Episode 4, oder wie es damals noch hieß: "Krieg der Sterne" war der erste Film, den ich im Kino gesehen habe, und das prägt mich bis heute. Jetzt fangen meine Kinder mit dem Star Wars Fankult an, und zwar ganz ohne meinen Einfluss, denn ich hatte über die Jahre längst den Kontakt verloren. Natürlich habe ich mir dann trotzdem die Episoden I-III angeschaut, aber gerade Episode I hatte für mich irgendwie nichts mehr mit dem ursprünglichen "Star Wars" zu tun, das ich aus meiner Jugend kannte. Es war irgendwie zu offensichtlich, dass hier eine neue Generation Star Wars Fans herangezüchtet werden sollte, die mit 7 oder 8 Episode I den lustigen JarJar toll finden und ein Pod-Racer-Computerspiel spielen sollten, um dann schrittweise mit der zunehmend düsteren, immer mehr mit Gewalt angereicherten Entwicklung über die Episoden II und III mitzuwachsen.
Bei "Krieg der Sterne" merkte man hingegen, dass sich George Lucas alles andere als sicher war, dass der Film ein Erfolg werden würde. Er war, bis auf den "Cliffhanger", dass Darth Vader am Ende der Zerstörung des Todessterns noch entkommt, als einzelne, abgeschlossene Geschichte konzipiert. Die heute erhältlichen Versionen sind ja nachbearbeitet, so war in der Originalversion meiner Erinnerung nach Lukes Lichtschwert gelb, die Szenen auf der Straße in Mos Eisley fehlten, und Jabba the Hut wurde nur erwähnt und war nicht zu sehen. Dafür waren die Szenen in der Raumfahrerkneipe ausführlicher, und man sah einen blauen Elefanten, der Klavier spielt.
Schon bei "Das Imperium schlägt zurück" waren die Effekte deutlich aufwändiger, "Cloud City" war natürlich eine super Idee, und der Kampf zwischen Luke und Vader war um längen besser choreographiert als der in "Krieg der Sterne" zu sehende Kampf zwischen Obi Wan und Vader. Aber die Geschichte, das Vader Lukes Vater ist, schien mir damals etwas konstruiert, denn in "Krieg der Sterne" war darauf nicht der geringste Hinweis zu sehen, und es war klar, dass sich Lucas und die anderen Drehbuchschreiber das für "Das Imperium schlägt zurück" ausgedacht hatten, um die Story am laufen zu halten. Nun ja, jetzt ist es so, und die Episoden II und III haben daraus ja auch eine ganz ansehnliche Geschichte gemacht.
Bei "Krieg der Sterne" merkte man hingegen, dass sich George Lucas alles andere als sicher war, dass der Film ein Erfolg werden würde. Er war, bis auf den "Cliffhanger", dass Darth Vader am Ende der Zerstörung des Todessterns noch entkommt, als einzelne, abgeschlossene Geschichte konzipiert. Die heute erhältlichen Versionen sind ja nachbearbeitet, so war in der Originalversion meiner Erinnerung nach Lukes Lichtschwert gelb, die Szenen auf der Straße in Mos Eisley fehlten, und Jabba the Hut wurde nur erwähnt und war nicht zu sehen. Dafür waren die Szenen in der Raumfahrerkneipe ausführlicher, und man sah einen blauen Elefanten, der Klavier spielt.
Schon bei "Das Imperium schlägt zurück" waren die Effekte deutlich aufwändiger, "Cloud City" war natürlich eine super Idee, und der Kampf zwischen Luke und Vader war um längen besser choreographiert als der in "Krieg der Sterne" zu sehende Kampf zwischen Obi Wan und Vader. Aber die Geschichte, das Vader Lukes Vater ist, schien mir damals etwas konstruiert, denn in "Krieg der Sterne" war darauf nicht der geringste Hinweis zu sehen, und es war klar, dass sich Lucas und die anderen Drehbuchschreiber das für "Das Imperium schlägt zurück" ausgedacht hatten, um die Story am laufen zu halten. Nun ja, jetzt ist es so, und die Episoden II und III haben daraus ja auch eine ganz ansehnliche Geschichte gemacht.
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