Ich habe immer gedacht das die Cardassianer unbezwingbar wären, die waren immer ein guter Gegner der Föderation, aber das die so versagen hätte ich mir nie träumen lasssen. Ich denke, dass sich cardassia langsam in das Föderationsleben einleben wird. Das auch bald cardassianer in der Starfleet dienen werden. weiter will ich noch nicht denken!
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Cardassia - Großmacht oder Trümmerstaat?
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Hallo!
Nur ganz kurz, bin in Eile
@Sokrates:
Das glaube ich nicht; solange sich die Mentalität der Cardassianer nicht grundlegend ändert (was ich für ausgeschlossen halte) wird Cardassia nie der Föderation beitreten.
Zum einen könnte es das gar nicht (politische Struktur) zum anderen glaube ich nicht, dass die Cardassianer ihr großes Reich aufgeben um ein kleines Rädchen im mächtigen Föderationsgetriebe zu werden.
Nein, wenn auch die Cardassianer geschwächt sind, ihren Stolz haben sie nicht verloren.
Das äußerste das ich mir vorstellen kann ist eine lose Assoziation mit der Föderation, ähnlich wie bei den Klingonen.
Auch die Klingonen werden wohl nie der Föderation beitreten, das liegt in ihrer Kultur, dem politischen System und der Mentalität begründet, das heißt aber nicht, dass man sich nicht mit der Föderation befreunden könnte.
Cardassia wird sich also nie "ins Föderationsleben einleben"; schon möglich, dass der eine oder andere "cardassianische Aussteiger" bei Starfleet dienen mag, aber der wird genauso wie Worf eine absolute Ausnahme darstellen.
MfG,
Fermat Sim
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Als kleinen Service für Fermat Sim hole ich den Thread mal wieder hoch und bitte um Fusion mit dem neuen "Cardassia nach dem Krieg" Thread
Hier sind schließlich schon einige sehr interessante Ideen zur Zukunft der Welt und des Reiches eingeflossen, die eventuell in einer neuerlichen Diskussion nicht mehr aufkommen würden...!»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Ich halte es zwar für ausgeschlossen, das die Cardassianer der Fed beitreten, aber auf kurze Sicht sind sie auf die Hilfe der Fed angewiesen.
Auf Unterstützung des Dominions würde ich nicht hoffen. Sie müssen sich laut Friedensvertrag in den Gamma-Quadranten zurückziehen.
Ein Reich wie wir es kannten werden die Cardis in nächster Zeit wohl auch nicht beherrschen, da die Gebiete wohl besetzt werden, um eine erneute Gafehr zu verhindern.
Aber auf Dauer ist wohl davon auszugehen das die Cradassianer versuchen ihre Macht wiederzuerlangen!
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Hallo!
Erstmal danke an Sternengucker für den Hinweis an den Thread (der war vor meiner Zeit hier ) und an DocBashir für die Fusion
Im Thread wurde öfters die Vorstellung geäußert (ja, ich habe ihn ganz gelesen ), dass Garak nach dem Aufbau eine bedeutende Rolle auf Cardassia spielen wird, manche sahen ihn schon als neuen Führer Cardassias.
Ich sehe das nicht ganz so, wenn Garak schon eine einflussreiche Rolle im neuen Cardassia übernehmen sollte, dann wohl eher im Hintergrund, wie er es gelernt hat. Oder aber er zieht sich ganz aus der Politik zurück, wie ich es schon in einem anderen Thread ausgeführt habe.
Der allgemeinen Meinung, dass die Föderation Cardassia beim Wiederaufbau helfen wird, schließe ich mich natürlich an. Ein einigermaßen stabiles und berechenbares Cardassia ist besser für die Föderation als ein zerrüttetes, in dem Bürgerkrieg herrscht. Und außerdem gehört es einfach zu den Prinzipien der Föderation, zu helfen.
Aber was wird danach passieren?
Viele meinten, die Cardassianer würden über kurz oder lang Mitglied der Föderation werden.
Nein, das glaube ich nicht.
Denn zu einer Föderationsmitgliedschaft gehört ja mehr als nur der bloße Wille (und ob der vorhanden ist, ist schon eher fraglich), es gehören gewisse gemeinsame Wertvorstellungen ebenso dazu wie eine demokratische Struktur - und solange die nicht vorhanden ist, wird es nichts mit der Föderationsmitgliedschaft.
Es wird schwer fallen, quasi von Null eine Zivilgesellschaft aufzubauen, die Narben in der Gesellschaft und der Lebensart der Cardassianer, die von Militärdiktatur und Krieg hervorgerufen wurden, werden wesentlich langsamer heilen als die materiellen Schäden behoben sein werden.
Von daher könnte ich mir eher vorstellen, dass ein mit der Zeit wiedererstarktes Cardassia (das vermutlich mit Regulationen der Rüstung zu rechnen hat) einen Freundschafts- und Nichtangriffspakt mit der Föderation schließt, ähnlich wie zwischen Föderation und Klingonen.
Mehr ist glaube ich nicht drinnen.
MfG,
Fermat Sim
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Original geschrieben von Fermat Sim
Ich sehe das nicht ganz so, wenn Garak schon eine einflussreiche Rolle im neuen Cardassia übernehmen sollte, dann wohl eher im Hintergrund, wie er es gelernt hat. Oder aber er zieht sich ganz aus der Politik zurück
Viele meinten, die Cardassianer würden über kurz oder lang Mitglied der Föderation werden.
Nein, das glaube ich nicht.
Ferner werden sie auch darauf bedacht sein, neben ihrer militärischen Präsenz und allgemeinen Stärke auch ihre Kultur, ihre alten Werte wiederherzustellen. Da werden sie sich bestimmt nicht von Außenstehenden, z. B. der Fed, reinreden lassen.
Cardassia wird dankbar sein für die Hilfe der Fed, aber mehr als ein zukünftig friedliches Beieinander ist IMO nicht drin, schon gar keine Mitgliedschaft in der Fed.
Dennoch wird die Fed wohl in Zukunft ein Auge auf Cardassia haben, damit es nicht wieder zu einem machthungrigen und aggressiven Eroberervolk wird, wie vor dem Krieg. Von daher könnte die Fed neutrale Beobachter auf Cardassia einsetzen.Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
"Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
"Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
(Tolkien: Das Silmarillion)
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Der Föderation wird Cardassia IMO nie beitreten, weil Cardassia und die Föderation einfach von grundauf verschieden sind. Ich denke mal, dass Cardassia die "Wiederaufbauhilfe" der Föderation auch nur annimmt, weil sie wissen, das sie es aus eigener Kraft nicht schaffen können. Sobald aber die Infrastruktur und Nahrungsproduktion wieder aufgebaut sind, wird Cardassia auf seiner Unabhängigkeit bestehen und höchstens einem Nichtangriffspakt mit der Föderation zustimmen.
@Weyoun 5
Ich glaube kaum, dass die Cardassianer neutrale Beobachter dulden würden. Sie sind dafür zu stolz und zu xenophob um die Beobachter nicht als Spione anzusehen
@Metathron
Das Bündnis zwischen Cardassia und dem Dominion und einem möglichen Bündnis zwischen der Fed und Cardassia unterscheidet sich darin, dass das Dominion ähnliche Ziele (Expansion durch Eroberung und "Versklavung") verfolgt, während die Fed hauptsächlich friedlich ist. Cardassia würde sich nie einem Bündnis anschliessen, wo sie sich Rassen unterordnen müßten, die aus Sicht der Cardassianer schwach und unterentwickelt sind.“Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.
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Und es ist ein wesentlicher Unterschied zu sehen: Das Dominion hatte kein Problem damit, Cardassia als Mitglied (oder sollte man lieber "Mitglied" schreiben?) aufzunehmen.
Ich zweifle aber ernsthaft daran, daß Cardassia die strengen Regeln der UFP für einen Beitritt schon so kurz nach der Regentschaft von Dukat erfüllen könnte...
Zumal es ja ein Unterschied ist, ob jetzt eine einzelne Welt bzw ein Planet mit sehr wenigen Kolonien wie Bajor aufgenommen werden soll oder eine komplexe Struktur aus Dutzenden oder gar mehreren Hundert Systemen!
Wie groß Cardassia jetzt genau ist weiß man ja leider nicht, aber es dürften schon ein paar Dutzend Welten in verschiedenen Sonnensystemen sein, sonst wäre der Krieg vor TNG ziemlich seltsam gewesen, oder?»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Vor dem Krieg: Zwischen der Fod. und der Card.Union befindet sich die 2370 gegründete Entmilitarisierte Zone, die sich von den Badlands bis zu der Talarianischen Republik über 4 Sektoren ausdehnt (Länge ca: 7LJ).
Während des Krieges: Die Föderations-Allianz erkämpft sich die okupierten Welten zurück und das Gebiet bis Cardassia Prime, der belagert wird. Wenn man aber auf die Karte schaut (Sternen-Atlas), erkennt man, dass Cardassia Prime nahe der Grenze liegt und dar Grossteil der Card.Union hinter dem Heimatplaneten liegt und somit die Cardassianer immer noch über ein riesiges Territorium entscheiden.
Es ist jedoch moglich, dass sich einige Planeten befreien konnten, da die Card. Streitmacht nicht mehr so stark war.
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Wenn sie sich über 4 Sektoren erstreckt sind es wohl eher 70 LJ, oder?
und ansonsten: ich LIEBE den Atlas, aber der ist absolut nicht Canon als Infoquelle. LEIDER. Insofern ist erst dann bekannt wie viele Welten Cardassia beherrscht, wenn es in Zukunft mal gesagt werden wird...! Genauso wie bei Romulanern und Klingonen...»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Eigentlich finde ich es schade das das ST Universum in der Tiefe teilweise so wenig ausgestaltet ist. IMO sollte man schon einige Canon-Angabe über die Größe der wichtigsten Sternenreiche haben !“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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Hallo!
Da stimm ich NH schon zu, vor allem in Hinblick auf Mittelerde fehlt manchmal einfach ein wirklich griffiges Konzept, eine klare Richtlinie für die Geschichte und die Entwicklungen und ein paar harte Fakten.
Bei Star Trek darf quasi jeder Drehbuchautor rumpfuschen und sich eine Vergangenheit aus den Fingern saugen, dass wir manchmal sehr inkonsequente Darstellungen von Völkern haben und sich viele Widersprüche ergeben... :-/
MfG,
Fermat Sim
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Was erwartet ihr? Star Trek ist ein Fernsehformat, da wird man sich niemals so festlegen (können) wie bei einem halben Dutzend Büchern, die noch dazu über ein halbes Leben hinweg geschrieben worden sind.
Erstens hat niemand Zeit und Energie übrig, um soviel Mühe in die Vorarbeiten zu stecken, die wollen schließlich mit dem Produkt auch noch Geld verdienen und nicht zehn Jahre an der Backgroundstory schreiben bevor die erste Episode angegangen werden kann.
Und zweitens würde man sich damit ja schon größtenteils die Hände binden. Viel von dem was Fermat Sim mit "rumpfuschen" umschreibt ist einfach storytechnisch begründet, man baut sich die Backgroundstory so wie sie sein muss, damit die Folge funktioniert. Solange man die Dinge die man vorher schrieb einigermaßen berücksichtigt sind solche Freiheiten nicht allzu schlimm (Kontinuität) wenn man es nicht macht hat man den Zorn der Fans am Hals»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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