[TBoBF 01x07] "Für die Ehre" / "In the Name of Honor" - SciFi-Forum

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[TBoBF 01x07] "Für die Ehre" / "In the Name of Honor"

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    [TBoBF 01x07] "Für die Ehre" / "In the Name of Honor"

    Es kommt zum finalen Kampf gegen die Pykes.
    Und das Finale der dritten Staffel "Mandalorian" (ok, diesmal sind Mando und Boba Fett ziemlich gleichberechtigt).

    Schön, dass Grogu wieder bei Mando ist (hatte erst in der wirklichen dritten Staffel damit gerechnet) und damit der Cliffhanger der Vorfolge aufgelöst wird. Schade nur, dass wir Luke nicht gesehen haben, sondern er nur R2 alleine geschickt hat.

    Ansonsten ist der Marshal anscheinend tatsächlich gestorben, aber die Menschen von Freetown erheben sich nun in seinem Namen gegen die Pykes. Die beiden Hutten sind widererwarten nicht wieder aufgetaucht, aber es gibt ein Wiedersehen mit dem Rankor (cool wie Boba ihn reitet) und (leider) der Cyber Gang sowie Mandos Schrauber-Freundin auf Tattooine.

    Die Folge besteht großteils aus Action. Diese ist aber sehr gut gemacht und sieht optisch klasse aus. Dazu gab es einige Gänsehautszenen und etwas Epik. Cool das finale Duell zwischen Boba und Cad Bane, welcher quasi den Mord an Bobas Tusken-Familie gesteht.

    Fennec Shand hat ganz zum Schluss ebenfalls einen coolen Auftritt, wenn sie die verbleibenden Pyke-Chefs mechelt. Ansonsten wird Boba nun als Führer akzeptiert und geehrt und der Mando fliegt mit Grogu zur offiziellen dritten Staffel. Die Post Credit Szene hab ich nicht wirklich geschnallt.

    Alles in allem das bisher schwächste Finale einer "Mando-Staffel", aber trotzdem sehr stark.

    Gute
    5 Sterne!
    14
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    28,57%
    4
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    42,86%
    6
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    14,29%
    2
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    14,29%
    2
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    0%
    0
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Die Post Credit Szene hab ich nicht wirklich geschnallt.
    Ich dachte, dass da der Marshall im Bacta Tank liegt und jetzt von dem einen Mod-Chirurgen gerettet werden soll, der auch schon Shand gerettet hat.

    Ich habe die Folge eben gesehen, aber ich muss sie erst einmal sacken lassen. Irgendwas zwischen 4 und 5 Sternen wird es aber wohl werden. Die Action war toll, aber irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden...

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      #3
      Die Serie(nstaffel) hat mir wenig gegeben. Angefangen bei Boba Fett selbst fühlt sich alles sehr zahnlos an. Ich verstehe den Gedanken hinter Bobas Wandel durch seine Zeit bei den Tusken (und sicher wegen der Familienfreundlichkeit unter Disney) und nun am am Ende der Staffel ist er Daimyo von Mos (V)Espa, ohne dass er so richtig weiß, was das eigentlich bedeutet. So gut wie jeder Schritt auf diesem Weg musste ihn von Fennec Shand erklärt werden, so als ob Boba nicht 1 und 1 zusammenzählen könnte. Beim Dialog zwischen Fennec und Boba am Ende der 4. Folge, als er realisiert, dass er ein paar zusätzliche Männer anheuern müsste ,kam mir zwangsläufig die Szene in den Sinn, wo Homer Simpson auf der Suche nach einer Erdnuss einen 20 Dollar Schein unter dem Sofa findet und sich ärgert, dass der Geldschein keine Erdnuss ist, bevor ihm sein Gehirn den Zweck von Geld erklärt.

      Besser waren dann die 2 Mando-Episoden und CGI/Deepfake-Luke sieht fantastisch aus, auch wenn mir bei dem Gedanken nicht wohl ist, dass Disney/Lucasfilm an Lukes Aussehen die Rechte hält und sie mit dem Antlitz von Mark Hamill machen können was sie wollen.

      Neben der schwachen Story lässt leider auch die Inszenierung der Action sehr zu Wünschen übrig. Die Effekte sind größtenteils sehr gut, aber sobald Robert Rodriguez auf dem Regiestuhl sitzt wirds peinlich. Schwache Choreographie in Folge 1, die arschlahme Vespa-Verfolgungsjagd in Folge 3 und nun der Clusterfuck im Finale. Scheiße, gegen die großen Droiden sind ja Sturmtruppler wahre Meisterschützen. No stakes, no flow, no tension. Die Verantwortlichen wollten sicher den Robert Rodriguez aus den Desperados-Filmen, haben aber den aus Spy Kids bekommen.

      Pluspunkte gibts von mir für Space Lee Van Cleef.

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        #4
        Mir hat diese Folge nur eins gezeigt, und zwar das Robert Rodriguez es nicht mehr drauf hat. Eigentlich hat er seit Sin City nix mehr gescheites gemacht. Die Folge war nicht gut geschrieben und inszeniert.

        Mir war das alles etwas zu Kinderfreundlich. Ja, es ist eine Disney Produktion, aber etwas ernster hätte das ganze schon sein dürfen. Die Kämpfe waren nicht wirklich spannend, da die Guten mal wieder unsterblich waren. Seit wann hält ein Wookie denn so viele Schüsse aus? Warum hat keiner auf den zweiten Kampfroboter geschossen, als sein Schutzschild ausgefallen ist? Warum konnten die Roboter nicht zielen? Spannung kam bei mir bei der Action nicht auf.
        Die Mechanikern war nervig, allgemein ist der Humor nicht gelungen, mir war das alles zu albern.

        Schön, dass Grogu wieder bei Mando ist, aber das ganze hätte man einfach in die 3 Staffel von Mando verlegen sollen.
        Als Boba auf seinem Vieh angeritten kam, das hat mir gefallen.

        Ein "ok" vergebe ich, mehr ist einfach nicht drin.

        3,5*
        Zuletzt geändert von human8; 09.02.2022, 22:57.

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          #5
          Es wurde alle Handlungen zusammengeführt.

          Die Klanchefs hielten sich nicht an Absprachen - war klar.
          Mando und Boba kämpfen zusammen
          Fennec zeigt ihre Fähigkeiten als Attentäterin
          vom Wookie hätte ich etwas mehr erwartet, aber immerhin ist er nicht tot
          wir dachten schon der Rancor würde gar keinen Auftritt mehr haben - cool wie Boba auf ihm reitet.
          Leider ist "Machete" als Wächter vom Rancor nicht mehr dabei, hat ihn nur auf eine beachtliche Größe rausgefüttert
          R2D2 bringt mit einem X-Wing den kleinen Grogu samt Kettenhemd - eigentlich war die Wahl ja klar
          und Grogu kann seine Fähigkeiten auch gleich zeigen
          Guter Endkampf mit Cad Bane, der versucht Boba aufzustacheln mit der Wahrheit daß die Pykes seinen Stamm getötet haben

          Kreditszene fast verpasst. Der Marshal ist wohl doch nicht tot

          Aber was soll der Ausblick? Inhalt für eine weitere Staffel ist wohl kaum da. Boba ist jetzt Chef. Punkt.


          Dann freuen wir uns mal wie es mit Mando und Grogu weitergeht....
          ZUKUNFT -
          das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
          Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
          Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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            #6
            Das war also der erste, vielleicht auch einzige Staffel von Boba Fett.
            Es gab Dinge, die ich mochte. Da wäre die zweite Episode und den Stamm der Sandleute. Absolut ok, hat etwas Lore hinzugefügt. Fennek Shand ist ein netter Charakter, den man zwar schon kannte, aber immerhin gabs mehr von ihr.

            Aber leider war Disney überall. Die Serie hätte einen weitaus geradeliniegeren brutaleren Boba Fett gebraucht, der langsamer seine "weiche" Seite entdeckt. Er verkam so zum größten Schwachpunkt seiner eigenen Serie. Die besten Episoden waren daher 5 und 6 als Prinz Oberyn die Hauptrolle spielte. Auch die Szenen mit Luke waren ganz gut gemacht, jedoch empfand ich es als unpassend, dass er Grogo vor eine Wahl stellte.

            Die Vesper-Gang war völlig deplatziert und auch der Bürgermeister und sein Sekretär waren völlig kindische Charaktere, die nicht zum Setting passten, das man in Mandalorian aufgebaut hat.

            Der Charakter Boba Fett, wie man ihn in der OT kennenlernte, wäre perfekt für eine weitaus ernstere und tiefgründigere Serie gewesen, die durchaus mehr Gewalt und weniger Slapstick hätte vertragen können.

            Was bleibt sind die Vorbereitungen für Mando Staffel 3. Ansonsten doch eher eine große Enttäuschung und eine weitere Demontage eines beliebten OT Charakters.

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              #7
              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
              Besser waren dann die 2 Mando-Episoden und CGI/Deepfake-Luke sieht fantastisch aus, auch wenn mir bei dem Gedanken nicht wohl ist, dass Disney/Lucasfilm an Lukes Aussehen die Rechte hält und sie mit dem Antlitz von Mark Hamill machen können was sie wollen.
              Ist dem so? Ich bin da komplett ahnungslos und hab' auch nichts entsprechendes gelesen. [Was natürlich auch nichts zu bedeuten hat - Von den meisten Dingen hab' ich keine Ahnung! ]
              Könnte das nicht auch nur auf die bisherigen Auftritte beschränkt sein?


              Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
              Das war also der erste, vielleicht auch einzige Staffel von Boba Fett.
              Ich denke auch, dass da keine zweite Season kommt. Das Ding ist durch. Boba wird aber sicher noch in TM, Ahsoka und wasweißichnichtnoch zu sehen sein.

              Bin insgesamt schon etwas enttäuscht, ob der Entwicklung von Boba Fetts Charakter. Fennec Shand und Din Djarin haben agiert, wie ich es gerne von Boba gesehen hätte.
              Letzterer wirkte auf mich irgendwie bräsig, schwer von Begriff und tollpatschig. Wobei Letzteres natürlich - und da schließt sich auf geniale Weise der Kreis - perfekt zu seinem Abgang in Episode VI passt!

              Im Nachhinein stellt sich mir wirklich die Frage, wie der Typ es aus'm Sarlacc geschafft hat, obwohl es mir ja gezeigt wurde.

              TBOBF ist eine Serie, die ich mir so schnell kein zweites Mal anschauen werde. Von TM hab' ich jede Folge schon mindestens 2 Mal gesehen.
              LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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                #8
                Unterhaltsames Finale, wenn auch arg konstruiert und wie von vielen schon angemerkt, fehlte einfach ein wenig Brutalität. Bis auf die zwei Wachen, die quasi offscreen von der Klippe fallen, gibt es keine Verluste.
                Der Wookie hätte locker draufgehen sollen, wie oft wurde er niedergeschossen, von den anderen in Deckung gezogen, um dann 5 Minuten später wieder niedergeschossen zu werden?
                Die Jetpacks wurden auch wenig sinnvoll genutzt, die meisten Zeit laufen die beiden einfach nur sinnlos herum.
                Der größte Quatsch ist, dass die Invasoren zwei Kampfdroiden haben, die stärker sind als alles was das Imperium jemals hatte, oder man im Kampf um die alte Republik gesehen hat. Prinzipiell unzerstörbar, sind sie leider nur nicht in der Lage zu treffen. Bitter.
                Ich habe auch nicht verstanden wieso das schwarze Lichtschwert so schwer zu führen sein soll. Der Imperium Typ konnte das doch auch problemlos.
                Ziemlich dämlich finde ich auch, dass Baby-Yoda alleine dorthin geschickt wurde. Das Universum steckt doch voller Schurken und Gefahren und auch R2D2 ist nicht unfehlbar. Wirkte als sei Luke beleidigt aufgrund der Entscheidung und schickt Baby-Yoda daher einfach in einem Paket weg.
                Unterm Strich war es so ein wenig Fast and Furious, einfach Hirn aus und zuschauen.
                Bobas Geschichte war dann doch zwar 0815, aber durchaus unterhaltsam. Obwohl die Hauptfiguren Killer sind, haben sie bei mir hohe Sympathiewerte erreicht. Ich denke damit reicht es aber auch, Boba kann gerne wieder in anderen Serien auftreten, aber für mehr wird es wohl nicht reichen.

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                  #9
                  Für 6 Sterne zu actionlastig, aber solide 5 Sterne gab ich alle mal.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #10
                    Ich bin mal nett und gebe der Folge für die ganze Action die volle Punktzahl.

                    Und ja, der Kampf war mal wieder nicht gut inszeniert, weil alle Plotarmor haben, außer den beiden Schweinen.
                    Und ja, die Superdroidika haben ihre Zielsoftware von imperialen Informatikern. Hier wäre eine höhere Altersfreigabe besser gewesen.
                    Richtig gut wurde der Kampf erst mit dem Auftritt von Bobas Rancor. In Empire at War sind die erstaunlich robust und können einen Panzer problemlos in Kleinholz zerlegen.
                    Boba durfte dann auch noch sein Abschlussduell gegen Cad Bane haben. Man ist der Typ in seinem Alter noch schnell.
                    Grogu durfte dann auch noch den Rancor beruhigen und fliegt jetzt fröhlich mit Mando zu den Sternen. Der Weg der Jedi mag Sinn machen, aber er ist nicht für jeden geeignet.

                    Was die Serie angeht. WIr hatten 1/3 Rückblende, 1/3 Bobas Machtergreifung und 1/3 Mando + Finale. Die Serie wird ihrem Titel also in keiner Weise gerecht. Hat sie mir trotzdem gefallen? Ich muss sagen ja. Nicht Spannend, aber informativ. The BB war zum Vergleich oft langweilig, weil einfach nichts passiert ist. Weder Spannung, noch Information.

                    PS: Der Marschall scheint doch überlebt zu haben.

                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Ich habe auch nicht verstanden wieso das schwarze Lichtschwert so schwer zu führen sein soll. Der Imperium Typ konnte das doch auch problemlos.
                    Die Antwort dazu wird in Rebels gegeben. Das Dunkelschwert ist kein normales Lichtschwert. Deine Gedanken und Emotionen werden durch den Kristall in die Klinge geleitet und wenn du nicht konzentriert bist, dann wird die Klinge immer schwerer, weil sie mit deinen "belastenden Gedanken" gefüllt wird.

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                      #11
                      Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                      Die Antwort dazu wird in Rebels gegeben. Das Dunkelschwert ist kein normales Lichtschwert. Deine Gedanken und Emotionen werden durch den Kristall in die Klinge geleitet und wenn du nicht konzentriert bist, dann wird die Klinge immer schwerer, weil sie mit deinen "belastenden Gedanken" gefüllt wird.
                      Hmmm, das muss mir in Rebels entgangen sein. Das bunte Mädchen hat ja meine ich einen Zeit lang damit trainiert, aber es schien ganz einfach nicht ihre Art von Waffe zu sein. Ist auch ein ziemlich dämliches Design, wer denkt sich sowas aus?

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                        #12
                        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                        Hmmm, das muss mir in Rebels entgangen sein. Das bunte Mädchen hat ja meine ich einen Zeit lang damit trainiert, aber es schien ganz einfach nicht ihre Art von Waffe zu sein. Ist auch ein ziemlich dämliches Design, wer denkt sich sowas aus?
                        Für Sabine war das Schwert anfangs auch schwer, bis sie schließlich gelernt hatte mit dem Schwert zu kämpfen anstatt dagegen anzukämpfen. Mando hat aber keinen Jedi als Lehrer und darum hat er auch so große Probleme. Aber da Grogu jetzt wieder bei ihm ist dürfte das Schwert zumindest etwas leichter werden. Im Endkampf war er ja schon in der Lage das Schwert zu führen.

                        Und zum Design, was erwatest du von einem mandalorianischen Jedi? Hauptsache das Ding hat in den richtigen Händen richtig viel Durchschlagskraft. Alles andere ist egal.

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                          #13
                          Wie wäre es wenn Groku das Dunkelschwert übernimmt und zum nächsten Sith wird? Wobei es wohl noch 100-200 Jahre dauert bis er anständig laufen kann und ernst genommen wird

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                            #14
                            Etwas verspätet auch noch meine Rezension zum Staffelfinale von Book of Boba Fett.

                            Dies war eine ziemlich Action-orientierte Episode, die den Konflikt denn auch beendet.

                            Nachdem man uns nun drei Folgen lang im Rückblick immer wieder erklärt hat, dass Boba Fett ja ein Abkommen mit den drei Verbrecherfamilien von Mos Espa hat, wird er natürlich von diesen prompt verraten, als die Pykes angreifen. Dabei gehen aber nur die beiden Gamorreaner sprichwörtlich über die Klippe, während ansonsten nur ein paar Redshirts von der Cyborg-Mofa-Bande draufgehen. Tatsächlich haben hier alle wichtigen Charaktere meterdicke Plot-Armor, allen voran der Wookie Black Chrysantem, der unfassbare Nehmerqualitäten zeigt.

                            Boba und Mando halten an einer stelle die gesprengte Bar alleine gegen die Pykes und werden nur gerettet, als die Bürgerwehr von Freetown eintrifft. Der Mord an dem Marshall hat dabei genau das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich bezwecken sollte, denn die Bürger nehmen dies jetzt persönlich und greifen deswegen ein. Tatsächlich glaubt man die Pykes schon besiegt, als zwei Skorpenek-Droiden auftauchen. Diese gab es bisher nur im sehr weitläufigen EU - hier haben sie damit ihren ersten Canon Auftritt. Deren Schilde sind undurchdringlich, weswegen Boba seinen Rancor holt, dem die Droiden dann doch nicht gewachsen sind.

                            In dem Chaos wird übrigens Grogu von R2 (der Lukes X-Wing ferngesteuert hat) auf Tatooine abgeliefert. Luke ist nicht dabei, was aber gut ist, denn ich hatte schon Befürchtungen, dass wir erneut einen Deus-Ex_luke wie im Finale zur zweiten Mandalorian Staffel erleben würden. Baby-Yoda schafft es dann auch, mit Hilfe der Macht den am Ende durchdrehenden Rancor ruhig zu stellen, bevor er entkräftet neben diesem einschläft. Boba muss sich dann noch Cad Bane stellen, den er dank seiner neuen Tusken-Kampffertigkeiten besiegt. Generell sehen wir in der Folge endlich wieder den Boba Fett, den wir gerne schoin früher in der Staffel gesehen hätten. Dennoch ist er weiterhin sehr brav geworden. Die letzte Drecksarbeit erledigt dann auch Shand, die die versammelten Köpfte der Verbrechersyndikate meuchelt.

                            Mos Espa ist also in der Hand von Boba Fett, der sich jetzt auf einmal doch die Frage stellt, ob er dies auch wirklich will. Ähm? Das war doch der Plan von Anfang an...

                            Mando fliegt unterdessen mit Grogu neuen Abenteuern entgegen währtend wir in der einzigen Post Credit Szene sehen, dass der Marshall gar nicht tot ist, sondern sich in Bobas Bacta Tank befindet und von dem Arzt der Cyborg Gang wohl gerettet werden wird.

                            Der Folge gebe ich 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten. Es gab zwar viel Action, aber auch sehr viel Plot Armor bei allen wichtigen Figuren (selbst das Ableben von Cad Bane ist nicht sicher, da wir in der letzten Szene von seinem Körper sehen, das da noch irgendein Bio-Monitor-Gerät blinkt). Boba hat seinZiel, Verbrecherboss von Tatooine zu werden also erreicht, aber er fragt sich auch gleich sofort, ob er das überhaupt sein will. Ah ja, da hätte er auch vorher drauf kommen können, oder? Und die Hutten sind ja auch noch irgendwo da, genauso wie die Pykes, die sicher auf Rache sinnen werden.

                            -------

                            Als Fazit für die gesamte Serie muss ich leider sagen, dass das eher eine verkappte Mandalorian Staffel 2.5 war. Die interessantesten Episoden waren dann für mich auch die Folgen 5 und 6, die uns Mandos Werdegang nach dem Ende seiner zweiten Staffel zeigen. Boba Fetts Handlung kommt selber nicht in die Gänge, da anfangs viel zu viel mit Rückblenden gearbeitet wird und der Konflikt mit den Pykes erst spät in die Gänge kommt, vor allem da man sich erst noch zwei Folgen lang mit den Hutten rumärgern muss. Am Ende haben wir also 5 Episoden um Boba Fett, die man wohl auf 3 hätte kürzen können und zwei waschechte The Manbdalorian Episoden. Und das unschöne daran, die letzten drei Episoden wird man für The Mandalorian Staffel 3 gesehen haben müssen um zu verstahen, warum am Anfang der dritten Staffel von The Mandalorian Grogu wieder bei Mando ist und warum er auf einmal einen modifizierten N-1-Jäger fliegt.

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                              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                              Und das unschöne daran, die letzten drei Episoden wird man für The Mandalorian Staffel 3 gesehen haben müssen um zu verstahen, warum am Anfang der dritten Staffel von The Mandalorian Grogu wieder bei Mando ist und warum er auf einmal einen modifizierten N-1-Jäger fliegt.
                              Ich bin immer noch unschlüssig, ob das wirklich unschön ist. Schließlich gehen die Serien einfach ineinander über und sind nicht durch unsichtbare Barrieren voneinander getrennt, wie man es sonst leider gewohnt war. Heißt natürlich man muss alles schauen, aber satt vieler Miniserien könnte Disney das ganze auch als "Star Wars - Die Serie" labeln und alles zusammenfassen. The Mandalorian und Bood of Boba Fett entsprechenen insgesamt quasie einer Staffel TNG.

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