[TBoBF 01x07] "Für die Ehre" / "In the Name of Honor" - SciFi-Forum

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    #16
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    Ich bin immer noch unschlüssig, ob das wirklich unschön ist. Schließlich gehen die Serien einfach ineinander über und sind nicht durch unsichtbare Barrieren voneinander getrennt, wie man es sonst leider gewohnt war. Heißt natürlich man muss alles schauen, aber satt vieler Miniserien könnte Disney das ganze auch als "Star Wars - Die Serie" labeln und alles zusammenfassen. The Mandalorian und Bood of Boba Fett entsprechenen insgesamt quasie einer Staffel TNG.
    Ich denke auch, dass die Serienmacher davon ausgehen, dass die meisten Zuschauer von The Mandalorian auch Book of Boba Fett gesehen haben werden. Immerhin sind sich die Serien ja stilistisch sehr ähnlich - bis hin zu den Abspännen mit den Konzeptzeichnungen zur aktuellen Folge.

    Es geht hier aber zu Lasten von Boba Fett, der in zwei Folgen praktisch nicht auftritt, da es da komplett um den Mandalorianer geht. Und zumindest ich hätte gerne eine "echte" Boba Fett Serie gesehen und keine verkappte The Mandalorian - Season 2.5.

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      #17
      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
      Es geht hier aber zu Lasten von Boba Fett, der in zwei Folgen praktisch nicht auftritt, da es da komplett um den Mandalorianer geht. Und zumindest ich hätte gerne eine "echte" Boba Fett Serie gesehen und keine verkappte The Mandalorian - Season 2.5.
      Kritik lese ich häufig, ich kann und konnte den Hype um Boba aber nie so ganz nachvollziehen. Viele wollten ihn auch immer als den kallharten Gangster sehen, der über Leichen geht. Keine Ahnung wo das herkommt, ich kenne ihn nuter aus der OT, wo er einfach nur ein Kopfgeldjäger ist, der für Geld eben professionelle Arbeit macht. Warum sollte er also nicht durch einen kleinen Sinneswandel zu einem "guten" Menschen werden?
      Nun ja, ich würde aber stark annehmen wir sehen Boba und Co wieder in den anderen Serien die nach noch kommen mögen. Und so sollte es finde ich sein, Charaktere sollten immer je nach Ort und Thema auftauchen und nicht dadurch limitiert werden, dass ihr Name nicht im Serientitel steht.
      So erwarte ich auch Azoka in der ObiWan Serie.

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        #18
        „“
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Ansonsten ist der Marshal anscheinend tatsächlich gestorben, aber die Menschen von Freetown erheben sich nun in seinem Namen gegen die Pykes.
        Der Marschal liegt am Ende im Bacta-Tank von Boba. Da neben ihm der „Kybernetiker“ steht, auch der Fennec Shand geheilt/repariert hat, wird hier wohl etwas ähnliches passiert sein.

        Ich habe gelesen, dass Cobb Vanth in der eigentlich auf Eis gelegten Serie „Rangers of the New Republic“ die Rolle von Cara Dune übernehmen könnte. Die Schauspielerin Gina Carano wird durch ihr Verhalten ja nicht mehr zu Disney zurückkehren.
        Das würde, meiner Meinung nach, ziemlich passen.

        "I've always found a fully deployed battle group to be the most effective negotiator."
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        High Guard Chief-of-Staff
        CY 9758

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          #19
          Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
          Die Serie hätte einen weitaus geradeliniegeren brutaleren Boba Fett gebraucht, der langsamer seine "weiche" Seite entdeckt. Er verkam so zum größten Schwachpunkt seiner eigenen Serie. Die besten Episoden waren daher 5 und 6 als Prinz Oberyn die Hauptrolle spielte. Auch die Szenen mit Luke waren ganz gut gemacht, jedoch empfand ich es als unpassend, dass er Grogo vor eine Wahl stellte.
          ....
          Ansonsten doch eher eine große Enttäuschung und eine weitere Demontage eines beliebten OT Charakters.
          Kann ich nicht nachvollziehen. Boba ist immer noch, genauso wie der Mandalorianer auch, sehr brutal - was die beiden von anderen unterscheidet, ist, dass sie nicht grausam sind. Dass Mandalorianer nicht zum Selbstzweck töten, ist eigentlich bekannt und stellt jetzt kein Novum dar.
          Boba begründet das ja auch ganz gut: unnötige Kämpe verkomplizieren alles nur. Dass die Zeit im Riesenvieh und die Tortur in der Wüste einen verändert, sollte doch klar sein. Er wurde fast verdaut, hat keine Lust mehr, Fußvolk zu sein, und gestaltet jetzt Tatoine auf seine Art. Und seine Art beruht eben nicht auf unbedingter und sinnloser Grausamkeit als Eigenzweck, sondern auf Milde und Loyalität.

          Natürlich lädt das zu Verrat ein, aber ich denke, das Boba einfach begriffen hat, dass durch Furcht regieren weder gut für das Geschäft noch für die eigene Gesundheit ist. Da diese Charakterentwicklung in sich schlüssig ist (er und der Mandalorianer haben im Grunde die selben Moralvorstellungen) und stimmig hergeleitet wurde, kann ich hier eine "Demontage" sogar beim schlechtesten Willen nicht erkennen.

          Dass Boba wenig Screentime in zwei Folgen habe, empfinde ich als einen Glücksgriff der Autoren. Wenn es nichts zu erzählen gibt, ist es auch besser, man erzählt nichts, und lenkt die Ressourcen auf den Einbau eines anderen Charakters.

          Atmosphärisch finde ich die Serie grandios. Die Musik, die SW-Details, das Space Western-Feeling - perfekt. Mit dem Naboo-Starfighter war leider meine Grenze an Fan-Service etwas überschritten. Sis dahin war ich eigentlich zufrieden - nicht so wie mit ST Picard, eine Serie, die gefühlt nur aus Fanservice und Zitaten besteht. Letzten Endes hat es aber gepasst. Dass jemand, der seine Zeit damit zubringt, von Planet zu Planet zu reisen, sich in so einer Dose wohlfühlt, kann ich nicht nachvollziehen - andererseits tragen diese Leute auch ihr ganzes Leben eine Rüstung.

          Die Luke Szenen waren schön, wenngleich ich finde, dass man es nicht übertreiben sollte. Wenn Mark Hamil zustimmen muss, okay, aber wenn Disney wirklich unbegrenzte Rechte hat, sollte man mit den Luke-Szenen sparsamer sein und sie wirklich nur dann verwenden, wenn es wirklich nötig ist. Und hier war es ein kleines bisschen zu viel. Hätte nichts dagegen gehabt, wenn man eine Staffel TBBF oder Mandalorian nichts von Luke und Grogu gehört hätte.

          Das Luke dermaßen auf den Regeln des alten Jedi-Ordens beharrt, ist heuchlerisch und unnötig. Er selbst hat es ohne diese strengen Regeln geschafft, und vielleicht auch nur deswegen; dass ein neuer Jedi-Orden es schaffen muss, eine bessere Balance herzustellen, wurde im EU gezeigt. Dem Gedanken sollte man hier auch folgen. Immerhin hat Luke einen vielversprechenden Schüler vergrault, indem er ihn vor eine Wahl gestellt hat, die so nicht mehr Sinn macht.

          Alles in allem eine sehr gute Staffel - ich würde jeder Folge mindestens 5 von 6 Punkten geben. Atmospärisch und storytechnisch sehr gut, und eben genau so, wie ich mir Star Wars-Fortsetzungen vorstelle.

          Warum war es nicht möglich, dass die neuen SW-Filme so sein hätten können? Dann hätte ich mich über diese Filme freuen können, und müsste sie nicht gedanklich aus dem SW-Universum ausschließen. Ich hoffe, dass sich Disney irgendwann eingestehen kann, dass diese Filme Murks sind, und Favreau und Filoni an eine neue Fortsetzung ran lässt, gerna auch auf Basis des Expanded Universe. Die können es!!! Solche Serien sollten die Zukunft von SW sein.

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            #20
            Mir hat das Staffelfinale sehr gut gefallen. Die Handlung war durchwegs spannend, die Effekte gut, die Schießereien wurden gut umgesetzt, die Einbindung von Technik und Wesen in die Kämpfe passte sehr gut und die Handlungsorte konnten überzeugen.
            Mir persönlich hat Grogus Einbindung in die Handlung sehr gut gefallen und mein persönliches Highlight war der Auftritt von Fennec Shand am Ende der Folge.
            Somit gibt es von mir sechs Sterne für die Episode.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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