Luke war ein dunkler Jedi - SciFi-Forum

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Luke war ein dunkler Jedi

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    #16
    Ihh nutze dreisterweise diese Stelle, um ein nettes Video zu posten.
    Viele werden The Force Unleashed ja bereits kennen. Das Game an sich mag jetzt nicht das beste Spiel aller Zeiten sein, aber die Story ist doch recht gelungen und hervorragend präsentiert.
    Man spielt den geheimen Schüler von Darth Vader, mit dem er (angeblich) den Imperator beseitigen will. Am Ende läuft es aber auf eine Konfrontation zwischen Schüler und Vader selbst hinaus. Entscheidet man sich für die Dunkle Seite muss man Vader töten und wird dannach vom Imperator als Schüler genommen - Lord Starkiller.

    Diese Ausgangssitation ist es, von der nun eine alternative Story für Epsiode IV und V ausgeht (bisher). So stellt Starkiller Obi-Wan bereits auf Tatooine und tötet ihn dort. Luke und Co. schaffen es dennoch, den Todesstern zu vernichten und nach Hoth zu entkommen. Statt Vader leitet auch Starkiller die imperialen Truppen auf Hoth und stellt Luke in der Echo Base.

    Seht selbst.

    YouTube - Star Wars The Force unleashed: Zorn des Imperiums - Part 4 (Lukes wahre Bestimmung)

    Als alternatives Szenario durchaus nicht unspannend.
    Coming soon...
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    And with our verdict, your destruction is begun.

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      #17
      man darf auch nicht vergessen das dank Lukas "senielen Geist" The force unleashed als Canon gilt

      Thank you george
      http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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        #18
        Hallo,

        Ich finde die Stupide Einteilung in Gut und Böse falsch. Sogar Obi Wan Kenobi hat mehrfach Dinge getan die man nicht als gut bezeichnen kann. Zum Beispiel auf Tatooine in der Bar wo er den Arm von dem einen Kerl abschneidet. Er hätte auch mit der Waffe und seiner Kampfkunst den Schuss Abblocken können.

        Gehen wir weiter in der Story. Luke vernichtet den Todesstern. Das war gut weil dieser Ansonsten den Rebellen Stützpunkt vernichtet hätte. Doch waren bestimmt im Todesstern auch Leute die davon alles nichts wussten und nur Sklaven des Imperiums waren und dort ihren Dienst leisten mussten.

        Und es wurde erwähnt. Luke hat sich dem Zorn hingegeben um Vader in Epi 6 zu besiegen.

        Doch was wurde damit Erreicht? Vader wendet sich von der Dunklen Seite ab auch wenn kurz vor seinem Tod. Der Finstere Imperator wird besiegt. Der Galaxis wurde die Freiheit wieder gegeben.

        Man kann auch mit etwas Bösem etwas gutes erreichen.
        Warum müssen Zwerge immer mit dem Kopf durch die Wand? Weil Sie es können!

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          #19
          „Manche halten ihn für einen Grauen Jedi.“
          — Jedi-Meister Tyvokka über Qui-Gon Jinn, übersetzt aus dem Shyriiwook (Quelle)

          Als Grauen Jedi versteht man ein machtsensitives Lebewesen, das weder dem Kodex der Jedi, noch dem Kodex der Sith vollkommen zustimmt und seinen eigenen Weg zur Einheit mit der Macht sucht, beziehungsweise seine eigene Beziehung zu ihr hat.

          Die Ansichten der Grauen Jedi sind nicht mit der Lehre vom Potenzium zu verwechseln, die aussagt, dass weder eine Helle noch Dunkle Seite existiert.[1]
          Graue Jedi - Jedipedia


          Wenn man das liest...meine Güte.. das wahren ja "Freidenker".. äh Jedi mit Hirn^^
          Oder gar die FDP des SW-universums?^^
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #20
            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            Graue Jedi - Jedipedia


            Wenn man das liest...meine Güte.. das wahren ja "Freidenker".. äh Jedi mit Hirn^^
            Oder gar die FDP des SW-universums?^^
            Und worauf willst du jetzt genau hinaus?
            Die Potentium-Anhänger waren mE noch viel größere Freidenker... drum hat man sie auch als Ketzer aus dem Dorf... äh... der bekannten Galaxis gejagt.
            Coming soon...
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              #21
              &quot;technische Details&quot; von Lukes &quot;Würgegriff&quot;

              Lukes "Würgegriff" unterscheidet sich in der Gestik zu dem W. von Vader darin, daß Vader die würgende Hand immer so beugt, wie man es auch bei einem realen "Würgegriff" tun würde:


              Luke hingegen streckt den Wachen jeweils zwei gestreckte Finger entgegen, was der Geste ähnelt mit der man jemanden "auf seinen Platz verweist" bzw. "zum stoppen auffordert":


              Ich halte daher Lukes Auftritt eher allgemein als dunkel, weil er schon mit dem Plan in den Palast eindringt, Jabba und seine Gefolgsleute umzubringen (R2D2 hat breits sein Lichtschwert dabei....alle sind auf ihrem Posten....). Lukes "Handbewegung" reiht sich nahtlos in das konsequente Verhaltensmuster ein, wenn man diese düstere Absicht verfolgt - wovor er Jabba sogar die ganze Zeit warnt -, weil Jabba seinerseits Lukes Freund töten will und weitere Freunde gefangen hält.
              Erst aus diesem Gesamteindruck entsteht m.E. die Intention: der "Würgegriff ist dunkel" bzw. "es handele sich um den selben Würgegriff, wie der den Vader anwende".
              Lukes Intention kann aber nicht Vaders Intention sein, wenn Luke den vermeintlichen "Würgegriff" anwendet.

              Außerdem hält sich Vader nach seinem Würgegriff immer noch im selben Raum wie der/die gewürgte auf, und genießt es wahrscheinlich, wenn der/die gewürgte grade "ein paar Nummern kleiner" geworden ist. Bei Vader geht es darum seine Macht-Position zu demonstrieren und auszubauen. Luke hingegen verfolgt mit seinem Würgegriff nicht die Absicht, sich künstlich aufzupolieren.


              Die selbe Diskussion gibt es auch hier. Dort ist man aber irgendwie ein bischen "festgefahren".

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                #22
                Zum Thema der Macht-Seiten

                Luke ist der erste Jedi nachdem der alte Orden endgültig mit Yoda ausgestorben ist. Ich denke diese "Helle Seite"-Doktrin lässt sich auf ihn nicht mehr so gut anmelden, weil er eine etwas andere Einstellung zur Macht hat, die nicht so ideologisch verblendet wirkt wie die Einstellung des alten Jedi-Ordens.

                Man sieht ja auch während des Kampfes mit Vader/Anakin ganz gut, dass er sich nicht auf die Tugenden eines Jedi verlassen hat sondern auch seinen Zorn als Waffe nutzte, was Darth Sidious ja sehr imponierte. Trotzdem ist er ja nicht auf die Dunkle Seite gefallen, weil er sich schnell wieder beherrschen konnte... ähnlich wie es Mace Windu mit seinem Vaapad-Kampfstil schon tun konnte.

                Man sollte auch sehen, dass ja gerade dieses Schwarz-Weiß-Denken erst ermöglicht hat, dass Darth Sidious die Jedi quasi ausrotten konnte. Sie waren schwach in der Machtausübung geworden, weil sie jede Abweichung von ihrer Doktrin gleich als dunkel angesehen haben. Hätten sie Anakin mehr Verständnis entgegen gebracht und seine Liebe zu Padme geduldet, hätte Palpatine ihn nicht so spielend auf die dunkle Seite ziehen können.

                Luke ist also sozusagen der erste pragmatisch vernünftige Jedi.
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                  #23
                  Anakin war schon immer mehr der "dunklen Seite der Macht" zugewidmet. Das sieht man schon daran, dass er zum Beispiel Pro-Dikatur ist, und Demokratie für ineffizient und schlecht hält. Auch erschlägt er einen ganzen Stamm der Sandleute, als seine Mutter nach der Folter stirbt, mitsamt Kinder und Frauen.
                  Seine Liebe zu Padmé ist nur ein (weiterer) Fanal, mit dem Palpatine Einfluss ausüben kann auf Anakin. Aber dieser kleine Bursche war schon immer etwas hochmütig veranlagt. Die Tatsache, dass er weiss, dass es Gerüchte über ihn gibt, wonach er soetwas wie der "Auserwählte" sein könnte, dass er besonders stark in der Anwendung der Macht ist, was sogar gestandene Jedi-Meister beeindruckt (und sie ihn zum Teil sogar fürchten), bestärkten diese negativen Eigenschaften in ihm. Und gemäss einer herausgeschnittenen Szene hätte er sogar mal einen anderen Sklavenjungen totgeprügelt.

                  Anakin war dazu verdammt, dem Bösen anheimzufallen.

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                    #24
                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    Anakin war schon immer mehr der "dunklen Seite der Macht" zugewidmet. Das sieht man schon daran, dass er zum Beispiel Pro-Dikatur ist, und Demokratie für ineffizient und schlecht hält. Auch erschlägt er einen ganzen Stamm der Sandleute, als seine Mutter nach der Folter stirbt, mitsamt Kinder und Frauen.
                    Seine Liebe zu Padmé ist nur ein (weiterer) Fanal, mit dem Palpatine Einfluss ausüben kann auf Anakin. Aber dieser kleine Bursche war schon immer etwas hochmütig veranlagt. Die Tatsache, dass er weiss, dass es Gerüchte über ihn gibt, wonach er soetwas wie der "Auserwählte" sein könnte, dass er besonders stark in der Anwendung der Macht ist, was sogar gestandene Jedi-Meister beeindruckt (und sie ihn zum Teil sogar fürchten), bestärkten diese negativen Eigenschaften in ihm. Und gemäss einer herausgeschnittenen Szene hätte er sogar mal einen anderen Sklavenjungen totgeprügelt.

                    Anakin war dazu verdammt, dem Bösen anheimzufallen.
                    Anakin ist das Paradebeispiel dafür, warum der Jedi-Orden machtbegabte Wesen so früh wie irgend möglich in die Ausbildung geholt hat, weil die alltäglichen Einflüsse eine Person schnell verderben.

                    Anakin ist halt von seiner ganzen Entwicklung eben ein typischer Mensch und verhält sich sehr menschlich mit all seinen Schwächen.
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                      #25
                      Nur die (herausgeschnittene) Szene mit dem Totprügeln eines anderen Sklavenjungen in seiner Kindheit hätte man als schlechten alltäglichen Einfluss ansehen können. Aber die zählt ja nicht.

                      Dass Anakin sich als der Supergeilomatico-"Auserwählte" ansieht, der Sachen machen darf, die andere Padawane nicht machen dürfen, Demokratie für dumm hält und Diktatur für etwas viel besseres sowie ohne zu unterscheiden Wehrlose und Schuldige erschlägt hat er getan, als er schon seit Jahren als Jedi-Azubi rumläuft.
                      Und da bezweifle ich es, dass der Orden da hätte was ausrichten können oder irgendwie daran Schuld trägt. Diese Taten vor den Klon-Kriegen zeigen schon, dass Anakin zu sehr der dunklen Seite anbehaftet ist.
                      Das geht so weit, dass er cholerischen Anfall seine eigene Frau fast zu Tode würgt.

                      Jahre später, als Dunkel-Papa erwürgt er auch schon mal mehrere hochstehende Offiziere, wenn die mal nicht das tun, was er will, auch wenn es ineffizient und dumm ist.

                      Das unterscheidet ihn von seinem Sohn, der seine Kräfte gemässigt einsetzt, und lernt, seine Emotionen richtig zu kontrollieren. Nicht diese abschalten oder geheimhalten, wie es Anakin fälschlicherweise tat.
                      Und Anakin hat das auch nur getan, weil er natürlich im Jedi-Klub bleiben wollte, um irgendwann Jedi-Meister zu werden (und sogar im Rat sitzen zu dürfen als einer der ganz obertollen). Schliesslich steht es jedem frei, den Orden der Jedi zu verlassen. Aber der ambitionierte Anakin will nicht, weil er die Nummer 1 sein will. Und dann befolgt er die Regeln einer Organisation, die sich dem Schutz aller Lebewesen in der grossen Galaktischen Republik widmet, obwohl er es schlichtwegs nicht kann.

                      Luke schafft all das, was sein Vater nicht konnte. Er wird offiziel durch Yoda zum Jedi-Ritter ernannt, weil er es gelernt hat, sich von dem schrecklichen Geheimnis, dass er der Sohn des Schlächters ist, nicht überwältigen zu lassen, und nicht Verzweiflung und Hass in seinem Herzen Einzug zu gewähren.
                      Auch besiegt er seinen Vater seelisch (und läutert ihn gleichzeitig), als er ihm im Namen der Jedi-Ritter verzeiht und die Hand der Versöhnung anbietet, was wichtiger ist als das Arm-Abhacken des Sith-Cyborg-Zombie-Ritter (wobei diese Tat Luke zu Sinnen ruft, wie sehr sich Vater und Sohn ähneln). Da, wo es wirklich draufankommt, setzt Luke die grösste, nichtdunkle Macht ein, gegen die selbst Palpatine, der Hexenmeister nicht ankommt. Er setzt auf die Liebe und die Reue des Schwarzen Ritters.
                      Somit besiegelt der Jedi-Ritter Luke das Ende der Sith, als der dadurch geläuterte Jedi-Ritter Anakin dem Imperator in den Rücken fällt und seinen Sohn rettet, und sich so seiner Liebe würdig zeigt.

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                        #26
                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Nur die (herausgeschnittene) Szene mit dem Totprügeln eines anderen Sklavenjungen in seiner Kindheit hätte man als schlechten alltäglichen Einfluss ansehen können. Aber die zählt ja nicht.
                        Ist schon interessant, da sie im Roman zum Film enthalten ist und ich ehrlich gesagt jetzt gar nicht drauf gekommen bin, dass diese im Film selbst fehlt... dafür habe ich ihn schon zu lange nicht mehr gesehen.

                        Ansonsten ist er mit seinen neun Jahren schon zu sehr geprägt und auch zu alt gewesen, wie Yoda richtig bemerkt hat. Ohne diesen Auserwählten-Mythos, der sein übriges zum Fall von Anakin beitrug, wäre er nie im Orden aufgenommen worden.

                        Alles weitere sind dann direkte kausale Folgen dieser Entscheidung und der zu späten Aufnahme als Padawan.

                        Wie du schon sagst, hat ihn diese Auserwählten-Geschichte ziemlich arrogant gemacht und die Liebe zu Padme, die im Widerspruch zur Ordens-Doktrin steht, hat ihn dann vollends aus der Bahn gebracht.

                        Die Sache mit seiner Mutter und dem abgemurksten Tusken war dann die erste Situation, wo er als Jedi vollends versagt hat. Sie hat ihn in seinem Willen die Nummer 1 zu werden nur noch bestärkt und den inneren Hass auf seinen Meister Obi-Wan gefestigt, der ihn aus seiner Sicht ständig ausbremst.

                        Im Endeffekt hat Anakins Lebensgeschichte aber typische Merkmale der Lebensgeschichte normaler Menschen, die mehrere Traumata durchleben mussten. Die Trennung von der Mutter, die Liebe zu einer anderen Person die im Widerspruch zu gesellschaftlichen Regeln steht, der gewaltsame Tod seiner Mutter und die Unfähigkeit rechtzeitig einzugreifen.

                        Dies alles hat ihm empfänglich für die dunkle Seite gemacht, wobei ich aber nicht davon ausgehe, dass er per se dunkel war. Es hätte aus ihm auch ein Muster-Jedi werden können, wenn einige Dinge anders verlaufen wären oder die Umstände nicht so kompliziert geworden wären.

                        Interessanterweise ist in "Clone Wars" von diesen ganzen Probleme wenig zu spüren... dort ist Anakin der Musterheld, wie er im Buche steht.
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                          #27
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Es hätte aus ihm auch ein Muster-Jedi werden können, wenn einige Dinge anders verlaufen wären oder die Umstände nicht so kompliziert geworden wären.
                          Nein, das hätte er definitiv nicht werden können. Nur schon seine Einstellung, dass Diktaturen vorzuziehen seien gegenüber Demokratie zeigt schon mal, dass er nicht dem Grundsatz der Jedi folgt, die Galaktische Republik zu beschützen.
                          Auch lässt er sich von seinen Ambitionen leiten, anstelle von einem Gerechtigkeits-Sinn, welches man als Mönch-Polizist erwartet. Er ist nicht bereit, seinen eigenen Weg zu gehen, ganz im Gegenteil, er will unbedingt Jedi-Meister werden, auch wenn er die allgemeinen Grundsätze des Ordens bricht und diese geheimhält, aus Angst, diese Verfehlungen könnten seine Qualifikation zum Meister im Rat beschmutzen.
                          Diese Alarm-Signale zeigen, dass Anakin es wirklich nicht zum Jedi-Ritter bringt. Er versagt in den relevanten Grundsätzen, die im Jedi-Kult zählen, und hat ausser ganz tollen Kampftechniken und einer stärkeren Bindung zur Macht nichts wirklich vorzuweisen.

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                            #28
                            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                            Nein, das hätte er definitiv nicht werden können. Nur schon seine Einstellung, dass Diktaturen vorzuziehen seien gegenüber Demokratie zeigt schon mal, dass er nicht dem Grundsatz der Jedi folgt, die Galaktische Republik zu beschützen.
                            Auch lässt er sich von seinen Ambitionen leiten, anstelle von einem Gerechtigkeits-Sinn, welches man als Mönch-Polizist erwartet. Er ist nicht bereit, seinen eigenen Weg zu gehen, ganz im Gegenteil, er will unbedingt Jedi-Meister werden, auch wenn er die allgemeinen Grundsätze des Ordens bricht und diese geheimhält, aus Angst, diese Verfehlungen könnten seine Qualifikation zum Meister im Rat beschmutzen.
                            Diese Alarm-Signale zeigen, dass Anakin es wirklich nicht zum Jedi-Ritter bringt. Er versagt in den relevanten Grundsätzen, die im Jedi-Kult zählen, und hat ausser ganz tollen Kampftechniken und einer stärkeren Bindung zur Macht nichts wirklich vorzuweisen.
                            Das ist alles nur eine Folge seiner verspäteten Entdeckung. Seine Meinung zu Diktaturen und ähnliches sind ja durch negative Kindheitserfahrungen gewachsen. Kein Mensch kommt mit so einer Meinung auf die Welt.

                            Anakin hätte der perfekte Jedi werden können, wenn die Ereignisse anders verlaufen wären.
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                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Trotzdem ist er ja nicht auf die Dunkle Seite gefallen, weil er sich schnell wieder beherrschen konnte... ähnlich wie es Mace Windu mit seinem Vaapad-Kampfstil schon tun konnte.
                              Das Sache war aber verdammt eng. Ähnlich wie Anakin vs Dooku war er nur kurz davor Vader zu erledigen, aber er hatte 2 entscheidende Vorteile:
                              1. Vader war immer noch sein Vater und nicht "nur" ein Mörder und Feind
                              2. Er gesehen, indem er seine mechanische Hand betrachtet hat, wohin die dunkle Seite führen kann. Er wollte keineswegs so werden wie Vader, die künstlichen Körperteile zeigen dies natürlich nur öberflächlich.

                              Ansonsten wäre Luke auch der dunklen Seite verfallen.

                              Zitat von Makaan
                              Da, wo es wirklich draufankommt, setzt Luke die grösste, nichtdunkle Macht ein, gegen die selbst Palpatine, der Hexenmeister nicht ankommt. Er setzt auf die Liebe und die Reue des Schwarzen Ritters.
                              Somit besiegelt der Jedi-Ritter Luke das Ende der Sith, als der dadurch geläuterte Jedi-Ritter Anakin dem Imperator in den Rücken fällt und seinen Sohn rettet, und sich so seiner Liebe würdig zeigt.
                              Luke ergibt sich, das ist alles. Wieso er so dumm war das Lichtschwert weg zu werfen weiß ich nicht, aber auf jeden Fall war dies sehr sehr dumm.
                              Der Imperator hat praktisch gewonnen. Er konnte ihn nicht bekehren, aber er hätte ihn einfach erledigen können und somit wäre praktisch die letzte Bedrohung für ihn verschwunden.
                              Das Vader plötzlich aufersteht und einen mächtigen Sith Lord durch einfaches Hochheben besiegt...einfach nur lächerlich, dass Palpatine seine Blitze nicht abstellen kann und sich wegwerfen lässt. Passt überhaupt nicht zu seine Aktionen in Episode III.

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                                #30
                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Luke ergibt sich, das ist alles. Wieso er so dumm war das Lichtschwert weg zu werfen weiß ich nicht, aber auf jeden Fall war dies sehr sehr dumm.
                                Das Lichtschwert wegzuwerfen symbolisiert, dass er nicht bereit ist, den Weg der Gewalt und des Hasses einzugehen, welches seinen Vater zerfressen hatte.
                                Der Imperator hat praktisch gewonnen. Er konnte ihn nicht bekehren, aber er hätte ihn einfach erledigen können und somit wäre praktisch die letzte Bedrohung für ihn verschwunden.
                                Weil er ihn nicht bekehren konnte, hatte er schon bei dem einzigen, welches für den Sith-Fürsten Dunkel-Seitikus relevant war, verloren (kein neuer Schüler für die Dunkle Seite der Macht). Und Lukes Vertrauen in seinem Vater, das richtige zu tun hat sich als zuverlässiger erwiesen als Palpatines Meinung, dass sein Schosshündchen ihm weiterhin blind vertrauen würde, während er dessen Sohnemann vor seinen sensor-optischen Augen lebendig brutzelt.
                                Das Vader plötzlich aufersteht und einen mächtigen Sith Lord durch einfaches Hochheben besiegt...einfach nur lächerlich, dass Palpatine seine Blitze nicht abstellen kann und sich wegwerfen lässt. Passt überhaupt nicht zu seine Aktionen in Episode III.
                                Abgesehen davon, dass natürlich "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" vor Episode 3 gedreht wurde, ist das der gleiche Palpatine, der weiterhin mit seine tödlichen Blitzen auf Windu schoss, selbst nachdem dieser sie zurückreflektierte und den Imperator selber grässlich verunstalteten, und das geht eine ganze Weile. Es scheint, als könnte man die Blitze nur sehr schwer "abschalten", wenn man auf vollen Saft stellt. So wie es natürlich der Imperator dann mit Luke versuchte, nachdem er zufrieden war, ihn zu quälen.

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