"Star Wars: Episode II: Angriff der Klonkrieger" - SciFi-Forum

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"Star Wars: Episode II: Angriff der Klonkrieger"

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    Oh ja das Review es Mannes dem es offenbar an gesundem Menschenverstand und der Fähigkeit des Nachdenkens fehlt. Dazu dann noch eine dermassen abartig einschläfernde Stimme das ich es beim besten willen nicht schaffe mir diesen Müll länger als 10min anzutun.

    So dann werde ich mich nun mal dem halbgaren versuch EP-II runter zumachen widmen.

    @KennerderEpisoden:

    - erneut kein Protagonist, mit dem der Zuschauer eine Bindung eingehen könnte
    Wie bitte? Anakin mag ja ein unsympathisches Balk sein aber Obi-Wan ist ein wirklich guter Protagonist und Ewan McGregor spiellt ihn sehr gut.

    - die Freundschaft von Obi-Wan und Anakin existiert nicht
    Naja sie sind zu der zeit auch noch Meister und Schüller. niemand hat behauptet da sie schon die dicksten Freunde sein müssen, das kommt später erst.

    - ohne Vorwissen lässt sich der Film nicht verstehen
    Tja in Trilogien soll das manchmal ganz nützlich sein den ersten Film zu kennen. Was du dabei als schlecht empfindest kann ich nicht nachvollziehen.

    - unfreiwillige Comedy (Jar Jar übernimmt Senatsitz)
    Gut das stimmt soweit.

    - der Plot ergibt keinen Sinn
    Mit Augen und ein paar Gehirnzellen schon aber zugegeben etwas mühe muss man sich schon geben.

    - erzwungene Liebesgeschichte
    Nunja ich hab schon echte Beziehungen gesehen die weit gezwungener wirkten aber im großen und ganzen nachvollziehbar was du meinst.

    - "unmenschliche" Charaktere
    Na das musst du mir aber mal erklären?

    - Jedi verhalten sich wie Idioten ("Palpatine steckt dahinter!")
    Nein sie verhalten sich gemäß ihres Wissens das nicht identisch mit unserem Wissen als Zuschauer ist.

    - dumme Verfolgungsszene (innerhalb eines dummen Attentäter-Subplots)
    +
    - dämliche, überverwendete Lichtschwertkämpfe
    Aha und etwas einfach mal so als Dumm zu bezeichnen ist eine gute Argumentation in deinen Augen?

    Wie wäre es mit einer Erläuterung.

    - Samuel L. Jackson in falscher Besetzung als stoischer Jedi-Meister
    Ich finde ihn ganz gut besetzt. Jackson war mir in seinen Rollen nie sonderlich sympathisch und hier setzt er das nur fort. Windu ist nunmal der Arrogante Gegenpart zu Yoda. Da passt eigentlich alles also was stört dich daran.

    - Yoda wird vom weisen Meister zur dummen Action-Comic-Figur
    Oh ja wie ungewöhnlich das der alte Lehrmeister auch Kämpfen kann

    - nervige Kinderszene
    ? hast du etwas gegen Kinder oder warum stören dich die paar Worte der Jünglinge?

    - "größer = besser"-Philosophie
    Ein paar Beispiele wären ganz nett.

    - Cartoon-Feeling
    Kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

    - Abkupfern von Episode V
    Dir ist schon bewusst das beide Filme Star Wars heißen oder? Da ist es ganz normal das sich ein paar sachen überschneiden aber ich hätte doch gerne mal gewusst auf was du damit anspielen möchtest.

    - Charaktere (nicht Schauspieler) scheinen das Drehbuch gelesen zu haben
    Wieder so eine unverständliche Behauptung die ohne jeden Beleg daher kommt.


    Abschließend möchte ich doch einmal wissen warum einige Leute immer mit allen Mitteln versuchen die PT schlecht zu reden? Ich kann mir keinen Reim darauf machen.

    -Kotzt es sie an das die PT keine 1-1 Kopie der OT geworden ist mit der wir aufgewachsen sind?

    -Mögen sie SW allgemein nicht und möchten mit allen mitteln Teile davon schlecht reden?

    -....?

    Dieses Kindergarten verhalten nervt mich jedes Jahr mehr.
    GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

    Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

    Kommentar


      Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
      Ich finde ihn ganz gut besetzt. Jackson war mir in seinen Rollen nie sonderlich sympathisch und hier setzt er das nur fort. Windu ist nunmal der Arrogante Gegenpart zu Yoda. Da passt eigentlich alles also was stört dich daran.
      Ich finde auch, dass Samuel L. Jackson als Mace Windu eine gute Besetzung ist, und mir gefällt Jacksons arrogante Coolness auch in seinen sonstigen Filmen, bis hin zu frühen Werken wie "Jurassic Park" .

      Zudem bin ich was den Unterschied Yodas zwischen PT und OT angeht, der Meinung, dass Yoda vermutlich erst im Exil zum wirklich weisen Yedi-Meister wurde, wenn auch mehr nach dem Motto "aus Schaden wird man klug". Auch Yoda besaß wie fast alle Jedi eine gewisse Arroganz. Sie hielten sich für die Größten, eine Elite, die die Ordnungsmacht in der Galaxis darstellt, und sie wurden auch für eine gewisse Überheblichkeit bestraft.

      BTW: Ich frage mich, ob in "T(R)aumschiff Surprise - Periode 1" nicht auch diese seltsamen Sitzungen im hohen Jedi-Rat karikiert wurden.

      Kommentar


        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Bemerkungswert ist natürlich, dass die Prequel-Trilogie storymäßig gegenüber der Original-Trilogie so stark abfällt, obwohl George Lucas ja massenhaft Zeit hatte, sich etwas richtig Gutes zu überlegen.
        Irgendwie kommen mir immer wieder Parallelen zu Cameron in den Sinn. Der hatte die Idee für Avatar auch schon deutlich über 10 Jahre und bringt dann trotzdem nur einen 0815-Plot, der in Hollywood am laufenen Band produziert wird. Als ob beide denken, sie hätten ihr kreatives Soll erfüllt und müssten jetzt nur noch untereinander ausfechten, wer der größte Geldmacher der Galaxis ist.

        Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
        Oh ja das Review es Mannes dem es offenbar an gesundem Menschenverstand und der Fähigkeit des Nachdenkens fehlt.
        Also da steckt nicht nur gesunder Menschenverstand, sondern normalerweise auch eine sehr scharfsinnige Analyse drin. Kaum wird eine These in den Raum geworfen, die dann nicht hinreichend mit Argumentation und Präsentation unterfüttert wird.

        Dazu dann noch eine dermassen abartig einschläfernde Stimme das ich es beim besten willen nicht schaffe mir diesen Müll länger als 10min anzutun
        Die Stimme ist ein Stilmittel, das man entweder mag oder nicht mag. Was die Art der Präsentation an der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Argumente ändern soll, ist mir nicht klar. Das ist als ob ich einen Literaturvortrag von Reich-Ranicki mit der Begründung ablehnen würde: "Voll Scheiße! Der Mann schreit ständig und hebt den Zeigefinger als würde er eine imaginäre Klasse unterrichten." Das mag stimmen, hat aber nichts mit der Literaturkritik an sich zu tun.

        So dann werde ich mich nun mal dem halbgaren versuch EP-II runter zumachen widmen.
        Das sind nicht meine Thesen, es sind die Thesen aus verlinkter Rezension (ohne die Argumentationsketten), die ich der Übersicht halber zusammengefasst habe. Der Gedanke dahinter war eigentlich, dass sich vermutlich nicht jeder irgendeine 70-80 minütige you-tube-Reihe angucken möchte, einige aber an einigen bestimmten Kritikpunkten interessiert sein könnten. Aber wenn anscheinend selbst das Lesen der Videobeschreibung zu viele Umstände macht, schreibe ich den entsprechenden Teil halt noch hinter die aufgelisteten Kritikpunkte(den Aufwand einer Abschift mache ich mir aber sicher nicht).

        Wie bitte? Anakin mag ja ein unsympathisches Balk sein aber Obi-Wan ist ein wirklich guter Protagonist und Ewan McGregor spiellt ihn sehr gut.
        Obi Wan wird beschrieben als "distanzierter Mönch ohne Persönlichkeit". Das mag überspitzt sein, trifft es aber im wesentlichen. Weder in Episode I noch in Episode II tritt Obi groß in den Vordergrund. Stets wird er von einem anderen Jedi (Qui Gon bzw. Anakin) in den Schatten gestellt und letzterer ist wie richtig festgestellt ein unsympathisches Balk. Es gibt also keinen Charakter, der einem ähnlich am Herzen liegen würde wie Luke in der OT.

        Naja sie sind zu der zeit auch noch Meister und Schüller. niemand hat behauptet da sie schon die dicksten Freunde sein müssen, das kommt später erst.
        Man sieht es auch nicht in Episode III. Es wird einem immer wieder erzählt, aber nie gezeigt. Wenn einem dann sogar das Gegenteil von dem gezeigt wird, was nach Erzählungen der Fall sein soll, ist das ein Widerspruch und obendrein ein künstlerischer Offenbarungseid ( Man will diese und jene Entwicklung und kann sie nicht umsetzen).

        Tja in Trilogien soll das manchmal ganz nützlich sein den ersten Film zu kennen. Was du dabei als schlecht empfindest kann ich nicht nachvollziehen.
        Es geht aber nicht um den ersten Film (was zeigt: wenn man eine Kritik kritisiert, ist es vorteilhaft die Kritik zu kennen). Es geht um in keinen Teil erklärte Dinge wie intergalaktische Politik und die Jedi. Kann jeder der will einen Senator ersetzen? Sind die Sith alle ehemalige Jedi? Was ist die Prophezeiung? Was besagt sie? Was ist das Gleichgewicht der Macht? (So weit im Video. Man könnte noch hinzufügen, dass die Pläne der Seperatisten ebenfalls nicht erwähnt werden. Im ersten Teil blieben auch jede Menge Dinge unerklärt: Was sind die Sith, was ist die Handelsföderation, was hat Palpatine der Handelsföderation versprochen etc.)

        Es gibt keinen Protagonisten, dem diese Dinge stellvertretend für den Zuschauer erklärt werden. Vermutlich ist das kein Zufall, wenn der Film einfach nur ein Teil einer größeren Verwertungskette darstellt und man davon ausgeht, dass die Fans schon das erklärende Begleitmaterial lesen.

        Mit Augen und ein paar Gehirnzellen schon aber zugegeben etwas mühe muss man sich schon geben.
        Wenn einem wie oben beschrieben bestimmte Grundinformationen vorenthalten werden, wird einem die Arbeit unnötig erschwert. Bei intensivem Nachdenken neigen Plots überdies eher dazu auseinanderzufallen, statt dass sie plötzlich mehr Sinn ergeben. In Episode II ist das nicht anders.

        Nunja ich hab schon echte Beziehungen gesehen die weit gezwungener wirkten aber im großen und ganzen nachvollziehbar was du meinst.
        Kommt auf die Beziehung an. Eine einfache Sex-Beziehung wäre bei Anakin und Padme nachvollziehbar gewesen. Zwei junge, attraktive Menschen auf einem traumhaften Planeten- alle Zutaten für ein munteres Rumgetreibe. Aber wenn es um Liebe geht, zeigt uns der Film rein gar nichts. Padme kennt Anakin nur als kleinen Jungen. Als Erwachsener bringt er zum Ausdruck, dass er sich nicht für ihre Arbeit interessiert und ein Freund von Diktaturen ist, er jammert am laufenden Band über seinen Meister, er unterbricht Padme mitten im Gespräch, zeigt allgemein wenig Interesse, ermordet Kinder und Frauen, schleppt einen Leichnam an, rastet aus... kurz: Für Padme gibt es nichts, was sie dazu bringen könnte, sich in Anakin zu verlieben und ihn zu heiraten (nach ein paar Tagen wohlgemerkt!). Die einzige Sache, die für sie eigentlich kein Problem sein sollte (ihr politisches Amt) wird stattdessen unnötig breitgetreten, als sei es ein gewichtiger Hinderungsgrund.

        Na das musst du mir aber mal erklären?
        Eltern geben ihre Kinder zu den Jedi, Jedi dürfen keine Beziehungen unterhalten, Liebe wird unterdrückt.

        Nein sie verhalten sich gemäß ihres Wissens das nicht identisch mit unserem Wissen als Zuschauer ist.
        Amidala soll ermordet werden, weil sie gegen die Aufstellung einer Armee ist. Der Attentäter entpuppt sich als Genspender für eine Klonarmee, die heimlich im Auftrag eines toten Jedis erschaffen wurde. Man bekommt zudem die Info, dass die Republik unter dem Einfluss eines Sith-Lords steht. Egal, lasst die Truppen anrollen und auf zum nächsten Film!

        Aha und etwas einfach mal so als Dumm zu bezeichnen ist eine gute Argumentation in deinen Augen? Wie wäre es mit einer Erläuterung.
        Ein Attentäter heuert einen anderen Attentäter an (wieso kann er das nicht alleine?). Dieser Attentäter ist zwar ein Gestaltenwandler, nutzt diese Fähigkeit aber nicht bei seinem Auftrag. Obwohl sich die Zielperson in einem unbewachten Raum mit einem großen Fenster befindet, verzichtet man auf eine effektive Tötungsmethode (Scharfschützengewehr, Rakete,... was auch immer) und lässt irgendwelche komischen Würmer durch einen Flugroboter los, die eine halbe Ewigkeit brauchen zur Zielperson zu gelangen. Anschließend springt Obi aus dem Fenster, obgleich sich der Raum hunderte von Meter (oder mehr) über den Boden befindet. Er weiß nicht, ob er den Flugroboter erreichen wird, er weiß nicht, ob dieser sein Gewicht trägt, er weiß nicht, ob er vielleicht explodiert. Zudem passen solche spontanen, irrationalen Aktionen nicht zu dem kühl-rationalen Obi. An der Bar angekommen, weiß Obi plötzlich, dass der Attentäter sich nur verstecken will (woher?). Der Attentäter versucht plötzlich nicht mehr zu entkommen, sondern einen Jedi zu töten, obwohl er nicht weiß, wo sich der andere befindet. Hinzu kommt, dass das Rumgespringe auf fliegende Autos und Flugroboter einen Cartoon-Geschmack hinterlässt. Bei den Höhen und den Geschwindigkeiten sollte doch selbst ein Jedi in Lebensgefahr geraten, oder? Aber wenn dem nicht so ist (und ihre Handlungen suggerieren dies), wieso soll diese Verfolgung dann noch aufregend sein?

        Ich finde ihn ganz gut besetzt. Jackson war mir in seinen Rollen nie sonderlich sympathisch und hier setzt er das nur fort. Windu ist nunmal der Arrogante Gegenpart zu Yoda. Da passt eigentlich alles also was stört dich daran.
        Dies ist einer der wenigen Punkte, wo ich denke, dass RLM etwas zu viel in den Film hinein interpretiert. Die Kernthese ist, dass Lucas wusste, dass Star Wars bei Afroamerikanern nicht sonderlich populär ist (aus Genre-Gründen) und er deswegen mit Jackson einen besonders populären Afroamerikaner haben wollte. Statt auf einen Afroamerikaner zu setzen, der in die Rolle passt, aber nicht so hipp und cool ist wie Jackson (Morgan Freeman bspw.) hätte man sich dann eben für Jackson entschieden, um den "urban market" zu erobern. Wie gesagt, etwas zu viel Interpretation meiner Meinung nach. SLJ gilt als großer Star Wars-Fan; wenn ein solcher Blockbuster-Magnet anbietet eine Rolle zu übernehmen, sagt man nicht nein, egal welche Hautfarbe diese Person hat. Allerdings finde ich (These 2) auch, dass es sich in dieser Rolle um eine Fehlbesetzung handelt. Jackson ist besonders stark wenn er "bad motherf...ers" (Pupl Fiction) spielt und dabei ordentlich Emotionen rauslassen kann. In Star Wars hat von den Kampfszenen abgesehen, nicht mehr zu tun als ein misstrauisches Gesicht aufzusetzen und vor Anakin zu warnen. Aber das ist auch wieder so ein Muster, dass 1.a Schauspieler in der PT praktisch verbraten werden.

        Oh ja wie ungewöhnlich das der alte Lehrmeister auch Kämpfen kann:aaaa
        Er hüpft wie ein Flummi mit einem Kinderschwert herum, damit er an seine viel größeren Gegner heranreicht. Das wirkt unfreiwillig komisch. Nebenbei wird auch die Frage aufgeworfen (hey, die Videos lohnen sich wirklich), warum jemand, dem lauter freischwingender Tentakelforsätze aus dem Kopf ragen, so wahnsinnig ist, ein Lichtschwert vor seinem Kopf hin und her zu schwenken.

        ? hast du etwas gegen Kinder oder warum stören dich die paar Worte der Jünglinge?
        Es geht um die Ausbilungsszene mit Yoda. Kritisiert wird:

        1. Dass von Episode IV abgekupfert wird. Machte es dort den Eindruck, dass Obi Wan mit Schiffsequipment eine Trainingssituation improvisiert hat, ist der Helm und die Laserkugel plötzlich Standardausbildungsmaterial.

        2. Dass die Kinder mit echten Waffen direkt nebeneinander stehen.

        3. Dass die Kinder (bezeichnenderweise für die PT) Kämpfe simulieren, statt ihre geistigen Anlagen zu trainieren (etwa in einer Mediationsszene).

        4. Dass die Lichtschwerter plötzlich auch Trainingsequipment sind, und keine Waffe, die sich der junge Jedi selbst bauen muss (wie in der OT nahegelegt).

        5. Dass die Szene nur dafür da ist, Lichtschwerter zu zeigen und Produzentenkinder kleine Rollen zuzuschanzen.

        Ein paar Beispiele wären ganz nett.
        Die Arena sieht der "Gladiator"-Arena verblüffend ähnlich, nur größer. Coruscant erinnert an Los Angeles in "Blade Runner", nur größer. Es gibt mehr Lichtschwertkämpfe und Trooper als man je zuvor gesehen hat. Die Höhen sind größer, die Geschwindigkeiten schwindelerregend (Speeder-Verfolgung)- aber es fühlt sich kalt und unecht an.

        Kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
        Wieder die Speeder-Verfolgungsszene. Alles ist völlig übertrieben und unplausibel (man spring einfach Kilometer nach unten und landet im richtigen Vehikel) und fühlt sich nicht real an.

        Dir ist schon bewusst das beide Filme Star Wars heißen oder? Da ist es ganz normal das sich ein paar sachen überschneiden aber ich hätte doch gerne mal gewusst auf was du damit anspielen möchtest.
        Wenn man von sich selbst abkupfert, ist es immer noch Abkupfern. Die Parallelen sind doch so offensichtlich, dass sie jedem ins Auge springen: Verfolgung im Asteroidenfeld, C3PO wird auseinandergenommen und von R2D2 wegtransportiert, Boba Fett ist in beiden Filmen und am Ende feuert man vergeblich mit einer Handfeuerwaffe auf ein flüchtendes Schiff. Man versucht zwanghaft mit willkürlichen Szenen eine Verbindung zu der alten Trilogie herzustellen, die man storytechnisch nicht herstellen konnte.

        Wieder so eine unverständliche Behauptung die ohne jeden Beleg daher kommt.
        Die Belege sind im Video. Aber ein Beispiel hatte ich schon genannt (Obi vor der Bar). Ein andere Beispiel ist Padme, die plötzlich weiß, dass Dooku zu einem Hanger flüchten will.

        Abschließend möchte ich doch einmal wissen warum einige Leute immer mit allen Mitteln versuchen die PT schlecht zu reden? Ich kann mir keinen Reim darauf machen.
        Ich kann wirklich nicht für alle sprechen und auch nicht für die Person hinter dem Charakter Harry Plinkett, aber für mich kann ich sagen: Weil sie schlecht ist. Schlecht im Vergleich zu OT, schlecht im Vergleich zum eigenen Anspruch mehr zu zeigen als eine bloße Krach-Bumm-Effekt-Präsentation.

        -Kotzt es sie an das die PT keine 1-1 Kopie der OT geworden ist mit der wir aufgewachsen sind?
        Das weiß ich nicht. Das mag bei einigen der Fall sein. Ich war bei der Kinopremiere von Episode VI ein halbes Jahr alt und habe die OT erst viele Jahre später im Fernsehen gesehen. Ich hab danach zwar nicht verstanden, wieso um Episode I so ein riesiger Hype veranstaltet wurde, aber ich konnte nachvollziehen, wieso man diese Filme mag und man sich mit ihren Charakteren identifizieren kann.

        -Mögen sie SW allgemein nicht und möchten mit allen mitteln Teile davon schlecht reden?
        Es gibt auch Meinungen zwischen "Franchise in seiner Gesamtheit ist geil" und "Franchise in seiner Gesamtheit ist voll Scheiße".

        Dieses Kindergarten verhalten nervt mich jedes Jahr mehr.
        Kindergarten ist es, sich über eine Kritik aufzuregen, die man gar nicht zur Kenntnis genommen hat, weil einem "die Stimme gestört hat" (!). Ich kann wie gesagt verstehen, wenn sich jemand keine 80-Minuten Kritik von irgendetwas ansehen möchte, aber wenn du auf diesen Beitrag antworten solltest, hast du insgesamt mit Sicherheit mehr Zeit investiert, als es das Ansehen eines einziges Rezension-Segments erfordert hätte.
        Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 04.04.2010, 19:32.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          Dann will ich auch mal wieder ein paar Dinge aufgreifen...

          Es geht um die Ausbilungsszene mit Yoda. Kritisiert wird:

          1. Dass von Episode IV abgekupfert wird. Machte es dort den Eindruck, dass Obi Wan mit Schiffsequipment eine Trainingssituation improvisiert hat, ist der Helm und die Laserkugel plötzlich Standardausbildungsmaterial.
          Wenn dir ein wirklich guter und logisch nachvollziehbarer Zweck einfallen würde, wozu außer zum Training von Kämpfern man diese schockimpulsschleudernde Kugel noch verwenden kann, könnte ich mit diesem Argument auch noch leben, ansonsten war es schon in Episode IV ein Standardübungsgerät für solche Übungen, nur dass Han Solo es wahrscheinlich für Schießübungen verwendet haben dürfte- Die Helme waren ja keine Pilotenhelme, sondern eine neue Konstruktion und wirkten im Zusammenhang der ganzen Szene durchaus glaubwürdig als "Jedi"-Equipment.

          2. Dass die Kinder mit echten Waffen direkt nebeneinander stehen.
          Wir wissen nicht einmal, ob es echte Schwerter sind oder Schwerter die auf den Übungsmodus geschaltet wurden oder gar Waffen die nur auf Übungsmodus funktionieren. Wenn Luke Skywalker als tollpatschiger Noob ein Lichtschwert zum Üben in die Hand gedrückt bekommen kann und hinterher c3PO und Chewbacca die im gleichen Raum saßen noch alle Körperteile aneinander hängen haben, bzw der Rasende Falke noch fliegen kann, dann können auch 20 Knirpse nebeneinander ihre Kallistenicsübungen mit der offenen Klinge machen. Kennt man ja zB von asiatischen Kampfsportarten, wo auch mit Stock oder Schwert solche Aufstellungen für das training bzw die Demonstration des Gelernten vorkommen.

          3. Dass die Kinder (bezeichnenderweise für die PT) Kämpfe simulieren, statt ihre geistigen Anlagen zu trainieren (etwa in einer Mediationsszene).
          Bezeichnend für die Prequels?
          Nun, ich würde eher behaupten, dass es bezeichnend für die SERIE mit dem Namen Krieg der Sterne ist, dass hier für jedi wie für alle anderen Lebewesen vor allem die Kampffähigkeiten von Bedeutung sind. Hat man keine, geht man drauf, wie zB Onkel Owen und Tante Beru, hat man supergute, überlebt man.
          Und spätestens ab Angriff der Klonkrieger ist es ja ziemlich clever für Lichtschwergefechte übende Jedi zu zeigen, hatten sie damit im ersten Teil doch noch starke Defizite die letztlich zum Tod von Qui-Gon Jinn geführt haben. Wenn jeder Jedi irgendwann auf einen neuen Maul stoßen könnte, ist es irgendwie dumm ihnen NUR Meditieren beibringen zu wollen. Dass es auch Meditation gibt wissen wir und können wir von den sonstigen gezeigten Fähigkeiten und Lehrsätzen ableiten. Das ist nur für die Geschichte um den Krieg der Sterne nicht so bedeutsam wie das Kampftraining. (Zudem man die Kinder auch noch im Kontext von Film 3 sehen muss... schlimm genug, dass sie mit Lichtschwerttraining null Chance gegen Vader und seine 501ste haben, wenn sie jetzt noch beim Angriff NUR meditiert hätten.... Urghs... nein.

          4. Dass die Lichtschwerter plötzlich auch Trainingsequipment sind, und keine Waffe, die sich der junge Jedi selbst bauen muss (wie in der OT nahegelegt).
          Hat Obi-Wan Luke ein Lichtschwert bauen lassen oder händigte er ihm zu Trainingszwecken ein schon vorhandenes anderes (nicht personalisiertes) Lichtschwert aus, in Form des Lichtschwertes von anakin das der auf Mustafar verloren hatte natürlich, aber immerhin ein nicht von Luke gebautes Übungsschwert.
          Wo wird also angedeutet, dass ein Jedi erst mit dem Lichtschwert umzugehen lernt, wenn er das Ding selbst bauen kann?
          Es ergibt nicht nur von diesem Gesichtspunkt her Sinn, dass die Bauerei eines eigenen "fertigen" Schwertes als der letzte schritt vom Schüler zum richtigen Jedi ist, es ist auch schon seit Jahrzehnten im EU so gehandhabt worden.

          5. Dass die Szene nur dafür da ist, Lichtschwerter zu zeigen und Produzentenkinder kleine Rollen zuzuschanzen.
          Gastrollen gab es vorher auch schon... zB in Cantinas oder Jabbas Harem, bzw bei der Überarbeitung hat man zig X-Wing Piloten von Mitarbeitern spielen lassen, weil man plötzlich der Ansicht war viele große Gesichtsaufnahmen zu benötigen.

          Ansonsten ist die Szene IMO eher dazu da, um Yodas Rolle als Schulmeister und weises Herz des Ordens zu zeigen, als dafür viele Lichtschwerter zu zeigen... das hat man in der Arena schon zur Genüge und braucht dafür nicht noch zwanzig Dreikäsehochs. Aber es ist eine der wenigen Szenen mit Yoda NICHT inmitten eines Kampfes und das fehlt der Figur ansonsten auch! Immerhin hat er mal das Wort geprägt, dass kriege niemanden groß machen! Und natürlich um auch mal Jedi zu haben, die nicht vorwiegend paarweise unterwegs sind, erwachsen und irgendwie selbstständig vom Orden und den Meistern...


          Ja, die neue Trilogie ist schneller und mit mehr Gewicht auf Optik und Effekte inszeniert und kommt einem dadurch in vielen Punkten oberflächlicher und weniger gut durchdacht vor wie das Original. Andererseits ist auch bei der OT vieles mit der heißen Nadel gestrickt worden und längst nicht perfekt oder ohne Tadel. Man sollte auf beide Werke die gleichen Maßstäbe ansetzen und nicht einmal deutlich gnädiger sein, weil es das dreissig Jahre ältere Original ist und einmal mit aller Schärfe draufhauen, weil man von der neuen Fassung nichts hält. So fair muss es schon zugehen.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            Ich muss sagen Epi 2 ist meiner Meinung nach der schlechteste Film. Irgendetwas fehlt dem Film was ihn komplett machen würde. Ich kann nicht genau sagen was aber es fehlt einfach etwas.

            Episode 1 und 2 waren finde ich auch etwas zu kindlich und was ich sehr schade finde ist das zwischen den Filmen immer so riesen löcher sind.

            Epi 1 Anakin ist ein Kind
            Epi 2 Anakin ist ein Jugendlicher
            Epi 3 Anakin ist Erwachsen

            Das hätte man besser verbinden können.

            Aber ich finde das sich GL schon ein bisschen auf seinen Star Wars Filmen ausruht. Man könnte viel mehr rausholen und vorallem mehr Filme machen die, die Lücken schließen.

            Ich habe Epi2 wie ein Lückenschließer gesehen. Das war der erste und einzige Star Wars Film bei dem ich enttäuscht war. Wie gesagt es fehlt einfach etwas, irgendwie war der Film nicht Fisch nicht Fleisch.

            Kommentar


              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Wenn dir ein wirklich guter und logisch nachvollziehbarer Zweck einfallen würde, wozu außer zum Training von Kämpfern man diese schockimpulsschleudernde Kugel noch verwenden kann, könnte ich mit diesem Argument auch noch leben, ansonsten war es schon in Episode IV ein Standardübungsgerät für solche Übungen, nur dass Han Solo es wahrscheinlich für Schießübungen verwendet haben dürfte- Die Helme waren ja keine Pilotenhelme, sondern eine neue Konstruktion und wirkten im Zusammenhang der ganzen Szene durchaus glaubwürdig als "Jedi"-Equipment.
              So ganz schrecklich fand ich diese Szene zwar auch nicht, aber es wirkt schon ein bischen wie die Kopie der Übungsszene und leider sind diese aus der OT kopierten Szenen wirklich beinahe der einzige Zusammenhang zwischen den Trillogien.

              Wir wissen nicht einmal, ob es echte Schwerter sind oder Schwerter die auf den Übungsmodus geschaltet wurden oder gar Waffen die nur auf Übungsmodus funktionieren. Wenn Luke Skywalker als tollpatschiger Noob ein Lichtschwert zum Üben in die Hand gedrückt bekommen kann und hinterher c3PO und Chewbacca die im gleichen Raum saßen noch alle Körperteile aneinander hängen haben, bzw der Rasende Falke noch fliegen kann, dann können auch 20 Knirpse nebeneinander ihre Kallistenicsübungen mit der offenen Klinge machen. Kennt man ja zB von asiatischen Kampfsportarten, wo auch mit Stock oder Schwert solche Aufstellungen für das training bzw die Demonstration des Gelernten vorkommen.
              Warum sollte man von irgendwelchen Übungslichtschwertern oder soetwas wie einem Übungsmodus ausgehen, wenn der vorher noch nie etabliert wurde? Nach allem, was man in den Filmen gelernt hat, muss man als Zuschauer annehmen, dass so ein Lichtschwert genau eine Funktion hat.
              Und sicherlich waren auch Lukes Übungsstunden in Episode IV vielleicht nicht ganz ungefährlich, allerdings war der Abstand da sehr viel größer und vor allem haben die anderen auch noch was gesehen. Die Knirpse sollten durch die Macht natürlich trotzdem was "sehen", aber hier sind es viel mehr und viel nähere Objekte, auf die man aufpassen muss.

              Bezeichnend für die Prequels?
              Nun, ich würde eher behaupten, dass es bezeichnend für die SERIE mit dem Namen Krieg der Sterne ist, dass hier für jedi wie für alle anderen Lebewesen vor allem die Kampffähigkeiten von Bedeutung sind. Hat man keine, geht man drauf, wie zB Onkel Owen und Tante Beru, hat man supergute, überlebt man.
              Und spätestens ab Angriff der Klonkrieger ist es ja ziemlich clever für Lichtschwergefechte übende Jedi zu zeigen, hatten sie damit im ersten Teil doch noch starke Defizite die letztlich zum Tod von Qui-Gon Jinn geführt haben. Wenn jeder Jedi irgendwann auf einen neuen Maul stoßen könnte, ist es irgendwie dumm ihnen NUR Meditieren beibringen zu wollen. Dass es auch Meditation gibt wissen wir und können wir von den sonstigen gezeigten Fähigkeiten und Lehrsätzen ableiten. Das ist nur für die Geschichte um den Krieg der Sterne nicht so bedeutsam wie das Kampftraining. (Zudem man die Kinder auch noch im Kontext von Film 3 sehen muss... schlimm genug, dass sie mit Lichtschwerttraining null Chance gegen Vader und seine 501ste haben, wenn sie jetzt noch beim Angriff NUR meditiert hätten.... Urghs... nein.
              Natürlich ist das bezeichnend für die PT. Wie oft haben wir Yoda denn in der OT gesehen, wie er Luke im Kampf unterrichtet? Genau, garnicht und Luke war hinterher doch ein ganz passabler Kämpfer. Außerdem lief die OT auch unter Krieg der Sterne und da habe ich, was Lukes Ausbildung durch Yoda angeht, einen völlig anderen Eindruck.
              Yodas Sprüche scheinen nämlich keineswegs nur da zu sein, um Lukes Geduld auf die Probe zu stellen, sondern durchaus um ihm beizubringen, was einen Jedi ausmacht. In Episode V ist es nämlich noch die Macht, die einem Jedi seine Stärke gibt und nicht das Kampftraining. Konzentration, innere Ruhe und eben ein Verständnis für die Macht scheinen die Eigenschaften zu sein, die einen Jedi mächtig machen, nicht irgendwelches Rumgefuchtel mit dem Lichtschwert. Das Kämpfen mit dem LS scheint da eher ein Beiprodukt zu sein, dass sich ergibt, wenn man mit der Macht umgehen kann und nicht so sehr das zentrale Element.

              Hat Obi-Wan Luke ein Lichtschwert bauen lassen oder händigte er ihm zu Trainingszwecken ein schon vorhandenes anderes (nicht personalisiertes) Lichtschwert aus, in Form des Lichtschwertes von anakin das der auf Mustafar verloren hatte natürlich, aber immerhin ein nicht von Luke gebautes Übungsschwert.
              Wo wird also angedeutet, dass ein Jedi erst mit dem Lichtschwert umzugehen lernt, wenn er das Ding selbst bauen kann?
              Es ergibt nicht nur von diesem Gesichtspunkt her Sinn, dass die Bauerei eines eigenen "fertigen" Schwertes als der letzte schritt vom Schüler zum richtigen Jedi ist, es ist auch schon seit Jahrzehnten im EU so gehandhabt worden.
              Luke ist doch aber kaum als Regelfall zu sehen, weshalb sein Fall nichts über die sonst übliche Praxis aussagt. Und natürlich sehen wir keinen Hinweis darauf, dass ein geschenktes Lichtschwert in irgendeiner Weise weniger effektiv ist als ein selbst gebasteltes.
              Eigentlich finde ich es auch noch nichtmal schlimm, dass die da üben, aber so werden die Jedi in der PT schon wieder auf ihr Lichtschwert reduziert und das ist IMHO einfach falsch. Außerdem würde es beim Bau eines eigenen Schwertes in erster Linie wohl auch nicht darum gehen, eine Waffe zu erlangen, sondern um eine Art rituellen Akt, der einen gewissen Fortschritt demonstriert.

              Gastrollen gab es vorher auch schon... zB in Cantinas oder Jabbas Harem, bzw bei der Überarbeitung hat man zig X-Wing Piloten von Mitarbeitern spielen lassen, weil man plötzlich der Ansicht war viele große Gesichtsaufnahmen zu benötigen.

              Ansonsten ist die Szene IMO eher dazu da, um Yodas Rolle als Schulmeister und weises Herz des Ordens zu zeigen, als dafür viele Lichtschwerter zu zeigen... das hat man in der Arena schon zur Genüge und braucht dafür nicht noch zwanzig Dreikäsehochs. Aber es ist eine der wenigen Szenen mit Yoda NICHT inmitten eines Kampfes und das fehlt der Figur ansonsten auch! Immerhin hat er mal das Wort geprägt, dass kriege niemanden groß machen! Und natürlich um auch mal Jedi zu haben, die nicht vorwiegend paarweise unterwegs sind, erwachsen und irgendwie selbstständig vom Orden und den Meistern...
              Yoda hat in der ganzen PT nicht eine Szene, in der er auch nur halb so weise wirkt, wie in der OT.

              Ja, die neue Trilogie ist schneller und mit mehr Gewicht auf Optik und Effekte inszeniert und kommt einem dadurch in vielen Punkten oberflächlicher und weniger gut durchdacht vor wie das Original. Andererseits ist auch bei der OT vieles mit der heißen Nadel gestrickt worden und längst nicht perfekt oder ohne Tadel. Man sollte auf beide Werke die gleichen Maßstäbe ansetzen und nicht einmal deutlich gnädiger sein, weil es das dreissig Jahre ältere Original ist und einmal mit aller Schärfe draufhauen, weil man von der neuen Fassung nichts hält. So fair muss es schon zugehen.
              Nein, perfekt ist auch die OT sicherlich nicht, aber eben doch bei weitem besser, schon alleine weil man sich nicht die Blöße derart peinlich schlechter Dialoge und Charaktere gibt. Außerdem profitiert die OT von einer sehr simplen aber eben äußerst wirkungsvoll erzählten Story, wärend die PT zwar tausend Dinge zeigt, alles aber so verkürzt und durcheinander wirft, dass es hinterher kaum noch einen Sinn ergibt.
              Es ist doch gerade Anakins Fall der die zentrale Handlung des PT sein sollte, aber besonders hier scheitert man eben auf ganzer Linie. Mal abgesehen von Episode I, wo er ein Nervkind ist, gibt praktisch keine Szene in der PT, die ihn irgendwie positiv darstellt. Er ist eigentlich immer nur ein arrogantes Arschloch, das von früh bis spät nur jammert, wie fies und gemein Obi-Wan und die anderen Jedi doch wären.
              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                leider sind diese aus der OT kopierten Szenen wirklich beinahe der einzige Zusammenhang zwischen den Trillogien.
                Wieso der einzige Zusammenhang ?Ich verstehe das so, in jeden der Filme
                gab es Dinge(ich nenns jetzt mal so)die irgendwie eine Verbindung zur
                OT hatten, ob sie Personen oder anderer Natur sind.
                In Episode 1 war es Tatooine und Jabbas auftreten und auch der Senat der
                Republik der in IV nur genannt wurde, aber hier endlich zusehen war.
                In 2 war es die Larsfarm die wohl die bedeutsamste Verbindung zur OT ist.
                Und für meine Wenigkeit war der Beginn des Klonkriegs wichtig, seit ich als Kind von den Klonkriegen in IV erfahren hatte, wollte ich Wissen was sie zu Bedeuten hatten.Von Boba will ich erstmal nicht reden.
                Ep.3 Hatte lauter Verbindungen.Zum Beispiel die Cockpits der Jedi Starfighter,die die gleich Frontpartie der Tie aufwiesen oder deren Zielcomputer welche
                genauso aussehen wie Vaders X1 .Während die ARC 170 die gleichen
                hatten wie die X Wings. Und dann natürlich Vaders Auferstehung .Der Todesstern, die Sternzertoerer, und natürlich Tarkins auftreten.So oder so gab es ne Menge Andeutungen.
                Warum sollte man von irgendwelchen Übungslichtschwertern oder soetwas wie einem Übungsmodus ausgehen, wenn der vorher noch nie etabliert wurde?
                Ähm im EU schon!Da sind Übungslichtschwerter gang und gebe.Da sie nicht verletzen können ,sondern nur kurz schocken.

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                  Zitat von Darth Venku Beitrag anzeigen
                  Wieso der einzige Zusammenhang ?Ich verstehe das so, in jeden der Filme
                  gab es Dinge(ich nenns jetzt mal so)die irgendwie eine Verbindung zur
                  OT hatten, ob sie Personen oder anderer Natur sind.
                  In Episode 1 war es Tatooine und Jabbas auftreten und auch der Senat der
                  Republik der in IV nur genannt wurde, aber hier endlich zusehen war.
                  In 2 war es die Larsfarm die wohl die bedeutsamste Verbindung zur OT ist.
                  Und für meine Wenigkeit war der Beginn des Klonkriegs wichtig, seit ich als Kind von den Klonkriegen in IV erfahren hatte, wollte ich Wissen was sie zu Bedeuten hatten.Von Boba will ich erstmal nicht reden.
                  Ep.3 Hatte lauter Verbindungen.Zum Beispiel die Cockpits der Jedi Starfighter,die die gleich Frontpartie der Tie aufwiesen oder deren Zielcomputer welche
                  genauso aussehen wie Vaders X1 .Während die ARC 170 die gleichen
                  hatten wie die X Wings. Und dann natürlich Vaders Auferstehung .Der Todesstern, die Sternzertoerer, und natürlich Tarkins auftreten.So oder so gab es ne Menge Andeutungen.
                  Ja gut, ein paar Namen und Designs tauchen auf, sonst erkennt man Star Wars aber kaum wieder. Stilistisch ist es etwas völlig anderes, die Jedi unterscheiden sich fundamental von denen aus der OT, und das obwohl mit Obi-Wan und Yoda ja sogar die gleichen Charaktere gezeigt werden, die Darstellung von Anakin passt ganz sicher auch nicht zu dem, was in der OT so über ihn gesagt wird und dann ist da noch das lächerliche Ende mit Padme, die stirbt, weil sie einfach keine Lust mehr hat. Was bleibt also noch? Bis darauf, dass es die Klonkriege gab, hat man zu praktisch allem, was in der OT über die Vergangenheit gesagt wird, einen Kontinuitätsfehler gebaut.

                  Ähm im EU schon!Da sind Übungslichtschwerter gang und gebe.Da sie nicht verletzen können ,sondern nur kurz schocken.
                  Erstmal erklärt Lucas regelmäßig, was er so vom EU hällt und außerdem wäre es ja wohl absolut lächerlich zu verlangen, dass man das komplette EU kennen muss, um sowas zu erkennen.
                  When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                    Es gibt nur zwei Jedi in der OT, beide haben 20 Jahre im Exil gelebt,das sie
                    sich anders Verhalten und neue Sichtweise auf die Dinge im Universum
                    haben ist klar.Schließlich haben sie alles Verloren was sie einst kannten.
                    Das einzige was Obi Wan von Anakin in der OT erwähnt hat ist das
                    er ein Jedi war und sein Freund mehr nicht.Woran siehst du da einen Kontinuitätsfehler.

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                      Nun habe ich gestern Abend Episode 2 gesehen. Gut fand ich, das er etwas weniger kindisch war, was wohl vorallem daran lag, das Jar Jar`s Rolle verkleinert wurde. Aber wie wurde denn der bitte schön Senator?!

                      Die Geschichte war wie im ersten Film annehmbar, aber wieder nicht sonderlich atemberaubend. Es gab viele Längen, wie die Liebesszenen zwischen Anakin und Padme, gegen Ende wurde es dann aber besser. Die ganze Sache mit Anakin`s Mutter war auch interessant.

                      Für Episode 2 gibt es von mir diesmal 3,5 Sterne.

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                        Nachdem der Film zu Ende war, habe ich mich gefragt, ob ich ein verfilmtes Computerspiel gesehen habe... diese Episode schreit ja nach einem PC-Spiel...

                        Die Story ist eine Spur besser als in Folge 1, hat aber immer noch ihre Löcher...
                        Anakin spielt hölzern... was findet überhaupt Padme an ihn... der ist doch mindestens 15 Jahre jünger...

                        Dooku als Folge-Bösewicht von Darth Maul erinnert mich an das "Alien of the week"... so langsam wird es unwichtig, wo der herkommt oder ob der nochmal auftauscht...
                        "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                        "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                          Naja ich fand Episode 2 war schön Action geladen.Das dieser Film nicht an die Originale Trilogie rankommt ist ja klar.

                          Ich fand auch das mit Anakins Mutter Interressant.

                          Aber zum Schluss finde ich alle Star Trek Filme sehr gut.

                          Der Schlechteste würde ich sagen ist aber immer noch Episode 1 obwohl der auch saugut ist nur im vergleich zu den anderen immer noch der schlechteste.

                          Kommentar


                            Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                            Anakin spielt hölzern... was findet überhaupt Padme an ihn... der ist doch mindestens 15 Jahre jünger...
                            5 Jahre Unterschied.

                            In Episode 1 war er 9 und sie 14.
                            In Episode 2 war er 18 und sie 23.
                            In Episode 3 war er AFAIK 23 und sie 28.

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                              Episode II hat mich nicht ganz so vom Hocker gerissen, wenn ich ehrlich sein soll. Aber immerhin fand ich diesen Teil besser als Episode I, wo Jar Jar Binks und der junge Ani leider Einiges arg ins Lächerliche gezogen haben.
                              Highlights in "Angriff der Klonkrieger" sind für mich die Entdeckung der "Produktionsstätte" auf Kamino, das Auftauchen von Count Dooku und die sich anbahnende Lovestory zwischen Anakin Skywalker und Padme Amidala in herrlicher Kulisse. Tragisch ist, dass Anakin beim Duell mit Dooku wie später sein Sohn Luke seine Hand (bei Ani samt einem Teil des Unterarms) verliert und diese durch eine künstliche ersetzt werden muss. Ein solider Film, als dessen Schlüsselszene gewiss nicht zuletzt der Kampf mit den wilden Alien-Bestien in der Arena zu erwähnen ist. Auch das versuchte Attentat auf Padme steigert die Spannung, dennoch hatte Episode III für mich mehr Reiz und aufregende Szenen. An Teil 3 kommt dieser Film leider in meinen Augen nicht heran.

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                5 Jahre Unterschied.

                                In Episode 1 war er 9 und sie 14.
                                In Episode 2 war er 18 und sie 23.
                                In Episode 3 war er AFAIK 23 und sie 28.
                                Wobei ich mich da schon frage, wer diesen Schwachsinn erfunden hat. Wer wählt denn eine 13 Jährige zur Königin? In Episode II spricht sie davon, dass sie mit 12 im "Legislative Youth Program" und außerdem nicht die bisher jüngste Königin war. Wird da sonst vom Wickeltisch regiert?

                                Nach dem ich die Blu-ray schon eine Weile rumliegen habe, hab ich gestern die Zeit gefunden Episode II nach Jahren mal wieder zu gucken. Besser als Episode I fand ich den Film jedoch nicht. Die Story ist minimal besser, immerhin wird überhaupt mal klar, worum es eigentlich geht, die permanent übertriebene Action, die IMHO ruinierten Jedi und die miserable Liebesgeschichte gleichen das jedoch aus.

                                3/6
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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