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Star Wars: The Acolyte (Pre PT Serie)
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Nun ja, nach dieser desaströsen ersten Staffel war kaum was anderes zu erwarten. Es ist schon unbegreiflich, wie man es schafft, eine Show so schlecht zu schreiben, dass sie bei einer so kurzen Runtime immer noch langweilig wirkt. Dazu kommt noch das fehlende Talent bei der Hauptdarstellerin - und eine Handlung, die sowohl keinen Sinn ergibt als sich auch auch die wohl beabsichtigte Aussage herumdrückt. Am Ende ist das einfach nur verschwendete Lebenszeit aller Beteiligten gewesen.
Und mal ehrlich, wer hätte Staffel 2 tragen sollen? Die ziemlich talentbefreite Frau von Headland? Der olle Quimir? Mae und Osha sicherlich nicht.
Also gut, dass es keine Fortsetzung geben wird.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenKommt ne neue Serie mit neuem Namen, mit der man die nächste Zeitebene beschädigen kann. Sehr schade, dass in der heutigen Zeit keine Entwicklung mehr möglich ist. Serien wie DS:9 hätten es auch nie über 2 Staffeln hinaus geschafft...
Staffel 1 war kake und die Macher haben die Rechnung dafür präsentiert bekommen. Ob Lucasfilm oder Disney daraus lernen bleibt abzuwarten. Aktuell scheint der Mauskonzern (nicht nur bei Star Wars) eher beratungsresistent zu sein.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Die erste Staffel DS9 hatte ihre schlechten Folgen, allerdings gab es auch dort mit z.B der Maritza-Folge schon Highlights. Dazu kommt, dass Acolyte ne Handlungsbogen Serie ist. Und wenn der Handlungsbogen schon im Staffel 1 kake ist, wird es schwer den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Sprich ne positive Entwicklung hätte es in Staffel 2 vermutlich nicht gegeben.
Staffel 1 war kake und die Macher haben die Rechnung dafür präsentiert bekommen. Ob Lucasfilm oder Disney daraus lernen bleibt abzuwarten. Aktuell scheint der Mauskonzern (nicht nur bei Star Wars) eher beratungsresistent zu sein.
Wobei ich mich über eine Szene, wo Plagueis den ganzen Cast von Acolyte niedermetzelt, wie Vader bei R1, wirklich gefreut hätte. Einfach alle tot, wie der Wookiee und danach bekommen wir zu sehen, wie Palpatine sein Acolyte wird.
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Die Probleme bei the Acolyte sind ja nicht mit DS9 zu vergleichen. Natürlich war DS9 in S1 nichts, was einen umgehauen hat. Aber im Gegensatz zu Acolyte war das Wrtiting nicht unter aller Kanone, die Serie hat das Franchise nicht beleidigt und man hatte die Hauptrollen mit talentierten, charismatischen Schauspielern besetzt. All das war bei Acolyte nicht der Fall.
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Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigenDie Probleme bei the Acolyte sind ja nicht mit DS9 zu vergleichen. Natürlich war DS9 in S1 nichts, was einen umgehauen hat. Aber im Gegensatz zu Acolyte war das Wrtiting nicht unter aller Kanone, die Serie hat das Franchise nicht beleidigt und man hatte die Hauptrollen mit talentierten, charismatischen Schauspielern besetzt. All das war bei Acolyte nicht der Fall.
Aktuelle SciFi Serien kommen ja kaum über einen einzigen großen Plot hinaus, der dann in den 8 bis 10 Folgen ausgewalzt wird - mehr Folgen hat eine Show im Streaming-Umfeld ja kaum. Dazu kommt, dass er die Autoren verlernt zu haben scheinen, interessante Charaktere zu schreiben.
Siehe The Acolyte. Wir haben hier eine Geschichte, die zwar über 8 Folgen gestreckt wurde, aber wo nie so recht klar war, was denn eigentlich erzählt werden will. Dazu kommen dann noch lustlos agierende Jungschauspieler und eine am Ende sehr fragwürdige Moral, bei der keine Seite gut dasteht und man sich fragend am Kopf kratzt, ob es überhaupt eine Figur gab, mit der man mitfiebern konnte. Für mich was dies nicht der Fall und daher ist es gut, dass die Show nun vorbei ist.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
Wir müssen uns auch klar machen, dass es im aktuellen Entertainment-Umfeld solche Serien wie noch in den späten 90ern und frühen 2000ern im SciFi Bereich auch auf längere Sicht nicht mehr geben wird. Also Shows mit 22 bis 25 Episoden a 45 Minuten pro Jahr, die kontinuierlich produziert werden. Serien, die eine abgeschlossene Geschichte innerhalb der kurzen Laufzeit von 45 Minuten erzählen mussten und nur ab und an mal etwas Zeit hatten für einen roten Faden im Hintergrund. Klar wurde dabei auch mal Ausschuss produziert, aber dafür hatten wir auch das eine oder andere Juwel dabei, dass heute noch zu Recht hochgelobt wird.
Aktuelle SciFi Serien kommen ja kaum über einen einzigen großen Plot hinaus, der dann in den 8 bis 10 Folgen ausgewalzt wird - mehr Folgen hat eine Show im Streaming-Umfeld ja kaum. Dazu kommt, dass er die Autoren verlernt zu haben scheinen, interessante Charaktere zu schreiben.
Siehe The Acolyte. Wir haben hier eine Geschichte, die zwar über 8 Folgen gestreckt wurde, aber wo nie so recht klar war, was denn eigentlich erzählt werden will. Dazu kommen dann noch lustlos agierende Jungschauspieler und eine am Ende sehr fragwürdige Moral, bei der keine Seite gut dasteht und man sich fragend am Kopf kratzt, ob es überhaupt eine Figur gab, mit der man mitfiebern konnte. Für mich was dies nicht der Fall und daher ist es gut, dass die Show nun vorbei ist.
Disney Star Wars versteht nicht so recht, was Star Wars ist. Das ist keine Galaxie in der man überall Tiefe hereininterpretieren muss. Die OT ist recht deutlich mit dem, was sie ist: Ein Märchen. Es gibt gut und böse. Am Ende Ende feiern Prinz, Prinzessin und der Bauernlümmel, der ihr Herz erobert hat.
Und von einem Konzern, der durch die Verfilmung von Märchen groß geworden ist, hätte man durchaus erwarten können, ein Märchen zu erkennen, wenn man es sieht.
Dass dazu noch recht inkompetentes Personal vor und hinter der Kamera agiert, ist halt das andere Problem.
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Es gibt durchaus noch Serien mit 20 Episoden pro Staffel und weitgehend abgeschlossenen Episoden, eben vor allem da, wo für das klassische Fernsehen produziert wird und zusätzliche Episoden dann auch zu mehr Werbe-Einnahmen führen.
Inzwischen steigen die Budgets aber aus verschiedenen Gründen in allen Bereichen massiv an. Für das, was früher eine Episode Stargate gekostet hat, geht heute jemand Kaffee hohlen.
The ripple effects of Peak TV have created a superheated market for talent and services that’s pushing series budgets to the breaking point.
1966 Star Trek 2005
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Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigenUnd dann die Staffeln mit fast zwei Jahren Abstand bei nur 10 Episoden, das ist schon seltsam. Wie konnte man früher 24 Episoden je Staffel, derer es 7 gab, so kontinuierlich produzieren? Aber anderes Thema.
Generell war damals auch die Qualität geringer. Alles war einfach und funktionell. Heute hast du ein dutzend Leute im Hintergrund, ein Detail da, eines hier, usw.. Sowas wie Kirk vs. Gorn müsste heute eine umfangreiche Choreografie haben.
Auch ein Faktor ist, dass die Studios weniger Risiken eingehen wollen, oder anders gesagt, oft kurzsichtig handeln. Korra ist da ein gutes Beispiel. Die Serie hatte extreme Probleme wegen Nick und darunter hat die Qualität gelitten, aber insgesamt hat die Serie auch weniger Folgen als Aang bekommen, obwohl es eine Staffel mehr war.
Massenproduktion hast du aktuell nur noch bei Anime. Dort sind die Arbeitsbedingungen grauenvoll, aber genau das drückt die Kosten so weit, dass man so viel produzieren kann.
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Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigenDisney Star Wars versteht nicht so recht, was Star Wars ist. Das ist keine Galaxie in der man überall Tiefe hereininterpretieren muss. Die OT ist recht deutlich mit dem, was sie ist: Ein Märchen. Es gibt gut und böse. Am Ende Ende feiern Prinz, Prinzessin und der Bauernlümmel, der ihr Herz erobert hat.
Und von einem Konzern, der durch die Verfilmung von Märchen groß geworden ist, hätte man durchaus erwarten können, ein Märchen zu erkennen, wenn man es sieht.
Dass dazu noch recht inkompetentes Personal vor und hinter der Kamera agiert, ist halt das andere Problem.
Disney hat das nicht verstanden - Star Wars eignet sich nicht für eine komplett graue Welt, wo jeder im Grunde ein egoistisches Ekelpaket ist.
Bei The Acolyte kam dann noch mangelndes Talent hinzu. Ich habe ja das Gefühl, dass die was schreiben wollen, wo man sich in einem Rollenspiel für die böse Seite entscheidet. Das mag in einem Game cool sein, aber in so eine kurzen Show passt es einfach nicht. Mae wechselt ja innerhalb eine Folge zweimal ihre Meinung grundlegend - und Osha schließt sich am Ende einfach so den bösen an. Dass Sith Akolyt Quimir davor ihre Freundin, ihren alten Kumpel aus Padawan Zeiten und ne Menge an No-Name Jedis umgebracht hat, wird dabei gepflegt unter den Teppich gekehrt.
Gleichzeitig will man die Jedi als moralisch verkommene Weltraum-Polizei darstellen, hat aber offenbar vergessen, was der Jedi-Orden eigentlich sein soll. Am Ende ist das aber eh egal, denn man schafft es nicht, die Jedi als echte quasi-Antagonisten aufzubauen und so verkommen die alle zu einem Haufen von Trotteln, Heulsusen und arroganten Egomanen.
Das die Jedi dabei die absoluten Fan-Lieblinge sind, hat man eh schon lange vergessen, siehe schon bei Luke in Episode 8.
Ich bin jedenfalls froh, dass man die Show abgesetzt hat. Von mir aus kann die auch die Willow-Behandlung bekommen - also ab in den Giftschrank damit.
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