Warum diskutiert man nicht auf Basis der Romane? Die müssten doch ganz gut beschreiben, wie es (Post Destiny) weitergeht.
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Der Niedergang der Klingonen
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenDazu empfehle ich den Roman "Einzelschicksale" von David Mack (glaube ich). Allerdings erfährt man nicht, was nach der Zerstörung von Romulus passiert.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenSchon richtig. Aber die Tatsache, dass die Klingonen in der Lage waren einen Chrono-Deflektor zu entwickeln oder zu stehlen, zeigt doch, dass sie noch eine Macht sind. Natürlich erfährt man über Details nichts.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenOder die Gorn, Tholianer usw. Das Romulanische Reich erstreckt sich in den Betaquadranten, wie es dort aussieht, weiß man kaum. Irgendwelche Mächte können plötzlich auftauchen, und falls doch mal die Erde zerstört wird, geht es auch mit der Föderation bergab."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenWarum bist Du Dir da so sicher? Immerhin sind die Föderation und das Klingonische Reich Alliierte.
Wenn man mal sieht, was mit Cardassia passiert ist..Die sind einfach verdammt gut weggekommen, dafür, dass sie den Weg bereitet haben für den schrecklichsten Krieg, den der Quadrant erlebt hat. Es mag zwar Kanon sein, dass die Klingonen das romulanische Imperium erobern, aber wirklich Sinn macht das nicht. Es sei denn die Föderation wird von einer ähnlichen Katastrophe wie Romulus kurze Zeit später heimgesucht.
Realistisch wäre, wenn nach der Romulus-Katastrophe das Imperium zersplittert und die Klingonen einige dieser neuen Staaten annektiert. Aber niemals das komplette Imperium. Das würde die Föderation nicht zulassen. Abgesehen davon würde eine Großoffensive wieder dazu führen, dass sich die zersplitterten Staaten zussamentun. Das wiedrum führt zu heftigem Krieg und dem besagten Terror.
Das Szenario Klingonen gegen Romulaner ist im Grunde eine zugespiztere Variante von Föderation, Klingonen gegen Dominion, Cardassianer. Im zweiten Fall mussten sich die Romulaner entscheiden und so das Schicksal des Quadranten bestimmen, im ersten Fall wäre die Föderation in dieser Schicksalsposition.Zuletzt geändert von Adm.Hays; 06.11.2012, 02:45.
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Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigenEs mag zwar Kanon sein, dass die Klingonen das romulanische Imperium erobern, aber wirklich Sinn macht das nicht.
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Das romulanische Imperium ist doch auch sehr groß und alles ist weit verstreut, und die Frage ist, was es da überhaupt zu erobern gibt.
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenEine ganze Menge. Die Romulaner verfügen durchaus über Rohstoffreiche Planeten.
Ich weiß nur, dass Neros Narada in "Countdown" ganz schön zu schippern hatte, um irgendetwas zu fnden, damit die Leute davon leben konnten.
Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenDes Weiteren gibt es durchaus einige strategisch relevante Systeme im Romulanischen Reich.
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Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Diskussionsteilnehmer irgendwelche nichtcanonischen Angaben über Völkrschaften und ihre Staaten aus dem Hut zaubern.
Nach allem, was wir wissen, könnte das Romulanische Sternenimperium zehn mal so groß sein wie die Föderation, oder nur aus einem einzigen bewohnten Planeten bestehen, wenn wir Remus jetzt mal nicht mitzählen möchten.
Der Fantasie ist keine Grenze gesetzt, aber belegen lässt sich nix davon.
Gleichwohl darf man davon ausgehen, dass sich die Stellung der Romulaner als Großmacht auf Augenhöhe mit Föd und Klingonen nach dieser komischen unrealistischen Supernova, die ja laut semicanonischen Comics in Wahrheit eine Subraumwaffe gewesen ist, erledigt hat, weil in Star Trek der Verlust der Heimatwelt immer gleichgesetzt wird mit kriegswirtschaftlichen Aus eines Reiches. Cardassia fällt? Cardassia weg. Die Erde fiele? Die Föd weg (glaubt zumindest das Sternenflottenkommando, und die Borg sowieso). Die "Energieversorgung" der klingonischen Heimatwelt fällt weg? Klingonisches Imperium geht bankrott.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDas romulanische Imperium ist doch auch sehr groß und alles ist weit verstreut, und die Frage ist, was es da überhaupt zu erobern gibt. Vielleicht ein paar einzelne Forschungsstationen und Werft- und Bergbau-Planeten, wo man Technologie und Dilithium plündern kann, aber um langfristig irgendwelche Planeten tief im romulanischen Imperium zu halten, müssten die Klingonen sich ganz schön "strecken", und das halten sie auf Dauer nicht durch.
Das wäre nicht der Fall wenn die Klingonen unzählige Systeme der Romulaner unterjochen. Vielleicht könnte man hier und da ein wenig ausbeuten, aber unterm Strich hätte man doch wohl ein Problem wie die Cardassianer mit Bajor.
Weyoun und Dukat waren sich auch bewusst, die Eroberung der Föderation ist nur der erste Schritt. Alles zu halten und zu verwalten wird enorme Ressourcen und Manpower benötigen!
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas sehe ich ähnlich. Die Föderation steht doch nur so gut da, weil sie ein großes Gebiet umfasst. Und zwar ein Gebiet freiwilliger Mitgliedsstaaten und Völker, die alle an einem Strang ziehen.
Das wäre nicht der Fall wenn die Klingonen unzählige Systeme der Romulaner unterjochen. Vielleicht könnte man hier und da ein wenig ausbeuten, aber unterm Strich hätte man doch wohl ein Problem wie die Cardassianer mit Bajor.
Weyoun und Dukat waren sich auch bewusst, die Eroberung der Föderation ist nur der erste Schritt. Alles zu halten und zu verwalten wird enorme Ressourcen und Manpower benötigen!
Die Föderation kann alle überschüssigen Ressourcen in die Sternenflotte investieren, da die Bevölkerungen der Mitgliedswelten eine Grundversorgung haben und die Föderation keinen Polizeistaat zur Unterdrückung benötigt.
Es gibt innerhalb der Föderation zwar Strömungen gegen die tagesaktuelle Politik und viele mächtige Personen in Geheimdienst oder Militär wären bereit gegen den Föderationsrat zu putschen und den Präsidenten zu übergehen, aber diese sind verglichen mit der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung in der Minderheit und hätten keine Unterstützung, sodass sie die Kontrolle nicht behalten könnten.
Die Klingonen haben über Jahrhunderte von Eroberungsfeldzügen gelebt, sie haben schwächere Welten, die oftmals noch nicht einmal Raumfahrt beherrscht haben, der Rohstoffe wegen annektiert. Die Klingonen haben zwar Vasallenstaaten, aber sie geben nur ungern die Kontrolle ab. Wir haben mit den Kriosianer bisher auch nur ein Volk kennen gelernt, welches aktiv für die Klingonen gearbeitet hat. Die Capellaner oder das Volk auf Tyrees Planet war gespalten und hat den Klingonen nur deshalb gedient, weil ihnen Versprechungen gemacht worden sind.
Mit der Föderation haben die Klingonen nun eine große Konkurrenz bekommen, da viele schwächere Welten nun lieber die Hilfe der Föderation annehmen, da diese ihnen ihre Freiheit und Souveränität garantiert.
Die Klingonen haben langfristig nur eine Chance auf politisches Weiterbestehen, wenn sie alles selber machen und auf die Unterdrückung anderer Welten verzichten. Das heißt natürlich auch, dass sie auf Teile ihrer Kriegsflotte verzichten müssen. Im Vergleich zur Föderation ist diese in den letzten 50 Jahren sowieso fast bedeutungslos geworden.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 13 Minuten und 6 Sekunden:
Zitat von Seether Beitrag anzeigenNach allem, was wir wissen, könnte das Romulanische Sternenimperium zehn mal so groß sein wie die Föderation, oder nur aus einem einzigen bewohnten Planeten bestehen, wenn wir Remus jetzt mal nicht mitzählen möchten.
Einmal dadurch, dass sie einen Krieg gegen die Menschen verloren haben, die damals nur über eine handvoll Kolonien verfügt hat und auch nur die Unterstützung der Vulkanier, Andorianer und Tellariten.
Des weiteren muss man sich nur die Sternenkarte aus TOS "Spock unter Verdacht" ansehen. Die Erdaußenposten liegen alle nur wenige Lichtjahre von Romulus entfernt. Die Neutrale Zone umschließt das Kerngebiet der Romulaner zu dieser Zeit. -> Sektor Z-6 ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
Sicherlich ist das Imperium im 24. Jahrhundert größer, aber die Föderation eben auch und zwar um ein Vielfaches.Zuletzt geändert von McWire; 07.11.2012, 06:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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McWire, zum Eintausendsmal, du weißt nichts, aber absolut GAR NICHTS darüber, wieviele Welten und wieviele Einwohner das Romulanische Imperium hat. Insbesondere Kommentare wie "Aus dem Grund ist die Föderation in 250 Jahren schneller gewachsen als die Reiche der Klingonen, Romulaner oder Cardassianer in ihrer gesamten Geschichte" sind PURE Ableitungen, eher Spekulationen, die aber wirklich keinerlei canonischer Primärquelle standhalten können, egal, wie ungeheuer Plausibel es i.d.T. erscheinen mag. Aber formuliere es dann zumindest auch so, nämlich im Konjunktiv, zumindest semantisch.
Es mag rationale und vernünftige Schlussfolgerungen und Indizien geben, aber keine einzige klarcanonische Aussage, die eine überprüfbare Zahl liefert.
Ich finde es allzu einfach, wie du "Faktenwissen" mit "rationaler Interpretation" gleichsetzt.
Nenn mir die canonische Zahl (keine logisch hergeleitetet Schlussfolgerungen. FAKTEN), die sagt, wieviele Einwohner/Untertanen und wieviele Welten das Romulanische Sternenimperium am Tag der Explosion der Supernova hat; überleg dir das bitte zweimal, bevor du mir hierauf antwortest. Insbesondere werde ich jeden weiteren Verweis auf zum teil nichtcanonische Sternenkarten des späten 24. Jahrhunderts, die keine konkrete Zahl an Sonnensystemen/Untertanen/Einwohner aufführen, schlichtweg ignorieren. Da es diese Zahl aber so oder so nicht gibt, sollten wir zum gegenseitigen Friendenswahren wirklich das Thema fallen lassen.
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Der zu erwartende Niedergang des Romulanischen Sternenimperiums (so idiotisch die Sache mit der Nova auch sein mag), führt zwangsläufig zu einem Machtvakuum, welches vermutlich teilweise die VFP und Klingonen auffüllen werden. Die Ausdehnung des klingonischen Territoriums muss jedoch kein Zeichen wachsender Stärke sein. Im Gegenteil, zusätzlicher Raum könnte auch zu einer Überdehnung führen. Die VFP hat damit keine Probleme. Den autokratischen Klingonen könnte es jedoch echt schwefallen ein Reich zu verwalten, dessen Durchquerung immer Zeit in Anspruch nimmt. Nach dem Dominion-Krieg ist das Imperium ohnehin nur noch ein Staat an der Peripherie der immer mächtiger werdenden VFP, was vermutlich auch einer der Gründe für den Anschluss in einer ferneren Zukunft sein wird.
Wenn aber nun das romulanische Imperium fällt, dürfte es für die Antriebe des 24. Jahrhunderts kein Problem mehr sein, dieses nicht allzu große Gebiet auch noch zu annektieren, ohne dass das Reich unter seiner eigenen Größe zusammenbrechen würde.Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenRomulus existiert in dieser Zeitlinie noch. Die USS Pasteur war auf humanitärer Hilfsmission nach Romulus unterwegs. Die Klingonen haben also ein intaktes Reich erobert. Und die Romulaner sind definitiv stärker als die Cardassianer..
Das Romuus existiert muss nicht unbedingt etwas heissen, es gibt genug Kathastrophen, die das Romulanische Reich geschwächt haben könnte, wir wissen nur eins, nähmlich, dass am ende das Klingonische Reich di Romulaner erobert haben ... Wie und Wodurch wissen wir nicht.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Föderation hat den Klingonen DS9 und Bajor kampflos überlassen. Das spricht in meinen Augen für sich. Ohne Sisko und seinen Einfluss auf diese Zeitlinie haben die Klingonen großen Einfluss erlangt. Das Bündnis der Cardassianer mit dem Dominion konnte nicht zustande kommen und somit hat sich die ganze Geschichte geändert..
Zitat von McWire Beitrag anzeigenIm Vergleich zur Föderation durchaus schon. Aber die Klingonen dürften neben der Föderation dort die zweitmächtigste Macht gewesen sein..
Zitat von McWire Beitrag anzeigenMartok ist nicht so egoistisch wie Gowron. Er stellt seine Macht nicht über die des Reiches. Ich denke schon, dass er die Klingonen in eine bessere Position bringen wird. Vor allem glaube ich, dass er die Klingonen politisch wieder einen wird..
Das Problem war nicht Gowron sondern die Art der Klingonen... Der mann an der Spitze kann nicht den Charakter von jedem im Reich ändern... nur weil jemand anderst oben sitzt hren die machtspiele nicht auf.
Inall den zeitlinien wissen wir nicht genug um wirklich von einem Bergauf und einem Bergab zu sprechen... Fakt ist, mit dem Ende der Zeitlinie war das Klingonische Reich noch eine Großmacht und da die Zeitlinie sowieso verändert wurde wissen wir nichtsmehr (Danke Star Trek 11)Zuletzt geändert von Soran_Panoko; 09.11.2012, 20:28.
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