Da wir schon bei Reva sind. So ziemlich niemand möchte ihr Lichtschwert haben, weshalb es nicht produziert werden wird. Mandos Schiff ging zum Vergleich damals weg wie warme Semmel. Das Ganze regt natürlich jetzt gewisse Leute im Internet auf.
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Star Wars - Obi Wan Kenobi (2022)
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenIch wurde als Jüngling von Anakin Skywalker verraten, der alle meine Freunde getötet hat. Also mache ich es zu meinem Beruf für eben diesen Jedi zu jagen und zu töten, um ihm dann im denkbar ungünstigsten Moment in den Rücken zu fallen? Ich tue mich schwer bei ihr 10% nach zu vollziehen.
Und ob der Moment per se so ungünstig war finde ich diskutabel, er könnte durch Kenobis Flucht ja einigermaßen abgelenkt gewesen sein. Zudem macht Rachlust und Wut oft sehr blind, denken wir an Anakins eigenen "Versuch es nicht" Moment.
Ich finde generell handelt Star Wars zu 50-75% davon wie die Bösen, besonders dunkle Macht Nutzer trotz Skills ein gewissen Hang zu dummen Entscheidungen haben. Man könnte spekulieren, ein Fall von Hybris
Zwischenzeitlich frage ich mich auch, ob ObiWan geeignet ist eine eigene Serie oder einen eigenen Film zu tragen. In allen Star Wars Filmen hatte er sehr starke Charaktere neben sich, sodass er zwar immer bedeutsam war, aber ein Großteil der Story drehte sich eben auch um andere Dinge.
Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenDa wir schon bei Reva sind. So ziemlich niemand möchte ihr Lichtschwert haben, weshalb es nicht produziert werden wird. Mandos Schiff ging zum Vergleich damals weg wie warme Semmel. Das Ganze regt natürlich jetzt gewisse Leute im Internet auf.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
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Ich fand die Serie etwas unter dem Durchschnitt. Weiß auch nicht wieso die Leute das sehen wollten wie Kenobi's Alltag aussieht. Der Rest wie er wieder zur Form findet war unglaubwürdig und dann zu Schluss direkt gegen Vader gewonnen war zu erwarten aber in der Story nicht glaubhaft rübergebracht. Es war mehr wie ein Western mit Logikfehlern. Der Endkampf war erste Sahne, viele nice moments aber das wars dann auch. Alderaan war nice. Brauche keine zweite Season. Mandalorian hat mir besser gefallen.
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Zitat von Hades Beitrag anzeigen
Moment mal, Rache an jemandem nehmen der mich töten wollte und geliebte Personen getötet hat ist Kein legitimes Motiv für Film und Fernsehen? Weiß Hollywood das? ;-)
Ist quasi so also würde ein Holocaustüberlebender sein Leben lang Juden suchen und töten, nur um sich beim Obernazi ein zu schleimen, um diesen dann vielleicht irgendwann mal zu töten.
Und ob der Moment per se so ungünstig war finde ich diskutabel, er könnte durch Kenobis Flucht ja einigermaßen abgelenkt gewesen sein. Zudem macht Rachlust und Wut oft sehr blind, denken wir an Anakins eigenen "Versuch es nicht" Moment.
Und wie immer der klassische Lichtschwert fail, den auch Mace Windu und andere gemacht haben. Warum groß ausholen, wenn die Klinge durch von alleine durch alles durchgeht? Einfach die Klinge heimlich jemandem ins Kreuz halten und beiläufig den Knopf drücken
Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenDer Endkampf war erste Sahne, viele nice moments aber das wars dann auch. Alderaan war nice. Brauche keine zweite Season. Mandalorian hat mir besser gefallen.
Wieso ist ObiWan auf einmal stärker als je zuvor?
Warum kann er problemlos dutzende Felsbrocken heben und werfen? Selbst Yoda musste sich stark konzentrieren die Brocken ab zu wehren, die Dooku auf ihn warf.
Warum zerschellen die Brocken einfach an Vader als wäre er einfach nur stabil? Scheinbar kann er sie ja nicht mit der Macht abwehren.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenNein die Rache ist schon ok und nachvollziehbar, nur die Art und Weise.
Ist quasi so also würde ein Holocaustüberlebender sein Leben lang Juden suchen und töten, nur um sich beim Obernazi ein zu schleimen, um diesen dann vielleicht irgendwann mal zu töten.
Besser wäre gewesen, als Vader gerade mit aller Macht das Raumschiff festhielt. Sie ist ihm ja offensichtlich einfach nachgeschlichen, wieso also nicht etwas früher handeln.
Und wie immer der klassische Lichtschwert fail, den auch Mace Windu und andere gemacht haben. Warum groß ausholen, wenn die Klinge durch von alleine durch alles durchgeht? Einfach die Klinge heimlich jemandem ins Kreuz halten und beiläufig den Knopf drücken
Ein Move den ich für meine Fanfic mal entworfen habe, mit zwei Schwertern kämpfen, davon eines vom Gegner unbeobachtet hinter ihn schweben lassen und dann aktivieren.
Der Endkampf wird ja immer überschwenglich gelobt. Ist natürlich nett an zu sehen, aber völliger Unfug.
Wieso ist ObiWan auf einmal stärker als je zuvor?
Warum kann er problemlos dutzende Felsbrocken heben und werfen? Selbst Yoda musste sich stark konzentrieren die Brocken ab zu wehren, die Dooku auf ihn warf.
Warum zerschellen die Brocken einfach an Vader als wäre er einfach nur stabil? Scheinbar kann er sie ja nicht mit der Macht abwehren.
Den Vergleich mit Yoda kannst du dir aber schenken. Schon die Zeitlichen Abstände und damit verbundene Darstellung der Fähigkeiten hat schon immer stark geschwankt. Ich müsste nochmal über die Animationsserien überlegen aber auch da waren schon Szenen die telekinetisch anspruchsvoller wahren. Und grad im 2d Clone Wars war Yoda ja völlig over the Top und schmettert jeweils 2 Landungsschiffe der Föderation (300+ Meter Kollosse) gegeneinander und dutzende oder gar Hunderte Kampfdroiden auf einmal in die Luft.
Da ist Kenobi ansich nicht das Problem als Serie, das ist bei Star Wars schon lange so
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenDen Vergleich mit Yoda kannst du dir aber schenken. Schon die Zeitlichen Abstände und damit verbundene Darstellung der Fähigkeiten hat schon immer stark geschwankt. Ich müsste nochmal über die Animationsserien überlegen aber auch da waren schon Szenen die telekinetisch anspruchsvoller wahren. Und grad im 2d Clone Wars war Yoda ja völlig over the Top und schmettert jeweils 2 Landungsschiffe der Föderation (300+ Meter Kollosse) gegeneinander und dutzende oder gar Hunderte Kampfdroiden auf einmal in die Luft.
Da ist Kenobi ansich nicht das Problem als Serie, das ist bei Star Wars schon lange so
Und was die Fähigkeiten angeht, da gab es soweit ich weiß schon immer einen deutlichen Unterschied zwischen den Filmen und TCW, und auf der anderen Seite die Comics und CW, wo die Jedi ganze Armeen auseinandernehmen. Die Szene mit Vader kann ich mir nur so erklären, dass er seine Rüstung mit der Macht verstärkt und die Steine deshalb daran zerschellen.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenYoda war damals am Ende seines Lebens. Entsprechend begrenzt konnte er die Macht einsetzen, ohne sich zu überanstrengen.
Und was die Fähigkeiten angeht, da gab es soweit ich weiß schon immer einen deutlichen Unterschied zwischen den Filmen und TCW, und auf der anderen Seite die Comics und CW, wo die Jedi ganze Armeen auseinandernehmen. Die Szene mit Vader kann ich mir nur so erklären, dass er seine Rüstung mit der Macht verstärkt und die Steine deshalb daran zerschellen.
Vader hat auch in Episode 5 Hans Blaster Schüsse mit der Hand abgewehrt. Eine Technik die Später als Tutaminis bekannt wurde wenn ich mich recht entsinne. Mit der selben Technik wehrt auch Yoda die Machtblitze von Doku und Sidious ab. Auch das Blocken von Lichtschwertern mit bloßer Hand ist aus Legends bekannt. Warum nicht auch Felsen?You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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DefiantXYX
die gängige These ist, dass Obi Wan niemals außer Form war sondern nur von der Macht abgeschnitten. Die Verbindung zu Leia und die Gefahr in der sie war, hat Obi Wan's Verbindung mit der Macht wieder restituiert und somit wwar Obi wieder in alter Stärke und konnte Vader besiegen. Für mich eine nicht nachzuvollziehende Notlösung, ohne Fundament. Yoda war in den Filmen, der einzigste Charakter, der derartige Kunststücke wie den Macht-Steinwurf beherrschen konnte, da er als einzigster Jedi mit derartigen Fähigkeiten gezeigt aber nicht gewesen ist. Umso mehr hat es mich gefreut Obi Wan so brillieren zu sehen.
Was ich noch gut fand in der Serie war die kurze Szene, wo gezeigt wurde wie Vaders Suit zusammengebaut wird und die kurze Training Session. Logiklöcher wird man in der Serie zu Hauf finden. Mir hat auch Hayden Christensen in dieser Rolle gefallen. Wie er gegangen ist. Nicht wie bei Rogue One, wo Vader ging als hätte er nie einen Kampf auf Mustafar.
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenVader hat auch in Episode 5 Hans Blaster Schüsse mit der Hand abgewehrt. Eine Technik die Später als Tutaminis bekannt wurde wenn ich mich recht entsinne. Mit der selben Technik wehrt auch Yoda die Machtblitze von Doku und Sidious ab. Auch das Blocken von Lichtschwertern mit bloßer Hand ist aus Legends bekannt. Warum nicht auch Felsen?
Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenDefiantXYX
die gängige These ist, dass Obi Wan niemals außer Form war sondern nur von der Macht abgeschnitten. Die Verbindung zu Leia und die Gefahr in der sie war, hat Obi Wan's Verbindung mit der Macht wieder restituiert und somit wwar Obi wieder in alter Stärke und konnte Vader besiegen. Für mich eine nicht nachzuvollziehende Notlösung, ohne Fundament. Yoda war in den Filmen, der einzigste Charakter, der derartige Kunststücke wie den Macht-Steinwurf beherrschen konnte, da er als einzigster Jedi mit derartigen Fähigkeiten gezeigt aber nicht gewesen ist. Umso mehr hat es mich gefreut Obi Wan so brillieren zu sehen.
Bestes Gegenbeispiel ist doch Stranger Things, wo 11 ihre Kräfte verloren hat und diese erst neu erlenen muss. Dort nimmt man sich viel mehr Zeit dafür, obwohl es noch unzählige andere Handlungsstränge gibt,
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DefiantXYX
die Gagen sind ja heutzutage viel höher als früher und deshalb kann man sich halt nicht mehr so ne längere Serie mit bekannten Schauspielern leisten und das geht auf Kosten des Storytellings
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Das alleine kann ich nicht akzeptieren, schließlich stecken das riesige Konzerne mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten dahinter.
Ich glaube es ist eine Vielzahl von Komponenten und der Zuschauer spielt auch noch mit dabei.
Warum unglaublich viel Geld, Zeit und Personal in eine Serie stecken, die womöglich überdurchschnittlich gut sein würde, während man parallel dazu 3 durchschnittliche Serien machen kann, die unterm Strich mehr einspielen?
Und wie bereits gesagt, die Zuschauer belohnen dieses Vorgehen. Star Wars, Marvel, viele Nutzer schauen einfach jeden einzelnen Scheiß, jedes hirnlose Spinoff, jedes überflüssige Sequel.
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Die Serie hab ich natürlich schon zur Premiere verfolgt, finde aber erst jetzt Zeit dafür, meine Gedanken zu ihr aufzuschreiben.
Wenn ich es auf den Punkt bringen muss, würde ich sagen: Hervorragende Einzelszenen, verbunden durch extrem holprige Übergänge.
Die Highlights sind schnell aufzumachen, eigentlich fast ausnahmslos Duelle: Die beiden zwischen Obi-Wan und Vader, das zwischen Reva und Vader (wenn man das überhaupt „Duell“ nennen kann) und auch der Rückblick zu Obi-Wan und Anakin. Das war inszenatorisch schon hochklassig und der Verdacht liegt nahe, dass diese Elemente als erstes feststanden und man dann irgendwie versucht hat, eine Story drumherum zu stricken.
Leider schien man sich damit nicht allzu große Mühe gegeben zu haben. Entschieden zu oft war die Handlung auf extrem dumme Zufälle und untypisch dämliches Verhalten der Hauptakteure angewiesen, damit sie sich von einem vorgesehenen Punkt zum nächsten entwickeln konnte. Vielleicht lernt man mittlerweile in Drehbuchlehrgängen, dass das nicht so wichtig ist und die Zuschauer da sowieso nicht so drauf achten, denn solche Dinge erlebt man in letzter Zeit viel zu oft. Aber ich erwarte da schon Besseres. Diese Serie war so lange in der Entwicklung – da hätte man sich schon mal die Zeit nehmen können, sich zusammenzusetzen und sich etwas elegantere Übergänge zwischen den Handlungsabschnitten zu überlegen.
Zur Titelfigur: Ich fand seinen Handlungsbogen eigentlich sehr gelungen. Sowohl die Entwicklung vom desillusionierten Obi-Wan, der immer noch an den Geschehnissen in Episode 3 zu knabbern hat, bis zum wieder Hoffnung schöpfenden, sich auf seine Jedi-Philosophie zurückbesinnenden Obi-Wan am Ende. Als auch wie er zuerst mit Mühe, dann immer schneller seine vernachlässigten Machtfähigkeiten zurückgewinnt. Manche Leute haben sich von der Serie und ihrem Titelhelden was anderes versprochen, aber ich war, was diesen Punkt angeht, durchaus zufrieden. Dass Ewan McGregor auch nach 10 Jahren noch in der Rolle glänzt, versteht sich von selbst.
Ich habe öfters den Vergleich aufgeschnappt, Machtfähigkeiten wären wie Fahrradfahren, das verlernt man nicht. Passt aber hier nicht so ganz. Ich würde es eher mit Fremdsprachenkenntnissen vergleichen. Wenn man die länger nicht angewendet hat und dann wieder braucht, merkt man deutlich, wie eingerostet man ist. Aber wenn man dann am Ball bleibt, kommt man sehr schnell wieder rein.
Leia: Nimmt in der Story vielleicht eine etwas zu große Rolle ein. Ein etwas dosierteres Auftreten von Leia hätte einen positiveren Effekt gehabt, weil man eher mit einem Gefühl, dass man gerne mehr von ihr gesehen hätte, zurückgelassen worden wäre, anstatt mit einem Gefühl der Übersättigung. Und es hätte weniger Kontinuitätsfragen aufgeworfen Grundsätzlich habe ich mich aber sehr darüber gefreut, dass sie Teil der Serie war und dass sie Interaktionen mit Obi-Wan hatte. Die junge Schauspielerin hat das extrem gut gemacht, man konnte sich richtig vorstellen, dass die zehnjährige Leia genau so sein muss.
Reva: Als Figur okay, man ist erzähltechnisch nur sehr ungeschickt mit ihr umgegangen. Und man hatte das Gefühl, dass diese Figur von außen wahnsinnig mit Gewicht aufgeladen wurde, dem sie niemals gerecht werden konnte. Im Storygefüge ist sie einfach ein standardmäßiger Nebenbösewicht, der seinen Zweck erfüllt, nicht mehr und nicht weniger. Falls Reva in Zukunft weiter eine Rolle spielen soll, müssen die Autoren ihre Hausaufgaben besser machen. In der Figur einer gefallenen Jedischülerin, die dem Griff der dunklen Seite entkommt und als ambivalente Antiheldin umherzieht, steckt Potential, aber ihre Motivation muss klarer herausgearbeitet werden und ihr Handeln sollte nicht so stark von Gevatter Zufall bestimmt werden wie bisher.
Vader: Die Duelle mit ihm waren wie gesagt die Highlights. Was Charakterentwicklung angeht, war schon spürbar, dass da wenig Spielraum vorhanden ist. Man hat so ein bisschen versucht, die Lehrer-Schüler-Beziehung zwischen Obi-Wan und Anakin auf die Handlungsgegenwart zu spiegeln und da irgendeine Aussage herauszukitzeln. Aber so richtig überzeugend war das nicht. Am besten konzentriert man sich hier auf die Schauwerte, die einem geboten werden, die verstehen es viel mehr zu begeistern.
Was gibt es noch zu sagen? Musikalisch hätte ich gerne mehr Motive aus den Filme gehört, gerade in den Kämpfen. Falls es noch eine zweite Staffel gibt, würde ich mir mehr Rückblenden wünschen. Was sie in der Gegenwart noch groß an Story bringen sollen, wüsste ich sowieso nicht. Gerne von Anakins Ausbildung, aber auch von Obi-Wan und Qui-Gon vor Episode 1 würde ich gern mehr sehen oder auch von Obi-Wans Zeit mit Satine.
Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen
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Habe die Serie endlich nachgeholt. Mit nur 6 Folgen hatte ich das ganze auch recht schnell durch.
McGregor als Kenobi war der interessanteste Charakter in den Filmen und McGregor glänze auch in der Serie. Christensen durfte auch als Vader zurückkehren, was mir auch gefallen hat.
Die Duelle zwischen Kenobi und Darth waren ja sehenswert, allerdings hätte man das Zusammentreffen in E4 irgendwie berücksichtigen sollen. Ein Spruch von Kenobi, dass er Vader immer noch als seinen Schüler sieht, wäre immerhin etwas.
Ich bin kein Freund von diesen 0815 Bösewichten, welche einfach nur böse sind. Fand daher auch Reva ganz brauchbar. Ihr Plan an Vader zu gelangen, und so Rache zu üben, war allerdings recht unglaubwürdig.
Es war auch schwachsinnig, dass Sie überhaut das Duell mit Vader überlebt hat. Sie hätte dort auf den Planeten sterben sollen. Ich verstand es auch nicht ganz, warum Sie später überhaupt Luke töten wollte. Was hätte Sie davon?
Vaders Macht wurde mir auch etwas zu stark dargestellt. Er sollte sich lieber besser vergewissern, dass seine Opfer auch wirklich tot sind.
Das letzte Duell zwischen Kenobi und Vader war aber schon ganz cool gemacht.
Die Darstellerin der jungen Leia hat nen Super Job gemacht, allerdings hätte Sie einen kleineren Part einnehmen sollen. Manchmal nervte Sie mit ihrer Überlegenheit.
Einiges war einfach nur schlecht geschrieben, wie zb. dass ausgerechnet Leia das Tor reparieren musste, damit die Menschen den Planeten verlassen durften. Gab es dort keinen Mechaniker, musste wirklich ein 10 jähriges Kind das tun?
Lustig war auch die Szene, wo der Sternenzerstörer das kleine Schiff verfolgt, und beschossen hat. Man sollte wirklich mal die Waffen neu kalibrieren lassen, denn es wurde wie verrückt geschossen, aber treffen konnte man nicht. Die Leute auf den kleinen Schiff hatten auch nicht wirklich stress. Und warum hat man keine Tie Fighter rausgeschickt, und das Schiff zu stoppen, als Kenobi sich abgesetzt hat?
Insgesamt war ich mit die Serie aber zufrieden. Besser als Boba Fett, aber an Mando kommt diese auch nicht ran.
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Hab mittlerweile den Fan Cut als 2,5 Std Film geschaut. Einfach nur geil. Eine gewaltige Verbesserung. Nicht nur, dass dieser alle Stärken aber kaum die Schwächen (Nerv Leia nervt nicht mehr, die Tattoine Szenen im Finale) dieser hat, gibt es auch sonst ewig viel starke Elemente. Etwa Battle of the Heroes und Qui Gon beim finalen Kampf Obi Wan vs Vader. IMO in der Fassung einer der besten Star Wars Filme.
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