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Also jetzt sind wir wieder beim Anfang...
Warum brauchen wir die Emitter noch mal?
Damit der Transporter funktioniert. Ohne Emitter kann der Materiestrom aus dem Musterpuffer ja nirgendwo hin.
Es gibt nur ein Fall, wo man die externen Emitter nicht benötigt und das ist der Transport von Plattform zu Plattform innerhalb des Raumschiffes. Ich glaube, dass wir diese Variante nie gesehen haben.
Dann kommen wir jetzt in eine Endlosschleife....
Zurück zum Beitrag '72.
Ich verstehe einfach nicht worauf du hinaus willst.
Diese "leuchtenden Scheiben" sind nichts weiter als Transporteremitter, nur eben in stationärer Form innerhalb eines Transporterraumes. Sie werden als primäre Transporterplattform eingesetzt, da aufgrund ihrer Konstruktion das Beamen dort besonders sicher ist.
An der Außenhülle sind die Fernemitter zum Beamen auf Planeten oder anderen Raumschiffen. Diese können auch dazu genutzt werden innerhalb des eigenen Raumschiffes zu beamen, allerdings ist das nicht unbedingt empfehlenswert.
Langsam kommen wir auch sehr vom Thema ab...
Also ich finde die Föderation recht plausibel dargestellt, wenn man bedenkt, dass alle Ressourcen- und Arbeitskraftzwänge abgeschafft worden sind und somit der ganze soziale Zündstoff unserer Zeit wegfällt. Star Trek stellt halt den idealistischen Kommunismus auf ein sehr hohes Podest.
Also ich finde die Föderation recht plausibel dargestellt, wenn man bedenkt, dass alle Ressourcen- und Arbeitskraftzwänge abgeschafft worden sind und somit der ganze soziale Zündstoff unserer Zeit wegfällt. Star Trek stellt halt den idealistischen Kommunismus auf ein sehr hohes Podest.
Ich glaube eher das die Menschheit nur neue Feinde gefunden hat. Also hat man den Hass und die Aggressionen dort verlagert.
Deshalb klappt es auch mit dem Frieden und der Gleichberechtigung und die Toleranz.
Das könnte auch real so geschehen...wenn es die Romulaner oder die Borgs wirklich gibt.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Dann kommen wir jetzt in eine Endlosschleife....
Zurück zum Beitrag '72.
Wo ist das Problem?
Die leuchtenden Kreise machen es sicherer und einfacher.
Noch Fragen?
Coming soon... Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
Also ich finde die Föderation recht plausibel dargestellt, wenn man bedenkt, dass alle Ressourcen- und Arbeitskraftzwänge abgeschafft worden sind und somit der ganze soziale Zündstoff unserer Zeit wegfällt. Star Trek stellt halt den idealistischen Kommunismus auf ein sehr hohes Podest.
Wobei man da aber auch sagen muss, das es durchaus Menschen gibt die trotz allem zu Kriminellen werden. Wie z.B. Bilby der Mitglied beim Orion-Syndikat war. Oder als Tom Paris erzählt hatte das er auf der Erde zum spass ausgeraubt worden ist und das man manchmal das Gestohlene zurück bekommt.
Also ist nicht alles so "wunderbar" wie es dargestellt wird.
Es gibt auch noch immer machthungrige Menschen wie Admiral Leyton, der eine art Militärdiktatur auf der Erde erschaffen wollte.
Es gibt auf Neu Seeland auch eine Gefangenenkolonie, sowas würde man in einer "perfekten Welt" ja nicht brauchen.
Ich wurde nicht sagen "kriminell" eher andere Sichtweise.
Die Admirale oder die Politiker in ST sehen Dinge eben anders.
So wie es hier auf der Erde auch Ideologien gibt die Anhänger haben.
Es sei denn diese wurden von Außerirdische Spezies befallen (Regierung. Militär) was auch vor gekommen ist.
Klein kriminelle wird es immer geben. Aber mehr im Sinne von "ich brauche etwas jetzt und ich kann es jetzt nicht bekommen" Als im Sinne von "ich muss es haben!" . Denn haben kann man ja alles ohne Geld. Nur nicht jetzt und hier!
So wie wenn heute ein Räuber ein Auto stiehlt um zu entkommen...das Auto an sich braucht er in sein späteres Dasein nicht. Es wäre ja gestohlen!
So verstehe ich die "Kriminalität" in ST.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Die Föderationsideologie ändert ja nicht die menschliche Psyche. Gewalt und Kriminalität wird man nie völlig ausrotten können.
Das ist aber auch nicht wirklich nötig, da beides durch die Justiz beherrschbar ist. Aber politisch und vor allem außenpolitisch verhalten sich die Menschen völlig anders. Ohne Zwänge in Sachen Ressourcen können sie viel atruistischer agieren und reagieren. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum die Erde ihre Kolonien doch recht schnell in die Freiheit entlassen hat, da die Selbstversorgung gegeben war.
Die Kolonien werden meist mit Problemen außerhalb der Föderation konfrontiert. Da bleibt keine Zeit etwas zu planen.
Nur ab und zu verläuft sich ein Wissenschaftler in der Annahme er kann es besser...selten.
Wie gesagt bei ST werden unsere Ängste in fremde Spezies verlagert. Da diese keine Menschen sind kann man getrost lockerer mit dem Faser sein
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Was mich ein wenig an der ganzen Thematik über die Tarntechnologie stört, ist die Tatsache, dass auch die Föderation im Grunde "das alles kann". Sie ist nicht nur fähig, hochentwickelte Tarnsysteme auszukontern (s. Thema dieses Threads, s. Sensornetz an der Neutrolen Zone etc.pp.), sondern auch diese selbstständig zu entwickeln, und zwar zumindest in den 2350er Jahren auf einem Niveau, das selbst denen der Romulaner nicht hinterherhinkt (die Pegasus eben).
Hat die Föderation eigentlich auch irgendeine Schwäche? Sie ist der größte und wirtschaftlich vitalste Player auf dem Feld im Alpha/Betaquadranten. Die Tarntechnik ist im Star Trek Univrsum immernoch extrem selten; kaum ein Volk benutzt sie. Mir fallen spontan neben den Romulanern und Klingonen, die ja die Technik ursprünglich auch nur von den Romus übernommen haben, noch die Voth und ein, zwei andere Spezies, größtenteils aus Voyager ein, die sie verwenden. Die Borg haben sie nicht (wtf?!), das Dominion verwendet sie nicht, Spezies 8472 nicht, etc.pp.
Aber natürlich könnte und würde die Föderation sie jederzeit in Einsatz bringen, wenn sie nicht ein wirklich grenzdebiler Vertrag mit den Romis darin hinderte. Erst mit der Scimitar scheint sich dann mal (endlich, will man fast sagen) ein technologisches Level aufzutun, mit dem sich die Föderation schwer tut.
Aber hierin steckt auch ein wenig die TNG-Philosophie von Roddenberry: Mit Ausnahme der Borg sollten sich Bedrohungen stets mehr auf die Crew der Enterprise als auf die Föderation als solche auswirken.
Das wundert mich persönlich nicht, versammelt sie doch das technischen Wissen von 150 Völkern in sich, die sich größtenteils unabhängig voneinander entwickelt haben. Der Unrealismus besteht mehr darin, dass die Überlegenheit auf den Gebieten der Wirtschaft und des Militär nicht noch viel größer ist, aber dann wäre die Sternenflotte einfach zu überlegen und die Dramaturgie wäre gestört.
Da muss sich aber fragen, weshalb Romulaner, Klingonen und Co. immer noch militärisch konkurrenzfähig sind. Bei einer solchen Dominanz würde das gesamte Universum anders aussehen. Oder bist Du der Meinung, dass diese Völker die größte Schwächer der VFP (ihre Ausdehnung) im Falle eines Konfliktes ausnutzen könnten?
Richtig.
Ich halte die Föderation der TNG-Ära als Background für eine Story einfach ungeeignet. Beim "größten Player" zu spielen, schreit dann eigentlich immer nach Übergegnern wie den Borg, die dann nur durch Deus Ex Machina und Co besiegt werden können.
Gerade mit den Romulanern hätte man einen echten Spionagethriller-Arc aufbauen können, wie etwa in "In the pale Moonlight" oder "Inter armas enim silent leges".
Dass sich die Föderation gerade in den 2360er Jahren noch ernsthaft um einen Konflikt mit den Romis sorgt, erscheint aufgrund der faktischen Vormachtstellung der Föd zumindest auf quantitativer Ebene einfach konstruiert. Der Fakt, dass man gleichzeitig mit der Nr2. / Nr.3 des Quadranten (den Klingonen) alliiert ist, macht die Sache auch nicht spannender.
Die Sache mit dem "technologischen Wissen von 150 Spezies" ist auch nicht ganz so schlüssig; Voraussetzung ist primär der Warpantrieb sowie eine geeinte Regierung für zumindest einen Planeten eventuell noch ein Sonnensystem. Anderes ist nicht bekannt.
Gerade für technologische "Neulinge" auf dem Spielplatz der Galaxis ist die Föderation verlockend, und was eine Spezies etwa auf dem technologischen Niveau der Erde des Jahres 2130 der Föderation beizusteuern vermag, kann wohl in Zweifel gezogen werden.
Ich gehe hier mal mehr auf das Zitat von EA-Loyalist ein.
Das Problem mit der Föderation ist, dass sie ähnlich wie die heutige EU ist. Es gibt keine Zentralregierung, da es sich nur um einen lockeren Bund / eine Allianz aus vielen Einzelwelten handelt. Die Föderation ist eines wirtschaftliches, wissenschaftliches, technologisches und militärisches Zweckbündnis, da die einzelnen Völker nicht die Macht haben gegen Großmächte wie Klingonen oder Romulaner anzukommen.
Die Föderation entstand Mitte des 22. Jahrhunderts dadurch, dass die Menschen, Vulkanier, Andorianer und Tellariten von den Romulanern bedroht und gegeneinander ausgespielt wurden. Keines der einzelnen Völker wäre damals in der Lage gewesen einzeln die Romulaner zu schlagen. Der irdisch-romulanische Krieg endete mehr oder weniger in einem Patt, wobei die Menschen dank der Mithilfe der anderen drei Völker die Oberhand gewonnen haben. Die Klingonen jener Zeit waren für alle vier aber unbesiegbar.
Nun hatte man ab 2161 ein Bündnis dieser vier Völker und ihrer unabhängigen Kolonien, welches in der Summe stärker war als die Romulaner und Klingonen ihrer Zeit. Danach begann eine Art Wettkampf. Die Romulaner und Klingonen eroberten immer mehr Raumgebiet und Planeten und wurden durch Sklavenvölker wirtschaftlich und militärisch erneut mächtig. Dadurch sind andere Welten in die Föderationsallianz eingetreten, die sich davon bedroht gefühlt haben. In den 2210er gab es sogar einen offenen Krieg zwischen Föderation und Klingonen, der aber nur kurz andauerte. Danach folgten weitere 50 Jahre Expansion auf beiden Seiten, wobei die Klingonen und Romulaner eroberten und die Föderation durch Diplomatie erweitert wurde. Bis zu Kirks Zeiten lief dieses Wachstum auf beiden Seiten parallel und gleich stark. Die Föderation war etwas stärker als Klingonen oder Romulaner, aber nicht so stark um einen Krieg definitiv zu gewinnen. Durch das zeitweilige Bündnis zwischen Romulaner und Klingonen war die Föderation sogar in ihrer Existenz bedroht. Das führte zu noch stärkerem Wachstum und in dieser Zeit ist ja auch die Sternenflotte in der Anzahl ihrer Raumschiffe förmlich explodiert, von etwa 2000 auf über 10.000 in Dienst stehende Raumschiffe.
Dieses Wettrennen wurde bis zur Mitte des 24. Jahrhunderts weiter geführt, wobei durch die Talarianer, Tzenkethi, Tholianer, Breen und Cardassianer noch mehr benachbarte Mächte ins Spiel kamen, die nun ihrerseits Angst vor einer zu großen Föderation hatten oder selbst sehr expandorisch waren.
Allerdings war die Föderation durch diese Vielzahl der Feinde in der Lage noch mehr Welten in sich aufzunehmen, die mit diesem Mittelmächten in Nachbarschaft lebten und sich bedroht fühlten. Auf diese Weise wurde die Föderation bis 2370 so groß wie es Picard eben erwähnt hat, 150 Mitglieder über 8000 Lichtjahre verteilt.
Am Ende des 24. Jahrhunderts ist die Föderation größer und mächtiger als jedes einzelne Nachbarreich. Aber in der Summe wären alle Nachbarreiche zusammen stärker als die Föderation. Würden sich Romulaner, Klingonen, Cardassianer, Breen, Gorn, Tzenkethi, Tholianer und Talarianer verbünden, hätte es die Föderation sehr schwer zu bestehen.
Die Föderation ist den Einzelreichen gegenüber übermächtig aber nicht mächtiger als die Gesamtheit aller anderen Reiche in ihrer Nachbarschaft. Und das wissen alle Beteiligten, warum ständig Allianzen geschmiedet und durch geschickte Aktionen wieder zerschlagen werden. Darin liegt der Reiz der Situation und die Dramaturgie von TNG und DS9.
Die Föderation ist den Einzelreichen gegenüber übermächtig aber nicht mächtiger als die Gesamtheit aller anderen Reiche in ihrer Nachbarschaft. Und das wissen alle Beteiligten, warum ständig Allianzen geschmiedet und durch geschickte Aktionen wieder zerschlagen werden. Darin liegt der Reiz der Situation und die Dramaturgie von TNG und DS9.
Die Föderation braucht doch, wenn es ernst wird, nichts weiter zu tun als Folgendes (ich nenne es mal das OLD MAN-Prinzip ): Eine vollautomatisierte Schiffswerft, die computergesteuerte Defiants produziert, wird an einen versteckten Ort in ferne Vergangenheit versetzt und beginnt mit der Produktion. Dieser Vorgang wird einige Dutzend Male wiederholt, bis man eine genügend starke Flotte zusammen hat.
Die Föderation braucht doch, wenn es ernst wird, nichts weiter zu tun als Folgendes (ich nenne es mal das OLD MAN-Prinzip ): Eine vollautomatisierte Schiffswerft, die computergesteuerte Defiants produziert, wird an einen versteckten Ort in ferne Vergangenheit versetzt und beginnt mit der Produktion. Dieser Vorgang wird einige Dutzend Male wiederholt, bis man eine genügend starke Flotte zusammen hat.
Rein vom Standpunkt des InUniverse wäre sie dazu im Stande, da einige Föderationswissenschaftler wie Mannheim oder Spock Zeitreisen beherrschen. Vom Standpunkt des Zuschauers und der Dramaturgie würde diese Idee aber alles zerstören und Star Trek so interessant wie einen Sack Reis in China machen.
BTW: Das Perry Rhodan zu solchen Deux-Ex-Tricks greift, ist ja allgemein bekannt. Dort gibt es einfach kein Maßhalten mehr. Da bin ich den Autoren in Star Trek manchmal sehr dankbar, dass sie den Realismus einer vernünftigen Dramaturgie opfern.
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