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Star Wars: The Clone Wars (Film)

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    Star Wars: The Clone Wars (Film)

    Erscheinungsjahr: 2008
    Länge: 98 Minuten
    Regie: Dave Filoni
    Drehbuch: Henry Gilroy, Steven Melching, Scott Murphy
    Musik: Kevin Kiner

    Handlung:
    In der Galaxis toben die Klonkriege. Im Äußeren Rand entwickelt sich der Krieg zu Gunsten der Separatisten. Diese entführen Rotta, den Sohn des mächtigen Gangsterbosses Jabba der Hutt. Hiermit wollen sie erreichen, dass dieser die Galaktische Republik um Hilfe bittet, denn wenn diesen die Rettung seines Kindes nicht gelingt, so könnte sich Jabba den Separatisten zuwenden. Der Jedi-Meister Yoda entscheidet sich, Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker auf diese Mission zu schicken.
    Quelle: Star Wars: The Clone Wars (Film) - Wikipedia



    Mir hat der Film gut gefallen, besonders wegen der Einführung eines neuen Charakters: Ahsoka Tano, die noch ziemlich als Padawan Anakins debütiert. In einer Szene ist sie ganz auf sich gestellt, im Kampf gegen drei fiese Droiden, die diese Stäbe haben, mit denen man auch gegen Lichtschwerter kämpfen kann. Musik, Effekte, Story sind gelungen, ich gebe mal vier Sterne * * * *.

    Kommentar


      Die Kritiken zum Film wurden bis dato immer hier gepostet: http://www.scifi-forum.de/science-fi...e-wars-3d.html

      Kopiere mal meine Kritik aus jenem besagten Thread:

      Hab den Film nun auch gesehen. Dank der miserablen CW-TV-Serie zwischen EP2 und EP3, den recht schwachen Kritiken und einem computerspielartigen Trailer habe ich nicht viel erwartet. Von dem her konnte ich auch nicht enttäuscht werden.

      Der Film ist und bleibt grottenschlecht. Selbst für ne 45-minütige TV-Sendung wäre der Plot absolut dünnflüssig und nur ne Aneinanderreihung diverser Action-Szenen. Anis Padawan und KleinJabba dürfen dann auch noch den Nerv-Faktor erfüllen. Und natürlich fehlen auch die völlig platten Droiden-Witzchen nicht. Das einzig Positive: Anakin und Padme haben gerade mal eine gemeinsame Szene und da dürfen sie sich nur verliebt in die Augen sehen.

      Optisch finde ich den Look - für ne TV-Serie - eigentlich nicht schlecht. Im Kino erwartet man sich dank "Beowulf" oder "Rattatouille" jedoch weitaus mehr. Die Musik war ebenfalls ganz nett. Obwohl sie mich mit ihren ganzen indischen Klängen eher an BSG:TNS und an "Rome" anstelle von "Star Wars" erinnerte.

      Im Kino waren mit uns vielleicht so um die 10 Personen. Sprich sieht ganz so aus als wenn der Film an den Kassen versagen dürften (und das bei SW - wenn ich hier an die ersten Wochen von EP3 denke ).

      Fazit: GL hat seinen eigenen Mythos schon lange zerstört. Da kann dieses miserable Filmchen (das zumindest besser ist als das CW vor ein paar Jahren) auch nichts mehr daran ändern. Die 6 Euro fand ich jedoch gut investiert, da es vermutlich die letzte Chance war SW nochmals im Kino zu sehen und vor allem zu hören.

      1 Sternchen (bei ner TV-Folge wären es vermutlich 2 oder 3 geworden)!



      Nachtrag: Zumindest das mit dem letzten mal SW im Kino hat sich ja nicht bestätigt .

      Kommentar


        Nach langer, langer Zeit habe ich jetzt tatsächlich mal den Film nachgeholt. Auch die Serie kenne ich nur so ausschnittsweise und ich muss sagen: Nach dem Film bin ich sogar durchaus motiviert, mal in die Serie reinzuschauen, zumal es sie auch auf Netflix gibt.

        Ich war ja immer sehr skeptisch und viele meiner Eindrücke, die ich so vom gelegentlichen Reinschauen in den Stil der Serie hatte, wurden auch bestätigt: Von teilweise einfach unpassenden Erweiterungen des Figurenensembles - Ahsoka ist einfach in mehrer Hinsicht ein Problem (Anakin ist kein Meister, das Duo aus Obi-Wan und Anakin wird dadurch jetzt zum Trio gemacht), Ventress taucht auch einfach so aus dem Nichts auf und wird aber behandelt wie eine alte Bekannte - über viel zu ausgedehnte Kämpfe - ich kenne keinen Planeten namens Kris Kristofferson und dementsprechend wenig Zugang habe ich dann auch zu dem Drama um seine Verteidigung (die dann eh nichts mit der restlichen Story am Hut hat) - bis hin zu Storyelementen, die nahezu eindeutig einer FanFiction entsprungen sein müssen. Ehrlich, die Idee, dass das Imperium und Jabba irgendwie zusammenkommen, hatte ich schon als Kleinkind. Hier ist es aufgrund des Settings halt Count Dooku, der bei Jabba vorspricht.

        Andererseits hat der Film aber merkwürdigerweise auch Elemente, die mir wirklich Spaß gemacht haben bzw. die ich ganz gut fand:
        - Die verschiedenen Inkarnationen der Hutts haben mir Spaß gemacht. Das gilt für den kleinen Hutt genauso wie für Ziro. Gerade Ziro würde ich in der Serie gerne wieder sehen. Ich mochte auch in KOTOR schon immer diese Spielunken, in denen ein Hutt saß und so ein wenig die Oberhoheit hatte. Ich denke, gerade in einer Serie kann man solche Orte durchaus spannend gestalten.
        - So glücklos die Einführung von Ahsoka und Ventress war, so sehr haben sie sich doch im Laufe der Zeit zu Figuren herausgearbeitet, die doch irgendwie da waren und nun dazu gehören. Insbesondere habe ich mich, auch wenn ich TCW nur sehr sporadisch mal gesehen habe, sehr gefreut, als Ahsoka dann in Rebels wieder auftauchte.
        - Padmé fand ich hier besser eingesetzt als Episode II oder III. Ja, sie zeigte ein paar Kampfkünste wie in II, aber ihre Stärke - die dann aus III gerade herausgeschnitten wurde - liegt in der Verhandlung und durch ihre Kontaktaufnahme mit Jabba hat sie dann auch ein wenig mithelfen können, den Tag zu retten.
        - Oben habe ich diesen Kampf auf dem Kris-Kristofferson-Planeten als unnötige Verzögerung eingeführt. Dazu stehe ich auch, aber an sich zeigt diese kleine Teilepisode schon, wie sehr der Alltag dieser Ära nun einmal vom Kampf bestimmt ist.
        - Einige dieser Fan-Fiction-Ideen berühren halt dann trotzdem das Fanherz. Obi-Wan bei seinem zukünftigen Nachbarn Jabba ist nun einmal ein nettes Bild, das ich mir so ähnlich für einen Obi-Wan-Film gewünscht hätte (nur dass es jetzt nicht mehr gescheit möglich wäre)

        Das sind alles aber keine sonderlich großen positiven Punkte und dann auch noch weitestgehend solche, die dann auch nur unter Vorbehalt stehen. Dass Padmé mithelfen darf, wird beispielsweise dadurch aufgewogen, dass sie dafür aber zeitweise auch einfach die "damsel in distress" ist. Und vielleicht wird es ja doch Zeitverschwendung, mal etwas intensiver TCW zu schauen. So komme ich nämlich trotz allem - einfach wegen des FanFiction-Niveaus der Story, und der Tatsache, dass sich zumindest die erste Hälfte schon sehr stark gezogen hat - auf magere

        2 Punkte

        Und eigentlich werde ich in TCW nur mal reinschauen, weil es sich abzeichnet, dass Disney in neuere SW-Produkte doch immer mal TCW-Charaktere einbauen wird. Beziehungsweise habe ich jetzt alle Comedyserien auf Netflix, die mich interessieren würden, durchgeschaut und brauche etwas Neues für "20 Minuten Hirnabschalten". Mal gucken.

        Kommentar


          Ich habe den Film glaube ich nicht gesehen, kannst du mir das mit Kris Kristofferson erklären? Ich kenne den als Sänger und Schauspieler, aber in Bezug auf Star Wars habe ich jetzt nur das hier gefunden:
          Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

          Hat sich erledigt, es geht wohl um nen Planeten namens Christophsis und der wird verteidigt statt vereidigt. Da hatte ich mich auch noch verlesen und gedacht es ging da um nen Planeten der ne Lebensform ist und nen Eid ableistet. Sorry.

          Kommentar


            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            - Die verschiedenen Inkarnationen der Hutts haben mir Spaß gemacht. Das gilt für den kleinen Hutt genauso wie für Ziro. Gerade Ziro würde ich in der Serie gerne wieder sehen. Ich mochte auch in KOTOR schon immer diese Spielunken, in denen ein Hutt saß und so ein wenig die Oberhoheit hatte. Ich denke, gerade in einer Serie kann man solche Orte durchaus spannend gestalten.
            - So glücklos die Einführung von Ahsoka und Ventress war, so sehr haben sie sich doch im Laufe der Zeit zu Figuren herausgearbeitet, die doch irgendwie da waren und nun dazu gehören. Insbesondere habe ich mich, auch wenn ich TCW nur sehr sporadisch mal gesehen habe, sehr gefreut, als Ahsoka dann in Rebels wieder auftauchte.
            - Padmé fand ich hier besser eingesetzt als Episode II oder III. Ja, sie zeigte ein paar Kampfkünste wie in II, aber ihre Stärke - die dann aus III gerade herausgeschnitten wurde - liegt in der Verhandlung und durch ihre Kontaktaufnahme mit Jabba hat sie dann auch ein wenig mithelfen können, den Tag zu retten.
            - Oben habe ich diesen Kampf auf dem Kris-Kristofferson-Planeten als unnötige Verzögerung eingeführt. Dazu stehe ich auch, aber an sich zeigt diese kleine Teilepisode schon, wie sehr der Alltag dieser Ära nun einmal vom Kampf bestimmt ist.
            - Einige dieser Fan-Fiction-Ideen berühren halt dann trotzdem das Fanherz. Obi-Wan bei seinem zukünftigen Nachbarn Jabba ist nun einmal ein nettes Bild, das ich mir so ähnlich für einen Obi-Wan-Film gewünscht hätte (nur dass es jetzt nicht mehr gescheit möglich wäre)
            Infos zur Serie (Spoiler zu der (bereits abgesetzten) Serie enthalten):

            - Ziro taucht nochmal auf
            - Ahsoka und Ventress machen imo beide eine interessante Entwicklung durch
            - Padme hat auch in der Serie ein paar "Verhandlungsfolgen"

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              @ garakvsneelix

              Nett, dass du TCW eine Chance gibst. Allerdings muss ich dich vorwarnen. Die Serie wird gut, manche Folgen sind sogar das beste SW seit TESB und ROTJ, aber die ersten 2,5 Staffeln sind eher Durchschnitt bis unterer Durchschnitt. Hier heißt es entweder durchhalten oder sich auf ausgewählte Folgen fixieren.

              Ahsoka mochte ich anfangs auch nicht, aber der Charakter wird schon sehr interessant. Trios gibt es ja immer bei SW (OT Luke/Han/Leia, PT Anakin/Obi-Wan/Padme, ST Rey/Fin/Poe), aufgrund der Klonkriege Thematik nahm man halt eine weibliche Jedi anstelle von Padme, die ja eher bei Verhandlungen etc. eingesetzt wird und somit eher wiederkehrender Nebencharakter ist. Einzig Rebels hat bisher kein wirkliches Dreiergespann, auch wenn Ezra/Kanan/Hera eher die Hauptcharaktere sind.

              Laaaange Actionszenen ziehen sich leider durch die gesamte Serie, wird aber mit der Zeit auch besser.

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