Mein absoluter Lieblingsteil von „Krieg der Sterne“. Einer der wenigen Filme die ich als PERFEKT bezeichnen würde.
Eigentlich wusste ich nach der ANH-Enttäuschung gar nicht, ob ich mir den zweiten (fünften) Teil noch ansehen will. Aber zum Glück gab ich Star Wars noch eine zweite Chance:
Der Film beginnt eigentlich schon ganz ansehlich. Tolle Landschaftbilder, viel Spannung (auch ohne Action – was hab ich mich damals vor dem Eismonster gegruselt), nette Luke/Han/Leia-Momente und auch Obi-Wan ist so rätselhaft wie eh und je („Begib dich zum Dagobah-System“). Eigentlich alles was ich an „Krieg der Sterne“ schon so geliebt habe dabei.
Dann beginnt die große Schlacht – wow. Was George Lucas und sein Team damals für Effekte zusammengebastelt haben, einfach nur genial. Super Atmosphäre, Wahnsinns-Bilder, tolle Musik-Untermalung. Stimmt eigentlich alles.
Mit der Flucht von Hoth beginnt schließlich sich die ganze Epik und Tragik der Geschichte zu entfalten. Endlich tut sich in der Han/Leia-Beziehung etwas (der „Schurken“-Dialog ist einfach nur herrlich), viele tolle 3PO-Momente und noch dazu die irre Asteroiden-Verfolgungsjagt. DAS ist Popcorn-Kino vom Feinsten und die richtige Kombination aus Action, Dialogen und Story.
Trotzdem aber ist es wohl die Luke-Geschichte, welche einem nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Auf Dagobah findet „Star Wars“ endlich wieder zu seiner märchenartigen Atmosphäre aus dem Beginn des ersten Teils zurück. Mit Yoda wird wohl DER Kult-Charakter schlechthin eingeführt (warum musste man ihn in der PT nur computeranimieren und noch dazu zum Action-Kasperl verkommen lassen?). Trotzdem aber steht einem das Beste noch bevor.
Han und Leia landen in der Wolkenstadt (tolle Kulisse, herrlich schleimig – Billy Dee Williams). Luke sieht, dass das Ganze eine Falle ist, 3PO wird angeschossen und auch Leia traut Lando nicht – man denkt nur noch „schnell weg da“, doch unser lieber Weltraumschmuggler will ja nicht hören. Plötzlich steht Vader vor ihnen, lässt Han foltern und einfrieren („Ich liebe dich“ – „Ich weiß“; wohl einer der geilsten Star-Wars-Dialoge überhaupt). Luke bricht seine Ausbildung ab um ihnen zu helfen.
An Spannung ist das Ganze wohl nicht mehr zu übertreffen.
Und dann das große Finale. Lando, Leia, Chewi und Co versuchen Han zu retten. Luke stellt sich Darth Vader (tolle Atmosphäre: die Lichtschwerte, das Dunkle, Vaders Atmen – einfach nur geil). Doch die Rettung schlägt fehlt und Luke erfährt „ICH BIN DEIN VATER“. Der Film dauert nur noch 5 Minuten – wie sollen sich unsere Helden nur aus dem ganzen Schlamassel retten?
Luke brach seine Ausbildung ab um den anderen zu helfen und muss am Ende selbst gerettet werden. Das Ende beim Sammelpunkt ist so richtig schön traurig geworden. Und fieser könnte ein Cliffhanger gar nicht sein.
Um zu einem endgültigen Fazit zu kommen:
„Episode V“ funktioniert als Einzelfilm. Man braucht kein großes Vorwissen von „Episode IV“ um der Handlung folgen zu können. Die spannende Story spricht für sich alleine.
„Episode V“ funktioniert als fünfter Teil der Saga. Die Han/Leia- und Fallen-Story und auch sonst wird sich der Zuseher fragen, wann Luke denn nun endlich erfährt, dass Vader sein Vater ist. Einzig aus dem Yoda-Plot dürfte ziemlich die Luft raus sein.
Und „Episode V“ funktioniert als Mittelteil der Star-Wars-Trillogie. „ICH BIN DEIN VATER“ – wohl der geilste Überraschungsmoment der Filmgeschichte.
Was soll man da schon anderes als
6 Sterne geben?!
Eigentlich wusste ich nach der ANH-Enttäuschung gar nicht, ob ich mir den zweiten (fünften) Teil noch ansehen will. Aber zum Glück gab ich Star Wars noch eine zweite Chance:
Der Film beginnt eigentlich schon ganz ansehlich. Tolle Landschaftbilder, viel Spannung (auch ohne Action – was hab ich mich damals vor dem Eismonster gegruselt), nette Luke/Han/Leia-Momente und auch Obi-Wan ist so rätselhaft wie eh und je („Begib dich zum Dagobah-System“). Eigentlich alles was ich an „Krieg der Sterne“ schon so geliebt habe dabei.
Dann beginnt die große Schlacht – wow. Was George Lucas und sein Team damals für Effekte zusammengebastelt haben, einfach nur genial. Super Atmosphäre, Wahnsinns-Bilder, tolle Musik-Untermalung. Stimmt eigentlich alles.
Mit der Flucht von Hoth beginnt schließlich sich die ganze Epik und Tragik der Geschichte zu entfalten. Endlich tut sich in der Han/Leia-Beziehung etwas (der „Schurken“-Dialog ist einfach nur herrlich), viele tolle 3PO-Momente und noch dazu die irre Asteroiden-Verfolgungsjagt. DAS ist Popcorn-Kino vom Feinsten und die richtige Kombination aus Action, Dialogen und Story.
Trotzdem aber ist es wohl die Luke-Geschichte, welche einem nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Auf Dagobah findet „Star Wars“ endlich wieder zu seiner märchenartigen Atmosphäre aus dem Beginn des ersten Teils zurück. Mit Yoda wird wohl DER Kult-Charakter schlechthin eingeführt (warum musste man ihn in der PT nur computeranimieren und noch dazu zum Action-Kasperl verkommen lassen?). Trotzdem aber steht einem das Beste noch bevor.
Han und Leia landen in der Wolkenstadt (tolle Kulisse, herrlich schleimig – Billy Dee Williams). Luke sieht, dass das Ganze eine Falle ist, 3PO wird angeschossen und auch Leia traut Lando nicht – man denkt nur noch „schnell weg da“, doch unser lieber Weltraumschmuggler will ja nicht hören. Plötzlich steht Vader vor ihnen, lässt Han foltern und einfrieren („Ich liebe dich“ – „Ich weiß“; wohl einer der geilsten Star-Wars-Dialoge überhaupt). Luke bricht seine Ausbildung ab um ihnen zu helfen.
An Spannung ist das Ganze wohl nicht mehr zu übertreffen.
Und dann das große Finale. Lando, Leia, Chewi und Co versuchen Han zu retten. Luke stellt sich Darth Vader (tolle Atmosphäre: die Lichtschwerte, das Dunkle, Vaders Atmen – einfach nur geil). Doch die Rettung schlägt fehlt und Luke erfährt „ICH BIN DEIN VATER“. Der Film dauert nur noch 5 Minuten – wie sollen sich unsere Helden nur aus dem ganzen Schlamassel retten?
Luke brach seine Ausbildung ab um den anderen zu helfen und muss am Ende selbst gerettet werden. Das Ende beim Sammelpunkt ist so richtig schön traurig geworden. Und fieser könnte ein Cliffhanger gar nicht sein.
Um zu einem endgültigen Fazit zu kommen:
„Episode V“ funktioniert als Einzelfilm. Man braucht kein großes Vorwissen von „Episode IV“ um der Handlung folgen zu können. Die spannende Story spricht für sich alleine.
„Episode V“ funktioniert als fünfter Teil der Saga. Die Han/Leia- und Fallen-Story und auch sonst wird sich der Zuseher fragen, wann Luke denn nun endlich erfährt, dass Vader sein Vater ist. Einzig aus dem Yoda-Plot dürfte ziemlich die Luft raus sein.
Und „Episode V“ funktioniert als Mittelteil der Star-Wars-Trillogie. „ICH BIN DEIN VATER“ – wohl der geilste Überraschungsmoment der Filmgeschichte.
Was soll man da schon anderes als
6 Sterne geben?!
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