Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen - SciFi-Forum

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Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen

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    #91
    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
    wie funktionieren denn die düsen und triebwerke von sateliten und dem space shuttle,wenn sich druck im raum nicht ausbreitet?
    Gnau deshalb:
    Weil keine Luft vorhanden ist, deren Reibung das Shuttle überwinden muss.

    du hast den film doch gesehen,oder nicht?
    Das ist eine rethorische Frage?
    für mich sah das nach ner verdammt großen und kraftvollen explosion aus,und nicht nach ner verbrennung oder verpuffung. alleine schon der explosionsring hatte wohl genug kraft um endor ziemlich zu verwüsten....es sei denn dieser hat endor verfehlt.
    Wäre das aber die unvorstellbare Energiekmenge gewesen, die hier schon mehrfach auf beeindruckende Weise vorgerechnet wurde, dann hätte der Special Effect garnicht auf die Leinwand gepasst - so gigantisch wäre die Explosion gewesen.
    Es könnte z.B. auch der restliche Waffenbestand explodiert sein, der sicher noch dazu ausgereicht hätte jahrelang Krieg zu führen......


    @ McWire
    Ich glaube nicht daß es sinnvoll ist an dieser Stelle viel rumzurechnen.

    Das ist doch im Prinzip das selbe wie mit dem Apfel der vom Baum fällt.
    Denkt man sich den Baum weg, "schwebt" der Apfel 2 Meter über dem Boden, und ist somit in einer "geostationären Umlaufbahn" 2 Meter vom Erdboden entfernt.
    Vergrößert man nun den Abstand des Apfels auf 2.000.000 Meter (2.000km), dann schwebt dieser immer noch über den gleichen Koordinaten über dem Erdboden.
    Was kann der Apfel nun tun, wenn er keinen Eigenantrieb mehr hat:
    Er fällt (wieder) Richtung Erdboden, genau auf die Koordinaten zu über denen er sich befindet.
    Der Apfel beschleunigt 2000km lang mit 4,1m/s² (oder 9,81m/s²).

    Eigentlich fällt der Apfel anfangs sogar langsamer, weil er ja schon mit einem Affenzahn um den Mond (oder die Erde) rast. Da entstehen wohl einige Fliehkräfte* oder wie man das nennt, die den Apfel vom Mond/Planeten-Inneren "wegdrücken", wärend ihn die Masse des Mones/Planeten anzieht.

    Aus welchem Grund sollte der Apfel auf einmal schneller fallen.......?

    *ich meine die selben Kräfte die auch den geostationäreren Satellit in seiner Umlaufbahn halten.....
    Zuletzt geändert von arthur; 25.08.2009, 17:08.

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      #92
      Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
      explosionsring
      Ich frag mich ja sowieso, wieso sich eine "Druck"welle im freien Raum zweidimensional ausbreitet. In ST6 genauso.

      Kommentar


        #93
        Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
        In ST6 genauso.
        In ST7 war es dreidimensional.

        Kommentar


          #94
          Das mit der ringförmigen Ausbreitung der Druckwelle könnte man mit dem Aufbau des Reaktors erklären. (Dieser Special Effect wurde das erste Mal in Star Trek VI gezeigt und ist so in Mode gekommen.)
          In Star Trek VI hat die Druckwelle die Atmosphäre der klingonischen Heimatwelt Schaden zugefügt. Daher gehe ich mal davon aus, dass die ringförmige Druckwelle Endor nicht getroffen hat.

          Zur Druckwelle im Vakuum: Natürlich kann auch eine Druckwelle im Vakuum existieren, sofern genügend beschleunigte Masse da ist, die sich schnell ausbreitet. Mit dem Abstand vom Explosionsort verringert sich die Druckwelle natürlich, ich denke mal mit dem Quadrat der Entfernung.
          Der Abstand des Todessterns dürfte etwa bei zwei Todesstern-Durchmessern (tolles Wort, was?) liegen. Da dürfte schon eine Druckwelle von heißen Metallpartikeln auf Endor treffen.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Halman schrieb nach 12 Minuten und 32 Sekunden:

          Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
          also es gibt mehrere ereignisse warum keine großen trümmer getroffen haben

          1.rebellflotte schiesst gefährliche trümmer ab
          2.durch die explosion der riesigen menge hypermaterie wird ein großteil des ts schon aufgelöst
          3.durch die explosion öffnet/entsteht ein wurmloch welches weitere trümmer an andere plätze saugt
          Zum 1. Punkt:
          Die Rebellenflotte befand sich in optimaler Position, um gefährliche Trümmer abzuschießen. Außerdem hatten sie die Möglichkeit, ihre Traktorstrahlen einzusetzen. Damit kann man - schätze ich - auch die kleineren Partikel (deren Gefährlichkeit nicht zu unterschätzen ist) ablenken.

          Zum 2. Punkt:
          Masse kann sich nicht einfach auflösen, auch wenn wir das aus der SF gewohnt sind. Sie kann in einen anderen Aggregatzustand versetzt werden, bzw. im gasförmigen Zustand oder gar Plasma, aber sie wird nicht einfach aufhören zu existieren. Theoretisch könnte Masse auch in eine masselose Energie umgewandelt werden, aber Energie (Materie ist ja auch eine Energieform) an sich kann nicht vernichtet werden, sie kann nur umgewandelt werden.

          Zum 3. Punkt:
          Hurrah, Endor ist gerettet!
          Diese Erklärung ist schon recht fantasievoll, aber immer noch plausibler, als ein Partikel- und Trümmer-Bombardement, welches ignoriert wird. Bedenkt man die enorme Energie des Todesstern-Reaktors, wäre so ein Effekt durchaus vorstellbar.
          Zuletzt geändert von Halman; 25.08.2009, 17:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #95
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Das mit der ringförmigen Ausbreitung der Druckwelle könnte man mit dem Aufbau des Reaktors erklären. (Dieser Special Effect wurde das erste Mal in Star Trek VI gezeigt und ist so in Mode gekommen.)
            In Star Trek VI hat die Druckwelle die Atmosphäre der klingonischen Heimatwelt Schaden zugefügt. Daher gehe ich mal davon aus, dass die ringförmige Druckwelle Endor nicht getroffen hat.
            Diesen Ring gab es ja eh erst ab den 97er Special Editions und übrigens nicht nur bei den beiden Todessternen, sondern auch als Alderan in die Luft fliegt. Mehr als ein (bescheuerter) optischer Effekt ist es also ziemlich sicher nicht.
            When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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              #96
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Das mit der ringförmigen Ausbreitung der Druckwelle könnte man mit dem Aufbau des Reaktors erklären. (Dieser Special Effect wurde das erste Mal in Star Trek VI gezeigt und ist so in Mode gekommen.)
              Ähm, sowohl Episode IV als auch Episode VI, und damit auch der Effekt, sind erheblich älter als ST6.

              Und wenn die 2D-Druckwelle von der Reaktorkonstruktion herrührt, dann müsste der TS einfach am Äquator durchtrennt werden. Es explodiert aber das ganze Teil, und Explosionen breiten sich nunmal in allen drei Dimensionen aus.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Baal´sebub schrieb nach 4 Minuten und 47 Sekunden:

              Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
              Diesen Ring gab es ja eh erst ab den 97er Special Editions
              Okay, das war mir neu.
              Zuletzt geändert von Baal´sebub; 25.08.2009, 18:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                #97
                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                @ McWire
                Ich glaube nicht daß es sinnvoll ist an dieser Stelle viel rumzurechnen.

                Das ist doch im Prinzip das selbe wie mit dem Apfel der vom Baum fällt.
                Denkt man sich den Baum weg, "schwebt" der Apfel 2 Meter über dem Boden, und ist somit in einer "geostationären Umlaufbahn" 2 Meter vom Erdboden entfernt.
                Vergrößert man nun den Abstand des Apfels auf 2.000.000 Meter (2.000km), dann schwebt dieser immer noch über den gleichen Koordinaten über dem Erdboden.
                Was kann der Apfel nun tun, wenn er keinen Eigenantrieb mehr hat:
                Er fällt (wieder) Richtung Erdboden, genau auf die Koordinaten zu über denen er sich befindet.
                Der Apfel beschleunigt 2000km lang mit 4,1m/s² (oder 9,81m/s²).

                Eigentlich fällt der Apfel anfangs sogar langsamer, weil er ja schon mit einem Affenzahn um den Mond (oder die Erde) rast. Da entstehen wohl einige Fliehkräfte* oder wie man das nennt, die den Apfel vom Mond/Planeten-Inneren "wegdrücken", wärend ihn die Masse des Mones/Planeten anzieht.

                Aus welchem Grund sollte der Apfel auf einmal schneller fallen.......?

                *ich meine die selben Kräfte die auch den geostationäreren Satellit in seiner Umlaufbahn halten.....
                Der Todesstern hat aber eine Orbitalgeschwindigkeit. Wenn jetzt durch die Explosion Trümmerteile Richtung Endor beschleunigt werden, bleibt der Geschwindigkeitsvektor der Orbitalbewegung ja erhalten. Die Trümmerstücke treffen also schräg auf dne Mond und zwar mit der Summe der Geschwindigkeit aus Orbitalgeschwindigkeit, Geschwindigkeit aufgrund der Gravitationsbeschleunigung und Geschwindigkeit aufgrund der Explosionsbeschleunigung.

                In jeden Fall ist das in der Summe schnell genug um laut E=m/2*v² eine kinetische Energie im Bereich einiger MT bis GT TNT zu erreichen.
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                  #98
                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Gnau deshalb:
                  Weil keine Luft vorhanden ist, deren Reibung das Shuttle überwinden muss.
                  .
                  ja,aber es zeigt doch das sich druck im vakuum ausbreiten kann!denn schließlich sind das schubtriebwerke die sich "abstoßen". also warum nicht die druckwelle der TS explosion?!
                  www.501st.de
                  www.501st.com

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                    #99
                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Ähm, sowohl Episode IV als auch Episode VI, und damit auch der Effekt, sind erheblich älter als ST6.
                    Das weiß ich doch. Ich bezog mich auf die Spezial Edition, die laut Lucas als aktuelles Canon anzusehen ist.

                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Und wenn die 2D-Druckwelle von der Reaktorkonstruktion herrührt, dann müsste der TS einfach am Äquator durchtrennt werden. Es explodiert aber das ganze Teil, und Explosionen breiten sich nunmal in allen drei Dimensionen aus.
                    Da hat Du selbstverständlich recht. Laut der Speziel Edition breitet sich ein Teil der Explosion ringförmig aus, so, wie es seit ST VI mode ist!

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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die Trümmerstücke treffen also schräg auf dne Mond und zwar mit der Summe der Geschwindigkeit aus Orbitalgeschwindigkeit, Geschwindigkeit aufgrund der Gravitationsbeschleunigung und Geschwindigkeit aufgrund der Explosionsbeschleunigung.

                      In jeden Fall ist das in der Summe schnell genug um laut E=m/2*v² eine kinetische Energie im Bereich einiger MT bis GT TNT zu erreichen.
                      Ich denke ich verstehe so langsam worauf du hinaus willst.......
                      Ich habe mal ein Bild gemalt, um mir klar zu machen welche Kräfte da wirken:

                      Das sollen wie gesagt keine "Flugbahnen" darstellen, sondern Beschleunigungskräfte - die natürlich alle gleichzeitig auftreten und nicht hintereinander.

                      Was sich für mich aber jetzt schon abzeichnet ist, daß sämtliche Trümmerteile mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Einschlagwinkeln auf die Oberfläche treffen. Von sehr flach und sehr schnell bis genau senktrecht und eher langsam.
                      Einige Trümmerteile würden wohl wegen der Orbitalgeschwindigkeit "knapp" an der Oberfläche vorbei rasen und wieder ins Weltall "geschleudert" werden. Etwa nach dem Prinzip nachdem die Crew in "Armageddon" den Mond nutzte, um auf über 36.000km/h zu beschleunigen......

                      Andere Trümmerteile würden, z.B. entgegen der Rotationsbewegung des Mondes, an diesem vorbeirasen, um irgendwann wieder von dessen Anziehungskraft abgebremst zu werden. Dann würden diese Trümmerteile entweder für alle Zeiten als Weltraumschrott um den Mond kreisen oder erst Stunden bis Tage später auf der Oberfläche einschlagen - weil dann nur noch die G-Kräfte wirken.
                      Bei alledem hat die Atmosphäre natürlich auch noch was zu melden.......

                      Die meisten Trümmerteile (graue Linien) werden allerdings einfach weit ins All geschleudert.


                      Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
                      ja,aber es zeigt doch das sich druck im vakuum ausbreiten kann!denn schließlich sind das schubtriebwerke die sich "abstoßen". also warum nicht die druckwelle der TS explosion?!
                      Du weißt doch sicher daß z.B. ein Gewehr einen "Rückstoß" hat.......
                      Das Shuttle hat ebenfalls einen "Rückstoßantrieb".
                      Eine bemerkenswerte Antwort die ich zu dieser Frage gefunden habe lautet (sinng.):
                      "Die Rakete bringt sich ihre Materie mit, um das Vakuum zu verschmutzen.
                      Von dieser Materie stößt sie sich ab
                      ."^^

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                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich denke ich verstehe so langsam worauf du hinaus willst.......
                        Ich habe mal ein Bild gemalt, um mir klar zu machen welche Kräfte da wirken:

                        Das sollen wie gesagt keine "Flugbahnen" darstellen, sondern Beschleunigungskräfte - die natürlich alle gleichzeitig auftreten und nicht hintereinander.

                        Was sich für mich aber jetzt schon abzeichnet ist, daß sämtliche Trümmerteile mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Einschlagwinkeln auf die Oberfläche treffen. Von sehr flach und sehr schnell bis genau senktrecht und eher langsam.
                        Einige Trümmerteile würden wohl wegen der Orbitalgeschwindigkeit "knapp" an der Oberfläche vorbei rasen und wieder ins Weltall "geschleudert" werden. Etwa nach dem Prinzip nachdem die Crew in "Armageddon" den Mond nutzte, um auf über 36.000km/h zu beschleunigen......

                        Andere Trümmerteile würden, z.B. entgegen der Rotationsbewegung des Mondes, an diesem vorbeirasen, um irgendwann wieder von dessen Anziehungskraft abgebremst zu werden. Dann würden diese Trümmerteile entweder für alle Zeiten als Weltraumschrott um den Mond kreisen oder erst Stunden bis Tage später auf der Oberfläche einschlagen - weil dann nur noch die G-Kräfte wirken.
                        Bei alledem hat die Atmosphäre natürlich auch noch was zu melden.......

                        Die meisten Trümmerteile (graue Linien) werden allerdings einfach weit ins All geschleudert.
                        Damit hast du recht. Allerdings würde selbst ein einziges Trümmerteil von riesigen Ausmaßen ausreichen um eine verherrende Wirkung auf die Umwelt von Endor zu haben.

                        Egal welche Erklärung man präferiert, man kann wohl nicht leugnen, dass in allen Denkansätzen immer mindestens ein Teil der Trümmer den Waldmond treffen.

                        Die Frage ist es jetzt nur, ob das ausreicht um das Ökosystem nachhaltig zu zerstören... ich denke ja.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
                        Treknology-Wiki

                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Damit hast du recht. Allerdings würde selbst ein einziges Trümmerteil von riesigen Ausmaßen ausreichen um eine verherrende Wirkung auf die Umwelt von Endor zu haben.

                          Egal welche Erklärung man präferiert, man kann wohl nicht leugnen, dass in allen Denkansätzen immer mindestens ein Teil der Trümmer den Waldmond treffen.

                          Die Frage ist es jetzt nur, ob das ausreicht um das Ökosystem nachhaltig zu zerstören... ich denke ja.
                          Wäre es nicht denkbar, dass die Rebellenflotte die gefährlichen Trümmerstücke abgeschossen und/oder mit Traktorstrahlen abgelenkt hat?
                          Ich muss zugeben, dass ich aus den Kopf nicht weiß, wie groß diese Flotte ist und ob sie überhaupt in der Lage ist, diese Aufgabe zu meistern. Aber einen Teil könnte sie sicher abfangen.

                          Wie denkt ihr darüber?

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                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Wäre es nicht denkbar, dass die Rebellenflotte die gefährlichen Trümmerstücke abgeschossen und/oder mit Traktorstrahlen abgelenkt hat?
                            ohje ohje!! das wurde hier bestimmt schon 4-5 mal geschrieben,das die rebellenflotte dies tat...das letzte mal ist noch garnicht lange her!?
                            www.501st.de
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                              Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
                              ohje ohje!! das wurde hier bestimmt schon 4-5 mal geschrieben,das die rebellenflotte dies tat...das letzte mal ist noch garnicht lange her!?
                              Das ist mir schon bewusst. Aber bevor Du mit deiner E-11 auf mich losgehst, erlaube mir eine Erklärung.

                              McWire hat festgestellt, dass bereits ein Trümmerstück verherrende Folgen für Endors Ökologie hätte. Was immer man auch an der Größe des Todessterns herumrechnet oder wie immer man auch die Detonation ansicht interpretiert, bleiben die Trümmerstücke und das Partikel-Bombardement für Endor eine große Gefahr.
                              Sicher wurde schon von Geforce erwähnt, dass die Rebellenflotte Trümmerstücke abgefangen hat. Die Frage jedoch, ob dies ausreicht, um Endor vor großen, ökologischen Folgen zu schützen, wurde aber noch nicht geklärt.

                              Aus meiner Sicht bleiben zwei Möglichkeiten:
                              1. Die Rebellenflotte kann Endor erfolgreich schützen, dann ist physikalisch das Ende von Episode VI korrekt und die Rebellen können in Ruhe mit den Ewoks feiern.

                              2. Die Rebellenflotte kann Endor nicht vor verherrenden ökologischen Schäden bewahren, dann bestünde eben aus physikalische Sicht ein Filmfehler. (Die Feier fand ja nach Sonnenuntergang statt, der Todesstern explodierte aber am helligsten Tag, die Katastrophe hätte also bereits vor Beginn der Feier einsetzen müssen.)

                              Geht es nicht genau hierum in diesem Thread?

                              Kommentar


                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Egal welche Erklärung man präferiert, man kann wohl nicht leugnen, dass in allen Denkansätzen immer mindestens ein Teil der Trümmer den Waldmond treffen.
                                Das "Problem" bei diesen Denkansätzen ist meiner Meinung nach, daß wir uns hierbei nur auf unsere Augen verlassen können.
                                Das taten auch schon andere vor uns (siehe Beitrag #14):

                                Eine sehr deteillierte "Studie" über die Abfolge von Bildern.

                                Aber was genau sieht man denn da?
                                Wir wissen nicht wie groß die Teile sind die da wegfliegen.
                                Wir wissen nicht aus was die "Wolke" besteht die sich da ausbreitet.
                                Wir wissen nicht aus was die "Druckwelle" besteht, die sich scheinbar mit 50km/s(?) ausbreitet.
                                Wir sehen nur einen Effekt und können nicht mal mit Sicherheit beurteilen, ob es sich dabei wirklich um eine Explosion (im klassischen Sinne) handelt.

                                Wenn ich annehmen würde (also ich spreche jetzt nur für mich), daß im Inneren des TS ein Energiepotential von mehreren Sonnen schlummert, dann würde ich bei einer Katastrophe (ich will mich garnicht explizit festlegen welcher Art) annehmen, daß 99% der Konstruktion SOFORT verdampft und aller höchsten 1% in alle Richtungen geschleudert wird.
                                Die größten Teile hätten vielleicht noch die Größe eines Kieselsteines:
                                Denn "umgekehrt" gedacht würde der TS, "würde man diesen neben einer Sonne parken", sofort schmelzen und verdampfen..........einzelne Trümmerteile die man neben "mehreren Sonnen gleichzeitig" parkt verdampfen dann SOFORT. Warum:
                                Weil das bischen Material nicht mehr darstellt als ein Sandkorn der in einen Lavastrom fällt.

                                JETZT kann man sich natürlich fragen, warum verdampft nicht auch der Mond.
                                Hmmmm......das könnte daran liegen daß "die paar Sonnen" nur sehr sehr kurzlebig sind. Sie leben nämlich nicht länger wie der Effekt der "Explosion" dauert - zu kurz jedenfalls als daß sich Endor einen "Sonnenbrand" einfangen könnte - und der Wirkungsgrad (von was auch immer....) gegen NULL geht bevor irgendwas in die tiefere Atmosphäre eindringt.

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