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Wie stark ist der Todesstern wirklich?

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  • arthur
    antwortet
    Die Technik des Geschosses, mit Verlaub, hört sich etwas fantastisch an:
    Die vom Galaxisgeschütz abgefeuerten Projektile besitzen einen Hyperantrieb, deren Leistungsfähigkeit durchaus mit der des Millennium Falken verglichen werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass die Projektile ihr Ziel eigenständig durch den Hyperraum erreichen können, muss sich das Galaxisgeschütz selbst nicht dorthin begeben. Die Torpedos waren durch die zu ihrer Zeit leistungsstärksten Schilde geschützt[3], die dem Beschuss von Turbolaser- sowie Ionenkanonen standhalten können. Des Weiteren sind die Geschosse durch eine Panzerung geschützt. Wenn das Projektil einmal aus dem Hyperraum ausgetreten ist, kann es sich durch eingebaute, vollautomatische Laserkanonen gegen Angriffe von Sternjägern zur Wehr setzten.[2]
    Das liest sich als wäre das eine unbemannte vollautomatische Kamikaze-Drohne und kein Geschoss mehr. Man gibt das Ziel ein und die KI erledigt den Rest.

    Da die Kanone selbst auch über einen Hyperantrieb verfügt, wurde "die Kraft des TS" wohl relativiert.
    Eigentlich müßte sich das Galaxisgeschütz nur so verhalten wie der "Kampfstern Galactica" und alle 30 Minuten nach einem bestimmten Algorithmus "springen". So bräuchte es keinen Geleitschutz mehr und niemand könnte es jemals ausfindig machen, da man wohl auch die "Flugbahn" der "Kamikaze-Drohnen" nicht zurückverfolgen kann.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Nun müsste man natürlich wissen, wieviel Uran ein Planet wie Alderaan (am Beispiel der Erde) insgesamt enthält und wieviel Joule an Energie die vollständige Spaltung im Idealall freisetzt. Interessieren würde mich das schon, auch im Hinblick auf andere Superwaffen, die Du bereits angeführt hast.
    Die Erde enthält laut Wikipedia 3,2 ppm Uran. Bei einer Erdmasse von 5,974*10^24 kg entspricht das also 1,91*10^31 kg natürliches Uran. Natürliches Uran enthält 0,7% spaltbares Uran 235, also 1,34*10^29 kg im Bereich der gesamten Erde. Ein Atom Uran 235 hat eine Atommasse von etwa 235u also 3,90*10^-25 kg, damit enthält die Erde 3,43*10^53 Atome Uran 235.

    Ein Atom Uran 235 setzt 210 MeV oder 3,365*10^-11 Joule an Spaltungsenergie frei.

    Wenn man das dann multipliziert, setzt die plötzliche, gleichzeitige Spaltung aller Uran-235-Atome 1,155*10^43 Joule frei. Das ist natürlich deutlich mehr als die 10^35 bis 10^38 Joule, welche man braucht um den Planeten zu sprengen.

    Das Problem ist, dass man dafür auch erstmal 3,5*10^53 Neutronen zum Planeten transportieren muss, damit auf jedes Atom ein Spaltungsneutron kommt. Das entspricht je nach Neutronenenergie auch mehr als 10^30 Joule an Neutronenstrahlung.

    Allerdings zeigt diese Rechnung (falls ich keinen Fehler reingehauen habe), dass ein Planeten genug Energiepotential hat sich selbst zu sprengen, wenn man es aktivieren kann. Auf dieses Prinzip bauen ja auch die Geschosse des Galaxisgeschütz ? Jedipedia auf.

    Bei dem Einschlag eines Geschosses auf einem Planeten explodiert der Sprengkopf, was eine unaufhaltsame nukleare Kettenreaktion bewirkt. Diese Explosion wandelt alsgleich Materie in Energie um und breitet sich auf der gesamten Planetenoberfläche aus. Die Zerstörungskraft der Projektile kann je nach Bedarf eingestellt werden: Im Falle der höchsten Stufe wird der gesamte Planet vernichtet, der Erfassungsradius kann aber auch auf eine bestimmte Region beschränkt werden, so dass die übrigen Gebiete verschont bleiben. Größere Raumschiffe können ebenfalls als Ziel erfasst werden.

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  • Halman
    antwortet
    Wieviel Joule setzt die Spaltung des Urans eines Planeten frei?

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Selbst in Romanen und Begleitbüchern ist ja s.i.w. davon die Rede, dass Alderaan in Sekunden zerstört worden ist. Also die Explosionsgeschwindigkeit würde ich als gegeben ansehen.
    Stimmt.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Selbst wenn du alles natürlich Uran und andere instabile Elemente mit einmal spalten würdest, kommt man nicht auf 10^35 Joule.

    Ich denke schon, dass im speziellen Fall die Energie wirklich vom Todesstern auf das Zielobjekt übertragen wird.
    Zum größten Teil dürfte es wohl so sein. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Superlaser auch eine Kettenreaktion auslöst, die - sofern dem so ist - noch hinzu addiert werden müsste.

    Nun müsste man natürlich wissen, wieviel Uran ein Planet wie Alderaan (am Beispiel der Erde) insgesamt enthält und wieviel Joule an Energie die vollständige Spaltung im Idealall freisetzt. Interessieren würde mich das schon, auch im Hinblick auf andere Superwaffen, die Du bereits angeführt hast.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Bei den Star Trek-Planetenkillern und den Babylon5-Planetenkillern kann man sicherlich von irgendwelchen Kettenreaktionen ausgehen, zumal es bei B5 glaube sogar so erklärt wurde.
    Ja, die Todeswolke der Schatten verursachte eine solche Kettenreaktion, allerdings reichte dies nicht, um den Planeten tatsächlich zu sprengen; dies konnten nur die Vorlonen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Sollte man den Special Effect in Episode IV wirklich so genau nehmen? Man könnte doch auch von 10^35 Watt ausgehen. Dies würde doch reichen, um so eine Waffe zu erklären.
    Selbst in Romanen und Begleitbüchern ist ja s.i.w. davon die Rede, dass Alderaan in Sekunden zerstört worden ist. Also die Explosionsgeschwindigkeit würde ich als gegeben ansehen.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Da kommt mir der Gedanke, ob nicht auch der Superlaser eine Kettenreakton auslösen könnte? Wie wäre es mit Fusions- oder Fusionsproszessen?

    Angenommen, der Superlaser würde die Spaltung sämtlichen Urans des Planeten bewirkten - wäre das denkbar?
    Oder aber Fusionsprozesse? Auf diese Idee bringt mich der Film: Battle Beyond the Stars.

    Hier mal ein Trailer zu dem SW-artigen B-Movie:
    YouTube - Battle Beyond the Stars trailer
    Leider ist der Einsatz des Stellar Converters darin nicht zu sehen.
    Selbst wenn du alles natürlich Uran und andere instabile Elemente mit einmal spalten würdest, kommt man nicht auf 10^35 Joule.

    Ich denke schon, dass im speziellen Fall die Energie wirklich vom Todesstern auf das Zielobjekt übertragen wird.

    Bei den Star Trek-Planetenkillern und den Babylon5-Planetenkillern kann man sicherlich von irgendwelchen Kettenreaktionen ausgehen, zumal es bei B5 glaube sogar so erklärt wurde.

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  • Halman
    antwortet
    Kettenreaktion

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Verdampfungsenthalpie von Stoffen ist in der Regel 2-3 Größenordnungen über der Schmelzenthalpie, sodass 99,9% der Energie für das eigentliche Verdampfen benötigt wird. Es macht also keinen großen energetischen Unterschied ob sich einen bereits flüssigen oder schon teilweise festen Körper verdampfe.
    Stimmt, dann kann man dass getrost ignorieren - es sein denn man ist Vulkanier.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Im übrigen gelten die 10^38 Watt natürlich nur für die von Alderaan gezeigte Explosion. Normalerweise würden auch schon 10^34 bis 10^35 Watt ausreichen, um einen Planeten (dann relativ langsam) zu verdampfen.
    Sollte man den Special Effect in Episode IV wirklich so genau nehmen? Man könnte doch auch von 10^35 Watt ausgehen. Dies würde doch reichen, um so eine Waffe zu erklären.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Unter bestimmten Umständen kann man einen Himmelskörper sogar mit deutlich weniger Energie zerstören, indem man eine Kettenreaktion auslöst und die Materie umwandelt. So funktioniert wohl die Waffe der Star Trek-8472-Bioschiffe, die zu neunt ja auch einen Planeten vernichten können.
    Da kommt mir der Gedanke, ob nicht auch der Superlaser eine Kettenreakton auslösen könnte? Wie wäre es mit Fusions- oder Fusionsproszessen?

    Angenommen, der Superlaser würde die Spaltung sämtlichen Urans des Planeten bewirkten - wäre das denkbar?
    Oder aber Fusionsprozesse? Auf diese Idee bringt mich der Film: Battle Beyond the Stars.

    Hier mal ein Trailer zu dem SW-artigen B-Movie:
    YouTube - Battle Beyond the Stars trailer
    Leider ist der Einsatz des Stellar Converters darin nicht zu sehen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Okay, aber müsste man nicht die Energie, die man zum Schmelzen braucht, von der Energiemenge, die man zum Verdampfen benötigt, subtrahieren, um den korrekten Energiewert des Superlasers zu ermitteln?

    Es sind wohl 10^35 bis max. 4*10^38 Joule Energie für die Explosion von Alderaan nötigt. Davon müsste man doch 10^25 bis 10^30 Joule an Energie abziehen, richtig?

    An dieser Stelle verweise ich mal auf ein Posting von Dir aus einem ST-Thread, wo es um die Verteidigung der Erde geht:


    Okay, dass macht den Kohl vermutlich auch nicht mehr fett.
    Zumindest die Oberfläche / Kruste musst erst aufgeschmolzen werden. Anschließend wird der nun komplett flüssige Planet schlagartig verdampft.

    Die Verdampfungsenthalpie von Stoffen ist in der Regel 2-3 Größenordnungen über der Schmelzenthalpie, sodass 99,9% der Energie für das eigentliche Verdampfen benötigt wird. Es macht also keinen großen energetischen Unterschied ob sich einen bereits flüssigen oder schon teilweise festen Körper verdampfe.

    Im übrigen gelten die 10^38 Watt natürlich nur für die von Alderaan gezeigte Explosion. Normalerweise würden auch schon 10^34 bis 10^35 Watt ausreichen, um einen Planeten (dann relativ langsam) zu verdampfen.

    Unter bestimmten Umständen kann man einen Himmelskörper sogar mit deutlich weniger Energie zerstören, indem man eine Kettenreaktion auslöst und die Materie umwandelt. So funktioniert wohl die Waffe der Star Trek-8472-Bioschiffe, die zu neunt ja auch einen Planeten vernichten können.

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  • Halman
    antwortet
    Wieviel Energie benötigt der Superlaser wirklich?

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Fakt ist aber, dass bei den meisten (vielleicht sogar allen?) Stoffen die spezifische Verdampfungsenthalpie sehr viel größer als die spezifische Schmelzenthalpie ist.

    Es ist also grundsätzlich so, dass du weniger Energie brauchst um aus 1 kg Feststoff eine Flüssigkeit zu erzeugen als diese Flüssigkeit anschließend zu verdampfen. Meistens liegen 2-3 Zehnerpotenzen zwischen Schmelzwärme und Verdampfungswärme liegen.

    Daher habe ich in meinen neuesten Berechnung auch nur noch den Verdampfungsprozess aber nicht den Schmelzprozess berücksichtigt, da das Innere der Planeten, wie du schon sagst, eh flüssig ist, und die Verflüssigung selbst deutlich weniger Energie braucht als der Verdampfungsprozess.
    Okay, aber müsste man nicht die Energie, die man zum Schmelzen braucht, von der Energiemenge, die man zum Verdampfen benötigt, subtrahieren, um den korrekten Energiewert des Superlasers zu ermitteln?

    Es sind wohl 10^35 bis max. 4*10^38 Joule Energie für die Explosion von Alderaan nötigt. Davon müsste man doch 10^25 bis 10^30 Joule an Energie abziehen, richtig?

    An dieser Stelle verweise ich mal auf ein Posting von Dir aus einem ST-Thread, wo es um die Verteidigung der Erde geht:
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Theoretisch beinhaltet das Erdinnere Energie im Bereich von 10^25 bis 10^30 Joule, aber sie effektiv zu nutzen ist schwierig, zumal bei thermischer Energie immer ein Temperaturgefälle notwendig ist und man daher bei dessen Nutzung die Erdoberfläche ziemlich stark erwärmen würde.
    Okay, dass macht den Kohl vermutlich auch nicht mehr fett.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    ... ein Superlaser müsste einen solchen Planeten also nicht erst schmelzen. Die Energie, die zum Schmelzen notwenig wäre, würde einen fast flüssigen Planeten vermutlich bereits verdampfen.
    Hinzu kommt, dass die Erde durch nukleare Reaktionen flüssig bleibt. Würde ein Superlaser diese Reaktionen nicht beschleunigen? Meine Theorie ist, dass sich die 10^35 bis max. 4*10^38 Joule aus drei Größen zusammensetz:
    1. Laser-/Plasma-Energie des Superlasers
    2. thermische Energie des flüssigen Magmas
    3. nukleare Energie des Urans, welches fisioniert
    Fakt ist aber, dass bei den meisten (vielleicht sogar allen?) Stoffen die spezifische Verdampfungsenthalpie sehr viel größer als die spezifische Schmelzenthalpie ist.

    Es ist also grundsätzlich so, dass du weniger Energie brauchst um aus 1 kg Feststoff eine Flüssigkeit zu erzeugen als diese Flüssigkeit anschließend zu verdampfen. Meistens liegen 2-3 Zehnerpotenzen zwischen Schmelzwärme und Verdampfungswärme liegen.

    Daher habe ich in meinen neuesten Berechnung auch nur noch den Verdampfungsprozess aber nicht den Schmelzprozess berücksichtigt, da das Innere der Planeten, wie du schon sagst, eh flüssig ist, und die Verflüssigung selbst deutlich weniger Energie braucht als der Verdampfungsprozess.

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  • Halman
    antwortet
    Ein Teil der Explosionsenergie steckt bereits im Planeten

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Also vom wissenschaftlichen Standpunkt, müsste der Todesstern mehr Energie als die Xindi-Waffe aufbringen.
    Wirklich eine gut fundierte Berechnung, McWire.

    Laut Geforce reichen 2^33 Joule, um die Gravitation eines Planeten zu überwinden und diesen zu sprengen. Mehr muss die Xindi-Waffe ja nicht leisten.

    Das der Superlaser des ersten Todesterns noch 5 Zehnerpotenzen darüber liegt, ergibt sich aus der Beobachtung der Alderaan-Explosion.
    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    Um einen erdähnlichen Planeten zu zerstören indem man ihn in kleinere Teile sprengt werden ungefähr 2E33 Joule benötigt. Rechnet man den Energie-Aufwand hinzu diese Trümmerteile auf eine Geschwindigkeit zu beschleunigen, wie wir in ANH sehen und die innerhalb von Sekunden den mehr als 70.000 Kilometer entfernten Todesstern erreichen, dann kommt man auf ein Maximum auf 4E38 Joule.
    Durch die Explosion Alderaans bestätigt der Film-Canon eine Explosion von mindestens 10^35 Joule (Special Effect sollte man bei der Interpretation mit einer gewissen Vorsicht genießen) - es könnte bis zu 4*10^38 Joule sein.
    Dabei frage ich mich, wieviel von dieser Energie bereits in Alderaan steckte. Die Erde ist größenteils geschmolzen, ein Superlaser müsste einen solchen Planeten also nicht erst schmelzen. Die Energie, die zum Schmelzen notwenig wäre, würde einen fast flüssigen Planeten vermutlich bereits verdampfen.
    Hinzu kommt, dass die Erde durch nukleare Reaktionen flüssig bleibt. Würde ein Superlaser diese Reaktionen nicht beschleunigen? Meine Theorie ist, dass sich die 10^35 bis max. 4*10^38 Joule aus drei Größen zusammensetz:
    1. Laser-/Plasma-Energie des Superlasers
    2. thermische Energie des flüssigen Magmas
    3. nukleare Energie des Urans, welches fisioniert


    Alderaan dürfte als bewohnter Planet auch ein Magnetfeld haben. Außerdem sprechen die Berge für tektonische Aktivität, daher gehe ich von einem größtenteils flüssigen Planeten aus.
    Was hälst Du von meiner Theorie, McWire?


    BTW, laut diesem Beitrag von General Martok verfügt der Planetenkiller der Vorlonen über eine min. Leistung von 10^32 Joule.
    http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1916335

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen
    Naja die Xindi Waffe lässt einen Planeten zerbrechen der Todesstern verdampft ihn fast völlig.
    Um einen Planeten zu zerbrechen ist nahezu genauso viel Energie nötig, wie ihn zu verdampfen, weil die gravitative Bindungsenergie eines Körpers mit der fünften Potenz des Radius zunimmt, die spezifische Verdampfungswärme aber nur mit der dritten Potenz.

    Ab einer bestimmten Größe überwiegt also die Energie durch die Anziehungskraft gegenüber der Energie, die man benötigt die Planetenmasse in Dampf zu verwandeln:

    Code:
    [U][B]Gravitative Bindungsenergie:[/B][/U]
    -> http://upload.wikimedia.org/math/a/b/7/ab70033882febea6b1eee25b717604ee.png
    
    E (G) = 3/5*G*M²/R
    
    Die Masse M ergibt sich aus Dichte (rho) * Volumen (V); das Volumen eines annähernd kugelförmigen Körpers ergibt sich aus V=4/3*pi*R³. 
    Daher gilt M = rho*4/3*pi*R³
    
    Setzt man das in die Formel für die gravitative Bindungsenergie:
    E (G) = 3/5*(4/3)²*pi²*G*rho*(R³)²/R = 16/15*pi²*G*rho*R^5
    
    G = Gravitationskonstante ~ 6,67*10^-11 -> E ~ 7,022*10^-10 * rho * R^5
    
    Die Dichte der Erde beträgt rho ~ 5000 kg/m³, d.h. für einen Körper mit der chemischen Zusammensetzung der Erde ergibt sich : [B]E (G) ~ 3,511 * 10^-6 * R^5 (Joule)[/B]
    
    [U]Beispiel Erde[/U]´
    Die Erde hat einen Durchmesser von 12757 km also einen Radius von 6.378.500 m.
    
    Setzt man das in die obige Formel, ergibt sich die gravitative Bindungsenergie zu etwa 3,707*10^28 Joule
    
    [U][B]Verdampfungswärme:[/B][/U]
    Die Verdampfungswärme eines Körpers errechnet sich folgendermaßen:
    
    E (V) = cp * Masse = cp * Dichte * Volumen = cp * Dichte * 4/3*pi*R³
    
    Da die Dichte oben auf etwa 5000 kg/m³ festgelegt wurde, ergibt sich
    
    E (V) ~ 20943,95 * cp * R³ (Joule)
    
    cp ist die spezifische Verdampfungsenthalpie eines Stoffes. Für Gestein habe ich einen Wert von etwa 20 kJ / g also 20 MJ / kg gefunden.
    
    Setzt man das ein, erhält man: [B]E (V) ~ 4,189*10^11 * R³[/B]
    
    [U]Beispiel Erde[/U]
    Die Erde hat einen Durchmesser von 12757 km also einen Radius von 6.378.500 m.
    
    Daraus ergibt sich, dass man für das vollständige Verwandeln des Erdkörpers in Dampf eine Energie von etwa 1,09*10^32 Joule benötigt.
    
    Also im Falle der Erde überwiegt noch die Verdampfungsenthalpie gegenüber der gravitativen Bindungsenergie.

    Wenn man E(V) = E(G) setzt:
    4,189*10^11 * R³ = 3,511*10^-6 * R^5
    R² = 1,193*10^17
    R = 345413864,34 m = 345.413 km

    d.h. ein Körper mit der Dichte der Erde hat erst ab einem Durchmesser von knapp 700.000 km eine größere gravitative Bindungsenergie als Verdampfungsenthalpie.

    Also vom wissenschaftlichen Standpunkt, müsste der Todesstern mehr Energie als die Xindi-Waffe aufbringen.

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  • tk175
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Arroganten was? Ich halte es Für Arroganter zu denken das man selber keine Großschreibung oder Leerzeichen benötigt. Andere machen das auch also wieso denkst du etwas besseres zu sein oder sind wir es für dich nicht wert zwei Sekunden mehr zu investieren? Möglicherweise kann man aber durch den Trooperhelm die Capslock Taste nicht erkennen.
    hast du deswegen jetzt minderwertigkeitskomplexe,oder was.was hat denn groß und kleinschreibunb mit respekt zu tun!?schreibst du englisch auch groß? ist ja sonst ne absolute respektlosigkeit. meine güte ist das lächerlich...

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Quelle? Das wird ja gerne behauptet aber eine Quelle hab ich noch nicht gesehen.
    Tv interview von 1997 auf der skywalker ranch anlässig der aufführung der special edition version von SW.habs auf video.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Oder sie bewegen sich immernoch in der künstlichen Schwerkraft des Falken. Wer weiß.
    aha,und diese kricht über den boden des asteroiden?! wenn der falke genug schwerkraft erzeugen würde,dann müßten han und co an den falken herangezogen werden und an dessen außenhülle "kleben".
    soweit ich weiß wird bei SW die schwerkraft mittels der bodenplatten erzeugt!?

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Das war keine Antwort. Es ist nunmal schon lange bekannt das Laser bei SW nur ein umgangssprachlicher begriff ist. Als Hobby Trooper solltest du eigentlich wissen was dein E-11 so verschießt.
    leider verschießt der garnichts!
    allerdings sieht das was die blaster verschießen komplett anders aus,als das was der TS verschießt. blaster und die turbolaser verursachen schließlich nur relativ kurze leuchtspuren.was allerdings lächerlich ist,denn das würde ja bedeuten (wenn man die geschwindigkeit die man in den filmen gezeigt bekommt heranzieht)das die geschosse (meinetwegen plasma) mit ca. 20m die sekunde fliegen. da haben meine softairwaffen ja ne höhere mündungsgeschwindigkeit.
    der TS aber verschießt einen durchgehenden strahl,von der mündung bis zum ziel und das über (im vergleich zu blastern) lange zeit.das es bei SW sowohl laser als auch plasmawaffen gibt sieht man auch in EP in der arena. die kanonenboote haben scheinbar beides.
    was das angeht,das in SW alles laser genannt wird (wo denn?nur in der deutschen synchro),mag das eventuell für umgangssprachliche aussagen der charaktäre gellten,abe rnicht für technische handbücher. ich denke schon das dort wohl der technisch richtige begriff genannt wird. schließlich wird in den büchern zwischen blastern und lasern unterschieden.zugegebn habe ich hier nur die deutschen bücher,wodurch das natürlich auch an der übersetzung liegen könnte

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Nein aber Laser:
    - haben keinen Rückstoß
    - sind nicht Sichtbar
    - und bewegen sich natürlich mit Lichtgeschwindigkeit.
    All das beweißt schon das die Waffen keine Laser sein können.
    Und von einem Spiegel einfach reflektiert werden könnte. Soviel zur Physik.
    es geht hier um den TS.wo schrieb ich denn,dass die waffen in SW generell laserwaffen sind?
    was die physik angeht: blasterfeuer prallt also mehrfach von stahlwänden ab,wie ein flummi!?und plasmawafen feuern in zeitlupe? da muß man ja nichtmal jedi sein um denen auszuweichen. also mit echter physik kann man bei SW nichts begründen.außer das da wasser auch bei 100° kocht.

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  • Halman
    antwortet
    Muss ein Superlaser wirklich mindestens 10^32 Joule haben?

    Um einen Planeten von erdgröße zu sprengen, sind ja mindestens 10^32 Joule notwendig. Ich frage mich, ob der Superlaser diese Energie alleine aufbringen muss.

    Meine These: Der Planet selbst beinhaltet ja selbst auch Energie. In der Erde finden ständig Kernspaltungsvorgänge statt, ansonsten wäre die Erde schon erstarrt, so wie der Mars.
    Ein Superlaser müsse bei einem erdänlichem Planeten gar nicht den Planeten erst schmelzen, um ihn dann weiter zu erhitzen. Der Eisenkern der Erde soll sogar eine Temperatur von über 6000° C haben.

    Ich vergleiche es mal mit dem Braten vom Fleisch. Es ist ja mehr Energie notwenig, um ein gefrohrendes Stück druchzubraten, als ein bereits getautest.

    Alderaan dürfte der Erde recht ähnlich gewesen sein. So ein Planet müsste ein Magnetfeld haben, um das Leben zu begünstigen und das setzt flüssige Magma und einen Eisenkern vorraus.

    Außerdem kann ich mir gut vorstellen, bei beim Treffer durch den Superlaser große Mengen des Urans spalten und damit schlagartig viel Energie freigesetz wird.

    Natürlich kann der Todesstern auch einen festen, erstarrten Planten von erdgröße sprengen, dafür sind dann mindestens 10^32 Joule notwendig.

    Nun zu meinen Fragen: Wie hoch ist die Wärmeenregie, die in der Erde steckt? Vieviel Energie würde die Spaltung des gesamten Urans der Erde freisetzen?
    Ich gehe davon aus, dass man diese Energien im Falle von Alderaan zu der Energie des Superlasers hinzurechnen muss.

    Könnte die Energie, die bereits in Alderaan steckte, teilweise für den Effekt verantworltich sein, den man im Film gesehen hat?

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    selten so ´nen arroganten....gesehen.
    Arroganten was? Ich halte es Für Arroganter zu denken das man selber keine Großschreibung oder Leerzeichen benötigt. Andere machen das auch also wieso denkst du etwas besseres zu sein oder sind wir es für dich nicht wert zwei Sekunden mehr zu investieren? Möglicherweise kann man aber durch den Trooperhelm die Capslock Taste nicht erkennen.

    tja,stimmt aber nicht. sagt lucas schließlich selber das es in seinem universum schall im weltraum gibt.
    Quelle? Das wird ja gerne behauptet aber eine Quelle hab ich noch nicht gesehen.

    er müsste bei der größe schon aus ultrahochverdichtetem plutonium bestehen ,oder etwas vergleichbar schweren oder schwerer.
    Oder sie bewegen sich immernoch in der künstlichen Schwerkraft des Falken. Wer weiß.

    gähn! schreibs doch in deine sig,dann mußt du es nicht andauernd wiederholen.oder ist das dein standartargument,welche du zu jedem thema postest?jedenfalls langweilt es ganz schön...
    Das war keine Antwort. Es ist nunmal schon lange bekannt das Laser bei SW nur ein umgangssprachlicher begriff ist. Als Hobby Trooper solltest du eigentlich wissen was dein E-11 so verschießt.

    als nächtes willst du mir wohl erzählen,das laser physikalisch nicht möglich sind,oder was!?oder was soll das für ein argument gegen den laser sein?
    Nein aber Laser:

    - haben keinen Rückstoß
    - sind nicht Sichtbar
    - und bewegen sich natürlich mit Lichtgeschwindigkeit.

    All das beweißt schon das die Waffen keine Laser sein können.

    anstatt einfach direkt mit einem laserstarahl zu feuern,was viel simpler und unkomplizierter ist!?
    Und von einem Spiegel einfach reflektiert werden könnte. Soviel zur Physik.

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  • tk175
    antwortet
    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    und wieder ein morgen wo du nicht weitergekommen bist
    kannste dir mal durchlesen...bildet dich extrem in sachen SW
    selten so ´nen arroganten....gesehen.

    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    ist nur für den zuschauer vorhanden wie in ALLEN anderen scifi filmen/serien auch...inuniverse hört da aber keiner was!
    tja,stimmt aber nicht. sagt lucas schließlich selber das es in seinem universum schall im weltraum gibt.

    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    weisst du aus was der asteriod besteht?umwas für eine nhandelt es sich da?
    hab mich ehrlich gesagt nicht nicht damit gekümmert aber es gibt irgendwo im eu eine erklärung...die ich dir gerne am we mal suche
    er müsste bei der größe schon aus ultrahochverdichtetem plutonium bestehen ,oder etwas vergleichbar schweren oder schwerer.

    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    du sagst ja auch bleistift und nicht Graphitminenstift
    gähn! schreibs doch in deine sig,dann mußt du es nicht andauernd wiederholen.oder ist das dein standartargument,welche du zu jedem thema postest?jedenfalls langweilt es ganz schön...

    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    da du anscheinend physik geschwänzt hast
    hast du noch ander sprüche!?
    "physik geschwänzt,physik geschwänzt...".als nächtes willst du mir wohl erzählen,das laser physikalisch nicht möglich sind,oder was!?oder was soll das für ein argument gegen den laser sein?
    natürlich baut das imperium lieber nen plasmastrahler,der viel aufwendeiger ist als ein laser und wo man den plasmastrahl womöglich noch extra mit einem magnetfeld bis zum ziel leiten muß damit er sich nicht verflüchtigt,anstatt einfach direkt mit einem laserstarahl zu feuern,was viel simpler und unkomplizierter ist!?

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  • Geforce
    antwortet
    und wieder ein morgen wo du nicht weitergekommen bist

    schall im weltraum
    ist nur für den zuschauer vorhanden wie in ALLEN anderen scifi filmen/serien auch...inuniverse hört da aber keiner was!

    oder schwerkraft in höhlen von kleinen asteroiden..
    weisst du aus was der asteriod besteht?umwas für eine nhandelt es sich da?
    hab mich ehrlich gesagt nicht nicht damit gekümmert aber es gibt irgendwo im eu eine erklärung...die ich dir gerne am we mal suche

    "Für die unglaubliche Zerstörungskraft, die der Laser entwickeln konnte, war eine riesige Energiemenge nötig... "
    "prime weapon: superlaser"
    "Leia Organa, an Imperial captive at the time, was forced to watch as the searing laser blast split apart her beloved world..."
    klar sagen die dazu laser oder sie sagen auch blasterblitze,salven,energieladungen,plasmaladungen,plasmageschosse usw dazu aber eigebürgert hat sich laser

    du sagst ja auch bleistift und nicht Graphitminenstift

    wie gesagt is das thema energiewaffen bei SW nicht eindeutig geklärt..so einfach wie du es dir machen willst ist es nicht und da ist mir ein extrem guter artikel von einem ST crack eingefallen der alle varianten dargestellt hat

    kannste dir mal durchlesen...bildet dich extrem in sachen SW

    http://www.scifi-forum.de/science-fi...urbolaser.html

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