jahrzentelang unter Meistern trainiert haben, incl Ikonen wie Yoda, da alle irgendwie zu doof und untalentiert dazu?


                            Oh ja, Rey ist die perfekte Mary Sue. Das Teenie Waisenkind mit der mysteriösen und unschönen Vergangenheit das super aussieht, sich in allen Lebenslagen durchsetzen kann, unübertroffene magische Superfähigkeiten hat und dafür nix tun muss. In zwei Filmen hat sie noch nie einen Konflikt mit ihren Superfähigkeiten nicht zu ihren Gunsten lösen können. Die anderen Figuren bestaunen sie, ah wer ist sie, nein sie ist nur ein Niemand ohne berühmten Stammbaum, OOOHHHHHHHH und sogar der sexy Bösewicht ist total angetan von ihr und will sie, shipper aufgepasst, natürlich auf seiner Seite haben!!!!!
                            Noch mehr Mary Sue würde nur noch gehen, wenn sie auch noch das magische Lichtschwert des Gründers des Jediordens hätte und wenn sie violette Augenfarbe, weisse Haare und noch ein possierliches magisches Haustier hätte das mit ihr telepathisch spricht.



                            Wobei ich nichts dagegen habe, wenn Hauptcharaktere ein paar, dosiert eingesetzte Sue-Eigenschaften haben, wie zB Waisenkind mit mysteriöser Herkunft und besonderem Talent etc. Das ist zwar abgegriffen, aber wenn gut geschrieben nach wie vor etwas, womit man tolle Geschichten erzählen kann. Aber so geballt wie bei Rey, da habe ich komplett die Schnauze voll davon.


                            Jedes Wort, was du da gerade geschrieben hast, ist falsch. Nee, ernsthaft. Ich bin da komplett anders unterwegs. Deine Punkte machen auf mich auch nicht viel Sinn. Die Regeln, die du da zitierst, sehe ich nicht in Star Wars. Gerade dieses Ding mit dem Alter und der Bedrohung durch die dunkle Seite? Also woher du das hast würde mich mal interessieren? Aus den Filmen bisher ja nicht. Die Filme haben bisher etabliert, dass es völlig egal ist, ab wann man mit dem Training beginnen sollte. Die Doktrin der Jedi damit völlig überflüssig. Luke war alt, als er angefangen hat. Er hatte drei Wochen Training und ist nicht der dunklen Seite verfallen. Anakin war 10 und ist der dunklen Seite verfallen. Andere dunkle Jedi wie Dooku waren einst Jedi und wahrscheinlich als Baby zu den Jedi gekommen. War ja wohl die Tradition. Und? Er wurde zu einem Sith. Daher gibt es die Regel, die du dir zurechtkonstruieren willst, eigentlich nicht wirklich.

                            Man kann mit der Macht jetzt Telefongespräche führen? Bist du damit nicht 37 Jahre zu spät? Oder hast du das Ende von Empire vergessen. Da spricht Vader auch mit Luke via. Macht. Das ist daher schon ein komischer Kritikpunkt.

                            Warum haben das die alten Meister nicht gemacht? Also Erklärungen dafür gibt es genügend. Hat es aber auch nicht nötig. Luke überlebt diese Astralprojektion nicht. Erscheint daher jetzt kein Ding zu sein, was die Jedi mal eben so einsetzen würden. Ansonsten wäre Star Wars doch extrem klein, wenn es keine neue Machtfähigkeiten geben dürfte. Hat früher ja auch niemanden davon abgehalten neue Fähigkeiten zu zeigen, die bis dato niemand gezeigt hat. Zumal ist Luke am Ursprung der Jedi. Wer weiß, was er dort gelernt hat. Ist aber eigentlich völlig unnötig hier eine Erklärung nachzuschieben.

                            Und die Sache mit der Mary Sue. Da kommen wir nicht zusammen. In diesem Film lässt sie am Ende ein paar Steine schweben, ansonsten trägt sich nichts zur Lösung des Konflikts bei. Sie ist nicht die strahlende Heldin auf der sich alles konzentriert und die am Ende alles zum Guten wendet. Sie ist naiv, ungeduldig und etwas überheblich. Sie lässt sich benutzen und irrt sich was Kylo Ren angeht. Sie war in TFA auch schon nicht perfekt und das ist sie hier auch nicht. Klar, sie ist das starke Gegenstück zu Kylo Ren. Das ist das neue Konzept der Macht. Ein Ying und Yang. Das gefällt mir sehr gut, denn dadurch kann jede Person in der Galaxis stark mit der Macht werden. Sie ist stark mit der Macht. Das ist alles richtig, aber sie ist nur ein Teil des Ganzen und nicht die alles überstrahlende Person, die fehlerfrei ist. Und der Punkt, dass sie ohne Stammbaum ist, ist auch eine Argument gegen die Bezeichnung der Mary Sue, denn normalerweilse ist eine Mary Sue eine Person, die nachträglich hineingeschrieben ist, aber plötzlich ganz merkwürdig mit den anderen etablierten Figuren verwandt ist. Das hat man nicht gemacht. Sie ist nicht die Prinzessin, deren Schicksal es ist auf dem Thron zu sitzen. Sie ist ihre eigene Person.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                              #89
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Die Filme haben bisher etabliert, dass es völlig egal ist, ab wann man mit dem Training beginnen sollte.


                              Hälst du mich für irgendwie doof?



                              Die Filme haben etabliert, dass schon Yoda bei Luke gesagt hat, er ist zu alt, und sogar bei Anakin haben die beratschlagenden Jedi gesagt, er fängt zu spät an mit dem Training und da war er ziemlcih klein. Das ist also sowohl in der Originalserie als auch in den Prequels etabliert worden.






                              Und zumindest bei Anakin sind die Probleme genau wie vorhergesagt dann auch aufgetreten.
                              Zuletzt geändert von shootingstar; 26.12.2017, 18:28.

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                                #90
                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen

                                @Souvereign: Ich finde es gut, dass die Macht wieder zu etwas Mysteriösem geworden ist


                                Die Macht ist nicht mysterios geworden sondern ein beliebiges Plot-Vehikel genau wie die Nutzung des Hyperraumsprungs als Waffe gegen grosse Kriegsschiffe. Das ist jetzt ein "anything goes" so lange es dem Schreiber nur gerade in den Plot passt.

                                Als nächstes macht ein Machtnutzer dann einfach in die Blasterrohre mit der Macht einen Knoten rein um die Sturmtruppler zu entwaffnen.

                                Das was die jetzt gerade mit der Macht machen ist ungefähr so wie wenn Thor seinen Hammer auf einmal auch als Telefon und zum Levitieren irgenwelcher Gegenstände nutzen kann, wenn das dem Plot gerade genehm ist.
                                Zuletzt geändert von shootingstar; 26.12.2017, 18:31.

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