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    #16
    Ich gebe Xanatos recht - Mandalore ruleZ!
    Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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      #17
      Meines Wissens ist Huttisch die bekannte irdische Sprache "Suaheli", was in Ostafrika gesprochen wird, nur langsamer aufgenommen.
      Und schon hört es sich exotisch an.
      Hessentreff 2010
      T`Pau
      Der Räucherschwabe
      T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

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        #18
        @Karl Ranseier: Nich nötig.
        Die Geweißhweit ericht mir. Ist Huttisch auch strukturiert ? Mit Grammatik und so?

        Es scheint mir nämlich so, dass Mando'a eher nur unter Klonfan benutzt wird.
        Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
        Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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          #19
          Huttish hat bisher nur ein paar Vokabel-Nachschlage-Werke hervorgebracht, scheint aber mindestens eine Basis-Grammatik (singular und plural z.B., Vergangenheitsformen bei einigen Verben sind bekannt) zu haben.

          Mando'a würde ich auf die Klonfans nicht beschränken. Durch die Kotor-Produkte und den Mythos der Familie Fett hat sich auch eine starke Fangruppe für Mandalorianische Kultur aufgetan. Das Problem mit den gesprochenen Mando'a-Quellen: Meistens Fan-Projekte, Aussprache also stark strittig. Als "Referenz" können nur die paar Brocken aus den Hörbüchern dienen - Candarous Ordo und die Mandalorianer in den (vertonten) Kotor-Spielen sprechen kein Mando'a. Aber es wirkt halt besonders auf die Anhänger der Mandalorianischen Kultur. Und in der Zeit der Prequels sind die Klone der "beste" Ersatz dafür, denn von der Kultur ist nur noch der Mythos über - und ein paar Versprengte.

          Es ist seit Anfang der 90er so, daß die ausgeprägten Fan-Gruppen in Star Wars "überfüttert" werden. Anfangs waren die Raumschlachten im Vordergrund sowie der (immer) beliebte Boba Fett und die Stamm-Charaktere aus den Filmen - also wurde mit X-Wing (und Folgeprodukten) eine sehr erfolgreiche Computerspielserie, später Comic- und Buchreihe aufgelegt, Boba Fett bekam seine eigenen Produktreihen und wurde in SOTE platziert (wie auch die Rogue-Staffel) und die Stammcharaktere wurden in den Romanen über und über wiederverwendet. Mit Episode I tauchten Jedi-Fans in viel größeren Mengen auf, und das Merchandise wurde angepaßt usw bis die "Piloten" irgendwann unter den Tisch fielen. Im Moment polarisieren sich im Star Wars Fandom halt Jedi, Sith und Mandalorianer als die Gruppen mit den meisten Anhängern heraus, und LucasLicensing füttert diese auch konsequent ab - die (trotzdem gelungene) Legacy-Comic-Reihe als zu Hause für die Sith-Fans ist da nur ein Beispiel. Ist die erste Regel beim Geldfarmen - hast du fanatische Anhänger, schröpf sie!
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #20
            Ich will sofort fanatische Anhänger haben

            Mando'a oder mandalorianisch ist die Sprache der Mandalorianer. Sie ist relativ klar und regelmäßig aufgebaut und die Betonung liegt auf dem gesprochenen Wort, weniger auf der Schriftform.

            Das Erlernen und Sprechen der mandalorianischen Sprache ist eine der Resol'Nare, der Sechs Handlungen, durch die man Aufnahme in die mandalorianische Gesellschaft findet. Da Mandalorianer sich nicht über Herkunft oder Rassezugehörigkeit definieren, sondern ausschließlich über das ernsthafte Praktizieren der Resol Nare, stellt dieser Punkt für Neuankömmlinge keine allzu große Hürde dar und erleichtert ihnen die Aufnahme.

            Mandalorianer neigen generell zum Pragmatismus, was sich auch in ihrer Sprache niederschlägt. Dennoch haben sie eine lange und reiche Dichtkunst-Tradition, die typisch ist für nomadisch lebende Krieger. Hier geht es weniger um die schriftliche epische Dichtung, sondern um die Weitergabe alter Legenden und Geschichten durch mündliche Erzählungen und Lieder.

            Es gibt verschiedene mandalorianische Dialekte, die sich teilweise stark voneinander unterscheiden. Manche weisen nur eine veränderte Aussprache auf, andere verwenden sogar andere Begriffe, wie der Concord Dawn-Dialekt, der das Wort tat statt vod ("Bruder") kennt. (Jedipedia)
            Struktur: Subjekt-Prädikat-Objekt (Ich-bin-ein Mandalorianer)
            Im Mandalorianischen gibt es keine Geschlechter, entweder es ergibt sich aus dem Zusammenhang oder man verwendet die Worte "jagyc" (männlich) und "dalyc" (weiblich). Auch gibt es kein Passiv.
            Singular und Plural: Wenn das Wort auf einen Konsonanten endet wird der Plural durch das Anhängen von e gebildet. Wenn ein Wort auf einen Vokal endet, wird die Pluralform mit se gebildet. Beispiele: Vod (Kamerad, Bruder) - Plural: Vode; Jetii (Jedi) - Plural: Jetiise

            Bekannte Floskeln:
            Sucuy'gar (Hallo) heißt wörtlich: Du lebst noch!
            Kaysh mirsh'kyramud (Er langweilt mich zu Tode) - wörtlich: "Er ist ein Gehirn-Mörder"
            Es gibt zwei Worte für Entschuldigung; die häufigere - N'eparavu takisit - bedeutet in der wörtlichen Übersetzung "Ich esse meine Beleidigung".
            Kaysh mirsh solus (Er ist ein Idiot, wörtlich: "Seine Gehirnzelle ist einsam"
            Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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              #21
              Die paar Brocken kenne ich. Ich kann dass, was Kal'buir und seine Jungs mal auf mando'a sagen soweit verstehen, ohne Jedipedia oder so anstrengen zu müssen.

              @Karl Ranseier: Ich gebe dir da recht. Die Gruppen in Star Wars sind sehr unterschiedlich und ziemlich speziell. Ich gehöre zu den Klon, Jedi und Kotor-Anhängern, also den eher jüngern Gruppen und kann die Begeisterung für die "Piloten" nicht verstehen. Goßes Fluch bei mir Freitag als ich den neuen Comicband sah: Fierfek!!! B*** ***! *** X-Wing-Flieger!! (nicht persönlich gemeint)
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