Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER) - SciFi-Forum

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Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)

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    Also mir hat er sehr gut gefallen, und es ist richtiges Star Wars Feeling aufgekommen. Wo würde ich ihn einreihen, Puh…also definitiv vor der neuen Trilogie+TFA, eventuell sogar knapp vor "Imperium schlägt zurück", ich denke da müssen wir aber noch ein paar Jahre warten.
    Highlights? Für mich definitiv Krenick und Chirrut Imwe! Das Ende fand ich heftig…...absolut Gänsehautfeeling.
    Wirklich gespannt wäre ich auf den Original-Cut von Edwards der Disney nicht gepasst hat, nur wird der halt in irgendeinem Safe verstauben, aber vielleicht irgendwann far far away…;-)

    8,5 von 10
    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
    Azetbur

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      Zitat von Hades Beitrag anzeigen
      Wer mal ehrlich ist und Ep 4 von seinem Thron runter holt wird zugeben, dass Galens Sabotage die beste Erklärung ist für diese Schwachstelle.
      In der Tat wird damit doch recht gut aufgelöst, wie eine derartige Waffen eine fast schon offensichtliche Schwachstelle haben kann.
      Wobei ich mich natürlich frage, ob das keiner der anderen Ingenieure gemerkt hat und wieso das niemand mal anständig geprüft hat, schließlich wurde der Konstrukteuer ja uner Gewalt zur Arbeit verdonnert. Die Computersyssteme sollte ja auch sehr fortschrittlich sein, um komplette Analysen durchlaufen zu lassen.
      Neu für mich ist allerdings, dass das Imperium von einer Schwachstelle wusste.
      Noch dämlicher wird dadurch das Vorgehen des Todessterns. Völlig ohne Not und Zeitdruck will man in Episode IV eine Entscheidung herbeiführen. Statt ab zu warten, oder wenigstens eine kleine Begleitflotte mit zu nehmen. Offensichtlich kann der Todesstern nur eine Handvoll Jäger starten und die eigene Verteidigung ist auch mehr als unzureichend.

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        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        In der Tat wird damit doch recht gut aufgelöst, wie eine derartige Waffen eine fast schon offensichtliche Schwachstelle haben kann.
        Wobei ich mich natürlich frage, ob das keiner der anderen Ingenieure gemerkt hat und wieso das niemand mal anständig geprüft hat, schließlich wurde der Konstrukteuer ja uner Gewalt zur Arbeit verdonnert.
        Nun, das wurde zum Teil im Film gesagt, zum Teil wird es aber auch erst aus der Sekundärliteratur deutlich. So hat sich Galen Erso in den gut 10 plus x Jahren für das Imperium unentbehrlich gemacht und denen auch den patriotischen Wissenschaftler vorgespielt, dem es mittlerweile egal ist, was mit Frau und Tochter passiert ist. Das ist aus dem Film. Im Lexikon zum Film wird außerdem deutlich, dass der Todesstern wohl dutzende solcher Auslassöffnungen besitzt und das diese erst nachträglich eingebaut wurde, da man anfangs mit dem Superlaser nicht so recht klar gekommen ist. Und nur eine der Auslassöffnungen hat diese Schwachstelle und sie ist wohl so gut versteckt, dass man sie nur findet, wenn man gezielt danach sucht. Ich halte es jedenfalls schon für realistisch, dass das sonst keinem der anderen Wissenschaftler nicht aufgefallen ist.

        Taktische Analysen wird man wohl auch nur gegenüber Angriffen durchgeführt haben, aber die Schachstelle an sich wird man wohl nicht direkt festgestellt haben. Wir wissen aber nicht genau genug, viel viel Einfluss Erso auf solche Simulationen hatte und wie genau man diese bis zur Handlung von Rogue One durchgeführt hat.

        Noch dämlicher wird dadurch das Vorgehen des Todessterns. Völlig ohne Not und Zeitdruck will man in Episode IV eine Entscheidung herbeiführen. Statt ab zu warten, oder wenigstens eine kleine Begleitflotte mit zu nehmen. Offensichtlich kann der Todesstern nur eine Handvoll Jäger starten und die eigene Verteidigung ist auch mehr als unzureichend.
        Dies stimmt, allerdings dachte Tarkin wohl, dass die Rebellen dem Todesstern nichts entgegenwerfen können, was ihm nur im Ansatz gefährlich werden könnte. Die Jägerbestückung war jedenfalls noch sehr dürftig, wobei sich auch das mit Rogue One deckt, immerhin ist der Todesstern gerade fertig und offenbar noch nicht vollständig ausgerüstet. (Warum sich in dessen Müllsystem aber schon eine solche große Kreatur eingenistet hat, wird wohl weiterhin eine der großen Merkwürdigkeiten bleiben.)

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          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Warum sich in dessen Müllsystem aber schon eine solche große Kreatur eingenistet hat, wird wohl weiterhin eine der großen Merkwürdigkeiten bleiben.)
          Ich habe dieses Wesen immer als festen Bestandteil einer modernen Müllverwertungsanlage verstanden. Wir haben ja auch Bakterien und Allerlei in unserem Verdauungssystem die helfen, den "Müll" zu bearbeiten, bevor man ihn letztlich ausscheidet
          Das Vieh verschwindet ja auch bevor die Presse startet, von daher scheint der Vorgang ja auch bekannt zu sein.

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            Welche Schwäche soll der Todesstern gehabt haben? In Episode IV kommt keiner der Rebellenjäger auch nur in die Nähe eines erfolgreichen Angriffes, bis ein gewisser Farmerjunge sich magischer Kräfte bedient. Das ist wie bei Archill und seiner Ferse- ja, auf dem Papier eine Schwäche, aber letzendlich brauchte es auch dort göttliche Unterstützung, um den Pfeil ins Ziel zu bringen. Problematisch ist wohl eher Episode VI, wo jeder Hinz und Kunz zum Hauptreaktor durchfliegen konnte.

            Sind das wirklich die einzigen Nicht-Fragen die beantwortet werden: Wie haben die Rebelle die Pläne bekommen und warum hat der Todesstern eine vermeintliche Schwäche? Wow, anscheinend haben die Macher von Battlestar Galacticas "The Plan" neue Arbeit gefunden.
            Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 04.01.2017, 12:17.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Also ich hätte diese Erklärung für diesen Schacht nicht gebraucht.

              Ich zähle mich nicht zu den Star Wars Fans und ich hatte mir auch keinen Trailer für Rouge One angesehen und fand das extrem enttäuschend, dass man hier entgegen der Verlautbarung "a Star Wars Story" Episode 3.x vorgelegt bekam.

              Das ist auch der Grund, warum mir der Film so gut wie gar nicht gefallen hat. Das Ende war mir bekannt - alle sterben und die Pläne bekommt Leia - , wo sollte da Spannung aufkommen? Ich fand auch, dass der Film total auf die Hardcore-Fans zugeschnitten war und nicht etwa auf ein normales Publikum.

              Ich hätte es lieber gesehen, wenn sie tatsächlich eine (beliebige) Star Wars Story erzählt hätten, d.h. wenn sie sich etwas neues hätten einfallen lassen.

              Wenn sie jedes Jahr einen Film rausbringen wollen, müssen sie das (dünne) Universum irgendwann mit irgendwas neuem füllen, ansonsten haben wir in zehn Jahren Episode 5.9, welche auf dem Satz basiert "Der Imperator kommt persönlich, um die Fertigstellung des Todessterns 2.0 zu überwachen. Viele Rebellen haben ihr Leben gelassen, um uns diese Information zu bringen".

              Irgendwann müssen sie mal was eigenes machen.

              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Ich habe dieses Wesen immer als festen Bestandteil einer modernen Müllverwertungsanlage verstanden.
              Ich auch, aber in 25 Jahren bekommen wir sicher einen Film, der das erklärt.
              Zuletzt geändert von endar; 04.01.2017, 11:55.
              Republicans hate ducklings!

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                Ich halte es auch für möglich, dass man "Rogue One" tatsächlich auch bewusst als Fanfilm gedreht hat, weil man dachte, dass sich alle anderen sowieso nur (höchstens) für die Episoden interessieren würden. (Lukrativ würde der Film dann bei der aktuellen Menge an SW-Fans immer noch sein.) Und tatsächlich: In einem hiesigen SW-Forum, dem "Projekt Star Wars", kommt der Film auch (für mich unverständlich) unwahrscheinlich gut weg.

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Welche Schwäche soll der Todesstern gehabt haben? In Episode IV kommt keiner der Rebellenjäger auch nur in die Nähe eines erfolgreichen Angriffes, bis ein gewisser Farmerjunge sich magischer Kräfte bedient.
                  Stimmt nicht, zuvor schafft ein X-Wing Pilot bereits einen Angriff, hat aber etwas Pech.
                  Zudem hätten es auch wesentlich mehr Jäger geschafft, wäre man nicht unnötiger Weise schon viel zu früh runter in den Tunnel geflogen und hätte man sich mal nach hinten absichern lassen, statt sich nahezu unbewegliche Ziele zu spielen. Die X-Wings warten ja quasi bis die Bomber zerschossen sind, um dann erst selbst deren Job zu machen.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  A
                  Das Ende war mir bekannt - alle sterben und die Pläne bekommt Leia - , wo sollte da Spannung aufkommen? Ich fand auch, dass der Film total auf die Hardcore-Fans zugeschnitten war und nicht etwa auf ein normales Publikum.
                  Das trifft aber auf vieles zu. Bei jedem Prequel weiß man ja prinzipiell wohin es führt. Beim HDR wussten viele ganz sicher auch, dass Frodo irgendwann den Ring im Feuer versenkt.
                  Aber wer und wie die Pläne da tatsächlich beschaffte, war mir zumindest komplett unbekannt und hat mich dementsprechend auch interessiert und unterhalten.
                  Und wieso sagen immer alles es wäre ja sicher gewesen, dass alle sterben und die Pläne direkt an Leia gehen?
                  Ein paar der Truppe hätten auch noch schnell entkommen können und die Pläne hätten noch ein paar Zwischenstationen einlegen können.

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                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Bei jedem Prequel weiß man ja prinzipiell wohin es führt.
                    Ich bin ja ohnehin kein Freund der ewigen Prequeleien. Dann macht man halt kein Prequel. Die Rebellen hätten ja irgendein anderes Abenteuer erleben können, vielleicht mal eines ganz ohne Todesstern (1, 2, oder 3) ? Das wäre doch mal was neues. Das Star Wars Universe ist doch angeblich so groß.
                    Republicans hate ducklings!

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                      Erstmal vorweg: Ich fand den Film ganz gut, aber er hatte durchaus seine Schwächen.

                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Das ist auch der Grund, warum mir der Film so gut wie gar nicht gefallen hat. Das Ende war mir bekannt - alle sterben und die Pläne bekommt Leia - , wo sollte da Spannung aufkommen?
                      Ich denke, auch dir dürfte klar sein, dass wenn man Historien-Filme/Serien (egal welche Zeitebene) nicht mag, dann sollte man sie auch nicht sehen. Denn in allen Historischen Geschichten ist das Ende immer bekannt. Oder gibt es tatsächlich Menschen die dachten das die Titanic nachdem sie den Eisberg rammte, dann einfach lustig weiter gefahren ist? Oooh, Ups, die ist ja gesunken
                      Oder Filme/Serien über den 1. und 2. Weltkrieg, Geschichten aus der Bibel, aus dem englischen oder französischen Königshaus und meinetwegen sogar über Kolumbus der ach so überraschend Amerika entdeckte.
                      Und ja, auch der neue Star Wars-Film ist so gesehen ein Historien-Film. Den Augenzwinkernd betrachtet, fängt er ja auch an mit "Es war einmal ...... ".
                      Und die Grundgeschichte über Star Wars gehört heutzutage schon "beinah" zum allgemeinwissen. Selbst Menschen die das Rentenalter schon weit überschritten haben und keinen großes Intresse an SF haben, kennen vielfach die Grundelemente der Story. Daher funktioniert es im groben auch als Stand-alone Film, und kann eigentlich von fast jedem gesehen werden. Selbstverständlich haben die Fans von solch einem Film mehr, als "Neulinge". Aber die selbe Prämisse gilt für fast alle Film-Reihen, wie zum Beispiel auch Star Trek.
                      Es gibt halt viele Filmfreunde die dennoch sehr gern solche Filme oder Serien mögen. Und die Besucherzahlen bestätigen dies eigentlich im großen und ganzen.

                      Ich fand ihn sehr unterhaltsam, auch wenn ich eine weile brauchte um in das "Universum" einzutauchen. Kleinigkeiten wie das kurze auftauchen von R2D2 und C3PO waren doch ein wenig zuviel des "Fan-Service". Manchmal ist weniger doch mehr.

                      Wo ich aber gestolpert bin oder ich vielleicht etwas nicht mitbekommen habe ist:
                      Das Imperium ist in der Lage einen ganzen Schutzschild über einen Planeten zu legen. Ist aber nicht fähig dies über einen "kleinen" künstlichen Mond zu realisieren. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.
                      Ansonsten sind es eher Kleinigkeiten die irgendwie nicht hätten sein sollen.
                      Kindheit ohne Handy, Ich war dabei!

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                        Zitat von _Firefly_ Beitrag anzeigen
                        Ich denke, auch dir dürfte klar sein, dass wenn man Historien-Filme/Serien (egal welche Zeitebene) nicht mag, dann sollte man sie auch nicht sehen.
                        Ich kann es nur wiederholen: Natürlich hätte ein Film, der vor Episode 4 spielt, kein Prequel sein müssen. Ein Prequel ist die Vorgeschichte zu etwas, was bereits gezeigt wurde.
                        Und ein großes Universum kann man natürlich auch mit anderen Dingen füllen, auch wenn die neue fiktive Handlung vor der bisherigen alten fiktiven Handlung spielt.

                        ...Oder Filme/Serien über den 1. und 3. Weltkrieg...
                        So einfach ist das aber nicht.
                        Ein Film, der 1927 spielt - z.B. in Chicago in den USA, ist nicht zwingend die "Vorgeschichte" zu einem Film, der z.B. in Japan oder Italien im Jahr 1933 spielt.

                        Rogue One hätte neues zeigen können, einen neuen Planeten, eine neue Aufgabe, eine neue Herausforderung, die in Episode IV nicht vorgekommen ist. Oder gerne eine neue Aufgabe auf einem alten Planeten. Jedenfalls irgendwas ohne Todesstern, ohne Luke und Leia etc.

                        Und da wäre das Ende natürlich nicht bekannt gewesen.

                        Das hatte ich angesichts des Titels "a Star Wars Story" erwartet, bis ich dann feststellte, dass Rogue One professionelle Fanfiction sein würde und genauso an Episode IV klebt, als hätte man den Film "Episode 3.5" genannt.
                        Zuletzt geändert von endar; 04.01.2017, 13:37. Grund: Rogue, nicht Rouge... ;)
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Ich kann es nur wiederholen: Natürlich hätte ein Film, der vor Episode 4 spielt, kein Prequel sein müssen. Ein Prequel ist die Vorgeschichte zu etwas, was bereits gezeigt wurde.
                          Und ein großes Universum kann man natürlich auch mit anderen Dingen füllen, auch wenn die neue fiktive Handlung vor der bisherigen alten fiktiven Handlung spielt.

                          So einfach ist das aber nicht.
                          Ein Film, der 1927 spielt - z.B. in Chicago in den USA, ist nicht zwingend die "Vorgeschichte" zu einem Film, der z.B. in Japan oder Italien im Jahr 1933 spielt.
                          Da viele, wenn nicht sogar die meisten, sich eine Geschichte gewünscht hatten die ein Bezug zur bisherigen Story hat, hat man es doch gar nicht so schlecht gelöst. Klar hätte man auch eine Geschichte erzählen können, die im selben Universum spielt, fernab (oder Zeit) der bisher bekannten Ereignisse. Aber hätte das die Masse der Zuschauer in die Kinos gelockt? Vielleicht?
                          Aber wie wir alle ganz genau Wissen, regiert Geld die Welt. Daher zieht (leider, muß ich sagen) bekanntes die Leute eher in die Kinos.

                          Auch wenn du sämtliche Trailer nicht gesehen hast, und dich nicht hast Spoilern lassen (was als Moderator dieser HP eigentlich unmöglich ist), war es dennoch schon seit gut 3-4 Jahren bekannt, worum es in diesem Film geht. Diesen Punkt nun JETZT als Schwäche des Films zu kritisieren, ist irgendwie ... naja .... nicht wirklich passend. Wenn man sagen würde, dass die Geschichte schwach oder gut ist, die Schauspieler schlecht/gut, die CGI schlecht/gut oder mögliche Filmfehler, dann wäre das durchaus akzeptabel.

                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Das hatte ich angesichts des Titels "a Star Wars Story" erwartet, bis ich dann feststellte, dass Rogue One professionelle Fanfiction sein würde und genauso an Episode IV klebt, als hätte man den Film "Episode 3.5" genannt.
                          Also genau genommen "klebt" er zwar an Episode IV, aber gehört nicht wirklich zur vorhandenen Star Wars Geschichte.
                          Die ursprüngliche Star-Wars-Story erzählt die Geschichte der Familie Starkiller in ca. 16 Episoden. Woraus später die Familie Skywalkers und letztendlich die Episoden auf 9 gekürzt wurden. Und wenn man nun die kurzen Cameos von Darth Vader und Leia absieht, dann hat der Film nichts mit der eigentlichen Story zu tun. Er erzählt zwar eine Vorgeschichte zu einer der Episoden, kann aber genau genommen nicht Episode X.5 genannt werden.
                          Kindheit ohne Handy, Ich war dabei!

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                            Zitat von _Firefly_ Beitrag anzeigen

                            Da viele, wenn nicht sogar die meisten, sich eine Geschichte gewünscht hatten die ein Bezug zur bisherigen Story hat, hat man es doch gar nicht so schlecht gelöst. Klar hätte man auch eine Geschichte erzählen können, die im selben Universum spielt, fernab (oder Zeit) der bisher bekannten Ereignisse. Aber hätte das die Masse der Zuschauer in die Kinos gelockt? Vielleicht?
                            Aber wie wir alle ganz genau Wissen, regiert Geld die Welt. Daher zieht (leider, muß ich sagen) bekanntes die Leute eher in die Kinos.
                            Das ist richtig, legitim und hat ja auch bestens funktioniert.

                            Auch wenn du sämtliche Trailer nicht gesehen hast, und dich nicht hast Spoilern lassen (was als Moderator dieser HP eigentlich unmöglich ist), war es dennoch schon seit gut 3-4 Jahren bekannt, worum es in diesem Film geht. Diesen Punkt nun JETZT als Schwäche des Films zu kritisieren, ist irgendwie ... naja .... nicht wirklich passend. Wenn man sagen würde, dass die Geschichte schwach oder gut ist, die Schauspieler schlecht/gut, die CGI schlecht/gut oder mögliche Filmfehler, dann wäre das durchaus akzeptabel.
                            Das hingegen ist blödsinn... Ob nun in 5, 10 oder 20 Jahren, wenn man den Film bewerten möchte, kann man sehr wohl auch konzeptionelle Aspekte mit berücksichtigen. Man hat sich dafür entschieden, es so zu machen, und das war schon länger bekannt, ja... aber natürlich ist das auch ein heute relevanter Kritikpunkt (wenn man sich daran stört).



                            Fear is temporary, regrets are forever.

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                              Zitat von endar Beitrag anzeigen

                              Ich bin ja ohnehin kein Freund der ewigen Prequeleien. Dann macht man halt kein Prequel. Die Rebellen hätten ja irgendein anderes Abenteuer erleben können, vielleicht mal eines ganz ohne Todesstern (1, 2, oder 3) ? Das wäre doch mal was neues. Das Star Wars Universe ist doch angeblich so groß.
                              Ich bin grundsätzlich auch eher ein Gegner von Prequels, da ich der Meinung bin man sollte lieber Geschichten weiter erzählen, als Löcher zu stopfen, wobei dann häufig gravierende Ungereimtheiten auftreten. Deshalb mag ich auch ENT nicht und habe schon jetzt Abneigung gegen die neue ST-Serie. Noch schlimmer sind Paralleluniversen, die billigste Methode ausgelutschten Inhalt neu zu verwursten und meistens zu verkorksen. Wobei wir wieder bei Star Trek und den neuen Kinofilmen werden
                              Aber in diesem Fall finde ich es ok, denn ST 8 und 9 werden ja kommen und wenn man während dessen versucht ein paar Löcher zu stopfen, finde ich das ok.

                              Es hätte sicherlich genug andere SW Stories gegeben, aber mit dem Todesstern und Darth Vader zieht man sicherlich noch den ein oder anderen Zuschauer mehr ins Kino.

                              Zitat von _Firefly_ Beitrag anzeigen
                              Das Imperium ist in der Lage einen ganzen Schutzschild über einen Planeten zu legen. Ist aber nicht fähig dies über einen "kleinen" künstlichen Mond zu realisieren. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.
                              Ansonsten sind es eher Kleinigkeiten die irgendwie nicht hätten sein sollen.
                              Oder warum hat der Todesstern keinen kompletten Schild und warum sind die Schildgeneratoren von SSZ als perfekte Ziele an der Außenhülle präsentiert?
                              Nun, als Fan muss man sich ja gerne Dinge schön reden. Vielleicht herrscht mit dem Fall der Republik auch ein Verlust an Technologie. Einst eine florierende Gesellschaft, unter dem Imperium nur noch eine unterdrückte Gesellschaft, bei der jeder nur noch das Nötigste tut und versucht allem aus dem Weg zu gehen.
                              In Episode VI muss ja auch erst mit der Ankunft des Imperators gedroht werden, um den Todesstern fristgerecht fertig stellen zu können.

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                                Zitat von _Firefly_ Beitrag anzeigen

                                Aber hätte das die Masse der Zuschauer in die Kinos gelockt? Vielleicht?
                                Klar, warum nicht? Der Film war ja nun ein einziger Fanwank, das hätte auch mit einer anderen Grundhandlung funktionieren können.
                                Es wäre aber für Nicht-Hardcore-Fans weniger langweilig geworden. Vielleicht wären die Hardcore Fans nicht dreimal reingerannt, aber ein Flop wäre es sicherlich nicht geworden.

                                Auch wenn du sämtliche Trailer nicht gesehen hast, und dich nicht hast Spoilern lassen (was als Moderator dieser HP eigentlich unmöglich ist), war es dennoch schon seit gut 3-4 Jahren bekannt, worum es in diesem Film geht. Diesen Punkt nun JETZT als Schwäche des Films zu kritisieren, ist irgendwie ... naja .... nicht wirklich passend. Wenn man sagen würde, dass die Geschichte schwach oder gut ist, die Schauspieler schlecht/gut, die CGI schlecht/gut oder mögliche Filmfehler, dann wäre das durchaus akzeptabel.
                                Wie oben schonmal gesagt, ich bin mit der Familie rein. Allein wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ihn mir anzusehen.
                                Das ist irgendwie mein gutes Recht, eine Meinung zu diesem Film zu haben und diese Meinung auch zu vertreten. Und unpassend ist das schonmal gar nicht. Natürlich hat das SFF meine Star Wars Kenntnisse erweitert. Aber wie die Schiffe heißen oder die Nebencharaktere, das hat mich nie interessiert. Wer Boba Fett ist, habe ich z.B. hier gelernt.

                                Ich fand den Film halt sehr leer. Keine spannende Handlung, keine interessanten Charaktere, aber Plastik-Leia und Plastik-Tarkin für die Fanboys. Alles sehr berechnet, von der sog. "Diversity" bis hin zum Chinesen, damit der Film auch ja in China gezeigt wird.

                                Also genau genommen "klebt" er zwar an Episode IV, aber gehört nicht wirklich zur vorhandenen Star Wars Geschichte.
                                Bis auf den Umstand, dass hier ja nun "endlich" Fragen beantwortet wurden, die den Leuten sooo lange auf der Seele gebrannt haben. Wie das mit den Plänen war und wer die gestohlen hat und so. Ansonsten kann man den dann ruhig weglassen, da stimme ich zu.

                                Die ursprüngliche Star-Wars-Story erzählt die Geschichte der Familie Starkiller in ca. 16 Episoden. Woraus später die Familie Skywalkers und letztendlich die Episoden auf 9 gekürzt wurden. Und wenn man nun die kurzen Cameos von Darth Vader und Leia absieht, dann hat der Film nichts mit der eigentlichen Story zu tun. Er erzählt zwar eine Vorgeschichte zu einer der Episoden, kann aber genau genommen nicht Episode X.5 genannt werden.
                                So genau nehme ich das doch auch gar nicht. Man kann ihn auch Episode 3.9 nennen. Oder 3.1? Es kommt ja noch der Han Solo Film und dann der Obi Wan Film, die brauchen ja auch eine Nummer.

                                Ich bin aber mal gespannt, ob die Begeisterung für Rogue One in fünf Jahren auch noch so groß ist.

                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                IAber in diesem Fall finde ich es ok, denn ST 8 und 9 werden ja kommen und wenn man während dessen versucht ein paar Löcher zu stopfen, finde ich das ok.

                                Es hätte sicherlich genug andere SW Stories gegeben, aber mit dem Todesstern und Darth Vader zieht man sicherlich noch den ein oder anderen Zuschauer mehr ins Kino.
                                Darth Vader hätte man auch anders einbringen können. Ich hätte mich auch mehr über den Imperator gefreut als über Smith oder über Tarkin, das nur nebenbei. Schließlich lebt Ian McDiarmid noch und seine Performance war immer super.

                                Zu den Löchern: Ich sehe das ein bisschen auf längere Sicht, d.h. ich gehe davon aus, dass Disney am liebsten die nächsten 30 Jahre jeweils einen Film rausbringen würde - wenns denn gut läuft. Und da wäre vielleicht mal "World-Building" angebracht. Beim Löcher Stopfen landet man irgendwann bei der Band von Jabba oder eben der Müll-Kreatur. Ich halte das nicht für eine Strategie, die auf Dauer gut funktioniert.
                                Zuletzt geändert von endar; 04.01.2017, 16:03.
                                Republicans hate ducklings!

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