Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen - SciFi-Forum

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Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen

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    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wie ich schon sagte: Wikipedia ist eine offene Enzyklopädie, da kann jeder Anselm Wüsstegern sein selbsterdachtes Pseudowissen zum besten geben. "Steht so in der Wikipedia" ist immer ein sehr schlechtes Argument.
    Beispiele für ein sehr schlechtes Argument:
    Planck-Einheiten ? Wikipedia
    Bindungsenergie ? Wikipedia
    Zwillingsparadoxon ? Wikipedia
    Koordinatenlinie ? Wikipedia
    Volumenstrom ? Wikipedia
    Datei:Strahlertypen.jpg ? Wikipedia
    http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrupol

    wieso, da ist doch der Wellenvektor gar nicht eingezeichnet, nur die Wellenfronten.
    Welche sich kugelförmig um das Zentrum wölben.

    ich weiß nicht genau, was du hier mit "nach unten" meinst. Die dargestellten Wellenfronten biegen sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Geht man davon aus, dass der Wellenvektor senkrecht auf der Wellenfront steht, ist er in die Gegenrichtung, im Uhrzeigersinn, gedreht.
    Aber nur wenn man ausschließlich die Wellenfront am Äquator betrachtet.

    Du hast ausdrücklich gesagt, bei Spiralwellen sei die Ausbreitungsrichtung gebogen, was dazu führe, dass die Wellenlänge in Ausbreitungsrichtung größer sei als in radialer Richtung.
    Ich sag ja daß sie gebogen sind.

    die Gravitation wirkt in insgesamt drei Richtungen, diese sind in Zylinderkoordinaten radial, azimutal und in z-Richtung, bzw. in Kugelkoordinaten radial, azimutal und polar. Da wir radial und azimutal schon betrachtet haben, bleibt nur eine Richtung, zämlich die z-Richtung bzw. polar. Das ist aber keine azimutale Richtung, sondern die z-Richtung bzw. eine polare Richtung.
    Im Raum gibt es sechs Richtungen in die sich etwas von einem Zentrum her ausbreiten kann.
    Und zwar in jeweils zwei Richtungen auf jeder Achse (x,y,z).


    das statische Gravitationsfeld ist ganz einfach.
    Ja, es läßt sich einfach zeichnen.

    das geht aus dem Bild nicht hervor, da die Wellenvektoren nicht eingezeichnet sind.
    Daher nennt man das auch "ein Bild" und nicht "technische Zeichnung".

    die wäre zu kompliziert. Einstweilen musst du dich mit einer zweidimensionale wie der hier:



    begnügen.
    Schön, jetzt hast du das Bild ja auch gepostet über das wir uns grade unterhalten. Und das ist dreidimensional.
    Offensichtlich hast du Probleme Dreidimensionalität zu erkennen.

    das bezog sich auf etwas anderes. Nämlich auf dein Bild in Posting #137.
    Das kann nicht sein, weil du behauptest dort würde sich nichts ausbreiten. Aber das tut es.
    Es breitet sich die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts" aus.
    Aber das sagte ich bereits.

    von der wir inzwischen gesehen haben, dass du damit eine Gravitationswelle meinst, die bei dem nicht realisierbaren Szenario entsteht, dass die Gravitation plötzlich millionenfach stärker wird. Und deswegen unrealistischerweise eine Monopolwelle ist
    Von der du gesehen haben willst, ich würde Gravitationswellen meinen.
    Das meine ich aber nicht und in dem Bild sind auch keine Wellen (noch nicht mal ein Vektor davon) zu sehen.

    den Satz habe ich ja gelernt. Nur ist er ohne Angabe, was du damit meinst, sinnlos. "Druckwirkung der Gravitation" ist kein der heutigen Physik bekannter Begriff.
    Druckwirkung ist ein Begriff und Gravitation ist ein Begriff.
    Wenn du die beiden Begriffe nicht zusammenbringst, fehlt es dir an sprachlicher Integrität.

    die bedienen sich ja auch gängiger Fachbegriffe. Und erklären die sogar. Was von deinem Gebrauch der Buchstabenaneinanderreihung "Druckwirkung der Gravitation" nicht behaupten kann.
    "Buchstabenaneinanderreihung" ist kein der heutigen Sprache bekannter Begriff.

    im Rahmen der bekannten Physik ist das keine sinnvolle Gleichung.
    Für den Rahmen der dir bekannten Physik mag das zutreffen.

    möglicherweise meinst du ja folgende Gleichung
    Nein.
    Wenn dann meine ich die:
    P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad
    Aber ich möchte mich da nicht festlegen.
    Wobei ich bei meiner Wolke das P_zentri weglassen würde.
    P_grav = Gravitationsdruck
    P_zentri = Fliehkraft
    P_gas = Gasdruck
    P_rad = Strahlung

    Deine Formel kenne ich nicht.

    wie gesagt, ein plötzlicher Anstieg der Gravitation um das millionenfache würde einen Kollaps auslösen, also das genaue Gegenteil einer Explosion.
    Das wäre dann entweder ein Roter Riese oder ein schwarzes Loch.
    Schwarzes Loch fällt weg, bleibt noch der rote Riese.
    Oder aber es entsteht sowas wie ein Gravastern oder ein Holostern.
    Oder ein Mischmasch aus mehreren dieser Objekte.
    So ein Ereignis, wie der Explosion eines TS, ist in unserem Universum ja noch nicht vorgekommen.

    Weißt du, was nach der Explosion übrig bleibt?

    ich habe dich schon einmal gefragt: welcher 4D-Stein und welche 3D-Oberfläche? Die 3D-Fläche, die das Kugelvolumen zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Raumzeit bildet, ist wie erläutert keine 3D-Oberfläche.
    Und ich habe dir geantwortet. Zum wiederholten male.

    geht man nach deiner Geschichte mit der plötzlich millionenfach stärker werdenden Gravitation, passiert das nicht.
    Doch.
    Höhere Energiedichte = höherer Gravitationsdruck

    Ausbreiten tut sich ein Bereich, in dem die Gravitation, also die Kraft F_Grav, millionenfach größer wird, während durch den nichtgravitativen Druck hervorgerufene Kraft F_Druck gleich bleibt.
    Realistischer bei einer Explosion wäre natürlich das umgekehrte: die Gravitation bleibt konstant, stattdessen nimmt der Druck stark zu. Die Druckzunahme löst dann auch die Explosion aus.
    Dann halten wir das jetzt als DEIN Szenario fest.
    Meines sieht anders aus.

    sicher, sobald du gut sein lässt, kann ich das umgehend tun.
    Was soll ich gut sein lassen?

    also das plötzlich millionenfach stärker werdende Gravitationsfeld?
    Nein.
    Vom fertigen Endprodukt der "Wolke".

    Also doch eine Gravitationswelle, da wir ja gesehen haben, dass eine solche damit verknüpft wäre. Gut, da es aber dein plötzliches millionenfaches Anwachsen der Gravitation nicht geben kann, kann das, was du die ganze Zeit am beschreiben bist, also deine "Druckwirkung der Gravitation", bei der die Gravitation millionenfach stärker wird, während der Druck konstant bleibt, nicht eintreten.
    Das kann es sehr wohl geben, weil die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts" auf eine Sonne, einen Gravastern, einen Holostern und auf meine Wolke zutrifft.
    Ob das aber auch auf dein beschriebenes Szenario hier zutrifft weiß ich nicht.

    das führt aber nicht zu einer millionenfach stärkeren Gravitation gegenüber dem Zeitpunkt, wo der TS noch da war. Schon gar keine, wo die Gravitation zwar erhöht ist, aber der Druck der gleiche bleibt. Bei einer Explosion wäre eher eine Erhöhung des Drucks zu erwarten, bei gleichbleibender Gravitation
    Natürlich tut es das:
    Höhere Energiedichte = höherer Gravitationsruck
    Das ist das eine. Was sonst noch alles passiert wissen wir nicht genau.

    nö, die Energie muss ja vorher schon vorhanden gewesen sein, irgendwo innerhalb des TS. Die Explosion des TS verletzt ja nicht die Energieerhaltung.
    Das ist totaler Schwachsinn!
    1000 Liter Benzin sind 1000 Liter Flüssigkeit in irgendeinem Tank.
    1000 Liter Benzin die großflächig ausgelaufen sind und dann BRENNEN sind ein kleines Inferno.
    Der TS ist der "Tank" für das POTENTIAL der freigesetzten Energie. Aber noch IST er nicht diese Energie.
    Ach......sinnlos.....

    doch. Du sagtest ja, es gibt einen Bereich, wo die Gravitation millionenfach verstärkt ist, und einen Bereich, wo sie das noch nicht ist. Die Grenzfläche dazwischen, die sich nach deiner Aussage mit c ausbreitet, wäre eine Gravitationswellenfront. So es solche Bereich geben könnte, was freilich nicht der Fall ist.
    Nein.
    Und "einen Bereich wo sie das noch nicht ist" habe ich schonmal nicht gesagt.
    Aber da breitet sich was aus. Eben nur nicht wellenförmig.
    Sondern genau so zackig wie das in meinem Bild in Post #137 zu sehen ist.

    die Energie muss schon vor der Explosion da gewesen sein, folglich auch die Gravitation.
    Müssen tut da schon mal garnichts.

    Wäre die Energie erst plötzlich nach der Explosion da, würde das die Enerigieerhaltung verletzen.
    Es könnte auch so sein, daß erst nach der Explosion und dem "Verzehren" sämtlicher Trümmerteile, entsprechende Chemische Prozesse ablaufen, die erst jetzt zur vollen Entfaltung des Energiepotentials führen.
    Auch eine Sonne brauch alle chemischen Komponenten um zu funktionieren.

    Immerhin haben wir es hier mit außerirdischer Energie zu tun.
    Weißt du wie die zusammengesetzt ist?

    da deine Szenario mit der millionenfach stärker werdenden Gravitation nicht eintritt, kommen da auch keine Wellen vor.
    Mein Szenario tritt ein. Und zwar ohne Wellen. Auch wenn du nicht damit klar kommst.

    Würden wir aber annehmen - unter Missachtung der Energieerhaltung - dass dein Szenario so ablaufen würde, würde die Gravitationswellenfront zwischen der Raumregion mit der erhöhten Gravitation und der Raumregion mit der noch nicht erhöhten Gravitation von deiner millionenfachen Erhöhung der Gravitation kommen.
    Es breitet sich ja auch von der millionenfachen Erhöhung der Gravitation aus. Nur eben NICHT mit einer Wellenfront.

    dein Szenario mit der millionenfach größer werdenden Gravitation würde meinem Satz widersprechen, in der Tat. Aber auch noch anderen Sätzen, etwa dem Energieerhaltungssatz
    Ich sag ja, daß du dir widersprichst.
    Warum du nun auch der Energieerhaltung widersprechen willst erschließt sich mir jetzt nicht.

    ich widerspreche nicht mir, ich widerspreche dir. Du kamst mit der Geschichte der millionenfach größer werdenden Gravitation an, nicht ich.
    Das ist ein Widerspruch. Denn der Geschichte der du widersprichst, ist eine wo sich GravitationsWELLEN ausbreiten.
    In meinem Szenario breiten sich aber keine Gravitationswellen aus.

    Blödsinn. Die Erde ist ein Objekt, die Gravitation ist eine Wechselwirkung. Die Erde nimmt an der Gravitationswechelwirkung teil und und wechselwirkt dadurch mit anderen Objekten, die ebenfalls an der Gravitationswechelwirkung teilnehmen. Die Gravitationswechselwirkung zwischen den an ihr teilnehmenden Objekten wird durch das Gravitationsfeld vermittelt.
    Kein Blödsinn.
    Ohne Objekte keine Gravitation.
    Und Objekte die keine Gravitation haben gibt es auch nicht.

    also steht da nicht, dass dunkle Materie Gravitation sei.
    Richtig.
    Aber beides exitiert zur gleichen Zeit und ist voneinander abhängig.

    Den Grund, warum dunkle Materie existiert, kennen wir nicht. Der Grund, warum man angenommen hat, dass dunkle Materie existiert, ist weiterhin nicht, dass es ohne dunkle Materie keine Erklärung für die Existenz der Gravitationswechselwirkung gäbe, sondern, dass die Gravitationskraft der leuchtenden Materie nicht ausreicht, um die beobachteten kosmischen Strukturen zusammenzuhalten, und deswegen zusätzliche Gravitation, eben die der dunklen Materie, erforderlich ist.
    "Eforderlich ist", sehr richtig.

    du bist aber neugierig.
    Und wie ist die Antwort?

    tja, solange du solche Blödsinn schreibst - bei dem sich nunmal Wellen ergeben - lässt sich das leider nicht vermeiden.
    Es ergeben sich ja keine Wellen, da du oben schon geschrieben hast, daß man dann die Energieerhaltung missachtet.

    tust du das denn nicht?
    Deine genügen mir.

    das hängt davon ab, worauf ich antworte.
    Du weißt nicht mehr worauf du geantwortet hast?

    keine Ahnung.
    Echt?

    also hast du nicht bloß aus Reaktion auf ein Posting von mir von Gravitationswellen gesprochen
    Ich habe davon gesprochen wie sich Gravitationswellen ausbreiten und habe dann ein Bild gepostet, das überhaupt nicht so aussieht als würden sich da WELLEN ausbreiten.
    Und daran beißt du dir schon seit zwei Seiten die Zähne aus.

    In dem Post#136 wird mit KEINEM Wort erwähnt, daß da irgendwas rotiert. Selbst das erwähnte schwarze Loch rotiert anscheinend nicht (wenn dann würde es wohl auch um ein zweites rotieren).
    Wie soll man also darauf kommen (fals es so wäre), daß mit "Bewegung" auch rotierende Objekte gemeint sind, wenn ICH mir bereits in MEINEM Szenario KEIN rotierendes Objekte vorgestellt habe.
    Desweiteren hast du in Post##176 geschrieben:
    "Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert."

    Also laut DEINER Aussage in Post #176 gibt es KEINE GravtationsWELLEN
    1) bei den genannten Objekten in Post #136 und
    2) auch nicht bei der Explosion des TS (nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert)
    Ergo:
    auch nicht in meinem Szenario.

    edit:
    In diesem Satz aus Post #136.........
    "Bei rotierenden Schwarzen Löchern sind die Gravitationswellen jedoch sehr viel stärker."
    .......wird von einer Mehrzahl rotierender Objekte gesprochen.
    Diese habe ich aber ebenfalls ausgeschlossen, da es nur EINEN TS gibt der explodiert.

    aber sicher kann ich das. Ich muss dazu nur dein Märchen mit der millionenfach stärker werdenden Gravitation lesen.
    Deine Märchen sind auch nicht besser.

    der steht z.B. eine Zeile weiter:
    Das ist kein Text den ich vor deinem Post #174 geschrieben habe.
    Ergo gibt es einen solchen Text nicht.

    also dienen die Teilchen nur der Sichtbarmachung der Gravitationswellen.
    Richtig. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.

    was veranlasst dich dazu, mich "Mr.-ich-bringe-Stephen-Hawking-Physik-bei" zu titulieren?
    Du gibst vor, die Sachen die er in seinem Buch "kurze Geschichte der Zeit" schreibt, besser zu verstehen als er.
    "Das wäre ein Kinderbuch/Märchenbuch" schreibst du.

    doch, hast du. Den Fall, wo die Gravitation millionenfach stärker wird, und sich die Oberfläche des Bereíches, in dem diese Verstärkung eingetreten ist, dann ausbreitet.
    Nein habe ich nicht.
    Das schreibst selbst du, seit Post #176:
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert. Man könnte sich eine explodierende Massenansammlung zwar in viele kleine Massenelemente zerlegt, von denen jede einzelne beschleunigt bewegt ist und daher Gravitationswellen aussenden "möchte", die von der Gesamtheit all dieser Massenelemente erzeugten Gravitationswellen interferieren jedoch überall destruktiv miteinander, so dass im Endeffekt gar keine Welle erzeugt wird.
    na er wird doch sicher nicht nur einen Punkt einnehmen. Eher ein kugelförmiges Raumvolumen mit einem Radius R um einen Punkt (x0,y0,z0) herum: (x-x0)^2 + (y-y0)^2 + (z-z0)^2 <= R^2.
    Der Mittelpunkt des TS ist sicher nur EIN Punkt.
    Ich finde es übrigens interesaant, daß es plötzlich doch sechs Richtungen in deinem Raum zu geben scheint.
    Weiter oben waren es nur drei.

    auch die Wolke wird nicht punktförmig sein.
    Punktförmig?

    du hast "Druckwirkung der Gravitation" als das plötzliche millionenfache Anwachsen der Gravitation definiert. Wenn du erklären willst, wie diese zustandekommen soll, kann du sie hier nicht voraussetzen.
    Ich habe eine millionenfach anwachsende Gravitation deviniert, indem ich diese erwähnt habe. Punkt.
    Vorher habe ich eine "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierendes Objekt" beschrieben. Punkt.
    Beides fällt erst dann zusammen, wenn meine Wolke (die wahrscheinlich wie eine Sonne oder ähnliches Objekt aussieht) fertig ist.
    Die Wolke "steht" erst irgendwann NACH der Explosion.

    also ich sehe da mal sich was ausdehnen und mal was kollabieren.
    Das sind schon mal gute Vorraussetzungen.
    Letztes Mal hast du noch erzählt, da würde sich nur was ausdehnen. Außerdem sind da mehrere Sachen, die sich ausdehnen und zusammenziehen.
    Ja. Da dehnt sich ja auch was aus.
    Die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts".
    Ich sag ja, du solltest meine Posts #142 und #152 mal als gleichberechtigt ansehen.

    da breitet sich der Bereich millionenfach verstärkter Gravitation aus, ja. Du wolltest aber begründen, dass es die millionenfache Verstärkung der Gravitation überhaupt gibt.
    Das habe ich bereits.

    das hast du nicht gezeigt, sondern vorausgesetzt.
    Ich habe auch nirgends geschrieben, daß ich das gezeigt hätte.

    an allen.
    Wenn du das so siehst ist die Lösung deines Problems denkbar einfach.
    Den Thread nicht mehr aufsuchen oder mir nicht mehr antworten.

    das Problem ist, dass du dich so schlecht entscheiden kannst, was du nun mit "Druckwirkung der Gravitation" meinst.
    Bis jetzt warst du es immer der das entscheiden wollte.
    Ich bin damit schon lange durch.

    eben.
    Jep.

    der Satz dagegen ist Blödsinn. Es ist nur die Krümmung des Raumes dargestellt, nicht die der Raumzeit.
    Das sagtest du schon.

    wollte nur darauf hingewiesen haben. Du hast ja schon mehrfach dokumentiert, dass dir das Selbstverständliche nicht immer klar ist.
    Mir schon.
    Ich hab ja kein Problem mit der Darstellung. Aber du.

    Es könnte z.B. Masse geben, ohne dass die Gravitationswechselwirkung existiert. Ebenso könnte die Raumzeit gekrümmt sein, ohne dass die Krümmung von der Materie beeinflusst wird.
    Und das ist wann der Fall?

    Gravitationswellen.
    Ist das Wort grad wieder unzusammenhängend aus dem Mund gefallen oder wolltest du was damit sagen?
    Nach meiner Auffassung gehen die z.B. von schwarzen Löchern aus.

    wenn da plötzlich das Gravitationsfeld millionenfach stärker wird, dann schon.
    Die Wolke wird nicht mehr stärker.

    da du bislang nicht definiert hast, was "Gravitationsdruckimpulse" sein sollen, kann man nicht sagen, ob so etwas durch die Kernfusion hervorgerufen wird. Einen millionenfachen Anstieg der Gravitation bewirkt die Kernfusion jedenfalls nicht. Auf die Gravitation hat sie eigentlich gar keinen Einfluss. Nur den der Gravitation entgegenwirkenden thermischen Druck, da sie das Sterneninnere auf hohen Temperaturen hält.
    Sobald die Kernfusion (oder was auch immer in der Wolke passiert) losgeht, IST die Gravitation ja bereits gegeben.
    "Gravitationsdruckimpulse" sind mikrokopisch kleine Lebensformen die in unseren Zellen leben.
    Unentwegt sprechen sie zu uns und sagen "drück mich". Und wenn wir genau zuhören ziehen wir unsere Lehren daraus.

    demnach sollen deine "Gravitationsdruckimpulse" etwas mit Kollisionen zu tun haben? Kollisionen bewirken aber ebenfalls keine millionenfache Verstärkung der Gravitation.
    Nein. Das macht schon die Energiedichte

    jede Kollision von Atomkernen im Sternenkerns erzeugt Gravitationswellen. Je kugelsymmetrischer diese Kollisionen aber über den Sternenkern verteilt sind, desto häufiger tritt eine destruktive Interferenz ein, so dass insgesamt die Gravitationswellenabstrahlung umso schwächer ist. das hat nur den Haken, dass die von den Tropfen erzeugten Wasserwellen Monopolwellen sind. Das führt dazu, dass ganz viele Regentropfen insgesamt ebenfalls Wellen erzeugen, da die destruktive Interferenz fehlt. Die bei einer Kernkollosion erzeugten Gravitationswellen sind aber Quadrupolwellen, bei ganz vielen Kollisionen, die kugelsymmetrisch verteilt sind, sorgt die destruktive Interferenz dafür, dass insgesamt keine Wellen abgestrahlt werden.
    Oder so.........wie gesagt, nur das Ergebnis ist wichtig.
    Am Ende werden nämlich auch bei meinem Bild keine Wellen abgestrahlt.

    in drei Raumrichtungen, wolltest du vermutlich sagen.
    Wenn man die Achsen betrachtet sind es drei. Betrachtet man die Achsen als Strahlen, die von einem Zentrum ausgehen, sind es sechs Strahlen-Richtungen. Für jede Achse zwei.

    in sechs sowieso nicht, höchstens in drei.
    Ich sage das jetzt so wie ich das will.
    3 Achsen sind 6 Strahlen von einem Mittelpunkt aus.
    Alle gehen gegen unendlich:


    Da Gravitationswellen aber keine Monopolwellen sind - im Unterschied zu Wasserwellen - passiert das nicht.
    Das Bild was sich ergeben würde wäre, bis auf das Zentrum wo sich zwei Objekte umkreisen, das selbe.

    und weil Gravitationswellen keine Monopolwellen sind, sondern Quadrupolwellen, ist dieses Bild demnach falsch.
    Nein.
    Das Bild ist nicht zuletzt auch deshalb richtig, weil du selber schon behauptet hast
    "die destruktive Interferenz sorge dafür, dass insgesamt keine Wellen abgestrahlt würden".

    merkt man.
    Merken tust du schon lange nichts mehr.
    Zuletzt geändert von arthur; 09.09.2009, 09:54. Grund: Schreibfehler verbessert - bevor sie einer klaut; edit

    Kommentar


      nein, die finden sich nicht nur in der Wikipedia.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Aber nur wenn man ausschließlich die Wellenfront am Äquator betrachtet.
      was wir ja tun.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Im Raum gibt es sechs Richtungen in die sich etwas von einem Zentrum her ausbreiten kann.
      nö, es gibt drei. Drei Dimensionen -> drei Richtungen.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      zwar in jeweils zwei Richtungen auf jeder Achse (x,y,z).
      gut, nach der Logik haben wir dann zwei radiale (hin/weg), zwei azimutale (rechts rum, links rum), zwei polare (rauf, runter).

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Daher nennt man das auch "ein Bild" und nicht "technische Zeichnung".
      daher sagt das Bild vor allem nichts über die Ausbreitungsrichtung aus.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      , jetzt hast du das Bild ja auch gepostet über das wir uns grade unterhalten. Und das ist dreidimensional.
      Offensichtlich hast du Probleme Dreidimensionalität zu erkennen.
      eher hast du Probleme damit, Zweidimensionalität zu erkennen. Der einzige Teil des Bildes, der eine hinreichende Erkennbarkeit liefert, ist der zweidimensionale Schnitt, der das Spiralmuster erkennen lässt. Der Rest ist zu unübersichtlich.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Das kann nicht sein, weil du behauptest dort würde sich nichts ausbreiten.
      das war, als ich zu der Schlussfolgerung gelangt war, du würdest das statische Gravitationsfeld darstellen.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Aber das tut es.
      Es breitet sich die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts" aus.
      du warst immer sehr zögerlich darin, zu verraten, was deine ominöse "Druckwirkung der Gravitation" sein soll. Zu dieser Zeit deutete alles darauf hin, du würdest das statische Gravitationsfeld meinen.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Von der du gesehen haben willst, ich würde Gravitationswellen meinen.
      Das meine ich aber nicht
      du meinst ja ohnehin nur dummes Zeug. Allerdings haben Ausschnitte deines dummen Zeugs die Eigenschaft, logisch auswertbare Einzelaussagen zu enthalten. Eine davon ist die, dass wenn in einem Raumbereich die Gravitation millionenfach stärker wird, und dieser Raumbereich sich ausbreitet, daraus folgt, dass die Oberfläche dieses Raumbereichs eine Gravitationswelle wäre.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      und in dem Bild sind auch keine Wellen (noch nicht mal ein Vektor davon) zu sehen.
      in dem Bild ist auch nicht zu sehen, dass sich was ausbreitet.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Druckwirkung ist ein Begriff und Gravitation ist ein Begriff.
      Druck ist ein Begriff. Druckwirkung nicht unbedingt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Wenn du die beiden Begriffe nicht zusammenbringst, fehlt es dir an sprachlicher Integrität.
      oder es fehlt dir das physikalische Wissen, um zu erkennen, dass Druck und Gravitation nicht zu "Druckwirkung der Gravitation" kombinierbar sind. "Druckwirkung" für sich betrachtet könnte man noch als "Auswirkung des Drucks", also z.B. Ausdehnung eines Systems durch seinen inneren Druck, interpretieren. Aber "Auswirkung des Drucks der Gravitation" ergibt keinen Sinn.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      "Buchstabenaneinanderreihung" ist kein der heutigen Sprache bekannter Begriff.
      doch. Das ist die Aneinanderreihung von Buchstaben. Da schreibt man zuerst den ersten Buchstaben, rechts davon den zweiten Buchstaben, rechts davon den dritten, usw.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Nein.
      Wenn dann meine ich die:
      P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad
      Aber ich möchte mich da nicht festlegen.
      Wobei ich bei meiner Wolke das P_zentri weglassen würde.
      P_grav = Gravitationsdruck
      P_zentri = Fliehkraft
      P_gas = Gasdruck
      P_rad = Strahlung
      das sieht doch schonmal viel besser aus. P_grav und P_zentri sind dabei aber nur Hilfsgrößen, um das dynamische Gleichgewicht über Drücke ausdrücken zu können. Druck gibt es immer nur einen, der in diesem Fall durch P_gas + P_rad gegeben ist. Das folgt aus der Druckdefinition: man stellt sich einen Zylinder mit einem Kolben vor, mit einem Vakuum (kein Gas, keine Strahlung) im Zylinderinneren, und bringt diesen in das System ein. Die Kraft, die dann den Kolben in den Zylinder hineindrückt, dividiert durch die Kolbenfläche, ist dann der herrschende Druck. Zu dieser Kraft tragen nur P_gas und P_rad bei.

      Bei einem nichtrotierenden System herrscht nun im dynamischen Gleichgewicht ein Gleichgewicht aus dem Bestreben der Gravitation, das System zu komprimieren, und dem Bestreben des Drucks (P_gas + P_rad), das System auseinanderzudrücken. Eine Methode, dieses dynamische Gleichgewicht zu beschreiben, ist die Einführung eines Gravitationsdrucks. Deine "Druckwirkung der Gravitation" könnte man jetzt natürlich so interpretieren, dass sie die Auswirkung dieses Gravitationsdrucks meinst, also das Bestreben der Gravitation, das System zu komprimieren. Allerdings ist deine Grafik in Posting #137 keine brauchbare Darstellung dieses Gravitationsdrucks, da der Gravitationsdruck wie jeder andere Druck auch ein Skalar ist, also keine Richtung hat. Ein korrekte Darstellung wäre z.B. eine Auftragung des Drucks über den Radius. Der Druck wäre dann bei r=0 am größten und würde mit wachsendem Radius immer kleiner werden.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Das wäre dann entweder ein Roter Riese oder ein schwarzes Loch.
      Schwarzes Loch fällt weg, bleibt noch der rote Riese.
      der Rote Riese entsteht durch Expansion, nicht durch Kollaps. Außerdem wird beim Roten Riesen wie auch beim schwarzen Loch die Gravitation nicht millionenfach stärker.
      Aber vermutlich meinst du ja eigentlich, dass der Gravitationsdruck stärker wird. Das passiert schon eher: ein Roter Riese entsteht, wenn in seiner Kernregion der Wasserstoff für die Fusion zu Helium zur Neige geht. Dann erlischt die Fusion, wodurch der thermische Druck P_gas + P_rad abnimmt. Die Kernregion beginnt dann zu kollabieren, bis die Fusion von Helium zu Kohlenstoff einsetzt. Der thermische Druck P_gas + P_rad, der sich dann einstellt, ist höher als während der Wasserstoff-Fusion, entsprechend ist auch der über das dynamische Gleichgewicht definierte Gravitationsdruck höher.

      Möglicherweise meintest du mit deiner sich ausbreitenden Druckwirkung der Gravitation, dass sich eine Druckwelle des Gravitationsdrucks bildet. Das passiert aber nicht. Allenfalls bildet sich durch das Anwachsen des nichtgravitativen Drucks P_gas + P_rad beim Zünden der Heliumfusion eine Druckwelle des nichtgravitativen Drucks. Diese ist aber nicht von einer Welle des Gravitationsdrucks begleitet. Der Gravitationsdruck ist ja nur über das dynamische Gleichgewicht definiert, eine Druckwelle aber ist ein Nichtgleichgewichtseffekt. Gäbe es eine nicht der nichtgravitativen Druckwelle einhergehende Gravitationsdruckwelle, würde auch für eine Druckwelle das dynamische Gleichgewicht bestehenbleiben, was der Natur einer Druckwelle widerspräche.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Und ich habe dir geantwortet. Zum wiederholten male.
      und ich habe dich darauf hingewiesen, dass deine Antwort Blödsinn ist, dass das Kugelvolumen keine 3D-Oberfläche von irgendetwas ist.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Doch.
      Höhere Energiedichte = höherer Gravitationsdruck
      jetzt muss man differenzieren:
      • wenn du meinst, dass die Gravitation, also die in einem gegebenen Abstand wirkende Gravitationskraft, millionenfach stärker wird, dann breitet sich ein Raumbereich aus, in dem der nichtgravitative Druck P_gas + P_rad, der nötig wäre um ein dynamisches Gleichgewicht mit der Gravitation aufrechtzuerhalten, sehr viel größer wird, und somit auch der Gravitationsdruck
      • meinst du hingegen, dass der Gravitationsdruck größer wird, weil die Kernregion kollabiert, so gibt es nur eine Druckwelle des nichtgravitativen Drucks, und das auch nur, wenn sich die kollabierende Kernregion bei einem höheren nichtgravitativen Druck wieder stabilisiert (siehe Roter Riese). Eine Gravitationsdruckwelle dagegen tritt dann nicht auf.


      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Was soll ich gut sein lassen?
      und was soll ich gut sein lassen?

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Nein.
      Vom fertigen Endprodukt der "Wolke".
      also der wie oben definierte Gravitationsdruck? Der hat aber keine Richtung. Vor allem ist der nur in dynamischen Gleichgewicht definiert, in dem sich die Wolke nach der Explosion nicht unbedingt befinden wird.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Natürlich tut es das:
      Höhere Energiedichte = höherer Gravitationsruck
      die Energiedichte wird ja nicht größer. Nach der Energieerhaltung muss die Energie vorher schon da gewesen sein. Sofern bei der Explosion nichts kollabiert, wird da auch nirgendwo eine Energiedichte größer.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Das ist totaler Schwachsinn!
      1000 Liter Benzin sind 1000 Liter Flüssigkeit in irgendeinem Tank.
      1000 Liter Benzin die großflächig ausgelaufen sind und dann BRENNEN sind ein kleines Inferno.
      die Energie ist in beiden Fällen die gleiche, nur ihre Form hat sich geändert. Die 1000 Liter Benzin im Tank enthalten die Energie als chemische Energie. Beim Brennen wird dieses chemische Energie in Wärme umgesetzt.
      Der Gravitation eines Himmelskörpers ist das ziemlich Latte, ob die Energie des Himmelskörprs als chemische Energie oder als Wärmeenergie vorliegt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      TS ist der "Tank" für das POTENTIAL der freigesetzten Energie. Aber noch IST er nicht diese Energie.
      aber sicher. Die chemische Energie des Benzins im Tank ist genauso groß wie die Wärmeenergie, die beim Verbrennen freigesetzt wird.

      Du hast also nicht nur von Physik keine Ahnung, sondern auch von Chemie.
      Ach......sinnlos.....

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Nein.
      Und "einen Bereich wo sie das noch nicht ist" habe ich schonmal nicht gesagt.
      Aber da breitet sich was aus. Eben nur nicht wellenförmig.
      Sondern genau so zackig wie das in meinem Bild in Post #137 zu sehen ist.
      ahja, und was soll das sein, was sich da ausbreitet? Gehen wir mal folgende Möglichkeiten durch:
      • du glaubst, dass die Energie im TS bei der Explosion plötzlich viel größer wird. Das hat ein millionenfach stärkeres Gravitationsfeld zur Folge. Diese Verstärkung des Gravitationsfeldes breitet sich aber nur mit Lihtgeschwindigkeit aus -> es gibt einen Bereich um das Zentrum des TS herum, wo die Gravitation schon verstärkt ist und der mit Lichtgeschwindigkeit anwächst, und einen, wo sie noch nicht verstärkt ist. Die Grenzfläche zwischen beiden Bereichen breitet sich als Gravitationswelle aus.
      • du glaubst, dass das Gravitationsfeld millionenfach stärker wird, diese Verstärkung betrifft aber instantan des Gravitationsfeld im gesamten Universum. D.h. das Gravitationsfeld der TS-Überreste ist sofort überall millionenfach stärker -> es gibt nichts was sich ausbreitet.
      • du glaubst, dass nicht das Gravitationsfeld millionenfach stärker wird, sondern im TS ein Kollaps eintritt, der zu einem höheren Gravitationsdruck im Zentrum des TS führt. Dann aber breitet sich lediglich eine Druckwelle des nichtgravitativen Drucks (P_gas + P_rad) aus, keine Gravitationsdruckwelle.


      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Müssen tut da schon mal garnichts.
      schonmal das Wort "Energieerhaltung" gehört?

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Es könnte auch so sein, daß erst nach der Explosion und dem "Verzehren" sämtlicher Trümmerteile, entsprechende Chemische Prozesse ablaufen, die erst jetzt zur vollen Entfaltung des Energiepotentials führen.
      das ist egal, die Energie ist trotzdem vorher schon da. Chemische Reaktionen erzeugen keine Energie, sie wandeln sie nur um. Von chemischer Energie in z.B. Wärmeenergie.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Auch eine Sonne brauch alle chemischen Komponenten um zu funktionieren.
      auch bei der Sonne ist die durch die Kernfusion freigesetzte Energie schon vorher da, nur halt noch nicht freigesetzt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Immerhin haben wir es hier mit außerirdischer Energie zu tun.
      Weißt du wie die zusammengesetzt ist?
      solange sie der Energieerhaltung unterliegt, ist das egal.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Es breitet sich ja auch von der millionenfachen Erhöhung der Gravitation aus.
      also gibt es - entgegen deiner weiter oben aufgestellten Behauptung - einen Bereich, wo die Gravitation schon millionenfach erhöht ist, und einen, wo sie es noch nicht ist. Und eine Grenzfläche zwischen beiden, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Nur eben NICHT mit einer Wellenfront.
      eine solche Genzfläche wäre ohne jeden Zweifel eine Wellenfront. Dass dies eine Monopolwelle ist, was es bei Gravitationswellen nicht gibt, wiegt sogar weniger schwer als die Tatsache, dass dein Szenario die Energieerhaltung verletzt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich sag ja, daß du dir widersprichst.
      Warum du nun auch der Energieerhaltung widersprechen willst erschließt sich mir jetzt nicht.
      nicht ich will der Energieerhaltung widersprechen, sondern du.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      ist ein Widerspruch. Denn der Geschichte der du widersprichst, ist eine wo sich GravitationsWELLEN ausbreiten.
      In meinem Szenario breiten sich aber keine Gravitationswellen aus.
      doch, tun sie. Dass du das leugnest, zeigt nur deine eigene Widersprüchlichkeit.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Kein Blödsinn.
      Ohne Objekte keine Gravitation.
      Und Objekte die keine Gravitation haben gibt es auch nicht.
      das macht Objekte nicht zur Gravitation.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Richtig.
      und deswegen bestätigt es deine Behauptung nicht.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Es ergeben sich ja keine Wellen, da du oben schon geschrieben hast, daß man dann die Energieerhaltung missachtet.
      die Energieerhaltung missachtest du bereits durch die Ansicht, bei der Explosion des TS würde Energie entstehen, die vorher nicht da war.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Du weißt nicht mehr worauf du geantwortet hast?
      sicher weiß ich das.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich habe davon gesprochen wie sich Gravitationswellen ausbreiten und habe dann ein Bild gepostet, das überhaupt nicht so aussieht als würden sich da WELLEN ausbreiten.
      dass du folglich Blödsinn geschrieben hast, haben wir ja schon festgestellt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Also laut DEINER Aussage in Post #176 gibt es KEINE GravtationsWELLEN
      1) bei den genannten Objekten in Post #136 und
      2) auch nicht bei der Explosion des TS (nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert)
      Ergo:
      auch nicht in meinem Szenario.
      meine Aussage hat als Prämisse die Energieerhaltung. Da du diese nicht beachtest (indem du von Energie sprichst, die bei der Explosion des TS plötzlich da ist, vorher aber nicht da war), kannst du dich auch nicht mehr auf meine Aussage berufen. Die gilt nur unter der von dir missachteten Prämisse.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Du gibst vor, die Sachen die er in seinem Buch "kurze Geschichte der Zeit" schreibt, besser zu verstehen als er.
      keine Ahnung wie du darauf kommst.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      "Das wäre ein Kinderbuch/Märchenbuch" schreibst du.
      in der Tat. Und weiter?

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich finde es übrigens interesaant, daß es plötzlich doch sechs Richtungen in deinem Raum zu geben scheint.
      wie kommst du darauf?

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      förmig?
      Drei Koordinaten (x,y,z) beschreiben einen Punkt. Wird also ein Objekt durch drei Koordinaten beschrieben, ist es punktförmig. Ein ausgedehnte Objekt bedarf der Beschreibung durch Koordinatenbereiche, z.B. (x-x0)^2 + (y-y0)^2 + (z-z0)^2 <= R^2

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Das sind schon mal gute Vorraussetzungen.
      Ja. Da dehnt sich ja auch was aus.
      Die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts".
      also du gehst jetzt von dem Szenario aus, dass die Gravitation millionenfach stärker wird, diese Verstärkung sich aber nur mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet, und es somit einen Bereich gibt, in dem die Gravitation schon verstärkt ist, und einen, wo sie das noch nicht ist, und eine Grenzfläche zwischen beiden, die sich ausdehnt, und innerhalb des Bereichs, wo die Gravitation millionenfach verstärkt wird, ist auch der Gravitationsdruck größer?

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Das habe ich bereits.
      die Begründung beruht darauf, dass du die Energieerhaltung missachtest.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Wenn du das so siehst ist die Lösung deines Problems denkbar einfach.
      Den Thread nicht mehr aufsuchen oder mir nicht mehr antworten.
      tatenlos zusehen, wie du anderen Lesern deinen Müll auftischt? Das wäre unverantwortlich

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Bis jetzt warst du es immer der das entscheiden wollte.
      nein, ich versuchte das nur zu erraten, weil du es partout nicht verraten wolltest.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Und das ist wann der Fall?
      wenn man sich ein Universum vorstellt, in dem das der Fall ist. George Greenstein hat es einmal so ausgedrückt: während die Gesetze der Logik offenbar nicht anders sein können, haben wir keine Schwierigkeiten, uns eine Welt vorzustellen, in denen die Gesetze der Physik andere sind.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ist das Wort grad wieder unzusammenhängend aus dem Mund gefallen oder wolltest du was damit sagen?
      Nach meiner Auffassung gehen die z.B. von schwarzen Löchern aus.
      Gravitationswellen sind Lösungen der Vakuumgleichungen. Sie sind daher auch ohne Quelle möglich. Das gleiche gilt übrigens auch für EM-Wellen.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Sobald die Kernfusion (oder was auch immer in der Wolke passiert) losgeht, IST die Gravitation ja bereits gegeben.
      "Gravitationsdruckimpulse" sind mikrokopisch kleine Lebensformen die in unseren Zellen leben.
      Unentwegt sprechen sie zu uns und sagen "drück mich".
      also gibt es sie in der bekannten Physik nicht.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Nein. Das macht schon die Energiedichte
      auch die nicht, die ist ja vorher schon da. Die Kernfusion unterliegt der Energieerhaltung.

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        Ich denke das der Waldmond Endor auch über einen Schild verfügte. Dazu meine ich mich zu erinnern das ja die Botaner einen Code gestohlen haben mit dem die Fähre Tidirium einen Schild Deaktiverien ließ und landen konnte.
        Warum müssen Zwerge immer mit dem Kopf durch die Wand? Weil Sie es können!

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          Ich denke das der Waldmond Endor auch über einen Schild verfügte. Dazu meine ich mich zu erinnern das ja die Botaner einen Code gestohlen haben mit dem die Fähre Tidirium einen Schild Deaktiverien ließ und landen konnte
          STARWARS-Kenner
          Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
          "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

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            Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
            So mache er nicht die Türe kaputt.
            Warum müssen Zwerge immer mit dem Kopf durch die Wand? Weil Sie es können!

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              Noch etwas zum Thema Gavitationsdruck: ich hab da mal ein bisschen gegoogelt:

              Google

              In Andreas Müllers Astronomielexikon:

              Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik H 6

              findet sich die Darstellung, dass es einen nach außen wirkenden Druck, bestehend aus Gas-, Strahlungs- und Zentrifugaldruck gibt, dem ein nach innen wirkender Druck, der Gravitationsdruck entgegensteht. Diese Darstellung ist natürlich Quatsch, da der Druck ein Skalar ist und daher keine Richtung hat. Eine Unterscheidung in einen nach außen und einen nach innen wirkenden Druck ist daher unsinnig. Am ehesten ist der Druck omnidirektional: jedes Massenelement ist bestebt, die umgebenden Massenelemente von sich wegzudrücken. Sehr deutlich sieht man das an der Bauweise eines U-Boots: das wird nicht so gebaut, dass es einem von unten kommenden Wasserdruck und einem von oben kommenden Gravitationsdruck standhält, sondern einem von allen Seiten wirkenden Wasserdruck.

              Auf Andreas Müllers Seite fällt auch auf, dass die mit dem p_grav betriebene Mathematik sehr rudimentär ausfällt, ein Zeugnis dafür, dass man da nicht viel mit anfangen kann.

              In anderen Quellen wirde "Gravitationsdruck" nur als rein qualitativer Begriff genannt, ohne in einer Rechnung aufzutauchen, z.B. hier:



              Zwar findet sich hier:





              eine quantitative Angabe für den Gravitationsdruck, man erkennt aber sehr leicht, dass das einfach nur der Gas- und Strahlungsdruck ist, der im Zentrum eines Sterns oder Nebels herrschen muss, damit sich dieser im dynamischen Gleichgewicht befindet. Und nicht irgendein Druck, der "nach innen" wirkt.

              Die korrekte Gleichung für das hydrostatische Gleichgewicht ist daher auch nichts irgendwie mit p_grav, sondern:

              dp/dr = g(r)*rho(r)

              wobei g(r) die Schwerebeschleunigung im Abstand r ist und rho(r) die Dichte:

              Hydrostatik ? Wikipedia

              Falls das nicht klar wird: man betrachtet ein Volumenelement dx*dy*dz, das von dem Massenelement dm = dx*dy*dz*rho eingenommen wird. Dessen Gewichtskraft

              dF_g = dm*g = dx*dy*dz*rho*g

              wirke in negative y- bzw. r-Richtung. Dieser entgegengesetzt ist eine Kraft dF_p = dp*dx*dz, die sich aus der Druckdifferenz dp = p(y+dy) - p(y) zwischen der Oberseite y+dy und Unterseite y des Volumenelements ergibt. Diese beiden Kräfte müssen, damit die Gesamtkraft auf das Massenelement verschwindet, entgegengesetzt gleich sein. Daraus folgt die hydrostatische Grundgleichung. Interessanterweise sind strenggenommen nicht Gravitation und Druck einander entgegengesetzt, sondern Gravitation und Druckdifferenz pro Abstand.

              Für eine kugelsymmetrische Massenverteilung wird die Gleichung mit g = -GM/r^2 zu:

              dp/dr = - G M(r) rho(r) / r^2

              wobei M(r) der innerhalb von r befindliche Teil der Masse ist. Für einen Himmelskörper konstanter, von r unabhängiger Dichte rho(r) = rho, dem Radius R und damit der Gesamtmasse M = M(r=R) = 4pi/3 rho R^3 hat das die Lösung

              p(r) = 4pi/6 G rho^2 (R^2 - r^2)

              Anbei die zugehörige Rechnung.

              @arthur: damit dürfte nun auch endgültid klar sein, was du mit "Druckwirkung der Gravitation" eigentlich meinst, nämlich den "nach innen" wirkenden Gravitationsdruck, wie er bei Andreas Müller beschrieben wird. Und den gibt es eben nicht.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Agent Scullie; 09.09.2009, 23:51.

              Kommentar


                So während nun seit 2 Seiten arthur versucht seine Wurmloch/Gravitationswellen-Idee an den Mann/die Frau zu bringen und Agent Scullie gegen Windmühlen (realwissenschaftliche Missinterpretationen) anrennt, habe ich mir eine neue Idee überlegt.

                Im SW-Fandom ist ja die weit verbreitete Meinung, dass die Fusionsreaktoren aus Star Wars kein Wasserstoff oder Deuterium oder Helium-3 fusionieren sondern Hypermaterie mit gewöhnlicher Materie annihilieren, wobei dann ähnlich dem ZPM aus Stargate und dem Quantentorpedo aus Star Trek eine fremde Energieform einem fremden Parallelraum (Hyperraum/Subraum) enzogen wird.

                Wenn man das als Ausgangsargumentation nimmt, dann gibt es eine SW-intern schlüssige Erklärung:

                Ein großer Teil der Todessternexplosionsenergie, die durch Annihiliation mit der Hypermaterie im Treibstofflager entstanden ist, wird zurück in den Hyperraum geleitet.

                Ich denke mal, dass ein Energieumwandlungsprozess in beide Richtungen funktioniert und demnach dem Hyperraum entozgene Energie auch zurückgebracht werden kann.

                Das wäre auch eine gute Erklärung, warum diese Explosion die universale Energieerhaltung scheinbar verletzt, da die globale Energieerhaltung den Hyperraum miteinschließt und trotz allem erhalten bleibt. (nur SW-intern, nicht real)
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  Die Enerigieerhaltung ist ein fundamentales Naturgesetzt.
                  Hierzu folgender Link

                  Energieerhaltungssatz ? Wikipedia

                  Ein wesentliches Zitat daraus lautet:
                  Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.
                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  nicht notwendigerweise. Es könnte z.B. Masse geben, ohne dass die Gravitationswechselwirkung existiert. Ebenso könnte die Raumzeit gekrümmt sein, ohne dass die Krümmung von der Materie beeinflusst wird.
                  Total Das verstehe ich nicht.
                  Aber faszinierend.
                  Vielleicht sollten wir dies in einem anderen Thread besprechen.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  So ein Ereignis, wie der Explosion eines TS, ist in unserem Universum ja noch nicht vorgekommen.
                  Sicher nicht, aber so ein grundlegendes Naturgesetzt, wie das der Energieerhaltung gilt immer!!!

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Weißt du, was nach der Explosion übrig bleibt?
                  Bei der Explosion wird extrem viel Energie freigesetzt. Das dürfte zu einen emmensen Themperaturanstieg führen, höchstwahrscheinlich groß genug, so, dass die Masse des TS in Plasma verwandelt wird.
                  Plasma könnte von Endors Magnetfeld abgelenkt werden. So könnte gerade die hochenergetische Explosion die Ewok vor einer herabfallenden Wolke schützen.

                  (Siehe hierzu bitte meinen Beitrag 175 auf Seite 9.)

                  Aber noch IST er nicht diese Energie.
                  Bereits vor der Freisetzung ist die Energie vorhanden, sonst könnte sie nicht freigesetzt werden. Der Todesstern IST sehr wohl Energie, gemäß E=mc^2. (Für Hypematerie gilt wohl eher E=mx^2).

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Immerhin haben wir es hier mit außerirdischer Energie zu tun.
                  Weißt du wie die zusammengesetzt ist?
                  Außerirdische können auch nur mit Wasser kochen. Überall im Universum gelten die selben Naturgesetzte.
                  In der Sci-Fi werden sie nur häufig gebeugt oder gebrochen.
                  Zu klären, ob dies bezüglich der Explosion des Todessterns und die Folgen der Fall ist, ist Sinn und Zweck dieses Threads.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Es breitet sich ja auch von der millionenfachen Erhöhung der Gravitation aus. Nur eben NICHT mit einer Wellenfront.
                  Doch, natürlich. In deinem Beispiel ist die Wellenfront nur wie eine "Igel" geformt.
                  Wellen müssen nicht immer schön geschwungen sein, sie können auch zackig sein.

                  Entweder ist das Gravitationsfeld statisch, oder wir haben es mit Graviationswellen zu tun.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ich habe davon gesprochen wie sich Gravitationswellen ausbreiten und habe dann ein Bild gepostet, das überhaupt nicht so aussieht als würden sich da WELLEN ausbreiten.
                  Und daran beißt du dir schon seit zwei Seiten die Zähne aus.
                  Das sieht nach spitzen Gravitationswellen aus.

                  Erinnerst Du dich noch an meine irrtümliche Behauptung, durch eine Explosion entstände eine Gravitationswelle. Ich hatte die Interferenz vergessen.
                  Damit entfällt logischerseise auch die "Druckwirkung der Gravitation auf ein Zentrum eines nichtrotierenden Objekts", welche ja aus vielen Mirko-Gravitionswellen resultieren soll. Diese neutralisieren sich ebenfalls durch die Interferenz, so dass die "Druckwirkung der Gravitation" nicht entstehen kann.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Deine Märchen sind auch nicht besser.
                  Das sind keine Märchen, sondern reale Physik. Das musste ich auch einsehen.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Oder so.........wie gesagt, nur das Ergebnis ist wichtig.
                  Am Ende werden nämlich auch bei meinem Bild keine Wellen abgestrahlt.
                  Folglich auch keine Gravitationsdruckimpulse, da diese infolge der Interferez nicht entstehen können.

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  wenn man sich ein Universum vorstellt, in dem das der Fall ist. George Greenstein hat es einmal so ausgedrückt: während die Gesetze der Logik offenbar nicht anders sein können, haben wir keine Schwierigkeiten, uns eine Welt vorzustellen, in denen die Gesetze der Physik andere sind.
                  Faszinierend

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  Gravitationswellen sind Lösungen der Vakuumgleichungen. Sie sind daher auch ohne Quelle möglich. Das gleiche gilt übrigens auch für EM-Wellen.
                  Das verstehe ich nicht. Hat das mit George Greenstein zu tun?

                  Zitat von Captain Chris Beitrag anzeigen
                  Ich denke das der Waldmond Endor auch über einen Schild verfügte. Dazu meine ich mich zu erinnern das ja die Botaner einen Code gestohlen haben mit dem die Fähre Tidirium einen Schild Deaktiverien ließ und landen konnte.
                  Das ist ausgeschlossen.
                  General Solo gelang es ja, den Schild zu deaktivieren, damit die Kampfjäger nach Ausfall des Schildes in die Kernstruktur des Todessterns eindringen konnten, um den Hauptreaktur zu zerstören. Darauf explodierte der Todesstern, logischerweise NACH der Zerstörung des Schutzschildgenerators.


                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen

                  Wie siehst du das, kann es eine Graitation geben die nicht von irgend einer Masse ausgeht?
                  Ja, das ist absolut möglich.

                  Dazu empfehle ich Dir folgenden Link
                  Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!


                  Ebenfalls empfehlen kann ich diesen Link. Ab #215 und #217
                  Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!


                  Dort stellte Agent Scullie klar:
                  Gravitation erzeugen tut der Energie-Impuls-Tensor.

                  [/color][/size]
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Im SW-Fandom ist ja die weit verbreitete Meinung, dass die Fusionsreaktoren aus Star Wars kein Wasserstoff oder Deuterium oder Helium-3 fusionieren sondern Hypermaterie mit gewöhnlicher Materie annihilieren, wobei dann ähnlich dem ZPM aus Stargate und dem Quantentorpedo aus Star Trek eine fremde Energieform einem fremden Parallelraum (Hyperraum/Subraum) enzogen wird.

                  Wenn man das als Ausgangsargumentation nimmt, dann gibt es eine SW-intern schlüssige Erklärung:

                  Ein großer Teil der Todessternexplosionsenergie, die durch Annihiliation mit der Hypermaterie im Treibstofflager entstanden ist, wird zurück in den Hyperraum geleitet.

                  Ich denke mal, dass ein Energieumwandlungsprozess in beide Richtungen funktioniert und demnach dem Hyperraum entozgene Energie auch zurückgebracht werden kann.

                  Das wäre auch eine gute Erklärung, warum diese Explosion die universale Energieerhaltung scheinbar verletzt, da die globale Energieerhaltung den Hyperraum miteinschließt und trotz allem erhalten bleibt. (nur SW-intern, nicht real)
                  Das ist in der Tat eine sehr gute Erklärung. So erscheint es logisch, dass die Explosion von Alderaan sehr viel energiereicher erschien, als die Explosionen der Todessterne in den Episoden IV und VI.

                  Darf ich daraus ableiten, dass es nicht besonders ratsam wäre, sich bei der Explosion eines Todessterns in dessen Nähe im Hyperraum aufzuhalten?

                  Geforce erwähnte ein sog. "Hyperraum-Wurmloch". Geht das nicht in die gleiche Richtung?

                  Was hälst Du eigentlich von meiner Magnetfeld-Theorie (Stichwort: Plasmawolke)?
                  Zuletzt geändert von Halman; 10.09.2009, 17:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                  Kommentar


                    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                    nein, die finden sich nicht nur in der Wikipedia.
                    Dann sind wir uns also einig darüber, daß man sich nicht indirekt darauf beschränken will "steht so in der Wikipedia", wenn man einen Artikel daraus verlinkt.

                    was wir ja tun.
                    Aha! Du betrachtest auf diesem Bild (über welches wir die ganze Zeit reden) also NUR die Wellen um den Rotationsäquator, was auch diesen Wellen entspräche:


                    Ich aber rede von dem (in dem obigen Bild) dunkler dargestellten, welches sich wie hier gezeigt, kugelförmig - vom Rotationsäquator aus - um beide rotierende Körper erstreckt.
                    Siehst du das jetzt auch?

                    auch alle anderen sind gefragt

                    nö, es gibt drei. Drei Dimensionen -> drei Richtungen.
                    Und die geben in der Elementargeometrie SECHS Richtungen ab, die sich gegen unendlich erstrecken.
                    Dürfte man auch in der Elementargeometrie NUR die drei Dimensionen betrachten, wären solche Gebilde nicht mehr möglich:

                    Denn um dieses entwerfen zu können brauch man ein deidimensionales kartesisches Koordinatensystem:

                    "Innerhalb" dieses deidimensionales kartesisches Koordinatensystems können nochmal deidimensionale kartesisches Koordinatensysteme verschachtelt sein:
                    http://666kb.com/i/bc8yi3y7y7glfkbvx.gif
                    Prinzipiell kann von jedem devinierbaren Punkt innerhalb eines solchen Koordinatensystems, wieder ein 3D-k. Koordinatensystem ausgehen.
                    Daran erkennt man, daß sich Koordinatensysteme von einem Punkt aus in sechs Richtungen bis Unendlich erstrecken.

                    Damit dürfte dieses (rein geometrische) Problem abgehandelt sein.

                    gut, nach der Logik haben wir dann zwei radiale (hin/weg), zwei azimutale (rechts rum, links rum), zwei polare (rauf, runter).
                    Ja. Genau so habe ich das gemeint:
                    links, rechts = x
                    hoch, runter = y
                    hin, weg = z

                    daher sagt das Bild vor allem nichts über die Ausbreitungsrichtung aus.
                    Es sagt aus wie sich die Gravitationswellen linksherum (Uhrzeigersinn) und radial vom Zentrum weg ausgebreitet HABEN.
                    Dabei wird noch angedeutet, wie sie sich gleichzeitig krümmend nach unten ausdehnen.
                    Wir haben also eine Ausbreitung auf der x, y und z Achse.
                    Insgesamt ergibt das ein dreidimensionales (vorraussichtlich kugelförmiges) Gebilde.

                    eher hast du Probleme damit, Zweidimensionalität zu erkennen. Der einzige Teil des Bildes, der eine hinreichende Erkennbarkeit liefert, ist der zweidimensionale Schnitt, der das Spiralmuster erkennen lässt. Der Rest ist zu unübersichtlich.
                    Ich habe keine Probleme damit, ebenso die Zweidimensionalität zu erkennen die auch du in dem Bild siehst. Darüber hinaus sehe ich aber noch die angedeutete Dreidimensionalität.

                    das war, als ich zu der Schlussfolgerung gelangt war, du würdest das statische Gravitationsfeld darstellen.
                    Das liest sich aber jetzt so, als wäre das eher eine Vermutung von dir gewesen:
                    "du würdest"

                    du warst immer sehr zögerlich darin, zu verraten, was deine ominöse "Druckwirkung der Gravitation" sein soll. Zu dieser Zeit deutete alles darauf hin, du würdest das statische Gravitationsfeld meinen.
                    Das ist wahr.
                    Ein Grund mag sein, daß es das "Gravitationsfeld" als solches nicht gibt.
                    Es ist lediglich ein Konzept der theoretischen Physik.

                    "Druckwirkung der Gravitation" (Beschleunigung) gibt es schon eher (wobei das in SW ebenso fraglich ist wie alles andere).

                    du meinst ja ohnehin nur dummes Zeug.
                    Das ist arrogante Anmaßung.

                    Allerdings haben Ausschnitte deines dummen Zeugs die Eigenschaft, logisch auswertbare Einzelaussagen zu enthalten.
                    "Logisch auswertbar" ist keine Eigenschaft, sondern eine Methode dessen der (seine) Logik anwendet.
                    Wie z.B. ein logischer Operator.

                    Eine davon ist die, dass wenn in einem Raumbereich die Gravitation millionenfach stärker wird, und dieser Raumbereich sich ausbreitet, daraus folgt, dass die Oberfläche dieses Raumbereichs eine Gravitationswelle wäre.
                    Das ist z.B alleine deine Logik die du meinem Szenario aufzwingen willst.

                    Meiner Ansicht nach breitet sich zunächst mal eine immer intensiver werdende Gravitationswechselwirkung mit c aus.
                    Wenn sich das Objekt DANACH "entscheidet" (aus welchem Grund auch immer) zu rotieren (z.B. um ein anderes Objekt), DANN könnte es sein das da Gravitationswellen entstehen.
                    Aber nicht vorher.

                    in dem Bild ist auch nicht zu sehen, dass sich was ausbreitet.
                    Ein Bild alleine brächte sowas auch nicht fertig, allenfals ein Trickfilm.

                    Druck ist ein Begriff. Druckwirkung nicht unbedingt.
                    Die Druckwirkung wird doch ganz eindeutig in deinem Link gezeigt:
                    Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik H 6
                    Der Gravitationsdruck wirkt von außen auf das Zentrum, wärend ein gleichgroßer Gasdruck vom Zentrum nach außen wirkt.
                    Ergo haben wir eine Wechselwirkung:
                    "von innen nach außen" und "von außen nach innen"

                    Du verstehst ja deinen eigenen Link nicht!

                    oder es fehlt dir das physikalische Wissen, um zu erkennen, dass Druck und Gravitation nicht zu "Druckwirkung der Gravitation" kombinierbar sind.
                    Man nennt das auch hydrostatisches Gleichgewicht.

                    "Druckwirkung" für sich betrachtet könnte man noch als "Auswirkung des Drucks", also z.B. Ausdehnung eines Systems durch seinen inneren Druck, interpretieren. Aber "Auswirkung des Drucks der Gravitation" ergibt keinen Sinn.
                    Gut formuliert.
                    Die "Auswirkung des Drucks der Gravitation" = "Druckwirkung der Gravitation" bedeutet:
                    Der Gravitationsdruck wirkt (Druck_Wirk_ung) den anderen Kräften (P_gas + P_zentri + P_rad) genau SO engegen, daß das verdammte Ding nicht in sich zusammen fällt.
                    Übehaupt wirkt da JEDE Kraft genau so, daß eben alles im hydrostatischen Gleichgewicht ist.
                    Warum hast du den Link gepostet wenn dir das nicht auffällt?
                    Aus Angabe?

                    Was ich gesagt habe steht alles in DEINEM Link.

                    doch. Das ist die Aneinanderreihung von Buchstaben. Da schreibt man zuerst den ersten Buchstaben, rechts davon den zweiten Buchstaben, rechts davon den dritten, usw.
                    Genau so machst du das.

                    Allerdings ist deine Grafik in Posting #137 keine brauchbare Darstellung dieses Gravitationsdrucks, da der Gravitationsdruck wie jeder andere Druck auch ein Skalar ist, also keine Richtung hat. Ein korrekte Darstellung wäre z.B. eine Auftragung des Drucks über den Radius. Der Druck wäre dann bei r=0 am größten und würde mit wachsendem Radius immer kleiner werden.
                    Hhhhhhhh.......in dieser Grafik wie du sie nennst, wird sehr einfach und sehr plastisch dargestellt, wie alle Kräfte im inneren der Struktur (einigen wir uns auf einen Stern) dem Gravitationsdruck entgegenwirken.
                    Mathematisch werden diese Kräfte also zu genau der Kraft aufaddiert....
                    P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad
                    .....die sich Gravitationsdruck nennt.
                    Nämlich die Kraft auf der anderen Seite der Gleichung:
                    Kraft (P_zentri + P_gas + P_rad) = Gegenkraft (P_grav)

                    Was ein '=' bedeutet weißt du?

                    Natürlich könnte man in der Grafik auch drei Farben verwenden (für P_zentri + P_gas + P_rad), aber wenn sie eh addiert werden kann man es auch so belassen.

                    Bei einem hydrostatisches Gleichgewicht spielt es natürlich auch keine Rolle ob das Objekt um sich selbst rotiert oder nicht. Auf der anderen Seite der Gleichung steht immer der Gravitationsdruck ganz für sich alleine.

                    der Rote Riese entsteht durch Expansion, nicht durch Kollaps. Außerdem wird beim Roten Riesen wie auch beim schwarzen Loch die Gravitation nicht millionenfach stärker.
                    Aber vermutlich meinst du ja eigentlich, dass der Gravitationsdruck stärker wird. Das passiert schon eher: ein Roter Riese entsteht, wenn in seiner Kernregion der Wasserstoff für die Fusion zu Helium zur Neige geht. Dann erlischt die Fusion, wodurch der thermische Druck P_gas + P_rad abnimmt. Die Kernregion beginnt dann zu kollabieren, bis die Fusion von Helium zu Kohlenstoff einsetzt. Der thermische Druck P_gas + P_rad, der sich dann einstellt, ist höher als während der Wasserstoff-Fusion, entsprechend ist auch der über das dynamische Gleichgewicht definierte Gravitationsdruck höher.

                    Möglicherweise meintest du mit deiner sich ausbreitenden Druckwirkung der Gravitation, dass sich eine Druckwelle des Gravitationsdrucks bildet. Das passiert aber nicht. Allenfalls bildet sich durch das Anwachsen des nichtgravitativen Drucks P_gas + P_rad beim Zünden der Heliumfusion eine Druckwelle des nichtgravitativen Drucks. Diese ist aber nicht von einer Welle des Gravitationsdrucks begleitet. Der Gravitationsdruck ist ja nur über das dynamische Gleichgewicht definiert, eine Druckwelle aber ist ein Nichtgleichgewichtseffekt. Gäbe es eine nicht der nichtgravitativen Druckwelle einhergehende Gravitationsdruckwelle, würde auch für eine Druckwelle das dynamische Gleichgewicht bestehenbleiben, was der Natur einer Druckwelle widerspräche.
                    Nichts von alledem meine ich.
                    Ich habe nur auf deinen Einwurf geantwortet, was das wäre was du beschreibst.
                    Denn in der Tat wäre dein erwähnter Kollaps entweder ein weißer Zwerk, ein roter Riese oder ein schwarzes Loch.
                    Dann sagte ich aber (das kommt davon wenn du meine Sätze immer aus dem Kontext reißt), daß so ein Ereignis, wie der Explosion eines TS, ist in unserem Universum ja noch nicht vorgekommen wäre.

                    Also vielleicht macht es einfach BUMM....da steht direkt die Wolke "vor der Tür"....und fertig ist das hydrostatische Gleichgewicht.

                    und ich habe dich darauf hingewiesen, dass deine Antwort Blödsinn ist, dass das Kugelvolumen keine 3D-Oberfläche von irgendetwas ist.
                    Kennst du zufälligerweise diese 3D-Oberfläche:


                    jetzt muss man differenzieren
                    Such dir was aus.

                    und was soll ich gut sein lassen?
                    In Frage zu stellen, daß ich von einem Kugelvolumen spreche.

                    schonmal das Wort "Energieerhaltung" gehört?
                    Ja. Du nicht?
                    Bevor Energie erhalten bleiben soll, muß erst mal welche da sein.
                    Z.B. indem sie im Zuge einer Explosion freigesetzt wurde.

                    das ist egal, die Energie ist trotzdem vorher schon da. Chemische Reaktionen erzeugen keine Energie, sie wandeln sie nur um. Von chemischer Energie in z.B. Wärmeenergie.
                    Nein. DIESE Energie ist erst da wenn sie gezündet wird.
                    Z.B. wenn der Reaktor in die Luft fliegt.

                    In einer Wasserstoffbombe schlummert auch ungeheure Kraft:
                    Ein eingeschlossener Fusionssprengsatz und eingeschlossener Fusionssprengstoff.
                    Solange das Zeug nicht miteinander reagiert, verhält sich die Wasserstoffbombe nicht anders als ein Felsbrocken.
                    Wird sie allerdings gezündet, ist man besser wo anders.

                    Genau so verhält sich auch der TS "wie ein kleiner Mond, der um einen Mond fliegt". Und dieser TS hat NUR die Gravitation einer relativ hohlen Metallkugel, die einen Durchmesser von 900km hat.

                    Außerdem hat ein McWire ausgerechnet, es würde bei der Explosion mit einem Schlag soviel Energie freigesetzt, wie unsere Sonne in knapp 32 Jahren insgesamt produziert.
                    Und das in einem Volumen, mit nicht viel mehr als 900km Durchmesser. Natürlich es das dann ein entsprechend höherer Gasdruck. Wenn die Wolke nicht mehr expandiert herrscht diesem auch ein entsprchender höherer Gravitationsdruck entgegen.

                    auch bei der Sonne ist die durch die Kernfusion freigesetzte Energie schon vorher da, nur halt noch nicht freigesetzt.
                    Aber nur die breits freigesetzte Energie sorgt für den Druck respektive Gegendruck.

                    solange sie der Energieerhaltung unterliegt, ist das egal.
                    Das ist jetzt dein neues Schlagwort "Energieerhaltung".
                    Du solltest es vielleicht nicht so unzusammenhängend gebrauchen......

                    also gibt es einen Bereich, wo die Gravitation schon millionenfach erhöht ist, und einen, wo sie es noch nicht ist. Und eine Grenzfläche zwischen beiden, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet.
                    So siehts wohl aus. Aus dem Grund habe ich das Bild mit der Kugel ja gepostet. Das Bild wo du diese Grenzfläche nicht sehen wolltest.

                    eine solche Genzfläche wäre ohne jeden Zweifel eine Wellenfront. Dass dies eine Monopolwelle ist, was es bei Gravitationswellen nicht gibt, wiegt sogar weniger schwer als die Tatsache, dass dein Szenario die Energieerhaltung verletzt.
                    Es ist keine Wellenfront, da Wellen nur von rotierenden Objekten ausgehen.
                    Desweiteren behaupte ich auch nicht, daß eine nicht freigesetzte Energie nicht erhalten bleiben würde, wenn man sagt, daß der TS eine niedriger Dichte hat als die spätere freigesetzte Energie wärend der Explosion.
                    Du hingegen behauptest man müsse die nicht freigesetzte Energie im TS schon VOR der Explosion erhalten. Also eine Energie die so noch garnicht existiert.

                    nicht ich will der Energieerhaltung widersprechen, sondern du.
                    Ich widerspreche nicht der Energieerhaltung wenn ich sage, daß der TS VOR der Explosion eine geringere Energiedichte hat als WÄREND der Explosion.

                    doch, tun sie. Dass du das leugnest, zeigt nur deine eigene Widersprüchlichkeit.
                    Daß ich das leugne ist mein gutes Recht.
                    Ich lassse mir von dir keine falschen Tatsachen einreden.
                    Und schon garnicht lasse ich mir von dir vorschreiben was ich zu meinen und denke habe.
                    In meinem Szenario breiten sich keine Gravitationswellen aus!

                    das macht Objekte nicht zur Gravitation.
                    Objekte MACHEN die Gravitation. Oder (neurdings) dunkle Materie.

                    und deswegen bestätigt es deine Behauptung nicht.
                    Wie ich das genau meine habe ich schon in Post #179 gesagt.
                    Das eine existiert nicht ohne das andere.
                    Und damit ist das Thema jetzt abgehakt.

                    die Energieerhaltung missachtest du bereits durch die Ansicht, bei der Explosion des TS würde Energie entstehen, die vorher nicht da war.
                    Das ist der dümmste Spruch seit Erfindung des Quark.
                    Jede Energiedichte bewirkt Gravitation bzw. den innereren Druck von Materie.
                    Wenn die Energiedichte wärend/nach der Explosion des TS viel höher ist, war die Energiedichte VOR der Explosion nicht existent.
                    Klar soweit?
                    Wenn die Energiedichte vor der Explosion nicht existent war, war auch die entsprechende Energie nicht freigesetzt, welche du zu erhalten sucht.
                    Damit dürfte das Thema jetzt durch sein.

                    sicher weiß ich das.
                    Dann behalts für dich.

                    dass du folglich Blödsinn geschrieben hast, haben wir ja schon festgestellt.
                    Dass du folglich, weil du es Blodsinn nennst, noch immer nichts verstanden hast, haben wir erneut festgestellt.

                    meine Aussage hat als Prämisse die Energieerhaltung. Da du diese nicht beachtest (indem du von Energie sprichst, die bei der Explosion des TS plötzlich da ist, vorher aber nicht da war), kannst du dich auch nicht mehr auf meine Aussage berufen. Die gilt nur unter der von dir missachteten Prämisse
                    Du brauchst jetzt nicht abzulenken.
                    DU hat in Post #176 behauptet (ich zitiere):
                    "Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert."
                    Die Energieerhaltung wirfst du nur ein, weil dir bezüglich der Gravitationswellen (die du in mein Szenario zu zwängen suchst) die Argumente ausgehen.

                    keine Ahnung wie du darauf kommst.
                    In Post #161 schreibe ich
                    "Ich gebe ja nicht vor ein Mann der Physik zu sein" worauf du antwortest
                    "ahja, das ist ja mal ganz was neues."

                    Ergo siehst du dich wohl als
                    Ein Mann der Physik (Professor, Dorktor, anerkannter Wissenschaftler etc.).

                    in der Tat. Und weiter?
                    So ist das.

                    wie kommst du darauf?
                    Wie kommst du darauf?

                    Drei Koordinaten (x,y,z) beschreiben einen Punkt. Wird also ein Objekt durch drei Koordinaten beschrieben, ist es punktförmig. Ein ausgedehnte Objekt bedarf der Beschreibung durch Koordinatenbereiche, z.B. (x-x0)^2 + (y-y0)^2 + (z-z0)^2 <= R^2
                    Interessant daß du das so siehst. Da habe ich auch garkeine Einwände.
                    Die Frage ist jetzt, wieso weißt du nicht was eine 3D-Oberfläche ist:
                    Muscheln
                    Ohne eine 3D-Oberfläche könnte man z.B. auch keine Geländekarten lesen.....oder....?

                    also du gehst jetzt von dem Szenario aus, dass die Gravitation millionenfach stärker wird, diese Verstärkung sich aber nur mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet, und es somit einen Bereich gibt, in dem die Gravitation schon verstärkt ist, und einen, wo sie das noch nicht ist, und eine Grenzfläche zwischen beiden, die sich ausdehnt, und innerhalb des Bereichs, wo die Gravitation millionenfach verstärkt wird, ist auch der Gravitationsdruck größer?
                    Ich meine das Szenario wo der TS explodiert.

                    die Begründung beruht darauf, dass du die Energieerhaltung missachtest.
                    Meine bestimmt nicht.

                    tatenlos zusehen, wie du anderen Lesern deinen Müll auftischt? Das wäre unverantwortlich
                    Andere Leute reden aber auch "Müll".
                    Wieso hast du grade auf mich ausgesucht?

                    nein, ich versuchte das nur zu erraten, weil du es partout nicht verraten wolltest.
                    Dann hast du bis jetzt immer noch nichts erraten.
                    Und etwas verraten was es nicht gibt kann ich nicht. Da das ja nur das wäre was du gesagt hättest.

                    wenn man sich ein Universum vorstellt, in dem das der Fall ist. George Greenstein hat es einmal so ausgedrückt: während die Gesetze der Logik offenbar nicht anders sein können, haben wir keine Schwierigkeiten, uns eine Welt vorzustellen, in denen die Gesetze der Physik andere sind.
                    Wenn dir eh schon eine zweite Sonne scheint, kannst du mit meiner Wolke ja keine Probleme haben.

                    Gravitationswellen sind Lösungen der Vakuumgleichungen. Sie sind daher auch ohne Quelle möglich.
                    Urknall.

                    also gibt es sie in der bekannten Physik nicht.
                    Es gibt Gravitationsdruck und es gibt Gravitationsimpuls.
                    Zusammen: Gravitationsdruckimpuls.
                    Und es gibt die Macht. Außer bei dir natürlich.

                    auch die nicht, die ist ja vorher schon da. Die Kernfusion unterliegt der Energieerhaltung.
                    Ja, sobald sie in Gang gesetzt wird.
                    Außerdem hat das nichts mit der millionenfach höheren Gravitation zu tun, die sich nach der Explosion des TS ausbreitet.

                    Auf Andreas Müllers Seite fällt auch auf, dass die mit dem p_grav betriebene Mathematik sehr rudimentär ausfällt, ein Zeugnis dafür, dass man da nicht viel mit anfangen kann.
                    Kannst du das auch aufweisen:
                    Diplom-Physiker (Dipl.-Phys., Master of Science), Abschlussnote: sehr gut Diplomarbeit: Emissionslinienprofile relativistischer Scheiben um rotierende Schwarze Löcher durchgeführt an der Landessternwarte Heidelberg (LSW) Betreuung: Prof. Dr. Max Camenzind (LSW), Prof. Dr. Jochen Wambach (TUD)

                    Kannst du nur irgendetwas davon aufweisen?!

                    Oder....lass mich raten.......du hast dich hier beworben und wurdest abgelehnt.
                    Und jetzt bist du sauer auf deinen Goldfisch, weil du nicht weißt wie du ihn durchfütern sollst.

                    Hydrostatik ? Wikipedia
                    Besser wäre dieser Artikel gewesen:
                    Hydrostatischer Druck

                    @arthur: damit dürfte nun auch endgültid klar sein, was du mit "Druckwirkung der Gravitation" eigentlich meinst, nämlich den "nach innen" wirkenden Gravitationsdruck, wie er bei Andreas Müller beschrieben wird.
                    Nein. Ich fands aber berauschend als wir uns drüber unterhalten haben.

                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Arthur, Du bist echt eine harte Nuss!
                    Bitte keine Beleidigungen.
                    Dein neuer(?) Mentor hat mich ja schon in die Mangel genommen.

                    Tja was soll ich dazu sagen. Dein Scheibstil - vorallem mir gegenüber - hat sich auf den letzten 2 Seiten drastisch geändert.
                    Ich entnehme diesem Schreibstil, daß du offenbar deinen Mentor lieb gewonnen hast.
                    Da du auch ähnliche (fast identische) Antworten gibst, kannst du ja einfach lesen was ich auf deines Mentors Posts (die er jetzt nur noch als reiner Provokation schreibt) antworte.
                    Ich wiederhole mich eben sehr ungern.
                    Ansonsten scheinst du aber dennoch nicht ganz sicher zu sein WAS du so schreibst (schreiben willst), so oft wie du dich wegst.
                    Zuletzt geändert von arthur; 10.09.2009, 07:52.

                    Kommentar


                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Dürfte man auch in der Elementargeometrie NUR die drei Dimensionen betrachten, wären solche Gebilde nicht mehr möglich:
                      ach nein, und warum nicht?

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Denn um dieses entwerfen zu können brauch man ein deidimensionales kartesisches Koordinatensystem:
                      und ein dreidimensionale Koordinatensystem hat - richtig - DREI Dimensionen. Wer hätte das gedacht?

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      "Innerhalb" dieses deidimensionales kartesisches Koordinatensystems können nochmal deidimensionale kartesisches Koordinatensysteme verschachtelt sein:
                      http://666kb.com/i/bc8yi3y7y7glfkbvx.gif
                      wie du jetzt von einem dreidimensionalen Koordinatensystem auf die Menge der komplexen Zahlen kommst, weiß ich allerdings auch nicht. Komplexe Zahlen lassen sich eher zweidimensional darstellen: z = x + i*y.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Es sagt aus wie sich die Gravitationswellen linksherum (Uhrzeigersinn) und radial vom Zentrum weg ausgebreitet HABEN.
                      nein, tut es nicht, es stellt nur die Wellenfronten dar, nicht die Wellenvektoren. Nimmt man an, dass die Wellenvektoren senkrecht auf den Wellenfronten stehen, erhält man eine Ausbreitungskomponente rechts herum, die aber in großer Entfernung von der Quelle verschwindet, da die Wellenfronten immer kreisähnlicher werden.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      wird noch angedeutet, wie sie sich gleichzeitig krümmend nach unten ausdehnen.
                      nöö, wird es nicht. Über eine polare Ausbreitungskomponente sagt das Bild gar nichts aus, kann es auch gar nicht, da es dafür zu unübersichtlich ist.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Das ist wahr.
                      Ein Grund mag sein, daß es das "Gravitationsfeld" als solches nicht gibt.
                      Es ist lediglich ein Konzept der theoretischen Physik.
                      und nach der Theorie, die dieses Konzept benutzt, gibt es das Gravitationsfeld als solches.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      "Druckwirkung der Gravitation" (Beschleunigung) gibt es schon eher
                      wie wir nun endlich gesehen habe, steckt hinter deiner "Druckwirkung der Gravitation" die Vorstellung eines nach innen gerichteten Gravitationsdrucks, wie in Andreas Müllers Lexikon:

                      Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik H 6

                      Diese Vorstellung ist falsch, da Drücke keine Richtung haben. Das hydrostatische Gleichgewicht ist kein Gleichgewicht zwischen einem nach innen wirkenden Gravitationsdruck und einem nach außen wirkenden nichtgravitativen Gas- und Strahlungsdruck, sondern zwischen der Gravitation und einem Gefälle im Gas- und Strahlungsdruck, siehe

                      Hydrostatik ? Wikipedia

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Das ist arrogante Anmaßung.
                      nicht wenn es der Wahrheit entspricht

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Meiner Ansicht nach breitet sich zunächst mal eine immer intensiver werdende Gravitationswechselwirkung mit c aus.
                      also gibt es einen Bereich, wo die Intensität der Gravitation bereits intensiver geworden ist, und einen, wo sie das noch nicht ist. Die Grenzfläche zwischen beiden breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und ist eine Gravitationswelle. Eine Gravitationswelle diesen Typs gibt es in der Realität natürlich nicht, da es dein Intensiverwerden der Gravitation nicht gibt.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Die Druckwirkung wird doch ganz eindeutig in deinem Link gezeigt:
                      Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik H 6Der Gravitationsdruck wirkt von außen auf das Zentrum, wärend ein gleichgroßer Gasdruck vom Zentrum nach außen wirkt.
                      also ist es so wie ich vermutet habe: mit deiner "Druckwirkung der Gravitation" meinst du einen nach innen wirkenden Gravitationsdruck. Hättest du aber meinen Kommentar zu dem Link aufmerksam durchgelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich erläutert habe, dass die Vorstellung eines solchen nach innen wirkenden Drucks Blödsinn ist. Drücke wirken nicht nach innen oder außen, sie sind richtungslos, da Skalare.

                      Das hydrostatische Gleichgewicht ist kein Gleichgewicht zweier "entgegengesetzter" Drücke (da Drücke mangels Richtung nicht entgegengesetzt sein können), sondern zwischen der Gravitation und dem Druckgefälle. Man betrachtet dazu ein kleines Volumenelement, auf das zwei Kräfte wirken: einmal die Gewichtskraft der darin enthaltenen Masse, und andererseits eine Kraft, die aus der Differenz zwischen dem Druck uaf der Oberseite und dem auf der Unterseite folgt. Im hydrostatischen Gleichgewicht muss die Gesamtkraft auf das Volumenelement verschwinen, und dazu müssen beide Kräfte entgegengesetzt gleich sein. Dazu muss ein entsprechendes Druckgefälle (Änderung des Drucks mit dem Abstand vom Gravitationszentrum) vorhanden sein.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ergo haben wir eine Wechselwirkung:
                      "von innen nach außen" und "von außen nach innen"
                      wenn das dortige Bild richtig wäre. Ist es aber nicht. Drücke sind keine Vektoren.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Du verstehst ja deinen eigenen Link nicht!
                      aber sicher, vor allem verstehe ich, dass das dortige Bild falsch ist. Es fällt auf, dass die Mathematik, die man mit diesem "p_grav" betreiben kann, ausgesprochen rudimentär ist.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Man nennt das auch hydrostatisches Gleichgewicht.
                      tut mann icht. Hydrostatisches Gleichgewicht ist als Begriff bereits anderweitig belegt:

                      Hydrostatik ? Wikipedia

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Gut formuliert.
                      Die "Auswirkung des Drucks der Gravitation" = "Druckwirkung der Gravitation" bedeutet:
                      Der Gravitationsdruck wirkt
                      da es das, was du Gravitationsdruck nennst, nicht gibt, kann er auch nicht wirken.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Warum hast du den Link gepostet wenn dir das nicht auffällt?
                      ich habe den Link gepostet, um zu erläutern, dass das dort präsentierte Bild - das offenbar auch deines ist - falsch ist.
                      Mit fällkt vor allem eines auf: da steht zwar die Gleichung mit dem p_grav und den anderen Drücken, aber es findet sich keine punktuelle Betrachtung des damit angeblich dargestellten Druckgleichgewichts. p_gas und p_rad sind schließlich nicht über das ganze Sterneninnere konstant, sondern vom Abstand vom Sternenmittelpunkt abhängig. Es fehlt eine Betrachtung, wie sich die Drücke auf die Sternenmaterie auswirken. Eine solche findet sich hingegen hier:

                      Hydrostatik ? Wikipedia

                      und da wird deutlich, dass es nur den Gas- und Strahlungsdruck gibt, keinen Gravitationsdruck.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Aus Angabe?
                      um deine falsche Vorstellung zu entlarven.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Was ich gesagt habe steht alles in DEINEM Link.
                      einen Link zu posten, ist nicht gleichbedeutend damit, dem Inhalt des Links zuzustimmen. Es kann auch dazu dienen, dem Inhalt zu widersprechen.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Hhhhhhhh.......in dieser Grafik wie du sie nennst, wird sehr einfach und sehr plastisch dargestellt, wie alle Kräfte im inneren der Struktur (einigen wir uns auf einen Stern) dem Gravitationsdruck entgegenwirken.
                      Kräfte wirken keinen Drücken entgegen, höchstens anderen Kräften. Ggf. können diese anderen Kräfte durch Drücke verursacht werden (z.B. die Kraft auf die Wand eines U-Bootes durch den Wasserdruck). Die Gravitationskraft jedoch wird nicht durch einen Druck verursacht. Das wird nur die auf das jeweilige Volumenelement wirkende, der Gravitationskraft entgegengetzte Kraft durch die Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des Volumenelements.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Mathematisch werden diese Kräfte also zu genau der Kraft aufaddiert....
                      P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad
                      die mathematisch korrekte Beschreibung ist:

                      dF_grav = -dF_druck
                      <=> dx dy dz rho g = - dx dz dp

                      bzw.

                      dp/dy = - rho g

                      oder in Kugelkoordinaten

                      dp/dr = - g(r) rho(r)

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Nämlich die Kraft auf der anderen Seite der Gleichung:
                      Kraft (P_zentri + P_gas + P_rad) = Gegenkraft (P_grav)
                      was denn nun, Kraft oder Druck? Zur Information: Kraft ist ein Vektor, Druck (Kraft pro Fläche) ein Skalar. Befindet sich z.B. ein Würfel mit der Kantenlänge s in einem Medium mit dem Druck p, so wirkt auf jeder seiner sechs Grenzflächen eine Kraft

                      F = (F_x, F_y, F_z) = (n_x, n_y, n_z) p s²

                      wobei n = (n_x, n_y, n_z) der Normalenvektor der Fläche ist (zur Innenseite des Würfels gerichtet) und s² die Fläche. Aus dem Skalar p wird durch Multiplikation mit einem Vektor, der gerichteten Fläche (Flächeninhalt s² mal Normalenvektor), der Vektor F.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Natürlich könnte man in der Grafik auch drei Farben verwenden (für P_zentri + P_gas + P_rad), aber
                      aber da sie ohnehin Blödsinn ist, da es kein p_grav und p_zentri gibt, konntest du das auch gleih weglassen, das mag wohl sein.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Bei einem hydrostatisches Gleichgewicht spielt es natürlich auch keine Rolle ob das Objekt um sich selbst rotiert oder nicht. Auf der anderen Seite der Gleichung steht immer der Gravitationsdruck ganz für sich alleine.
                      beim hydrostatischen Gleichgewicht gibt es keine Gleichung mit einem Gravitationsdruck auf irgendeiner Seite. Es gibt eine mit dem radialen Druckgefälle dp/dr auf der einen und der Schwerebeschleunigung bzw. Gravitationsfeldstärke g(r) auf der anderen Seite.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Also vielleicht macht es einfach BUMM....da steht direkt die Wolke "vor der Tür"....und fertig ist das hydrostatische Gleichgewicht.
                      nach einer Explosion wäre eher kein hydrostatisches Gleichgewicht zu erwarten. Entweder dehnt sich die Wolke immer weiter aus (so wie kosmische Nebel, die aus Supernovae) entstanden sind, dann stellt sich Gleichgewicht ein, da die Wolke ja eben immer weiter expandiert (zur Erinnerung: hydrostatisches Gleichgewicht heißt, dass der Radius konstant bleibt), oder aber die Gravitation oder eine andere anziehende Wechselwirkung ist stark genug, die Expansion der Wolke zum Halten zu bringen, dann aber dürfte der Druck der Wolke zu niedrig sein, um in ein hydrostatisches Gleichgewicht mit der Gravitation zu treten, so dass die Wolke durch die Gravitation wieder kollabieren dürfte. Vielleicht führt dann ja der Kollaps irgendwann wieder zu einem Zustand, wo sich ein hydrostatisches Gleichgewicht einstellt.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Kennst du zufälligerweise diese 3D-Oberfläche:
                      da sehe ich keine 3D-Oberfläche. Ich sehe da ein 3D-Objekt (unter dem Blickwinkel der 4D-Raumzeit eine 3D-Fläche, aber keine 3D-Oberfläche) mit einer 2D-Oberfläche.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ja.
                      gut, und kennst du auch dessen Bedeutung? Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass bei chemischen Reaktionen keine Energie erzeugt wird, sondern nur eine Enegieform (chemische Energie) in eine andere (Wärmeenergie bzw. bei einer Explosion auch kinetische Energie) umgewandelt wird.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Bevor Energie erhalten bleiben soll, muß erst mal welche da sein.
                      Z.B. indem sie im Zuge einer Explosion freigesetzt wurde.
                      würde bei einer Explosion Energie freigesetzt werden, die vorher nicht da war, würde das die Energieerhaltung verletzen. Die Energieerhaltung gilt nicht erst nach der Explosion, sondern schon vor und während der Explosion.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Nein. DIESE Energie ist erst da wenn sie gezündet wird.
                      also glaubst du dass die Energieerhaltung nicht gilt.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Z.B. wenn der Reaktor in die Luft fliegt.
                      da wird die Energieerhaltung nicht verletzt, da die Energie schon vorher da ist (im Reaktor, ggf. in anderer Form).

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      In einer Wasserstoffbombe schlummert auch ungeheure Kraft:
                      genauer: es schlummert keine Kraft, sondern eine Energie.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ein eingeschlossener Fusionssprengsatz und eingeschlossener Fusionssprengstoff.
                      Solange das Zeug nicht miteinander reagiert, verhält sich die Wasserstoffbombe nicht anders als ein Felsbrocken.
                      ändert nichts daran, dass die Energie vor der Explosion schon da ist, nur in anderer Form. Die Kernfusion beruht darauf, dass die Gesamtmasse der Ausgangskerne (in einer H-Atome üblicherweise Deuterium und Tritium) größer ist als die der entstehenden Produkte (ein Helium-Kern und ein Neutron). Die Massendifferenz wird als Explosionsenergie freigesetzt. Sie war aber vorher schon da, eben als Teil der Masse der Ausgangskerne.
                      Insbesondere ist es für das Gravitationsfeld des Bombenstoffs ziemlich egal, ob die Energie nun als Teil der Kernmassen vorliegt oder als kinetische Energie oder Wärmeenergie.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Wird sie allerdings gezündet, ist man besser wo anders.
                      der Energiebilanz ist das allerdings ziemlich egal. Die Energie bleibt immer gleich groß.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Genau so verhält sich auch der TS "wie ein kleiner Mond, der um einen Mond fliegt". Und dieser TS hat NUR die Gravitation einer relativ hohlen Metallkugel, die einen Durchmesser von 900km hat.
                      sofern die bei der Explosion freigesetzte Energie durch Umwandlung eines Teil der Masse dieser hohlen Metallkugel freigesetzt wird. Entstammt sie einer anderen Quelle, muss diese Quelle auch vor der Explosion schon da gewesen sein, und hat dann auch zur Gravitation des TS beigetragen.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Außerdem hat ein McWire ausgerechnet, es würde bei der Explosion mit einem Schlag soviel Energie freigesetzt, wie unsere Sonne in knapp 32 Jahren insgesamt produziert.
                      und die muss schon vor der Explosion vorhanden gewesen sein. Das folgt aus der Energieerhaltung.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Und das in einem Volumen, mit nicht viel mehr als 900km Durchmesser. Natürlich es das dann ein entsprechend höherer Gasdruck. Wenn die Wolke nicht mehr expandiert herrscht diesem auch ein entsprchender höherer Gravitationsdruck entgegen.
                      den Gravitationsdruck gibt es wie gesehen nicht. Und bei einer Explosionswolke wird sich auch kaum ein hydrostatisches Gleichgewicht (Anhalten der Expansion und Verbleiben beim dann erreichten Radius). einstellen.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Aber nur die breits freigesetzte Energie sorgt für den Druck respektive Gegendruck.
                      die freigesetzte Energie sorgt für den freigesetzten Druck, aber zur Gravitation trägt die Gesamtenergie (inklusive der noch nicht freigesetzten Energie) bei. Das ist auch der Grund, warum die Kernfusion überhaupt zündete: vor deren Einsetzen war die Sonne in einem Nichtgleichgewichtszustand, die Gravitation wurde durch den Druck nicht ausreichend kompensiert, deswegen kollabierte der protostellare Nebel, aus dem die Sonne entstand, immer weiter, wodurch sich sein Zentrum solange aufheizte bis die Fusion einsetzte. Erst dadurch wurde der thermische Druck hoch genug, dass sich ein hydrostatisches Gleichgewicht einstellte.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Es ist keine Wellenfront, da Wellen nur von rotierenden Objekten ausgehen.
                      in der Realität. Da du aber ein in der Realität unmögliches Szenario angenommen hast, bei die Energieerhaltung verletzt wird, kann man nicht erwarten, dass da die Gesetze der Realität noch gelten. Wenn du die Energieerhaltung über Bord wirfst, dürfte sich auch die Regel, dass nur rotierende Objekte Gravitationswellen aussenden, nicht aufrechterhalten lassen.

                      Schau, Physik ist nicht einfach eine Sammlung voneinander unabhängiger Regeln. Es gibt fundamentale Naturgesetze, und Beziehungen, die sich aus diesen ableiten. Die Beziehung zwischen der Emission von Gravitationswellen und der Rotation von Objekten ist so eine abgeleitete Beziehung. Sie leitet sich aus den ART-Feldgleichungen ab, welche wiederum die Energieerhaltung enthalten. Ohne Energieerhaltung ist Regel, dass nur rotierende Objekte Gravitationswellen ausstrahlen, nicht ableitbar.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Desweiteren behaupte ich auch nicht, daß eine nicht freigesetzte Energie nicht erhalten bleiben würde, wenn man sagt, daß der TS eine niedriger Dichte hat als die spätere freigesetzte Energie wärend der Explosion.
                      den Satz habe ich jetzt zwar nicht verstanden, aber aus allem, was du bisher gesagt hast, geht hervor, dass du glaubst, die bei der Explosion des TS freigesetzte Energie vor der Explosion noch nicht existierte. Das was du glaubst würde somit die Energieerhaltung verletzen. Die Energieerhaltung besagt, dass die Energie, die bei der Explosion freigesetzt wird, schon vor der Explosion vorhanden gewesen sein muss (nur halt in anderer Form als Wärmeenergie oder kinetische Energie, z.B. als chemische Energie).

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Du hingegen behauptest man müsse die nicht freigesetzte Energie im TS schon VOR der Explosion erhalten. Also eine Energie die so noch garnicht existiert.
                      sie existiert bereits vor der Explosion, das folgt aus der Energieerhaltung. Würde sie erst nach der Explosion existieren, würde das die Energieerhaltung verletzen.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ich widerspreche nicht der Energieerhaltung wenn ich sage, daß der TS VOR der Explosion eine geringere Energiedichte hat als WÄREND der Explosion.
                      wenn du die geringere Energiedichte nicht dadurch gewährleistet, dass vor der Explosion das Volumen größer war und somit nur die gleiche Energie über ein größeres Volumen verteilt war, dann widersprichst du der Energieerhaltung, weil du dann sagst, das die Gesamtenergie vor der Explosion geringer war als während der Explosion.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Daß ich das leugne ist mein gutes Recht.
                      Ich lassse mir von dir keine falschen Tatsachen einreden.
                      Und schon garnicht lasse ich mir von dir vorschreiben was ich zu meinen und denke habe.
                      wenn du den Anspruch erheben willst, nicht einfach nur sinnleeres Gebrabbel von dir zu geben, musst du dich den Gesetzen der Logik unterwerfen. Die schränken deine Freiheiten ein.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      In meinem Szenario breiten sich keine Gravitationswellen aus!
                      doch, denn in deinem Szenario gibt es eine Grenzfläche zwischen einem Bereich, wo die Gravitation schon erhöht ist, und einem Bereich, wo sie das noch nicht ist. Nimmt man an, dass deine Szenario so etwas wie logische Konsistenz enthalten soll, folgt daraus, dass diese Grenzfläche eine Gravitationswellenfront ist.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Objekte MACHEN die Gravitation.
                      das macht Objekte nicht zur Gravitation.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Das ist der dümmste Spruch seit Erfindung des Quark.
                      Jede Energiedichte bewirkt Gravitation bzw. den innereren Druck von Materie.
                      Wenn die Energiedichte wärend/nach der Explosion des TS viel höher ist, war die Energiedichte VOR der Explosion nicht existent.
                      wenn nicht nur die Energiedichte während/nach der Explosion viel höher ist, sondern auch die Energie (Energiedichte ist Energie/Volumen, man kann also bei konstanter Energie die Energiedichte variieren, indem man das Volumen ändert), dann verletzt das die Energieerhaltung.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Klar soweit?
                      Wenn die Energiedichte vor der Explosion nicht existent war, war auch die entsprechende Energie nicht freigesetzt, welche du zu erhalten sucht.
                      wenn die Energie vor der Explosion nicht existierte, nach der Explosion aber wohl, dann verletzt das die Energieerhaltung.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Du brauchst jetzt nicht abzulenken.
                      DU hat in Post #176 behauptet (ich zitiere):
                      "Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert."
                      das hatte als Prämisse die Energieerhaltung. Da du diese Prämisse missachtest, kannst du dich auch nicht mehr auf diese Aussage von mir stützen.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      In Post #161 schreibe ich
                      "Ich gebe ja nicht vor ein Mann der Physik zu sein" worauf du antwortest
                      "ahja, das ist ja mal ganz was neues."

                      Ergo siehst du dich wohl als
                      Ein Mann der Physik (Professor, Dorktor, anerkannter Wissenschaftler etc.).
                      gut, erwischt, ich sehe mich als Mann der Physik
                      Und jetzt?

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Die Frage ist jetzt, wieso weißt du nicht was eine 3D-Oberfläche ist:
                      ich weiß, was eine 3D-Oberfläche ist.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      das ist jedenfalls keine.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ohne eine 3D-Oberfläche könnte man z.B. auch keine Geländekarten lesen.....oder....?
                      ahja, und warum nicht?

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Andere Leute reden aber auch "Müll".
                      Wieso hast du grade auf mich ausgesucht?
                      du hattest das Pech, deinen Müll in diesem Thread zu posten

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Urknall.
                      der Urknall ist keine Feldquelle.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Es gibt Gravitationsdruck und es gibt Gravitationsimpuls.
                      Gravitationsdruck gibt es nicht. Gravitationsimpuls habe ich auch noch nicht gehört. Höchtens Gravitationsfeldimpuls (Impuls des Gravitationsfeldes).

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Und es gibt die Macht. Außer bei dir natürlich.
                      also du willst die Explosion des TS durch die Macht erklären. Dann brauchst du ja die Gravitation nicht.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Kannst du das auch aufweisen:
                      Diplom-Physiker (Dipl.-Phys., Master of Science), Abschlussnote: sehr gut Diplomarbeit: Emissionslinienprofile relativistischer Scheiben um rotierende Schwarze Löcher durchgeführt an der Landessternwarte Heidelberg (LSW) Betreuung: Prof. Dr. Max Camenzind (LSW), Prof. Dr. Jochen Wambach (TUD)
                      mit dem p_grav hat das jetzt genau was zu tun?

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Kannst du nur irgendetwas davon aufweisen?!
                      es ist nicht meine Arte, anzugeben. Ok, den Master of Science habe ich nicht
                      Brauchst mich also nicht mit Massa anreden

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Oder....lass mich raten.......du hast dich hier beworben und wurdest abgelehnt.
                      ich muss gestehen, ich habe ökonomischen Überlegungen den Vorrang gegeben. In der öffentlichen Forschung verdient man zu wenig Geld (gerade als Doktorand, und als solcher muss man da anfangen), und es gibt nur befristete Zeitstellen (meist nur über 2 Jahre), bis man Professor wird, was aber i.d.R. erst im hohen Alter gelingt.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Und jetzt bist du sauer auf deinen Goldfisch, weil du nicht weißt wie du ihn durchfütern sollst.
                      ich habe keinen Goldfisch.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Besser wäre dieser Artikel gewesen:
                      Hydrostatischer Druck
                      da hast du dir jetzt ein Eigentor geschossen. Da wird nämlich mein Standpunkt bestätigt: Gravitationsdruck gibbet nicht, nur den hydrostatischen Druck (entspricht p_gas + p_rad), dessen Gefälle dp/dh die Gravitation, ausgedrückt durch die Schwerebeschleunigung g, kompensiert:

                      dp/dh = rho*g

                      <=> p(h) - p(0) = rho*g*h

                      War wohl nichts.

                      Edit: hier noch ein sehr anschaulicher Link zum hydrostatischen Gleichgewicht in Sternen:

                      und gleich noch einer:



                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Agent Scullie schrieb nach 2 Stunden, 40 Minuten und 48 Sekunden:

                      Noch etwas zum Thema Strahlungsdruck, das ja auch schon angeschnitten wurde:

                      man könnte ja der Ansicht verfallen, dass sich innerhalb eines Sterns die Strahlung stets vom Kern radial nach außen ausbreiten würde, und der Strahlungsdruck deswegen eine Richtungsabhängigkeit aufweisen müsste, derart, dass er die Sternenmaterie nach außen drückt, aber keinesfalls nach innen. Das ist aber ein Trugschluss. Man muss dazu wissen, dass eine freie Strahlungsausbreitung von der Quelle weg, wie sie z.B. außerhalb der Sternoberfläche vorzufinden ist, einen Nichtgleichgewichtseffekt darstellt, und daher strenggenommen gar nicht mit einem Strahlungsdruck in Verbindung gebracht werden kann, da der Druck als thermodynamische Größe nur im thermodynamischen Gleichgewicht (oder nah am diesem) definiert ist.

                      Aus dem gleichen Grund hat das auf die Erde treffende Sonnenlicht auch keine definierbare Temperatur, da Temperatur ebenfalls nur im Gleichgewicht definiert ist. Ginge man nach der spektralen Zusammensetzung ("Farbtemperatur"), käme man auf eine Temperatur von 6000 K, die Energiedichte ist jedoch viel niedriger, als bei dieser Temperatur zu zu erwarten wäre. Ein anderes Beispiel für einen Nichtgleichgewichtseffekt ist Luft, die aus einer Pressluftflasche ausströmt: in der Umgebung des Ausströmventils ist der Luftdruck ebenfalls nicht wohldefiniert.

                      Innerhalb des Sterninneren verhält sich mit der Strahlung jedoch ganz anders. Sie kann sich dort nicht frei ausbreiten, sondern wird nach kurzer Weglänge von der Sternenmaterie absorbiert, die dann ihrerseits wieder Strahlung aussendet. Das bedeutet, dass die Sternenmaterie und das Strahlungsfeld miteinander im Gleichgewicht stehen. Da Strahlung von jedem Punkt innerhalb des Sterns emittiert wird, breitet sie sich nicht nur radial vom Kern weg aus, sondern in alle Richtungen gleichermaßen. Entsprechend trifft auf einen beliebigen Punkt nicht nur Strahlung aus der Richtung, wo der Kern liegt, sondern aus allen Richtungen. Und deswegen zeigt der Strahlungsdruck, der in dieser Gleichgewichtssituationen definiert ist, keine Richtungsabhängigkeit.

                      Die Undurchsichtigkeit der Sternenmaterie für Strahlung hat übrigens noch einen weiteren interessanten Effekt: es kann mehrere Millionen Jahre dauern, bis ein aus dem Kern kommendes Photon die Sternoberfläche erreicht


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Agent Scullie schrieb nach 50 Minuten und 17 Sekunden:

                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Das verstehe ich nicht. Hat das mit George Greenstein zu tun?
                      nein, das folgt ja aus den tatsächlichen Gesetzen der Physik.
                      Zuletzt geändert von Agent Scullie; 10.09.2009, 17:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Bitte keine Beleidigungen.
                        Dein neuer(?) Mentor hat mich ja schon in die Mangel genommen.
                        Entschuldigung
                        Es lag nicht in meiner Absicht, Dich zu verletzen.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Tja was soll ich dazu sagen. Dein Scheibstil - vorallem mir gegenüber - hat sich auf den letzten 2 Seiten drastisch geändert.
                        Darin stimme ich überein und komme zu den Schluss, dass Deine Kritik mir gegenüber berechtigt ist.
                        Daher habe ich meinen letzten Beitrag geändert. Ist er in seiner jetzigen Form für Dich akzeptabel?

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich entnehme diesem Schreibstil, daß du offenbar deinen Mentor lieb gewonnen hast.
                        Da du auch ähnliche (fast identische) Antworten gibst, kannst du ja einfach lesen was ich auf deines Mentors Posts (die er jetzt nur noch als reiner Provokation schreibt) antworte.
                        Ich wiederhole mich eben sehr ungern.
                        Ansonsten scheinst du aber dennoch nicht ganz sicher zu sein WAS du so schreibst (schreiben willst), so oft wie du dich wegst.
                        Wiederholen brauchst Du dich auch nicht. Ich wundere mich nur über deine Beharrlichkeit.
                        Ich denke, unser Problem besteht darin, dass wir uns über die Bedeutung von Begriffen wie "Energieerhaltung" uneins sind.
                        Um eine vernünftige Diskussion führen zu können, ist Einigkeit darüber, wie die für die Diskussion verwendeten Begriffe zu verstehen sind, eine Grundvoraussetzung.

                        Zur Unstimmigkeit bezüglich der Energieerhaltung:
                        Aus deinem letzten Beitrag entnehme ich, dass wir darüber übereinstimmen, dass die freigesetzte Energie erhalten bleibt. Allerdings gehst Du davon aus, dass die Energie erst vorliegt, wenn sie freigesetzt wurde.
                        Und hier bin ich anderer Ansicht. Auch vor der Freisetzung ist die Energie bereits vorhanden. Wenn wir die Gravitation eines Objektes betrachten und sagen, dass diese durch die Energiedichte des Objektes hervorgerufen wird, müssen wir die gesamte Energie betrachten, auch jene, die nicht freigesetzt wurde.

                        Die Formel E=mc^2 sagt aus, dass Masse und Energie äquivalent sind. Darauf folgt: Auch Materie IST eine Energieform.

                        Im übrigen, ich glaube nicht, dass sich Agent Scullie als mein Mentor versteht.

                        Kommentar


                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          ach nein, und warum nicht?
                          Weil man in der Geometrie Koordinaten brauch. Also sechs Richtungen.

                          und ein dreidimensionale Koordinatensystem hat - richtig - DREI Dimensionen. Wer hätte das gedacht?
                          Wir wissen beide, daß das drei Dimensionen sind und wir wissen beide das DIESES Koordinatensystem sechs Raumrichtungen anzeigt:
                          x, -x
                          y, -y
                          z, -z

                          wie du jetzt von einem dreidimensionalen Koordinatensystem auf die Menge der komplexen Zahlen kommst, weiß ich allerdings auch nicht. Komplexe Zahlen lassen sich eher zweidimensional darstellen: z = x + i*y.
                          Und wieder reißt du das Bild aus dem Kontext.
                          Ich schreibe ja dazu was ich damit zeigen will.
                          Man kann in einem Koordinatensystem weitere Koordinatensystem verschachteln.
                          Was DU oder jemand anderes daraus macht ist jedem selbst überlassen.
                          Nur macht es das was ich über ein Koordinatensystem SAGE nicht falsch.

                          nein, tut es nicht, es stellt nur die Wellenfronten dar, nicht die Wellenvektoren. Nimmt man an, dass die Wellenvektoren senkrecht auf den Wellenfronten stehen, erhält man eine Ausbreitungskomponente rechts herum,
                          Richtig. Rechts herum.
                          Hab ich doch glatt die Seiten vertauscht. Nichtsdestotrotz sehe ich die angedeutete Wölbung der Wellen, die etwas dunkler dargestellt wird.

                          die aber in großer Entfernung von der Quelle verschwindet, da die Wellenfronten immer kreisähnlicher werden.
                          Das sehe auch so.
                          Leider sieht man auf dem Bild nur die ersten Wellen nahe um das Zentrum herum

                          nöö, wird es nicht. Über eine polare Ausbreitungskomponente sagt das Bild gar nichts aus, kann es auch gar nicht, da es dafür zu unübersichtlich ist.
                          Da ich auch dieses Bild (schwarze Löcher verschmelzen) kenne weiß ich ja bereits, daß die Wellenfront (ürsprünglich aus einer Spirale erhvorgehend) sich irgendwann kugelförmig ausbreitet.
                          Insofern weiß ich das "Unübersichtliche" zu deuten.

                          und nach der Theorie, die dieses Konzept benutzt, gibt es das Gravitationsfeld als solches.
                          Nach der selben Theorie gibt es z.B. auch dunkle Energie und dunke Materie. Und darüber hinaus gibt es wie gesagt Dinge die man bereits nachgewiesen hat.
                          Ich habe übrigens kein Problem mit dem Gravitationsfeld. Nur bei mir sieht eben die Druckwirkung so aus, wie sie meiner Meinung nach eben aussieht.
                          Und ich nenne das nunmal "Druckwirkung der Gravitation", weil diese (tapfer wie sie ist) allen anderen Kräften entgegenwirkt.

                          wie wir nun endlich gesehen habe, steckt hinter deiner "Druckwirkung der Gravitation" die Vorstellung eines nach innen gerichteten Gravitationsdrucks, wie in Andreas Müllers Lexikon:
                          Nein! WIR haben garnichts gesehen. DU alleine behauptest das.

                          Diese Vorstellung ist falsch, da Drücke keine Richtung haben. Das hydrostatische Gleichgewicht ist kein Gleichgewicht zwischen einem nach innen wirkenden Gravitationsdruck und einem nach außen wirkenden nichtgravitativen Gas- und Strahlungsdruck, sondern zwischen der Gravitation und einem Gefälle im Gas- und Strahlungsdruck, siehe

                          Hydrostatik ? Wikipedia
                          Wie geasgt, dieser Artikel hier wäre besser gewesen:
                          Hydrostatischer Druck ? Wikipedia
                          Der kommt ja auch aus dem gleichen Wikipedia wie dein Link.
                          Aber natürlich suchst du dir wiedermal nur das aus, was deiner unhaltbaren Behauptung über eine reale Person betrifft, der du wahrscheinlich nie begegnet bist.
                          Ich muss diesen Andreas Müller glaub ich mal anschreiben.

                          nicht wenn es der Wahrheit entspricht
                          Das ist arrogante Anmaßung.

                          also gibt es einen Bereich, wo die Intensität der Gravitation bereits intensiver geworden ist, und einen, wo sie das noch nicht ist. Die Grenzfläche zwischen beiden breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und ist eine Gravitationswelle. Eine Gravitationswelle diesen Typs gibt es in der Realität natürlich nicht, da es dein Intensiverwerden der Gravitation nicht gibt.
                          Doch die gibt es, weil es Hyperraummaterie gibt.
                          Und wenn sowas wie ein Stern (Wolke) übrig bleibt, dann weist dieser die Merkmale des Gravitationsdruckes aufweist wie ich sie beschrieben habe.
                          Hier musst du schon ein bischen dynamischer sein, und auch die unumstrittenen Gegebenheiten der Fiction mit einbeziehen.
                          Wir sind hier nicht bei den Marktschreiern - wo sämtliche physikalischen Theorieen feilgeboten werden -, sondern in einer ernsthaften Unterhaltung über das was in "Episode VI - Rückkehr der Jediritter" mit dem TS-II geschieht.
                          Und da war nunmal Hyperraummaterie mit im Spiel.
                          Wenn du dieses Spiel nicht (mit)spielen willst, dann gehe (wo anders) spielen.

                          mit deiner "Druckwirkung der Gravitation" meinst du einen nach innen wirkenden Gravitationsdruck. Hättest du aber meinen Kommentar zu dem Link aufmerksam durchgelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich erläutert habe, dass die Vorstellung eines solchen nach innen wirkenden Drucks Blödsinn ist. Drücke wirken nicht nach innen oder außen, sie sind richtungslos, da Skalare.
                          Ich habe aufmerksam gelesen, daß du einem Professeor widersprochen hast, obwohl genau das selbe auch auf anderen Internetseiten gesagt wird. Beispiel (auch auf Wiki):
                          Hydrostatischer Druck ? Wikipedia
                          Außerdem stellt das die Druchwechselwirkung dar. Und die wirkt nun mal ab der Oberfläche der Sonne "von innen nach außen" gegen "von außen nach innen" gerichtet.

                          Das hydrostatische Gleichgewicht ist kein Gleichgewicht zweier "entgegengesetzter" Drücke (da Drücke mangels Richtung nicht entgegengesetzt sein können), sondern zwischen der Gravitation und dem Druckgefälle.
                          Die Gravitation hat nun mal die Eigenschaft Dinge anzuziehen.
                          Die Masse des Sternes zieht alles zum Zentrum im Inneren (genau so gehts auch unserer Erde).
                          Einfach ausgedrückt könnte man sagen "der Stern zieht sich selbst, aufgrund seiner Schwerkraft zusammen". Alles andere IN dem Stern (ohne genau darauf eingehen zu wollen aus was das besteht) würde sich unkontrolliert im Universum verteilen (sprich der Stern würde explodieren), gäbe es diese Schwerkraft nicht.
                          Aufgrund der Schwerkraft äußert sich das Sterben eines Sternes daher, indem er kollabiert und nicht indem er explodiert - wie ein TS z.B..

                          Und das ist der Unterschied der Schwerkraft/Gravitations-Verhältnisse eines im Weltraum "geparkten" kugeligen Metallriesen (der im inneren Hyperrmaterie bunkert) und selbigem Metallriesen, nachdem er explodierte und aufgrund entsprechender chemischer/subatomarer-Prozesse NICHT mehr ein TS ist, sondern eine energetische Wolke.

                          In dieser Wolke können selbstverständlich auch chemische Elemente entstanden sein, die es vorher im TS nicht gegeben hat.

                          Ein Beispiel:
                          Die Energiedichte (=Gravitation) dieser Wolke dürfte ebenfalls um ein vielfaches höher sein als die des (ganzen) TS. Wenn im TS sagen wir mal 0,001% der Hyperraummaterie zur Reaktion gebracht wurde, um die Vorwärtsbewegung zu ermöglichen, dann regieren in der Wolke vielleicht grade 10,0% von dem Zeug, also das 10.000fache.

                          E=mc². Nach m umgestellt: m=E/c²
                          In der speziellen Relativitätstheorie ist die träge Masse eines Objekts um so größer je höher seine Geschwindigkeit ist. Wenn nun ein Hyperraumteilchen (was auch immer) mit knapp über 99,99% der Lichtgeschwindigkeit in der von mir beschriebenen Wolke rumsaußen würde, dann würde die träge Masse das Hyperraumteilchens entsprechend m=E/c² ansteigen (millionenfach?).
                          Kannst du folgen? Einfache Physik, einfache Umstellung der Formel.
                          Nun nehmen wir an, daß nach/wärend der Explosion 10.000 mal mehr Hyperaummaterie zur gleichen Zeit reagiert als bei normalem Betrieb des TS.
                          Somit wären 10% der einstigen "Tankfüllung" 10.000 * 1Mio mal, also 10Mrd mal schwerer.
                          Das bedeutet insgesamt wäre die gesamte Tankfüllung des TS 100Mio mal schwerer in Form einer Wolke.
                          Alle sind natürlich nur geraten, aber auf jeden Fall wird alles nach m=E/c² schwerer.
                          Ergo herrscht entsprechend stärkere Gravitation.

                          Die Energie eines Wasserfalls ist übrigens:
                          Je höher desto Fall.

                          Dazu muss ein entsprechendes Druckgefälle (Änderung des Drucks mit dem Abstand vom Gravitationszentrum) vorhanden sein.
                          Das Druckgefälle wie du es nennst ist ja auch gegeben, je weiter man sich vom Ereigniszentrum (in diesem Fall dem Stern) entfernt.

                          wenn das dortige Bild richtig wäre. Ist es aber nicht. Drücke sind keine Vektoren.
                          Du erklärst jetzt dem Professer das Drücke keine Vektoren sind. Aha.

                          Demzufolge würdest du bis heute kein Auto erfunden haben, wo ein Hubkolbenmotor (Dieselmotor, Ottomotor) eingebaut ist. Die übertragen ihre Kräft nämlich auf eine Kurbelwelle.
                          Bei der Kurbelwelle addiert sich der Druck der jeweiligen Kolben, die den Arbeitsschub liefern.

                          aber sicher, vor allem verstehe ich, dass das dortige Bild falsch ist. Es fällt auf, dass die Mathematik, die man mit diesem "p_grav" betreiben kann, ausgesprochen rudimentär ist.
                          Wenn du die Formel P_grv = P_zentri + P_gas + P_rad nicht verstehst ist das eine Sache. Rudimentär hingegen sind eher deine Methoden in dieser Diskussion.

                          tut mann icht. Hydrostatisches Gleichgewicht ist als Begriff bereits anderweitig belegt:
                          Hydrostatik ? Wikipedia
                          Ja,hier auch:
                          Radialkolbenmotor.
                          Desweiteren wird beim hydrostatisches Gleichgewicht eines Sternes auch keine Formel genannt (deren hypothetische Vernichtung anscheinend dein Ziel ist) sondern da wird aine "Druckbilanz" aufgezeit: P_grv = P_zentri + P_gas + P_rad.
                          "Das hydrostatische Gleichgewicht kennzeichnet einen stationären Gleichgewichtszustand von Sternen, wie er auch bei der Sonne vorherrscht."
                          Und jetzt dürfte das Thema erledigt sein.

                          da es das, was du Gravitationsdruck nennst, nicht gibt, kann er auch nicht wirken.
                          Selbstvertändlich gibt es das.
                          Die "Auswirkung des Drucks der Gravitation" (wie du das nennst) ist, daß die Druckkräfte des Sternes diesen nicht zerstören.
                          DAS ist die Auswirkung............................des Drucks der Gravitation.

                          Auf den Kontext kommt es an.

                          ich habe den Link gepostet, um zu erläutern, dass das dort präsentierte Bild - das offenbar auch deines ist - falsch ist.
                          Falsch ist es sicher nicht. Es weden nur nicht alle Dteils benannt.

                          da steht zwar die Gleichung mit dem p_grav und den anderen Drücken, aber es findet sich keine punktuelle Betrachtung des damit angeblich dargestellten Druckgleichgewichts. p_gas und p_rad sind schließlich nicht über das ganze Sterneninnere konstant, sondern vom Abstand vom Sternenmittelpunkt abhängig.
                          Anscheinend wird der GANZE Stern als EIN Ereigniszentrum betrachtet.
                          ALLE Kräft die bis zur Oberfläche wirken, werden jeweils in ihrer Gesamtheit gesehen (egal wie chaotisch es im Inneren aussieht).
                          Ich habe versucht das mit den Wellen in der Wasserwanne darzustellen (#179).


                          Es fehlt eine Betrachtung, wie sich die Drücke auf die Sternenmaterie auswirken. Eine solche findet sich hingegen hier:

                          Hydrostatik ? Wikipedia
                          Dort steht nichts über Sterne.
                          Da steht was von Auftrieb und Hydraulik.

                          und da wird deutlich, dass es nur den Gas- und Strahlungsdruck gibt, keinen Gravitationsdruck.
                          Selbstverständlich gibt es den Gravitationsdruck.
                          Er beschreibt die Kraft, die allen nach außen wirkenden Kräften eines Sternes entgegenwirkt.

                          um deine falsche Vorstellung zu entlarven.
                          Womit du dich als Großkotz (Angeber) entlarvt hast.

                          einen Link zu posten, ist nicht gleichbedeutend damit, dem Inhalt des Links zuzustimmen. Es kann auch dazu dienen, dem Inhalt zu widersprechen.
                          Vielleicht hätte es diemal besser dazu dienen können, die Betrachtungsweise anderer Leute nicht sofort als falsch auszulegen, bevor du begriffen hast was gemeint ist.

                          Kräfte wirken keinen Drücken entgegen, höchstens anderen Kräften. Ggf. können diese anderen Kräfte durch Drücke verursacht werden (z.B. die Kraft auf die Wand eines U-Bootes durch den Wasserdruck).
                          Kräfte sind auch Drücke: Druckkraft. Noch nie gehört?
                          Kräfte wirken Kräften entgegen oder Drücke wirken Drücke entgegen.
                          Kann alles vorkommen.

                          Die Gravitationskraft jedoch wird nicht durch einen Druck verursacht.
                          Dennoch gibt es den Gravitationsdruck. Und der wirkt den anderen Drücken entgegen.

                          der Gravitationskraft entgegengetzte Kraft.
                          Eben. Kraft gegen Kraft oder auch Druckkraft gegen Druckkraft.

                          die mathematisch korrekte Beschreibung ist:

                          dF_grav = -dF_druck
                          <=> dx dy dz rho g = - dx dz dp

                          bzw.

                          dp/dy = - rho g

                          oder in Kugelkoordinaten

                          dp/dr = - g(r) rho(r)
                          Und die korrekte Bilanz ist, daß der Gravitationsdruck allen anderen Drücken entgegenwirkt. Und das sieht dann so aus:
                          P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad
                          Und das will keinen Anspruch haben "Formel" genannt zu werden.
                          Es ist das vereinfacht dargestellte Prinzip, wie sich alle beteiligten Kräfte/Drücke gegeneinander aufheben.

                          was denn nun, Kraft oder Druck? Zur Information: Kraft ist ein Vektor, Druck (Kraft pro Fläche) ein Skalar. Befindet sich z.B. ein Würfel mit der Kantenlänge s in einem Medium mit dem Druck p, so wirkt auf jeder seiner sechs Grenzflächen eine Kraft
                          Genauer gesagt eine Druckkraft.
                          Kraft ist viel zu allgemein. Wenn du den Würfel schon in ein Medium "tauchst" musst du auch dazu stehen, und der Flüssigkeit ihren DRUCK lassen. Sonst hat sie ja keine Kraft.
                          Aber du wirst schon noch dahinter kommen.

                          F = (F_x, F_y, F_z) = (n_x, n_y, n_z) p s²

                          wobei n = (n_x, n_y, n_z) der Normalenvektor der Fläche ist (zur Innenseite des Würfels gerichtet) und s² die Fläche. Aus dem Skalar p wird durch Multiplikation mit einem Vektor, der gerichteten Fläche (Flächeninhalt s² mal Normalenvektor), der Vektor F.
                          Da muss ich mal im Brockhaus nachschauen ob das so stimmt.

                          aber da sie ohnehin Blödsinn ist, da es kein p_grav und p_zentri gibt, konntest du das auch gleih weglassen, das mag wohl sein.
                          Das gibt es alles wenn man Bilanz zieht.

                          beim hydrostatischen Gleichgewicht gibt es keine Gleichung mit einem Gravitationsdruck auf irgendeiner Seite. Es gibt eine mit dem radialen Druckgefälle dp/dr auf der einen und der Schwerebeschleunigung bzw. Gravitationsfeldstärke g(r) auf der anderen Seite.
                          Wenn man Bilanz zieht gibt es alles was eine Formel nicht ausdrücken konnte.
                          Nämlich daß die Gravitation das ganze Gebilde (den Stern) zusammen hält.
                          Und zwar so:
                          P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad

                          nach einer Explosion wäre eher kein hydrostatisches Gleichgewicht zu erwarten. Entweder dehnt sich die Wolke immer weiter aus (so wie kosmische Nebel, die aus Supernovae) entstanden sind, dann stellt sich Gleichgewicht ein, da die Wolke ja eben immer weiter expandiert (zur Erinnerung: hydrostatisches Gleichgewicht heißt, dass der Radius konstant bleibt), oder aber die Gravitation oder eine andere anziehende Wechselwirkung ist stark genug, die Expansion der Wolke zum Halten zu bringen, dann aber dürfte der Druck der Wolke zu niedrig sein, um in ein hydrostatisches Gleichgewicht mit der Gravitation zu treten, so dass die Wolke durch die Gravitation wieder kollabieren dürfte. Vielleicht führt dann ja der Kollaps irgendwann wieder zu einem Zustand, wo sich ein hydrostatisches Gleichgewicht einstellt.
                          Wobei meine Wolke kein kosmischer Nebel ist und sich auch nicht ausdehnt. Die ist vergleichbar mit einem Stern, der dem eine gehörige Portion Hypermaterie reagiert.
                          Wenn ich Bilanz ziehe dan sieht das bei mir so aus:
                          P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad + P_hyp

                          P_hyp = Hypermaterie

                          da sehe ich keine 3D-Oberfläche. Ich sehe da ein 3D-Objekt (unter dem Blickwinkel der 4D-Raumzeit eine 3D-Fläche, aber keine 3D-Oberfläche) mit einer 2D-Oberfläche.
                          Dann lad dir die 3D-Oberfläche mal runter und zoom näher ran.
                          Dann erkennst du auch die Höhen und Tiefen, die sich auf der 3D-Oberfläche erstrecken.

                          gut, und kennst du auch dessen Bedeutung? Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass bei chemischen Reaktionen keine Energie erzeugt wird, sondern nur eine Enegieform (chemische Energie) in eine andere (Wärmeenergie bzw. bei einer Explosion auch kinetische Energie) umgewandelt wird.
                          Hab ich gewusst. Deshalb antwortete ich mit ja.

                          würde bei einer Explosion Energie freigesetzt werden, die vorher nicht da war, würde das die Energieerhaltung verletzen. Die Energieerhaltung gilt nicht erst nach der Explosion, sondern schon vor und während der Explosion.
                          Die kann ja gelten so lang und so oft sie will, deshalb ändert das noch lange nichts an der Wahrscheinlichkeit, daß die Wolke mehr Gravitationskraft haben wird als der TS.

                          also glaubst du dass die Energieerhaltung nicht gilt.
                          Das habe ich nicht gesagt.
                          Ich bin nur nicht mit deiner Behauptung einverstanden, daß meine Wolke nicht mehr Gravitation haben könnte als der TS.

                          da wird die Energieerhaltung nicht verletzt, da die Energie schon vorher da ist (im Reaktor, ggf. in anderer Form).
                          Du glaubst also, daß die Hyperraumenergie schon voher da war. Im Tank
                          Und wie soll sie in unserer Rumzeit existieren können, ohne etwas zu bewirken?

                          genauer: es schlummert keine Kraft, sondern eine Energie.
                          Jedenfalls schlummert sie. Und hat eine andere Gravitation als wenn sie freigesetzt ist.

                          ändert nichts daran, dass die Energie vor der Explosion schon da ist, nur in anderer Form. Die Kernfusion beruht darauf, dass die Gesamtmasse der Ausgangskerne (in einer H-Atome üblicherweise Deuterium und Tritium) größer ist als die der entstehenden Produkte (ein Helium-Kern und ein Neutron). Die Massendifferenz wird als Explosionsenergie freigesetzt. Sie war aber vorher schon da, eben als Teil der Masse der Ausgangskerne.
                          Mit der Gravitation die die freigesetzte Energie erzeugt, hat die schlumernde Energie immer noch nichts zu tun.

                          Insbesondere ist es für das Gravitationsfeld des Bombenstoffs ziemlich egal, ob die Energie nun als Teil der Kernmassen vorliegt oder als kinetische Energie oder Wärmeenergie.
                          Aber nicht wenn bei der Explosion tausende Tonnen Gestein weggesprengt würden. Dann hätten alle Teile die am Ausmaß der Katastrophe beteiligt sind, zusammengenommen eine höhere Dichte als die in einem Waffenlager deponierte Bombe.

                          der Energiebilanz ist das allerdings ziemlich egal. Die Energie bleibt immer gleich groß.
                          Und die Gravitation nimmt mit der auftretenden (wahrscheinlich viel schwereren) Hyperraummaterie zu.

                          und die muss schon vor der Explosion vorhanden gewesen sein. Das folgt aus der Energieerhaltung.
                          Die freigesetzte Hyperraummaterie war noch NICHT vorhanden.
                          Materie "aus dem Hyperraum" kann nicht in unserer Ramzeut existieren.
                          Daher ist es wahrscheinlicher, daß diese erst im Raktor "kontrolliert erschaffen" wird.
                          Nach der Explosion reagieren entsprechende Elemente, die im Reaktor aufeinander treffen unkontrolliert.
                          Die gigantische Menge "erschaffener" Hyperraummaterie hat natürlich auch eine viel höhere Gravitation. Sie hat auch eine viel höhere Energiedichte als jede sonst bekannt Materie.

                          den Gravitationsdruck gibt es wie gesehen nicht. Und bei einer Explosionswolke wird sich auch kaum ein hydrostatisches Gleichgewicht (Anhalten der Expansion und Verbleiben beim dann erreichten Radius). einstellen
                          Doch bei Sternen:
                          Sternentwicklung
                          Oder bei
                          3.6 Schwarze Löche

                          Daher stellt sich auch das hydrostatische Gleichgewicht ein, sobald die "Wolke" fertig ist.

                          die freigesetzte Energie sorgt für den freigesetzten Druck, aber zur Gravitation trägt die Gesamtenergie (inklusive der noch nicht freigesetzten Energie) bei.
                          Aha. Das ist ein sehr wichtige Satz.
                          Die Gesamtenergie ist nach der Explosion viel höher. Da ja noch Hyperraummaterie hinzu kommt - die vorher noch nicht existieren konnte.

                          Das ist auch der Grund, warum die Kernfusion überhaupt zündete: vor deren Einsetzen war die Sonne in einem Nichtgleichgewichtszustand, die Gravitation wurde durch den Druck nicht ausreichend kompensiert, deswegen kollabierte der protostellare Nebel, aus dem die Sonne entstand, immer weiter, wodurch sich sein Zentrum solange aufheizte bis die Fusion einsetzte. Erst dadurch wurde der thermische Druck hoch genug, dass sich ein hydrostatisches Gleichgewicht einstellte.
                          In einem fertigen Stern zündet nichts mehr. Vorerst.
                          Daher herrst in diesem das hydrostatische Gleichgewicht.

                          in der Realität. Da du aber ein in der Realität unmögliches Szenario angenommen hast, bei die Energieerhaltung verletzt wird, kann man nicht erwarten, dass da die Gesetze der Realität noch gelten. Wenn du die Energieerhaltung über Bord wirfst, dürfte sich auch die Regel, dass nur rotierende Objekte Gravitationswellen aussenden, nicht aufrechterhalten lassen.
                          Mein Szenario ist dehalb möglich, weil ich mit Hyperraummaterie rechne.

                          Schau, Physik ist nicht einfach eine Sammlung voneinander unabhängiger Regeln. Es gibt fundamentale Naturgesetze, und Beziehungen, die sich aus diesen ableiten. Die Beziehung zwischen der Emission von Gravitationswellen und der Rotation von Objekten ist so eine abgeleitete Beziehung. Sie leitet sich aus den ART-Feldgleichungen ab, welche wiederum die Energieerhaltung enthalten. Ohne Energieerhaltung ist Regel, dass nur rotierende Objekte Gravitationswellen ausstrahlen, nicht ableitbar.
                          Dann halte dich mal an die SRT, wenn du an Hayperraummaterie denkst.

                          den Satz habe ich jetzt zwar nicht verstanden, aber aus allem, was du bisher gesagt hast, geht hervor, dass du glaubst, die bei der Explosion des TS freigesetzte Energie vor der Explosion noch nicht existierte. Das was du glaubst würde somit die Energieerhaltung verletzen. Die Energieerhaltung besagt, dass die Energie, die bei der Explosion freigesetzt wird, schon vor der Explosion vorhanden gewesen sein muss (nur halt in anderer Form als Wärmeenergie oder kinetische Energie, z.B. als chemische Energie).
                          Die höhere Grafvitation war noch nicht vorher da. Weil entsprechende chemische Prozesse, die den entsprechenden Gasdruck etc. erzeugen noch nicht in Gang gesetzt wurden. Sprich, es war noch keine energetische Wolke da, mit entsprechend hohen Kräften, die einem Gravitationsdruck entgegen wirken.

                          sie existiert bereits vor der Explosion, das folgt aus der Energieerhaltung. Würde sie erst nach der Explosion existieren, würde das die Energieerhaltung verletzen.
                          Aus der Energieerhaltung geht eindeutig hervor, daß ein Großteil der Hyperraummaterie noch nicht existieren konnte. Sonst wäre der TS schon vorher explodiert.

                          wenn du die geringere Energiedichte nicht dadurch gewährleistet, dass vor der Explosion das Volumen größer war und somit nur die gleiche Energie über ein größeres Volumen verteilt war, dann widersprichst du der Energieerhaltung, weil du dann sagst, das die Gesamtenergie vor der Explosion geringer war als während der Explosion
                          Die Gesamtenergie ist ja auch höher als vor der Explosion, weil noch die Hyperraummaterie hinzukommt, die vorher nicht existierte.

                          wenn du den Anspruch erheben willst, nicht einfach nur sinnleeres Gebrabbel von dir zu geben
                          Ja genau diesen Anspruch erhebe ich, weil ich Anspruch darauf HABE.

                          musst du dich den Gesetzen der Logik unterwerfen. Die schränken deine Freiheiten ein.
                          Du meinst deine Logik und deine Gesetze.
                          Ich halte mich unter anderem an Andreas Müller. Das ist ein Professor.

                          das macht Objekte nicht zur Gravitation
                          Nein. Aber Objekte MACHEN Gravitation.

                          wenn nicht nur die Energiedichte während/nach der Explosion viel höher ist, sondern auch die Energie (Energiedichte ist Energie/Volumen, man kann also bei konstanter Energie die Energiedichte variieren, indem man das Volumen ändert), dann verletzt das die Energieerhaltung.
                          Es kommt ja noch die Hypermaterie hinzu.
                          Außerdem haben wir z.B. einen Gasdruck der vorher nicht da war.
                          Und der wirkt bekanntlich dem Gravitationsdruck entgegen.

                          wenn die Energie vor der Explosion nicht existierte, nach der Explosion aber wohl, dann verletzt das die Energieerhaltung.
                          Nicht wenn z.B. der Gasdruck erst nach der Explosion entsteht.
                          Und der wirkt bekanntlich dem Gravitationsdruck entgegen.

                          das hatte als Prämisse die Energieerhaltung. Da du diese Prämisse missachtest, kannst du dich auch nicht mehr auf diese Aussage von mir stützen.
                          DU hast in Post #176 behauptet (ich zitiere):
                          "Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert."
                          Und damit ist meiner Wolkke nichts entgegen zu setzen.
                          Jedenfalls nicht von dir.

                          gut, erwischt, ich sehe mich als Mann der Physik
                          Und jetzt?
                          Jetzt hat die Menschheit ein Problem mehr am Hals.

                          ich weiß, was eine 3D-Oberfläche ist.
                          Dann sind wir uns ja darüber einig, daß meine Kugel eine 3D-Oberfläche ist

                          das ist jedenfalls keine.
                          Er weiß nicht wie man die drei Muscheln benutzt!

                          ahja, und warum nicht?
                          Weil das Gelände "Erde" nun mal Höhen und Tiefen hat. Es gibt Berge, Täler, Felder, Wälder etc., wo es schon mal von Bedeutung sein kann, diese in 3D zu sehen. Architekten brauchen das z.B.:
                          GeoplanTeam - 3D-Vermessung, 3D-Modelle

                          du hattest das Pech, deinen Müll in diesem Thread zu posten
                          Anscheinend verfolgt mich das Pech.

                          der Urknall ist keine Feldquelle.
                          Aber eine Gravitationsquelle.

                          Gravitationsdruck gibt es nicht. Gravitationsimpuls habe ich auch noch nicht gehört.
                          Gravitationsdruck gibt es z.B. hier:
                          Sternentwicklung
                          Oder hier
                          3.6 Schwarze Löche

                          Gravitationsimpulse sind z.B. elliptisch polarisiert und beschreiben eine vorwärts schraubende Spirale.

                          (Impuls des Gravitationsfeldes).
                          Wie z.B. das hier


                          also du willst die Explosion des TS durch die Macht erklären.
                          Nein. Aber ich dacht du. Dann brauchst du keinen Müll mehr von dir zu geben.

                          mit dem p_grav hat das jetzt genau was zu tun?
                          Meine Frage war ob du das aufweisen kannst:
                          Diplom-Physiker (Dipl.-Phys., Master of Science), Abschlussnote: sehr gut Diplomarbeit: Emissionslinienprofile relativistischer Scheiben um rotierende Schwarze Löcher durchgeführt an der Landessternwarte Heidelberg (LSW) Betreuung: Prof. Dr. Max Camenzind (LSW), Prof. Dr. Jochen Wambach (TUD)

                          es ist nicht meine Arte, anzugeben.
                          Es ist deine Art andere zu brüskieren.

                          Ok, den Master of Science habe ich nicht
                          Schade.

                          Brauchst mich also nicht mit Massa anreden
                          Dann rede ich dich mit Müllmann an ok.

                          ich muss gestehen, ich habe ökonomischen Überlegungen den Vorrang gegeben. In der öffentlichen Forschung verdient man zu wenig Geld (gerade als Doktorand, und als solcher muss man da anfangen), und es gibt nur befristete Zeitstellen (meist nur über 2 Jahre), bis man Professor wird, was aber i.d.R. erst im hohen Alter gelingt.
                          Naja, ökonomischen Überlegungen zugrunde wird dir der Doktorand hier auch nicht gelingen.
                          Dazu widerholst du dich zu oft und langatmig. Das verkrault die Zuhörer oder schläfert sie ein - noch bevor du bei Herrn Hartz die Hand aufhälst.

                          ich habe keinen Goldfisch.
                          Bei dir wär ich auch eingegangen.

                          da hast du dir jetzt ein Eigentor geschossen. Da wird nämlich mein Standpunkt bestätigt: Gravitationsdruck gibbet nicht, nur den hydrostatischen Druck (entspricht p_gas + p_rad), dessen Gefälle dp/dh die Gravitation, ausgedrückt durch die Schwerebeschleunigung g, kompensiert:
                          Gravitationsdruck:
                          Sternentwicklung
                          Oder hier
                          3.6 Schwarze Löche

                          War wohl nichts.
                          Nee. Ich konnte dich leider nicht zum Schweigen bringen.
                          Auch beim hydrostatischen Druck steht der Druck auf einer Seite der Gelichung:
                          p(h) = p*g*h

                          ------------------

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Entschuldigung
                          Es lag nicht in meiner Absicht, Dich zu verletzen.
                          Angenommen.

                          Die Formel E=mc^2 sagt aus, dass Masse und Energie äquivalent sind. Darauf folgt: Auch Materie IST eine Energieform.
                          Ganz im Ernst. Ich bezweifle das nicht.
                          Nur leider kann das nicht rüber kommen, wenn ich dauernd mein Geschreibsel durch einen logischen "Reißwolf" gepresst sehe, der anscheinend NUR physikalische Termina und komplizierte Formen akzeptiert, anstatt mal den Kontext aufzugreifen (auch in Bezug auf SW), welcher sprachlich sehr oft das gleiche ausdrückt (Beispiel. 3 Dimensionen "kontra" 6 Raumrichtungen in der Geometrie/Koordinatensystem).
                          Was sollen solche Reibereien um des Sprachgebrauches bringen?
                          Wenn ich mich z.B. "nur in einer Sprache" unterhalten wollte (mit Formeln u.s.w.), dann würde ich zumindest ein echtes Physik-Forum aufsuchen und mich nicht mit Scince-Fiction-Fans rumschlagen, deren Logik logischerweise erst mal auf FICTION(en) beruht............

                          Die Energieerhaltung wurde eingeworfen, um durch deren Gesetzmäßigkeit zu beweisen, es würde keine millionenfach höhere Energiedichte (bzw. Gravitation) erfolgen (vor/bei/wärend oder nach der Eplosion......).
                          Und da bin ich eben (noch) anderer Meinung, weil ich z.B. immer noch das Hyperraumwurmloch im Kopf habe (Sorry Herr Agent aber das ist ein SW-Forum hier!)
                          Ich lasse mich deshalb aber nicht als Idioten hinstellen, der nicht die Gesetze der Energieerhaltung akzeptieren würde, nur weil ich an ANDERER Stelle anderer Meinung bin.
                          Das läuft nicht.

                          Im übrigen, ich glaube nicht, dass sich Agent Scullie als mein Mentor versteht.
                          Dafür muss ich mich auch entschuldigen.
                          Es war nicht meine Absicht dich als Padawan von irgendetwas oder jemandem zu titulieren.

                          Kommentar


                            Also ich denke einfach als der Todesstern über endor explodiert ist.Sind nach einigen Tagen trümmer über endor gefallen,und hat vieleicht einige teile von endor beschädigt.Aber mehr auch nicht.Und die meisten fragteile sind bestimmt auch in der atomspähre verklüht.

                            Kommentar


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Weil man in der Geometrie Koordinaten brauch. Also sechs Richtungen.
                              für drei Dimensionen braucht man drei Koordinaten, z.B. kartesische Koordinaten x,y,z, oder Kugelkoordinaten r,phi,theta, oder Zylinderkoordinaten r,phi,z.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Das sehe auch so.
                              Leider sieht man auf dem Bild nur die ersten Wellen nahe um das Zentrum herum
                              dann kann ich also davon ausgehen, dass du deine anfängliche Behauptung, bei einer Spiralwelle sei die Wellenlänge größer als bei einer Kreiswelle, da die Ausbreitung neben einer Radialkomponente auch eine Azimutalkomponente habe, zurückziehst?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Da ich auch dieses Bild (schwarze Löcher verschmelzen) kenne weiß ich ja bereits, daß die Wellenfront (ürsprünglich aus einer Spirale erhvorgehend) sich irgendwann kugelförmig ausbreitet.
                              kugelförmige Ausbreitung = kugelförmige Wellenfronten = rein radialer Wellenvektor = rein radiale Wellenausbreitungsrichtung?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Nach der selben Theorie gibt es z.B. auch dunkle Energie und dunke Materie.
                              das kann man so nicht sagen. Die ART besagt nicht, dass dunkle Energie und dunkle Materie existieren. Das tun nur bestimmte kosmologische Modelle, die auf der ART beruhen. Die ART stellt kosmologischen Modellen frei, welche Dichte und welche Zustandsgleichung angenommen wird.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich habe übrigens kein Problem mit dem Gravitationsfeld. Nur bei mir sieht eben die Druckwirkung so aus, wie sie meiner Meinung nach eben aussieht.
                              wenn es bei dir eine Druckwirkung der Gravitation gibt, stimmst du offensichtlich nicht mit den bekannten Gravitationstheorien (wie der ART) überein, in der die Vorstellung eines Gravitationsdrucks keinen Sinn ergibt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und ich nenne das nunmal "Druckwirkung der Gravitation", weil diese (tapfer wie sie ist) allen anderen Kräften entgegenwirkt.
                              das ist keine sinnvolle Begründung. Dass eine Kraft einer anderen entgegenwirkt, ist kein Anlass zu der Annahme, sie sei die Wirkung eines Drucks.
                              Der Größe Druck liegt die Vorstellung zugrunde, dass ein Medium eine skalare Eigenschaft hat, die dazu führt, das auf jede Seitenfläche eines in das Medium eingebrachten Hohlwürfels eine Kraft wirkt, die in Richtung Würfelinnenseite wirkt und proportional zum Flächeninhalt der Seitenfläche ist. Diese Eigenschaft des Mediums wird dann Druck genannt.
                              Die Gravitationskraft ist offensichtlich nicht mit einem solchen Druck verknüpft.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Wie geasgt, dieser Artikel hier wäre besser gewesen:
                              Hydrostatischer Druck ? Wikipedia
                              der bestätigt aber meine Position.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Der kommt ja auch aus dem gleichen Wikipedia wie dein Link.
                              und bestätigt gleichermaßen meine Position.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aber natürlich suchst du dir wiedermal nur das aus, was deiner unhaltbaren Behauptung über eine reale Person betrifft,
                              damit bin ich immerhin intelligenter als du, der sich einen Link aussucht, der seiner eigenen Position widerspricht

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              der du wahrscheinlich nie begegnet bist.
                              Ich muss diesen Andreas Müller glaub ich mal anschreiben.
                              tu das.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Das ist arrogante Anmaßung.
                              nicht wenn es der Wahrheit entspricht.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Doch die gibt es, weil es Hyperraummaterie gibt.
                              d.h. du berufst dich auf etwas, das der heutigen Physik nicht bekannt ist, und auf das die heute bekannte Physik nicht anwendbar ist. Hättest du doch gleich sagen können.
                              Allerdings sollte auch eine fiktive SW-Physik gewissen Gesetzen der Logik gehorchen. Und es wäre naheliegend, dass auch in ihr Energieerhaltung gilt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und wenn sowas wie ein Stern (Wolke) übrig bleibt, dann weist dieser die Merkmale des Gravitationsdruckes aufweist wie ich sie beschrieben habe.
                              jetzt widersprichst du dir. Gerade hast du vorgebracht, dass, da Hypermaterie beteiligt ist, die bekannte Physik nicht anwendbar sei. Wenn dem aber so ist, kannst du auch diese Schlussfolgerung nicht mehr ziehen. Es sei denn, du hast eine fiktive SW-Physik zur Hand, aus der dies ableitbar ist.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Hier musst du schon ein bischen dynamischer sein,
                              eher bist du derjenige der dynamischer sein musst: wenn du einwirfst, dass die bekannte Physik nicht anwendbar ist, darfst du sie auch selbst nicht anwenden.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich habe aufmerksam gelesen, daß du einem Professeor widersprochen hast,
                              meinst du jetzt Hawking oder Müller?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              obwohl genau das selbe auch auf anderen Internetseiten gesagt wird. Beispiel (auch auf Wiki):
                              Hydrostatischer Druck ? Wikipedia
                              da wird nicht dasselbe gesagt. Im Gegenteil, dort wird meine Position bestätigt, dass es gar keinen Gravitationsdruck gibt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Außerdem stellt das die Druchwechselwirkung dar.
                              Druckwechselwirkung gibt es nicht. Das hydrostatische Gleichgewicht ist das Gleichgewicht zweier Kräfte auf ein Volumenelement: der Gewichtskraft durch die darin enthaltene Masse, und einer Kraft durch die Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und die wirkt nun mal ab der Oberfläche der Sonne
                              ab der Sonnenoberfläche = innerhalb des Sonnenvolumens oder außerhalb des Sonnenvolumens?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Gravitation hat nun mal die Eigenschaft Dinge anzuziehen.
                              aber nicht die Eigenschaft, ein Druck zu sein. Anziehung hat eine Richtung (zum anziehenden Objekt hin), Druck ist ein Skalar und richtungslos.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Masse des Sternes zieht alles zum Zentrum im Inneren (genau so gehts auch unserer Erde).
                              eher die von der Masse verursachte Gravitation.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Einfach ausgedrückt könnte man sagen "der Stern zieht sich selbst, aufgrund seiner Schwerkraft zusammen". Alles andere IN dem Stern (ohne genau darauf eingehen zu wollen aus was das besteht) würde sich unkontrolliert im Universum verteilen (sprich der Stern würde explodieren), gäbe es diese Schwerkraft nicht.
                              Aufgrund der Schwerkraft äußert sich das Sterben eines Sternes daher, indem er kollabiert
                              das ist korrekt, zeugt aber nicht von einem Gravitationsdruck.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ein Beispiel:
                              Die Energiedichte (=Gravitation) dieser Wolke dürfte ebenfalls um ein vielfaches höher sein als die des (ganzen) TS.
                              nicht wenn wir annehmen, dass die Energieerhaltung gilt. Nach der muss die Energie der Wolke vorher schon im TS vorhanden gewesen sein.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Wenn im TS sagen wir mal 0,001% der Hyperraummaterie zur Reaktion gebracht wurde, um die Vorwärtsbewegung zu ermöglichen, dann regieren in der Wolke vielleicht grade 10,0% von dem Zeug, also das 10.000fache.

                              E=mc². Nach m umgestellt: m=E/c²
                              In der speziellen Relativitätstheorie
                              wenn deine oben erläuterte arthursche Außerkraftsetzung der Anwendbarkeit der bekannten Physik durch Einführung der der heutigen Physik unbekannten Hypermaterie-Prozedur (c) arthur 2009 anwenden, können wir logischerweise nicht mehr einfach Elemente der bekannten Physik, wie eine Beziehung zwischen Energiedichte und Gravitation, die SRT oder die Gleichung E=mc², anwenden.
                              Du hast dir deine eigene Argumentationsgrundlage unter den Füßen weggehauen. Viel Spaß beim Hinfallen

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Kannst du folgen? Einfache Physik,
                              die du, durch eigenes Für-unanwendbar-Erklären, nicht anwenden darfst.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Das bedeutet insgesamt wäre die gesamte Tankfüllung des TS 100Mio mal schwerer in Form einer Wolke.
                              Alle sind natürlich nur geraten, aber auf jeden Fall wird alles nach m=E/c² schwerer.
                              Ergo herrscht entsprechend stärkere Gravitation.
                              da du die bekannte Physik für unanwendbar erklärt hast, gibt es für solche Schlussfolgerungen keine Grundlage.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Energie eines Wasserfalls ist übrigens:
                              Je höher desto Fall.
                              das habe ich jetzt zwar nicht verstanden, aber beim Wasserfal gilt Energieerhaltung: ganz oben hat ein Wassermolekül eine hohe potentielle Energie und eine niedrige kinetische (bewegt sich kaum), und je weiter es herunterfällt, desto niedriger wird die potentielle Energie und desto höher die kinetische (Molekül wird immer schneller). Somit ist: E_pot + E_kin = const.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Du erklärst jetzt dem Professer das Drücke keine Vektoren sind. Aha.
                              nein, dir.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Demzufolge würdest du bis heute kein Auto erfunden haben, wo ein Hubkolbenmotor (Dieselmotor, Ottomotor) eingebaut ist.
                              was veranlasst dich zu dieser Schlussfolgerung?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die übertragen ihre Kräft nämlich auf eine Kurbelwelle.
                              Bei der Kurbelwelle addiert sich der Druck der jeweiligen Kolben, die den Arbeitsschub liefern.
                              und weiter?

                              In der Vermutung, dass das deine eigentliche Frage war:
                              durch den Druck im Zylinder wirkt auf den Kolben eine Kraft F = p*A*n, wobei p (ein Skalar) der Druck im Zylinder ist, A (ein Skalar) der Flächeninhalt der Kolbenoberseite, und n (ein Vektor) der Normalenvektor der Kolbenoberseite. Heißt: Skalar mal Skalar mal Vektor gibt einen Vektor (die Kraft F).

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Wenn du die Formel P_grv = P_zentri + P_gas + P_rad nicht verstehst
                              oh, ich verstehe sie: sie ist so eine Arte popularisierte Pseudomathematik, für Leute die so wenig Ahnung haben wie du.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ja,hier auch:
                              Radialkolbenmotor.
                              da steht:
                              Diese Motoren haben keine richtigen Pleuel wie bei einem Sternmotor sondern lediglich schwenkbare Druckstücke die Hydrostatisch gelagert sind
                              ich glaube nicht, das hydrostatische Lagerung für unser Thema relevant ist.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Desweiteren wird beim hydrostatisches Gleichgewicht eines Sternes auch keine Formel genannt (deren hypothetische Vernichtung anscheinend dein Ziel ist) sondern da wird aine "Druckbilanz" aufgezeit: P_grv = P_zentri + P_gas + P_rad.
                              dass das Quatsch ist, was auf dieser Seite steht, habe ich ja bereits erläutert.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Selbstvertändlich gibt es das.
                              Die "Auswirkung des Drucks der Gravitation" (wie du das nennst) ist, daß die Druckkräfte des Sternes diesen nicht zerstören.
                              die Gravitation sorgt dafür, dass ein Stern nicht durch seinen Gas- und Strahlungsdruck auseinanderfliegt. Das bedeutet aber nicht, dass es einen Gravitationsdruck gibt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              DAS ist die Auswirkung............................des Drucks der Gravitation.
                              hier setzt du voraus, dass es einen Gravitationsdruck gibt. Du wolltest aber zeigen, dass es einen solchen gibt, da darfst du ihn nicht voraussetzen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Anscheinend wird der GANZE Stern als EIN Ereigniszentrum betrachtet.
                              ALLE Kräft die bis zur Oberfläche wirken, werden jeweils in ihrer Gesamtheit gesehen (egal wie chaotisch es im Inneren aussieht).
                              und deswegen ist das Bild Blödsinn, da zum einen die Drücke ortsabhängig sind (weiter innen ist der Gas- und Strahlungsdruck höher als weiter außen) und zum zweiten ihre Wirkungen, also die wirkenden Kräfte, punktuell auf Volumenelemente wirken.
                              Ganz davon ab hast du dir ein weiteres Eigentor geschossen: eben weil das Bild nur den Stern als Ganzes beschreibt, kann es nicht auf den Bild in Posting #137 übertragen werden, wo du ja vorgibst, etwas punktuelles darzustellen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich habe versucht das mit den Wellen in der Wasserwanne darzustellen (#179).
                              deine Wellen in der Wasserwanne geben ebenfalls ein punktuelles Bild wieder, geht also gar nicht.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Dort steht nichts über Sterne.
                              Da steht was von Auftrieb und Hydraulik.
                              mir nur einem winzig kleinen Funken Intelligenz könntest du das ganz einfach übertragen. Du musst nur y durch r ersetzen und die konstante Schwerebeschleunigung durch eine von r abhängige:

                              g(r) = - GM/r²

                              Ich hab hier aber auch zwei Links für dich, wo das vorgemacht wird:





                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Selbstverständlich gibt es den Gravitationsdruck.
                              dann wirst du mir doch sicher verraten können, wo im Link dieser Gravitationsdruck auftaucht? Ich sehe da irgendwie keinen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Er beschreibt die Kraft, die allen nach außen wirkenden Kräften eines Sternes entgegenwirkt.
                              die Gravitationskraft wird nicht durch einen Druck beschrieben. Ein Druck äußert sich darin, dass er einen ihm ausgesetzten Hohlkörper zusammenzudrücken versucht. Die Gravitation tut nichts dergleichen. Ein Hohlkörper, den man dem Gravitationsfeld eines Sterns aussetzt, wird von diesem nicht zusammengedrückt, sondern in Richtung Sternmittelpunkt gezogen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Kräfte sind auch Drücke: Druckkraft. Noch nie gehört?
                              Kräfte wirken Kräften entgegen oder Drücke wirken Drücke entgegen.
                              wenn zwei Medien durch eine Trennwand getrennt sind, verursacht der Druck des einen Mediums eine Kraft auf die Trennwand, die der Kraft, die der Druck des anderen Mediums auf die Trennwand ausübt, entgegengesetzt ist. In diesem Sinne wirkt der Druck auf der einen Seite der Trennwand dem auf der anderen Seite der Trennwand entgegen.
                              Davon, dass in Sterne Trennwände eingelassen sind, wo auf der einen Seite Gasdruck herrscht und auf der anderen Seite Gravitationsdruck, davon habe ich noch nie gehört, nein.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Dennoch gibt es den Gravitationsdruck. Und der wirkt den anderen Drücken entgegen.
                              nein, Trennwände in Sternen kaufe ich dir ganz sicher nicht ab.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Eben. Kraft gegen Kraft oder auch Druckkraft gegen Druckkraft.
                              beim hydrostatischen Gleichgewicht wirkt auf eine Volumenelement eine Kraft durch die Gravitation und eine durch die Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite. Also Gewichtskraft gegen Druckdifferenzkraft.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und die korrekte Bilanz ist, daß der Gravitationsdruck allen anderen Drücken entgegenwirkt.
                              Blödsinn.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Genauer gesagt eine Druckkraft.
                              die Gravitationskraft ist aber keine Druckkraft. Sie wird nicht durch einen Druck verursacht.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Kraft ist viel zu allgemein. Wenn du den Würfel schon in ein Medium "tauchst" musst du auch dazu stehen, und der Flüssigkeit ihren DRUCK lassen.
                              na die Flüssigkeit hat - anders als die Gravitation - ja auch einen Druck.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Sonst hat sie ja keine Kraft.
                              die Flüssigkeit hat sowieso keine Kraft. Sie hat einen Druck. Der ggf. auf eine Fläche (z.B. die Wand des Flüssigkeitsgefäßes) eine Kraft ausübt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Das gibt es alles wenn man Bilanz zieht.
                              dass die Seite Blödsinn ist, habe ich ja bereits erläutert.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Wobei meine Wolke kein kosmischer Nebel ist und sich auch nicht ausdehnt.
                              sie geht aus einer Explosion hervor und sollte daher zu Anfang auf jeden Fall expandieren. Wenn ihre Expansion irgendwann durch die Gravitation gestoppt wird, wäre zu erwarten, dass sie dann zu kollabieren anfängt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die ist vergleichbar mit einem Stern, der dem eine gehörige Portion Hypermaterie reagiert.
                              Wenn ich Bilanz ziehe dan sieht das bei mir so aus:
                              P_grav = P_zentri + P_gas + P_rad + P_hyp
                              tja, wenn du durch Einführung der Hypermaterie die bekannte Physik für nicht anwendbar erklärst, dann gibt es auch für so eine Bilanzgleichung keine Grundlage mehr.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Dann lad dir die 3D-Oberfläche mal runter und zoom näher ran.
                              Dann erkennst du auch die Höhen und Tiefen, die sich auf der 3D-Oberfläche erstrecken.
                              d.h. du verwendest den Begriff 3D-Oberfläche, um den Verlauf einer 2D-Oberfläche im 3D-Raum zu beschreiben? Demnach hast du deine Leser arglistig getäuscht, als du vom Auftreffen eines 4D-Steins auf eine 3D-Oberfläche gesprochen hast.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die kann ja gelten so lang und so oft sie will, deshalb ändert das noch lange nichts an der Wahrscheinlichkeit, daß die Wolke mehr Gravitationskraft haben wird als der TS.
                              doch, denn es bedeutet, dass die Wolke nicht mehr Energie enthalten kann als der TS zuvor enthalten hat. Demnach kann auch die Gravitation nicht stärker sein.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Das habe ich nicht gesagt.
                              Ich bin nur nicht mit deiner Behauptung einverstanden, daß meine Wolke nicht mehr Gravitation haben könnte als der TS.
                              das ist dasselbe. Wegen der Energieerhaltung kann die Wolke nicht mehr Energie enthalten als der TS, deswegen kann sie auch keine stärkere Gravitation haben.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Du glaubst also, daß die Hyperraumenergie schon voher da war.
                              wenn du durch Einführung von Hyperraumenergie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, erübrigt sich die weitere Diskussion, da dann auch die Aussagen der bekannten Physik über Energieerhaltung und Gravitation nicht mehr anwendbar sind. Ob die Wolke mehr oder weniger Energie als der TS enthält, ob ihre Gravitation stärker wird, usw. - über all das ist dann keine Aussage mehr möglich.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Jedenfalls schlummert sie. Und hat eine andere Gravitation als wenn sie freigesetzt ist.
                              falsch. Dem von der Bombe verursachten Gravitationsfeld ist es egal, in welcher Form die Energie vorliegt. Außer in der Hinsicht, dass nach der Explosion die Energie über ein größeres Volumen verteilt ist, und innerhalb dieses Volumens daher die Gravitation schwächer ist.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Mit der Gravitation die die freigesetzte Energie erzeugt, hat die schlumernde Energie immer noch nichts zu tun.
                              na aber sicher. Der Gravitation ist die Energieform egal.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aber nicht wenn bei der Explosion tausende Tonnen Gestein weggesprengt würden. Dann hätten alle Teile die am Ausmaß der Katastrophe beteiligt sind, zusammengenommen eine höhere Dichte als die in einem Waffenlager deponierte Bombe.
                              die Gesamtenergie der an den Auswirkungen der Explosion beteiligten Teile (Bombenmaterial, zerstörtes Gelände, erhitzte Luft) wäre nicht größer als vor der Explosion.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und die Gravitation nimmt mit der auftretenden (wahrscheinlich viel schwereren) Hyperraummaterie zu.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist darüber keine Aussage mehr möglich.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die freigesetzte Hyperraummaterie war noch NICHT vorhanden.
                              Materie "aus dem Hyperraum" kann nicht in unserer Ramzeut existieren.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist keine Aussage mehr darüber möglich, was mit der Gravitation passiert.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die gigantische Menge "erschaffener" Hyperraummaterie hat natürlich auch eine viel höhere Gravitation.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist darüber keine Aussage mehr möglich.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Sie hat auch eine viel höhere Energiedichte als jede sonst bekannt Materie.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist darüber keine Aussage mehr möglich.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Doch bei Sternen:
                              Sternentwicklung
                              Sterne entstehen nicht durch Explosion. Eher durch Kontraktion. Da ist erst ein protostellarer Nebel, der viel größer ist als der spätere Stern. Der zieht sich zusammen (Kontraktion), bis die Kernfusion im Zentrum zündet.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              schwarze Löcher entstehen ganz sicher nicht durch Explosion. Und ein hydrostatisches Gleichgewichts gibt's in ihnen auch keins. Die zum schwarzen Loch kollabierte Materie zieht sich immer weiter zusammen bis zur Singularität, einem Punkt unendlicher Dichte.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aha. Das ist ein sehr wichtige Satz.
                              Die Gesamtenergie ist nach der Explosion viel höher.
                              nicht wenn Energieerhaltung gilt. Dann ist die Energie vorher und nachher gleich.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Da ja noch Hyperraummaterie hinzu kommt - die vorher noch nicht existieren konnte.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist keine Aussage mehr darüber möglich, was mit Energie und Gravitation passiert.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              In einem fertigen Stern zündet nichts mehr.
                              aber es zündet was, bevor er fertig wird. Und dadurch wird er fertig.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Mein Szenario ist dehalb möglich, weil ich mit Hyperraummaterie rechne.
                              wenn du durch Einführung von Hypermaterie die bekannte Physik für unanwendbar erklärst, ist keine Rechnung mehr möglich, da alle Formeln der bekannten Physik dann auch nicht mehr anwendbar sind.

                              Man könnte natürlich hingehen und sich eine Hyperraumphysik ausdenken. Z.B. eine, in der der Hyperraum eine Erweiterung des Normalraumes um eine vierte Dimension zu einem 4D-Raum, bzw. der 4D-Raumzeit um eine vierte Raumdimension zu einer 5D-Raumzeit, ist. Hyperraummaterie könnte dann Materie sein, die aus den Bereichen des 4D-Raumes außerhalb des Normalraumes stammt. Die Grundzüge einer solche Hyperraumphysik sollten folgende sein: das bekannte Abstandsverhalten der Gravitation (Abfallen mit dem Quadrat des Abstandes) zeugt davon, dass sich die Gravitation in nur drei Raumdimensionen ausbreitet, entsprechend sollte zu Gravitationsfeldern im Normalraum nur Materie, die sich innerhalb des Normalraumes befindet, beitragen. Wenn also Materie aus dem Hyperraum in den Normalraum eindringt, sollte sie dort einen Beitrag zur Gravitation liefern, der vorher nicht da war. Insofern könnte es in der Tat so sein wie von dir beschrieben, dass die Gravitation in der Umgebung der Eindringstelle stark zunimmt. Wenn sich diese Zunahme der Gravitation aber nur mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet, wäre damit unvermeidbar eine Gravitationswelle verbunden. Dass diese eine Monopol- und keine Quadrupolwelle wäre, und von einem nichtrotierenden Objekt ausginge, stünde zwar im Widerspruch zu den ART-Feldgleichungen, das wäre aber nicht weiter schlimm, da diese in einer solchen Hyperraumphysik ohnehin nicht aufrechterhalten werden könnten, sondern zwangsläufig modifiziert werden müssten, und nur in Spezialfällen (z.B. kein Materie-/Energiefluss in Richtung der vierten Raumdimension) Gültigkeit behalten könnten.

                              Allerdings wäre gar nicht plausibel, dass bei der Explosion des TS Hyperraummaterie in den Normalraum eindringt: nimmt man an, dass der TS zum Betreiben seines Lasers Energie aus dem Hyperraum bezieht, um genug Energie zur Zerstörung von Planeten zur Verfügung zu haben, so sollte der Mechanismus, der die Energie aus dem Hyperraum zieht, bei der Explosion zerstört werden, so dass keine weitere Hyperraummaterie/-energie mehr in den Normalraum eindringt. D.h. alles was der Reaktor des TS nicht schon vor der Explosion an Energie aus dem Hyperraum gezogen hatte, sollte im Hyperraum verbleiben. Somit gäbe es auch keinen Anstieg der Gravitation.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die höhere Grafvitation war noch nicht vorher da.
                              wenn Energieerhaltung gilt, dann schon.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Weil entsprechende chemische Prozesse, die den entsprechenden Gasdruck etc. erzeugen noch nicht in Gang gesetzt wurden.
                              ist egal, nach der Energieerhaltung muss die Energie dafür schon in irgendeiner Form vorgelegen haben.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Sprich, es war noch keine energetische Wolke da, mit entsprechend hohen Kräften, die einem Gravitationsdruck entgegen wirken.
                              ist egal, nach der Energieerhaltung muss die Energie für die chemischen Prozesse schon in irgendeiner Form vorgelegen haben.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aus der Energieerhaltung geht eindeutig hervor, daß ein Großteil der Hyperraummaterie noch nicht existieren konnte. Sonst wäre der TS schon vorher explodiert.
                              der Energieerhaltung ist es egal, ob der TS explodiert. Sie sagt ganz eindeutig aus, dass jede bei der Explosion freigesetzte Energie schon vor der Explosion existiert haben muss.
                              Wenn die Explosion des TS erfordert, dass nach der Explosion eine Energie da ist, die vorher nicht da war, dann folgt aus der Energieerhaltung, dass der TS nicht explodieren kann.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Gesamtenergie ist ja auch höher als vor der Explosion, weil noch die Hyperraummaterie hinzukommt, die vorher nicht existierte.
                              also widersprichst du der Energieerhaltung.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ja genau diesen Anspruch erhebe ich, weil ich Anspruch darauf HABE.
                              und das schränkt deine Freiheiten ein.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Es kommt ja noch die Hypermaterie hinzu.
                              wenn deren Energie vorher nicht da war, verletzt das die Energieerhaltung.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Außerdem haben wir z.B. einen Gasdruck der vorher nicht da war.
                              der macht die Gravitation nicht stärker. Wäre ja auch fatal: die Explosion erfordert, dass der Druck stärker wird als die Gravitation und das hydrostatische Gleichgewicht verlassen wird. Würde die Gravitation gleichfalls stärker werden, würde das hydrostatische Gleichgewicht beibehalten werden, so dass keine Explosion stattfinden könnte. Merke: Explosion = Verlassen des hydrostatischen Gleichgewichts durch Überwiegen des Drucks.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Nicht wenn z.B. der Gasdruck erst nach der Explosion entsteht.
                              auch dann. Die Energieerhaltung sagt: dE = 0, nicht dE - dp = 0.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              DU hast in Post #176 behauptet (ich zitiere):
                              "Eine gleichförmig bewegte Masse z.B. erzeugt keine Gravitationswellen, ebenso eine nichtrotierende kugelsymmetrische Massenverteilung, die kollabiert oder explodiert."
                              das hatte als Prämisse die Energieerhaltung. Wenn du diese Prämisse missachtest, kannst du dich auch nicht mehr auf diese Aussage von mir stützen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Dann sind wir uns ja darüber einig, daß meine Kugel eine 3D-Oberfläche ist
                              nein. Unter einer 3D-Oberfläche verstehe ich die dreidimensionale Oberfläche eines 4D-Objekts, du hingegen den Verlauf der 2D-Oberfläche eines 3D-Objekts im 3D-Raum.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Er weiß nicht wie man die drei Muscheln benutzt!
                              wir sind hier bei Star Wars, nicht bei Demolition Man.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aber eine Gravitationsquelle.
                              was keine Feldquelle ist, ist auch keine Gravitationsquelle.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Gravitationsdruck gibt es z.B. hier:
                              Sternentwicklung
                              da steht
                              ...und wegen der freiwerdenden Gravitationsenergie (d.h. erhöhter Gravitationsdruck)...
                              also sehr unpräzise.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              und da steht:
                              Ist diese zu groß, so kann auch der Elektronendruck dem Gravitationsdruck nicht standhalten
                              also auch da nur im Rahmen einer unpräzisen Ausdrucksweise.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Gravitationsimpulse sind z.B. elliptisch polarisiert und beschreiben eine vorwärts schraubende Spirale.
                              also Gravitationswellen. Gut, die soll es ja nach deiner Aussage bei dir nicht geben. Können wir also abhaken.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              das soll eine Gravitationswelle sein?

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Meine Frage war ob du das aufweisen kannst:
                              Diplom-Physiker (Dipl.-Phys., Master of Science), Abschlussnote: sehr gut Diplomarbeit: Emissionslinienprofile relativistischer Scheiben um rotierende Schwarze Löcher durchgeführt an der Landessternwarte Heidelberg (LSW) Betreuung: Prof. Dr. Max Camenzind (LSW), Prof. Dr. Jochen Wambach (TUD)
                              nein, meine Diplomarbeit habe ich nicht über Emissionslinienprofile geschrieben.

                              Allerdings erstaunt mich, dass du dich dafür interessierst: im Nachbarthread hast du vor einem halben Jahr deutlich gemacht, dass du die Seriösität einer Quelle nicht nach der Qualifikation des Autors beurteilst. Damals hast du eine Quelle angeführt, in der jemand den Minkowski-Raum so darstellte, dass da vier Achsen in drei Dimensionen untergebracht würde, indem drei Achsen im Winkel von 60° statt 90° zueinander stehen. Daraufhin wies ich dich darauf hin, dich lieber an seriöseren Quellen zu orientieren, und habe dir einen Link zu einem Artikel von Professor Norbert Dragon von der Uni Hannover gepostet:

                              Geometrie der Relativitätstheorie

                              den du damit quttiertest, dass der nicht seriöser sei als deine Quellen.
                              Da demnach das Wort eines Professors für dich keine Bedeutung hat, ist es verwunderlich, dass du dich für meine Qualifikation interessierst. Was du mit diesem Andreas Müller hast, dann übrigens auch.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Naja, ökonomischen Überlegungen zugrunde wird dir der Doktorand hier auch nicht gelingen.
                              ich habe nicht die Absicht, in diesem Forum zu promovieren.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Gravitationsdruck:
                              Sternentwicklung
                              Oder hier
                              3.6 Schwarze Löche
                              habe ich bereits kommentiert. Das ist dort nur unexakter Slang. Als das, was er ist, nämlich unexakter Slang, ist der ja auch ok, aber spätestens wenn einer wie du ankommt und meint, da ernsthaft was draus ableiten zu wollen, sollte man zu einer korrekteren Formulierung übergehen.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Auch beim hydrostatischen Druck steht der Druck auf einer Seite der Gelichung:
                              p(h) = p*g*h
                              und wo genau steht da jetzt dein Gravitationsdruck? Überdies ist das nicht die allgemeine Gleichung, sondern die Lösung für den Spezialfall eines homogenen Gravitationsfeldes (g=const.) und homogener Dichte (rho=const.). Die ganz allgemeine Gleichung lautet:

                              grad p = rho(x,y,z) g(x,y,z)

                              wobei grad p = (dp/dx, dp/dy, dp/dz) der Gradient des Drucks ist und g = (g_x, g_y, g_z) ein Vektor ist. Im Spezialfall eines kugelsymmetrischen Massenverteilung vereinfach sich das zu:

                              dp/dr = - rho(r) g(r), mit g(r) > 0

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Nur leider kann das nicht rüber kommen, wenn ich dauernd mein Geschreibsel durch einen logischen "Reißwolf" gepresst sehe, der anscheinend NUR physikalische Termina und komplizierte Formen akzeptiert, anstatt mal den Kontext aufzugreifen (auch in Bezug auf SW), welcher sprachlich sehr oft das gleiche ausdrückt (Beispiel. 3 Dimensionen "kontra" 6 Raumrichtungen in der Geometrie/Koordinatensystem).
                              Was sollen solche Reibereien um des Sprachgebrauches bringen?
                              Wenn ich mich z.B. "nur in einer Sprache" unterhalten wollte (mit Formeln u.s.w.), dann würde ich zumindest ein echtes Physik-Forum aufsuchen und mich nicht mit Scince-Fiction-Fans rumschlagen, deren Logik logischerweise erst mal auf FICTION(en) beruht............
                              du meinst, dein Gravitationsdruck ist gar nicht als echte Physik konzipiert, sondern nur als Fiction? Interessant, fragt sich nur, warum du dann Quellen über echte Physik zitierst, oder gar echte Physiker (wie Andreas Müller).
                              Außerdem scheint mir "Gravitationsdruck" dann doch ein bisschen zu abstrakt zu sein, um gute, von realer Physik unabhängig sein wollende, Science-Fiction abzugeben.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Energieerhaltung wurde eingeworfen, um durch deren Gesetzmäßigkeit zu beweisen, es würde keine millionenfach höhere Energiedichte (bzw. Gravitation) erfolgen (vor/bei/wärend oder nach der Eplosion......).
                              Und da bin ich eben (noch) anderer Meinung, weil ich z.B. immer noch das Hyperraumwurmloch im Kopf habe (Sorry Herr Agent aber das ist ein SW-Forum hier!)
                              in einem Star Wars, das sich nicht um reale Physik kümmern will, haben weder ein Gravitationsdruck noch eine millionenfach verstärkte Gravitation von Hyperraumaterie etwas verloren, da dafür viel zu abstrakt.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich lasse mich deshalb aber nicht als Idioten hinstellen, der nicht die Gesetze der Energieerhaltung akzeptieren würde,
                              ein Idiot ist eigentlich nicht derjenige, der die Energieerhaltung nicht akzeptiert, sondern eher der, der sie nicht akzeptiert, dann aber behauptet, er würde sich an sie halten.
                              Zuletzt geändert von Agent Scullie; 11.09.2009, 21:13.

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                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Also ich denke einfach als der Todesstern über endor explodiert ist.Sind nach einigen Tagen trümmer über endor gefallen,und hat vieleicht einige teile von endor beschädigt.Aber mehr auch nicht.Und die meisten fragteile sind bestimmt auch in der atomspähre verklüht.
                                Damit Du in diesen "Es-war-mal-ein-Star-Wars-Forum" nicht einfach ignoriert wirst, antworte ich Dir mal.

                                Nun, der Todesstern hat einen Durchmesser von mehreren Hundert Kilometern. Stelle Dir nur mal einen Flugzeugträger vor, der vom Orbit herunterfällt.
                                Der TS dürfte eine Masse von mehreren Milliarden Tonnen haben. Soweit ich weiß, hat McWire mal eine mögliches Masse des TS ausgerechnet, er kann das also wesendlich besser beantworten.
                                Aber die Masse ist aufgrund der enormen Größe des TS schon gewaltig. Wenn die Fallgeschindigkeit so groß sei sollte, dass die kleinen Teile verglühen, wäre das Reslutat für Endor katastophal, selbst wenn alles verglühen würde.

                                Außerdem dürften die Trümmer schon innerhalb einer Minute auf Endor stürzen, ausgehend von der geschätzten Geschwindigkeit und der Entfernung des TS von Endor.
                                Diese Einschätzung meinerseits basiert auf Angaben in diesem Thread.

                                Angenommen der Todesstern wird zerstäubt und die Teilchen verglühen in der Stratosphäre - mehrere Milliarden Tonnen Metallteilchen - dass würde die Atmosphäre auf mehrere Hundert Grad erhitzen, zwar nur für rund einen Tag, aber das reicht, um das Ökosystem größtenteils zu vernichten.

                                Eine Lösung könnte darin bestehen, dass die Fallgeschwindigkeit plus der Differenz der Bahngeschwindigkeit zur Rotationsgeschwindigkeit Endors, so langsam ist, dass nichts verglüht und die kinetische Energie auch relativ gering ist.
                                Ob das Mathematisch hinkommt, kann ich freilich nicht beantworten, dass können McWire oder Agnet Scullie wesentlich besser.
                                Ehrlich gesagt, habe ich auch zurzeit keine Lust, das auszutüffteln und dann auch noch falsch zu liegen. Schließlich habe ich im RL mit ernsten Problemen zu tun und da setzte ich logische Prioritäten.

                                Meine Lösungsvorschlag ist ein anderer: Die Explosion des TS ist so heiß, dass die Masse des TS in Plama verwandelt wird. Plasma gehochrt, weil es aus gelandenen Teilchen besteht, Magnetfeldern.
                                Ich gehe davon aus, dass Endor ein Magnetfeld besitz und dass dieses den Waldmond vor der heiße Masse des explodierten TS schützt.
                                Da brauchen wir keine ART, keine Gravitationswellen (die ich besser in diesem Forum nicht reinbebracht hätte) und auch sonst keine abscheifenden, physikalischen Abhandlungen (, an denen ich mich auch beteiligt habe, weil ich es nicht ganz falsch finde).
                                Allerdings weiß ich nicht, ob das bei der geringen Entfernung, die der TS von Endor hat, noch funktioniert.

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