Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    Zitat von Valerian Beitrag anzeigen

    Deswegen waren auch so massive "Retcons" nötig, um die Prequel-Trilogie mit der Original Trilogie konform zu kriegen. Wie erählte es Obi Wan doch Luke, Dein Vater war schon ein guter Pilot, als ich ihn kennen gelernt hatte." Leia in RoTJ,"Unsere Mutter war immerso traurig." Und kommt mir nicht so, daß Leia das gepürt hat, weil sie auch machtbegabt ist/war. Weil zwischen sowas spüren, zu erkennen und sich Jahre später noch daran zuerinnern, liegen Welten. Vorallem wenn man eigentlich nur ein Fötus oder bestenfalls ein Neugeborenes ist.

    Ich hab nicht gesagt, dass es perfekt ist und sicherlich gab es auch Änderungen, die Lucas noch vornahm, aber laut seiner eigenen Aussage hatte er die Geschichte schon geschrieben. Und Die Prequels sind auch, wie ein User schon sagte, aus einem Guss. Und genau das hat die neue Trilogie nicht geschafft. TFA war ein Remake von ANH, hatte aber wieder einige Fragen aufgeworfen und gewisse Plots gesetzt. TLJ fühlt sich anders an, nicht nur vom Ton (was OK wäre, schließlich war auch der Ton bei der original Trilogie unterschiedlich), sondern von der ganzen Geschichte. Quasi alles was TFA anfing wurde ignoriert, komplett ins sinnlose gezerrt oder einfach lieblos abgearbeitet. Es wird sogar schwer sein Episode 9 irgendwie interessant zu machen. Schließlich hat Johnson ja einfach mal alles eingerissen und nicht wirklich viel brauchbares zurückgelassen. Man kann davon ausgehen, dass IX eher an VII anschließen wird als an VIII.

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      Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

      Naja, es gibt Interviews von Lucas von Anfang der 80er, in denen er sagt, dass er die ganze Geschichte schon geschrieben hat und er ab und an noch die Struktur ändert, wie z. B. das Ende von Episode 3 als Anfang von Episode 4, damit der Einstieg besser wird.

      Auch Hamill hat in Interviews gesagt, dass Lucas ihm damals mitteilte dass er eine Geschichte von 9 - 12 Episoden plant, wobei die Story für die ersten 6 Episoden schon steht.

      Auch wenn die Drehbücher jetzt noch nicht ausgearbeitet waren, die Geschichte war es. Lucas ist ein guter Geschichtenerfinder, leider kein allzu guter Geschichtenerzähler.

      Bei der neuen Trilogie wirkt es bereits nach dem zweiten Teil, als hätte man nur von 12 - Mittag gedacht.
      Das ist leider alles Folklore. Als Lucas sich 1996 hingesetzt hat und Episode I Geschrieben hat, da hätte er nichts in Bezug auf Episode II oder III geplant. Les Mal das Buch "How Star Wars Conquered the Universe". Da ist der Arbeitsprozess von Lucas gut dokumentiert. Inklusive, wie die ersten Entwürfe der Filme aussahen und was davon dann am Ende völlig anders umgesetzt wurde. Geplant war da nicht viel, außer dem groben Ziel, das durch ANH vorgegeben war.

      Es ist aber letztendlich auch egal. Ich hab jedenfalls lieber, dass Rian Johnson sein Ding durchzieht, als wenn er nur nach irgendwelchen Vorgaben hantiert, die irgendwer Jahre vorher gemacht hat und die man mittlerweile gar nicht mehr gut findet.

      Wie dem auch sei, ich gucke mir den Film jetzt nochmal an.
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        Viel Spaß. Ich werd ihn so schnell nicht mehr ansehen. Das ist wirklich der erste Film der mich emotional auf eine Art gepackt hat, wie kein anderer. Es gibt Filme die ich liebe. The Last Jedi ist der erste, den ich von ganzem Herzen hasse :-D

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          Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
          Viel Spaß. Ich werd ihn so schnell nicht mehr ansehen. Das ist wirklich der erste Film der mich emotional auf eine Art gepackt hat, wie kein anderer. Es gibt Filme die ich liebe. The Last Jedi ist der erste, den ich von ganzem Herzen hasse :-D


          Der letzte Film den ich gehasst habe (mit an ein oder zwei Stellen dem Gefühl das Kino unbedingt verlassen zu MÜSSEN damit ich nicht vor Empörung platze) dem zweiten Teil des Hobbit Dreiteilers.

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            Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



            Der letzte Film den ich gehasst habe (mit an ein oder zwei Stellen dem Gefühl das Kino unbedingt verlassen zu MÜSSEN damit ich nicht vor Empörung platze) dem zweiten Teil des Hobbit Dreiteilers.
            Da habe ich noch nicht einen Film von gesehen, bin aber auch kein HdR Fan. Aber jeder, der irgendwie eine Verbundenheit mit einer Reihe oder einem "Franchise" hat, kennt sicherlich diese Enttäuschung.

            The Last Jedi hat für mich außer visuell und tontechnisch auf ganzer Linie versagt. Ich habe ihn am Donnerstag gesehen und bin immer noch sauer und es kommen immer mehr Dinge dazu, die mich stören.

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              Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
              The Last Jedi hat für mich außer visuell und tontechnisch auf ganzer Linie versagt. Ich habe ihn am Donnerstag gesehen und bin immer noch sauer und es kommen immer mehr Dinge dazu, die mich stören.
              Ich fühle mich so ähnlich, wie es hier einer in dem Thread mal geschrieben hat: The Last Jedi kann einem bleischwer im Magen liegen, und es dauert, bis man das Gesehene verdaut - wohl richtiger verarbeitet - hat. So ist es auch bei mir, wobei sich seit meiner ersten Kritik hier auf Seite 2 wenig verändert hat. The Last Jedi liegt für mich bei den Star Wars Filmen irgendwo im unteren Mittelfeld. Die Episoden I und II haben für mich aber immer noch abwechselnd die rote Laterne. Ich weis schon, dass man jeden Star Wars Film ziemlich einfach zerlegen kann, aber irgendwie geht es mir aktuell bei TLJ leichter von der Hand als bei anderen Star Wars Filmen.

              Ich sage es mal so: Nach gut zwei Wochen drüber grübeln kann ich die eingeschlagenen Pfade schon irgendwo akzeptieren. Ich hätte vieles anders gemacht und ich bin immer noch der Meinung, dass man die in Teil 7 aufgeworfenen Handlungsfäden nicht so radikal hätte abwürgen müssen, aber gut, es ist nun einmal so. Als Star Wars Fan ertappe ich mich jetzt auch schon, wie ich versuche, den Film irgendwie stimmig in den Gesamtkontext einzuorden. Dennoch gibt es Dinge, die ich einfach nicht ignorieren kann.

              Batman hier hat es schon gesagt: audioVisuell ist The Last Jedi im wahrsten Sinne des Worten ganz großes Kino. Leider finde ich den Aufbau der Handlung immer noch nicht gelungen. The Last Jedi weicht bspw. von der üblichen Lauflänge eines Star Wars Films von rund zwei Stunden deutlich nach oben ab. So was hätte ich nur gemacht, wenn ich auch mehr zu erzählen hätte. Unterm Strich hat The Last Jedi aber verdammt wenig zu erzählen. Die beinahe vollständige Auslöschung des Widerstands im Rahmen der letztlich erfolgreichen Flucht vor der Ersten Ordnung ist dabei leider weit weniger dramatisch als sie sein müsste, eben weil man bisher kaum Zeit hatte, sich mit den normalen Soldaten der Rebellion 2.0 zu identifizieren. Nicht ohne Grund war in der OT die Rebellion die meister Zeit eher Hintergrund und man setzte den Fohus auf die bekannten Helden. Problem hier: Rey, die eigentliche Hauptheldin ist lange Zeit relativ sicher in ihrem Handlungsstrang bei Luke unterwegs, und um Poe sowie Finn mag zumindest ich mich noch nicht so recht sorgen. Evtl. hätte man ein paar Statisten einen Namen und ein Gesicht geben sollen, damit der im Film reichlich vorhandenen Tod eine gewissen Bedeutung bekommt. So wirkt es leider alles sehr beliebig. Deswegen wäre es in meinen Augen gut gewesen, wenn Finns opfergang nicht unterbrochen worden wäre. Ja, der Charakter wäre dann raus gewesen, aber das wäre zumindest in Punkto Dramatik besser gewesen, Holdo ist ja eine neue Figur mit Namen und Ihr Abgang ist ohne Frage spektakulär, das Ende der Figur lässt mich aber leider ziemlich kalt, vor allem weil der Charakter in meinen AUgen nicht besonders sympathisch dargestellt wird.

              Ich will auch noch einmal auf die Handlungsebene Luke - Rey eingehen. Für mich ist das immer noch der bessere Teil des Films, aber dafür, dass dies der für die Hauptfigur Rey wichtigste Teil der Gesamthandlung sein soll, ist es unterm Strich doch sehr beliebig. Die zwei halbherzigen Lektionen sind für mich leider recht schwach. Einmal mit der Macht herausgreifen und einmal ein bischen Lichtschwertgefuchtel. Wenn Luke Rey nicht ausbilden will, was ich zumindewst als Lukes anfängliche Ansicht so interpretiere, hätte man hier doch eine schöne philosophische Diskussion aufziehen können. Luke könnte noch härter als im Film den Standpunkt vertreten, dass die Jedi als Wächter der Friedens versagt haben und deswegen untergehen müssen. Und Rey könnte mit Verweis auf die aktuelle Lage vehement dagegen argumentieren und die Jedi zu retten versuchen. Das würde ihrem kommentarlosen Raub der Jedi Bücher vor ihrer Abreise auch noch einen tieferen Sinn geben.

              Und da liegt für mich noch ein Problem. Rey ist mir über weiter Strecken hin zu passiv. Ja, sie will, dass Luke zum Widerstand kommt und später, dass er ihr Hilft, ihren Platz zu finden, aber ich sehe von ihr weiterhin wenig Engagement - Feuer oder Leidenschaft könnte man es auch nennen. Ich weis immer noch nicht genau, wo sie eigentlich steht. Ihre Entscheidung, zur Jedi Ritterin zu werden und dem Widerstand zu helfen trifft sie irgendwo auf dem Weg, aber ich kann nicht genau festmachen, wo sie diese Entscheidung trifft. Gefühlt war sie ja schon am Ende von TFA fest auf der Seite der Resistance und in Teil 8 ist sie von dieser Festlegung nicht eine Sekunde abgewichen. Es fehlt mir für Rey einfach irgendein erschütterndes Ereignis, dass ihren Charakter definiert und formt. Selbst die Erkenntis ihrer Herkunft löst bei ihr ja kein Um- oder Nachdenken aus - sondern es scheint sie noch eher in ihren bisherigen Ansichten zu verankern. Und Kylos Angebot, auf die Seite der Dunkelheit zu wechseln ist in der gegebenen Situation ohne tieferen Sinn, wenn der einfach damit weitermachen will, Reys bisherige Freunde und Bezugspersonen aus dem All zu pusten. Das ist für mich keine echte Versuchung. Anders wäre bspw. ein Angebot a la: "Komm mit mir und ich lasse den Widerstand fürs erste ziehen." gewesen.
              Zuletzt geändert von Souvreign; 31.12.2017, 22:03.

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                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                Ich fühle mich so ähnlich, wie es hier einer in dem Thread mal geschrieben hat: The Last Jedi kann einem bleischwer im Magen liegen, und es dauert, bis man das Gesehene verdaut - wohl richtiger verarbeitet - hat. So ist es auch bei mir, wobei sich seit meiner ersten Kritik hier auf Seite 2 wenig verändert hat. The Last Jedi liegt für mich bei den Star Wars Filmen irgendwo im unteren Mittelfeld. Die Episoden I und II haben für mich aber immer noch abwechselnd die rote Laterne. Ich weis schon, dass man jeden Star Wars Film ziemlich einfach zerlegen kann, aber irgendwie geht es mir aktuell bei TLJ leichter von der Hand als bei anderen Star Wars Filmen.

                Ich sage es mal so: Nach gut zwei Wochen drüber grübeln kann ich die eingeschlagenen Pfade schon irgendwo akzeptieren. Ich hätte vieles anders gemacht und ich bin immer noch der Meinung, dass man die in Teil 7 aufgeworfenen Handlungsfäden nicht so radikal hätte abwürgen müssen, aber gut, es ist nun einmal so. Als Star Wars Fan ertappe ich mich jetzt auch schon, wie ich versuche, den Film irgendwie stimmig in den Gesamtkontext einzuorden. Dennoch gibt es Dinge, die ich einfach nicht ignorieren kann.

                Batman hier hat es schon gesagt: audioVisuell ist The Last Jedi im wahrsten Sinne des Worten ganz großes Kino. Leider finde ich den Aufbau der Handlung immer noch nicht gelungen. The Last Jedi weicht bspw. von der üblichen Lauflänge eines Star Wars Films von rund zwei Stunden deutlich nach oben ab. So was hätte ich nur gemacht, wenn ich auch mehr zu erzählen hätte. Unterm Strich hat The Last Jedi aber verdammt wenig zu erzählen. Die beinahe vollständige Auslöschung des Widerstands im Rahmen der letztlich erfolgreichen Flucht vor der Ersten Ordnung ist dabei leider weit weniger dramatisch als sie sein müsste, eben weil man bisher kaum Zeit hatte, sich mit den normalen Soldaten der Rebellion 2.0 zu identifizieren. Nicht ohne Grund war in der OT die Rebellion die meister Zeit eher Hintergrund und man setzte den Fohus auf die bekannten Helden. Problem hier: Rey, die eigentliche Hauptheldin ist lange Zeit relativ sicher in ihrem Handlungsstrang bei Luke unterwegs, und um Poe sowie Finn mag zumindest ich mich noch nicht so recht sorgen. Evtl. hätte man ein paar Statisten einen Namen und ein Gesicht geben sollen, damit der im Film reichlich vorhandenen Tod eine gewissen Bedeutung bekommt. So wirkt es leider alles sehr beliebig. Deswegen wäre es in meinen Augen gut gewesen, wenn Finns opfergang nicht unterbrochen worden wäre. Ja, der Charakter wäre dann raus gewesen, aber das wäre zumindest in Punkto Dramatik besser gewesen, Holdo ist ja eine neue Figur mit Namen und Ihr Abgang ist ohne Frage spektakulär, das Ende der Figur lässt mich aber leider ziemlich kalt, vor allem weil der Charakter in meinen AUgen nicht besonders sympathisch dargestellt wird.

                Ich will auch noch einmal auf die Handlungsebene Luke - Rey eingehen. Für mich ist das immer noch der bessere Teil des Films, aber dafür, dass dies der für die Hauptfigur Rey wichtigste Teil der Gesamthandlung sein soll, ist es unterm Strich doch sehr beliebig. Die zwei halbherzigen Lektionen sind für mich leider recht schwach. Einmal mit der Macht herausgreifen und einmal ein bischen Lichtschwertgefuchtel. Wenn Luke Rey nicht ausbilden will, was ich zumindewst als Lukes anfängliche Ansicht so interpretiere, hätte man hier doch eine schöne philosophische Diskussion aufziehen können. Luke könnte noch härter als im Film den Standpunkt vertreten, dass die Jedi als Wächter der Friedens versagt haben und deswegen untergehen müssen. Und Rey könnte mit Verweis auf die aktuelle Lage vehement dagegen argumentieren und die Jedi zu retten versuchen. Das würde ihrem kommentarlosen Raub der Jedi Bücher vor ihrer Abreise auch noch einen tieferen Sinn geben.

                Und da liegt für mich noch ein Problem. Rey ist mir über weiter Strecken hin zu passiv. Ja, sie will, dass Luke zum Widerstand kommt und später, dass er ihr Hilft, ihren Platz zu finden, aber ich sehe von ihr weiterhin wenig Engagement - Feuer oder Leidenschaft könnte man es auch nennen. Ich weis immer noch nicht genau, wo sie eigentlich steht. Ihre Entscheidung, zur Jedi Ritterin zu werden und dem Widerstand zu helfen trifft sie irgendwo auf dem Weg, aber ich kann nicht genau festmachen, wo sie diese Entscheidung trifft. Gefühlt war sie ja schon am Ende von TFA fest auf der Seite der Resistance und in Teil 8 ist sie von dieser Festlegung nicht eine Sekunde abgewichen. Es fehlt mir für Rey einfach irgendein erschütterndes Ereignis, dass ihren Charakter definiert und formt. Selbst die Erkenntis ihrer Herkunft löst bei ihr ja kein Um- oder Nachdenken aus - sondern es scheint sie noch eher in ihren bisherigen Ansichten zu verankern. Und Kylos Angebot, auf die Seite der Dunkelheit zu wechseln ist in der gegebenen Situation ohne tieferen Sinn, wenn der einfach damit weitermachen will, Reys bisherige Freunde und Bezugspersonen aus dem All zu pusten. Das ist für mich keine echte Versuchung. Anders wäre bspw. ein Angebot a la: "Komm mit mir und ich lasse den Widerstand fürs erste ziehen." gewesen.

                Vorab entschuldige ich mich für eventuelle Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler, es ist spät und es war Alkohol im Spiel. Somit begrüße ich alle zu meinem ersten Post (im Internet allgemein) 2018.

                Bis auf deinen ersten Absatz, der mir noch zu versöhnlich ist, kann ich das so unterschreiben.

                Ich möchte jetzt erst einmal die ganze Sache mit der Darstellung von Lukes Charakter, der hinten und vorne nicht passt und ein "ins Gesicht spucken" Seitens Rian Johnsons in Richtung derjenigen ist, für die Luke Skywalker ein Held der Kindheit ist, überspringen. Denn allein diese Thematik wäre einen längeren Post wert, da hier die "Kreativen" hinter diesem Plot eindrucksvoll beweisen, dass sie keine Ahnung haben, was Star Wars ist und Luke einfach in einen 0815 gebrochenen Charakter verwandeln, weil es Ihnen hilft ihre Geschichte zu erzählen und weil solche Charaktere wohl gerade sehr modern sind, auch wenn sie im Zusammenhang mit Luke nicht in Star Wars passen.

                TLJ hat so viele Punkte, die man scharf kritisieren sollte, dass man auf dem Weg zur Kritik vieles vergisst. Da wäre zum Beispiel, neben dem komplett stupiden Plot um Finn und der asiatischen Version von Jar Jar Binks, die selbst in Sachen Tiefgang das Original noch um Welten unterbietet, noch der Feminismus. Wie dumm der ganze Plot um Poe war, muss man glaube ich nicht erwähnen, aber er ist ein gutes Beispiel für den, sogar von Frau Kennedy angekündigten, Feminismus in Star Wars. Dazu nur kurz ein kleiner Erguss.
                Prinzessin Leia war bereits 1977 eine der stärksten weiblichen Charaktere in Film und Fernsehen. Es gibt sicherlich Genres oder Franchises, in denen man in Sachen Geschlechterkampf auf die Sprünge helfen muss, aber für Star Wars waren starke Frauen sowohl in der OT wie auch der PT eine Selbstverständlichkeit. Ich hatte teilweise den Eindruck, dass man um im neuen Star Wars eine mächtige Person zu sein, einfach eine Vagina haben muss. Sogar meine Frau fühlte sich davon gestört und war letztlich die, die es in unserer Gruppe ansprach.

                Kommen wir mal zur Geschichte die TLJ erzählt. Es gibt keine. Was ich an der OT liebe und auch teilweise in der PT finde ist die konsequente Erzählung. Star Wars ist simpel. Charaktere stehen nicht herum und erzählen was sie wie tun. Sie sehen ein Problem und suchen aktiv eine Lösung. Übrigens ein Grund, warum der Fandom und die Spekulationen dieses Franchise zu einem der beliebtesten auf unserem Planeten machen. Es gibt eine Geschichte, die wird erzählt, aber die Charaktere handeln mehr als sie reden. Die Szene in der sich Finn und der asiatische Jar Jar treffen und über die technischen Details Ihres (wenn Holdo nicht gehandelt hätte als wäre sie geistig beschränkt) unnötigen Plans "technobabbeln" hätte genau so gut in einer miesen Folge TNG stattfinden können und passt hinten und vorne nicht in Star Wars, denn Star Wars ist simpel. Simpel heißt nicht dumm, sondern bezieht sich darauf, dass ich die Charaktere agieren sehen möchte. Die Technik in SW gibt es nicht, also interessiert es mich nicht, was sie wie modulieren müssen. Macht es einfach und erzählt eine Geschichte indem ihr tut, was ihr für nötig haltet.

                In TLJ würde das aber nicht funktionieren. Denn es gibt keine Geschichte. Alles was passiert ist nahezu unbedeutend. Selbst der Tod von Snoke hat keinen Einfluss. Snoke war da, hat ein paar Sachen erzählt und den Eindruck erweckt als wäre er derjenige, der die Fäden zieht. Das Problem ist, dass er nichts tut oder getan hat. Weder in TFA noch in TLJ. Er war halt da, jetzt ist er tot. Er hätte für eine interessante Geschichte stehen können. Aber man weiß nichts über Ihn, er tat nichts und daher ist es eigentlich egal ob er da ist oder nicht. Kylo Ren ist jetzt der "Supreme Leader". Ändert dies etwas? Nein. Er war in TFA innerlich zerrissen, ist es immer noch, lediglich in neuer Position, was nur sein Verhältnis zu Hux ändert. Vorher war dieser eine Witzfigur, die von Snoke rumgeschleudert wurde, jetzt eben von Kylo Ren, who cares? Der Hux Charakter ist ein Witz, er ist irrelevant. Ein Comedy-Element.

                Kommen wir zu Rey. Luke Skywalker wurde herunter gestuft, dies soll nicht mal einer Entwicklung von Luke dienen, sondern Rey besser dastehen lassen. Aber tut es das? Nein!
                Rey kann die Macht kontrollieren, besiegt Kylo Ren bei jeder Gelegenheit und schlachtet sich durch die Leibgarde des "Supreme Leader" als wären es untrainierte Idioten. Sie besiegt sogar Luke in einem kleinen Duell, den mächtigsten Jedi überhaupt. Macht das Sinn? Eventuell, wenn es durch irgendetwas zu erklären wäre, was es nicht ist. Rey ist ein niemand, ihre Eltern waren unwichtig, sie kann einfach alles und macht bei der ganzen Rebellion eben mal aus Spaß mit. Rey ist einer der schlechtesten Star Wars Charaktere überhaupt. Wie soll man Sympathie oder auch nur irgendeine Bindung, geschweige Emotion für sie entwickeln? Sie ist halt einfach da, ihr fällt alles in den Schoß, sie muss nichts lernen, nichts durchmachen, hat keine Entbehrungen. Sie ist quasi die perfekte Yoda'sche Beschreibung für die dunkle Seite. Aber hey, sie ist ein Jedi, warum weiß keiner. Wieso hat Rey überhaupt eine Motivation etwas zu tun? Sie wurde mysteriös aufgebaut und da sie keine Verluste, keine einschneidenden Erlebnisse durchmachen musste, wäre der einzige Weg zu erklären warum sie überhaupt irgendetwas tut oder so vieles kann ohne es zu trainieren ihre Abstammung gewesen. Toll Mr. Johnson, nicht nur, dass sie keine Ahnung von Star Wars allgemein haben, sie haben nicht einmal eine solide Vorbereitung des Vorgängerfilms genutzt, die Ihnen wie ein roter Teppich ausgerollt wurde, um Ihre Protagonisten auch nur irgendwie relevant zu machen. John Travolta könnte in Episode 9 auftauchen und ihr aus Versehen ins Gesicht schießen. Es wäre egal, denn sie ist ein nichtssagender Charakter, genau wie Marvin auf dem Rücksitz bei Pulp Fiction.

                Finn, in TFA ein erfrischender, interessanter Charakter, der wächst und sich dem Widerstand anschließt. In TLJ, was einen Tag oder ein paar Stunden später spielt, wacht er aus einem "langen" Koma auf und ist in seiner Entwicklung wieder bei 0. Sein erster Impuls ist die Flucht. Dann ein Gespräch mit dem asiatischen Jar Jar hier, eine Legendenbildung (wohlgemerkt maximal 24 Stunden nach TFA) später und schwupps ist die Rebellion wieder toll. Seinen restlichen Plot und die absurde Dummheit dahinter mal ganz außen vorgelassen.

                TLJ hat nicht nur im Star Wars Universum Probleme, sondern schafft es weder eine Geschichte zu erzählen, noch irgendetwas vorzubereiten oder mit Mut und Risiko anzugehen. Und gerade Mut und Risiko höre/lese ich bei den Kritiken immer wieder. Wenn es Mut und Risiko ist, in ca. 160 Minuten GAR NICHTS zu erreichen, außer einem respektlosen, unpassenden Portrait einer der größten cineastischen Ikonen aller Zeiten, ist Rian Johnson der mutigste Regisseur/Drehbuchautor der jemals lebte. Wenn nicht, sollte er seine Gage zurückbezahlen und sich einen anderen Job suchen.

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                  Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
                  TLJ hat nicht nur im Star Wars Universum Probleme, sondern schafft es weder eine Geschichte zu erzählen, noch irgendetwas vorzubereiten oder mit Mut und Risiko anzugehen. Und gerade Mut und Risiko höre/lese ich bei den Kritiken immer wieder. Wenn es Mut und Risiko ist, in ca. 160 Minuten GAR NICHTS zu erreichen, außer einem respektlosen, unpassenden Portrait einer der größten cineastischen Ikonen aller Zeiten, ist Rian Johnson der mutigste Regisseur/Drehbuchautor der jemals lebte.
                  Ich sehe diesen Mut auch nicht, der immer wieder beschworen wird. Unterm Strich sind alle überlebenden Figuren am Ende von TLJ wieder da, wo sie zu Anfang waren.

                  Snoke zu killen hört sich mutig an, bringt aber leider nicht so viel, wenn es zu nichts führt. Wenn die Szene bei ihm die Charaktere aufgewühlt hätte und denen (Rey und Kylo) eine neue Richtung gegeben hätte, dann wäre das was gewesen. So registriert man sein Ende, notiert, dass Rey und Kylo danach praktisch genau so sind wie voreher und gut ist.

                  Reys Herkunft als unwichtig zu erklären hört sich mutig an, schadet unterm Strich der Ausgangslage der Figur aus the Last Jedi mehr als es nützt. Anders gesprochen, es macht Rey keinen Deut interessanter - und zumindest für mich hat es die Figur komplett entzaubert.

                  Die Quasi-Zerschlagung des Widerstands und das beinahe Total-Versagen aller positiv besetzten Charktere kann man auch mutig nennen, dummerweise tritt bei mir das ein, was ich schon gesagt habe: Der Tod der "Statisten" geht mir nicht so nahe wie es sollte, eben auch weil es am Ende so aussieht, als habe sich der Widerstand den Großteil seiner Verluste selbst zuzuschreiben. Wie soll ich mit diesen Figuren denn noch ernsthaft mitfiebern?

                  Und man hat leider die Chance verpasst, die First Order zu einer ernstzunehmenden Bedrohung zu machen, eben weil die immer noch massive Verluste einfahren, obwohl sie den Widerstand praktisch an den Eiern haben.

                  Unterm Strich ist das Ende von TLJ sehr generisch. Die Guten sind immer noch gut, die Bösen sind immer noch böse. Vielleicht schafft JJ Abrams die Herkuslesaufgabe, die Sequel-Trilogie zu einem versöhnlichen Abschluss zu führen. Es wird denn noch knapp zwei Jahre dauern, bis wird den Strich unter die neue Trilogie machen und das Gesdamtergebnis bewerten können.
                  Zuletzt geändert von Souvreign; 01.01.2018, 13:03.

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                    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                    Unterm Strich ist das Ende von TLJ sehr generisch. Die Guten sind immer noch gut, die Bösen sind immer noch böse. Vielleicht schafft JJ Abrams die Herkuslesaufgabe, die Sequel-Trilogie zu einem versöhnlichen Abschluss zu führen. Es wird denn noch knapp zwei Jahre dauern, bis wird den Strich unter die neue Trilogie machen und das Gesdamtergebnis bewerten können.
                    Ich kann dir versichern, dass Episode IX ein sehr lange, sehr gehetzter Film sein wird. Schau dir den Vergleich zu der OT an. ANH stellte die Charaktere vor, ESB zeichnete sie klarer, lies sie eine Entwicklung durchlaufen und sich in Position bringen. RotJ lies es im Ende münden. Das Ende war recht klar, war dennoch ein Showdown, auf den sich die Fans freuten.

                    Episode IX muss quasi gleichzeitig als Mittelteil und Ende dienen, da TLJ einfach nichts in Gang setzte oder die Charaktere und ihre Motivation deutlicher zeichnete.

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                      Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

                      Ich kann dir versichern, dass Episode IX ein sehr lange, sehr gehetzter Film sein wird. Schau dir den Vergleich zu der OT an. ANH stellte die Charaktere vor, ESB zeichnete sie klarer, lies sie eine Entwicklung durchlaufen und sich in Position bringen. RotJ lies es im Ende münden. Das Ende war recht klar, war dennoch ein Showdown, auf den sich die Fans freuten.

                      Episode IX muss quasi gleichzeitig als Mittelteil und Ende dienen, da TLJ einfach nichts in Gang setzte oder die Charaktere und ihre Motivation deutlicher zeichnete.
                      Nichts in Gang setzte ?
                      Snoke ist weg vom Thron. Dafür ein psychisch-instabiler Vatermörder als oberster Anführer der Ersten Ordung und kein Gegenpart der sich ihm in der Ersten Ordung freiwillig entgegenstellen würde.

                      Der Wiederstand ist erstmal wieder in der Aufbau-Phase, dass heißt auch das sie in dem kommenden Zeitsprung keine wirkliche militärische Macht mehr haben und damit kann die Erste Ordnung ihre Macht ungehindert erweitern in der SW Galaxie.
                      Eventuell hat Finn/Rose/Poe Verschwörung mit anschließender Meuterei, noch folgen. Weil zwar brauch der Wiederstand noch jede Hilfe die sie kriegen können, damit können sie weder auf Finn/Rose noch auf Poe verzichten. Aber als Oberbefehlshaber würde ich es tunlichst vermeiden, denen irgendein Kommando zu geben. Zumal als sie das letzte Mal was geplant hatten, sie mit verantwortlich sind, für einige Verluste.

                      Rey hat sich tatsächlich nicht verändert zu TFA, wer das nicht erwartet hat ? Mal ehrlich mit Rey hat Disney einen Charakter erschaffen (lassen), der es geschafft hat auch klene Mädchen für das Star Wars Franchise zu gewinnen. Glaubt ihr echt das sich Disney diese Gelegenheit entgehen lassen lässt, nur um ein Paar Hardcore Fanboys nicht zu enttäuschen ????

                      Auch die "Spiegelszene" in der dunklen Höhle, diese Szene zeigt was wichtig ist, Rey ist Rey. Nicht ihre Abstammung, ihre Eltern oder ihre Vergangenheit.
                      Ein weiteres Thema des Films ist auch sich von den vergangenen Zeiten zu trennen bzw. zu lösen .
                      Kylo Ren (hoffentlich) von seiner Vader Obsession, der lächerlichen Maske und seinem Mentor. Zumal Kylo Ren seinen Großvater teilweise um längen geschlagen hat. Kylo schafft es seinen Meister zu töten und kommt damit ohne Blessuren davon. Jeder Sith wäre auf ihn stolz.

                      Luke ist nicht der Über-Jedi von den ihn alle gerne halten würden. Er hat einen kurzen Moment Schwäche gezeigt und er verdrängt es nicht bzw. es hat ihn auch seelisch gebrochen. Er sagt ja auch er wäre nach Ach-To gekommen um zu sterben. Das hätte er schon früher und leichter aus anderen Planeten machen können. Eigentlich will er vermutlich in dem alten Jeditempel nur herausfinden, wie er mit den vergangenen Ereignissen ins Reine kommen kann und als ausgelichener Machtnutzer eins werden kann mit der Macht.

                      Wenn die Macher mehr Mut gehabt hätten, wäre auch Leia in TLJ "eins mit der Macht" geworden. Will meinen warum führt meinen Charakter mit quasi der selben Befehlsgwealt wie Leia ein, deren Darsteller ja schon verschieden ist, nur sie sich opfern zu lassen. Warscheinlich um den Leuten eins auszuwischen, die dann "genau wussten" das Leia in TLJ sterben würde.

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                        Zitat von Valerian Beitrag anzeigen
                        Eventuell hat Finn/Rose/Poe Verschwörung mit anschließender Meuterei, noch folgen. Weil zwar brauch der Wiederstand noch jede Hilfe die sie kriegen können, damit können sie weder auf Finn/Rose noch auf Poe verzichten. Aber als Oberbefehlshaber würde ich es tunlichst vermeiden, denen irgendein Kommando zu geben. Zumal als sie das letzte Mal was geplant hatten, sie mit verantwortlich sind, für einige Verluste.
                        Da wird ziemlich sicher nichts mehr mit passieren. Außer Finn, Poe und Rose ist doch vom Widerstand nicht mehr viel übrig. Nur Leia steht imo noch über Poe und sie lebt ja noch und hat ihm die Neuterei gleich verziehen - und den anderen prompt gesagt, dass sie Poe folgen sollen.

                        Rey hat sich tatsächlich nicht verändert zu TFA, wer das nicht erwartet hat ? Mal ehrlich mit Rey hat Disney einen Charakter erschaffen (lassen), der es geschafft hat auch klene Mädchen für das Star Wars Franchise zu gewinnen. Glaubt ihr echt das sich Disney diese Gelegenheit entgehen lassen lässt, nur um ein Paar Hardcore Fanboys nicht zu enttäuschen ????
                        Selbst die Disney Prinzessinen müssen im Rahmen ihrer Geschichte Herausforderungen überwinden, die ihren Charakter an die Grenzen bringen und dabei formen und verändern. Bei Rey geschieht dies leider bisher so gut wie gar nicht.

                        Auch die "Spiegelszene" in der dunklen Höhle, diese Szene zeigt was wichtig ist, Rey ist Rey. Nicht ihre Abstammung, ihre Eltern oder ihre Vergangenheit.
                        Was der Figur leider nicht zuträglich ist in meinen Augen.

                        Eine unerschrockene Heldin, die jedes Hindernis problemlos selbst überwindet und dank ihrer eigenen Fähigkeiten keinen Helden in strahlender Rüstung braucht, um gerettet zu werden, ist ja schön und gut - es ist nur eben auch nicht wirklich spannend.

                        Wenn die Macher mehr Mut gehabt hätten, wäre auch Leia in TLJ "eins mit der Macht" geworden. Will meinen warum führt meinen Charakter mit quasi der selben Befehlsgwealt wie Leia ein, deren Darsteller ja schon verschieden ist, nur sie sich opfern zu lassen. Warscheinlich um den Leuten eins auszuwischen, die dann "genau wussten" das Leia in TLJ sterben würde.
                        Holdo ist wohl wirklich nur da, um eine weitere Frau in einer Führungspostion zu zeigen. Ansonsten ist die Figur ziemlich unnötig und der Part hätte viel besser direkt von Leia oder von einem der bekannten Widerstandsanführer aus Force Awakens verkörpert werden können.

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                          Stimmt das überhaupt, dass sich jetzt mehr "kleine Mädchen" für Star Wars interessieren? Oder hätte Disney das nur gerne? Auf dem Papier klingt das sicher ganz gut, aber für ein intensiveres Interesse braucht es glaub ich mehr als eine weibliche Identifikationsfigur.

                          Es lief ja vor dem Film bei uns noch einiges and Star Wars Werbung und da war auch ein Spot mit einem Mädchen, das als Stormtrooper da auf Leute geschossen hat, Da wurde einem das mit der neuen Wunschzielgruppe auch so richtig ins Gesicht gedrückt. Und dann habe ich meine Nichten mal gefragt, ob das jetzt alle Mädchen so machen. Aber sie fanden das nun nicht so doll. Auch sonst reden die nie von Star Wars. Anders als mein Neffe.

                          Das ist natürlich nicht repräsentativ, denn ich habe keine 10000 Neffen und Nichten aus verschiedenen Bevölkerungsschichten, sondern nur fünf, aber trotzdem.
                          Republicans hate ducklings!

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                            Zitat von Valerian Beitrag anzeigen

                            Nichts in Gang setzte ?
                            Snoke ist weg vom Thron. Dafür ein psychisch-instabiler Vatermörder als oberster Anführer der Ersten Ordung und kein Gegenpart der sich ihm in der Ersten Ordung freiwillig entgegenstellen würde.

                            Der Wiederstand ist erstmal wieder in der Aufbau-Phase, dass heißt auch das sie in dem kommenden Zeitsprung keine wirkliche militärische Macht mehr haben und damit kann die Erste Ordnung ihre Macht ungehindert erweitern in der SW Galaxie.
                            Eventuell hat Finn/Rose/Poe Verschwörung mit anschließender Meuterei, noch folgen. Weil zwar brauch der Wiederstand noch jede Hilfe die sie kriegen können, damit können sie weder auf Finn/Rose noch auf Poe verzichten. Aber als Oberbefehlshaber würde ich es tunlichst vermeiden, denen irgendein Kommando zu geben. Zumal als sie das letzte Mal was geplant hatten, sie mit verantwortlich sind, für einige Verluste.

                            Rey hat sich tatsächlich nicht verändert zu TFA, wer das nicht erwartet hat ? Mal ehrlich mit Rey hat Disney einen Charakter erschaffen (lassen), der es geschafft hat auch klene Mädchen für das Star Wars Franchise zu gewinnen. Glaubt ihr echt das sich Disney diese Gelegenheit entgehen lassen lässt, nur um ein Paar Hardcore Fanboys nicht zu enttäuschen ????

                            Auch die "Spiegelszene" in der dunklen Höhle, diese Szene zeigt was wichtig ist, Rey ist Rey. Nicht ihre Abstammung, ihre Eltern oder ihre Vergangenheit.
                            Ein weiteres Thema des Films ist auch sich von den vergangenen Zeiten zu trennen bzw. zu lösen .
                            Kylo Ren (hoffentlich) von seiner Vader Obsession, der lächerlichen Maske und seinem Mentor. Zumal Kylo Ren seinen Großvater teilweise um längen geschlagen hat. Kylo schafft es seinen Meister zu töten und kommt damit ohne Blessuren davon. Jeder Sith wäre auf ihn stolz.

                            Luke ist nicht der Über-Jedi von den ihn alle gerne halten würden. Er hat einen kurzen Moment Schwäche gezeigt und er verdrängt es nicht bzw. es hat ihn auch seelisch gebrochen. Er sagt ja auch er wäre nach Ach-To gekommen um zu sterben. Das hätte er schon früher und leichter aus anderen Planeten machen können. Eigentlich will er vermutlich in dem alten Jeditempel nur herausfinden, wie er mit den vergangenen Ereignissen ins Reine kommen kann und als ausgelichener Machtnutzer eins werden kann mit der Macht.

                            Wenn die Macher mehr Mut gehabt hätten, wäre auch Leia in TLJ "eins mit der Macht" geworden. Will meinen warum führt meinen Charakter mit quasi der selben Befehlsgwealt wie Leia ein, deren Darsteller ja schon verschieden ist, nur sie sich opfern zu lassen. Warscheinlich um den Leuten eins auszuwischen, die dann "genau wussten" das Leia in TLJ sterben würde.

                            Snoke hat NICHTS gemacht, weder in TFA oder in TLJ, daher ist es vollkommen egal, ob er nun da ist oder nicht. Kylo Ren hat sich selbst befördert. Er hat jetzt mit Hux jemanden zum Demütigen. An Kylo Ren selbst hat es so gut wie nichts geändert. Wobei Kylo mittlerweile sogar schon eher Protagonist als Antagonist ist. An der ersten Ordnung hat sich auch nichts geändert, außer dass sie in 2 Minuten von einer Zerstörten Basis zur Rebellenbasis gelangen und so tun als wäre 10 Minuten vorher (TFA) nichts geschehen.

                            Bei Rey geht es nicht darum die Hardcorefans zufrieden zu stellen, sondern überhaupt einmal eine Bindung zum Publikum aufzubauen. Sie kann alles, weiß alles, tut dafür nichts. Das ist zum einen nicht sonderlich sympathisch, gerade im Gegensatz zu Kylo Ren, der wirklich versucht sich zu entwickeln und auch viel durchmacht. Rey macht nichts durch, erarbeitet sich nichts, sie hat nicht einmal eine wirkliche Motivation überhaupt der Rebellion zu helfen.

                            Abgesehen davon ergibt diese ganze Rebellion keinerlei Sinn. Schon in TFA nicht. Wir haben hier eine Republik und einen Feind, der diese erobern will. Die Republik hat noch vor der Zerstörung der ganzen Planeten nur einen kleinen "Widerstand". Sollten die in all den Jahren nichts aus der Vergangenheit gelernt haben und einfach keinerlei Verteidigung haben, dass wieder "Rebellen", die für das rebellieren, was sie haben, ihre letzte Hoffnung sind?

                            Die Spiegelszene in TLJ ergibt aufgrund der Ähnlichkeit der Höhlenszene in ESB allein schon keinen Sinn. Luke hat damals sich selbst gefunden, als Darth Vader. Rey findet sich auch nur selbst. Aber es sagt ihr hier nur, dass alles was sie betrifft unwichtig ist und nur sie, ohne irgendeinen Grund, wichtig ist und deshalb einfach keinerlei Charakter hat, sondern eine Mary Sue ist? Sorry, die Szene zeigt nichts von Belang und ist absolut obsolet für den Plot. Es ist schlicht eine schlecht geschriebene Kopie von ESB.

                            Luke ist der Über-Jedi für den ihn alle halten. Das ist der ganze Punkt der OT. Deshalb ergibt die Yoda Szene auch keinen Sinn. Yoda sagt ihm, dass man aus seinen Fehlern lernen soll. Luke hat aber in der OT aus den Fehlern der Jedi gelernt, er symbolisiert eben diesen Charakter, der nicht aufgibt, der sich bei aller Versuchung nicht der dunklen Seite hingibt und nie aufhört an das Gute zu glauben. Deshalb erlöst er Darth Vader, etwas an dem Yoda und Obi Wan gescheitert sind, weil sie aufgegeben haben.

                            General Holdo war ein Platzhalter. Man hätte die Rolle und Ihr Opfer würdig besetzen können. Entweder mit Leia, die zur ganzen Saga auch schon viel beigetragen hat und für die es auch ein würdigen (wenn auch vom Plot her selten dämliches) Ende gewesen wäre. Nimmt man nicht Leia bleibt ein Kult-Charakter über, der sogar unnütz umgebracht wurde als die Brücke beschossen wurde. Admiral Ackbar. Ein respektierter Kriegsheld, der unter Fans beliebt und in vielerlei Hinsicht sogar Kult ist.
                            Warum Holdo? Um diese Frage zu beantworten, würde ich direkt an Kathleen Kennedy verweisen, da dieser ganze Charakter nur ein weiteres Element des in Star Wars einziehenden Feminismus ist.

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                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Stimmt das überhaupt, dass sich jetzt mehr "kleine Mädchen" für Star Wars interessieren? Oder hätte Disney das nur gerne? Auf dem Papier klingt das sicher ganz gut, aber für ein intensiveres Interesse braucht es glaub ich mehr als eine weibliche Identifikationsfigur.

                              ... Und dann habe ich meine Nichten mal gefragt, ob das jetzt alle Mädchen so machen. Aber sie fanden das nun nicht so doll. Auch sonst reden die nie von Star Wars. Anders als mein Neffe.

                              Das ist natürlich nicht repräsentativ, denn ich habe keine 10000 Neffen und Nichten aus verschiedenen Bevölkerungsschichten, sondern nur fünf, aber trotzdem.
                              Mein Cousin ist großer Star Wars Fan und hat eine Tochter von aktuell 11 Jahren. Und deren Interesse an Star Wars tendiert gegen Null. Sie hat zwar TFA und einige Vorgängerfilme mit ihrem Vater gesehen, aber ein besonderes Interesse an der Serie hat sie nicht entwickelt.

                              Ich weis auch nicht, was aktuell in Hollywood los ist. Eine weibliche Hauptfigur sorgt nicht automatisch für mehr weibliche Fans - sie muss auch schon gut geschrieben sein. Und mal so gesagt: Star Wars war ja immer schon progressiv, was Frauenrollen angeht. Prinzessin Leia in der OT war eine interessante, starke und unabhängige Frauenfigur. Das gleiche kann man auch über Padme in den Prequels sagen. Ich bin absolut für weibliche Hauptfiguren und war deswegen auch postiv überrascht, dass wir mit Rey endlich mal einen weiblichen Lead für die neue Trilogie haben. Auch Jyn Erso in Rogue One hat mir gut gefallen. Deswegen bin ich doch so konsterniert, dass The Last Jedi so fahrlässig mit den Hauptfiguren und Rey im Besonderen umgesprungen ist. Der Film hat für mich halt einigen Schaden angerichtet.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                                Ich sehe diesen Mut auch nicht, der immer wieder beschworen wird. Unterm Strich sind alle überlebenden Figuren am Ende von TLJ wieder da, wo sie zu Anfang waren.
                                Das sehe ich definitiv anders. Die Figuren sind am Ende nicht genau da, wo sie am Anfang waren.

                                Kylo Ren ist am Anfang noch innerlich sehr zerrissen. Er knabbert noch am Tod von Han Solo, der nicht den gewünschten Effekt gehabt hat, den sich Kylo gewünscht hat. Es hat ihn aus dem Gleichgewicht gebracht, wie Snoke so treffend sagt, weshalb er auch gegen Rey auf der Starkiller Base verloren hat. Fand ich übrigens sehr gut, dass dies nochmal aufgegriffen wurde, denn im Roman zu TFA und dem Drehbuch war dieses Konzept schon enthalten, aber es wurde im Film nicht so richtig transportiert. Im weiteren Verlauf von The Last Jedi hat Kylo dann die Gelegenheit Leia zu töten und kann es nicht. Diese innere Zerrissenheit muss Kylo im Film überwinden und das macht er, indem er Snoke tötet, so mit der Vergangenheit abschließt und eben sein Schicksal selbst in die Hand nimmt. Am Ende ist er bereit nicht nur Luke ohne zu zögern zu töten, sondern auch seine Mutter. "Keine Gnade, keine Gefangenen" oder so ähnlich formuliert er es, als er seinen Soldaten den Angriff auf die Basis auf Crait befiehlt.

                                Poe ist am Ende des Films auch jemand anderes als noch zu Beginn des Plots. In der Eröffnungssequenz ist er der draufgängerische Hotshot, der nicht weiß, wann es an der Zeit ist, um einen taktischen Rückzug zu machen. Das Resultat ist der Verlust vieler Leben die auf Poes Kappe gehen. Für Poe ist es einfach keine Option einen Rückzug anzutreten und wegzulaufen. Daher wirft ihm Leia auch vor, dass auf der Mission viele tote Helden gab, aber keine Anführer. Im weiteren Verlauf des Plots gerät Poe mit Admiral Holdo aneinander, als er sieht, dass sie lieber die Flucht ergreifen will, um den Widerstand zu retten. Für ihn ist das Verrat, weshalb er mit seiner Truppe meutert. Durch das Opfer von Holdo und während der Schlacht von Crait ändert er sich. Er erkennt, dass der Angriff mit den Ski-Fliegern zum Scheitern verurteilt ist und befiehlt den Rückzug und er erkennt später auch, dass Luke ihnen Zeit verschafft, um letztendlich zu entkommen. Der Poe zu Beginn des Films hätte das nie gemacht. Er hätte versucht die Basis bis zum letztes Mann zu halten und wäre gar nicht auf die Idee gekommen nach einem anderen Fluchtweg zu schauen. Daher sagt Leia am Ende ja auch, dass man Poe folgen sollte. Er ist während des Films zu einem Anführer geworden, den Leia gerne aus ihm machen wollte. Auch hier findet in dieser Szene der Generationenwechsel statt.

                                Luke macht sicher den größten Bogen durch. Er lehnt die Legende von Luke Skywalker am Anfang ja komplett ab, aber er erkennt durch die Begegnung mit Rey und Yoda, dass sein eingeschlagener Weg falsch war. Am Ende erschafft er dann die Legende von Luke Skywalker, der sich der First Order alleine in den Weg gestellt hat und der praktisch einfach nicht tot zu bekommen gewesen ist. Damit hat er der Galaxis, wie man am Ende aufgrund der Geschichte der Kinder sieht, die Hoffnung zurückgegeben, die es braucht, um gegen die Macht der First Order bestehen zu können. Der Film etabliert ja sehr klar, dass es, abgesehen von der kleinen Truppe um General Leia, keine wirkliche Gegenwehr gegen die First Order gibt. Der Widerstand wird auf Crait von Leias Verbündeten (wahrscheinlich aus Angst) alleine gelassen, obwohl sie den Hilferuf von Leia gehört haben. Ohne Lukes Eingreifen, wäre der Widerstand vor Ort gestorben. So hat sich Luke aber rehabilitiert und am Ende seinen Frieden gefunden. Er ist jetzt tatsächlich die Legende, die auch wirklich etwas bewegen kann.

                                Rey ist auch am Ende eine andere Person. Sie ist im Prinzip sie selbst geworden. Kylo hält ihr vor, dass sie sich immer über andere Personen definiert, die ihrem Leben in ihren Augen Bedeutung geben. Kylo nennt hier Reys Verlangen nach ihren Eltern, wodurch sie Identität erhofft. Später war es dann Han Solo, den sie wohl gerne als Ersatzvater gehabt hätte, im Anschluss Luke und als er sie ablehnt, fokussiert sie sich auf Kylo. Sie ist fest davon überzeugt, dass sie ihn retten kann. Als Kylo dann Snoke tötet und Rey auf seine Seite ziehen will, kann sie aber widerstehen. Er versucht sie über ihre Schwachstelle zu bekommen, indem er ihr einen Platz in dieser Geschichte an seiner Seite anbietet. Sie widersteht und kann so endlich ihren eigenen Weg gehen, der nicht durch andere Personen vorherbestimmt ist oder sich über andere definiert. Sie findet ihren Platz, nach dem sie gesucht hat.

                                Finns Story finde ich etwas schwammig. Da bin ich nicht sicher, was der Punkt genau von seinem Handlungsbogen gewesen ist. Wahrscheinlich ist es der Punkt, ob er sich auf eine Seite schlagen soll oder lieber ein Außenstehender wie DJ sein möchte. Finn ist ja kein Mitglied des Widerstandes. Die Mission zu Starkiller Base hat er gemacht, um Rey zu retten und nicht den Widerstand. Zu Beginn von TLJ macht er sich auch nur Sorgen um Rey, möchte mit dem Sender von der Flotte weg, damit Rey bei ihrer Rückkehr nicht von der First Order umgebracht wird. Im Verlauf des Plots schlägt er sich dann auf die Seite des Widerstandes und bezeichnet sich selbst als "Rebel Scum" nach dem Kampf mit Phasma und am Ende will er sich sogar für den Widerstand opfern. Aber wie gesagt, sicher bin ich mir da nicht. Finde seinen Plot auch am schwächsten im Film, da der Fokus nicht so ganz klar ist.

                                Wenn ich es zusammenfassen müsste, dann lernen alle Figuren am Ende auf eigenen Füßen zu stehen, ohne im Schatten einer alten und uns bekannten Person zu stehen. Es geht nicht mehr um Ackbar, Leia, Luke, Han & Co. Die Übergabe des Staffelstabs ist damit im Prinzip vollendet.

                                So sehe ich jedenfalls den Film, deshalb ist er für mich auch nicht sinnlos, sondern eine verdammt gute Ausgangssituation für weitere Filme in diesem Universum. Deutlich unabhängiger vom Schatten der Vergangenheit, als es beispielweise TFA oder Rogue One gewesen sind.

                                @endar: Ich kann da auch nur von meinen Nichten (8 und 10) sprechen, aber die fahren aktuell total auf Star Wars ab. Im Prinzip wussten sie schon viele Dinge über Star Wars aus der Schule, noch bevor sie überhaupt einen der Filme gesehen haben. Mit meiner älteren Nichte bin ich vor zwei Jahren in TFA gegangen, nachdem sie gesagt hat, dass sie den Film sehen will. Er hat ihr auf jeden Fall sehr gut gefallen, genauso wie meiner Schwägerin, die vorher immer einen Bogen um Star Wars gemacht hat.

                                Allerdings hat das bei meinen Nichten jetzt nichts unbedingt was mit den Frauenrollen in den neuen Filmen zu tun. Dafür gucken sie den Kram einfach viel zu durcheinander und vor allem Clone Wars. Grundsätzlich bemerke ich aber in meinem weiblichen Bekanntenkreis durchaus, dass die vielen neuen Frauenrollen in den Filmen bemerkt und auch für gut gefunden werden. Das Augenrollen, wenn das Thema Star Wars aufkommt, hat jedenfalls deutlich abgenommen.

                                @Souvereign:

                                Ich weis auch nicht, was aktuell in Hollywood los ist. Eine weibliche Hauptfigur sorgt nicht automatisch für mehr weibliche Fans - sie muss auch schon gut geschrieben sein. Und mal so gesagt: Star Wars war ja immer schon progressiv, was Frauenrollen angeht. Prinzessin Leia in der OT war eine interessante, starke und unabhängige Frauenfigur. Das gleiche kann man auch über Padme in den Prequels sagen. Ich bin absolut für weibliche Hauptfiguren und war deswegen auch postiv überrascht, dass wir mit Rey endlich mal einen weiblichen Lead für die neue Trilogie haben. Auch Jyn Erso in Rogue One hat mir gut gefallen. Deswegen bin ich doch so konsterniert, dass The Last Jedi so fahrlässig mit den Hauptfiguren und Rey im Besonderen umgesprungen ist. Der Film hat für mich halt einigen Schaden angerichtet.
                                Naja, ich kann nur für mein Umfeld sprechen: Leia war cool, aber eben gefühlt auch die einzige Frau in diesen Filmen. Bei Padme war das genauso. Deshalb ist es doch gut, wenn Star Wars hier endlich mal Vielfalt zeigt. Ob das jetzt mehr weibliche Fans ins Kino lockt ist letztendlich auch egal. Welchen Effekt das haben wird, wenn überhaupt, wird man sowieso erst in mehreren Jahren sehen.

                                EDIT: Achja, The Last Jedi hat jetzt weltweit die Milliarde geknackt und ist mit 533 Mio. US-Dollar Einspiel jetzt der erfolgreichste Film des Jahres in den USA. Weltweit fehlen dem Film zwar noch knapp 200 Mio. Dollar, um die Spitzenposition zu erreichen, aber das sollte nach dem Start in China am kommenden Freitag wohl nur noch Formsache sein.
                                Zuletzt geändert von Skeletor; 01.01.2018, 23:40.
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