Welche Macht verleiht einen Sith die MACHT wirklich?
Dem stimme ich zu, seine Einflussmöglichkeiten sind beschränkt, seine Macht ist begrenzt. Er kann nicht hunderte von Senatoren per Gedankenkontrolle beherrschen. Darum führte ich ja seine psychologischen Kentnisse an. Bereits ohne Machtfähigkeiten vermag ein Psychologe Leute besser einzuschätzen, als andere.
Stelle Dir einen geschickten Politiker mit psychologischen Fähigkeiten vor. Dieser würde seine Worte doch geziehlt einsetzen, so wie Palpatine. Doch seine Fähigkeiten gehen noch darüber hinaus. Durch die Macht vermag er die Gefühle und Gedanken der Senatoren zu erfassen und damit auch die Wirkung seiner Worte. Über diese passive Fähigkeit hinaus ist er auch in der Lage aktiv und ganz gezielt die Gefühle und Gedanken von Leuten zu manipulieren und das mit seinem Wissen über Psychologie.
Aber du magst recht haben: Ein allzu großer Einsatz der Dunklen Seite der Macht wäre den Jedi wohl kaum entgangen. Also hielt er den Einsatz so gering wie möglich.
Auch die Schiffscrews der imperialen Flotte wurden in der Schlacht von Endor ja nicht wie Puppen ferngelenkt. Palpatines dunkler Einfluss stärkte aber ihren Kampfgeist - ich vermute auf der unbewussten Ebene.
Die Dunkle Seite der Macht ermöglichte Palaptine erst seinen Erfolg. Damit verhüllte er seine Aktivitäten vor den Jedi. Die half ihm, die Visionen der Zukunft bei strategischen Entscheidungen zu berücksichtigen und schließlich hunderte von Senatoren über die Jahre hinweg auf subtile Art und Weise zu manipulieren.
Nicht allein die eindrucksvollen Fähigkeiten, auch große und tonnenschwere Objekte levitieren zu lassen oder die Machtblitze zu erzeugen, machen die überlegende Stärke eines Sith aus. Vielmehr sind es die nicht so offensichtlichen Fähigkeiten, Künftiges wahrzunehmen, sei es unmittelbare Gefahr oder die fernere Zukunft, und natürlich die Gabe, Emotionen und Gedanken anderer erfassen und ggf. geziehlt manipulieren zu können. Wer diese Fähigkeiten intelligent einzusetzen vermag, hat damit IMHO weit mehr Macht, als ein Comic-Held.
Dieser Unterschied ist doch der entscheidene.
Bei diesen Supermachtfähigkeiten, wie sie in den alten EU-Legenden überliefert werden und sogar dem wiederauferstandenen Imperator angedichtet wurden (Machtsturm), frage ich mich in der Tat, warum man dann noch taktieren muss. Daher stimme ich KennerderEpisoden darin zu, dass die Macht relativ beschränkt sein muss und gehe daher davon aus, dass der Palpatine in den Filmen keinen Machtsturm entfesseln konnte. Hätte er diese Fähigkeit, hätte er - böse wie er ist - davon in der Schlacht von Endor gebraucht gemacht.
Aber auch die Machttricks, welche wie aus den Filmen kennen, fallen ins Gewicht. Jedi und Sith haben dank der Macht ein erweitertes Bewusstsein. Ihnen stehen Informationen für Entscheidungen zur Verfügung, zu der andere keinen Zugang haben.
So macht sie ihr Gefahrensinn in Kombination mit der Kunst, das Lichtschwert zu beherrschen, fast unverwundbar.
Ein Beispiel: In Episode IV vermochte Luke dank der Macht lediglich seine Fähigkeiten als Pilot zu verbessern. Doch genau dass machte den Unterschied aus und die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu vernichten erwies sich kausal als schwächer, als die Stärke, die einen Macht verleiht.
Sehe ich auch so.
Zitat von KennerderEpisoden
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Stelle Dir einen geschickten Politiker mit psychologischen Fähigkeiten vor. Dieser würde seine Worte doch geziehlt einsetzen, so wie Palpatine. Doch seine Fähigkeiten gehen noch darüber hinaus. Durch die Macht vermag er die Gefühle und Gedanken der Senatoren zu erfassen und damit auch die Wirkung seiner Worte. Über diese passive Fähigkeit hinaus ist er auch in der Lage aktiv und ganz gezielt die Gefühle und Gedanken von Leuten zu manipulieren und das mit seinem Wissen über Psychologie.
Aber du magst recht haben: Ein allzu großer Einsatz der Dunklen Seite der Macht wäre den Jedi wohl kaum entgangen. Also hielt er den Einsatz so gering wie möglich.
Auch die Schiffscrews der imperialen Flotte wurden in der Schlacht von Endor ja nicht wie Puppen ferngelenkt. Palpatines dunkler Einfluss stärkte aber ihren Kampfgeist - ich vermute auf der unbewussten Ebene.
Zitat von KennerderEpisoden
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Nicht allein die eindrucksvollen Fähigkeiten, auch große und tonnenschwere Objekte levitieren zu lassen oder die Machtblitze zu erzeugen, machen die überlegende Stärke eines Sith aus. Vielmehr sind es die nicht so offensichtlichen Fähigkeiten, Künftiges wahrzunehmen, sei es unmittelbare Gefahr oder die fernere Zukunft, und natürlich die Gabe, Emotionen und Gedanken anderer erfassen und ggf. geziehlt manipulieren zu können. Wer diese Fähigkeiten intelligent einzusetzen vermag, hat damit IMHO weit mehr Macht, als ein Comic-Held.
Zitat von KennerderEpisoden
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Zitat von Amaranth
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Aber auch die Machttricks, welche wie aus den Filmen kennen, fallen ins Gewicht. Jedi und Sith haben dank der Macht ein erweitertes Bewusstsein. Ihnen stehen Informationen für Entscheidungen zur Verfügung, zu der andere keinen Zugang haben.
So macht sie ihr Gefahrensinn in Kombination mit der Kunst, das Lichtschwert zu beherrschen, fast unverwundbar.
Ein Beispiel: In Episode IV vermochte Luke dank der Macht lediglich seine Fähigkeiten als Pilot zu verbessern. Doch genau dass machte den Unterschied aus und die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu vernichten erwies sich kausal als schwächer, als die Stärke, die einen Macht verleiht.
Zitat von Amaranth
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