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    #76
    Das nennt sich konstitutionelle Monarchie.
    Darüber hinaus ist der einzige, der mal etwas über einen Emperor sagte, Q mit Bezugnahme auf Quins "Wohltaten", und im konkreten Falle ging es um eine "Empress".
    Auch weiß ich nicht, wo in DS9 gesagt wird, Senatoren würden grds von irgendwem "bestimmt", wo gleichwohl in TNG von senatorischen "Wahlbezirken" die Rede ist.

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      #77
      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Das nennt sich konstitutionelle Monarchie.
      Darüber hinaus ist der einzige, der mal etwas über einen Emperor sagte, Q mit Bezugnahme auf Quins "Wohltaten", und im konkreten Falle ging es um eine "Empress".
      Auch weiß ich nicht, wo in DS9 gesagt wird, Senatoren würden grds von irgendwem "bestimmt", wo gleichwohl in TNG von senatorischen "Wahlbezirken" die Rede ist.
      Scotty sagt in TOS Kirk sähe aus wie der Kaiser der Romulaner und ich dachte in Inter arma silent legis wäre gesagt worden wie der Senat besetzt wurde kann aber auch sein dass ich es verwechselt habe und es um das Continuuing Comitee ging.

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        #78
        Gut, dann gibt es eben zwei Stellen, in denen mal etwas über einen Kaiser der Romulaner gesagt wird - geschenkt. Scheint aber nach allem, was man aus TNG und insbes. DS9 herauslesen kann, ein Zeremonieller Posten zu sein, aka konstitunionelle Monarchie.
        Über den Aufnahmemodus ins "Nachfolgekomitee" oder wie man das übersetzen möchte wissen wir leider auch nicht wirklich genug im Detail.

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          #79
          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Gut, dann gibt es eben zwei Stellen, in denen mal etwas über einen Kaiser der Romulaner gesagt wird - geschenkt. Scheint aber nach allem, was man aus TNG und insbes. DS9 herauslesen kann, ein Zeremonieller Posten zu sein, aka konstitunionelle Monarchie.
          Auch das Klingonische Reich ist eine konstitutionelle Monarchie Kahless und der Imperator sind die Staatsoberhäupter ihrer Imperien. Der Kanzler bzw. der Prätor sitzen dem Parlament vor sind Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Regierungschef. Ich sehe da keinen wirklich großen Unterschied.

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            #80
            Gemeinsamkeiten bestehen nur oberflächlich.
            Das Klingonische Reich ist defacto eine feudalistisch geprägte Oligarchie. Sehr wenige Einzelpersonen (Familien) haben fast die gesamte Macht inne und können auch gegen die legitimen Herrscher des Staates jederzeit immense militärische Macht aufbieten.
            Was wir dagegen bei den Romulanern gesehen haben (das wenige), lässt eher die Intension der Autoren erahnen (ich drücke mich bewusst vorsichtig aus hier), dass es sich zwar ebenfalls um eine konstitionelle Monarchie handelt, die wesentlichen Machtbefugnisse jedoch bei gewählten Volksvertretern (=Senatoren) liegen sollen. Tatsächlich scheint die Sache jedoch komplizierter:
            Der Senat als Ganzes scheint einiges Gewicht zu haben (sonst wäre Shinzons Vernichtung des Senats nicht nötig); einzelne, einfache Senatoren jedoch faktisch kaum, wenn sie nicht auch in anderer Stellung tätig sind (als Prokonsul, was auch immer der nun zu sagen hat, oder Vorsitender eines wichtiges Ausschusses, oder Vizedirektor beim Tal Shiar etc.pp.) oder sonst irgendwie herausragend auffallen. So scheint Pardek ja ernsthaft "dankbar" darüber zu sein, vom Ancient Regime mit "Wohlwollen" bedacht zu werden, nachdem er Spock und Picard ans Messer geliefert hat. Auch hat der einzelne Senator ein Problem zumindest gegenüber der versammelten Autorität des Nachfolgekomitees.
            Meine Vermutung ist, dass sich hinter den formalen Kulissen der Konstitionellen Monarche bestehend aus Imperator-Prätor-Senat-Wahlberechtigte Bevölkerung eine ziemlich fragile Machtbalance zwischen vielen Beteiligten etabliert hat.
            Der Senat als Ganzes? Wohl einige Macht. Einzelne Senatoren? Eher nicht. Der Prätor? Muss offenbar irgendwie "gewählt" oder "bestimmt" werden, und dürfte im Alltag schnell die wesentliche Schaltstelle der Macht sein, wenn es eine starke Persönlichkeit ist.
            Der Tal Shiar? Bei seinen Machtbefugnissen immer ein Spieler, scheint jedoch grundsätzlich zumindest die Autorität des Continuing-Comitees zu achten.
            Das Militär? Kann man nichts drüber sagen. Es hat Shinzon an die Macht geputscht, aber dass Militär putscht, sagt wenig über dessen Einfluss vor dem Putsch aus.
            Im Grunde jedoch ist die Faktenlage soooo dünn, dass hier alles irgendwie plausibel sein kann.

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