"Star Wars: Episode II: Angriff der Klonkrieger"

[damael]

heidiho

Mich würde interessieren, was ihr davon haltet http://www.tiscalinet.ch/spiderling/...e_shooter.html

Neu erschienes star trek game....

[Skymarshal]

heidiho

Mich würde interessieren, was ihr davon haltet http://www.tiscalinet.ch/spiderling/...e_shooter.html

Neu erschienes star trek game....

Ist hier aber trotzdem total fehl am Platz.

Gehört eher zu Surftipps.

[Sternengucker]

Deswegen was anderes: Ich dachte, Star Wars basiert auf Büchern. Wieso hat Lucas dann überhaupt Namen ausgesucht und geändert? Wenn ich z.B. die Artus-Saga verfilme, mache ich aus König Artus doch auch nicht "Prinz Kunibert"...
Oder enstanden die Bücher anschließend?

Star Wars ist "Filmbasiert"... zuerst gab es ein paar Skripts die Lucas immer wieder umgeschrieben hat, bis er eine Basis von Material hatte das ungefähr für neun "abendfüllende Kinofilme" oder eine Staffel Fernsehfolgen gereicht hätte, vielleicht auch anderthalb, je nach Ausdehnung der einzelnenn Plots. Das hat er dann Studios und Bekannten gezeigt und die waren entsetzt "Das willst du verfilmen", weshalb er nen anderen Weg ging und erstmal EINEN Film vorbereitet hat, für den er dann die Finanzierung zugesichert bekam. Vom Rest der Planung steckt vieles noch in den Filmen drin (also E1-3 und E5/6) aber vor Episode IV war auch nur Episode IV fertig.

Die Bücher sind sowohl von Lucas Planung als auch von den Filmen ziemlich unabhängig (bis auf dass die Filme als "Geschichte" dahinterstehen... ein Autor des "EU" ist aber zB nicht gezwungen auf jeden Fall über Luke Skywalker, Han Solo und c3PO zu schreiben sondern es gibt auch komplett neue Figuren und Handlungsbögen innerhalb der Buchreihen und Comics, die mit dem Filmcast direkt nichts zu tun haben.
Es gibt IIRC nur zwei Bücher die in sehr enger Zusammenarbeit mit Lucas entstanden sind... Splinter of the Minds Eye, der erste Roman ,der kurz nach Episode V veröffentlicht wurde und davor spielt sowie die Story um "Shadows of the Empire", die als Buch, Comic und Videospiel synchron ausgenutzt wurden... und zwischen Episode V und VI spielen.... der Rest wird von Mitarbeitern seiner Firma Lucas Films Limited betreut und "kontrolliert", aber ist schon seit vielen Jahren nicht mehr direkt mit Lucas abgestimmt, weil der seit er an der PT arbeitet sowieso die Bücher nicht mehr als "Storywichtig" ansieht... ihn selbst interessieren nur die Filme und alles andere ist "ein Paralleluniversum"...

Also wenn von Namensänderungen und Plot-Wandlungen die Rede ist, sind fast immer die komplizierten Entstehungsgeschichten der Drehbücher gemeint, denn Bücher und Filme sind nicht direkt verbunden....

[HanSolo]

Eine kurze Kritik habe ich ja zu Episode II ja schon abgegeben. Nachdem die Saga jedoch jetzt komplett ist und man sie im Kontext zu ALLEN anderen Episoden sehen kann mein etwas ausführlicheres Review:

Ein meiner Meinung nach ziemlich unterschätzter Film und eindeutig der beste der neuen drei Teile. Außerdem der Teil der Prequel-Trilogie, bei dem ich am meisten das Gefühl hatte einen Star-Wars-Film zu sehen.

Vom Storyaufbau ist der Film weitaus erwachsener und düsterer als der Kinderfilm „Die dunkle Bedrohung“. Die Story ist zum Mitdenken, was zur Folge hat, dass viele behaupten der Film hinterlasse viel zu viele offene Fragen die nicht beantwortet werden – stimmt nicht, George Lucas wirft sie einem allerdings nur nicht bereits vorgekauft vor die Füße.

Wunderschön ist die ganze Epik des Klonkriege/Politik-Teils des Films. Ein herrlicher Politik-Thriller gewürzt mit bombastischen Schlachten und großen Gefühlen. Nur langsam setzt sich das Puzzle zusammen und man erkennt die Bedrohung vor der die Alte Republik in Episode II steht. Sieht der Angriff auf Padmes Leben erst wie ein stinknormaler Attentatsversuch aus, wird mit der Zeit alles verworrener und komplizierter. Obi-Wans Ermittlungen erinnern mit Recht an die guten alten Sherlock-Holmes-Filme.
Aufgeklärt wird erst alles in der vorletzten Szene des Films und man erkennt die geniale Durchdachtheit des Plans. So wurde am Ende von Episode I enthüllt, dass Palpatine in Wahrheit der dunkle Sith im Hintergrund ist. Eine Tatsache auf die bis zum Ende des zweiten Films nicht mehr wirklich eingegangen wird (nur in der Szene in der Dooku versucht Obi Wan auf seine Seite zu ziehen). So fragt man sich die ganze Zeit über wer denn dieser Tyrannus wäre, welcher Jango Fett angeheuert hat und wer sich als Meister Sifo Dyas ausgegeben hat. Was bringt einem diese Klonarmee? Und wer ist der Jedi welcher die Daten über Kamino aus dem Computer gelöscht hat?
Doch dann wird alles klar. Tyrannus ist niemand anderer als Dooku selbst, und Dooku arbeitet für Palpatine alias Lord Sidious. ER hat die Daten über Kamino aus dem Computer gelöscht und hat Jango angeheuert. Sidious gab die Klonarmee in Auftrag und steht somit sowohl hinter den Separatisten als auch den Kämpfern der Republik. Alles wurde nur eingefädelt um an die Notstandsvollmachten zu kommen und den Jedi-Orden zu vernichten.

Auch vermag der langsam ankeimende Fall Anakin Skywalkers zu überzeugen. So sieht man erstmals Zeichen von Arroganz in seinem Verhalten (kein Wunder im Anbetracht seiner Fähigkeiten und wenn ihn alle Welt für den Erlöser hält), dazu sein Konflikt mit Obi Wan, seine Liebe zu Padme und schließlich als Höhepunkt das Tusken-Massaker bei dem er nicht einmal Frauen und Kinder verschohnt.
Auch wird bereits der Einfluss Palpatines auf ihn angedeutet. Etwa in der Szene in der er vor Padme eine Diktatur verherrlicht, im letzten Moment jedoch einen Rückzieher macht und alles als Scherz abtut.
Hyden Christensen macht dabei zwar eine gute Figur und ist alles andere als ein schlechter Schauspieler, die tragischen Schuhe des jungen Darth Vader scheinen ihm allerdings etwas zu groß zu sein.

Die Lovestory können an Kitsch nicht mehr überboten werden und die Dialoge sind großteils einfach nur mies („Ich mag den Sand nicht - er ist so rau, nicht so wie hier, hier ist alles weich“ *argh*). Trotzdem kann man irgendwie darüber hinwegsehen. Zum einen ist Star Wars immer noch ein Märchen und ein Märchen darf sich ruhig etwas Kitsch erlauben. Außerdem sind die Kulissen dazu wunderschön. Endlich wieder spielt Star Wars an richtigen Orten. Keine CGI-Landschaften, sondern herrliche Blumenwiesen, der wunderschöne Comer-See und nicht zu vergessen die 1:1 nachgebaute Lars-Farm aus Episode IV. Die Kostüme Padmes dazu könnten nicht prunkvoller und weiblicher sein. Hier taucht endlich wieder die reale Märchen-Atmosphäre aus den alten Episoden aus.

Apropos Star-Wars-Feeling. Eingehend schrieb ich ja schon, dass Episode II der Film der Prequel-Trilogie ist, welcher sich am meisten als Star-Wars-Film anfühlt. Dies verdeutlicht zum Beispiel die Szene in der Obi Wan die Klonanlagen besichtigt, welche mit dem Imperalmarsch unterlegt ist, Anakins Suche nach seiner Mutter, Jango und Boba Fett (welcher noch dazu ne tragische Vorgeschichte verpasst bekommt), die Lars Farm oder der Schluss wo Palpatine am Balkon steht und zusieht wie die Klontruppen in die späteren Sternenzerstörer einsteigen.

Trotzdem hat auch der Film einige Nachteile. Die stellenweise miserablen Dialoge der Lovestory hab ich ja schon angeschnitten. Weiters sind die Computereffekte noch übertriebener als ein Episode I, die Endschlacht fühlt sich wie ein Computerspiel an und Yoda wirkt als saltoschlagender Kampfzwerg einfach nur lächerlich und entmystifiziert seinen Charakter. Auch schon bei der Postproduktion etwas geschlampt worden zu sein. Der Schnitt ist stellenweise stümperhaft, was den Spannungsbogen leiden lässt und Musik gibt es außer dem Lovetheme auch nur Aufgewärmtes aus früheren Episoden.

Alles in allem ist Episode II kein perfekter, aber sehr guter Film, der alles hat was Star Wars ausmacht:
5 Sterne!

[GGG]

1 sehr Gut

Der Angriff der klonkrieger war beser alls die Dunkle Bedrohung, besonders diese Transport Hubschrauber haben mir gefallen. Aber were es nicht viel Schöner gewesen wen darth Maul noch gelebt hette? Ich finde schon er hette Anakin und Obi Wan auf geonosis einen Kampf geschert danach hette auch Obi Wan eine protese gebraucht. Die Einführung fon Jango Fett und seinem Sohn war gelungen aber eine sache geht mir nicht aus dem Kopf warum hat Jango seine Rüstung immer so gepflegt und sein Sohn hat sie Verkommen lassen, es war nicht die selbe Rüstung.


Bobas Rüstung ist Verwahrlost,.?


Jangos Rüstung Tip Top!

[Borgcube]

Bist du dir da ganz sicher,dass es nicht doch Jangos Rüstung ist,die Boba später trägt?Immerhin könnte man meinen er ehrt damit seinen verstorbenen Vater.

[Boba_Phat]

Bist du dir da ganz sicher,dass es nicht doch Jangos Rüstung ist,die Boba später trägt?Immerhin könnte man meinen er ehrt damit seinen verstorbenen Vater.

Jango:


Boba:


Ich denke man merkt, dass es unterschiedliche Rüstungen sind. Eigentlich hätte Jangos Rüstung Boba auch gepasst, immerhin ist er ja ein Klon, aber trotzdem hat Boba seine eigene Rüstung. Oder er hat an der seines Vaters ganz schön rumgeschraubt und gemalt, was ich nicht glaube...

[John Sheridan]

Boba Fett trägt in der Tat die Rüstung seines Vaters, die er nach seinen persönlichen Vorlieben verändert hat.

Nach seinem Zusammentreffen mit General Grievous mußte er die Rüstung aufgrund einer Beschädigung im Panzer erstmals ausbessern und lackierte sie daher auch gleich neu.

Über die Jahre hat die Rüstung dann eben sehr viel mitgemacht und ließ sich eben nicht in einem glänzenden Top-Zustand halten.

Es ist eben vor allem ein Kampfpanzer, - vielleicht gewinnt man sogar einen psychologischen Vorteil dadurch, dass man der Rüstung ansieht, dass der Träger viel überlebt hat.
In der Zeit nach dem Ende der Republik sind wohl auch die Zeiten für einen Kopfgeldjäger härter geworden und gerade Boba Fett bekam die ganz schwierigen Aufträge.

Wenn man seine Jugend bedenkt, so könnte man auch davon ausgehen, dass Boba einfach exzentrischer ist, als sein Vater, was z.B. die Wookiee-Skalps erklären würde.

(Nachzulesen sind Boba Fetts erste Schritte mit der Rüstung seines Vaters in "Boba Fett 5+6")

[Skymarshal]

Also jetzt finde ich Boba nicht mehr cool - tz... Wookie-Skalps!

Das eine Rüstung viele Kampfspuren aufweist kann wirklich psychologischen Vorteil bringen. Denke ich.

Nur wenn es vollkommen respektlose Personen wie Obi-Wan, Anakin oder Luke sind, dann macht dieser Eindruck nicht viel her.

[Boba_Phat]

Boba Fett trägt in der Tat die Rüstung seines Vaters, die er nach seinen persönlichen Vorlieben verändert hat.

Nach seinem Zusammentreffen mit General Grievous mußte er die Rüstung aufgrund einer Beschädigung im Panzer erstmals ausbessern und lackierte sie daher auch gleich neu.

Über die Jahre hat die Rüstung dann eben sehr viel mitgemacht und ließ sich eben nicht in einem glänzenden Top-Zustand halten.

Es ist eben vor allem ein Kampfpanzer, - vielleicht gewinnt man sogar einen psychologischen Vorteil dadurch, dass man der Rüstung ansieht, dass der Träger viel überlebt hat.
In der Zeit nach dem Ende der Republik sind wohl auch die Zeiten für einen Kopfgeldjäger härter geworden und gerade Boba Fett bekam die ganz schwierigen Aufträge.

Wenn man seine Jugend bedenkt, so könnte man auch davon ausgehen, dass Boba einfach exzentrischer ist, als sein Vater, was z.B. die Wookiee-Skalps erklären würde.

(Nachzulesen sind Boba Fetts erste Schritte mit der Rüstung seines Vaters in "Boba Fett 5+6")

Das überrascht mich. Aber ich hab die Boba Fett- Reihe nie gelesen. Reizt mich so überhaupt nicht. Nun wenn es so ist, dann soll es von mir aus so sein

[Skymarshal]

Habe gestern EP II nochmal angeguckt und muß sagen das er mir weiterhin gefälllt.

Kann man sich immer wieder anschauen.


Die Schlacht in der Arena wenn die Yedis kommen finde ich nach wie vor am besten. Danach gegen die Droidenarmee das ist ein wenig FX-überlastet.

[Eye-Q]

Hatte ihn auch auf P7 wieder gesehen. Und hat meine Meinung bestätigt (völliger Durchschnitt).
Ich habe immer wieder überlegt, was ihn von den alten Teilen unterschied. Und das war, dass generell die Neuen Episoden bzw GL versuchte vieles auf einmal zu sein. Viele Effekte, viel Romantik, viele Kämpfe, viel Atmosphäre,... und sich durch die eigenen Anforderungen selbst überlud und von allem etwas hatte aber aber dadurch sein Ziel aus den Augen verlor...
Hoffe man versteht was ich meine.

[notschefix]

hab ihn gestern nicht gesehen...aber ist ganz okay...

ja, warum schreib ich das jetzt

Weil ich danach CloneWars gesehen hab und das fand ich mal wieder richtig geil, tolle Atmosphäre und geile Acton...zwar nen bißchen trashig, aber danach hätte ich gerne SW II geguckt...aber da wars ja schon vorbei

[garakvsneelix]

Boba Fett trägt in der Tat die Rüstung seines Vaters, die er nach seinen persönlichen Vorlieben verändert hat.

Ich gehe mal davon aus, dass Boba genau die selben Vorlieben wie sein Vater hat, er ist ja ein Klon.
Aber nun zum Film... nervige Dialoge zwischen Anakin und Padme, eine zwar schöne, aber total in die Länge gezogene Schlacht am Ende, Yoda als ein hüpfender Gummiball...
nur die Performance von Ian McDiarmid ist wirklich gelungen, die Einführung der Klone fand ich auch ganz okay... trotzdem nur ein 1 Stern. Wenn es jetzt irgendein Film sein sollte, dann wäre es ein bombastischer Actionfilm, aber Leute, das ist ein SW-Film, besser gesagt: Das soll ein SW-Film sein.

[peterpan]

Ich habe dem Film vier Sterne gegeben. Der Film hat mir gut gefallen. Er war witzig, spannend und unterhaltsam. Die Schlacht mit den Jedis in der Arena hat mir sehr gut gefallen.