Zitat von Soran_Panoko
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Die Grundvoraussetzungen dafür sind eine große Lebensdauer der Sterne, damit die Evolution genügend Zeit für die Entwicklung solchen Lebens hat. Außerdem darf es nicht ständig zu Bestrahlungen durch Supernovas kommen.
Wenn man es genau nimmt, müssen ja schon die Bedingungen für die Entwicklungen der Planetensysteme stimmen, da sich bei zu großen Gravitationswerten keine kleinen Gesteinsplaneten bilden können, da die Materie zu schnell verklumpt und es nur große Planeten gibt und die wenige überschüssige Materie gerade mal noch für Asteroiden reichen würde.
Zudem würde ein Universum mit nur leicht stärkerer Gravitation sehr viele große Galaxien mit sehr vielen großen Sternen bilden, wobei sehr viele große schwarze Löcher im Laufe der Zeit entstehen.
In einem solchen Universum gäbe es nur sehr sehr wenige bewohnbare Planeten und kaum intelligentes Leben.
In Star Wars und Star Trek sind die Galaxien mit 10.000 verschiedenen intelligenten Spezies bevölkert. Die Bedingungen dort müssen also noch idealer als in der Realität sein. Das schließt eine große Abweichung der Gravitationskonstante aus.
Um Endor zu erklären müsste die Gravitationskonstante doppelt so groß wie in der Realität sein, was Galaxien ausschließt, in denen es 1000te raumfahrende Völker gibt.
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