Wie stark ist der Todesstern wirklich? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie stark ist der Todesstern wirklich?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Geforce
    antwortet
    AM
    mcwire mal ne frage gibt es theorien AM auch zu komprimieren?
    sonst nimmt das ja ewig viel platz in anspruch

    Einen Kommentar schreiben:


  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Das wäre viel Antimaterie... mindestens 10 Mrd kg
    Ein Kadett der Imperialen Akademie auf Carida hatte keine Probleme damit genug zu bekommen um den Mond des Planeten zu zerstören.

    "Mako Spince used antimatter to destroy Carida's Mascot Moon."

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Auf welche Zeit? Soviel Energie wie ein Stern in einer Sekunde freisetzt 1 Tag, 1 Jahr?
    Ein großer Asteroid hat eine Masse bis zu 10^20 kg.
    Bei 0,1c kommt man auf eine kinetische Energie von 4,5*10^34 Joule.

    Das entspricht (Sonne = 4*10^26 Watt) der gesamten Sonnenleuchtkraft von 3 1/2 Jahren.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Da wir keine ahnung haben wie genau ein SW-Schild funktioniert kannst du das unmöglich wissen. Der Planetenschild von Coruscant hat Asteroiden aufgehalten und diese wurden beim aufprall auf den Schild zerstört.
    Ich weiß was physikalisch möglich ist.
    Die Materie des Asteroiden verschwindet ja nicht einfach, sie wird entweder in Energie umgewandelt oder zurückgeschleudert... entweder zerkleinert oder am Stück.
    Wesentlich mehr Möglichkeiten gibt es nicht. Man kann sie im SW-Universum vielleicht noch durch den Hyperraum schicken aber das wars im Wesentlichen schon.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Übrigens wenn man bedenkt was schon die Slave-1 mit Asteroiden anstellt, dann dürften selbst die kleinsten Hinterwäldler-Planeten in der Lage sein einen solchen abzufangen bevor er aufschlägt.

    Das effektivste, insofern man kein grösseres Kriegsschiff besitzt, dürfte wohl sein etwas Antimaterie auf den Asteroiden abzufeuern. Natürlich in ausreichendem abstand versteht sich.
    Die Turbolaser der Slave I haben den Asteroiden einfach nur zertrümmert, ohne das deren Masse und deren Bewegungsgeschwindigkeit reduziert wurde.

    Das wäre viel Antimaterie... mindestens 10 Mrd kg

    Einen Kommentar schreiben:


  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Ein Asteroid auf 0,1c hätte je nach Masse auch die kinetische Energie wie ein Stern.
    Auf welche Zeit? Soviel Energie wie ein Stern in einer Sekunde freisetzt 1 Tag, 1 Jahr?

    Fest Materie dürfte theoretische nicht so leicht von Schilden aufgehalten werden wie Energiewaffen.
    Da wir keine ahnung haben wie genau ein SW-Schild funktioniert kannst du das unmöglich wissen. Der Planetenschild von Coruscant hat Asteroiden aufgehalten und diese wurden beim aufprall auf den Schild zerstört.

    Übrigens wenn man bedenkt was schon die Slave-1 mit Asteroiden anstellt, dann dürften selbst die kleinsten Hinterwäldler-Planeten in der Lage sein einen solchen abzufangen bevor er aufschlägt.

    Das effektivste, insofern man kein grösseres Kriegsschiff besitzt, dürfte wohl sein etwas Antimaterie auf den Asteroiden abzufeuern. Natürlich in ausreichendem abstand versteht sich.
    Zuletzt geändert von Darth-Xanatos; 20.01.2009, 23:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Nutzlos weil dein Asteroid dann einfach am Planetenschild zerschellen würde. Genügend Energie zu besorgen dürfte für den grössten Hypermaterie-Reaktor der jemals gebaut wurde kein Problem darstellen. Mal als kleines Beispiel: Der Schild der Executor ist das Energieäquivalent eines Mittlleren Sterns. Wenn also schon ein vergleichsweise winziger SSD derartige Energiemengen bereitstellen kann, dann dürfte das für den TS null-Problem darstellen.
    Ein Asteroid auf 0,1c hätte je nach Masse auch die kinetische Energie wie ein Stern.
    Ausserdem ist es durchaus ein Unterschied zwischen fester Materie und Partikelstrahlung/Plasmastrahlung. Fest Materie dürfte theoretische nicht so leicht von Schilden aufgehalten werden wie Energiewaffen.
    Normalerweise würde der Schild den Asteroid einfach abbremsen und dieser würde am Schild "kleben" bleiben, da er ja nach wie vor vom Planeten angezogen wird.

    Auf Entfernungen unter 10.000 km ist die gravitative Masseanziehung schon sehr stark und würde andere Energieformen dominieren.

    Die einzige Möglichkeit einen Asteroiden abzuwehren ist ihn in kleine Stück zu zersprengen oder ihn am Stück zurückzuschleudern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Darth-Xanatos
    antwortet
    ok erstmal thx das du mir das erklärt hast naja so viel extra energir zu prodozieren währe doch blöd da ramm ich ihn lieber mit nem großen asteroiden oder was weiß ich
    Nutzlos weil dein Asteroid dann einfach am Planetenschild zerschellen würde. Genügend Energie zu besorgen dürfte für den grössten Hypermaterie-Reaktor der jemals gebaut wurde kein Problem darstellen. Mal als kleines Beispiel: Der Schild der Executor ist das Energieäquivalent eines Mittlleren Sterns. Wenn also schon ein vergleichsweise winziger SSD derartige Energiemengen bereitstellen kann, dann dürfte das für den TS null-Problem darstellen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 99LK99
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Explodieren ist, wenn alles auseinanderfliegt und implodieren wenn es in sich zusammenstürzt.

    Vermutlich würde der Druck des entstehenden Plasma den Planet auseinanderdrücken. Da jedoch die Schwerkraft nach wie vor existiert, würde diese die Expansion wieder aufhalten.

    Die einzige Möglichkeit die Szene aus Ep IV zu erklären, wäre, dass der Todesstern ein Vielfaches der Energie einsetzt, die man braucht um die Bindungsenergie zu überbieten.

    Wenn der Planet also 10^32 Joule Bindungsenergie besitzt und nur 1% der Superlaserenergie in dne Planeten gehen, so muss der Superlaser 10^34 Joule besitzen.
    ok erstmal thx das du mir das erklärt hast naja so viel extra energir zu prodozieren währe doch blöd da ramm ich ihn lieber mit nem großen asteroiden oder was weiß ich
    aber wenn ein Loch im Planeten ist müsste da der magma kern nicht zumindest an die oberfläche des Planeten kommen und (ich glaube) da sich es einen Planetn nicht so gut geht ohne Kern müsste er doch unbewonbar sein aber genau zu zielen und genau den kern zu treffen ist von weiter weg nicht mehr so leicht...

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von 99LK99 Beitrag anzeigen
    Das heißt der Todesstern währe zwar sehr sehr stark aber er hat nicht die mittel einen Planeten zu zurstören...
    aber bei so einem strahl durch dn planeten und durch den plantenkern würde da der Planetenker nicht einfach explotieren oder impotieren (kenne den Unterschied nicht)
    Vielleicht frisst der kern energie oder was weiß ich das magma kommt aus dem Planeten heraus zumindest bei der Erde würde das schwere Flgen haben oder?
    Explodieren ist, wenn alles auseinanderfliegt und implodieren wenn es in sich zusammenstürzt.

    Vermutlich würde der Druck des entstehenden Plasma den Planet auseinanderdrücken. Da jedoch die Schwerkraft nach wie vor existiert, würde diese die Expansion wieder aufhalten.

    Die einzige Möglichkeit die Szene aus Ep IV zu erklären, wäre, dass der Todesstern ein Vielfaches der Energie einsetzt, die man braucht um die Bindungsenergie zu überbieten.

    Wenn der Planet also 10^32 Joule Bindungsenergie besitzt und nur 1% der Superlaserenergie in dne Planeten gehen, so muss der Superlaser 10^34 Joule besitzen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 99LK99
    antwortet
    Das heißt der Todesstern währe zwar sehr sehr stark aber er hat nicht die mittel einen Planeten zu zurstören...
    aber bei so einem strahl durch dn planeten und durch den plantenkern würde da der Planetenker nicht einfach explotieren oder impotieren (kenne den Unterschied nicht)
    Vielleicht frisst der kern energie oder was weiß ich das magma kommt aus dem Planeten heraus zumindest bei der Erde würde das schwere Flgen haben oder?

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von 99LK99 Beitrag anzeigen
    Das heißt rein Wissenschaftlich gesehen würde der Todesstern der Erde fast nichts anrichten oder habe ich da was falschverstanden???
    Ich frage mich nur eines wie wird die Energie zu der ,,Schüssel'' bevördert um abgeschossen zu werden das müssten doch eigentlich 1 km dicke Stromkabel oder so sein...
    Der Superlaser würde quasi eine Röhre in den Planeten schießen, da sich die enorme Energie nicht in so hohem Tempo innerhalb des Planeten ausbreiten kann. Dabei spielt es auch keine große Rolle ober der Superlaser nun wirklich ein echter Laser oder eine Partikelstrahlwaffe (Plasmawaffe) darstellt. Die meiste Energie würde auf der anderne Seite des Planeten wieder herauskommen.

    Die thermische Trägheit von Gestein ist einfach zu groß. Wenn, dann müsste der Superlaser eine große Fläche des Planeten treffen, mindestens 33% der zugewandten Planetenseite.

    Der Superlaser selbst wird durch mehrere Schusskanäle an die Oberfläche geführt und erst oberhalb der Schüsse gebündelt. Vermutlich generiert die Schüssel ein Energiefeld das wie eine unsichtbare Linse wirkt und die Teilstrahlen zu einem Hauptstrahl zusammenbündelt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 99LK99
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es von Planet zu Planet verschieden.
    Ein Superlaser mit einem Durchmesser von vielleicht 1km kann niemals 99% der Planetenmasse verdampfen.
    Wenn man die Energie schrittweise nach der obigen Aufstellung zusammenrechnet, so wird sehr wahrscheinlich radial von der Superlaseröhre wenns gut läuft 100 km Material verdampft.
    Dies entspricht (Zylinder mit Länge des Planeten und Durchmesser von 100 km, falls der Strahl direkt durch den Kern geht):

    Volumen verdampfer Zylinder / Gesamtvolumen Planet * 100% =
    (2500 km² * 2*r * pi ) / (4/3*pi*r³) * 100% = (1875 km² / r²) * 100 % der Planetenmasse.

    Wenn man für r = 6375 km einsetzt, was dem Radius der Erde entspricht, so würde der Superlaser 0,005% der Planetenmasse verdampfen.

    Gut ob der Faktor mit dem 100km und daraus folgend 2500 km² stimmt, habe ich jetzt nicht nachgerechnet. Die Gleichung ist dahingehend variabel.

    Das größte Problem ist nicht die Energimenge des Superlaser, sondern die Einwirkzeit. Man kann nicht durch Zugabe von immer mehr Energie den Verdampfungsprozess stark beschleunigen.
    Energie und Prozesszeit sind nicht linear zueinander.
    Das heißt rein Wissenschaftlich gesehen würde der Todesstern der Erde fast nichts anrichten oder habe ich da was falschverstanden???
    Ich frage mich nur eines wie wird die Energie zu der ,,Schüssel'' bevördert um abgeschossen zu werden das müssten doch eigentlich 1 km dicke Stromkabel oder so sein...

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Willst du 60% einer normalen ST FOlge oder 90% eines SW Films über wirklich jeden und alle Figuren durch eine Glasscheibe sehen wie sie vielleicht oder vielleicht nicht agieren?

    Das ist ein ähnliches von dramaturgischer Notwendigkeit geprägtes Klischeeverhalten wie die nervigen INNENbeleuchtungen aller möglichen Raumanzüge weil eben irgendwie das Gesicht beleuchtet werden muss damit man den Schauspieler auch mit Plastik davor erkennt...

    Ebenso die Gurte... 2 cm vorpendeln bis der Gurt greift ist vielleicht ein auf Erden logisches Verhalten aber es sieht im Film noch nichtmal Scheisse aus sondern eher lächerlich... winzig, untertrieben fast als wäre nichts passiert.

    Oder Ton im All.
    oder sichtbare Laserstrahlen
    oder das Zurückfliegen wenn man von irgendeiner Waffe egal welcher Art getroffen wird
    Oder explodierende Benzintanks von Autos, explodierende abgestürzte Schiffe usw...
    Du kannst physikalilsch korrekte Filme machen, aber erwarte nicht dass das Publikum toben wird vor Freude über diese Art der Darstellung. Es erwartet übertreibung, dickes Auftragen, große Effekte.

    Es mag unrealistisch sein, aber hey wir reden über Filme wo man schneller als das Licht fliegt und zehntausend intelligente außerirdische Rassen schon in der Dorfdisko kennt und trifft



    Hängt das nicht von zwei Faktoren ab?

    wie viel der Masse des Planeten in Gas bzw Plasma "verwandelt" wird
    und
    wie viel Energie dieses Gas/Plasma über seine Temperatur mitgegeben bekommt = wie stark die Eigenbewegung des Gases und damit sein Expansionsdruck ausfällt?

    Wenn 99% der Planetenmasse in irrwitzig hocherhitztes Gas umgewandelt worden wären (egal wie unsinnig es ist, das mit diesem einen Schuss erreicht haben zu wollen) sollte die Wolke einige Zeit brauchen bis sie ihre maximale Größe/Ausdehnung erreicht hat. Und solange sollte auf etwaige im Weg befindliche Reste der festen (bzw dann eher schmelzflüssigen bzw auch verdampfenden) Masse eine Beschleunigung erfahren die durch die Expansion des angeregten Gases hervorgerufen wird. Der Punkt an dem der theoretische Innendruck die Fluchtgeschwindigkeit deutlich übersteigt sollte mit den richtigen Formeln relativ leicht berechenbar sein.



    Hängt von dem Massen/Druck Verhältnis ab. je weniger umgewandelt wird und je geringer der Druck umso unwahrscheinlicher wird ein Beschleunigen über die Fluchtgeschwindigkeit... je größer der Überschuss, umso gewaltiger die Ausbreitung der Trümmer am Ende ihrer Bahn. Mag sein dass eine Explosion letztlich zu einem langsam wieder zusammenklumpenden relativ begrenzten Trümmerfeld führt, mag sein dass die Verteilung eher dazu führt dass zuviel Masse auf anderen Planeten landet oder in der Sonne des Systems landet, kann man ohne die Grundparameter (zusätzlich zu dem oben genannten Zeug noch Größe und Masse des Planeten vor dem Beschuss bzw die allgemeinen Daten des Systems wie Bahnen und Abmessungen der anderen Himmelskörper) schlecht sagen. Bzw ist in jedem Fall anders.
    Natürlich ist es von Planet zu Planet verschieden.
    Ein Superlaser mit einem Durchmesser von vielleicht 1km kann niemals 99% der Planetenmasse verdampfen.
    Wenn man die Energie schrittweise nach der obigen Aufstellung zusammenrechnet, so wird sehr wahrscheinlich radial von der Superlaseröhre wenns gut läuft 100 km Material verdampft.
    Dies entspricht (Zylinder mit Länge des Planeten und Durchmesser von 100 km, falls der Strahl direkt durch den Kern geht):

    Volumen verdampfer Zylinder / Gesamtvolumen Planet * 100% =
    (2500 km² * 2*r * pi ) / (4/3*pi*r³) * 100% = (1875 km² / r²) * 100 % der Planetenmasse.

    Wenn man für r = 6375 km einsetzt, was dem Radius der Erde entspricht, so würde der Superlaser 0,005% der Planetenmasse verdampfen.

    Gut ob der Faktor mit dem 100km und daraus folgend 2500 km² stimmt, habe ich jetzt nicht nachgerechnet. Die Gleichung ist dahingehend variabel.

    Das größte Problem ist nicht die Energimenge des Superlaser, sondern die Einwirkzeit. Man kann nicht durch Zugabe von immer mehr Energie den Verdampfungsprozess stark beschleunigen.
    Energie und Prozesszeit sind nicht linear zueinander.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Sorcerer Beitrag anzeigen
    Was ich dann immer witzig finde ist, dass in solchen Gefechten keiner einen Raumanzug trägt (ich fände es irgendwie doof, Dekompression live und in Farbe miterleben zu müssen, ohne einen Anzug zu tragen), man die Atmosphäre aufrechterhält, was Bränden und der Weitergabe von Druckwellen ja doch recht zuträglich ist und ich bisher nur selten sich schließende Druckschotts gesehen habe.

    Sinnvoll wäre es doch bei einem vorhersehbaren Gefecht alle Leute in die Druckanzüge (vielleicht sogar aus einem Material, das kleineren Splittern widersteht) zu schicken, die Schiffsatmosphäre abzulassen und trotzdem noch zusätzlich die Schotten dicht zu machen.
    Willst du 60% einer normalen ST FOlge oder 90% eines SW Films über wirklich jeden und alle Figuren durch eine Glasscheibe sehen wie sie vielleicht oder vielleicht nicht agieren?

    Das ist ein ähnliches von dramaturgischer Notwendigkeit geprägtes Klischeeverhalten wie die nervigen INNENbeleuchtungen aller möglichen Raumanzüge weil eben irgendwie das Gesicht beleuchtet werden muss damit man den Schauspieler auch mit Plastik davor erkennt...

    Ebenso die Gurte... 2 cm vorpendeln bis der Gurt greift ist vielleicht ein auf Erden logisches Verhalten aber es sieht im Film noch nichtmal Scheisse aus sondern eher lächerlich... winzig, untertrieben fast als wäre nichts passiert.

    Oder Ton im All.
    oder sichtbare Laserstrahlen
    oder das Zurückfliegen wenn man von irgendeiner Waffe egal welcher Art getroffen wird
    Oder explodierende Benzintanks von Autos, explodierende abgestürzte Schiffe usw...
    Du kannst physikalilsch korrekte Filme machen, aber erwarte nicht dass das Publikum toben wird vor Freude über diese Art der Darstellung. Es erwartet übertreibung, dickes Auftragen, große Effekte.

    Es mag unrealistisch sein, aber hey wir reden über Filme wo man schneller als das Licht fliegt und zehntausend intelligente außerirdische Rassen schon in der Dorfdisko kennt und trifft

    Zitat von McWire
    Höchstwahrscheinlich würde durch den thermischen Druck des verdampften Planetenmaterials der Planet in lauter kleine Bruchstücke zerbrechen. Aber er würde nicht so spektakulär explodieren.

    Für die Gravitation spielt es keine Rolle, in welchem Aggregatzustand sich die Materie befindet... diese würde sich durch den Schuss nicht ändern, da die Materie ja nicht verschwindet.
    Hängt das nicht von zwei Faktoren ab?

    wie viel der Masse des Planeten in Gas bzw Plasma "verwandelt" wird
    und
    wie viel Energie dieses Gas/Plasma über seine Temperatur mitgegeben bekommt = wie stark die Eigenbewegung des Gases und damit sein Expansionsdruck ausfällt?

    Wenn 99% der Planetenmasse in irrwitzig hocherhitztes Gas umgewandelt worden wären (egal wie unsinnig es ist, das mit diesem einen Schuss erreicht haben zu wollen) sollte die Wolke einige Zeit brauchen bis sie ihre maximale Größe/Ausdehnung erreicht hat. Und solange sollte auf etwaige im Weg befindliche Reste der festen (bzw dann eher schmelzflüssigen bzw auch verdampfenden) Masse eine Beschleunigung erfahren die durch die Expansion des angeregten Gases hervorgerufen wird. Der Punkt an dem der theoretische Innendruck die Fluchtgeschwindigkeit deutlich übersteigt sollte mit den richtigen Formeln relativ leicht berechenbar sein.

    Im Endeffekt würden die Bruchstücke nur bissl kinetische Energie abbekommen und sich später wieder zu einem neuen Planeten zusammensetzen, da die Schwerkraft sie wieder zusammendrückt.
    Hängt von dem Massen/Druck Verhältnis ab. je weniger umgewandelt wird und je geringer der Druck umso unwahrscheinlicher wird ein Beschleunigen über die Fluchtgeschwindigkeit... je größer der Überschuss, umso gewaltiger die Ausbreitung der Trümmer am Ende ihrer Bahn. Mag sein dass eine Explosion letztlich zu einem langsam wieder zusammenklumpenden relativ begrenzten Trümmerfeld führt, mag sein dass die Verteilung eher dazu führt dass zuviel Masse auf anderen Planeten landet oder in der Sonne des Systems landet, kann man ohne die Grundparameter (zusätzlich zu dem oben genannten Zeug noch Größe und Masse des Planeten vor dem Beschuss bzw die allgemeinen Daten des Systems wie Bahnen und Abmessungen der anderen Himmelskörper) schlecht sagen. Bzw ist in jedem Fall anders.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Reptile2k Beitrag anzeigen
    Ich kenn mich da jetzt nicht wirklich aus, aber würde selbst "nur" ein Durchschuss nicht den Planeten zerstören? Ich weiß es nicht aber ich kann mir nicht vorstellen dass der Kern eines Planeten bei so einer Beschädigung stabil bleibt. Wär ja immerhin ein gewaltiges Loch was komplett durch den Kern ragen würde, von der der restlichen Planetenhülle mal ganz abgesehen. Ich weiß auch nicht ob die Gravitation bzw. das Magnetfeld dabei nicht auch zusammenbricht was auch fatale Folgen hätte.
    Höchstwahrscheinlich würde durch den thermischen Druck des verdampften Planetenmaterials der Planet in lauter kleine Bruchstücke zerbrechen. Aber er würde nicht so spektakulär explodieren.

    Für die Gravitation spielt es keine Rolle, in welchem Aggregatzustand sich die Materie befindet... diese würde sich durch den Schuss nicht ändern, da die Materie ja nicht verschwindet.

    Im Endeffekt würden die Bruchstücke nur bissl kinetische Energie abbekommen und sich später wieder zu einem neuen Planeten zusammensetzen, da die Schwerkraft sie wieder zusammendrückt.

    Unbewohnbar wäre der Planet jedoch mit oder ohne Durchschuss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Reptile2k
    antwortet
    Ich kenn mich da jetzt nicht wirklich aus, aber würde selbst "nur" ein Durchschuss nicht den Planeten zerstören? Ich weiß es nicht aber ich kann mir nicht vorstellen dass der Kern eines Planeten bei so einer Beschädigung stabil bleibt. Wär ja immerhin ein gewaltiges Loch was komplett durch den Kern ragen würde, von der der restlichen Planetenhülle mal ganz abgesehen. Ich weiß auch nicht ob die Gravitation bzw. das Magnetfeld dabei nicht auch zusammenbricht was auch fatale Folgen hätte.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X