Ahhhh... Heiland, erstmal dieses Wirrwarr der neuen Version hier überstehen.
Okay, danke für die Zustimmung, aber ich stehe weiterhin hinter meiner Meinung. Das Konzept stammt alleine von Lucas und ist gelungen, dem stimme ich zu. Das "Autor" bezog sich auch nicht auf die Gesamtheit seiner Story sondern auf das Drehbuch... als Drehbuchautor (bzw. treibende Kraft) erschien mir Lucas dieses mal und schon in "Jedi" einfach überfordert. Vielleicht auch weil er zu eng an seiner Vision ist... ich denke, dass hier jemand mit einer gewissen Distanz besser geeignet wäre.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich will Lucas sein "Baby" nicht wegnehmen, aber es würde nicht schaden wenn neben dem, der alles im Kopf hat (das ganze Konzept) noch jemand dabei wäre, der nur diesen Teil sieht und sich genauer darauf stützen kann. Vielleicht hätte so jemand auch gegen JarJar in der Endschlacht agiert.
Zum Regisseur: das Problem ist, dass Lucas als Regisseur für mich falsch gewichtet. Zuviel Augenmerk auf die Effekte, zu wenig Augenmerk auf die Charaktere. Das alles bezieht sich auf Episode I. Die Schauspieler können gar nicht zum Zuge kommen, weil sie blass wirken in anbetracht der Menge an Effekten und sie zudem (hier kommt wieder der Aspekt des Autors zum tragen) einfach zu flache und stereotype Dialoge haben.
Natürlich hat Lucas nicht alles falsch gemacht... aber die negativen Aspekte wirken dieses mal schwerer als in der ersten Trilogie. Auch weil Lucas fast 16 Jahre Zeit hatte um das Konzept besser auszuarbeiten. Andererseits, wenn die "neue Generation" so reagiert wie ich damals... dann hat Lucas am Ende doch alles richtig gemacht.
Und zur ersten Trilogie: die war auch kein Meisterwerk der Autoren und Regiekunst (nein, es ist nicht schlecht... ganz und gar nicht... aber es wird von vielen Fans einfach zu großartig geschildert), aber es kam zur richtigen Zeit. Nämlich als es nichts vergleichbares gab. Es hat den neuen SciFi-Trend ausgelöst und das Genre revolutioniert... das tut der neue Film eben leider nicht. Und den schwächeren "Jedi" verzeihe ich, weil mir die Charaktere schon ans Herz gewachsen sind... und diese Bindung kann ich in Episode I nicht aufbauen. Auch das gehört zu den Pflichten eines Regisseurs: dem Publikum die Charaktere ans Herz wachsen zu lassen.
Okay, danke für die Zustimmung, aber ich stehe weiterhin hinter meiner Meinung. Das Konzept stammt alleine von Lucas und ist gelungen, dem stimme ich zu. Das "Autor" bezog sich auch nicht auf die Gesamtheit seiner Story sondern auf das Drehbuch... als Drehbuchautor (bzw. treibende Kraft) erschien mir Lucas dieses mal und schon in "Jedi" einfach überfordert. Vielleicht auch weil er zu eng an seiner Vision ist... ich denke, dass hier jemand mit einer gewissen Distanz besser geeignet wäre.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich will Lucas sein "Baby" nicht wegnehmen, aber es würde nicht schaden wenn neben dem, der alles im Kopf hat (das ganze Konzept) noch jemand dabei wäre, der nur diesen Teil sieht und sich genauer darauf stützen kann. Vielleicht hätte so jemand auch gegen JarJar in der Endschlacht agiert.
Zum Regisseur: das Problem ist, dass Lucas als Regisseur für mich falsch gewichtet. Zuviel Augenmerk auf die Effekte, zu wenig Augenmerk auf die Charaktere. Das alles bezieht sich auf Episode I. Die Schauspieler können gar nicht zum Zuge kommen, weil sie blass wirken in anbetracht der Menge an Effekten und sie zudem (hier kommt wieder der Aspekt des Autors zum tragen) einfach zu flache und stereotype Dialoge haben.
Natürlich hat Lucas nicht alles falsch gemacht... aber die negativen Aspekte wirken dieses mal schwerer als in der ersten Trilogie. Auch weil Lucas fast 16 Jahre Zeit hatte um das Konzept besser auszuarbeiten. Andererseits, wenn die "neue Generation" so reagiert wie ich damals... dann hat Lucas am Ende doch alles richtig gemacht.
Und zur ersten Trilogie: die war auch kein Meisterwerk der Autoren und Regiekunst (nein, es ist nicht schlecht... ganz und gar nicht... aber es wird von vielen Fans einfach zu großartig geschildert), aber es kam zur richtigen Zeit. Nämlich als es nichts vergleichbares gab. Es hat den neuen SciFi-Trend ausgelöst und das Genre revolutioniert... das tut der neue Film eben leider nicht. Und den schwächeren "Jedi" verzeihe ich, weil mir die Charaktere schon ans Herz gewachsen sind... und diese Bindung kann ich in Episode I nicht aufbauen. Auch das gehört zu den Pflichten eines Regisseurs: dem Publikum die Charaktere ans Herz wachsen zu lassen.
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