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Zitat von Seether Beitrag anzeigenGenocid als letztes Mittel des Sieges gegen einen ansonsten tendenziell unbesiegbaren Feind zu verüben, wenn die Alternative die eventuell massive Vernichtung der eigenen Zivilbevölkerung ist (Weyouns Kommentar über die Erde), ist ethisch mindestens vertretbar."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenJein!
Wirtschaftlich und technologisch gab es eine definitive Weiterentwicklung, das ist offensichtlich. Die große, heilige VFP hat aber bis zu dem Kontakt mit dem Domininion noch nie einen langen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner vollführen müssen (die Borg-Invasion aus TNG war mehr eine Katastrophe, als ein langer Konflikt). Sobald der VFP das Wasser bis zum Hals steht, ist auch ihr jedes Mittel recht. Man denke nur an den Fast-Völkermord an den Gründern. Das alles kommt einen doch auf schmerzhafte Weise vertraut vor. Eine ethische Weiterentwicklung gab es offenbar nur auf der dünnen Oberflächen der Zivilisiertheit.
Da waren die TNG-Menschen in der Tat weiter fortgeschritten. Aber gerade dass die VFP in DS9 ihre "Unschuld" verloren hatte, machte diese Serie innerhalb des Franchises so besonders.
Auch habe ich bei TNG nur in einer Folge einen Menschen gesehen, der so moralisch und ethisch ist wie Bashir. Das war Moment ach ja richtig die Folge mit Bashir!
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWirtschaftlich und technologisch gab es eine definitive Weiterentwicklung, das ist offensichtlich. Die große, heilige VFP hat aber bis zu dem Kontakt mit dem Domininion noch nie einen langen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner vollführen müssen (die Borg-Invasion aus TNG war mehr eine Katastrophe, als ein langer Konflikt).
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenSobald der VFP das Wasser bis zum Hals steht, ist auch ihr jedes Mittel recht. Man denke nur an den Fast-Völkermord an den Gründern. Das alles kommt einen doch auf schmerzhafte Weise vertraut vor. Eine ethische Weiterentwicklung gab es offenbar nur auf der dünnen Oberflächen der Zivilisiertheit.Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
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Ändert aber nichts dran, das Intern kaum stress war. Das mal eine Regel umgangen wird ok,aber es gibt kaum aggressive konflikte intern und allen in der Förderation geht es gut.
DS9 ändert kaum was an der Situation. Der Krieg ist extern und intern halten alle zusammen.
Damit bleibt es intern wie ich sagte Friede. Freude und Eierkuchen für alle mitglieder der Förd.
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Zitat von Dessler Beitrag anzeigenDas stimmt nicht. Es gab den Romuluskonflikt und einen gegen Cardassia sowie einen anhaltend kalten Krieg gegen die Klingonen.
Die Föderation hat zudem niemals gegen die Klingonen oder Romulaner Krieg geführt (beide nicht "übermächtig" wie das Dominion), und die Cardassianer waren schlichtweg "no match" (in jeder Weise rückständig und unterlegen).
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigen1. Völker welche den selben technologischen Level wie die Föderation haben(z.b. Klingonen, Romulaner, Cardassianer,...etc.) oder diesen sogar noch ein wenig übertreffen(z.b. Jem Hadar, Breen,...etc.) werden sehr oft mit mehr oder weniger fragwürdigen Charaktereigenschaften ausgestattet(kriegerisch, hinterhältig,...) - nur die Föderation erfüllt alle sozialen Normen
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigen2. Völker welche der Föderation technologisch um Einiges voraus sind(z.B. die Borg) haben Ihre Technologie nur von Anderen gestohlen - nur die Föderation hat sich ihre Technologie redlich erworben.
Aber wenn man eine Föderation ist teilt man auch alles.
Wahr ist zudem auch das die Erde sich in eine Föderation eingegliedert hat..was man von den "anderen" Rassen nicht behaupten kann. Die stehen allein da weil sie sich eben nicht eingliedern lassen...
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigen3. uralte Völker sind im Star Trek Universum Mangelware bzw. schon vor langer Zeit ausgestorben - ein einfacher Trick um sich nicht mit Gegnern herumschlagen zu müssen, bei welchen die Autoren keine plausiblen Erklärungen für den Erfolg der Sternenflotte und Ihrer Verbündeten liefern könnten..
Vor allem aber glaube ich nicht das Erfolg von der Existenzzeit abhängt...viel mehr wird uns klar gemacht das man mehr Erfolg hat wenn viele mitmachen (Föderation von Systemen) als wenn man versucht etwas allein zu machen.
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenWenn einmal uralte Völker ihren Auftritt haben, werden sie entweder wieder durch den Schmutz gezogen(z.B die Charakterdarstellung der Q), oder ihre Technologie abgewertet(das technologische Level der von Hadrosauriern abstammenden Voth ist einfach nur lächerlich, wenn man bedenkt, dass sie zigtausende bis Millionen Jahre länger raumfahrend sind als die Menschheit - darüber kann auch ihr imposantes Stadtschiff nicht hinwegtäuschen).
Will sie Erobern bleibt die anderweitige Forschung stehen...will sie sich Medizinisch entwickeln hat sie zwar einen Vorteil gegenüber der Föderation jedoch nur in diesen Sektor...da wäre dieses Beispiel mit der Spezies die unter einer Kuppel lebt und medizinisch hoch entwickelt ist...jedoch die Hilfe der Föderation braucht weil ihre Kuppel Risse hat oder Risse bekommen hat.
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenBesonders bei meiner letzten Durchsicht der 7 Voyager Staffeln konnte ich mich des Verdachtes nicht erwähren, dass hier in großem Stil menschliche Überheblichkeit, beziehungsweise ein versteckter Minderwertigkeitskomplex(manche Leute können sich nicht eingestehen, das es Kulturen geben könnte, welche uns in allen Belangen übertreffen) miteingeflossen sind.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenRaumschiffe fliegen in der Phantasie der Autoren immer mal gerade so schnell, wie es die Geschichte will, aber letztlich verliert man Konsistenz.
Bei Schneewittchen frägt sich ja auch keiner wie schnell denn nun der Prinz geritten sein muss.
Dass TNG nicht zum Musterbeispiel von Konsistenz werden konnte, war ja schon in den Umständen begründet. Bei TNG gab es vermutlich so viele Autoren wie Episoden. Roddenberry war höchstens ganz am Anfang und bei der Grundidee noch aktiv eingebunden.
Zudem schuf Michael Piller außerdem die Möglichkeit, dass auch nicht professionelle Autoren Storyideen zuschicken konnten, die dann evtl. in einer Episode verarbeitet werden konnten. So kams z.B. zu Yesterday's Enterprise.
Konsistenz entsteht so natürlich nicht.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDass TNG nicht zum Musterbeispiel von Konsistenz werden konnte, war ja schon in den Umständen begründet. Bei TNG gab es vermutlich so viele Autoren wie Episoden. Roddenberry war höchstens ganz am Anfang und bei der Grundidee noch aktiv eingebunden.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenTrotzdem hätte jemand beizeiten gewisse, einfachste Dinge wie z.B. die Höchstgeschwindigkeit für den Warpantrieb, z.B. 3000c festlegen können. Angeblich gab es ja wissenschaftliche Berater, aber es wird irgendwann auch lächerlich, wenn ich daran denke, wie viel Mühe manche investieren, den verzapften Unsinn nachträglich zurechtzuerklären. Schlimm finde ich auch, dass man immer wieder auf das Desinteresse und die Unkenntnis von Zuschauern zählen kann, nach dem Motto: Erstens interessiert es keinen, zweitens kapiert es sowieso keiner, also braucht man keine durchdachten Konzepte.
3000c ist auch schon eine sehr hochgegriffene Zahl: 8 Lj pro Tag ist mir eigentlich auch schon zu viel.Slawa Ukrajini!
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenTNG startete sowieso mit zu vielen neuen Konzepten und dazu im totalen Kontrast abgekupferte TOS-Motive.
3000c ist auch schon eine sehr hochgegriffene Zahl: 8 Lj pro Tag ist mir eigentlich auch schon zu viel.
Da muss man eine sinnvoll hohe Geschwindigkeit haben. Oder man hätte sich diese Pseudo-Erklärung mit den Highways von Anfang an einfallen lassen und in der Serie davon reden sollen. Jedenfalls rührt dies an Grundprobleme jeder Space Opera. Das ist nichts Neues, da haben sich Tausende Leute Gedanken drüber gemacht, nur anscheinend gerade Roddenberry nicht.
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Liebe @irony...
Hätte sich Roddenberry Gedanken darüber gemacht..jedenfalls "viele" dann hätte er es sein gelassen...glaube ich.
Aber mir (als bewusster Zuschauer) ist klar das es sich um einen Sci-was auch immer, Film handelt.
So habe ich zumindest eine gute Handlung die einen Sinn ergibt. Das ist mir viel lieber als nur Doku´s über wissenschaftliche Themen anzuschauen...was nicht bedeutet das ich das nicht tue.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenLiebe @irony...
Hätte sich Roddenberry Gedanken darüber gemacht..jedenfalls "viele" dann hätte er es sein gelassen...glaube ich.
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