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Star Wars: Grschichten der Jedi

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    Star Wars: Grschichten der Jedi

    Heute startete (und endete schon wieder) die neue aus 6 Kurzepisoden bestehende SW Animationsserie über Dooku und Ahsoka.

    Interessant, dass die beiden "Pfade" durchmischt in der korrekten Timeline Reihenfolge ausgestrahlt werden. Sprich erst Ahsoka 1, dann die 3 Dooku Folgen und schliesslich die letzten beiden von Ahsoka.

    Wobei der Dooku Pfad IMO der weitaus interessantere ist. Erst sieht man ihn auf Mission mit Qui Gon und dann mit Mace Windu. Die beiden Folgen hätten eigentlich gut zu TCW gepasst, zeigen aber schon Dookus dunkle Seiten. Die Folge mit seinem Fall war aber einfach nur geil und gehört zu den besten SW Folgen überhaupt. Sehr dramatisch, Gastauftritte von Liam Neeson und Ian McDarmind und endlich hat die Jedi Meisterin aus EP1, welche Yodas Rasse angehört, nen grösseren Auftritt.

    Der Ahsoka Pfad war da weitaus unspektakulärer. Folge 1 mit ihrer "Geburt" war zwar optisch schön, aber hatte kaum Handlung. Selbiges gilt für die Trainingsfolge, Folge 5, auch wenn man dort erfährt, dass Ahsoka dank Anakins Training nur die Order 66 überlebte. Das Finale war aber recht gut. Schön Ahsoka bei Padmes Beerdigung und ihre Szene mit Bail Organa. Die anschliessende Handlung im Hinterwälder Dorf war eher unspektakulär, auch wenn der neue Inquisitor cool aussah.

    Alles in allem wäre die Serie mit nur Dooku, dafür aber ausführlicher, wohl besser gewesen. Aber es ist einfach immer wieder schön die PT Ära zu sehen und Folge 4 gehört sogar zu den grossen SW Highlights.

    Folge 1: 3 Sterne
    Folge 2: 4 Sterne
    Folge 3: 4 Sterne
    Folge 4: 6 Sterne
    Folge 5: 4 Sterne
    ​​​​​​Folge 6: 5 Sterne

    Macht einen Schnitt von 4,33 .

    #2
    Ich schwanke bei allen Folgen zwischen 4 und 5. Es passiert mal mehr, mal weniger, aber ich war nie gelangweilt.

    Überraschend getroffen hat mich das Ende von Folge 5. Nicht, weil es so gut war, sondern weil TCW einfach so unglaublich war, dass es noch immer hart trifft.

    Insgesamt sehr gute Kurzgeschichten, die wichtige Lücken in der Geschichte füllen. Da können gern noch mehr kommen. Ich würde z.B. gern sehen, wie Ahsoka die Kristalle reinigt.

    Kommentar


      #3
      War ganz nett und kurzweilig.
      Könnte ruhig mehr davon geben.
      ZUKUNFT -
      das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
      Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
      Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

      Kommentar


        #4
        Ich habe mir dann auch endlich mal die 6-teilige Miniserie Geschichten der Jedi bzw. Tales of the Jedi angesehen. War ich am Anfang davon ausgegangen, dass das komplette 25 Minuten Episoden sind, die sich um einen bestimmten Jedi drehen, so besteht die erste Staffel nur aus 6 ca. 10 Minuten langen Episoden, die sich auch nur um Ahsoka und Count Dooku drehen. Die Ahsoka-Folgen bilden dabei die narrative Klammer um die Dooku Folgen, wobei die Platzierung wohl nur deswegen so erfolgt ist. Ich dachte erst an eine zeitliche Sortierung - aber die erste Dooku-Episode spielt wahrscheinlich Jahrzehnte vor der ersten Ahsoka-Folge, so dass das einfach eine bewusste Entscheidung der Macher ist. Die Dooku Folgen gefallen mir dabei weitaus besser als die Ahsoka Folgen. Aber gehen wir diese erst einmal durch.


        Folge 1

        Wir sehen, wie Ahsoka in einem kleinen, abgelegenen Togruta Dorf zur Welt kommt. Ein Jahr später nimmt ihre Mutter sie mit auf eine rituelle erste Jagd, um ihr den Kreislauf von Leben und Tod nahezubringen. Dabei werden die beiden aber von einem Säbelzahntiger-ähnlichen Tier angegriffen. Die Mutter überlebt knapp (ich hatte hier schon Befürchtungen), aber die Kreatur schlepp Baby-Ahsoka in ihren Bau. Dort kann sie aber die Bestie ähnlich wie Baby Yoda in The Mandalorian mit Hilfe der Macht unterbewusst beeinflussen, so dass die Großkatze Ahsoka sicher zurück ins Dorf trägt. Die Dorfälteste erkennt dann auch sofort, dass Ahsoka Jedi-Kräfte besitzt.

        Nette kleine Folge, die aber klar von The Mandalorian beeinflusst wurde. 4 von 6 Sternen. Immerhin darf Ahsokas Mutter leben - ich hatte schon befürchtet, dass sie von dem Tier getötet wird.


        Folge 2

        Der junge Jedi Dooku wird mit seinem Padawan Qui-Gon Jinn auf einen heruntergewirtschafteten Planeten geschickt, um den entführten Sohn eines Senators zu befreien. Wie sich schnell herausstellt ist der korrupte Senator für den Zustand des Planeten verantwortlich - und der Sohn hat sich mittlerweile auf die Seite der Dorfbewohner geschlagen. Dann taucht auch noch der Senator mit ein paar Wachen auf. Dooku und Jinn stellen sich ebenfalls hinter die Dorfbewohner. Der Senator lässt seine Wachen das Feuer eröffnen, wobei einige Dorfbewohner sterben. Dooku ist darüber so verärgert, dass er ein paar Soldaten ausschaltet und den Senator mit einem Macht-Würgegriff töten will. Qui-Gonn interveniert rechtzeitig, wodurch doch noch eine friedliche Lösung erreicht wird.

        Dooku wird hier schon früh mit der Korruption der alten Republik konfrontiert. Außerdem sehen wir klar seine dunkle Seite. Fast schon zu klar, denn wenn Qui-Gonn nicht gewesen wäre, wäre der Senator tot und Dooku die längste Zeit ein Jedi gewesen. Dennoch ein guter Einstieg in den Dooku-Mini-Ark. 4 von 6 Sternen.


        Folge 3
        Viele Jahre später werden Dooku und Mace Windu nach Raxus Prime geschickt um den Leichnam einer dort getöteten Jedi-Meisterin nach Coruscant zu überführen. Dooku würde deren Tod gerne untersuchen, aber Mace will sich strikt an den Auftrag des Jedi-Rates halten und nur die Leiche abholen und wieder verschwinden. Dooku setzt sich durch und beide Jedi finden schnell heraus, dass die lokalen Sicherheitskräfte die Jedi-Meisterin hinterrücks angegriffen haben, weil sie den lokalen, korrupten Senator vor einem von den Soldaten inszenierten Droiden-Angriff geschützt hatte.
        Pikantes Detail am Schluss. Nach der Rückkehr nach Coruscant nimmt Windu den Platz der getöteten Jedi Meisterin im Rat ein, obwohl der eigentlich Dooku zugestanden hätte.

        Und wieder erlebt Dooku einen korrupten Senator. Außerdem hat er seine argen Probleme mit der Prinzipienreiterei von Windu und dem Jedi-Rat. Dass die dann auch noch einen braven „Ja-Sager“ wie Windu in ihre Reihen holen, lässt ihn zunehmend an den Jedi zweifeln. Tolle Folge also und Dookus Werdegang wird hier sehr gut beleuchtet - denn er hat eigentlich Sympathien für die separatistischen Tendenzen von Raxus - er ist nur mit deren Weg (noch) nicht einverstanden. 5 von 6 Sternen.
        PS:
        Als Vorausschau auf die Order 66 wird auch erwähnt, dass man einen Jedi vor allem dann besiegen kann, wenn man ihn ohne Vorwarnung hinterrücks überfällt.


        Folge 4

        Parallel zu den Ereignissen von Episode I löscht Dooku im Jedi-Archiv die Position und Existenz von Kamino aus den Datenbanken. Als er die Archive verlässt trifft er auf Qui-Gonn Jinn, der dem Rat gerade von dem Angriff von Darth Maul auf Tattooine berichtet hat. Beide sprechen kurz miteinander, wobei Dooku seinen ehemaligen Schüler erneut lobt, weil er eben nicht ein sturer Befehlsempfänger des Jedi Rates ist. Nach der Titelsequenz befinden wir uns schon nach der Schlacht um Naboo. Dooku will aber nicht mit dem Rat zur Beerdigung Qui-Gonns nach Naboo fliegen. Stattdessen trifft er sich mit Sidious, dem er vorwirft, Darth Maul erlaubt zu haben, Qui-Gonn zu töten, obwohl dieser noch nützlich gewesen wäre. Sidious erwiedert ihm lapidar, dass Qui-Gonn nur Dooku nützlich gewesen wäre, ihm aber nicht. Außerdem habe er mit Maul auch einen Schüler verloren, wodurch die Sache wieder ausgeglichen ist. Unbemerkt ist Jedi Meisterin Jeddle Dooku gefolgt. Aber sie macht den Fehler, sich zu erkennen zu geben. Sie appelliert an Dooku, sich nicht vollends Sidious anzuschließen. Dooku hat aber wohl schon so viel aufgegeben, so dass er Jeddle im Duell besiegt und anschließend tötet.

        Das ist sicher das Highlight der Staffel. Dookus Fall wird in der kurzen Zeit sehr gut dargestellt. Außerdem wird endlich erklärt, warum Jeddle, die ja zu Yodas Spezies gehört, zwar am Anfang von Episode 1 im Jedi Rat sitzt, dann aber nicht mehr bei Qui-Gonns Beerdigung oder in den späteren Szenen im Jedi Rat mit dabei ist. Sie hat leider den Fehler gemacht, im Beisein von Sidious an Dookus Gewissen zu appellieren. Das hat leider nicht funktioniert - und so können die Ereignisse ihren Lauf nehmen. 6 von 6 Sternen. Tolle Episode.


        Folge 5

        Ahsoka, gerade Anakins Padawan geworden, meistert spielend leicht eine Übung mit mehreren Kampfsonden. Anakin ist aber nicht beeindruckt und lässt Ahsoka nun mit seinen Klontruppen mit Betäubungsschüssen üben. Am Anfang ist Ahsoka nicht gut darin, wird aber über die Zeit der Klonkriege immer besser.

        Dies ist wohl die Origin Geschichte dafür, warum Ahsoka bei der Order 66 in der letzten Clone Wars Folge so gut die Blasterschüsse der Klone abwehren konnte. Leider krankt es daran, dass wir diese Übungen, die nun als eine Art festes Ritual von Ahsoka charakterisiert werden, so nie in The Clone Wars gesehen haben. Belanglose Folge, die schwächste der Staffel - 3 von 6 Sternen.
        (Ach ja, am Anfang sehen wir die junge Ahsoka aus den ersten Clone Wars Staffeln mit einem neuen CGI-Modell, was in Bezug auf ihre Kleidung weitaus züchtiger daherkommt als das doch ziemlich freizügige erste Ahsoka-Outfit.)


        Folge 6

        Nach den Ereignissen von Episode 3 nimmt Ahsoka heimlich an der Beerdigung von Padme Amidala teil. Bail Organa erkennt sie und gibt Ahsoka in einer ruhigen Ecke ein Funkgerät, mit der sie ihn erreichen könnte. Ahsoka nimmt es, sagt Bail aber, dass sie mit allem nichts mehr zu tun haben will. Eine gute Zeitspanne, womöglich ein paar Jahre später arbeitet Ahsoka auf einem Farmplaneten, der unter immer höheren imperialen Abgaben leidet. Als die Anführerin der Kommune von einem umstürzenden Wagen beinahe erschlagen wird, setzt sie die Macht ein, um sie zu retten, was diese auch mitbekommt - leider aber auch der lokale imperiale Loyalist. Der meldet die Sache auch gleich, weswegen ein Inquisitor geschickt wird, der gleich mal das Dorf niederbrennt, fast alle Bewohner tötet und sogar den Loyalisten getötet hätte, wenn nicht Ahsoka rechtzeitig von einer Getreidelieferung zurückgekommen wäre. Der Inquisitor hat gegen Ahsoka keine Chance, die anschließend dann doch Bail Organa ruft, um die Überlebenden in Sicherheit zu bringen und sich ihm anzuschließen.

        Juhu, das Deppen-Imperium ist zurück, Gerade wo wir in Andor sehen, dass es auch anders geht ist es doch schade, hier wieder so was zu sehen. Die Loyalität des einen Dörflers zum Imperium wird nicht belohnt, im Gegenteil. Der Inquisitor sieht mit seiner knöchernen Vogelmaske und dem Umhang mit ausgesticktem imperialen Emblem zwar erzcool aus, wird aber von der unbewaffneten Ahsoka wie ein Kleinkind niedergemacht. Schade, hier hätte ich mir schon einen etwas längeren Kampf gewünscht. Ansonsten fand ich die Folge aber ok. 4 von 6 Sternen.
        PS:
        Anscheinend wird durch die Folge ein Ahsoka Roman weitgehend geretconned, der eigentlich schon einmal über die Zeit von Ahsoka zwischen Episode III und Rebels berichtet hat - und von dem die Folge in weiten Teilen klar abweicht. So war Ahsoka im Roman explizit nicht bei Padmes Beerdigung mit dabei. Außerdem verdingte sie sich nicht als Farmerin sondern als Droiden Reparateurin (was als Ex-Padawan von Anakin im Grunde auch mehr Sinn macht). Sie schließt sich dann auch schon einer lokalen Widerstandszelle an und kommt dadurch überhaupt erst in den Kontakt mit Bail Organa. Aber gut, da ich den Roman nicht kenne wurde hier auch nicht so enttäuscht wie andere.



        Als Gesamtfazit kann ich sagen, dass ich die Dooku-Folgen weitaus spannender fand, eben weil sie den Charakter von Dooku in der im Grunde sehr kurzen Zeit doch sehr vertiefen. Und dies passt auch sehr gut zu dem Dooku aus Episode II. Auf jeden Fall bin ich jetzt davon überzeugt, dass seine Aussage gegenüber Obi-Wan, dass er Qui-Gonn vermisst und seine Hilfe bräuchte, ehrlich gemeint ist und nicht dazu dient, um Zwietracht zu sähen. Da ist es fast schon wieder schade, dass Dooku in der Clone Wars Serie dann weitgehend zu einem zweidimensionalen Cartoon-Bösewicht degradiert wurde.

        De Ahsoka Folgen sind dagegen nicht so spannend und dienen wohl eher dazu das Interesse der Fans an Ahsoka zu befriedigen, denn über sie erfahren wir im Grunde nichts Neues. Und Ihre Zeit zwischen Episode III und Rebels hätte dann auch wieder mehr verdient als eine 10-Minuten Episode.

        Unterm Strich ist Tales of the Jedi ein interessantes Projekt. Aber für eine weitere Staffel würde ich mir längere Episoden wünschen. 10 Minuten ist schon arg kurz. Außerdem sollte man ruhig ein paar mehr Jedi beleuchten - gerne auch mal zeitlich früher (bspw. Yoda zur Zeit der High Republic) oder auch später (bspw. Lukes Jedi-Akademie oder von mir aus auch Rey nach Episode 9).

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          #5
          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Anscheinend wird durch die Folge ein Ahsoka Roman weitgehend geretconned, der eigentlich schon einmal über die Zeit von Ahsoka zwischen Episode III und Rebels berichtet hat - und von dem die Folge in weiten Teilen klar abweicht. So war Ahsoka im Roman explizit nicht bei Padmes Beerdigung mit dabei. Außerdem verdingte sie sich nicht als Farmerin sondern als Droiden Reparateurin (was als Ex-Padawan von Anakin im Grunde auch mehr Sinn macht). Sie schließt sich dann auch schon einer lokalen Widerstandszelle an und kommt dadurch überhaupt erst in den Kontakt mit Bail Organa. Aber gut, da ich den Roman nicht kenne wurde hier auch nicht so enttäuscht wie andere.
          Schon das Ende von TCW wich vom Roman deutlich ab. Von daher war er bereits seit Jahren kein Kanon mehr. Die momentane Aufregung ist also etwas befremdlich.
          Im Kern geht es aber darum, dass Disney gesagt hatte, dass sie nicht beim Kanon unterscheiden wollen, wie es in Legends der Fall ist. Streng genommen haben sie es aber schon mit der ST getan, von daher nichts Neues.

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            #6
            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            Schon das Ende von TCW wich vom Roman deutlich ab. Von daher war er bereits seit Jahren kein Kanon mehr. Die momentane Aufregung ist also etwas befremdlich.
            Im Kern geht es aber darum, dass Disney gesagt hatte, dass sie nicht beim Kanon unterscheiden wollen, wie es in Legends der Fall ist. Streng genommen haben sie es aber schon mit der ST getan, von daher nichts Neues.
            Wie gesagt, ich kannte den Roman nicht mal, daher hat das auf meine Bewertung auch keinen Einfluss gehabt. Ich habe im Nachgang beim Ansehen von Rezensionen von Tales of the Jedi davon gehört und wollte dies hier zur Information weitergeben.

            Persönlich bin ich dafür eben der Meinung, dass eine 10 minütige Mini-Episode viel zu wenig ist, um die Zeit von Ahsoka zwischen Episode III und Rebels ausreichend zu beleuchten.

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              #7
              Nette kleine Geschichte. Ich wusste nich so ganz was auf mich zukommen und war schon wirklich verwirrt, als die Folgen wirklich in <15 mins zu Ende waren. Die "ganze Staffel" kann man daher einfach mal so weggucken.
              Torzdem hatte die Trainingsfolge sogar ihre Längen Ich habs recht früh begriffen worauf es Anakin ankommt...

              Dooku ist hier irgendwie ein anderer. In CloneWars und Filmen ist er recht böse und strebt nach Macht, hier schein er ja noch das richtige im Sinne der Republik tun zu wollen.
              Aber vielleicht passt die Darstellung ja ganz gut, denn durch den Fall zur dunklen Seite der Macht hat er wohl seine ursprünglichen Motive vergessen.

              Die Yoda-Frau Folge war zwar interessant, aber dämlich. Wann zieht sich Palpatine denn immer um? Ist das auch nicht auffällig häufig in Sith-Klamotten rum zu laufen? Was wenn man einer in seinen Schrank schaut? Der Treffpunkt war auch irgendwie viel zu offensichtlich und wie leicht Dooku verfolgt werden konnte, naja.
              Die Yoda-Frau scheint weniger an Überheblichkeit als an Dummheit zu kranken. Sie will sich eigentlich recht früh zurückziehen, bleibt dann irgendwie doch um zu kämpfen und am Ende hebt sie das Tor hoch um dann nach vorne zu purzeln, statt sich nach außen zu retten.
              In 12mins bleibt wohl nicht genug Zeit sowas halbwegs plausible darstellen zu wollen.

              Unterm Strich aber alles ganz nett, gerne mehr davon.

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