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Palpatine stirbt in den Klonkriegen

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    #16
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Las mal einen Irren einen Superlaser oder einen Resonanztorpedo bauen, erwerben, wie auch immer. Alleine schon die Drohung beispielsweise Corusant zu zerstören, dürfte der GAR-Führung politische Probleme bereiten.
    Das würde Hardliner eher dazu ermuntern, erst recht irgendwelche Terroristen und feindliche Reiche niederzumachen.
    Abgesehen davon haben zu diesem Zeitpunkt die Jedis den Ruf des praktisch Unbesiegbaren. Schon zu Episode 1 wollten Gunray und seine Schergen sich kampflos ergeben, als nur zwei Jedis als Vermittler zu ihrem Schiff kamen (nur dank Versicherungen und gutes Zureden von Palpatine haben die Handels-Föderalisten sich nicht auf die Knie geworfen, um über ihr Leben zu betteln), und zu Ende des Klon-Krieges hätten die Jedi auch wieder ihren Ruf als Superdupermegaüber-Kämpfer wieder einmal bestätigt (auch wenn sie eher nur Polizisten anstelle von Generäle hätten sein wollen) dank ihren zahlreichen Siege.
    Und und bezweifle, dass nur Palpatine Superwaffen bauen konnte... eigentlich braucht man nicht einmal eine Superwaffen... schon ein Großkampfkreuzer der mit annähernder Lichtgeschwindigkeit mit einem Planeten kollidiert macht Zerstörungen die einem Superlaser gleichkommen.
    Für so etwas gibt es planetare Schilde, und so ein Ding wird sich leicht abfangen lassen dank den superdupermegaüberschnellen Sensoren.
    Wir haben in Star Wars aus EU und Filmcanon viel zu oft lernen müssen, dass die Inbesitznahme von Supertechnologie in Star Wars recht leicht ist. Auch hat die Rebellion das Imperium besiegt, obwohl es um 550.000 Welten größer war als die alte Republik, mit den entsprechenden Ressourcen.
    Das liegt auch daran, dass die imperiale Führung an und für sich zu grossen Teilen schlecht war. Der cholerische Vader erwürgt einen Offizier nach dem anderen, viele sind nur aufgrund Beziehungen zu ihrem Posten gekommen, viele andere sind nur Schleimer, die Palpatine gefallen wollen, und die Generäle waren schlichtwegs unerfahren, denn die alte Garde (die Jedis) wurden durch Dunkel-Seitikus List entfernt.
    Das, und Palpatine will lieber Krachbumm sehen durch sein neustes Spielzeug, anstatt seiner Raumflotte den Befehl zu geben, den versammelten und in die Falle geratenen Rebellen den Garaus zu machen.
    Das GAR war nie so stark wie dargestellt, da Palpatine beide Seiten gelenkt und aufeinander abgestimmt hat. Sein Ziel war es nie, dass eine Seite gewinnt, sondern das der Krieg die Jedi verzehrt. Wäre er jetzt im dritten Kriegsjahr umgekommen, wäre die KUS-Führung eigenverantwortlich an Dooku oder da er ja auch gestorben ist, an Grivious gefallen. Das in Kombination mit der kurzen Handlungsunfähigkeit der Republik hätte schon politische Wellen geschlagen.
    Was gibt es da schon für politische Wellen? Die Separatisten lagen praktisch besiegt, und haben nur deswegen überhaupt einige "wichtige" Siege erronnen, weil der Dunkel-Seitige ab und zu den Separatisten zugeflüstert hatte, wo man mal einen Jedi-General und seinen Klon-Legionen den Garaus machen könnte. Ohne diese Informationen würden die Separatisten noch weniger Siege erringen, und noch schneller den Krieg verlieren, weil mehr Jedi-Generäle übrigbleiben.
    Ich habe schon geschrieben, dass die KUS der GAR militärische unterlegen war und früher oder später militärisch vernichtet worden wäre... aber das alleine reicht eben nicht.
    Die Generäle auf Seiten der Galaktischen Republik waren eine Elite von Mönch-Polizisten, die über mächtige psionische Kräfte verfügten und zum Teil die Zukunft sehen konnten, unterstützt von Klon-Soldaten (die auch wenn es idiotisch klingt, Droiden-Soldaten überlegen sind trotz deren Überzahl, aber was solls). Auf Seiten der Separatisten hatte man zum grössten Teil irgendwelche Bankiers und Industrielle, die Warlords spielten, mit Ausnahme von Dooku und Grievous.
    Zudem hatten die Separatisten den Überraschungsmoment verloren, als die Klon-Armee überraschend Genosis angriffen und schon weitere Truppen produziert wurden, während der grösste Teil der Streitmächte der Separatisten sich immer noch im Aufbau befand.
    Ein weiterer Aspekt den man berücksichtigen muss ist Anakin Skywalker. Hätte er Dooku nicht getötet, wäre Dooku an die Stelle von Sidious getreten und hätte die KUS weiter gelenkt. Wäre Palpatine/Sidious erst gestorben nachdem Anakin Dooku ermordet hat, liegt es durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen, dass Anakin der Dunklen Seite verfallen und damit zum neuen Feind der Republik geworden wäre.
    Dooku hat nicht das Zeugs, ohne Palpatine und dessen Geheiminformationen den Krieg lange aufrecht zu erhalten. Anakin wäre nicht zum Sith-tum überlaufen, wenn Dunkel-Seitikus den Löffel abgegebe hätte, bevor er Anakin mit dem Versprechen über das Geheimnis des Lebens und die Chance als potentieller Thronfolger des kommenden Imperiums angelockt hätte.
    Es sich so einfach zu machen und zu sagen, dass die GAR dann alles weggeputzt hätte, finde ich in diesem Rahmen falsch. Auch wenn die Geschichten der Filme selbst etwas flach waren, so haben sie trotzdem die relative Komplexität der Ereignisse aufgezeigt. Ich glaube an keinen einfachen und schnellen Sieg der GAR. Ich glaube aber an eine militärische Niederlage des KUS im direkten Kampf gegen die GAR.
    Nicht unbedingt einfach und schnell, aber im dritten Jahr wäre es so oder so zu Ende gewesen.
    Dooku war schlussendlich nur ein Befehlsempfänger, und Grievous kann nur an einem Ort sein, um die Schlacht zu lenken.

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      #17
      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
      Für so etwas gibt es planetare Schilde, und so ein Ding wird sich leicht abfangen lassen dank den superdupermegaüberschnellen Sensoren.
      Das wird überbewertet. Die KUS konnten ja Palpatine auch von Corusant entführen, Schilde hin oder her und die Schilde können auch nicht endlos viel Energie zur Verfügung haben, sonst wäre Alderaan nicht zerstört worden, denn der Planet hatte auch einen planetaren Schild (zumindest laut Roman zum Film).

      Außerdem sind nicht alle GAR-Mitgliedswelten von solchen Verteidigungssystemen geschützt.


      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
      Was gibt es da schon für politische Wellen?
      Wenn die Völker merken, dass die GAR immer korrupter wird und schlimmer sie nicht mehr allumfänglich beschützen kann, wird es noch mehr abtrünnige Welten geben.

      Die Separatisten als Kriegsfraktion würden vielleicht den Kampf gegen die GAR verlieren, aber die Separationsbewegung würde weiter gehen, da es sich hier um einen ideologischen Kampf handelt und keinen materiellen.

      Selbst wenn die GAR die KUS besiegt, heißt das noch lange nicht, dass deren Anhänger in die GAR zurückkommen... maximal durch Okkupation mit Hilfe von Bodentruppen.

      Dann wäre ein großer Teil des GAR-Militär schon wieder als Besatzungsmacht gebunden, womit sie für die Verteidigung der GAR nach außen fehlen.

      Wir reden hier ja nicht über 1-2 Völker, sondern von 100ten separatistischen Welten.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #18
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Das wird überbewertet. Die KUS konnten ja Palpatine auch von Corusant entführen
        Da will ich mal rasch einhacken, wie konnte das denn passieren? Natürlich letztlich weil Palpatine da wohl fleisig mitgeholfen hat, aber wird die Entführung irgendwo genauer beschrieben? Wie hat man das Glaubhaft in die Wege geleitet?

        Dann noch etwas: Viele schreiben hier ja, dass die Droiden keine Chance mehr hatten und sowieso verloren hätte.
        Wieso gibt man dem Kanzler dann noch Vollmachten, wenn der Krieg eigentlich vorentschieden ist?

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          #19
          Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
          Kann man das irgendwo nachschlagen...??
          Wäre toll, wenn du dafür mindestens eine Quelle nennen könntest.
          Three Munificent-class frigates were enough to outgun one Venator-class or Victory-class Star Destroyer

          Munificent-class star frigate - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

          Four to six Commerce Guild destroyers could easily defeat a Republic Venator-class or Victory-class Star Destroyer.

          Recusant-class light destroyer - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

          Man brauchte also ungefähr 3 Munificent Fregatten und 4 bis 6 Recusant Zerstörer um einen Venator/Victory zu besiegen.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Politiker01 schrieb nach 10 Minuten:

          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

          Dann noch etwas: Viele schreiben hier ja, dass die Droiden keine Chance mehr hatten und sowieso verloren hätte.
          Wieso gibt man dem Kanzler dann noch Vollmachten, wenn der Krieg eigentlich vorentschieden ist?
          Ich bin eher der Meinung die Republik hatte keine Chance. Die Klone waren ungefähr 100:1 in der Unterzahl und nach Republic Commando Odds war die Kill ratio bei 1:20 und kletterte infolge der Sabotage der Nulls auf 1:40. Trotzdem bei weitem nicht genug.

          Die paar tausend Jedi waren zwar sicherlich Hilfreich aber bei solchen Massen einfach nicht Kriegsentscheident. Zudem konnte die KUS immer neue produzieren - waren ja nur Maschinen welche bis zum Ende kämpften während die Republik mit Klonen oder sogar Republiksoldaten bezahlen musste.

          Bei Schiffen wiederrum hatte der Republik eine Kill Ratio von ungefähr 3:1 - was aber anscheinend nicht genug war um die vollautomatisierten nur mit droiden bemannten KUS Flotte zu besiegen.

          Zudem die Republik hatte die Seperatisten nur aus dem inneren Kern vertrieben weil Palpatine wollte das der Krieg im Outer Rim weiter ging - wo alle Jedi und truppen verstreut waren.

          Hätte Grievous freie Hand gehabt hätte er die Republik einfach überrollt.
          Zuletzt geändert von Politiker01; 02.07.2011, 14:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #20
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Das wird überbewertet. Die KUS konnten ja Palpatine auch von Corusant entführen,
            Was? Tatsächlich? Palpatine wurde entführt? Der Palpatine, der alle Entscheidungen für die Separatisten getroffen hatte und ihnen durch seinen Handlanger Dooku befohlen hatte, die Republik anzugreifen während die Hauptstreitmacht der Republik noch überall in der Galaxis verteilt ist, um den Kanzler zu entführen (der nämlich auch Palpatine ist)?
            Na wer hätte das gedacht...
            Schilde hin oder her und die Schilde können auch nicht endlos viel Energie zur Verfügung haben, sonst wäre Alderaan nicht zerstört worden, denn der Planet hatte auch einen planetaren Schild (zumindest laut Roman zum Film).
            Als Hauptwelt der Galaktischen Republik wird Coruscant stärkere Schilde verfügen und war zudem noch im Kriegszustand gegen die Separatisten.
            Alderaan dagegen tat so, als wäre es ein loyaler Imperiums-Planet, hatte keine Waffen oder nennenswerte Flotten, die es gegen das Imperium selbst beschützen soll, und war auf den Angriff der Superkampfstation auch nicht vorbereitet.
            Außerdem sind nicht alle GAR-Mitgliedswelten von solchen Verteidigungssystemen geschützt.
            Nein. Naboo zum Beispiel hatte keine planetaren Schilde, und dessen Verteidigungsstreitkräfte bestanden aus einer Handvoll von Raumjägern und Polizisten. Es kommt absolut auf die Wichtigkeit und/oder die Ressourcen der Mitgliedswelten drauf an.
            Wenn die Völker merken, dass die GAR immer korrupter wird und schlimmer sie nicht mehr allumfänglich beschützen kann, wird es noch mehr abtrünnige Welten geben.
            Die Galaktische Republik hat aber gezeigt, dass sie ihre Welten beschützen kann mit ihren Jedi-Polizei-Mönchen und Klon-Armeen. Und die Korruption ist ein minderes Problem, für das sich Abspaltung nicht lohnen würde.
            Um auf diese Schnappsidee zu kommen, dass man sich von der Republik abwenden sollte, müsste man schon den Versprechungen eines mächtigen Sith glauben... Oh, genau das ist dann auch passiert...
            Die Separatisten als Kriegsfraktion würden vielleicht den Kampf gegen die GAR verlieren, aber die Separationsbewegung würde weiter gehen, da es sich hier um einen ideologischen Kampf handelt und keinen materiellen.
            Es ging absolut um einen materiellen. Wie gesagt, die Warlords der Separatisten waren in erster Linie kapitalistich-gierige Bankiers und Industrielle, keine arme Bauern. Und ohne Palpatine, der die Situation anheizt, würden sich zwar die Leute wie immer darüber beklagen, dass die Züge nicht püntklich laufen oder dass Politiker sich Geld in die Tasche stecken, aber das wars dann auch schon.
            Selbst wenn die GAR die KUS besiegt, heißt das noch lange nicht, dass deren Anhänger in die GAR zurückkommen... maximal durch Okkupation mit Hilfe von Bodentruppen.
            Die Separatisten-Bewegung war auf der Stelle beendet, als Palpatine Anakin geschickt hatte, um die Führung wortwörtlich zu enthaupten.
            Jedwede weitere Streitigkeiten enden dann in wenigen Wochen, weil den Separatisten das Vermögen und die Ressourcen fehlt, um weiterhin Krieg zu spielen, und sie niemand haben, der ihnen sagt, sie sollen weiterhin Krieg spielen gegen die Galaktische Republik, die sich nun das Galaktische Imperium nennt.
            Dann wäre ein großer Teil des GAR-Militär schon wieder als Besatzungsmacht gebunden, womit sie für die Verteidigung der GAR nach außen fehlen.
            Die Galaktische Republik hatte seit dem augenscheinlichen Ende der Sith keine Feinde mehr von draussen. Deswegen hatten sie auch keine richtige Armee, sondern nur Jedi-Polizei-Mönche, die irgendwelche solche Lappalien leicht erledigen konnte. Nicht vergessen, der Ruf der Jedi war so gross, dass in Episode 1 die Handels-Föderation auf der Stelle abhauen wollten, als nur zwei Jedis auf ihrem Schiff auftauchten, wäre Palpatine's Überzeugungskunst nicht gewesen.
            Wir reden hier ja nicht über 1-2 Völker, sondern von 100ten separatistischen Welten.
            Die alle nur von den Bankiers und Industriellen getragen werden, angeführt von Dooku, der ihnen das Blaue vom Himmel verspricht, der wiederum von Palpatine, der Sith-Hexenmeister kontrolliert wird.

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              #21
              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Es ging absolut um einen materiellen. Wie gesagt, die Warlords der Separatisten waren in erster Linie kapitalistich-gierige Bankiers und Industrielle, keine arme Bauern. Und ohne Palpatine, der die Situation anheizt, würden sich zwar die Leute wie immer darüber beklagen, dass die Züge nicht püntklich laufen oder dass Politiker sich Geld in die Tasche stecken, aber das wars dann auch schon.
              Meiner Meinung nach ging es um Ideologie. Die Völker, welche sie von der GAR abgespalten haben, wollten die Gesetzgebung der GAR boykottieren und sich nicht länger den Restriktionen aussetzen.

              Zwar mag Geld den Anstoß gegeben haben, aber die Bestrebung weg von der Republik gab es auch schon so. Es ist alles eine Frage der Politik.

              Später, nachdem die GAR in ein GI umgewandelt worden ist, hat sich die Rebellen-Allianz gegründet... eine weitere Separatistenbewegung, nur mit anderen Zielen.

              Es gibt in jedem Bündnis immer Separationsbemühungen, sobald es politische Differenzen gibt. Selbst in den USA gibt es eine politische Minderheit, die in einigen Bundesstaaten dazu auffordert die USA zu verlassen. Sowas findest du garantiert auch auf vielen GAR-Welten.

              Die Frage ist nur welcher Anreiz gesetzt wird um diese Bewegungen zur aktiven Handlung zu bringen. Palpatine hat nichts weiter gemacht als diesen Anreiz zu setzen... der Rest war ein Selbstläufer. Auch ohne Palpatine/Sidious hätte es irgendwann mal solch einen Anreiz geben können. Er hat nur den Anlass geliefert, nicht aber die Ursache, welche schon vor ihm da war.

              Aus diesem Grund bleibe ich der Meinung, dass ohne die Umwandlung zum GI, das GAR irgendwann teilweise auseinander gebrochen wäre und zwar aus politischen Differenzen der Völker untereinander.
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                #22
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Gestützt wird meine Ansicht und Beobachtung durch die Tatsache, dass sich im späteren EU-Canon nie wieder eine galaxieweite funktionsfähige Republik gebildet hat, welche die Ausmaße der GAR hatte.
                Das finde ich übrigens sehr komisch. 25.000 Jahre Republik, ein paar Jahrzehnte Imperium... und alles ist anders? Die meisten derer, die zur Zeit des Untergangs des Imperiums lebten, müssten die Republik doch sogar noch persönlich miterlebt haben. Ich hab nie verstanden, warum die Rückkehr zur Demokratie so schwer für die Völker sein soll. Sie haben doch 25.000 Jahre Erfahrung damit...
                Fear is temporary, regrets are forever.

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                  #23
                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Das finde ich übrigens sehr komisch. 25.000 Jahre Republik, ein paar Jahrzehnte Imperium... und alles ist anders? Die meisten derer, die zur Zeit des Untergangs des Imperiums lebten, müssten die Republik doch sogar noch persönlich miterlebt haben. Ich hab nie verstanden, warum die Rückkehr zur Demokratie so schwer für die Völker sein soll. Sie haben doch 25.000 Jahre Erfahrung damit...
                  Die Republik war schon vor Palpatine angeschlagen, er hat ihr nur den Todesstoß versetzt. Nach der Schlacht von Endor war ja der Krieg noch nicht zu Ende. Es wurde noch etliche Jahre aktiv weiter gekämpft, bevor die Neue Republik entstanden ist.

                  Danach kam erst Thrawn, dann kam der Sidious-Klon und nachdem man mal einige Jahrzehnte Verschnaufpause hatte, kamen die Yuuzhan-Vong und die Neue Republik hat sich wieder aufgelöst. Insgesamt hat sich nur 23 Jahre gehalten (4 NSY bis 27 NSY). Danach kam die Galaktische Föderation Freier Allianzen (GA), die immerhin von 28 NSY bis 130 NSY gehalten, bis dann das Neue Galaktische Imperium kam.
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                    #24
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Meiner Meinung nach ging es um Ideologie. Die Völker, welche sie von der GAR abgespalten haben, wollten die Gesetzgebung der GAR boykottieren und sich nicht länger den Restriktionen aussetzen.
                    Die Abspaltler waren aber genau diejenigen, die die Korruption und Gesetzesauslegung unterminierten, um ihre krummen Geschäfte zu machen und Privat-Armeen zu erstellen, mit denen sie die Republik erpressen konnten. Deswegen waren die Führer allesamt Technokraten, Händler, Mafia-Bosse und anderes zwielichtiges Gesindel, das mit Ideologie soviel am Hut hat wie ein Hutt anfällig auf die Macht ist. Das waren alles nur geldgierige Möchtegern-Admiräle und Generäle, die andere unschuldige Nachbarn unterwerfen und ausbeuten wollten. Nichts bei ihnen war auch nur ansatzweise so idealistisch geprägt wie die ein-zwei Jahrzehnte später erfolgende Rebellion.
                    Zwar mag Geld den Anstoß gegeben haben, aber die Bestrebung weg von der Republik gab es auch schon so. Es ist alles eine Frage der Politik.
                    Es war keine Politik, sondern nur ein plumper Versuch, ein Reich des Bösen zu gründen, wo Rechte und Gesetz neu von Kriminellen umgeschrieben werden. Pech nur für diese Möchtegern-Kriegsfürsten, dass sie allesamt nur ein Bauernopfer waren für den wahren Meister des Bösen, Palpatine.
                    Später, nachdem die GAR in ein GI umgewandelt worden ist, hat sich die Rebellen-Allianz gegründet... eine weitere Separatistenbewegung, nur mit anderen Zielen.
                    Nein, die Rebellion war keine Separatisten-Bewegung, sie war eine feindliche Umsturz-Bewegung mit dem erklärten Ziel, Palpatine's Regime zu beenden, den Kaiser abzusetzen und die Republik wieder herzustellen, ganz im Gegenzug zu den Bankiers und Industriellen, die sich ein eigenes Weltraum-Kolumbien aufbauen wollten.
                    Es gibt in jedem Bündnis immer Separationsbemühungen, sobald es politische Differenzen gibt. Selbst in den USA gibt es eine politische Minderheit, die in einigen Bundesstaaten dazu auffordert die USA zu verlassen. Sowas findest du garantiert auch auf vielen GAR-Welten.
                    Wie du es gesagt hast, ist das eine absolute Minderheit, der man kein Gehör schenkt. Sollten sie sich aber bewaffnen und gegen die Staatsgewalt stellen, zeigen die Vereinten Staaten kein Erbarmen und schiken Bundespolizei und wenn nötig auch Nationalgarden, um ihnen das Handwerk zu legen. Ein zweiten Sezessionskrieg wird es deswegen nicht mehr geben (auch wenn man scherzhaft immer erwähnt, dass man vielleicht sich von Texas trennen sollte).
                    Die Frage ist nur welcher Anreiz gesetzt wird um diese Bewegungen zur aktiven Handlung zu bringen. Palpatine hat nichts weiter gemacht als diesen Anreiz zu setzen... der Rest war ein Selbstläufer. Auch ohne Palpatine/Sidious hätte es irgendwann mal solch einen Anreiz geben können. Er hat nur den Anlass geliefert, nicht aber die Ursache, welche schon vor ihm da war.
                    Palpatine hatte sie davon überzeugt, eine illegale Privat-Armee aufbauen zu lassen, um die Jedi-Polizei-Mönche der Republik mit Massen überrumpeln zu können. Kein Staat erlaubt es, dass Private eine eigene Armee besitzen dürfen UND sie gegen den Staat einsetzen. Und die geheime Droiden-Armee hat man auch nur gebaut, weil die Jedi einen sehr berechtigten Ruf hatten. Selbst die Okkupation von Naboo geht in erster Linie auf die Kappe von Dunkel-Seitikus zurück. Die Handels-Föderalisten wollten schon klein beigeben, als zwei Jedi-Polizisten erschienen (einer davon war sogar erst ein Azubi). Man sieht schon im ersten Teil, dass ohne Palpatine das ganze gar nicht erst funktioniert hätte.
                    Aus diesem Grund bleibe ich der Meinung, dass ohne die Umwandlung zum GI, das GAR irgendwann teilweise auseinander gebrochen wäre und zwar aus politischen Differenzen der Völker untereinander.
                    Nein, nur die Sith, die erklärten Feinde der Republik und ihrer Beschützer, die Jedi, konnten die Republik ernsthaft gefährden, entweder offen mit blutrünstigen Armeen, oder klammheimlich von ihnen und alle am manipulieren, wie es Palpatine machte. Er benutzte aus gutem Grund die korrupten und raffgierigen Bankiers und Industrielle, die die Republik aushöhlen wollten, und entledigte sich ihnen dann, als das neue Reich der Sith ausgerufen wurde, damit sie keine Probleme für sein Imperium mehr sein würden.

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                      #25
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die Republik war schon vor Palpatine angeschlagen, er hat ihr nur den Todesstoß versetzt. Nach der Schlacht von Endor war ja der Krieg noch nicht zu Ende. Es wurde noch etliche Jahre aktiv weiter gekämpft, bevor die Neue Republik entstanden ist.

                      Danach kam erst Thrawn, dann kam der Sidious-Klon und nachdem man mal einige Jahrzehnte Verschnaufpause hatte, kamen die Yuuzhan-Vong und die Neue Republik hat sich wieder aufgelöst. Insgesamt hat sich nur 23 Jahre gehalten (4 NSY bis 27 NSY). Danach kam die Galaktische Föderation Freier Allianzen (GA), die immerhin von 28 NSY bis 130 NSY gehalten, bis dann das Neue Galaktische Imperium kam.
                      Danke für die Auflistung, aber der Fakt bleibt ja: nach 25.000 Jahren Demokratie sollte eine Rückkehr zu dieser doch nicht allzu schwer fallen. Das Imperium war doch nur ein Fliegenschiss in der Geschichte, wenn man das aufwiegt...
                      Fear is temporary, regrets are forever.

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                        #26
                        Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                        Danke für die Auflistung, aber der Fakt bleibt ja: nach 25.000 Jahren Demokratie sollte eine Rückkehr zu dieser doch nicht allzu schwer fallen. Das Imperium war doch nur ein Fliegenschiss in der Geschichte, wenn man das aufwiegt...
                        Die alte Republik war schon vor Palpatines Intrigenherrschaft instabil und voller Korruption und Vetternwirtschaft. So sehr diese Regierungsform moralisch-ethisch positiv erscheint, so wenig haben die Völker vergessen, dass die GAR nicht das GI verhindern konnte. Eine Staatsform die jederzeit durch eine einzelne Person unterwandert werden kann, scheint wohl nicht erstrebenswert zu sein.

                        Außerdem waren die Strukturen vom GI noch so präsent, dass eine schnelle Rückkehr zur Republik unmöglich war. Immerhin hatten auch nach dem Tod des Imperators auf den meisten Planeten die imperialen Gouverneure das Sagen. Bis die Umwandlung komplett war, dürften die letzten Augenzeugen der Klonkriege längst gestorben sein. Zudem haben ehemalige imperiale Machthaber nichts unversucht gelassen Sidious/Palpatine zu ersetzen und selbst die Herrschaft über die Galaxie zu erzwingen.

                        Es ist immer leichter eine Demokratie in eine Diktatur umzuwandeln als umgekehrt.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          #27
                          Außerdem gab es nicht nur ununterbrochen 25000 Jahre Demokratie. Ab und zu gab es Epochen in der Krieg und Chaos in Galaxis regierten.
                          Außerdem gab es viele Sith Reiche die Teile der Galaxis beherrschten. Und nicht zu vergessenen auch wenn einige Planeten der Republik angehörten gab es mit Sicherheit auch einige lokale Diktaturen. Der Iran ist auch Mitglied in der UN und trotzdem eine Diktatur.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Darth Venku Beitrag anzeigen
                            Außerdem gab es nicht nur ununterbrochen 25000 Jahre Demokratie. Ab und zu gab es Epochen in der Krieg und Chaos in Galaxis regierten.
                            Außerdem gab es viele Sith Reiche die Teile der Galaxis beherrschten. Und nicht zu vergessenen auch wenn einige Planeten der Republik angehörten gab es mit Sicherheit auch einige lokale Diktaturen. Der Iran ist auch Mitglied in der UN und trotzdem eine Diktatur.
                            Da braucht man sich nur den Outer Rim anzusehen, der niemals komplett von der GAR kontrolliert worden ist und wo beispielsweise die Hutten ihr eigenes kleines Reich geschaffen haben.

                            Die Alte Republik hat genauso wenig wie das ihr nachfolgende Erste Galaktische Imperium niemals die gesamte GFFA umfasst. Palpatine hat es auf seiner Hochzeit auch nur auf 1,75 Millionen direkte Mitgliedswelten gebracht (die GAR hatte zuvor maximal 1,2 Millionen).

                            Wenn man bedenkt, dass es kanonisch über 70 Millionen bevölkerte oder kolonisierte Planeten gibt, ist das recht wenig... nur der innere Kernbereich der GFFA.
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                              #29
                              Wenn man bedenkt, dass es kanonisch über 70 Millionen bevölkerte oder kolonisierte Planeten gibt, ist das recht wenig... nur der innere Kernbereich der GFFA.
                              Außerdem gibt es noch die Unbekannte Region die in ihrer gesamt Konzentration die gesamte Bekannte Galaxis umgibt. Hier würde schätzungsweise noch mehre Millionen Bewohnte Planeten zu zählen.

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                                #30
                                Um mal auf die "Ausgangsfrage" zurückzukommen:
                                Wäre Plapatine/Sidious beim "Corusscant Manöver" ungeplant wirklich ums Leben gekommen,wäre dann wohl Grivious mit ihm draufgegangen,und dooku hätte ohne die Infos/Befehle seines Chefs nicht mehr lange durchalten können..ob die GAR danach vielleicht einfach weiter in diversen Bürgerkriegen/Rebellionen zerfallen wäre ist eine ganz andere frage..

                                intressant ist dabei zb.die Frage,wie sich die Jedi verhalten hätten?? der "offensichtliche" Krieg (gegen die KUS) ist gewonnen..nur was dann? geht man zur "Tagesordnung" über und überlässt es den Politikern den rest zu regeln (was durchaus zu weiteren Konflikten/Bürgerkriegen führen könnte)
                                oder würden "Hardliner" wie Windu und Skywalker den Orden dahingegehnd beeinflussen,das sie ihre "Macht" nicht einfach an die (korrupte) Republik zurückgeben sondern lieber selber dafür sorgen wollen,das alles nach dem "Willen der macht" geht??
                                Würden die Jedi (Generäle) nicht vielleicht eher selber zu "Warlords" werden? die mithilfe ihrer Klon Legionen (die ohne einen Palpatine mit Order 66 im Rücken,gnadenlos loyal sind) die GAR nach ihrer Sicht der Dinge umzugestalten versuchen??
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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