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Die letzten Jedi war nur knapp dran, den Rekord zu brechen.
Mal sehen wie die ST in ein paar Jahren bewertet wird, die PT hat ja beispielsweise eher angezogen, von The Phantom Manace mal abgesehen, wo bei ich damit mittlerweile meinen Frieden gemacht habe und deutlich mehr mag als die ST. Bin jedenfalls schon seeehr gespannt wie das in 10-15 Jahren aussieht. Anziehen? Abfallen?
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!" Azetbur
Mal sehen wie die ST in ein paar Jahren bewertet wird, die PT hat ja beispielsweise eher angezogen, von The Phantom Manace mal abgesehen, wo bei ich damit mittlerweile meinen Frieden gemacht habe und deutlich mehr mag als die ST. Bin jedenfalls schon seeehr gespannt wie das in 10-15 Jahren aussieht. Anziehen? Abfallen?
Wer mag das schon sagen?
In 10-15 Jahren gibt es, wenn es nach Disneys Wunsch läuft, mindestens 10-15 weitere Star Wars Filme. Wobei ich nicht unbedingt glaube, dass das so laufen wird. Ob man sich an Rogue One überhaupt nicht erinnern wird?
In 10-15 Jahren gibt es, wenn es nach Disneys Wunsch läuft, mindestens 10-15 weitere Star Wars Filme. Wobei ich nicht unbedingt glaube, dass das so laufen wird. Ob man sich an Rogue One überhaupt nicht erinnern wird?
Rogue One ist im Star Wars Fandom jedenfalls recht beliebt. Der wird sicher auch in einigen Jahren noch erinnert werden. Bei Solo sieht das schon anders aus. Das ist zwar ein netter Film, aber einer, den man meiner Meinung nach tatsächlich schnell wieder vergessen kann.
Wie man die Sequel Trilogie so 10 Jahre nach Episode IX und dem voraussichtlichen Abschluss der neuen Storyline bewerten wird, interessiert mich aber auch.
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Bei mir muss ich sagen, dass sich meine Bewertungen der Prequels nach einigen Jahren Abstand tatsächlich noch einmal leicht verändert haben. Seitdem ist das aber recht konstant.
Episode I attestiere ich eigentlich gute Absichten. man merkt, worauf George Lucas hinauswollte - und dass er einiges an Herzblut in den Film gesteckt hat. Leider funktioniert so einiges an dem Film nicht so wie es soll - allen voran die Figur Jar Jar Binks. Und die Idee, Anakin als Kind zu zeigen war jetzt nicht so beste. Zum einen geht damit die Timeline der Originalen Trilogie etwas kaputt und zum anderen sind Kinder in der tragenden Rolle in einem Film immer etwas schwierig, wenn sie wie leider Jake Loyyd keine so guten Schauspieler sind. Einen Teil trifft auch Lucas selber, der nie wirklich gelernt hat, unerfahrene Schauspieler an die Hand zu nehmen und sich eher auf die Technik und Effekte konzentriert hat.
Episode II fand ich zu Release eigentlich besser als Die dunkle Bedrohung, das hat sich heute aber etwas gedreht. Die Love Story Anakin - Padme ist doch sehr schlecht geschrieben und auch nicht gut gespielt. Natalie Portman versucht noch, einiges zu retten, schaffe es aber nicht bei den arg platten und dummen Dialogen. Dennoch muss ich sagen, dass ich im Grunde Episode II lieber ansehe ich Episode I, vor allem, weil für mich die Action in dem Film taugt. Ich überspringe die Love Story Kapitel und habe einen grundsoliden Actionfilm zum abschalten. Leider muss man heute sagen, dass Episode II optisch nicht gut gealtert ist - denn so langsam fallen die CGI Szenen unter das Niveau, was bspw. Zwischensequenzen von Computerspielen heute leisten können. Gerade bei den rein digitalen Klontruppen fällt das mittlerweile massiv auf.
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Episode VIII ist aktuell aber mein am schlechtesten bewerteter Star Wars Film. Hier stimmen zwar Optik und Regie, aber mit der teilweise hanebüchenen Handlung kann ich mich weiterhin nicht anfreunden - und ich denke nicht, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird.
Mal sehen wie die ST in ein paar Jahren bewertet wird, die PT hat ja beispielsweise eher angezogen, von The Phantom Manace mal abgesehen, wo bei ich damit mittlerweile meinen Frieden gemacht habe und deutlich mehr mag als die ST. Bin jedenfalls schon seeehr gespannt wie das in 10-15 Jahren aussieht. Anziehen? Abfallen?
Ich denke, das hängt viel damit zusammen, wie die ST mit EP9 endet. Noch mehr als die anderen Trilogien hängt die ST zusammen und wirkt wie "ein großer Film", von dem wir eben ein Drittel (noch dazu den Abschluss) nicht kennen. Nach EP7 war ja das Fandom eher euphorisch. Seit EP8 ist eher scharfe Kritik angesagt. Wenn 9 ein "grandioser Abschluss" wird, wird die ST wohl eher positiv aufgenommen werden, setzt JJ EP9 in den Sand, rechne ich mit noch schärferer Kritik als bei der PT.
Aber egal wie gut oder schlecht die ST letztenendes aufgenommen wird, auch wenn Disney mit der Quantität der Filme wieder zurückfahren möchte, das Besondere verliert SW garantiert und ist nur noch ein Franchise unter vielen. Filme wie "Solo" aber auch RO werden sich wohl nicht lange in die Köpfe der 0815-Zuseher mehr einbrennen.
Persönlich finde ich ja beispielsweise den ursprünglichen Abschlussfilm ROTJ fast genauso schlecht wie Episode 1 (Blasphemie, ich weiß. Steinigt mich doch, wenn ihr könnt ). Warum zum Kuckuck werden diese ehemals unbesiegbar scheinenden "Space Nazis" plötzlich ausgerechnet von einer Handvoll kleiner, knuffiger Fellknäuel zu Fall gebracht? Political Correctness? Auflagen für mehr Familienfreundlichkeit?
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.
Der Kampf mit den Ewoks fand ich auch sehr seltsam. Ich habe auch nie verstanden, wieso jemand mit einer solchen Panzerung von kleinen Steinen umgehauen wird. Habe mir immer gesagt, die Soldaten sind ja auch nur "Menschen" und manche vielleicht auch schreckhaft. Kann also sein, dass manche im Kampf einen Herzinfarkt bekommen.
Schpucki Diese ganze Nummer mit den Ewoks in Episode 6 ist so lächerlich und unglaubwürdig.
Leider wird das Imperium auch sonst in diesem Film als unfähige Trottel dargestellt.
Soweit ich das mal gelesen habe, war das mit den Ewoks die Absicht von George Lucas. Ursprünglich sollte das Finale von Return of the Jedi auf Kashyyk spielen - und mit den Wookies hätte man dann glaubhaftere, naturverbundene Alien-Rebellen gehabt, anstatt der Kampfteddys. Offenbar war eine Gruppe von Wookies Lucas aber zu brutal für einen Familienfilm, also änderte er das zu den Ewoks - wohl auch mit einem Augenmerk auf die anschließende Vermarktung.
Dass das Imperium so hart gegen die Ewoks verliert ist außerdem als Allegorie auf den Vietnam-Krieg gedacht. Die hochgezüchtete Militärmaschinerie des Imperiums (der USA) wird von primitiven Kampfbären (dem Vietcong) in die Knie gezwungen. Ich habe aber auch ein Problem damit, wie einfach die Sturmtruppen hier von den Ewoks erlegt werden - das die Rüstungen bspw. nicht mal einen geworfenen Stein abwehren, ist schon arg unrealistisch.
Ansonsten muss ich aber sagen, dass das Imperium in Episode VI immer noch ein Musterbeispiel an Kompetenz ist, gemessen mit dem, was die First Order in Last Jedi so alles verzapft.
Ansonsten muss ich aber sagen, dass das Imperium in Episode VI immer noch ein Musterbeispiel an Kompetenz ist, gemessen mit dem, was die First Order in Last Jedi so alles verzapft.
Worauf beziehst du dich da? Hux wurde als Gag-Vehikel missbraucht, allerdings könnte ich mich jetzt an keine große Inkompetenz der FO in TLJ erinnern. Dass deren Anzug Rauch und keine Toxine filtert ist natürlich Bullshit, aber wurde bereits bei EP7 verbrochen.
Worauf beziehst du dich da? Hux wurde als Gag-Vehikel missbraucht, allerdings könnte ich mich jetzt an keine große Inkompetenz der FO in TLJ erinnern. Dass deren Anzug Rauch und keine Toxine filtert ist natürlich Bullshit, aber wurde bereits bei EP7 verbrochen.
Episode VI:
Die Imperiale Flotte liegt hinter Endor im Hinterhalt. Als die Rebellen vor den Todesstern springen, kommt die Flotte hervor und nimmt die Rebellen zwischen Todesstern und sich selbst in die Zange. Die Imperiale Flotte startet sofort alle Jäger, um die Rebellen-Jäger in Kämpfe zu verwickeln. Als die Rebellen dann in den Nahkampf gehen, zahlen die einen entsprechend hohen Blutzoll. Und für die Bodenkämpfe könnte man immer noch Überheblichkeit und / oder das Überraschungsmoment anführen.
Episode VIII:
Die FO springt zum Stützpunkt des Widerstands - mit einer Flotte aus mindestens 4 Resurgent Sternenzerstörern. Diese sind größer als die alten Imperial IIs und haben mindestens doppelt so viele Jäger an Bord. Und obwohl man weis, dass der Widerstand (wie auch die Rebellen) besonders auf elitäre Jäger setzt, werden nicht sofort eigene Jagdmaschinen zum Schutz der eigenen SZs gestartet. Die 4 Resurgents machen dann die ganze Schlacht über nichts. Sie preschen nicht nach vorne, um den Widerstand anzugreifen, sondern sie bleiben komplett außen vor. Statt dessen wird der Dreadnought ins Gefecht geholt. Und obwohl man weis, dass dieser maximal eine Alibi-Nachbereichsbewaffnung hat, werden keine Jäger zu dessem Schutz abgestellt. Erst als die Rebellen-Bomber fast schon am Ziel sind startet einzig der Dread seine Jäger - und die nehmen den Rebellenangriff fast komplett im Alleingang auseinander. Hätte die FO gleich alle ihre Jäger gestartet, wäre Poes Angriff niemals auch nur in die Nähe des Ziels gekommen.
Zur Verfolgung der Widerstands wurde ja schon genug gesagt: Warum werden nicht sofort alle Jäger gesratet, wo man den Widerstand per Hyperraum-Ortung überrascht? Kylo mit seinen zwei Wingman alleine schaffen es schon, den Hangar und die Brücke der Raddus auszuschalten, Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die FO ihre vermutliche tausende von TIEs auf der Supremacy losgelassen hätte. Und später, wo man dem Widerstand hinterher tuckert hätte es doch gereicht, entweder zwei eigene Schiff per Kurz-Hyperraumsprung vorauszuschicken oder Schiffe von anderen Schauplätzen heranzuführen, um dem Gegner den Weg anzuschneiden.
Im Ergebnis:
In RotJ wirkt das Imperium trotz allem immer noch kompetent genug, dass der Sieg der Rebellen verdient (und damit heroisch) erscheint. Bei LJ gibt sich die FO bei ihrer ganzen erdrückenden Überlegenheit so inkompetent, dass man die abschließende Flucht des Widerstands nicht als verdient sondern als in den Schoß gefallen betrachten muss. Will sagen: Die Guten sind nicht durch ihre eigenen Cleverness und unkonventionelle Winkelzüge aus der Sache herausgekommen, sondern schlicht und ergreifend, weil ihr Gegner zu blöde war.
Die imperialen Truppen haben sich niemals mit Ruhm bekleckert. In EP4 erschien es, als treffen sie aus drei Metern keinen Möbelwagen .
Warum in EP6 die Sternenzerstörer nur schauen sollen, dass niemand abhaut und sich nicht in die Schlacht einmischen, weiß ich selbst nach rund 20 mal sehen nicht .
Was TLJ betrifft, die Anfangsschlacht, müsste ich jetzt nochmals schauen. Hab ich zwecks solchen Details, wie wann jetzt genau die Jäger losgeschickt werden nicht mehr im Kopf. Bei Hoth hat das Imperium z.B. gar keine Jäger ins Gefecht geschickt um die fliehenden Rebellen zu zermürben.
Was die Verfolgung etc anbelangt, wird nie gesagt, wie groß die Ressourcen der FO sind (zumindest in den Filmen nicht, die Aftermath-Bücher etc kenne ich nur von Zusammenfassungen - "Resistance" werde ich in nächster Zeit mal nachholen). Die Dreadnought ist riesig, aber ich hab keine Ahnung, wie viele Jäger sie an Bord hat. Die beiden Todessterne waren aber auf jeden Fall größer (ich schätze auch, dass das Imperium als damals beherrschende Macht mehr Ressourchen als die FO in der ST besitzt) und haben auch nicht Uuuuunmengen Ein-Mann-Jäger ins Gefecht geschickt.
Warum in EP6 die Sternenzerstörer nur schauen sollen, dass niemand abhaut und sich nicht in die Schlacht einmischen, weiß ich selbst nach rund 20 mal sehen nicht .
Ähem, Piett sagt das ganz klar zu seinem Adjutanten: Er hat strikten Befehl von Palpatine, mit der Flotte NICHT einzugreifen.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Ausasge: Das Imperium der Originalen Trilogie ist immer noch ein Musterbeispiel an Kompetenz, vergleicht man es mit dem Bockmist, den die First Order in Last Jedi verzapft.
Die genannten Schwächen von ROTJ sind natürlich nicht wegzudiskutieren. Trotzdem ist das 1/3 auf Tatooine grosses Kino. Auch das Setting auf Endor (Redwood-Nationalpark) ist klasse. Die Ewok stören mich jetzt nicht so und sind mMn aus ganz witzig (hatte sie aber auch als Kind als Figuren,ok), einzig der aufgewärmte 2.Todesstern finde ich unkreativ. Auch das Ende, Luke äschert seinen Vater ein, Party auf Endor und auch die neuen Szenen gefallen mir sehr gut. Auch wenn dass legendäre "Yub-Nub" daran glauben musste. Insgesamt der schwächste Teil der OT wenn auch noch immer auf sehr hohem Niveau.
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!" Azetbur
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