The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides" - SciFi-Forum

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The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides"

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    The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides"

    Padmé Amidala und Ahsoka Tano reisen mit dem Ziel nach Raxus, ein Friedensabkommen mit den Separatisten zu schließen. Dabei gelingt es Padmé, die Hilfe ihrer früheren Lehrerin Mina Bonteri zu gewinnen, und Ahsoka lernt einige wichtige Lektionen über die Realitäten des Krieges.

    Die möglicherweise bisher beste TCW-Folge überhaupt.

    Hieß es in EP3 ja noch, dass es Helden auf beiden Seiten gäbe zeigte uns die Serie bisher nur strahlende Jedis welche strohblöden ultrabösen KUS-Angehörigen den Hintern versohlen. EEEEEEEEEENDLICH wird dieses s/w-Schema aufgeweicht (immerhin steht ja Palpatine hinter beiden Seiten und hat alles nur insziniert). Gerade, dass die Republik von lobbieistischen Kriegshetzern umgeben ist und dass Anakin mit seiner politischen Meinung alles andere als sympathisch ist, macht das Szenario etwas realistischer.

    Dazu kommt EEEEEENDLICH mal wieder ein Sieg für die Bösen. Nachdem die Separtisten (positive Überraschung) für Verhandlungen mit der Republik gestimmt haben, schaffen es Dooku und Grievous (allgemein gab es diesmal recht viele wiederkehrende Charaktere) durch einen inszinierten Anschlag weiter auf Kriegskurs zu bleiben.

    Beide Daumen hoch für eine der erwachsensten Folgen der Serie bisher:
    6 Sterne!
    1
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    50,00%
    6
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    16,67%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0,00%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    8,33%
    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    25,00%
    3

    #2
    Die Folge heißt „Heroes on Both Sides“ und schon als ich den Titel das erste Mal gelesen hatte, hatte ich große Hoffnungen. Bisher waren die Seperatisten in TCW immer nur eindimensionale 0815-Gegner. Jemand hier im Forum (sorry, vergessen wer und wo) hat mal geschrieben, dass sie als die gewöhnlichen hinterhältigen “Bösen“ dargestellt werden, die „ihre Verbündeten ermorden und einfach so Massenvernichtungswaffen an ein paar Dorftrotteln testen“ Diese Art von Seperatisten sieht man auch in dieser Folge wieder. Grievous schmiedet wieder grunzend seine finsteren Pläne vor sich hin. Zum ersten Mal bekommt man aber in dieser folge auch endlich die Vertreter einiger konföderierter Welten zu sehen und die haben sich nicht etwa von der Republik losgesagt weil sie einfach nur „böse“ sind, sondern weil ihre Völker unter der Korruption der Republik zu leiden hatten. Es sind ehemalige Senatoren, gebildete, friedfertige Leute und einige von ihnen wünschen sich den Frieden genauso sehr wie Padmé. Ahsoka ist hier die Stimme der Kids, die die Serie sehen und sagen Seperatisten = Böse, einfach weil es ihnen noch nicht anders gezeigt wurde. Aber diese Folge tut das ja endlich. Sie stellt z.B. Mina Bonteri, eine alte Mentorin und Freundin Padmés aus der Zeit, als beide noch bei der Republik waren, vor. da sie vor dem Senat mit ihrer Forderung nach Friedensverhandlungen nicht weiterkommt, da alle denken die Gegenseite sie auch nicht dazu bereit, besucht Padmé sie nun um sie zu überreden im Namen der Seperatisten der Republik ein Friedensangebot zu unterbreiten. An ihrer Seite ist Ahsoka, die wie gesagt erstmal von Padmé und den Bonteris überzeugt werden muss, dass nicht alle Seps böse sind. Das Gespräch zwischen ihr und dem jungen Lux Bonteri, der eine ähnlich eindimensionale Einstellung zu den Jedi hat, fand ich dazu ganz gut. Ahsoka wird dann bewusst, dass sie es bis jetzt wirklich nur mit Militäroffizieren wie Grievous und Ventress zu tun hatte. Die Diskussion zwischen Padmé und ihrer alten Freundin hatte auch was, auch wenn sie wieder so geschrieben wurde, dass auch ein 6-jähriger alles versteht. Aber naja, für die ist die Serie ja immerhin auch gedacht. Sehr gut fand ich, dass die Seperatisten Dooku als Held betrachten, der die Droidenarmee nur gebaut hat, damit sich die Seperatisten ihre unabhängigkeit sichern können. Die Senatssitzung auf der konföderierten Welt zu dem Thema verläuft sogar demokratischer und zivilisierter als man es von den letzten Sitzungen des republikanischen Senates gewöhnt war, ein klarer Pluspunkt. Dooku lässt seine Politiker abstimmen und die Mehrheit ist für ein Friedensangebot. Natürlich kann man Dooku hier nicht trauen und es ist klar, dass er etwas im Schilde führt um das zu verhindern. Und sogleich redet er mit seinen Verbündeten im rep. Senat, wie die Vertreter der Handelsföderation und des Bankenklans, die natürlich auch nicht für den Frieden sind. Dooku verrät hier schon, dass die einen Anschlag planen um eine Einigung zu verhindern aber das war ja duch die Szenen mit Grievous und den Wartungsdroiden eh schon klar.
    Sehr nett war dann die Abschlussszene zwischen Ahsoka und Lux („Ich will dir nicht auf dem Schlachtfeld begegnen..um deinetwillen“) Wäre schön wenn man in Zukunft mehr von ihm sieht, vor allem da
    SPOILER
    seine Mutter in der nächsten Folge stirbt und es der Republik angehängt wird

    Zurück auf Coruscant, redet Padmé mit Palpatine über das Friedensangebot, dieser versucht sie erstmal wieder hinzuhalten. Sie erzählt ihm auch von Mina Bonterri, ein Fehler wie sich in der nächste Folge zeigt. Während Padmé dann später vor dem Senat spricht, enthüllen sich Grievous „Putzdroiden“ als Attentäter und verüben einen Anschlag auf eine von Coruscants Energiestationen, was den ganzen Stadtteil dunkel werden lässt und ins Chaos stürzt. Sogleich wird das Friedensangebot als eine Falle dargestellt und die Banken werden dereguliert um das Militär noch mehr zu unterstützen. Ahsoka wird von Anakin dafür zusammengestaucht, dass sie nach Raxus geflogen ist, aber immerhin ist sie jetzt um die Erfahrung reicher, dass „die Politik in diesem Krieg nicht so schwarz und weiß ist wie bisher gedacht“.
    Ich fand die Folge toll, die Dialoge waren gut aber man hätte sie noch anspruchsvoller machen sollen. Außerdem hätte ich mir gewünscht neben den ach so guten Seperatisten auch noch Nute gunray und co. zu sehen. Die Auflösung mit dem Anschlag war natürlich wieder etwas simpel aber die Angst der Senatoren und das gefühl von Terror kam bei dem dunkel werdenden Coruscant schon recht gut rüber.
    Ich vergebe mal 5*

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      #3
      Sehr interessant wie die Erwartungen auseinander gehen.

      Ich erwarte von Clone Wars schöne Schlachten und würde gerne mal die ganz großen Jedi-Meister richtig in Aktion sehen.
      Episoden wie diese langweilen mich einfach nur, weil mMn eine Kinder-Action-Serie versucht wertvolle Inhalte zu vermitteln.

      1*

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        #4
        Wenn es um Erwartungen geht, da sind deine sicherlich realistischer und angebrachter, da es sich immerhin um eine animierte SF-Actionserie handelt und sie wurden ja auch, in den Staffeln 1+2 und teilweise auch 3 reichlich erfüllt. Trotzdem kann man sich darüber freuen, wenn die Autoren mal neue Wege gehen und versuchen mal eine richtige Handlung in ihre Geschichten zu bringen. Ich persönlich sehe die Sclachten auch ganz gerne aber nur wenn sie die Handlung einer Folge unterbrechen und nicht den Plot selbst darstellen.

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          #5
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Sehr interessant wie die Erwartungen auseinander gehen.

          Ich erwarte von Clone Wars schöne Schlachten und würde gerne mal die ganz großen Jedi-Meister richtig in Aktion sehen.
          Episoden wie diese langweilen mich einfach nur, weil mMn eine Kinder-Action-Serie versucht wertvolle Inhalte zu vermitteln.
          Genau diese Darstellung fand ich in der ersten Staffel und vor allem der Zeichentrickserie CW einfach nur langweilig. Da gefallen mir politische Folgen (von denen ich allgemein Fan bin) weitaus besser. Und Politik gehört bei einem großen Konflikt wie den Klonkriegen sicherlich dazu.

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            #6
            Mir liegt schon lange eine Frage auf dem Herzen.

            Dies ist die erste Folge(wenn ich nicht irre), wo Ashoka das erste mal 2 Lichtschwerter trägt.

            Soll das zu mehr Action beitragen, oder warum gaben die ihr plötzlich 2?

            Sieht aus als hätte sie ein Schwert und ein "Messer"(eines ist ja kleiner). Das wäre der erste Padawan(kenne keine Bücher oder das EU), der in der Lehre schon so gut ist, dass er mit 2 Schwertern gleichzeitig kämpfen kann.

            Ashoka ist in der Serie schon so gut wie ein Meister im Schwertkampf(man erinnere sich an Staffel 1, Luminara gegen Ventress), aber geistig etwas "dumm" selbst in der 3ten Staffel noch. Die Entwicklung dieses Charakters gefällt mir überhaupt nicht, für mich wird dieser Charakter immer unsympathischer.
            „Selbst wenn das Böse regiert, es wird immer gute Menschen geben welche durch ihre Taten in die Geschichte eingehen“ Zitat by Maximilian Steyrleithner

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              #7
              Hallo? Warum muss Ahsokas neues Lichtschwert darauf hindeuten, dads sie schon so gut wie ein Jedimeister ist? Das ist einfach eine and ere Technik, und nur weil die noch nie in irgendwelchen Buechern vorgekommen ist, muss sie nicht anspruchsvoller sein als der Kampf mit einem Lichtschwert. Ausserdem geht es ja darum, dass sie ein NEUES Outfit bekommt, also warum nicht auch eine neue Waffe?
              Dass sie in der von dir genannten Folge so gut ist, liegt nur daran, dass sie Ventress im Gegensatz zu Luminara nicht unterschaetzt und ausserdem an der Seite diner echten Jedimeisterin kaempft. Und sie ist NICHT dumm !!! Nur weil sie manchmal etwas einfaeltig ist ist sie noch lange nicht bloed. Und dass sie einfaeltig ist, liegt auch nur daran, dass die Kinder die sich das ankucken alles verstehen, darum gibt es jemanden, der Fragen stellt und dazulernt, IN ORDNUNG? Ausserdem ist sie ja wohl verdammt huebch und ihrem neuen Outfit sieht sie richtig sexy aus

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                #8
                Ich nehme an du gehörst selbst noch zu den Kindern, die TCW gucken, sonst wärst du wohl kaum in Ahsoka verknallt...wie alt ist Ahsoka überhaupt? 14?

                Die Episode war gut.

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                  #9
                  Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                  Das wäre der erste Padawan(kenne keine Bücher oder das EU), der in der Lehre schon so gut ist, dass er mit 2 Schwertern gleichzeitig kämpfen kann.
                  Man muß nur Episode II ansehen um einen Padawan zu sehen, der es auch mit zwei Schwertern kann.

                  Ansonsten ist zu sagen, dass wohl kaum ein Padawan vor Ahsoka so schnell so viel Kampferfahrung gesammelt hat wie sie.
                  Ahsoka wird eben im Krieg Padawan und ist dann zumeist auch noch an vorderster Front im Einsatz, das unterscheidet sie einfach von wohl so ziemlich allen anderen Padawanen.

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                    #10
                    NEIN gehöre ich nicht, stell dir mal vor!
                    a)Ich bin definitif kein Kind mehr, da hast du dich altersmässig ein wenig verschätzt; )
                    b)Nein, Ahsoka ist 14 als sie Anakins Padawan wird, in dieser Folge(Helden auf beiden Seiten) ist sie etwa 16.
                    c)Nur weil ich Ahsoka einfach supercool finde, heisst dass nicht dass ich mir diese Sendung jede Woche reinziehe, ich bin wie viele der Meinung, dass viele der Folgen einfach nur kindischer Müll sind und dass oft Regie-Fehler vorkommen. Trotzdem finde ich, dass es durchaus gute Folgen gibt.
                    Und wie gesagt, ich seh mir nicht jede Folge an, ich erkundige mich einfach im Voraus was in der Folge so passiert, und wenn es mich interessiert schalt ich rein, ende der Geschichte.
                    (Und übrigens, ich bin NICHT in Ahsoka verknallt. Meine Lieblingsfigur ist immer noch BOBA FETT!, und ich hasse die Serie dafür, wie sie ihn verkorkst haben!)

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                      #11
                      Die Senatssitzung zu Beginn der Folge, die die schwierige finanzielle Situation der Republik zum Thema hat, ist überaus gelungen. Die wichtigsten Senatoren kommen zu Wort und nehmen die Positionen ein, die man von ihnen erwartet.
                      Dass Anakin und Ahsoka das ganze im Hintergrund beobachten ist ein schönes Detail.

                      Das Gespräch zwischen Dott dem Senator vom Bankenclan und dem dritten Senator ist ebenfalls gelungen und man bekommt einen tollen Einblick worum es diesen Gestalten beim Krieg geht: Um die Maximierung von Profit.
                      Speziell der Muun-Senator erscheint als überaus berechnend und finster, schon sehr heftig wie gelassen er darüber spricht auf Coruscant ein Blutvergießen anzurichten.
                      Der dritte Senator wirkt wie eine machtlose Marionette (wen oder was vertritt der offiziell? Wirklich die Techno Union?), was man vor allem sieht, als er vom Muun-Senator abgebügelt wird, dass niemand sich für seine Meinung interessiert.
                      Bisher fand ich die zu geringe Größe von Dott großteils nicht so schlimm, aber wenn ein Muun daneben steht und etwa doppelt so groß ist, sieht es schon arg lächerlich aus.

                      Die Folge stellt eine ganze Reihe neuer Modelle vor.
                      Anakin ist dabei auf jeden Fall sehr gelungen. Das Outfit ist dicht an dem aus Episode III dran und die unterschiedlichen Farben und Stoffe die bei Anakin Verwendung finden sorgen dafür, dass es auch in der CGI-Serie sehr gut aussieht. Wenn Anakin jetzt breitschultriger wirkt als zuvor, stört mich das überhaupt nicht, denn das ist ja genau die Entwicklung, die man schon in den Filmen gesehen hat: In Episode II war Anakin ein recht schmales Jüngelchen, während er in Episode III viel massiger wirkte.
                      Das Problem, das ich mit den neuen Outfits habe, ist dass sie die alten mit den Rüstungsteilen völlig ersetzen.
                      Gut man kann sagen, dass es ziemlich bescheuert ist eine Rüstung zu tragen wenn man auf Coruscant spazieren geht oder im Jedirat sitzt, aber mindestens ebenso bescheuert ist es doch sich ganz ohne Schutz auf ein hart umkämpftes Schlachtfeld zu begeben.
                      Ich gehe schon davon aus, dass die Rüstungen einen Zweck dienten und von Anakin und Obi Wan nicht nur aus modischen Gründen getragen wurden.
                      Sehr schön hat das übrigens Karen Miller „kürzlich“ im ersten Gambit-Roman geschrieben....da kann man jetzt vielleicht voreilig sagen, dass Obi Wan seine Rüstung ja auch nichts geholfen hätte, aber ich denke auch wenn die Splitter durch die Rüstung gedrungen sind, ist es immer noch besser, dass sie von ihr gebremst wurden, als dass sie sich direkt in Obi Wan gebohrt hätten.
                      Da zu Episode III hin der Krieg genauso tobt wie vorher und die Gefahren auf dem Schlachtfeld sicher nicht kleiner werden ist für mich nicht einsichtig warum Anakin und Obi Wan plötzlich auf ihre Rüstungsteile verzichten sollten. Hier schuldet einem TCW imo eine Erklärung, auch wenn ich nicht sicher bin ob ich die wirklich hören will...vielleicht ist es einfach das beste sich Anakin und Obi Wan mit jeweils der Situation angemessener Kleidung vorzustellen.

                      Beim Gespräch auf dem Gang des Senats fällt auf, dass Padme mal wieder versucht Anakin zu instrumentalisieren um Einfluß auf Palpatine auszuüben....besonders schön finde ich das ehrlich gesagt nicht.
                      Vereinfachungen und klare Standpunkte in allen Ehren, aber Anakins Ansage über den Krieg und die Republik verstehe ich trotzdem nicht.
                      Dass er den Separatisten keinen Raum zugesteht ist ja richtig (im Sinne von zur Einstellung des Charakters passend), aber warum sagt er die Republik sei nicht korrupt?
                      In Episode II äußert Anakin klar, dass er der Meinung sei, dass das System nicht funktioniert. Er ist der Republik gegenüber eindeutig kritisch eingestellt.
                      Nun ist der Inhalt von dem Gespräch in Episode II und dem aktuellen in dieser Folge zwar nicht absolut deckungsgleich, trotzdem ist für mich nicht ersichtlich wieso Anakin die Republik hier so rosarot darstellt.
                      Es hätte sicher bessere und stimmigere Möglichkeiten gegeben für Anakin einen klaren und einfachen Standpunkt zu formulieren.

                      Wie Padme Anakin am Ende etwas abkanzelt und Ahsoka mitnimmt gefällt mir hingegen wieder ganz gut. Ich denke so einen kleinen Schuß vor den Bug von Padme tut Anakin ab und zu mal ganz gut.
                      Der Blick von Ahsoka über die Schulter war auch gut.

                      Kurz darauf setzt Padme sich in den Kopf auf eigene Faust Friedensverhandlungen mit den Separatisten bzw. mit ihrer früheren Freundin Mina Bonteri aufzunehmen.
                      Dazu möchte sie auch Ahsoka einspannen, auch hier ist mal wieder schön zu sehen, dass Padme die Regeln gerne übertritt wenn sie sich für etwas einsetzt, das sie für richtig hält. Ahsokas Urteil, dass sie und Anakin sich sehr ähnlich seien ist darum durchaus treffend und man darf wohl etwas mehr gespannt sein, ob Ahsoka irgendwann mal dahinter kommt, was wirklich zwischen ihrem Meister und der Senatorin läuft.

                      Interessant finde ich auch die Information, dass Ahsoka als Jedi besondere Freiheiten hat, während es selbst einer Senatorin nicht erlaubt ist (jedenfalls ohne „Anmeldung“ wohl nicht) zu neutralen Welten zu reisen.
                      Hier kann man sicherlich diskutieren ob das eine unter Sicherheitsaspekten gerechtfertigte Einschränkung ist oder ob es sich dabei schon um eine böswillige Einschränkung persönlicher Freiheiten handelt.

                      Derweil planen der finsterere Bankenclan-Senator und Count Dooku die sich anbahnende Friedensinitiative im republikanischen Senat zu torpedieren und beauftragen zu diesen Zweck General Grievous, der sofort Infiltrationsdroiden losschickt (die Transformer-Eigenschaften dieser Droiden finde ich gut).
                      Dass Grievous eine Rede vor den Droiden hält, finde ich nicht schlimm. Die Droiden mögen es nicht brauchen, aber Grievous braucht es. Dass die Suche nach Bestätigung (die er natürlich nie wirklich erlangen kann) etwas ist, was Grievous umtreibt ja vielleicht gar zentral für seinen Charakter ist, kam schon in der letzten Staffel zum Ausdruck als Obi Wan ihn während des Kampfes fragte was ihm all seine militärischen Erfolge brächten wenn er nur über seelenlose Droiden befiehlt.

                      Der Anflug auf Raxus war sehr gut gemacht (cool, dass der Planet von einer ansehnlichen Separatisten-Flotte bewacht wird). Ebenso gefallen die Bilder von der Oberfläche des Planeten, Raxus ist ein schöner Planet und es wäre definitiv eine Überlegung wert dort eine Villa zu besitzen....
                      Das zweite Bild, wo man nur noch die Stadt und nicht mehr die umgebende Landschaft sieht, sieht imo so echt aus, dass es schon fast für eine Realserie taugen würde, - sehr spektakulär, hoffentlich wird dies nicht der einzige Besuch auf Raxus bleiben..
                      Die Landeplattform sah ein bißchen zu sehr nach Standart aus, hat mich irgendwie an Mandalore erinnert.

                      War das wirklich eine weibliche Weequay, die da mit Padme und Ahsoka ausgestiegen ist und hat man vorher schonmal eine gesehen?
                      Wie die Mitarbeiterinnen von Mina Bonteri die Droiden abgelenkt haben um Padme und Ahoska auf den Planeten einzuschleusen war sehr gelungen gemacht und die Mädels sahen so aus als wenn sie auch real durchaus sehenswert sein könnten.

                      Die erste Begegnung von Ahsoka und Mina Bonteri ist herrlich
                      Ich liebe es wie Ahsoka Mina in diesem „Und ihr freßt kleine Kinder?“-Tonfall fragt, ob sie eine Separatistin sei.

                      Die erste Begegnung von Ashoka und Lux Bonteri ist ebenso gelungen, - sehr süß wie Lux ihr Gepäck nehmen will und sie darauf besteht es selber zu tragen.

                      Bei einem ersten Gespräch mit Mina wird die Komplexität des Kriegsgeschehens und der Separationsbewegung erhöht. Wenn Mina erzählt wie ihr Mann durch Klontruppen getötet wurde, bekommt man wirklich einen Kloß im Hals, - kein Wunder, dass Ahsoka frische Luft brauchte.

                      Beim Gespräch zwischen Padme und Mina bekommt man auch einen Einblick wie die Separatisten Dooku sehen, - Mina verehrt ihn.
                      Leider wird nur gesagt, dass sie und Padme bezüglich Dooku schon immer anderer Meinung waren, mich hätte auch mal sehr interessiert wie Padme eigentlich zu ihrer negativen Meinung über Dooku gekommen ist (das ist glaub ich bis heute immer noch ungeklärt, klar sie ist in Episode II der Meinung, dass er sie töten will, aber wie kommt sie überhaupt darauf?).

                      An dieser Stelle ist es an der Zeit sich auch mit Ahsokas neuem Modell zu beschäftigen. Hier kann man dem zuständigen Designer wirklich nur ein ganz großes Lob aussprechen, das Update für Ahsoka ist ihm perfekt gelungen.
                      Ich finde es immer eine schwierige Sache eine Identifikationsfigur und Sympathieträgerin wie Ahsoka optisch deutlich zu verändern, indem man sie z.B. älter werden läßt. Aber wie dem auch sei hier ist es wie gesagt perfekt gelungen, Ahsoka wirkt gereifter aber dennoch mindestens noch genauso sympathisch, eine lange Gewöhnungsphase braucht es nicht.
                      Die dunklen Farben von Ahsokas neuer Kleidung passen und auch alles andere ist ziemlich perfekt. Dass Ahsoka nun zwei Lichtschwerter hat, finde ich eine interessante Idee, auch wenn ihr Kampfstil auch mit einem Schwert schon sehr cool wirkt. Ich fand es auch gut, dass sie ihre Schwerter noch nicht eingesetzt hat, - an welcher Stelle hätte das auch passieren sollen?

                      Einen guten und sehr ausführlichen Blick auf das neue Outfit spendiert einem die Folge nach Ahsokas Aufforderung „Sieh mich an, ist doch gar nicht so übel, oder?“.....ein wirklich schöner Präsentationsshot und Ahsoka hat recht....ist gar nicht so übel....

                      Zu diesem Ergebnis kommt auch Lux, womit er aber böse reinfällt. Wenn man nicht gerade selbst Opfer von der Nummer ist, ist das lustig, aber was ist eigentlich verwerflicher und selbstdisqualifizierender?
                      Zuzugeben, dass man sein Gegenüber attraktiv/heiß findet, oder diese Einlassung in niederträchtiger Weise zu provozieren um sich anschließend überlegen fühlen zu können?
                      Insofern zeigt Ahsoka hier nicht gerade einen schönen Charakterzug (nichtsdestotrotz paßt es durchaus) und Lux „siegt“ nach Punkten, weil seine Frage ob er denn so übel sei ehrlicher Natur ist und zu einer besseren Verständigung der beiden beiträgt.

                      Ahsokas Äußerung, dass wohl alle Jungs gleich seien ist unter Umständen auch ganz interessant....bedeutet das etwa, dass sie noch andere Verehrer (andere Padawane?) hat, die sie auch so abgebügelt hat?

                      Auf jeden Fall merkt man, dass zwischen Ahsoka und Lux gut was gehen könnte.
                      Die Verabschiedung der beiden war auch süß....wie Ahsoka ihm sagt, dass sie ihn um seinetwillen nicht auf dem Schlachtfeld begegnen möchte....frech, modern und zu Ahsoka passend.
                      Ich hoffe sehr, dass es ein Wiedersehen der beiden geben wird, - gerne unter schwierigen Bedingungen, würde mich sehr interessieren wie die beiden damit umgehen.....

                      Der Senat der Separatisten sieht wirklich ziemlich britisch aus....gefällt mir gut.
                      Dooku übernimmt hier die Palpatine-Rolle, auch wenn er nur als Hologram anwesend ist.
                      Dass es ziemlich unproblematisch ist im Senat der Separatisten (im Gegensatz zum Senat der Republik) eine Zustimmung für Friedensverhandlungen zu bekommen, läßt vielleicht auch tief blicken.

                      Diese Folge ist allein schon deswegen unglaublich wertvoll, weil eine jahrelange Fehlentwicklung des SW-Universums sehr eindeutig korrigiert wird.
                      Und zwar war es nach der Zeit nach Episode II so, dass die Separatisten immer von Gunray und Co repräsentiert wurden. Zunehmend erschienen die Schergen von Bankenclan und Co nicht als Vertreter ihrer Organisationen sondern als Anführer/treibende Kräfte der Separatisten bis hin zur absoluten Identität mit den Separatisten.
                      Episode II hatte jedoch deutlich gemacht, dass es eine eigentlich friedliche Separationsbewegung gab und die Wirtschaftsunternehmen erst sehr viel später unter dem Eindruck eines drohenden Krieges hinzukamen.
                      Dieser Aufbau der Separatisten wurde seit Episode II aber eigentlich nicht mehr verwendet, doch diese Folge hier stellt nun mit einem Separatisten-Senat, der die politischen Entscheidungen trifft, die ursprüngliche Konzeption wieder her, und stellt die Mehrheit der Separatisten als durchaus friedliebend dar, die einfach nur den Wunsch haben ihr eigenes Ding unabhängig von der Republik durchziehen zu können.
                      Dafür eine tiefe Verneigung vor dieser Folge, die Darstellung der Separatisten nach Episode II war für mich immer ein großes Ärgernis.

                      Während Padme und Ahsoka nach Coruscant zurückkehren sind auch die Infiltrationsdroiden von Grievous eingetroffen. Dass sie ein Hologramm von Grievous in aller Öffentlichkeit (z.B. in einem Bahnhof) projizieren ist leider unfreiwillig komisch....klasse Infiltration.....als wenn Grievous nicht ohne Hologramm mit den Droiden kommunizieren könnte.

                      Auch Palpatine profitiert von den Model-Updates dieser Folge und bekommt eine neue dunkle Robe spendiert, - gefällt mir sehr gut.
                      Palaptines lauernde Nachfrage wie es zu dem Gespräch mit Mina Bonteri kam, läßt natürlich aufhorchen.
                      Dieser Moment weist natürlich sehr eindeutig daraufhin, dass Palpatine nicht der nette Onkel ist als der er sich ausgibt (mag ja durchaus sein, dass es TCW Zuschauer gibt, die überhaupt nicht wissen, was hinter Palpatine steckt), aber weist er auch auf Darth Sidious hin?
                      Ich bin der Meinung, dass der Moment, die Identität Palaptine-Darth Sidious eher verschleiert.
                      Der Grund dafür ist, dass Mina Bonteri ja sehr offen und unter Darth Tyranus‘ Augen Friedensgespräche angeregt hat.
                      Darth Sidious braucht Padme also gar nicht um über Mina Bonteri informiert zu werden, wenn Darth Tyranus dies schon getan hat.
                      Als Erklärungen bieten sich an, dass Tyranus solche Dinge nicht mit Sidious bespricht oder es zumindest in diesem Fall noch nicht getan hat, so dass Sidious hier also wirklich eine für ihn neue Info bekommen würde.
                      Beide Möglichkeiten erscheinen allerdings nicht unbedingt als wahrscheinlich und so wirkt der lauernd nachfragende Palpatine hier eher wie ein finsterer Politiker, der ein vergiftetes Süppchen kocht, denn wie der allwissende Sithlord.

                      Auffallend ist aber auch wie respektlos sich Palpatine gegenüber Padme gibt. Auch wenn er sich noch so sehr als väterlicher Freund gibt und er und Padme sich noch so lange kennen, erscheint die Anrede „mein Kind“ gegenüber einer Senatorin (in offizieller Funktion) doch als grob unangemessen.

                      Die Gleichzeitigkeit des Anschlags auf Coruscants Energieversorgung und der Senatssitzung zur Abstimmung über Friedensverhandlungen ist brillant geschnitten und sorgt in diesem Abschnitt der Folge für sehr viel Spannung.

                      Es war interessant mal die Energieversorgung von Coruscant zu sehen und das Massaker der Infiltrationsdroiden an den dort arbeitenden Technikern war für „Star Wars“-Verhältnisse ziemlich heftig.

                      Bis zu dem Moment der Explosion gefällt mir desweiteren besonders der runterzählende Countdown während die Senatoren ihre Stimmen abgeben und der Schnitt zu Dott mit seiner Aussage, dass Dooku versprochen hätte die Abstimmung zu verhindern.

                      Die Explosion selbst und die ausgehenden Lichter auf Coruscant sind einmalige und wahnsinnig spektakuläre Bilder und natürlich bricht erstmal sowohl im Senat als auch auf den Straßen Panik aus.

                      Auch das Bild mit dem im dunklen liegenden Senatsgebäude und den in der Umgebung brennenden Feuern ist natürlich wahnsinnig atmosphärisch und sorgt zusammen mit den Sirenen richtig für Gänsehaut.
                      Ich denke übrigens, dass hier eine deutliche zeitliche Zäsur zu den vorangegangen Bildern vorliegt, so dass die Senatoren also nicht direkt nach dem Anschlag weiterdiskutieren, sondern erst Stunden später nachdem die unmittelbare Panik zumindest im Senat etwas abgeklungen ist.

                      Durch den Angriff auf Coruscant hat sich die Stimmung im Senat gedreht und so haben die kriegstreibenden Kräfte keine Schwierigkeiten die Oberhand zu gewinnen und statt Friedensverhandlungen gibt es die Deregulierung der Banken.
                      Dieses niederschmetternde Ergebnis wird durch Padmes Reaktion und die Musikuntermalung sehr gut unterstrichen.

                      Anakins Bemerkung, dass die Jedi ihre Augen und Ohren überall hätten, läßt aufhorchen und sympathischer macht sie mir das nicht gerade (zumal sie ihre Augen und Ohren eben gerade dort nicht haben, wo es dringend nötig wäre).
                      Anakins Ermahnung/Warnung in Richtung Padme und Ahsoka finde ich absolut angemessen. Die Aktion war illegal und abhängig davon wie weit sich die Republik von einer Friedensgesellschaft hin zu einer Kriegsgesellschaft entwickelt hat, kann man zumindest Padme daraus einen guten Strick drehen an den sie sich unter Umständen auch aufhängen kann und das nicht nur im übertragenen Sinn!
                      Hinter Anakins Worten dürfte zu einem guten Teil stehen, dass er sich Sorgen um Padme und Ahsoka macht, das kann man ihm nicht ernsthaft vorwerfen!

                      Ahsokas Worte bilden den passenden Abschluß für diese wundervolle Folge, die in der Tat viel dafür leistet, dass vieles nicht mehr so schwarz und weiß erscheint wie zuvor.
                      Der endlose rot erleuchtete Gang und die Musikuntermalung deuten nichtsdestotrotz auf eine unheilvolle Zukunft hin.

                      Fazit:
                      Ehrlich gesagt verwundert mich, wie verhalten diese Folge im Allgemeinen aufgenommen wird.
                      Für mich handelt es sich hierbei um nicht weniger als die beste Folge von „TCW“ bisher.
                      Ich war und bin sehr beeindruckt von dieser Folge, sie ist einfach voller Highlights wie die Machenschaften von Bankenclan und Co, der Senat der Separatisten, Lux und Ahsoka sowie der Anschlag auf Corsuscant und die Folgen. Das alles verbindet sich durch einen ansprechenden Spannungsbogen zu einem wundervollen Ganzen.
                      Besonders beeindruckend ist die ruhige Erzählweise und dass es abgesehen vielleicht vom Anschlag im Grunde keine Action gibt, womit sehr erfolgreich von der eigentlichen „Star Wars“-Formel abgewichen wird.
                      Wenn all die (meist nicht wirklich geglückten) Experimente mit politischen Handlungen und Hintergründen als Übung für diese Folge nötig waren, hat es sich mehr als gelohnt.
                      Für dieses Juwel hier gibt es natürlich 6 Sterne.

                      *** ***

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                        #12
                        Ich versteh auch nicht, warum hier dreimal die Mindestpunktezahl gegeben wurde (möglicherweise, weil die meisten Fans nach den ersten beiden Staffeln nur stupide Action sehen wollen). Die Folge gehört IMO auch zu den absoluten Highlights von TCW. Allgemein gibt es fortan einen ziemlichen Qualitätsaufschwung bei der Serie.

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                          #13
                          Ich fand auch, dass das endlich mal eine richtig gute folge war. Das neue Outfit von Ahsoka gefällt mir wie schon gesagt sehr gut, Anakin dagegen hat mir nicht so gut gefallen. Mal von dem fehlendem Schutz abgesehen, warum trägt er jetzt so bunte stoffe? Sie sind zwar nicht wirklich bunt, aber für Anakin Verhältnisse, den ich in der ersten staffel eben so cool in seiner dunklen rüstung fand, er war eben total "der dunkle ritter" typ, während obi wan im kontakt dazu immer der weisse, langweilige Spiesser war, sind sie doch schon sehr gewöhnungsbedürftig.

                          Die Senatssitzung und padmes plan, auf Raxus eine alte freundin zu besuchen war gut, obwohl ich eigentlich dachte, ein senator hätte mehr in diesem punkt mehr macht als ein jedi. Ich finde es trotzdem etwas egoistisch von padme, dass sie überhaupt nicht daran denkt, was für einen Ärger Ahsoka bekommen könnte, wenn sie ihre fähigkeiten derart missbraucht, oder wenn sie auf raxus erwischt würden, dann könnte sie sicher ihre diplomatische immunität einsetzen, während ahsoka als jedi vermutlich ersteinmal als spionin verhaftet worden wäre.

                          Die Gespräche von Ahsoka und Mina bonterri gefallen mir sehr gut, vor allem als ahsoka sie fragt, ob sie als seperstistin den krieg nicht zu verantworten hätte.

                          Lux Bonterri dagegen gefällt mir überhaupt nicht, ich meine, mit welcher begründung denkt er die jedi seien an diesem krieg schuld??? Nur weil seine freunde das sagen? dann wäre er ein ziemlicher mitläufer.
                          Bei Ahsoka ist das was anderes, sie hat im kampf gegen die seperatisten schon oft ihr leben riskiert, und bei einem meister wie anakin hat sie wohl kaum über den standpunkt der seperatisten diskutiert, weshalb man verstehen kann, warum sie denkt alle seperatisten sind automatisch böse.
                          Okay Lux hat seinen vater verloren, aber seine mutter scheint ja weder groll gegen die rebublik, noch gegen die jedi zu hegen, sie ist freundlich und aufgeschlossen und sogar mit padme befreundet, also hätte er wirklich nicht so drauf sein müssen. Ausserdem gefällt mir seine Stimme nicht, er klingt wie ein versnobtes, verwöhntes und arrogantes herrensöhnchen, und ich hoffe auf keinen fall, dass ahsoka ihn nochmal in einer romantischeren folge begenet!!!!!!!

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                            #14
                            Zitat von Nachtschwester Beitrag anzeigen
                            Anakin dagegen hat mir nicht so gut gefallen. Mal von dem fehlendem Schutz abgesehen, warum trägt er jetzt so bunte stoffe? Sie sind zwar nicht wirklich bunt, aber für Anakin Verhältnisse,.....
                            Anakin trägt doch unter dem schwarzen Leder immer dunkelbraune Stoffe.

                            Lux Bonterri dagegen gefällt mir überhaupt nicht, ich meine, mit welcher begründung denkt er die jedi seien an diesem krieg schuld???
                            Lux sagt lediglich, dass ihm vor den Krieg immer erzählt wurde, dass die Jedi gut sind und jetzt all seine Freunde der Meinung sind die Jedi seien böse.
                            Lux selbst hat überhaupt keine festgefahrene Meinung, er ist unsicher wegen den widerstreitenden Aussagen über die Jedi und der Krieg und das ganze Leid haben ihn nachdenklich gemacht, was doch nur verständlich ist.

                            Nun wo er erstmals Kontakt mit einer Jedi hat, versucht er seine eigenen Erfahrungen zu machen, sich eine Meinung zu bilden und nach Verständnis für die Gegenseite zu suchen. Er sorgt durch sein Verhalten sogar noch dafür, dass auch Ahsoka etwas lernt.

                            Die Aussage der Folge ist doch gerade das Universum nicht in schwarz und weiß zu unterteilen und in Lux nachdenklicher Haltung wird das perfekt untermauert, die Dinge sind eben kompliziert.
                            Seine Einstellung und sein Verhalten sind gerade für einen mutmaßlich gerade mal 16 Jährigen vorbildlich.

                            Und zu der Frage warum man denken könnte die Jedi seien schuld am Krieg:
                            Wer hat denn bitte Geonosis angegriffen?
                            Das waren doch die Jedi und eine Armee der Republik, oder etwa nicht?

                            , aber seine mutter scheint ja weder groll gegen die rebublik, noch gegen die jedi zu hegen, sie ist freundlich und aufgeschlossen und sogar mit padme befreundet,
                            Sie ist mit Padme schon seit ewigen Zeiten befreundet, warum sollte sie ihr gegenüber also nicht freundlich sein (im übrigen weiß ich auch nicht wann Lux unfreundlich und nicht aufgeschlossen gewesen wäre)?
                            Zwei Freundinnen stehen hier "zufällig" auf verschiedenen politischen Seiten, das mag ihre persönliche Beziehung schon auf eine Probe stellen, aber diese Probe kann wie man sieht eben auch gemeistert werden.

                            Padme und Mina verbindet ihr Wille zum Frieden, daran wollen sie arbeiten. Die Punkte wo sie unterschiedlicher Meinung sind (Dooku) werden hingegen schnell abgehandelt und beiseite geschoben.

                            Ansonsten ist Minas Schmerz über den Tod ihres Mannes aber sehr gut zu spüren, das dürfte nur noch ein zusätzlicher Antrieb sein den Krieg nach Möglichkeit zu beenden.

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                              #15
                              Hey.

                              Eine fantastische Folge, die alles zu bieten hat. Man bekommt mal einen kleinen Einblick wie es bei den Separatisten hinter den Kulissen aussieht. Man stellt fest, dass es da gar nicht so anders läuft als bei der Republik. Und wie so oft sind es aber im Hintergrund einzelne Personen, welche die Fäden ziehen um Profit aus dem Krieg zu gewinnen.
                              Der Anschlag auf Corusant spielte den Leuten dann natürlich perfekt in die Hände.
                              Ich vergebe volle 6 Sterne.

                              Im Übrigen kann ich in keinster Weise verstehen, warum "Animierte Serie" damit gleichgesetzt wird, keine anspruchsvollen Geschichten zu erzählen. Andere Serien wie Die Simpsons oder Family Guy haben oft ebenfalls anspruchsvolle Folgen, die man insbesondere auch erst versteht, wenn man ein gewisses geistiges Alter erreicht hat. Respektive hat "animiert" meiner Ansicht nach nichts mit dem Anspruch in Bezug auf die Story der Serie zu tun.

                              Gruß,
                              Soran
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