Star Wars Rebels (Neue Animations Serie aus den Hause Lucas Film) - SciFi-Forum

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Star Wars Rebels (Neue Animations Serie aus den Hause Lucas Film)

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    Zitat von Avatarius+Solarius:"...und fand ''Rebels' um Längen besser als die clone-wars serie - endlich mal eine zusammenhängende Handlung !..."
    Hier kann ich mich Commodore Solo nur anschließen,
    natürlich boten Drei - oder Vierteiler mehr Raum für Handlung, während "Rebels" ein wenig Stakkato-artig daherkommt. Doch das ist bedingt durch die Tatsache, das in "The Clone Wars" ein galaktischer Konflikt dargestellt wurde, dessen Darstellung mehrerer Schauplätze und Szenarien bedurfte. Meines Erachtens hätte es der Serie auch geschadet, wenn die Handlung derart komprimiert worden wäre. Dadurch hat die Serie eben auch deutlich mehr Tiefe erlangt als "Rebels" (obwohl ich doch annehme, dass in Zukunft solch eine Entwicklung vonstatten gehen wird).
    Natürlich punktet "Rebels" mit Nostalgie, zum Beispiel als Lando in Episode 11 die Szenerie betritt und eines der für ihn typischen Spielchen durchzieht. Ich würde jedoch in Zukunft mehr Einblicke in die Imperiale Führungsriege begrüßen, Machtkämpfe und Intrigen kommen mir einfach zu kurz (oder sind noch gar nicht vorhanden). Spannend wäre zum Beispiel die Aufarbeitung:
    - der Auflösung des Senates in Episode IV
    - von Vaders Intrigen
    - der Schergen des Imperators
    - des Auseinanderbrechens der KuS
    - Vaders Anteil an der Jedi-Säuberung.



    Wichtiger Nachtrag: Als besonders schlimm empfinde ich ímmer noch die mangelnde Präzision der imperialen Sturmtruppen!!! Das ist auch schlicht unlogisch wenn man gesehen hat, welche unglaublichen Trainingsleistungen erbracht werden müssen, um jemals aktiviert zu werden (siehe "tCW": Staffel 3, Episode 1 oder "Rebels": Staffel 1 Episode 5)

    Kommentar


      Training ist Training.
      In "The Clone Wars" haben die ach-so-elitären Klontruppen auch schon die ganze Zeit gewaltig danebengeschossen, wenn sie nicht 5 Meter vor einem Separatisten-Droiden standen.

      Schlussendlich war das Hintergrundgeballere nur Hintergrundgeballere. Wenn der Fokus auf Sturmtruppen/Klontruppen liegt, dann können diese gefährlich gut zielen. Wenn der Fokus eher auf den ollen Anakin oder die putzige Ahsoka gerichtet waren, konnten sich Klontruppen und Droiden-Armee locker fünf Minuten lang im offenen Feld danebenschiessen (und wenn es mal dramatisch wird, ging einer der Klone doch noch zu Boden). Bei Rebels ist das nicht anders.

      Die Auflösung des Senates werden wir in Rebels wahrscheinlich nicht sehen, da dieses Ereignis erst in Krieg der Sterne: Episode IV "Eine Neue Hoffnung" geschieht. Was aber durchaus möglich wäre ist, dass man sieht, wie der Senat mehr und mehr an Einfluss verliert, und Provinzgouverneure wie Tarkin mehr und mehr Vollmachten erhalten und Senatsbeschlüsse ignorieren dürfen, solange Kaiser Sheev Palpatine hinter ihren Entscheidungen steht (was er natürlich auch tut, weil er ein böser Zaubererpriester einer Machtreligion ist, welches das Böse in Form der Dunklen Seite der Macht anbetet und fördern will, und tyrannische und grausame Provinzgouverneure sind ein Segen für die Dunkle Seite der Macht).

      Was die Konföderation der Separatisten anbelangt, deren Welten wird man wahrscheinlich einfach mit drakonischen Strafen belegt haben, die Separatisten-Senatoren schnell an die Wand gestellt und exekutiert, das Vermögen der bedeutenden Grosskapitalisten wie es Palpatine schon die ganze Zeit geplant hatte konfisziert, und vielleicht man noch kurz ein paar Konzentrations- und Vernichtungslager etabliert, um noch weitere pro Forma Kollektivstrafen durchzuführen. Schlussendlich spielen die Separatisten absolut keine Rolle mehr in Star Wars Rebels, da diese Ereignisse schon 14-15 Jahre her zurückliegen.

      Kommentar


        Da anscheinend ein eigenes Rebels-Unterforum nicht kommt, kurz mein Eindruck zu den bisherigen 10 der 13 regulären Folgen (sprich Pilotfilm nicht mitgezählt).

        Positiv ist sicherlich, dass es mehr Story als Action gibt, in TCW war das Verhältnis ja meist umgekehrt. Auch sind die Charaktere recht sympathisch (wenn auch die Handlung klar auf Ezra konzentriert ist), mit Kalus und dem Inquisitor hat man zwei bedrohliche Schurken und bisher gab es übrraschend viele Cameos alter bekannter (Vader, Obi-Wan, R2D2, C3PO, Bail Organa, Yoda, letztens Lando).

        Was ich schade finde, dass man immer noch auf Teufel komm raus OT-Anspielungen mit dem Holzhammer braucht. Etwas mehr Substilität wäre hier wünschenswert gewesen. Auf die PT scheint man hingegen vergessen zu wollen. So hat man das imperiale Coruscant immer noch nicht gesehen. Und Darth Maul, Ventress oder Ahsoka wurden nicht einmal erwähnt. Insgesamt könnte sich die Serie langsam von diesem öden Planeten wegbewegen. Klar steckt die Rebellion erst in ihren Kinderschuhen aber immer die selben Schauplätze wird langsam fad. Erinnert fast schon an das Seefra System in der fünften Staffel Andromeda.

        Insgesamt finde ich Rebels weiterhin besser als die erste Staffel TCW, aber doch unter den Erwarungen / Möglichkeiten. Hoffe jetzt, wo es in Richtung Staffelfinale langsam geht, wird die Handlung "epischer" und nicht so "episodenhaft" Wäre es die siebende Staffel TCW sähe meine Reihenfolge bisher wie folgt aus:

        1. Staffel 3
        2. Staffel 6
        3. Staffel 5
        4. Rebels
        5. Staffel 2
        6. Staffel 1
        7. Staffel 4

        Sprich es wäre ne durchschnittliche Staffel TCW .

        Kommentar


          Die ersten Staffeln von CGI-Serien werden meist grundsätzlich benutzt, um genug Dateien, Landschaften und Modelle zu erschaffen für weitere Staffeln, während man gleichzeitig schaut, ob die Leute überhaup die Serie anschauen.

          The Clone Wars hatte den immensen Vorteil, dass George Lucas wesentlich mehr Geld in die Serie investierte (ungefähr 2 Millionen Dollar pro Folge im Durchschnitt), während Disney bei Star Wars Rebels eher standard-mässig vorgeht, und ein normales Budget für die Serienmacher liefert, mit denen sie arbeiten müssen.

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            Ziatat von Makaan:[/B]"The Clone Wars hatte den immensen Vorteil, dass George Lucas wesentlich mehr Geld in die Serie investierte (ungefähr 2 Millionen Dollar pro Folge im Durchschnitt), während Disney bei Star Wars Rebels eher standard-mässig vorgeht, und ein normales Budget für die Serienmacher liefert, mit denen sie arbeiten müssen."
            Ja klar, aber wie du bemerkt hast, sollten die meisten Muster ja bereits vorhanden sein. Da die Serienmacher aber wohl weitgehend die selben sind, wäre ein Tiefgang wie zum Beispiel in der Mortis-Trilogie in Staffel 3 von "The Clone Wars" schon möglich.

            Zitat von Han Solo:"ositiv ist sicherlich, dass es mehr Story als Action gibt, in TCW war das Verhältnis ja meist umgekehrt. Auch sind die Charaktere recht sympathisch (wenn auch die Handlung klar auf Ezra konzentriert ist), mit Kalus und dem Inquisitor hat man zwei bedrohliche Schurken und bisher gab es übrraschend viele Cameos alter bekannter (Vader, Obi-Wan, R2D2, C3PO, Bail Organa, Yoda, letztens Lando)."
            Kalus schon in die Kategorie Schurke einzuordnen empfinde ich als etwas gewagt, schließlich ist er doch "nur" Soldat. Die zentralen Charaktere empfinde ich als ein wenig stereotyp, auch das ständige Geschächte Ezras und Zebs war spätestens in der vierten Folge nur noch ermüdend, auch der Astromech-Droid mit seinen Eigensinnigkeiten ist latent nervtötend. Erstaunlich war für mich die Ähnlichkeit zwischen dem Inquisitor und Count Dooku: Beide bewegen sind aalglatt, elegenat, arrogant und werden stets vorausgeschickt, obwohl sie doch eher Marionetten sind.

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              Star Wars Rebels ist keine direkte Fortsetzung von The Clone Wars, sondern eine nachfolgende (eigenständige und neue) Serie, welches neue (billigere) CGI-Modelle, Hintergrunddateien usw. verwendet. Ausserdem will man mit Star Wars Rebels Modelle machen, deren Stil und Aussehen eher an die Konzeptbilder von Ralph McQuarrie erinnern, und den Bogen spannen zu "Episode IV: Eine Neue Hoffnung".

              Was Kallus betrifft, der ist schon ein Bösewicht.
              SPOILERWenn auch nur ein minderer Handlanger verglichen mit Tarkin, der absolut keinen Spass versteht und ständiges Versagen nicht toleriert, wie es Aresko und Glint erfuhren. Wollen wir doch mal hoffen, dass er für sein Versagen ebenfalls nicht büssen muss.Das Imperium muss schliesslich einen 5-Jahresplan einhalten.

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                Ich fände ja eine Erklärung dafür, warum das Imperium so ewig für den Bau des ersten Todessterns gebraucht hat, ultranett

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                  Braucht man wirklich eine episodenfüllende Erklärung dafür, weshalb der Prototyp einer planetenvernichtenden Superwaffe erheblich länger für seine Konstruktion braucht, als das spätere Nachfolgemodell bei denen schon alle Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden?
                  And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

                  Kommentar


                    Die Serie ist nicht gerade mein Fall und scheint wirklich sehr auf Kinder zugeschnitten sein - das zeigt schon die Ausrüstung von Ezra Bridger.
                    SPOILER
                    Energiezwille und Laserschwert-Gunblade? Wir sind wirklich nicht mehr lange von Laserschwertbajonetten und Energieblasrohren entfernt -.-
                    Auch finde ich die Einbindung von einem weiteren Jedi und dass der Hauptdarsteller auch Jedifähigkeiten hat, so kurz vor der alten Trilogie sehr merkwürdig und unnötig.


                    Star Wars ist mehr als Jedi vs. Sith! Es geht um normale Menschen die trotz der Überlegenheit des Regimes dagegen antreten, weil es Unrecht vertritt, Menschen die in unsicheren Zeiten um ihr Überleben kämpfen. Leider ist das durch in die Lichtschwertschwinger-Euphorie in Vergessenheit geraten und von den Produzenten wird wohl wie bei EP2 angenommen, je mehr Lichtschwerter desto besser :/
                    Zuletzt geändert von roughman; 13.02.2015, 15:51.

                    Kommentar


                      Star Wars ist die Saga um den ewigen Kampf zwischen rivalisierende Zauberer-Ritter-Mönchs-Orden, die jeweils für das Gute und das Böse stehen. Die Normalos waren schon schon seit "Krieg der Sterne" 1978 Nebenfiguren. Einige von ihnen (Han und Chewbacca, und zu Anfang noch Prinzessin Leia Organa) mögen bedeutend sein, aber der grosse General Kenobi, der sich in Luft auflösen liess und dann aus dem Jenseits reden kann, der Bauernjunge Luke, welcher ein Schuss präziser als jeder Hi-Tech Computer machen kann, der böse Zombieritter Darth Vader mit seinem unsichtbaren Würgegriff, und der teuflische Kaiser Sheev Palpatine, der in die Zukunft sehen kann sind mächtige Zauberer-Ritter mit ober-mystischen Fähigkeiten, die das Schicksal der Galaxis und seinen Abermilliarden von Einwohnern entscheidend beeinflussen (die guten Jedi) oder gar kontrollieren (die bösen Sith).

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                        Das ist schon klar, nur ohne die Rebellen-Normalos hätte selbst Kenobi nichts ausrichten können und nach dem Jedi-Feuerwerk in TCW und EP 1-3 könnten sie ruhig mal die Jedis rauslassen oder nur am Rande auftreten lassen.
                        Das hat bei der X-Wing-Reihe auch sehr gut funktioniert.
                        Aber ich möchte dich gar nicht überzeugen - nur meine Meinung darlegen - ich wünsche dir und anderen viel Spaß mit der Serie.

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                          Ohne Zauberer-Ritter war die Rebellion am Arsch. Jedis und Sith (oder sonstige böse Machtbenutzer) werden in jedem Star Wars-Werk eine höchst bedeutende Rolle spielen, und viel Screentime einnehmen. Das sollte einfach zu offensichtlich sein, selbst wenn man diese Tatsache nicht mag.

                          Was Kanan und Ezra anbelangt, es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie (und die anderen drei - plus Chopper) gegen Ende der Serie draufgehen werden.

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                            Bislang ist bei den Star-Wars-Serien noch niemand draufgegangen - obwohl es super gewesen wäre wenn jemand Ahsoka mal platt gemacht hätte - oder den jar jar bing !

                            Da das ja primär Kinderserien sind , müssen alle guten ''Helden'' überleben und es darf kein Tropfen Blut fallen - nur die Roboter und die Sturmtruppler dürfen umgebracht werden ,die sind durch die Helme ja völlig anonym....
                            (denkt eigentlich niemand daran dass die Sturmtruppler auch nur ''Menschen'' sind mit Familien und eventuell Kindern ?)
                            Star Wars ohne die Jedi's geht sicher auch - genauso wie es auch mal völlig undenkbar war STAR TREK ohne Spock und dem Raumschiff Enterprise zu machen ! (hat auch funktioniert)
                            Star Trek funktioniert auch ohne die konsequente Logik der Vulkanier - und genauso kann auch Star-Wars OHNE JEDI-RITTER funktionieren , man muß es nur wollen....

                            Der Kampf ''Gut'' gegen ''Böse'' (allein diese Begriffe sind Blödsinn - denn Reaktion erzeugt Gegenreaktion) geht auch ohne eine ominöse ''Macht'' - Wille und mentale Stärke reichen aus um den Feind zu besiegen !

                            Und selbst Darth Vader hat nur dann Macht über Andere , wenn alle Angst vor Ihm haben - wer nicht an die ''Macht'' glaubt kann von Ihr auch nicht angegriffen werden ( außer wenn körperliche Gewalt erzeugt wird - aber mental kann man der Macht widerstehen...) .

                            Dann ist auch Darth Vader nur ein feiger Schwächling - sag ich mal als alter Trekkie........

                            ( Die Figur des Darth Vader erinnert mich an die zahlreichen Gegner der alten Enterprise - alle mit Superkräften ausgestattet - aber geistig und moralisch immer unterlegen - Vader hätte keine Chance gegen die absolute Logik von Spock....hahaha!)
                            Zuletzt geändert von avatarius+solarius; 17.02.2015, 15:14.
                            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                              In Star Wars The Clone Wars haben schon einige den Löffel abgegeben, auch wenn es nur Nebencharaktere oder Bösewichte waren.
                              Dass z.B. Anakin, Padmé, und Obi Wan in der Serie mehr oder weniger unbeschadet überleben würden war natürlich mehr als klar, da diese in "Episode 3: Rache der Sith" auftauchen würden. Aber abgekratzt sind da schon viele Leute, auch wenn es nie detailliert zu sehen war (was auch grundsätzlich nicht wirklich nötig ist).
                              In Rebels SPOILERkriegt Ezra im lokalen Jedi-Tempel eine Albtraum-Vision, wie der Inquisitor Kanan und den Rest der Crew der Ghost niedermetzelt. Und nachdem Tarkin höchstpersönlich das Kommando übernimmt, müssen Glint und Aresko ebenfalls ihr Haupt beugen für ihr ständiges Versagen, wenn man das mal euphemisch sagen kann.

                              Was die ach-so-armen Sturmtruppen anbelangt, die haben ja alle einen freien Willen, wie man das bei den Kadetten sehen konnte. Sobald sie eingesetzt werden, um Staatsterrorismus gegen die eigene Zivilbevölkerung durchzuführen, sollten sie sich doch eher dafür entscheiden, das moralisch richtige zu tun, anstatt ein das wortwörtlich Böse huldigende Hexenmeister-Reich des teuflischen Sheev Palpatine zu unterstützen, welches an einer Terror-Waffe namens den TODESSTERN!!! werkelt.

                              Und Star Trek ist eher ein absolut mieserables Beispiel, weil es immer einen Spock dort gab in jeder Serie. Ob jetzt der Spock wirklich ein Vulkanier-Menschen-Hybrid, ein blasser Androide, ein Gestaltwandler-Polizeichef, eine Delta-Quadranten-Cyberzombie im hautengem Catsuit, oder eine weibliche Vulkanierin ist, spielt in dieser Hinsicht keine Rolle. Das waren alles Spocks mit unterschiedlichem Aussehen. Nein, sie waren nicht 1-zu-1 zu 100% nur ein Abklatsch von Spock, aber sie alle waren der Archetyp des mit Logik vorgehenden Aussenseiter. Das würde halt so sein, wie wenn man in Star Wars dann die guten Jedi-Ritter und die bösen Sith-Hexenkrieger durch die guten Shedi-Mystikerpaladine und die bösen Xidt-Dämonenmagiebarbaren ersetzen würde (nein, es gibt meines Erachtens keine Shedi-Mystikerpaladine und Xidt-Dämonenmagiebarbaren).

                              Dunkel-Papas Würgegriff funktioniert natürlich auch gegen Leute, die extrem willensstark sind, weil es primär Telekinese ist. So wie Dunkel-Seitikus Blitzstrahlen dich qualvoll auf eine physische Art rösten, egal, wie sehr man daran nicht glauben mag.

                              Und ja, natürlich war Darth Vader schlussendlich geistig und moralisch unterlegen. Das wusste er die ganze Zeit, und deswegen hat er sich selber am meisten gehasst, und ist zu seinem bösen Meister zurückgekrochen wie ein gebeutelter Hund, denn genau als das sieht er sich, nachdem er seinen ganzen Orden, nen Haufen kleiner zu ihm raufschauende Kinder, sein eigenes Weib, und noch mehrere Abermillionen von Leuten schreckliches Leiden und den Tod zugefügt hat, und trotzdem nicht an das Geheimnis der Unsterblichkeit rangekommen ist, und seine beiden Kinder ihn hassen wie die Pest. Das er zudem all seine Gliedmassen verloren und schreckliche Verbrennungen erlitten hat, war auch nur Recht und Gut.

                              Erst als sein Sohn ihm im Namen der Jedi verzeiht, ist Vader bereit, das moralisch richtige zu tun. Das ihm irgendjemand doch noch lieben kann, oder zumindest verzeiht, ist ihm wichtiger als sein hohles und schreckliches (Un-)Leben als der Schwarze Cyberzombie-Ritter des Hexenkaiser Dunkel-Seitikus, der Leute quälen und töten soll, um das garstig-böse Herz des Imperators mit Freude zu erfüllen.

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                                Alles völlig richtig - ich bin nun mal mit Star-Trek kultiviert worden - Star Wars war immer nur die technisierte Version von ''Sindbad dem Seefahrer'' und der Nibelungen-Sage....

                                Wurmlöcher und Worp-Antrieb haben mich immer mehr fasziniert als eine mysteriöse ''Macht''....

                                Deshalb ist ''Star-Wars'' auch kein Science-Fiction sondern Fantasy-Fiction - tolle Geschichten , starke Helden , böse Schurken , Zauberei - also all das was die Odyssee oder Sindbad ausmachen - einfach ''nur'' gute Unterhaltung , technisch und wissenschaftlich so anspruchsvoll wie ein altes Graubrot....
                                Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                                Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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