Zitat von Halman
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Die Filme gehen kaum darauf ein, was zwischen den Filmen geschah. Als Yoda und Windu den Senat in Episode II beobachten, sagte Mace: "Also ist es geschehen", so als hätten sie dies erwartet.
Der Tod von Meister Sifo-Dyas bleibt im Film mysteriös und wird nur erwähnt. Scheinbar bringen die Jedi seinen Tod nicht in Verbindung mit den Sith. Alles was sie wissen ist, dass der Spender der Klonarmee ein Kopfgeldjäger ist und diese Armee nicht vom Jedi-Rat im Auftrag gegeben wurde.
Vielleicht denken sie ja, Palpatine hatte sie kurz nach seiner Wahl zum Lordkanzler heimlich im Auftrag gegeben. Eine Verstrickung mit Darth Sidious ergibt sich IMHO daraus noch nicht zwingend.
Vielleicht denken sie ja, Palpatine hatte sie kurz nach seiner Wahl zum Lordkanzler heimlich im Auftrag gegeben. Eine Verstrickung mit Darth Sidious ergibt sich IMHO daraus noch nicht zwingend.
Qui-Gon ist ein schwerer Verlust und er wäre mit seiner ungetrübten Weisheit eine echte Bereicherung für den Jedirat gewesen. (Vielleicht wollte Sidious diesen gefährlichen Jedi-Meister loswerden ...)
Aber ich bleibe dabei: Die Jedi brauchten in Episode I noch nicht davon ausgehen, dass eine Sith-Lord den Senat manipuliert.
Angenommen, ein Sith-Lord agiert von einen geheimen, dunklen Ort, wo ihn die Jedi nicht aufspüren können, welche Optionen stünden ihn dann offen? Nun, wie wäre es damit, die korrupten Mächte der GFFA, wie die Handelsföderation, dazu anzustiften, die Republik anzugreifen?
Möglicherweise gingen die Jedi davon aus, dass die Sith so einen langjährigen Konflikt mit der Republik inszenieren wollten und ihr Plan dank Amidala und Kenobi gescheitert ist. Auf jeden Fall tappen sie im Dunkeln.
Aber ich bleibe dabei: Die Jedi brauchten in Episode I noch nicht davon ausgehen, dass eine Sith-Lord den Senat manipuliert.
Angenommen, ein Sith-Lord agiert von einen geheimen, dunklen Ort, wo ihn die Jedi nicht aufspüren können, welche Optionen stünden ihn dann offen? Nun, wie wäre es damit, die korrupten Mächte der GFFA, wie die Handelsföderation, dazu anzustiften, die Republik anzugreifen?
Möglicherweise gingen die Jedi davon aus, dass die Sith so einen langjährigen Konflikt mit der Republik inszenieren wollten und ihr Plan dank Amidala und Kenobi gescheitert ist. Auf jeden Fall tappen sie im Dunkeln.
Von einem fernen Planeten aus konnte der Sith-Lord z.B. nicht in Erfahrung bringen, daß ein Jedi namens Sifo-Dyas im Alleingang (es wußte also niemand außer ihm) eine "Armee der Republik" in Auftrag geben wollte. Sifo-Dyas wurde abgefangen noch ehe er selbst Kamino erreichen konnte. Um sämtliche Spuren lange genug zu verwischen, wurde Kamino aus dem Speicher des Archives gelöscht. Und das kann nur ein Jedi.
Da ich davon ausgehe, daß auch die Spuren eines Mordes verwischt werden sollten, wurde die Löschung nach dem Mord und nach den Verhandlungen zwischen Count Dooku und den Klonern vorgenommen.
DANACH erst kann Count Dooku den Jediorden verlassen haben, weil er ja noch ein Jedi sein musste, um die Daten im Speicher des Archives löschen zu können.
Jetzt möchte ich dich mal fragen:
was glaubst du wie wahrscheinlich es ist, daß Count Dooku - der noch ein Jedi im JediRAT war - schon so verdorben sein konnte, daß er a) einen Mord an seinem "Bruder" begeht, b) eine Klonarmee in eigenem Interesse in Auftrag gibt (so wie es der ermordete "Bruder" vor hatte), und c) dann als "Jedi" ganz cool ins Archiv spaziert und seine Spuren verwischt, OHNE direkt vor Ort unter starkem Einfluß einer dunklen MACHT gestanden zu haben?
Mace Windu betont sogar noch 10 Jahre später Count Dookus Charakter, weil er ihn noch als JEDI kannte - und anscheinend hat er ihn immer noch lebhaft in Erinnerung. Wie soll ein solcher "guter Jedi-Charakter" quasi "z.B. unter den Augen eines Mace Windu", eine solche Tat (einen MORD) begangen haben, OHNE unter direktem starken Einfluß einer dunklen Macht gestanden zu haben?
Das ist ja völlig unmöglig.
Es sei denn es wäre Count Dooku noch als Jedi gelungen, ALLE Jedimeister des Jedirates zu täuschen, während er bereits durch und durch böse war.
Verstehst du worauf ich hinaus will?
So langsam kann sich unser Sith-Lord nicht mehr "verstecken".......hätte Count Dooku unter der Wirkung einer Droge gestanden, dann wäre es sicher jemandem aufgefallen. Er muß also unter dem Einfluß einer MACHT gestanden haben, die die Jedi nicht sehen konnten.
Somit wurde falsifiziert, daß Count Dooku den Mord nicht begangen haben kann, wenn er noch ein JEDI war.
Daß er den Mord aber trotzdem begangen haben muß (bzw. in direktem Zusammenhang mit dem Mord steht) - weil nur ein Jedi die Spuren im Speicher des Archive hat löschen können - heißt, daß er von einer Macht beeinflußt wurde, die stark genug war einen Chrakter wie ihn (von dem selbst ein Mace Windu bis zuletzt überzeugt war) zu kontrollieren, und dazu auch in geeigneter NÄHE sein mußte.
Von einem fernen Planeten aus konnte die MACHT nicht so intensiv auf einen Charakter wie Dooku wirken. Nach dem Mord gab es natürlich kein Zurück mehr für den Jedi.
Count Dooku hat geplant, und die Tat anschließend genau so ausgeführt - wie ein Sith.
Also stand er unter einem direktem Einfluss, den die Jedi ebenso wenig sehen konnten wie die Beeinflussung Anakins......interessanter Gedanke nicht wahr?
Leider bieten die SW-Filme nur ein unvollständiges Bild. Wirklich rund wird das Ganze erst mit Einbeziehung des EU, so scheint mir.
Vielleicht meldet sich ja ein User, der das SW-EU weit besser kennt, als ich, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. ( Darth-Xanatos / Geforce)
Nur aus den Filmen heraus haben wir mMn viel zu wenig Informationen, um ein abschließendes Urteil über die vermeintliche Unlogik des Verhaltens des Jedi-Rates fällen zu können.
Vielleicht meldet sich ja ein User, der das SW-EU weit besser kennt, als ich, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. ( Darth-Xanatos / Geforce)
Nur aus den Filmen heraus haben wir mMn viel zu wenig Informationen, um ein abschließendes Urteil über die vermeintliche Unlogik des Verhaltens des Jedi-Rates fällen zu können.
Immerhin handelt es sich um über 6h Filmmaterial.
Finis Valorium bringt die Jedi wohl eher mit Weisheit und Gelassenheit in Verbindung, als mit Aggression (die zur Dunklen Seite gehört).
Die Jedi sind angesehende Friedensstifter und genießen einen außerordentlich guten Ruf. Daher wandte sich der Lordkanzler in dieser Krise wohl an den Jedi-Rat, weil immerhin eine Flotte gigantischer Raumfrachter (3170 m) eine illegale Blockarde durchführten und so Naboo von der Republik abschnitten. Die Jedi waren das Beste, was die Republik als Antwort auf diese Krise zu bieten hatte.
Die Jedi sind angesehende Friedensstifter und genießen einen außerordentlich guten Ruf. Daher wandte sich der Lordkanzler in dieser Krise wohl an den Jedi-Rat, weil immerhin eine Flotte gigantischer Raumfrachter (3170 m) eine illegale Blockarde durchführten und so Naboo von der Republik abschnitten. Die Jedi waren das Beste, was die Republik als Antwort auf diese Krise zu bieten hatte.
Die Tatsache, daß die Neimoidianer einfach nur in Panik geraten, ohne selbige z.B. mit der Befolgung eines Protokolles zu "überspielen", läßt den Schluß zu, daß Palpatine genau wußte welche "dunkle Seite des Jedi-Rufes" den Jedi voraus eilen würde.
Wenn Sidious keine Panik gewollt hätte, dann wäre auch keine entstande.
Es sollte aber offensichltich eskalieren.
Vermutlich von Palpatine.
Wie wäre es mit den Vertretern der Neimodianer? Mit der Gründung der Separatisten lösten sich die Neimodianer von der Republik und schlossen sich den Separatisten an. Damit dürften auch die Neimodianer, die sich in Episode I noch so empört gegen Palpatines Vorwürfe wehrten, nicht mehr im Senat sein - und weg ist der Informant.
Man konnte den Verdacht haben aber eben nichts beweisen. Daher konnten die Neimodianer auch alle gerichtlichen Instanzen überstehen, weil man ihnen keine direke Verbindung nachweisen konnte.
Allerdings können die Jedi zumindest den Verdacht haben, daß die neimodianischen Senatoren beeinflußt wurden. Es gilt also auch mit der Konstellation "daß die Senatoren die Befehle gaben" herauszufinden, von wo aus und durch wen diese zu solchen Taten verleitet wurden.
Jede Annahme die die Jedi am Ende von Episode II anstelln können, führt sie direkt in den Senat. Der Fehler ist, daß sie auf mehr Beweise hoffen, die ihre Annahmen bestätigen.
Wobei ich persönlich die "Armee der Republik" für den best möglichen Beweis halte.
Meister Yoda und Mace Windu dachten schon in die richtige Richtung. Als Palpatine mit Sondervollmachten ausgestattet wurde und eine Armee der Repulik ins Leben rief, schienen sie jedenfalls nicht überrascht zu sein.
Und jetzt nennt Palpatine diese Klonarmee "Armee der Republik". Genau so gut hätte er sagen können: "das war schon immer meine Armee, und jetzt befehlige ich sie auch noch. Danke, ihr lieben Leute. Vorallem danke ich Meister Yoda, der mir dies ermöglicht hat, weil er Obi Wan nach Kamino schickte, und mir somit meine Armee direkt in die Hände spielte. Danke, ihr alle ward mir treue Diener....aber jetzt....brauche ich euch nicht mehr. Sterbt auf die Art, die euch die beste deucht (den Spruch hab ich von HdR )".
Sie folgerten wohl, dass der Schlüssel zum Ganzen auf Genosis liegt. Dort wollten sie dem ganzen ein Ende machen und lösten stattdessen den Klonkrieg aus.
Ihre Aktivität war von edler Absicht, aber ihr Vorhaben scheiterte und wurde ins Dunkle verkehrt. erkannt dies und befehligte trotzdem die Klonarmee weiter, weil er wohl gar nicht mehr anders konnte. Die Droidenarmee brachte die Jedi in eine Zwangslage.
Ihre Aktivität war von edler Absicht, aber ihr Vorhaben scheiterte und wurde ins Dunkle verkehrt. erkannt dies und befehligte trotzdem die Klonarmee weiter, weil er wohl gar nicht mehr anders konnte. Die Droidenarmee brachte die Jedi in eine Zwangslage.
Das wäre ein Schachzug gewesen, der eines Meisters würdig ist.
Aber grade nach der Schlacht auf Geonosis opfert Yoda seine stärkste Figur (oder sollte ich sagen "Figuren), weil er sich eigentlich denken kann, daß jetzt die unterwanderte Politik (sprich der Senat) die Kontrolle über die Armee haben wird.
So weit muß er schon denken können.
Das ist das selbe wie wenn Yoda, nach dem Kampf mit Dooku, sein Lichtschwert einfach auf den Boden legen würde, damit ein unbekanntes böses Individuum dieses aufnehmen und damit machen könnte was es wollte.
Mit der Klonarmee gibt er aber etwas viel gefährlichers als ein Lichtschwert "aus der Hand".
Und er gibt die Kontrolle genau an die Macht "die die Jedi nicht sehen können".
Zwischen Episode I und - II sahen die Jedi wohl keine Veranlassung, allzu misstrauisch zu sein. Sie wussten von einen Sith-Lord, der seinen Schüler verloren hatte und dessen Plan [scheinbar] gescheitert war.
Dann wussten sie, dass Meister Dooku vom Jedi-Orden enttäuscht war und die Separatisten ins Leben rief.
Erst das Auffinden der Klonarmee durch Obi-Wan machte sie stutzig. Sie verdächtigten scheinbar Palpatine als Auftraggeber dieser Armee.
Immerhin sagte Palpatine: "Ich werde nicht zulassen, dass diese Republik, die Eintausend Jahre bestand gehabt hat, einfach zerbricht. ..."
Als Windu klar stellte, dass die [wenigen] Jedi nicht im Stande seien, galaxisweit als Soldaten zu fungieren, erkundigte sich der Lordkanzler bei Yoda, ob es zu einem Krieg kommen würde.
Die Jedi dachten wohl über Palpatines Wort nach und interpetierten sie anders, weil sie ihn zwar für einen gerissenen Politiker hielten, der nach Macht strebte, aber eben nicht für einen Sith-Lord.
Dann wussten sie, dass Meister Dooku vom Jedi-Orden enttäuscht war und die Separatisten ins Leben rief.
Erst das Auffinden der Klonarmee durch Obi-Wan machte sie stutzig. Sie verdächtigten scheinbar Palpatine als Auftraggeber dieser Armee.
Immerhin sagte Palpatine: "Ich werde nicht zulassen, dass diese Republik, die Eintausend Jahre bestand gehabt hat, einfach zerbricht. ..."
Als Windu klar stellte, dass die [wenigen] Jedi nicht im Stande seien, galaxisweit als Soldaten zu fungieren, erkundigte sich der Lordkanzler bei Yoda, ob es zu einem Krieg kommen würde.
Die Jedi dachten wohl über Palpatines Wort nach und interpetierten sie anders, weil sie ihn zwar für einen gerissenen Politiker hielten, der nach Macht strebte, aber eben nicht für einen Sith-Lord.
Die Jedi wissen doch genau, daß Worte und ihre Bedeutung kaum das selbe sind, wenn man mit einem Politiker redet.
Die spezielle Situation haben sie in der Tat herbeigeführt. Aber die Republik war alt geworden und innerlich verfault. Im Filmbuch zu Episode VI heißt es diesbezüglich: Der Kaiser hatte diese Wahrheit lediglich erkannt und genutzt - natürlich zu seiner eigenen Verherrlichung.
Als die Jedi langsam anfingen die Wahrheit zu erkennen, konnten sie ihre eigene Vernichtung nicht mehr aufhalten.
Ihr Gespür und ihre Logik sagte ihnen wohl, dass der Schlüssel auf Genosis liegt. Sie dachten wohl, dass der Plan der Sith darin bestand, die Republik zerfallen zu lassen, um an ihrer Stelle mithilfe der Droidenarmee ein Sith-Imperium aufzurichten.
Padme Naberrie war vielleicht weiser als die Jedi im allgemeinen. Sie erwog, dass sie wohmöglich auf der falschen Seite standen. Obwohl der Jedi-Rat in Episode III die Problematik inzwischen begriff. Sie wollten den Krieg nur noch so schnell wie möglich beenden, damit sie die Ordnung in der Republik, die Amidala so sehr vermisste, wieder herstellen können.
Padme Naberrie war vielleicht weiser als die Jedi im allgemeinen. Sie erwog, dass sie wohmöglich auf der falschen Seite standen. Obwohl der Jedi-Rat in Episode III die Problematik inzwischen begriff. Sie wollten den Krieg nur noch so schnell wie möglich beenden, damit sie die Ordnung in der Republik, die Amidala so sehr vermisste, wieder herstellen können.
war bereit, demütig von dem eigenwillen Qui-Gon zu lernen, als dieser aus der Unterwelt der Macht zurückkehrte und zu Yoda sprach.
Das liegt m. E. daran, dass sie den Tod von Meister Sifo-Dyas nicht einordnen können. Auch stellen sie noch keine Verbindung zwischen Lordkanzler Palpatine und den mysteriösen Sith-Lord her.
Derjenige der die Daten gelöscht hat, ist auch der Mörder von Sifo-Dyas, da Sifo-Dyas wohl kaum einen Grund gehabt hätte seine Spuren zu verwischen. Er tat in dem Sinne ja nichts schlechtes, er tat es lediglich eigenmächtig. Wohl in der Hoffnung:
vor vollendete Tatsachen gestellt, würde der Senat einer "Armee für die Republik" wohl doch zugetan sein.
Meister Yoda spürte die Dunkle Seite in Dooku und daher ging Yoda davon aus, dass dieser nun dem Sith-Lord diente. Mit Dookus Auftreten war somit klar, die Separatisten sind die Bösen und müssen bekämpft werden. Und Palpatine wollte [angeblich] auf keinen Fall, dass die Republik zerbricht und daher bediente er sich der Jedi, um die Bedrohung durch die Sith und Separatitsten abzuwehren. Unglücklicherweise veränderte dies die Republik und dem Lordkanzler wurde immer mehr Macht übertragen - was natürlich nicht im Sinne der Jedi war. Aber sie hatten einen Krieg zu gewinnen! Also mussten sie ihrer Logik zufolge die Klonarmee der Lordkanzlers gegen die Droidenarmee der Sith einsetzen.
Hätte der Vertrag nicht zu eine Zuspitzung der Naboo-Krise geführt?
Ich weiß aber mit Sicherheit, daß der Vertrag niemals im Senat ankommen dürfte......
Das ist wahr. Aber wie hätte er mit Sicherheit vorhersehen sollen, dass die Jedi Amidala retten würden?
Die Jedi sind also auf Naboo und brauchen auf jeden Fall wieder ein Raumschiff, um dem Kanzler zu berichten was geschehen ist. Sie werden also auf eine der beiden Kulturen auf Naboo stoßen, wobei sie letztenendes auf JEDEN FALL bei den Naboo landen werden, weil NUR die Naboo Raumschiffe fliegen (nicht aber das einheimische Volk, die Gunganer). Auf diesem Wege werden die Jedi auch auf JEDEN FALL der Königin über dem Weg laufen, die - aufgrund einer plötzlich einfallenden Invasion - zu fliehen gedenkt. Da kommen die beiden Jedi gerade richtig.
Wir sehen, dass Darth Maul sofort mit seinem Flitzer losdüs, als er die Infos von seinen Dunkelaugendroiden erhält. Im Film sehe ich nicht, dass er irgendwo parkt und abwartet. Vielmehr fährt er mit Volldampf auf Anakin und Qui-Gon zu.
Die ganzen Aktionen von Darth Maul sprechen für einen überaus selbstbewussten Charakter, der glaubt, mit seinem Können jede Situation beherrschen zu können.
Vielleicht rechnete er nicht damit, dass Amidalas Schiff sofort starten würde. Qui-Gon war eben weiser und erfahrender als der junge Sith.
Die ganzen Aktionen von Darth Maul sprechen für einen überaus selbstbewussten Charakter, der glaubt, mit seinem Können jede Situation beherrschen zu können.
Vielleicht rechnete er nicht damit, dass Amidalas Schiff sofort starten würde. Qui-Gon war eben weiser und erfahrender als der junge Sith.
Da kann er ja nicht gemächlich angeschlichen kommen, so nach dem Motto "hallolo ihrse da, wollen wir mal unsere Schwerter kreuzen wenn`s recht ist".
Das muß gefährlich und "echt" aussehen, sonst ist es für die Jedi nicht glaubwürdig, daß auch die GEFAHR für Anakin&Co so ernst ist, daß man sofort die Motoren starten muss.
Gut möglich, dass Palpatine seinem Schüler versprach, dass sich die Sith irgendwann den Jedi zu erkennen geben und sich an sie rächen würden.
Nun, ich glaube in der Tat, dass Palpatine sehr auf das Können seines Schülers vertraute. Dies tat er auch bei Darth Vader und Meister Yoda erkannte diesen Fehler.
Maul genoss eine gute Ausbildung. Daher beherrschte er die Form VII und eine Kampfkunst, welche dem Wushu ähnelt. Damit war er den Jedi kämpferisch tatsächlich überlegen. Obi-Wans Sieg war für Sith nicht vorhersehbar, weil sie IMHO die Helle Seite nicht klar erkennen können.
Maul genoss eine gute Ausbildung. Daher beherrschte er die Form VII und eine Kampfkunst, welche dem Wushu ähnelt. Damit war er den Jedi kämpferisch tatsächlich überlegen. Obi-Wans Sieg war für Sith nicht vorhersehbar, weil sie IMHO die Helle Seite nicht klar erkennen können.
Es brächte absolut keinen Vorteil für die Sith, selbst wenn der Angriff Erfolg gehabt hätte.
Man hätte niewieder glaubwürdig vermitteln können, daß die Königin "aus den Fängen des Bösen" gerettet wurde.
So wie es lief, lief es optimal.
Scheint so, als vermag er Anakin nicht mehr so leicht zu durchschauen, wie ihm dies noch in Episode I möglich war.
Auch Luke wird einmal von Obi Wan den Rat bekommne, die Kenntnis "daß er eine Schwester hat" tief in sich zu verbergen. Dementsprechend ist Anakins Verhalten sogar weise - auch wenn er mit seinem Mesiter redet. Er zeigt dadurch seine Reife - auch wenn sein Verhalten nicht dem Codex entspricht.
Darth Maul hatte sich kurz vor dem Abflug gerade noch erwischt, scheitere aber daran, den Abflug zu verhindern. Er hatte auch einen klaren Befehl: Zuest sollte er gegen die Jedi vorgehen, dann Amidala in seine Gewalt bringen.
Im Film rast er so schnell ran, wie er kann. Ohne Zögern oder irgendwie Zeit zu verlieren, zwingt er Anakin, sich auf den Boden zu werfen, was den Abflug des Raumschiffes verzögert. Er springt direkt auf Qui-Gon zu und zündet sein Lichtschwert noch im Sprung. Während des Duells rennt Anakin ins Schiff und es startet. Was hätte Maul denn da tun sollen? Er war mit einem Jedi-Meister beschäftig.
Im Film rast er so schnell ran, wie er kann. Ohne Zögern oder irgendwie Zeit zu verlieren, zwingt er Anakin, sich auf den Boden zu werfen, was den Abflug des Raumschiffes verzögert. Er springt direkt auf Qui-Gon zu und zündet sein Lichtschwert noch im Sprung. Während des Duells rennt Anakin ins Schiff und es startet. Was hätte Maul denn da tun sollen? Er war mit einem Jedi-Meister beschäftig.
Wie sollen sich die Sith an einem einzigen Tag (mit einem einzigen Angriff) "zu erkennen geben UND sich rächen"? Das geht garnicht.
Der Plan kann nur sein, sich zuerst zu erkennen zu geben, und sich SPÄTER zu rächen:
z.B. mit der "Order 66".
"Schritt 1" (sich zu erkennen zu geben) ist auch deshalb plausibel, weil die Jedi bei ihrer Ankunft im Jedirat berichten sollten, sie seien von etwas angegriffen worden, was "die Künste der Jedi" beherrscht. Daher die Eile von Darth Maul, der ansonsten zu spät gekommen wäre, und es auch keinen entsprechenden Bericht von Qui Gon im Jedirat gegeben hätte.
Alles hätte seinen gewohnten Gang gehabt und kein Jeid wäre "auf die Suche nach dem dunklen Angreifer" gegangen. Diese Suche war aber enorm wichtig, um später die Klonarmee zu entdecken. Ohne die Suche keine Klonarmee und keine "Order 66"......
Daraus folgere ich, dass die Unterzeichnung des Vertrages für Palpatine ebenfalls zum Ziel geführt hätte. Was glaubst Du, welche politischen Auswirkungen es gegeben hätte, wenn Naboo unter der Kontrolle der Handelsföderatino geblieben wäre? Palpatine wäre damit Senator ohne Kontrolle über seine Heimatwelt - ein armes Opfer, dem Valorum nicht helfen kann. Das wäre doch auch ein Sympathiebonus gewesen.
Was nützt also der Vertrag, wenn dieser ein Misstraunsvotum gegen den Vorsitzenden Valorum vereitelt hätte?
Das Misstrauensvotum (von Königin Amidala beantragt) war der Schlüssel zur Macht.
Ein Beweis für eine Invasion hätte genau das zunichte gemacht, weil Valorum dann unter Zugzwang genau das richtige gemacht hätte, und somit sein "Vertrauens-Level" unantastbar gewesen wäre.
Darth Maul sollte Amidala noch Naboo bringen, damit sie dort den Vertrag unterschreibt.
Dann schickt Kanzler Valorum sofort die Dreadnoughts nach Naboo, behält das Vertrauen des Senates und es gibt kein Misstrauensvortum gegen ihn (den Vorsitzenden), und somit auch keinen Machtwechsel.
Außerdem würden sich die Jedi diesen Darth Maul mal ganz genau anschauen, weil der sicher NICHT seine Aura verschleiern kann.
Also was soll die Aktion im Endeffekt bringen? Was ist dein Plan?
Aber ich stimme Dir insofern zu, als dass die Aktion von Maul scheinbar keinen Sinn für den tatsächlichen Ablauf im Film ergibt. Somit war dieser von den Sith scheinbar auch nicht beabsichtigt und Palptines Aufstieg hat demnach auch nichts mit den Sith zu tun. Genial!
Die Rache folgt später. Viel später.....
Bei den Jedi manipuliert er nur Anakin. Ich spielte auf Dookus Bemerkung an, gemäß dem Lord Sidious bereits hunderte von Senatoren kontrolliert. Er manipuliert diesen, durch die verschleierten Worte eines besorgten Senators/Kanzlers.
Am besten sieht man es in der Szene, als der naive Abgeordnete Bings dazu gebracht wird, für den Lordkanzler Sondervollmachten zu beantragen.
Am besten sieht man es in der Szene, als der naive Abgeordnete Bings dazu gebracht wird, für den Lordkanzler Sondervollmachten zu beantragen.
Logik ist von Fakten abhängig.
Yoda weiß sogar, daß die Klonarmee NICHT von den Jedi kommandiert wird:
"Begonnen, der Angriff der Klonkrieger hat".
Bedeutet im Klartext: die Kloonarmee hat einen unbekannten Kommandeur.
Genau das heißen seine Worte. Meditieren darüber, er sollte. Nein, eigentlich ist es zum meditieren schon zu spät....
Mir auch. Ich vesuche nur, zu erklären, warum die Jedi so vorgingen, wie sie es taten.
Das schließt aber ein, alle anderen Varianten falsifizieren zu können. Das konnten die Jedi wohl nicht. Es gab ja auch noch die naheliegende Möglichkeit, dass Darth Sidious von einem geheimen, dunklen Planeten aus die Separatisten kontrolliert, um so die Republik mit der Droidenarmee zu zerbrechen und die Macht zu übernehmen.
Die Naheliegendste Entsprechung einer solchen "dunklen Bedrohung" kann nur der Sith-Lord sein, und der naheliegenste Wirkungsort, von woaus der Sith-Lord "seine Armee" kontrollieren kann, ist das "Zentrum der Galaxis", der Ort, wo auch die Politik gemacht wird, der Ort von woaus alles - was die REPUBLIK anbelangt - gesteuert wird.
Yoda hat es erkannt: das "System" ist verseucht. Da hat sich etwas derart aggressives (mit einer Armee im Rücken....) eingenistet, was die Republik über kurz oder lang von innen heraus zerstören wird.
Anders kann die Metapher Yodas nicht verstanden werden. Eine solche Bedrohung muß aber auch die entsprechenden Fäden ziehen können.
Das finden die Jedi aber bestimmt nicht raus, indem sie den Senat nur "beobachtet", weil die Jedi ja wissen "sie können die dunkle Seite nicht sehen". Also bringt beobachten alleine rein garnichts.
Die Gedanken der Jedi sind nicht klar strukturiert.
Vielleicht haben sie ihn ja gesucht und nicht gefunden.
Entschwunden der Informant bei den Separatisten ist. Auf Geonosis Du dich begibst und finden ihn du wirst.
Entschwunden der Informant bei den Separatisten ist. Auf Geonosis Du dich begibst und finden ihn du wirst.
NUR ein Jedi konnte die Daten löschen.
NUR eine extrem dunkle Macht konnte einen starken Jedimeister wie Count Dooku kontrollieren - den Schüler von Yoda - und ihn zum Mörder (oder zumindest zum Anstifter eines Mordes) werden lassen. Diese extrem dunkle Macht muß in Count Dookus Nähe gewirkt haben. Eine "Gehirnwäsche" (von einem fernen Planeten aus) hätte da wohl nicht ausgereicht
Dieser Jemand könnte der Lordkanzler sein. Seltsam ist nur, dass der Kopfgeldjäger für Dooku arbeitet.
Das liegt daran, dass es so häßlich ist.
Aber einige von ihnen verließen die Republik und gingen zu der Föderation freier Systeme.
Es kommt schon rüber, über welch große Entfernungen Luke und Vader einander spüren können. Und Palpatine wunderte sich darüber, wieso er Luke in den angenommenen 30.000 km Entfernung nicht wahrnahm (weil ihm eine Querströmung entgangen ist).
Ich denke doch, der Grund warum Sidious Luke nicht spüren konnte war einfach der, weil er "den Sohn des Skywalkers" nur vom Hörensagen kannte, und nicht so persönlich wie der VATER. Der Vater spürt seinen Sohn wahrscheinlich noch über mehrere Sonnensyteme hinweg, während Sidious nicht mal was spüren würde, hielte sich Luke im gleichen Raum auf.
Jedenfals würde er ihn wohl nicht als "Luke" erkennen, wenn nicht klar wäre, daß der einzige Machtbegabte (außer Vader) NUR "der Sohn des Skywalker" sein kann.
Zu Zeiten eines "Jediordens" wäre Luke nur einer unter vielen gewesen.
Amidala stellte dies ja in Frage. Im Grunde fühlte sich Yoda dem Frieden und dem Leben verpflichtet. Dazu wollte er den Krieg beenden. Der Krieg, den er tragischerweise selbst ausgelöst hatte, war sein Feind. Dieser stand der Widerherstellung der Ordnung in der Republik im Wege.
Das sollte er nun, entgegen seiner Prinzipien, zum eigenen Vorteil nutzen. Weil es logich wäre.
Oder sagen wir: weil es eines Meisters würdig wäre, der auch sein Lichtschwert führt wie kein anderer.
Mace Windu zweifelt auch daran, ob dies der richtige Weg ist. Sie haben wohl nur keinen anderen, den der Kanzler akzeptiert. Ihr einziger Jedi, der als Spion in Frage kommt, ist ein junger Mann, dem Windu misstraut, Kenobi aber vertraut.
Als Anakin Meister Windu offenbart, wer der Sith-Lord ist, war dieser bereits zum Kanzler unterwegst, damit dieser seine Sondervollmachten abgibt. Windu wäre also auf jedenfall mit drei Jedi zu ihm gegangen. Er wollte endlich handeln, unabhängig von Anakin.
Als Anakin Meister Windu offenbart, wer der Sith-Lord ist, war dieser bereits zum Kanzler unterwegst, damit dieser seine Sondervollmachten abgibt. Windu wäre also auf jedenfall mit drei Jedi zu ihm gegangen. Er wollte endlich handeln, unabhängig von Anakin.
Der Sith-Lord ist nun auf der Suche nach einem neuen Schüler. Er hätte allerdings nicht Count Dooku gegen General Grievous getauscht, also sucht er immer noch.....
Die Frage die sich die Jedi vielleicht stellen könnten wäre:
warum platziert der Sith-Lord - der bisher so überlegen strategisch vorging - seinen inzigen Schüler und seinen bedeutendsten General auf dem selben Schiff, wo sie BEIDE (auch durch einen Zufallstreffer) getötet werden könnten?
Es ist mitlerweile klar, daß der Sith-Lord die Galaxis beherrschen will. Und da platziert er seine wichtigsten Schlüsselpersonen auf dem selben Schiff?!
.....diese Frage ist besonders im Hinblick auf "die REGEL der zwei" interressant, die genau sagt, WIE ein neuer Schüler "angeworben" wird:
generell wird der erste durch den zweiten ersetzt - z.B. indem man beide gegeneinder kämpfen läßt.
Wer hat gegen Dooku gekämpft: Anakin.
Das ist ja leider eingetreten. Mace Windu reichte der Spion ja auch nicht als Maßnahme, also brach er entschlossen mit drei Jedis zum Kanzler auf, um den Kanzler zur Rede zu stellen.
Als die Jedi auf den Weg waren, erfuhren sie von Anakin die Wahrheit. Doch diesen "Doppelspion" wollte Windu nicht dabei haben.
Als die Jedi auf den Weg waren, erfuhren sie von Anakin die Wahrheit. Doch diesen "Doppelspion" wollte Windu nicht dabei haben.
Die "Spionage" durch Anakin ist ja praktisch das Zeichen für Palpatine loszuschlagen:
mit der Oder 66.
Sogesehen ist diese Machtechnik wohl eine natürliche Fähigkeit.
Aber vielleicht sind die Jedi keine solchen "Naturburschen" - und können sich daher nur darüber wundern, was sie alles nicht sehen.
Er würde wohl Friedensstifter schicken, die einen guten Ruf haben. Die Jedi sind also die qualifiziertesten. Der "Hammer" wäre wohl eine Flotte.
Weil sie sich nur gewehrt haben, als sie angegriffen wurden. Dann versuchten sie die Brücke unter Kontolle zu bringen, nachdem sie angegriffen wurden.
Wofür sollte man sie anklagen? Sie machten ihren Job als Jedi.
Die Jedi sind Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit und keine Soldaten.
Dann hätte die Droidenarmee die Republik überrandt und die Sith hätten die Kontrolle über die Galaxis. Yoda ging mit der Klonarmee ein prakmatisches Zweckbündnis ein, von der er wusste, dass sich durch sie das Leichentuch der Dunklen Seite ausbreiten würde.
Sie haben ihre Kräfte in der GFFA verteilt und konnten somit nicht gezielt handeln.
Qui-Gon dachte wohl, dass sie die Kommandobücke in ihrer Gewalt bringen könnten.
Fällt Dir die Grundstrategie der Jedi auf: Immer auf den "Kopf" zielen. So wie es im Schach nur darum geht, den König Schach Matt zu setzen. Daher ziehlen die Jedi auch direkt auf Dooku, Grievous und Palpatine. Ansicht vernünftig, wenn man möglichst effizient mit wengig Gewalteinsatz für Frieden sorgen will.
Fällt Dir die Grundstrategie der Jedi auf: Immer auf den "Kopf" zielen. So wie es im Schach nur darum geht, den König Schach Matt zu setzen. Daher ziehlen die Jedi auch direkt auf Dooku, Grievous und Palpatine. Ansicht vernünftig, wenn man möglichst effizient mit wengig Gewalteinsatz für Frieden sorgen will.
Aber die Jedi sind ja keine Krieger. Was nun?
Schuldig im Sinne der Anklage: die Notwehr wurde überchritten oder verbuchen wir es unter "Kollateralschaden bei diplomatischen Verhandlungen"?
Darth Sidious hielt ihn aufgrund dieser Panik für eine "schleimige Ausgeburt", die nie mehr vor seinen Augen treten durfte.
Die Unterwelt der MACHT
Die Unterwelt der MACHT
Die MACHT (unendliche Weiten.....)
Am Ende von Episode III spricht Yoda gegenüber Kenobi davon, dass Qui-Gon aus der Unterwelt der Macht zurückgefunden hat. Insofern scheint der G-Canon Deine Ansicht bezüglich der Existens einer Zwischenwelt zu stützen, in den sich Qui-Gons Stimme und die Machtgeister befanden.
Das passt auch zum C-Canon aus einem SW-Buch von Timothy Zahn (dem wir Coruscant verdanken), in dem Ben Kenobi Luke ein letztes Mal im Traum erscheint:
Das passt auch zum C-Canon aus einem SW-Buch von Timothy Zahn (dem wir Coruscant verdanken), in dem Ben Kenobi Luke ein letztes Mal im Traum erscheint:
Die Zwischenwelt verstehe ich eher als der natürliche "Aufenthaltsort" zweier Gegensätze, die ansonsten (im Diesseits) zwei verchiedene Welten darstellen: Z.B. die gute und die böse, Himmel und Hölle etc..
Kannst du dir vortellen, daß Himmel und Hölle FRIEDLICH nebeneinander koexistieren?
In meiner "Zwischenwelt" wäre das genau so, weil dort bides nur energetisch existiert, und nicht in einem begrifflichen Kontext zueinander, den sich nur ein "Verstand" ausdenken kann.
Diese beiden Gegensätze (die ich der Einfachheit halber "helle und dunkle Energie" nenne) "färben" zu gleichen Teilen auf die Macht ab, die diese Energie nun ins Diesseits - in das von ihr erschaffene Leben - transportiert.
Das Leben besteht also aus lauter Gegensätzen, die miteinander koexistieren. Zumindest solange bis der Verstand einsetzt. Daher ist der Verstand im Prinzip "der natürliche Feind des Lebens", weil er die Koexistenz zweier Gegensätze durch seine eigene Devinition in Frage stellt.
Er (der Verstand) sucht das Gleichgewicht indem er die Gegensätze bekämpft, und sich somit wider die Natur/das Leben richtet.
Ein Leben ohne Gegensätze gibt es nicht. Zumindest nicht im Diesseits.
Okay. Also sind die "kommunizierenden Energieteilchen" die Midichlorianer?
Da wir bei SW aber von der MACHT reden, die all diese Zusammenhänge bewirkt, habe ich diesen Aspekt (den es ja auch in SW gibt: siehe Anakin) mit "kommunizirenden Energieteilchen" abgedeckt.
Der "Körper" stellte die materielle Welt dar, und der "Kopf" das mystische Energiefeld, vestehe ich das so richtig?
Zunächst einmal:
unser Blutkreislauf ist grob in "Körpergefäße" und "Kopfgefäße" unterteilt. Beide Kreisläufe werden durch zwei verschiedene Arterien mit Sauerstoff versorgt, so daß auch durch zwei verschiedene Venen das sauerstoffarme Blut zurück (zum Herz) tansportiert wird.
Der Kopf und der Rest des Körpers bilden also zwei verschiedene Blut-Kreisläufe.
Das ist der biologische Aspekt.
Dieses "in der Natur abgeschaute Prinzip" übertrage ich nun auf die mystische MACHT.
Die MACHT ist praktisch das "Blut", welches diesen "Kreislauf" bildet.
Im Hinblick auf das Überleben ist der wichtigste Blutkreislauf, der zwischen Herz und Lunge.
Ohne das Herz, welches sowohl Blut IN den Kreislauf pumpt als auch Blut AUS dem Kreislauf zurück pumt, geht garnichts. Ebenso muß genug Lungenkapazität vorhanden sein, um das sauerstoffarme Blut zu "entgiften" und wieder mit Sauerstoff anzureichern.
Herz und Lunge sind souzusagen die "Schaltzentrale" des Lebens.
Bei der MACHT ist es deshalb das "Jenseits", das "Diesseits" und die "Zwischenwelt" die zusammen dieses Prinzip des Herz-Lungen-Kreislaufes ergeben.
Es muß ja einen "Kreislauf" geben der größer ist als "Leben und Tod" im Diesseits:
ein "Diesseits-Jenseits-Übergreifender-Kreislauf" und einen in sich stimmigen und allumfassenden Zusammenhang, zwischen allen bekannten Faktoren.
Der Kopf wäre die "Schaltzentrale" des Bewußtseins - z.B. über jedes mystische Energiefeld.
Während der Körper einfach nur lebt "wie eine Pflanze". Der Köprer denkt und fühlt nichts. Er sendet lediglich Reize zum Gehirn.
Denken und Fühlen geschieht im Kopf. Daher sitzt im Kopf auch die "Schaltzentrale" des spirituellen Körpers. Den "Körper" den man (trichterförmig) über den biologischen Körper stülpt. Der spirituelle Körper ist daher grob gesagt "das höhere Bewußtsein", welches das Qi des biologischen Kröpers direkt beeinflussen kann.
Die MACHT stelle ich mir als "Transporter" der Energie vor, die all diese Dinge am Leben hält. Würde die Macht aufhören die nötige Energie zu leifern (und die verbrauchte Energie ab zu transpotieren - damit sie wieder für etwas neues gebraucht werden kann), dann würde man sofort tot umfallen. Genau so wie wenn plötzlich das Herz aufhören würde zu schlagen, und kein sauerstoffreiches Blut mehr hin-, und kein sauerstoffarmes Blut mehr zurück-transpotieren würde.
Sprich es wäre wie man einen "Herzanfall" haben würde.
Heißt dass, dass die "Einnerungen" der Toten komplett aufgezerrt werden damit der Kreislauf funktioniert? Warum sollte man dann noch frohlocken für jene, die Teil der Macht werden?
Spock: "ich kann darüber nur mit jemandem diskutieren, der das auch schon mal erlebt hat"
McCoy: "Sie meinen, ich muss zuerst sterben, um mit ihnen über den Tod zu diskutieren" *Staun*
Qui-Gon kehrte auf jedenfall aus der Unterwelt zurück, um mit Yoda zu sprechen. Und Ben Kenobi verließ Luke nach neun Jahren, um entgültig in der Unterwelt zu entschwinden.
Das klingt in meinen Ohren nach dem Konzept des Hades, welcher aus dem Olymp geworfen wurde und seit dem in der Unterwelt haust, was wiederum nur das Pendant zum Teufel ist, der sein Quartier in der "Hölle" bezogen hat. Die MACHT ist aber mehr als das. Sie ist die Energie die all das (bzw. die Vorstellung davon) am Leben hält: Himmel und Hölle, gute Götter, böse Götter etc. PP.
Das Jenseits der MACHT ist (für meine Begriffe) auch jenseits des Bewußtseins solcher Kräfte, wie Gut und und Böse, Hell und Dunkel. Dort ist einfach die pure Energie. Dort gibt es keine Jedi, keine Sith, nicht mal ein Gedanke. Dort ist der URSPRUNG allen Lebens (und letzenendes auch des Todes). Nach dem Tod ist man lediglich TEIL dieser Energie. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von Lehtis
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