Cardassia - Großmacht oder Trümmerstaat? - SciFi-Forum

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Cardassia - Großmacht oder Trümmerstaat?

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    Naja, aber es ist doch nun wirklich nicht im Geringsten ein Problem "von oben" mal vorzugeben , dass in der ein oder anderen Folge Angaben über die Göße der verschiedenen Sternenreiche vorzukommen haben. So viel Hintergrund könnte man dann doch erwarten, IMO.
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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      Und wenn irgendjemand in 50 Folgen unbedingt ein Verhältnis von 1:5 braucht es aber schon auf 1:3 festgelegt wurde? Kein besonders gutes Beispel, aber man lässt sich eben gerne freie Hand...

      Und: wenn man die Dinge schon so grob festlegt wird irgendwann jemand sagen "ja und warum sind die Namen dieser 200 Planeten nicht bekannt?" und so weiter und so fort...
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        die these, dass cardassia der föderation beitritt ist unfug, das machen die bestimmt nicht, allein wegen ihrem stolz.

        die wirtschaftliche lage ist fuer cardassia denkbar schlecht.
        sie sind nur noch auf dem stand einer zweitklassigen rasse, eine grossmacht ist cardassia net mehr

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          Zitat von Metathron
          Ich halte es zwar für ausgeschlossen, das die Cardassianer der Fed beitreten, aber auf kurze Sicht sind sie auf die Hilfe der Fed angewiesen.
          Auf Unterstützung des Dominions würde ich nicht hoffen. Sie müssen sich laut Friedensvertrag in den Gamma-Quadranten zurückziehen.
          Ein Reich wie wir es kannten werden die Cardis in nächster Zeit wohl auch nicht beherrschen, da die Gebiete wohl besetzt werden, um eine erneute Gafehr zu verhindern.
          Aber auf Dauer ist wohl davon auszugehen das die Cradassianer versuchen ihre Macht wiederzuerlangen!
          wieso besetzen. die cardassianer haben sich kurz vor ende des krieges auf die seite der fed gestellt. italien wurde im 2. WK auch nicht besetzt nach kriegsende obwohl sie anfangs auf der seite deutschlands standen.
          "Und er bürdete dem Buckel des weissen Wales, die Summe der Wut und des Hasses der ganzen Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, so hätte er sein Herz auf ihn geschossen."

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            es ist doch klar.

            cardassia ist in der lage wie deutschland nach 1945.
            alles zerstoert, jetzt gehts ans wiederaufbauen.

            Dass die Siegermaechte Cardassia besetzen kann ich mir nicht vorstellen.

            Logisch waere folgendes:

            1. die fed hilft den cardis beim wiederaufbau, im gegenzug verbessert sich die

            politische lage ziwchen den beiden

            2. klingonen und romulaner werden sicherlich reparationkosten und

            territoriumsansprüche stellen und mindestens die romulaner werden diese

            forderung auch durchsetzen

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              Ich sehe Besatzung nicht so negativ. Denn ich kann mir nicht vorstellen das die Fed viele Ressourcen, Technologie und Arbeit darein steckt, ohne zu kontrollieren was damit passiert. IMO wird es ähnlich wie in Deutschland nach dem 2.WK. Man wird wieder auf eine Selbstverwaltung hinarbeiten, aber darauf achten das es sich in die, von der Fed aus gesehen, richtige Richtung entwickelt.

              PS: Vielleicht ist Besatzung einfach das falsche Wort, aber mir fällt kein besseres ein.

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                Nun ja Städte aufzubauen dürfte wohl das kleinste Problem sein, ich denke wichtig ist was haben die Cardasianer zu ihrer Verfügung ?

                Wie groß ist die bestehende Flotte, wie viele Ressourcen an Menschen und Material sind noch einsetzbar?

                So lange das nicht klar ist kann man wenig sagen, die Förderation wird bestimmt bei einem Wideraufbau helfen, Verträge werden gemacht, aber ich denke Cardasia wird niemals der Förderation beitreten, zu lange war die Förderation ein Feindbild, zum einen gibt es auch Kräfte innerhalb der Förderation gegen die Cardasianer, zum einen die Menschen aus den Grenzkriegen und zum anderen die Bajoraner.

                Die Klingonen sind bestimmt auch nicht gut auf Cardasianer zu sprechen egal was sie gegen das Dominion getan haben.

                Ich gehe daher davon aus das sich Cardasia wieder erholt, vielleicht am Anfang ein wenig freundlicher zu den Nachbarn sein wird aber sobald die militärische Stärke wieder hergestellt wurde wieder in ihr altes Schema zurückfällt, vielleicht nicht innenpolitisch aber auf jeden Fall außenpolitisch.
                Ich hab schon mal geküsst. ;)

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                  PC-Spiele

                  Hi, bin zwar neu hier, aber schon ST-Fan seit ich denken kann. Mir gefällt diese Diskussion hier sehr gut, da ich mir nach dem Ende von DS9 auch schon oft diese Fragen gestellt habe. Nun würde mich eine Sache interessieren. Inwieweit kann man die Storylines aus diversen Star Trek-PC-Games als "wahr" ansehen? Ich denke da vorallem an "Star Trek Armada 2", da hier die Story um die Cardassianer ein wenig weiter erzählt wird. Für alle die es nicht kennen die Kurzfassung:
                  Der Hauptteil der Föderationsflotte (darunter Picard's Enterprise) ist durch ein Borg-Transwarptor in den Deltaquadranten geflogen um dort die Borg zu verhaun (die hatten zuvor Föderationskolonien entlang der Badlands assimiliert). Währenddessen sind die Klingonen als (wie Martok so schön sagt) "Kindermädchen" zurückgeblieben um den Frieden im AQ zu sichern. Völlig überraschend greifen nun die Cardassianer die Reserveflotte der Fed im Pearlnebel an (Anspielung auf Pearl Harbour?) und vernichten sie. Wie die Cardis eine neue starke Flotte formieren konnten ist zunächst unklar. Die Klingonen starten zum Gegenschlag, bei dem, nach einigen "glorreichen" Eroberungszügen, langsam klar wird, dass der Anfüherer des cardassianischen Aufstands, Gul Kentar, mit den Romulanern gemeinsame Sache zu machen scheint. Diese haben ihn mit den nötigen Ressourcen versorgt. Kentar verfügt außerdem über die Technologie, Spalten zum Flüssigraum zu öffnen und dadurch 8472-Schiffe inmitten gegnerischer Flotten auftauchen zu lassen. Trotz alledem gelingt es den Klingonen(also dem Spieler) die Cardassianer zu besiegen. Dabei wird Cardassia Prime erneut bombardiert und diesmal auch erobert (Fed is ja nich im Stande zu intervenieren). Kentar wird getötet und seine Forschungsstation zerstört, wodurch der Frieden wieder hergestellt wird.
                  Kann man dies nun als offizielle Version der weiteren Entwicklung im AQ ansehen oder nicht? Immerhin trägt das Game auch das Paramount-Logo.
                  Was meint ihr?

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                    Spiele zählen nicht zum ST Universum, sind also non canon. Wobei ich das bei der Geschichte auch sehr gut finde, da es in meinen Augen, weder eine plausible Entwicklung, noch eine wünschenswerte ist.
                    Denn es ist doch sehr unwarscheinlich, das die Fed den Großteil ihrer Flotte wegschickt und nicht mal in der Lage ist ihre Grenzen ohne Hilfe zu verteidigen.

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                      Ok, dann wäre das geklärt. Danke
                      Dass die Fed hier nicht eingreifen kann ist eher spieltechnisch zu begründen, da der Spieler ja die Kampagnen dreier Rassen durchspielt, und irgendwie begründet werden muss warum gerade die Klingonen gegen Cardassia vorgehen. Dass das ganze sehr kriegerisch ist liegt in der Natur der Sache (Echtzeitstrategie-Game).

                      zum eigentlichen Thema:
                      Ich denke auch dass ein Nichtangriffspakt wohl die wahrscheinlichste Variante ist, wegen des schon oft genannten cardassianischen Stolzes, der einen Beitritt oder eine Allianz nicht gerade begünstigt. Allerdings wird die Fed den Cardis nich unbedingt vertrauen (haben denen ja schonmal geholfen und sind dann überrumpelt worden). Schade dass das Ganze wohl nie geklärt werden wird. Auf eine weitere Serie die im 24. oder 25. Jh. spielt hab ich schon vor ETP vergeblich gehofft.

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                        Als Cardassia Experte will ich mir mal auch ne Analyse versuchen ^^

                        Ich denke Cardassia lässt sich nicht soo einfach mit Deutschland 1945 vergleichen. Zum einen ist die cardassianische Demokratie 2375 nicht 12, sondern 500 Jahre (!) weg, was bedeutet, dass die Cardassianer viel zu sehr an die totalitäre Gesellschaftsform gewöhnt sind. Selbst der militärische Widerstand konnte nicht gerade viele Anhänger gewinnen und der Generalaufstand richtete sich gegen das Dominion, weil sich das Dominion zum Feind Cardassias am Ende gemacht hat.

                        Cardassia ist außerdem nicht total vernichtet, sondern verfügt immer noch über gewisses Militärpotential und kontrolliert viele Systeme. Denn wer sich die galaktische Karte anschaut, wird feststellen, dass die Alliierten am Ende des krieges nur maximal 1/3 des cardassianischen Raumes kontrolliert haben, da Cardassia relativ nahe an der Föderationsgrenze und Bajor liegt - der territoriale Schwerpunkt der Cardassianische Union liegt jedoch DAHINTER.

                        Ich halte daher folgenden Ablauf für wahrscheinlich: Als allererstes bleibt es dabei, dass die Alliierten die bislang eroberten Kolonien besetzt halten und nicht weiter auf cardassianisches Territorium vorrücken, vermutlich werden die obersten cardassianischen Militärs eine Art provisorische Regierung (Zentralkommando lässt grüßen) bilden, welche mit den Alliierten in Friedensverhandlungen geht (Da die Cardassianer sich am Ende nichtmehr als Mitglied des Dominions ansehen und die Alliierten denke auch nicht so dreist sein werden, sie weiterhin als gleichrangigen Feind zu betrachten, denke ich, dass sie von dem Kapitulationsvertrag, der auf DS9 unterzeichnet wurde, ausgeschlossen sind. Zumal kurzfristig eine geeignete Regierung fehlt, die den unterzeichnen könnte). Diese Provisorische Regierung wird eher militaristisch geprägt sein. Vermutlich werden sie Damar als Volkshelden ansehen, aber dass macht sie sicher nicht zu Friedensleuten und Bajoranerfreunden. Jedenfalls werden sie der Ansicht sein, den alliierten Sieg bei Cardassia überhaupt erst ermöglicht zu haben und jede Forderung auf Auflösung des cardassianischen Militärs, der Union oder gar Besetzung ALLER cardassianischer Kolonien als Affront betrachten. Garak selbst wird in dieser Phase keine große Rolle spielen, vermutlich wird er eine Art Zivilverwalter für die von der Föderation besetzten Kolonien.

                        Wie die Friedensverhandlungen mit den Alliierten ausgehen könnten ist schwer zu sagen. Denn obwohl Cardassia stark geschwächt ist, wird die Föderation kein Interesse daran haben, den Waffenstillstand mit der Union aufzuheben. Schon deswegen, da die Föderation rein grundsätzlich kein Interesse an einer langen Besatzung cardassianischer Welten, die irgendwann Probleme machen könnten, haben wird. Genausowenig eine klingonische und romulanische Besatzung unterstützen wird, da dies ein ewiger Unruheherd für die gesamte Region wäre und die Klingonen bzw. die Romulaner in eine viel zu starke strategische Position gegenüber der Föderation bringen würde. Ich denke es gibt 2 Möglichkeiten:
                        Entweder es wird ein Friedensvertrag geschloßen, mit der die alte Grenze zuzüglich einer großen entmilitarisierten Zone (auf cardassianischer Seite) wiederhergestellt wird und Cardassia sich zu Reperationslieferungen an Romulus und Quonos verpflichtet,
                        Oder die Föderation erklärt sich stattdessen zu Wiederaufbauleistungen bereit, wobei Cardassia einen demokratisierungs- und entmilitarisierungsprozess eingehen muss, der von einigen Blauhelmsoldaten überwacht wird.

                        Ich würde eher davon ausgehen, dass sich erstes durchsetzt, da die Entscheidung hierüber die cardassianischen Militäroberhäupter haben werden, welche weiterhin totalitär eingestellt sein werden.

                        Was dann passiert ist ungewiss. So könnte es entweder einen Bürgerkrieg mit den Demokraten geführt von Garak geben, oder es etabliert sich wieder ein relativ totalitäres Zentralkommando-System, wobei die Cardassianer die nächsten Jahrzehnte sich auf den eigenen Wiederaufbau konzentrieren werden, bevor sie wieder an Expansion denken. Expansionspolitik und Bündnispolitik wird für die Cardassianer erstmal keine Rolle spielen und vermutlich auf großen Widerstand der Bevölkerung stoßen. Vielmehr wird man sich mit dem Nationalstolz argumentiert auf den eigenen Wiederaufbau und die Erhaltung der eigenen Souveränität konzentrieren.

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                          Grundsätzlich stimme ich hier mit Tanos Version überein. Auf Cardassia wird sich wohl wieder eine Militärregierung etablieren, aber ich denke diese Regierung wird sehr daran interessiert sein, Frieden mit den Allierten zu schließen. Das besetzte cardassianische Gebiet wird wohl erstmal besetzt bleiben, aber mit der Zeit und Reperationszahlungen werden sich wohl Klingonen und Romulaner zurückziehen (die Föderation sicher schon früher, nachdem sie beim Wiederaufbau geholfen haben). Das wird sicher eine harte Zeit für Cardassia, da Klingonen und Romulaner sicher hohe Reperationen fordern. Aber nach einiger Zeit wird Cardassia sicher wieder zu alter Stärke zurückfinden, bleibt dann abzuwarten wie die Beziehungen zu den anderen Großmächten sind.

                          Eine Demokratiebewegung (ev. unter Garak) wird es sicher geben, aber ich glaube kaum dass sie eine Chance haben werden, denn der Großteil der Bevölkerung wird sicher dem alten System des ZK vertrauen, und darauf hoffen wieder eine starke Führung zu haben, die das card. System schützt.

                          Außerdem denke ich, Cardassia wird durch den Beitritt zum Dominion sicherlich technologisch einen Fortschritt gemacht haben, besonders militärisch wird sicher Dominion-Technologie in die card. Flotte eingebaut werden.
                          Aber auch wissenschaftlich werden sie weit voran gekommen sein.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            Ich kann nur sagen, wie ich das Cardassia Problem in meine FanFiction gelöst habe:

                            Sie spielt 5 Jahre nach dem Krieg

                            Cardassia und die dazugehörigen Systeme sind durch die Föderation, die Klingonen und die Romulaner besetzt. Das Cardassianische Militär wurde entwaffnet und aufgelöst. Es gibt nur noch ein paar Schiffe. Die Föderation hat in einem Nachbarsektor eine Raumstation eingerichtet, die den Schutz von Cardassia gewährleisten soll. Dazu wurden 150 Schiffe gebaut, da das cardassianische Reich recht umfangreich ist. Das Ziel der Föderation ist es, den Cardassianern zu helfen ihre Vergangenheit zu bewältigen und sie eines Tages in die Föderationsfamilie aufzunehmen. Im Moment jedoch, gibt es noch Ex Militärs, die gegen die Föderation arbeiten und Terrorakte verüben. Die neue Zivilregierung unter der Führung von Elim Garak funktioniert zwar, aber die Ordnung ist noch nicht wieder völlig hergestellt. Und für die Föderation zieht ein neuer Konflikt mit alten Feinden herauf. Die Gorn und die Tholianer erheben nämlich anspruch auf Cardassia. Vorallem die Gorn, da sie die Cardassianer als Artverwand schätzen und in ihre Konföderation annektieren wollen.

                            Bei Interesse: 1. & 3. Link in meiner Sig

                            Gruß J.J.

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                              @ADM

                              Also die Besetzung der ganzen Union halte ich für unwahrscheinlich. Selbst wenn sie erfolgte, müsstest du vom ST-Realismus her anmerken, dass die Alliierten nach der Kapitulation des Dominions den Krieg gegen die Union fortsetzten, bis sie das gesamte cardassianische Territorium besetzt haben (was schon noch 1-2 Jahre mindestens dauern könnte) Außerdem frag ich mich, was die Gorn für ein Anspruch auf Cardassia erheben sollten, wo sie doch im Beta-Quadranten beheimatet sind und die Union ganz woanders liegt. Also wirklich realistisch ist deine FanFiction nicht ^^

                              siehe: http://www.seleya.it/sito_800_NERO/0...a_Federale.jpg
                              oder

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                                Warum sollten die Cardassianer bei der Unterzeichnung des Friedensvertrages nich zugestimmt haben, daß eine Besetzung auf Zeit, wie im 2. Weltkrieg gestattet sei. Außerdem bekommt die Föderation bei der Aufrechterhaltung hilfe von den Klingonen und den Romulanern. Das mit den Gorn habe ich so erklärt, daß das Gornreich noch bevor die Menschen und die Romulaner und Klingonen den Weltraum erobert haben im heutigen cardassianischen Raum beheimatet waren und woanders hin gereist sind. Aus welchem Grund auch immer. Da sie der Meinung sind, ihre Artverwandten müssen unter der Knute der Föderation leiden, wollen sie sie befreien. Ist doch nicht unlogisch oder?

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