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Der Niedergang der Klingonen

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    #16
    Was die Frage dieses Threads anbelangt:

    Man erfährt in irgendeiner ENT-Episode, dass die Klingonen eines Tages der Föderation beitreten. Solange die Föderation existiert, dürften die Klingonen ebenfalls existieren.

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      #17
      Gute Frage.Eig geht es ja schon mit Wuff bergab. Mit seiner "modernen" Einstellung, die man in der TNGfolge mit den 3 traditionsbewußten Klingonen sieht (Korres & Co) Und in DS9 wo er seinem eigenen Bruder Kurn einen ehrenvollen Tod verwehrt..Und mit (Ex) Kanzler Gowron. Hoffentlich kann Kanzler Martok das Steuer herumreißen.
      From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
      We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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        #18
        Ich sehe weniger den Niedergang der Klingonen, als den unaufhörlichen Aufstieg der Föderation. Die Föderation ist einfach viel größer und anders aufgebaut, sodass stets Wachstum herrscht und an allen Ecken und Enden geforscht wird.

        Es gibt ja bei TNG ein paar Folgen in denen die Föderation der Zukunft den Klingonen im Krieg zu unterliegen scheint. Ich denke solange die Klingonen an einem Strang ziehen und einen Feind haben, sind sie nach wie vor extrem mächtig. Herrscht aber Frieden, zerstört sich das Reich allmählich von innen heraus. Ezri Dax hat dazu in der 7. Staffel ein paar schöne Sätze gesagt.

        Sicherlich sind die Klingonen nach dem Dominion-Krieg extrem angeschlagen. Sie haben am längsten und intensivsten Krieg geführt, dazu eine Zeit lang alleine die Stellung gehalten und dann wäre da auch noch Gowrons unsinnige Aktionen.

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          #19
          Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
          Wann immer ich mir die verschiedenen Serien und Filme ansehe, habe ich das bedauerliche Gefühl, dass die Klingonen mit der Zeit immer schwächer werden.
          • Im 22. Jahrhundert sind die Klingonen ein militärisch starkes Volk, das die Vulkanier und viele andere Spezies zurecht fürchten. Die Menschen mit ihrer Hand voll Schiffen hätten in einem Kriegsfall nicht den Hauch einer Chance.
          • Im 23. Jahrhundert sind die Menschen (Föderation) und die Klingonen in etwa gleich stark. Zwar fürchtet man einen Krieg mit den Klingonen, sieht aber nicht sofort den Untergang auf sich zurollen.
          • Im späten 23. Jahrhundert erringt die Föderation mit Genesis einen deutlichen Erfolg. Es gibt nichts, womit die Klingonen dagegenhalten können, auch wenn er nicht von Dauer ist. Nun werden auch Botschaften eingerichtet und der diplomatische Kontakt verstärkt. 2293 kommt es schließlich zum Friedensschluss.
          • Im 24. Jahrhundert werden die Klingonen eigentlich nur noch müde belächelt. Ihre Schiffe und Streitkräfte scheinen denen der Föderation weit unterlegen zu sein. Als es zum Krieg mit den Klingonen kommt, spürt man überhaupt nichts von einer Kriegsatmosphäre. Auf DS9 werden haufenweise Klingonen von Menschen besiegt
          • Im späten 24. Jahrhundert haben die Klingonen immense Verluste durch den Dominion-Krieg zu tragen. Es ist fraglich, ob sie Großmacht im Quadranten bleiben.


          Wie seht ihr das?
          Wie wird es mit den Klingonen weitergehen?
          Das Genesis-Projekt hat mit den Klingonen nicht viel zu tun. Das sie es klauen wollten, sagt nichts über den kulturellen Zerfall. Im 24. Jahrhundert haben die Romulaner beispielsweise auch die Prometheus gestohlen.

          Ich finde nicht, dass die Klingonen einem Niedergang unterliegen. Ihre Kultur unterliegt einer natürlichen Evolution und ihre alten Verhaltensweisen funktionieren nicht mehr. Das was du hier auflistet ist ein Symptom für die gesamte Entwicklung des Beta-Quadranten.

          Bis zum 21. Jahrhundert hatten die Klingonen ein Machtmonopol. Die Föderation gab es noch nicht, die Romulaner lebten isoliert und haben sich für ihre Nachbar nur in soweit interessiert, wie es für ihre eigene Ruhe und territoriale Wahrung nötig war. Die Vulkanier, Andorianer und andere Völker waren für die Klingonen keine Konkurrenz, da sie zu klein und militärisch unbedeutend waren.

          Im 22. Jahrhundert gründen Menschen, Vulkanier, Tellariten und Andorianer eine Planetenförderation. Sie betreiben gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik. Dadurch haben die Klingonen einen Konkurrenten bekommen. Diese Konkurrenz hat ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigt und sie zu fragwürdigen außenpolitischen Aktionen verleitet. Zudem wurden durch die Einmischung der Menschen auch die Romulaner aus ihrem "Winterschlaf" geweckt und mischen sich nun in die Belange der Nachbarvölker, eben auch der Klingonen, ein.

          Bis zur Ära von Kirk haben sich die Klingonen, abgesehen von ihrem Aussehen, nur wenig geändert. In den Episoden "Kampf um Organia" oder "Gleichgewicht der Kräfte" wirken sie stark und stolz. Was sich dann in der Mitte des 23. Jahrhundert ändert, ist ihre Strategie. Klingonen führen keine offene Kriege mehr, da viele schwächere Welten unter dem Schutz der Föderation stehen.

          Wie in "Im Namen des jungen Tiru" oder "Der erste Krieg" oder "Brautschiff Enterprise" wird deutlich, dass die Klingonen, vielleicht auch durch ihre kurzzeitige Allianz, immer mehr die Methoden der Romulaner nutzen. Sie wiegeln kleinere Völker gegen die Föderation auf und bewaffnen sie.
          An diesem Punkt verlieren die Klingonen sicher ein Stück ihrer Ehre und Moral.

          Im weiteren Verlauf bis zum Praxis-Zwischenfall erfährt man nicht sehr viel. Der V'Ger-Zwischenfall 2272 hat die Klingonen nicht sehr geschwächte. Der Zwischenfall bei Genesis hatte sicherlich eine Verschärfung der Beziehungen zur Föderation zur Folge. Die Sache mit der Enterprise-A im Jahre 2287 war nur auf Kirk bezogen als eine Form der Rache und auch keine weiteren Folgen.

          Der Knackpunkt der Geschichte war das Jahr 2293, als Praxis zerstört wurde und damit die Wirtschaft der Klingonen. Seitdem konnten sie sich den Kalten Krieg mit der Föderation nicht mehr leisten und in dieser Zeit ist wohl auch die Allianz mit den Romulanern zerbrochen. Zudem ist hier auch deutlich die Führungsriege des Hohen Rates zerbrochen. Ein Teil der Klingonen wollen die Annäherung an die Föderation, ein Teil der Klingonen die alten Traditionen und die Eigenständigkeit um jeden Preis verteidigen und ein kleiner Teil der Klingonen liebäugelt mit den Romulanern als Verbündete und Leitfigur.

          Dieser Zustand bleibt bis in die 2340er, bis die Romulaner die klingonischen Außenposten Narendra III und Khitomer vernichten. Das war die Hochzeit der traditionellen Klingonen. Die Romulaner waren nun klar der Feind und in einer alternativen Zeitlinie haben sie sogar die Föderation an den Rand der Niederlage gebracht. Das war das letzte starke Jahrzehnt klingonischer Politik und klingonischer Kultur.

          In der bekannten Zeitlinie folgte in den 2350er die Allianz mit der Föderation. Dadurch ergingen sich die politischen Führer im Hohen Rat in immer mehr Intrigen. Das Reich wurde gespalten. In TNG "Worfs Brüder" wird diese Spaltung und Sehnsucht nach den alten Werten erstmal richtig deutlich.

          Der Höhepunkt der Intrigen war die Ermordung des Kanzlers in "Tödliche Nachfolge" und zuvor die Intrige um die Duras-Familie in "Die Sünden des Vaters". Danach folgte der uns bekannte Erbfolgekrieg in "Der Kampf um das klingonische Reich", den Gowron gegen die Duras-Schwester gewonnen hat. An dieser Stelle hat sich die klingonische Politik nun eindeutig zwischen Föderation und Romulaner als Verbündeten entschieden.

          Gowrons Politik war eine Mischung aus alter Tradition und Erneuerung. Diesen Balance-Akt hat er aber nicht gut hin bekommen und die Klingonen in eine Glaubenskrise gestürzt. Seine Politik hat den eigentlichen Niedergang der klingonischen Machtansprüche eingeleitet, wobei die Kultur auch schon vorher durch die Ermordung von Kempec stark geschwächt wurde.

          Die richtige Knackpunkt war aber die Unterwanderung von den Wechselbälgen und der dadurch provozierte Kriege gegen die Cardassianer. Die Klingonen waren zu jener Zeit militärisch sehr stark, da sie als einzige nicht an der missratenen Aktion gegen die Heimatwelt der Gründer teilgenommen haben und dadurch auch moralisch gestärkt waren.

          Als sie dann auch noch der Föderation den Krieg erklärt haben, war aber klar, dass sie keine Chance auf einen Sieg hatten. Sie haben viele Schlachten geführt, viele Raumschiffe verloren und dadurch auch die Moral.

          Schließlich musste 2373 Gowron ja kleinbei geben und das Khitomer-Abkommen erneuern.

          Von 2374 bis 2376 führten sie gemeinsam mit der Föderation von Anfang an Krieg gegen das Dominion. Im Gegensatz zur Föderation mussten die Klingonen aber aufgrund ihrer Kampftechnik viel größere Verluste hinnehmen.
          Ab dem Zeitpunkt wurde die militärische Unterlegenheit der Klingonen offenbar, der sich vorher aber schon angedeutet hatte. Auch die letzte Heldentat gegen die Breen-Waffe konnte daran nicht mehr viel ändern.

          Das Problem war ja auch, dass Gowron dekadent geworden ist und mehr aus persönlichen Motiven gehandelt hat und ihm die Zukunft des Reiches egal war. Das war schon beim Angriff auf Cardassia so und erst recht später dann im Dominion-Krieg.

          Ich finde seit Martok geht es aber mit den Klingonen wieder bergauf.

          Interessanterweise muss aber aber sagen, dass die Klingonen immer noch das Potential zur Weltmacht haben. In vielen alternativen Zukunftsvisionen waren sie die dominante Macht im Alpha- und Beta-Quadranten. Sei es die aus TNG "Gestern, Heute, Morgen" wo sie die Romulaner unterworfen haben und militärisch gleichauf mit der Föderation waren, wenn auch technologisch zurück, wie der Kampf gegen die verbesserte Enterprise-D gezeigt hat oder in DS9 "Der Besucher", wo die Föderation ihnen Bajor und DS9 überlassen musste und es das Dominion nicht geschafft hat einen Krieg anzufangen oder in VOY "Endspiel", wo die Klingonen auch recht stark waren.

          Wie wir von Daniels aus dem 31. Jahrhundert erfahren haben, werden die Klingonen irgendwann im 25. aber spätestens im 26. Jahrhundert der Föderation beitreten. Damit ist ihre Macht als Reich in Sachen Militär natürlich nicht mehr gegeben. Dafür haben sie vollen Zugang zur gesamten Technik und Wissenschaft der Föderation.

          Die Zukunft der Klingonen liegt also höchstwahrscheinlich als Mitglied der Föderation. Das würde auch ins Bild passen, da die aktuelle Allianz mit der Föderation ja nur so eine Art Zwischenzustand und Schritt dahin ist.

          Die Alternative Zukunft ist ein klingonisches Großreich entweder auf Kosten der Föderation oder wahrscheinlicher auf Kosten des Niedergangs des romulanischen Imperiums.

          In der aktuellen Zeitlinie wird Romulus ja im Jahre 2387 durch eine Subraumschockwelle vernichtet. Die Cardassianer sind nach dem verlorenen Dominion-Krieg aus dem Spiel und wohl politisch abhängig von der Föderation, um nicht von der Konkurrenz besetzt und versklavt zu werden.
          Somit bleiben ja nur noch zwei Großmächte übrig: Klingonen und Föderation.
          Wenn die Klingonen nun in die Föderation beitreten sollten, würden sie zumindest der absolut stärksten Macht angehören, vielleicht würden sie innerhalb der Föderation sogar die Vormachtstellung der Sternenflotte beseitigen und sich selbst zum militärischen Instrument der Föderation machen.
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            #20
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen

            ...oder in VOY "Endspiel", wo die Klingonen auch recht stark waren.
            Bitte? Admiral Janeway ist absolut unverwundbar, obwohl sie iirc von zwei Negh'Var beschossen wird, das ganze in einem Shuttle! In dieser Zeitlinie scheint die Föderation den Klingonen soweit überlegen zu sein wie die Borg anfangs der Föderation.

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              #21
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Interessanterweise muss aber aber sagen, dass die Klingonen immer noch das Potential zur Weltmacht haben. In vielen alternativen Zukunftsvisionen waren sie die dominante Macht im Alpha- und Beta-Quadranten. Sei es die aus TNG "Gestern, Heute, Morgen" wo sie die Romulaner unterworfen haben und militärisch gleichauf mit der Föderation waren, wenn auch technologisch zurück, wie der Kampf gegen die verbesserte Enterprise-D gezeigt hat oder in DS9 "Der Besucher", wo die Föderation ihnen Bajor und DS9 überlassen musste und es das Dominion nicht geschafft hat einen Krieg anzufangen oder in VOY "Endspiel", wo die Klingonen auch recht stark waren.
              Naja nach der Supermegagiganova aus STXI, die es ja auch in der "Gester Heute Morgen"-Zukunft gegeben haben dürfte (schielslich passierte da ja wohl nichts um die zu verhindern) sind die Romulaner ja wohl kaumnoch als Großmacht anzusehen, entsprechend leicht dürfte es dort den Klingonen gefallen sein, die Romulaner schlieslich zu erobern... kein wirklicher Beweiss für einn Aufschwung... Durch einen fehlenden Gemeinsamen Feind und bei der Klingnischen Kultur war dadurch das Büdnis wohl schwer aufrecht zu erhalten ...

              In der Besucher hat sich die gesammte Situation der Region geändert... da man dort nichts genaueres weiss, kann man daraus auch kaum ein gestärktes Imperum schliesen, zumal der Dominionkrieg und damit die Grenzverteidigung der Klingonen wohl nicht vorkam und dort das klingonischee Imperium wohl doch etwas stärker gewesen sein dürfte als in der Normalen Zeitlinie

              Und "Endspiel" Nunja, weil Janeway ne Technology von nem Klingonen haben wollte, der mit 2 Kriegsschiffen nichtmal ein Schuttle kleinbekommen hat... das zeugt doch eher von einem weieren Bergab als von Stärke ...



              Also das es unter Martok irgendwie Bergauf gehen soll sehe ich nicht. Er ist teil des Problems, keine Lösung... unter seiner herrschafft dürfte es weiter so gehen wie zuvor.

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                #22
                Ich sehe nicht das die Klingonen ihre Stellung als Großmacht in naher Zukunft verlieren oder gar immer schwächer werden. Bestes Beispiel sind für mich die Jahre als das Dominion anfängt im Alphaquadranten mitzumischen. Erst führen die klingonen einen zwei Fronten Krieg gegen Cardassianer und Föderation. Kurz danach beteiligen sie sich am Dominion Krieg und halten sogar eine Zeitlang allein die Stellung gegen Dominion, Cardassianer und Breen. Klar haben die Klingonen beträchtliche Verluste hinnehmen müssen und sind nach dem Dominion Krieg erst mal wieder mit dem Aufbau ihrer Flotten beschäftigt aber das gilt auch für Romulaner und Föderation.

                In der Folge „die Alte Enterprise“ welche im 24. Jahrhundert spielt wird sogar gezeigt das die Klingonen der Föderation offenbar überlegen sind, da Picard erwähnte das die Föderation in voraussichtlich 6 Monaten Kapitulieren muss.
                Today is a good day to die

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                  #23
                  Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
                  Ich sehe nicht das die Klingonen ihre Stellung als Großmacht in naher Zukunft verlieren oder gar immer schwächer werden. Bestes Beispiel sind für mich die Jahre als das Dominion anfängt im Alphaquadranten mitzumischen. Erst führen die klingonen einen zwei Fronten Krieg gegen Cardassianer und Föderation. Kurz danach beteiligen sie sich am Dominion Krieg und halten sogar eine Zeitlang allein die Stellung gegen Dominion, Cardassianer und Breen. Klar haben die Klingonen beträchtliche Verluste hinnehmen müssen und sind nach dem Dominion Krieg erst mal wieder mit dem Aufbau ihrer Flotten beschäftigt aber das gilt auch für Romulaner und Föderation.

                  Die klingonischen Verluste waren so enorm, dass sie als Großmacht für eine lange Zeit nicht mehr handlungsfähig sein werden (Sektion 31 spricht von 10 Jahren). Am Ende des Dominion-Krieges sind nur noch die VFP und die Romulaner als relevante Mächte übrig.


                  Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
                  In der Folge „die Alte Enterprise“ welche im 24. Jahrhundert spielt wird sogar gezeigt das die Klingonen der Föderation offenbar überlegen sind, da Picard erwähnte das die Föderation in voraussichtlich 6 Monaten Kapitulieren muss.
                  Wie auch immer sie das geschafft haben mögen, allerdings tobte dieser Krieg schon seit mehreren Jahren. Dieses Szenario bezieht sich also eher auf eine Abnutzung der VFP als auf einen schnellen Sieg der Klingonen.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    #24
                    Zitat von EA-Loyalist
                    Die klingonischen Verluste waren so enorm, dass sie als Großmacht für eine lange Zeit nicht mehr handlungsfähig sein werden (Sektion 31 spricht von 10 Jahren). Am Ende des Dominion-Krieges sind nur noch die VFP und die Romulaner als relevante Mächte übrig.
                    Das die Klingonen erst mal geschwächt sind hab ich ja mehr oder weniger gesagt als ich meinte das sie ihre Flotten wieder aufbauen müssen. Trotzdem würd ich sie nicht gleich als Großmacht abschreiben.

                    Im Übrigen würd ich das nicht alles auf die Gold Wage legen was Sektion 31 vorhersagt, da es alles nur Schätzungen und Vermutungen sind. Bashir und seine genetischen Freunde aus der Anstalt haben ja auch mal Vermutungen und Schätzungen aufgestellt und gesagt das die Föderation den Krieg nicht gewinnen kann und siehe da, sie haben trotzdem gewonnen.



                    Zitat von EA-Loyalist
                    Wie auch immer sie das geschafft haben mögen, allerdings tobte dieser Krieg schon seit mehreren Jahren. Dieses Szenario bezieht sich also eher auf eine Abnutzung der VFP als auf einen schnellen Sieg der Klingonen.
                    Das Beispiel mit der Alternativen Zeitlinie wo die Föderation und Klingonen im 24. Jahrhundert im Krieg sind. Zeigt mir aber immer noch das die Klingonen eine sehr starke macht sind, wenn sie sogar die ach so unschlagbare Föderation besiegen können. Es stimmt, wir wissen nicht wie sie es geschafft haben aber der Punkt ist, das sie es geschafft haben.
                    Zuletzt geändert von Martok01; 04.11.2012, 10:00.
                    Today is a good day to die

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                      #25
                      Ich denke die eigentliche Antwort ist schon in der Folge das Urteil (ENT) zu sehen. Eige agressive Krieger Kaste übernimmt die Macht im Reich. Bereiche wie Forschung und Kultur werden völlig vernachlässigt. Das muss i-wann in die Brüche gehen. In diesem Beispiel dauert es halt 200 Jahre....

                      Da (ich glaube auf MA) auch steht, dass die Klingonen ihre Technik sehr lange benutzen sind sie schlicht veraltet. Wenn ich mich recht entsinne sind im Dominion Krieg noch D7 Kreuzer unterwegs.... Also ich hab da keine Constitution (Rechtschreibfehler dürft ihr behalten ;-) Klasse gesehen...
                      Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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                        #26
                        Da (ich glaube auf MA) auch steht, dass die Klingonen ihre Technik sehr lange benutzen sind sie schlicht veraltet. Wenn ich mich recht entsinne sind im Dominion Krieg noch D7 Kreuzer unterwegs.... Also ich hab da keine Constitution (Rechtschreibfehler dürft ihr behalten ;-) Klasse gesehen...
                        Constitution Klassen nicht das stimmt aber dafür hab ich jede Menge Excelsior und Miranda Klassen gesehen, welche wenn ich mich recht erinnere, auch schon zu Zeiten der D7 Kreuzer im Einsatz waren^^

                        Und nochmal zu der Sache das die Klingonen einen Technologischen stillstand haben bzw. zu blöd zum Forschen sind. Da frag ich mich wie sie es geschafft haben, rund 100 Jahre vor den Romulanern ein Schiff zu entwickeln was getarnt feuern kann.
                        Today is a good day to die

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                          #27
                          keine D7, sondern K't'inga sind im 24. Jahrhundert unterwegs ... die wurden ungefähr zur selben zeit wie die Excelsior entwickelt und davon hat die Föd ja auch millionn noch rumfliegen

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                            #28
                            Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
                            Ich denke die eigentliche Antwort ist schon in der Folge das Urteil (ENT) zu sehen. Eige agressive Krieger Kaste übernimmt die Macht im Reich. Bereiche wie Forschung und Kultur werden völlig vernachlässigt. Das muss i-wann in die Brüche gehen. In diesem Beispiel dauert es halt 200 Jahre....

                            Da (ich glaube auf MA) auch steht, dass die Klingonen ihre Technik sehr lange benutzen sind sie schlicht veraltet. Wenn ich mich recht entsinne sind im Dominion Krieg noch D7 Kreuzer unterwegs.... Also ich hab da keine Constitution (Rechtschreibfehler dürft ihr behalten ;-) Klasse gesehen...
                            Von den 12(?) Constitutions dürfte es zu dem Zeitpunkt höchstens noch ein Museums- und ein (Segel-, ) Schulschiff geben. Die anderen sind sicher zerstört. Die D7 sind bei wohl deutlich niedrigerer Besatzung eher eine Fließband-Klasse.
                            Die D7 sind von 2151 bis 2377 onscreen.
                            Die K'Tinga sind nach MA nur eine D7 Variante, allerdings mit 350m fast 50m länger als die Enterprise Refit, aber mit 760.000t noch deutlich leichter als die Enterprise.
                            Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 04.11.2012, 12:13.
                            Slawa Ukrajini!

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                              [FONT="Arial"]Wann immer ich mir die verschiedenen Serien und Filme ansehe, habe ich das bedauerliche Gefühl, dass die Klingonen mit der Zeit immer schwächer werden.
                              Rein technologisch betrachtet finde ich es eher bemerkenswert, dass die Klingonen dort in Sachen Kriegsschiffe bis ins 24.Jahrhundert überhaupt mithalten konnten. In Enterprise starteten die Klingonen mit der deutlich überlegenen Kriegstechnik, in Staffel 3 konnte die NX01 dann einen BoP in Schach halten, während ihr ein solcher in der 4. Staffel schon substantiell unterlegen war (siehe das von den Augments gekaperte Schiff). Irgendwie scheinen die Klingonen es geschafft zu haben, trotz ihres deutlich innovationsfeindlicheren Systems selektiv Herausforderungen der Föderation gegenzusteuern. Dies ging aber nur durch eine Konzentration aufs Militär, die die Stabilität der Wirtschaft untergraben hat Sowjetunion in Space halt.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                #30
                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Von den 12(?) Constitutions dürfte es zu dem Zeitpunkt höchstens noch ein Museums- und ein (Segel-, ) Schulschiff geben. Die anderen sind sicher zerstört. Die D7 sind bei wohl deutlich niedrigerer Besatzung eher eine Fließband-Klasse.
                                Die D7 sind von 2151 bis 2377 onscreen.
                                Die K'Tinga sind nach MA nur eine D7 Variante, allerdings mit 350m fast 50m länger als die Enterprise Refit, aber mit 760.000t noch deutlich leichter als die Enterprise.
                                Sie sehen zwar ähnlich aus, aber es gibt keine Informationen von nur einer Variante ... Da es eine eigene Klassenbezeichnung gibt scheiinen die Klingonen das benfalls so zu sehen

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