Zitat von V-o-l-k-e-r
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Danach sind sie wieder in Fahrt bekommen, haben Betazed, Benzar und andere Föderationswelten mit Hilfe des Überraschungseffektes erobert, da die Föderation wirklich geglaubt hat, die Zurückeroberung von DS9 hätte das Kriegsglück auf ihre Seite gebracht.
Nun hat Sisko mit seinem Plan und Garaks Hilfe die Romulaner gegen das Dominion aufgestachelt. Eine Entwicklung die wohl niemand so wirklich vorhergesagt hatte. Selbst das Dominion war überrascht. Keine paar Monate später ging die Föderationsallianz in die Offensive, die Romulaner hielten die Jem'Hadar in Schach, die Klingonen zerstören Werften und Basen der Cardassianer (siehe "Schatten und Symbole" und "Der Dahar-Meister") und die Sternenflotte besetzte ehemalige cardassianische Systeme wie Chintoka.
Zudem kam hinzu, dass die Gründerin zusehens krank wurde und das ihr Urteilsvermögen beeinträchtigte. Weyoun und Damar konnten schalten und walten und alle möglichen strategischen Fehler begehen.
Letztendlich hat nicht einmal mehr die Allianz mit den Breen, die kurzzeitig die Situation massiv verändert hat, den Ausgang des Krieges verändern können. Und aufgrund der immer größeren Kriegsverluste der Cardassianer, wegen dem sich nun sehr dahinziehenden Krieg, haben auch diese dem Dominion den Rücken gekehrt, da sie nicht mehr Kanonenfutter der Gründer sein wollten.
Langfristig hätte ich Föderation wohl in 8 von 10 Fällen gewonnen, denn je länger der Krieg dauert, desto wackeliger werden die Allianzen auf beiden Seiten und da das Dominion ein Fremdkörper im Alpha- und Beta-Quadranten darstellt, hätten sie dann das große Nachsehen gehabt.
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