EP I: Ist der Jedi-Rat bescheuert? - SciFi-Forum

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EP I: Ist der Jedi-Rat bescheuert?

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    #91
    Doch die wussten schon das es einen Shithlord gibt. Und wer es war hat Anikin ihnen ja gesagt aber ds zählt wol kaum. Und warum sollten sie einen spion schiken wenn sie nicht zumindest was vermutet haben? Vieleicht nicht, dass Palpatine der Lord ist aber zumindest, dass er ws gegen den orden hat.
    Bei Risiken und Nebenwirkungen
    verklagen sie ihren Arzt und schlagen sie ihren Apoteker.

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      #92
      Ich glaube nicht, dass die Ratsmitglieder so dumm sind wie hier oft beschrieben. Wer die "alte" Trilogie gesehen hat und das Schicksal Anakins und der Jedi kennt hat natürlich leicht reden. Yoda sagte in Ep. I über Anakin, dass sein Schicksal ungewiss sei, es gab also keine Garantie dafür, dass er wirklich der Auserwählte war. Die Jedi haben die Klonkriegerarmee auch nicht einfach so angenommen ohne Nachforschungen anzustellen. In den Filmen aus Zeitgründen zwar nicht wirklich erwähnt, in den Roman wurden diese Nachforschungen aber zumindest angerissen. Was hätte Yoda in Ep. II denn machen sollen? Erst mal versuchen herauszufinden wer die Klone in Auftrag gab und die restlichen Jedi auf Geonosis abschlachten lassen? Und man darf nicht vergessen, dass die Jedi nicht die Herrscher der Republik waren, sondern immer noch der Kanzler und der Senat, die Klonkriegsarmeen gehörten der Republik und nicht den Jedi.

      Zur Prophezeiung: Die Jedi wussten seit Ep. I davon, dass es noch Sith gibt/gab. Nach ihrer Meinung war damit die Macht wieder aus dem Gleichgewicht gekommen, welches es (nach ihrer Auffassung) 1000 Jahre lang gab. Dazu muss man sagen, dass die Jedi in diesen 1000 Jahren selbstherrlich geworden waren, wie man an einer Aussage von Yoda in Ep. II erkennen kann. Als er mit Obi-Wan und Mace Windu über Anakin redete und Obi-Wan sagte er sei arrogant geworden, erwiederte Yoda, dass dies weit verbreitet sei unter den Jedi, auch unter den erfahreneren Mitgliedern. Und ein ungutes Gefühl bei der Ausbildung von Anakin hatte der Rat von Anfang an, Mace Windu hat ihm bis zum Schluss nicht richtig vertraut. Aber wie gesagt, die Jedi wussten nichts von den Geschehnissen in den Episoden IV - VI, wir Fans hingegen schon.
      "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

      "Ihr verrückten, langhaarigen Bälger mit eurer Barockmusik..."

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        #93
        Leute...der Jedi Rat ist überhaupt nicht bescheuert und kann sehr wohl logisch denken, sie haben nun mal ihre eigene Meinung hinsicht des Gleichgewichtes der Macht.

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          #94
          Im Buch zu EP 3 kommt das mit der Selbstherrlichkeit auch viel besser heraus. Yoda gibt zu, dass die Jedi es verabsäumt haben sich mit der dunklen Seite zu "beschäftigen". Sie haben sie einfach ignoriert und geglaubt sie würde nie wiederkehren. Und darin lag die Trumpfkarte von Palpatine. Wenn der Feind glaubt du bist tot, hast du den Vorteil bereits auf deiner Seite. Natürlich wussten sie seit EP 1, dass die Sith zurück waren, aber ich denke, da war der Stein schon im Rollen. Der Angriff der Handelsföderation hatte begonnen und Palpatine saß auch schon fast auf dem Kanzlerstuhl.
          "Inter Arma Enim Silent Leges"

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            #95
            Außerdem war die Selbstherrlichkeit des Jedi-Rates auch nach Ep. I noch ein Vorteil für Palpatine, da die Jedi nie auf die Idee kamen, dass der Sith-Lord den sie suchten sie so täuschen konnte, dass er sich direkt neben ihnen aufhalten konnte und das obwohl Dooku schon berichtete, dass der Senat von einem Sith kontrolliert würde. Die Jedi waren blind für die Ereignisse und haben es nicht einmal in betracht gezogen, dass sie getäuscht und zu Marionetten gemacht werden konnten.

            1000 Jahre des Friedens, in denen die Jedi die unangefochtene, beinahe alles überragende Institution zum Schutz der Republik waren und eigentlich jeder ihrer Gegner sofort aufgab sobald er nur das Lichtschwert eines Jedi sah, hat zu dieser Arroganz geführt. Das sagt Yoda ja in Ep. II schon und bestätigt es in Ep. III (zumindest im Buch). Das ist genau der Verfall, den die (reale) Geschichte schon so oft gezeigt hat. Mich erinnert dies stark an den mittelalterlichen Templer-Orden. Ein Orden, dessen Mitglieder halb Mönche, halb Ritter waren. Ihre Aufgabe war es, die Christen gegen die "Heiden" zu verteidigen. Lange waren sie die angesehendsten und besten Kämpfer des christlichen Abendlandes. Doch sie begannen sich Besitztümer anzueignen und sich in politische Belange einzumischen. Sie traten immer selbstherrlicher auf und nicht selten führten sie ein ausschweifendes Leben, was Mönchen eigentlich verboten ist. Dann wurden sie Anfang des 14. Jhd. von den politischen Führern und dem Papst verraten und vernichtet. Auch wenn die Jedi nun kein ausschweifendes und lasterhaftes Leben geführt haben, so erinneren sie mich doch sehr an den Templer-Orden.
            "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

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              #96
              Ich gebe Donar völlig recht. Im Buch wird auch geschildert, dass ers am Beginn des dritten Teils Mace Windu allmählich die dunkle Seite erkennt, die den Kanzler umgibt. Was Dooku betrifft würde ich sagen, die Jedi haben ihm einfach nicht geglaubt weil er ein Sith war und sie glaubten wahrscheinlich er wolle ihren Glauben an die Republik erschüttern.
              Vielleicht lag auch das in Dookus Absicht. Er wusste wahrscheinlich, dass die Jedi ihm nicht glauben würden und so hatte seine Aussage genau das gegenteilige Ziel, als es den Anschein hat. Er machte den Jedi weiß, dass das Böse von Außen käme und nicht im Herzen der Republik steckte.
              "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                #97
                Hey hey nichts gegen Mace!!! *LS zieh*

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                  #98
                  Zitat von Phoenow
                  naja wer weiß ob sich nicht immernoch ein sithlord im hintergrund hält. von mara jade hatte auch lange zeit niemand etwas gewußt(auch wenn sie nicht gerade ein sithlord war).
                  und der imperator ist ja auch noch lange nach seinem 'ersten tod' herumgegeistert und exar kun hat bewiesen, dass man auch in dieser seiensform jedi verführen kann. vielleicht gab es auch noch unabhängig vom imperator irgendwo weitere sith.
                  Könnte schon sein. Lucas hat ja auch anfänglich neun Episoden geschrieben, was soll denn da pasieren , wenns keine Sith gibt?
                  Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

                  "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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                    #99
                    Ich kan euch die frage nur so beant worten

                    Ein Jedi du bist

                    Böse du wirs

                    Ein sith nu du jetzt bist

                    Angst führt zur dunklen seite der macht, entwickelt ein guter jedi das kann er zur dunklen seite verführt werden

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                      Der Rat meinte bestimmt mit dem Auserwählten luke der dan wieder das Gleichgewicht der Macht zurück bringt was sein Vater zerstört hatte.

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                        Zitat von Kara Thrace
                        Der Rat meinte bestimmt mit dem Auserwählten luke der dan wieder das Gleichgewicht der Macht zurück bringt was sein Vater zerstört hatte.
                        Ich denke nicht, dass das so gemeint war.
                        Auf der DVD zur Episode 3 gibt es daher auch eine Dokumentation in der George Lucas ganz klar Anakins Stellung als Auserwählten erklärt.
                        Also ist schon Anakin mit der Prophezeihung gemeint.
                        Los, Zauberpony!
                        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                          Die Jedi sind trotz ihrer schönen Fassade in vielen Punkten nicht viel besser gewesen als die Sith. Deswegen musste ihr Orden zerstört werden, um die Macht wieder zur Harmonie zu führen.
                          Hätte Anakin in Ep III nur die Sith vernichtet, wäre das Gleichgewicht nicht wiederhergestellt, da man immer noch den selbstherrlichen, arroganten und lebensfernen Jedi-Orden hätte, welcher regelmäßig neue Sith hervorbringt.
                          Tomar Kreldon

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                            Die Dunkle Seite der Macht war aber schon die ganze Zeit, seit Episode 1, stark. Das lag deswegen, weil Dunkel-Seitikus seine ersten weitreichenden Pläne schmiedete zur Vernichtung der Jedis, und massiv Lug und Betrug einsetzte, um seine Ziele zu erreichen.
                            Anakin Skywalker hätte gar nicht den Jedi-Orden zerstören sollen (und hat es ja auch nicht getan), nur der böse und mächtige Imperator Palpatine war dermassen stark in der Dunklen Seite der Macht bewandert, dass er den Auserwählten der Macht für seine dunklen Machenschaften pervertieren konnte, um die verhassten Jedis grausam zu dezimieren. Der Grossteil der Jedis starb schon vorher durch die vielen vielen Schlachten mit den Separatisten, die der finstere Meister der Dunklen Seite inszeniert hatte, und gleich nochmals so viele starben mit der Order 66. Anakin, nun zu Darth Vader geworden, jagte dann halt den Rest, der noch übrigblieb, bis auf die zwei letzten Jedi-Meister, Obi-Wan Kenobi und Yoda.

                            Und Darth Sidious war nie und nimmer Jedi. Er war Sith von Anfang an, und der mächtigste und gefährlichste, den es je gab. Der übermächtige Tyrann der Galaxis, der den Auserwählten zu einer pervertierten Tötungsmaschine ohne Mitgefühl und ohne Mitleid umwandelte und Angst und Schrecken verbreiten liess. Das Böse auf zwei Beinen. Die Verkörperung der Dunklen Seite der Macht. Darth Sidious.

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                              Dass Darth Sidious Jedi war, kann ich auch nicht glauben. Nein, für mich war er schon immer ein Sith, und zwar noch ein viel größerer und böserer Sith als sein Meister Darth Plageuis, den er dann auch umgebracht hat.

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                                Nur um nochmal auf das "Gleichgewicht" zurückzukommen: Ich hab mal irgendwo gelesen, dass hier gemeint ist, welche Seite der Macht gerade die Oberhand hat:
                                Zu Anfang (vor und in Ep1) lag das GG noch weit auf der hellen Seite, kurz bevor und als Anakin dann zu Vader wurde, hatten die Sith immer mehr Einfluss, bis die ganze Galaxis in Dunkelheit versank. Als Luke Sidious und Vader schließlich besiegt hat und letztgenannter wieder zur hellen Seite findet, wurde
                                1. gezeigt, dass auch ein gefallener Jedi den Frieden in der hellen Seite finden kann und
                                2. das Imperium zerschlagen, was wieder zu Frieden in der Galaxis geführt hat.
                                Alles in allem kann man sehr wohl sagen, dass Anakin - in gewisser Weise - das Gleichgewicht der Macht wieder hergestellt hat. Das Problem lag einfach nur in der Interpretation der Prophezeiung: Bevor die macht das Gleichgewicht wieder erlangen kann, müssen erst einmal BEIDE Seiten die Oberhand gehabt haben.
                                Stargate Atlantis - The Destiny
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