Zitat von Mandoad
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Nachdem die Jedi ausgelöscht waren, stagnierte das Imperium, da Palpatine quasi niemand mehr hatte gegen den er kämfen konnte, was ihn erst so mächtig gemacht hat. Dadurch wurde dann schließlich Platz für innere Konflikte geschaffen. Immerhin wollte Palpatine insgeheim sogar Darth Vader los werden, was zu Intrigen zwischen beiden führte. Die Rebellion hat ja nicht schlagartig mit der Ausrufung des Imperium aktiv begonnen, sondern musste erst ihre Kräfte sammeln.
Als dann die Rebellen losgelegt haben und das Imperium wieder einen klaren Feind hatte, verbesserte sich sogar die Lage für das Imperium in der Anfangsphase wieder. Palpatine hatte wieder eine Sache auf die er sich konzentrieren konnte.
Wenn man mal alle beiden Triologien so analysiert, plus noch einige EU-Werke die parallel dazu, dazwischen, unmittelbar davor und unmittelbar dannach spielen, werden einige interessante Aspekte der ganzen Saga deutlich.
Man kann es am ehesten mit einem chaotischen Pendeln vergleichen, welches versucht ins Gleichgewicht zu kommen, was aber niemals passieren wird. Die Entstehung der Rebellion war eine logische Konsequenz dieses Pendelvorgang.
Eine weitere Konsequenz für die Zukunft ist es, dass sowohl die Sith als auch die Jedi niemals vollständig besiegt werden können, da sie aus den Reihen der jeweils anderen immer wieder neugeboren werden. Genauso wie jede Demokratie den "Wunsch" nach Diktatur (den Wunsch nach einer starken einigenden Hand) und jede Diktatur den Wunsch nach Demokratie (Wunsch nach Freiheit) hervorbringt.
Der Wunsch nach Gerechtigkeit ist in beiden Verlangen zu finden, da auch eine Diktatur aus Sicht der Mehrheit eine gerechte Sachte darstellen kann.
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