Widerstand gegen das Dominion im Gamma-Quadrant - SciFi-Forum

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Widerstand gegen das Dominion im Gamma-Quadrant

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    #46
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    gegen die befreiung spricht, dass auch nicht süchtige jem hadar nicht zwangsläufig illoyal sind!

    Sie sind aber auch nicht zwingend loyal. Illoyalität bedeutet den sicheren Tod für einen süchtigen Jem Hadar. Wenn dieses Damoklesschwert nicht mehr über ihnen hängt, kann vieles passieren.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    das white so zu manipulieren dass alle jem'hadar sterben ist fast ausgeschlossen!

    Warum? Schon wenn man es schafft, eine Ladung oder eine Fabrik zu manipulieren, kann das fatale Folgen für viele Millionen Jem Hadar haben. Falls das Dominion einen zentralen Ort für die Produktion haben sollte, wäre das sogar noch einfacher. Allerdings bezweifele ich, dass sie so dumm sind.

    So oder so kann man aber das White sicherlich verseuchen / vergiften und so ganze Legionen in den Tod / Wahnsinn treiben.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      #47
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Es ging nicht um das Sektion 31-Virus sondern um das Quickening, welches du ins Spiel gebracht hast.
      Ja ich weiß aber wenn die Gründer sich mit Biogenen Waffen auskennen (das unterstellst du wenn du sagst sie hätten das Quickening erschaffen) würden wohl kaum Vortaärzte sich um ein Heilmittel des sek 31 Virus bemühen, sie würden es selbst tun!


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Ich bezweifle, dass die Vorta alleine diese Krankheit erschaffen haben. Sie schaffen es ja nicht mal mit ihrer kollektiven Intelligenz das Sektion-31-Virus zu erledigen.
      Die Vorta die wir kennengelernt haben handelten z.T. sehr eigennützig sie haben den größten Nutzen vom Ableben der Gründer!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Das sich ein Vorta auch mal ergeben oder lügen kann, spricht nicht automatisch für Kreativität. Das kann auch genetische Veranlagung sein, immerhin haben die Gründer Vorta auch zu Spionen und Diplomaten gezüchtet, wie Weyoun offen zugibt,
      Die Fähigkeit zu lügen, bedeutet eine von der Realität abweichende Geschichte zu kreeiren das ist Kreativität was denn sonst? Garak sagt sogar dass die Wahrheit zu erzählen ein Mangela an Kreativität sei!
      Dass sich Vort a ergeben (jeder den wir kennenlernten und der die chance erhielt tat das) zeigt,dass sie an ihrer Ausgangscodierung rumgespielt haben.Sonst könnten sie das gar nicht!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Ist ja spektakulär gescheitert.
      Ja nach dem das geändert wurde und die Gründerin selbst sich um Details gekümmert hat (die Allianz mit den Breen)


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Es kommt auf die Art der Lüge an. Informationen vorzuenthalten oder einfach nur etwas anderes zu behaupten, als man selber weiß... dafür braucht man keine Kreativität. Nur das Hinzudichten von Informationen benötigt kreatives Denken.
      Was sie alle taten.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen


      Es ist kein Problem einen Erreger zu konstruieren, der eine so große Inkubationszeit hat, dass man eine große Population infizieren kann, bevor sich irgendein Symptom zeigt.
      Doch, da die Population kurzlebig ist!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen


      Bei den Gründern war es ja auch so, dass sich die Symptome erst Jahre nach der Ansteckung gezeigt haben. Bei Odo war die Inkubationszeit sogar noch viel länger. Er muss die ersten Symptome wohl erst in der Zeit bemerkt haben, als Bashir den Erreger in seiner Masse entdeckt.
      das stimmt aber hat mit der infizierung von 500 Millionen sehr wenig gemein, die große verbindung ist enweder krank oder gesund sie kann nicht nur
      teilweise infiziert sein!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen


      Wenn die Vorta sterben, haben die betroffenen Jem'Hadar erstmal keine Vorgesetzten mehr, da die Gründer ja nicht ständig überall sind. Bis die merken, dass ihr Bindeglied gerade an einer merkwürdigen Krankheit stirbt, sind viele Truppen auf vielen Planeten herrenlos. Wir wissen ja, dass die Vorta nicht gerade in großer Zahl existieren, sondern es einige wenige Kommandeure pro Verwaltungsbereich (Planet oder ähnliches) gibt.
      Bei jeder Brücke des Dominion, die wir sahen war ein Vorta. Das sind viele! Und trotzdem für jeden Vorta stehen neue Klone bereit. Sie werden wenn man ja nicht alle gleichzeitig dienstuntauglich! Beim sek31 virus siehst du ja wie stark die Inkubationszeit varriiert!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Wenn man es schafft 99% der Truppen auf einem Planeten zu infizieren, bevor sich irgendein Symptom zeigt und man die Krankheit so auslegt, dass sie nach Ausbruch innerhalb von paar Stunden eine Mortalität von fast 100% besitzt, dürfte man über Nacht nahezu alle Truppen ausgeschaltet haben.
      Wenn man das aber nicht schafft dann nicht!
      Wenn ich es schaffe im lotto 43 millionen zu gewinnen kann ich Schweinsteiger zur Eintracht holen!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Selbst wenn von Millionen Jem'Hadar nach dem Ausbruch noch einige 100 übrig bleiben, werden diese krank sein und effektiv keine Gefahr mehr darstellen.
      die nicht aber es kommen neue die rache nehmen!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Bis die nachgezüchtet sind, vergehen Tage... Zeit in dem man die Kontrolle über alle Einrichtungen übernehmen kann.
      um dort was zu tun? auf die eigene Vernichtung warten?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Nein, das stimmt nicht.
      Doch das stimmt! Du sagtest:
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      daher würden wohl die meisten Terroristen #1 (#1 war Jem'hadar ausschalten) umsetzen, zumal die Jem'Hadar durch das Ketracel-White eine verwundbare Stelle haben.
      und dann:
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen


      Vielleicht haben die Teplaner ja so etwas in der Art versucht
      weiter sagtest du:
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Wissen tun wir nur, dass ihnen die Mitgliedschaft im Dominion angeboten worden ist und sie es abgelehnt haben, wofür sie bestraft worden sind.
      Einer Vereinigung nicht beizutreten ist etwas völlig anderes als Völkermord!

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Verbreitung über einen Zwischenwirt, beispielsweise einem Jem'Hadar oder einem Vorta. Reale Epidemien entwickeln sich ja auch über Zwischenwirte wie Ratten im Falle der Pest oder Affen im Falle von Ebola oder Lassa-Fieber. Eigentlich ist das sogar der Normalfall und würde von einer künstlichen Herkunft des Erregers ablenken.
      Erstens der Zwischenwirt ist ein Wirt!das beantwortet meine Frage nicht!
      Zweitens: Wie soll der Vorta den Gründer infizieren? Gründer stoffwechseln nicht! alle beispiele die du nanntest infizieren über stoffwechsel.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen


      Erstens: Spekulation
      Zweitens: Irrelevant
      Wie so ist es irrelevant, dass deine Idee nicht funktioniert?


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Tibo schrieb nach 6 Minuten und 5 Sekunden:

      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
      Sie sind aber auch nicht zwingend loyal. Illoyalität bedeutet den sicheren Tod für einen süchtigen Jem Hadar. Wenn dieses Damoklesschwert nicht mehr über ihnen hängt, kann vieles passieren.
      Das stimmt! Sie können sich zu deinem Vorteil verändern, sie können sich zu deinem Nachteil verändern und sie können sich gar nicht verändern.
      Du hast überhaupt keinen Einfluss drauf und du musst die Jem Hadar auch noch darüber informieren, dass sie nicht süchtig sind! was schwierig sein dürfte, da auf jeden fall eine psyschische abhängigkeit weiter besteht also auch entzugserscheinungen auftreten!
      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
      Warum? Schon wenn man es schafft, eine Ladung oder eine Fabrik zu manipuliernen, kann das fatale Folgen für viele Millionen Jem Hadar haben. Falls das Dominion einen zentralen Ort für die Produktion haben sollte, wäre das sogar noch einfacher. Allerdings bezweifele ich, dass sie so dumm sind.

      So oder so kann man aber das White sicherlich verseuchen / vergiften und so ganze Legionen in den Tod / Wahnsinn treiben.
      das sind aber nicht alle.
      Zuletzt geändert von Tibo; 24.07.2011, 11:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        #48
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Außerdem gewinnen sie ja fast immer, weil sie den Gegner in massiver Überzahl überrennen können... etwas was bei der 150-Völker-Föderation samt Alliierter nicht mehr funktioniert hat.
        Das wäre ganz leicht gegangen, hätte Sisko nicht einen Deus Ex Machinae-Trick angewendet und eine ganze Flotte totzaubern kann dank irgendwelchen Gott-Aliens, die den kosmischen Nadelöhr bewachen, und somit jegliche Unterstützung aus dem Gamma-Quadranten permanent aushebeln können.
        Die weiteren Pläne für die Okkupation der Föderation wurden schon längst geschmiedet in Form von Vernichtungslager, um die Populationen dann schön überschaubar zu halten.

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          #49
          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
          Das wäre ganz leicht gegangen, hätte Sisko nicht einen Deus Ex Machinae-Trick angewendet und eine ganze Flotte totzaubern kann dank irgendwelchen Gott-Aliens, die den kosmischen Nadelöhr bewachen, und somit jegliche Unterstützung aus dem Gamma-Quadranten permanent aushebeln können.
          Die weiteren Pläne für die Okkupation der Föderation wurden schon längst geschmiedet in Form von Vernichtungslager, um die Populationen dann schön überschaubar zu halten.
          Das heißt nur das sie die Erde und die inneren Föderationswelten hätten überrennen könnten, weil sie eine lokale Überzahlsituation geschaffen hätten. Die ganzen versprengten Kolonien und Mitglieder im "Outer Rim" also 1000te Lichtjahre entfernt hätte das glücklicherweise erstmal nicht betroffen.
          Mein Profil bei Memory Alpha
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #50
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Das heißt nur das sie die Erde und die inneren Föderationswelten hätten überrennen könnten, weil sie eine lokale Überzahlsituation geschaffen hätten. Die ganzen versprengten Kolonien und Mitglieder im "Outer Rim" also 1000te Lichtjahre entfernt hätte das glücklicherweise erstmal nicht betroffen.
            Selbst das wurmloch liegt jenseits der Grenzen des Dominion.
            1000te Lichtjahre entfernt wovon?
            i

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              #51
              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Ja ich weiß aber wenn die Gründer sich mit Biogenen Waffen auskennen (das unterstellst du wenn du sagst sie hätten das Quickening erschaffen) würden wohl kaum Vortaärzte sich um ein Heilmittel des sek 31 Virus bemühen, sie würden es selbst tun!
              Die Gründer führen einen dekadenten Lebensstil. Die lassen lieber ihre Sklavenrassen die Drecksarbeit machen, selbst dahingehend. Wobei ich mir sicher bin, dass sie sich auch selbst an einer Heilmethode versucht haben, ging ja schließlich um ihr Überleben.

              Außerdem haben sie den Vorta blind vertraut, weil die Vorta völlig unfähig sind sich gegen die Gründer zu erheben oder sie absichtlich zu schwächen. Die sind auf Gehorsam gezüchtet und auf völlige Aufopferung ihren Herren gegenüber.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Die Fähigkeit zu lügen, bedeutet eine von der Realität abweichende Geschichte zu kreeiren das ist Kreativität was denn sonst? Garak sagt sogar dass die Wahrheit zu erzählen ein Mangela an Kreativität sei!
              Etwas wegzulassen oder umzustrukturieren erfordert keine große Kreativität. Eine abweichende Geschichte muss nicht kreativ erdacht werden, sie kann auch einfach aus der Verdrehung der Wahrheit entstehen. Das was Kreativität benötigt, ist das intelligente Hinzuerfinden neuer Fakten, um die Lüge glaubwürdig zu machen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Doch, da die Population kurzlebig ist!
              Die Lebensspanne von fünf oder mehr Jahren ist im Vergleich zu einer Inkubationszeit von vielleicht 6 Monaten oder einem Jahr nicht kurzlebig sondern lang genug.

              Und 0,5-1 Jahr reicht völlig für eine flächendeckende Verbreitung aus, wenn man den Erreger an exponierten Stellen aussetzt.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              das stimmt aber hat mit der infizierung von 500 Millionen sehr wenig gemein, die große verbindung ist enweder krank oder gesund sie kann nicht nur
              teilweise infiziert sein!
              Falls es keine natürliche Immunität bei einzelnen Individuen in der Gesamtpopulation gibt, hast du recht. Darum war der Sektion-31-Plan auch so effizient. Die wussten, dass wenn einer krank ist alle krank sind.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Bei jeder Brücke des Dominion, die wir sahen war ein Vorta. Das sind viele! Und trotzdem für jeden Vorta stehen neue Klone bereit. Sie werden wenn man ja nicht alle gleichzeitig dienstuntauglich! Beim sek31 virus siehst du ja wie stark die Inkubationszeit varriiert!
              Eigentlich hat sie gar nicht sehr variiert, denn offenbar war die gesamte Große Verbindung betroffen. Odo ist eh Sonderfall, da er zwischendurch ein Solid war und mehrere merkwürdige medizinische Phänomene hat über sich ergehen lassen, wie beispielsweise die Verschmelzung mit einem Gründerbaby und solche sachen.

              Ein künstlich erzeugter Erreger kann durchaus so designet werden, dass alle Individuen mit einmal krank werden.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wenn man das aber nicht schafft dann nicht!
              Wenn ich es schaffe im lotto 43 millionen zu gewinnen kann ich Schweinsteiger zur Eintracht holen!
              Bei dem Jem'Hadar kann man das schaffen, weil sie über das Ketracel-White eine gemeinsame Verbindung haben. Dort ist es nicht schwer eine Krankheit flächendeckend zu verbreiten und die Gründer haben die Angewohnheit sich regelmäßig in der Großen Verbindung aufzuhalten, womit dort die Infektionsgeschwindigkeit sogar noch viel größer ist.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              die nicht aber es kommen neue die rache nehmen!

              um dort was zu tun? auf die eigene Vernichtung warten?
              Falls es den Verursacher findet, was bei Biowaffen nicht immer gegeben ist. Darum sind sie ja so gemein, Und freiwillig outen wird sich wohl keiner.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Doch das stimmt! Du sagtest:


              Einer Vereinigung nicht beizutreten ist etwas völlig anderes als Völkermord!
              Es gibt in der Deutschen Sprache ein Wörtchen, welches ich dort benutzt habe und was aussagt, dass etwas möglich ist, aber nicht unbedingt so sein muss: Vielleicht

              Es kann so gewesen sein, vielleicht aber auch nicht. Wir wissen nur, dass sie die Mitgliedschaft abgelehnt haben. In dem Falle hätte das Dominion den Planeten wohl einfach okkupiert. Die Tatsache, dass Bashir hier ein sterbendes Volk vorfindet, ließ mich drauf schließen, dass sie in irgendeiner Art und Weise Widerstand geleistet haben. Vielleicht haben sie selbst an einer Biowaffe geforscht und das Dominion hat dann die Retourkutsche geliefert, indem es die Teplaner mit ihrer eigenen Idee bestraft hat.

              Das ist nur Spekulation, würde aber in das Denken der Gründer passen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Erstens der Zwischenwirt ist ein Wirt!das beantwortet meine Frage nicht!
              Zweitens: Wie soll der Vorta den Gründer infizieren? Gründer stoffwechseln nicht! alle beispiele die du nanntest infizieren über stoffwechsel.
              Vorta und Gründer haben regelmäßigen Kontakt zueinander. Ein Erreger der durch Tröpfcheninfektion oder durch Luft übertragen wird, würde seinen Zweck erfüllen.

              Das man dazu erst einmal einen Vorta gefangen nehmen und untersuchen muss, ist mir klar. Aber wenn mal ein einzelner Vorta verschwindet, muss das nicht gleiche alle Alarmsirenen auslösen. Einen Jem'Hadar verschwinden zu lassen, ist vermutlich noch viel einfacher und auch diese haben Kontakt zu den Gründern, als Leibwache usw.


              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wie so ist es irrelevant, dass deine Idee nicht funktioniert?
              Weil deine in den Raum gestellte Annahme nicht dem entspricht, was ich behauptet habe.

              Ich bin nie davon ausgegangen exakt 100% zu treffen... dass schafft man nicht. Demzufolge ist deine Aussage irrelevant.

              Es müssen nur genügend viele sein, damit man den Rest unter Kontrolle bringen kann. Optimalerweise so 90-99%.
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                #52
                Mir ist das zu anstrengend geworden mit dem Virus klappt nicht mit Tröpcheninfektion weil die Gründer nicht stoffwechseln! Der Rest der Szenarien, die Du beschreibst ist theoretisch machbar. Was ich auch eingangs sagte ist allerdings nach wie vor meine Meinung man kann Widerstand leisten, dieser hat jedoch wenig Aussicht auf dauerhaften Erfolg, wenn von außen keine Hilfe kommt!
                Allerdings sollte dir zumindest zu denken geben warum wir in ca 60 Folgen nie davon gehört haben dass die SF mit dominion Widerstandskämpfern zusammen arbeiten will während wir befehlsverweigerung bei Vorta und Jem'hadar öfter mal sehen!
                Die Antwort: meiner ansicht nach ist klar was dir und deinem Volk passiert wenn du dich erhebst!( oder Autorenfehler)

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                  #53
                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Mir ist das zu anstrengend geworden mit dem Virus klappt nicht mit Tröpcheninfektion weil die Gründer nicht stoffwechseln!
                  Wenn sie nicht stoffwechseln, sind sie tot. Jede Form von Bewegung und kognitiver Aktivität braucht Energie und Energie muss umgewandelt werden. Vermutlich aus Biomasse.

                  Außerdem spreche ich nicht von Virus sondern Erreger. Es muss etwas sein, dass in die Zellen der Formwandler eindringt, so wie der Sektion-31-Erreger.

                  PS: Im Übrigen sind Antworten mühselig, wenn die Beiträge Satz für Satz auseinandergenommen werden. Es wäre besser, wenn du deine Antworten allgemeiner formulierst. Schon arthur und Agent Scullie haben diese dämliche Angewohnheit.
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                    #54
                    Zitat von McWire;2592019PS: Im Übrigen sind Antworten mühselig, wenn die Beiträge Satz für Satz auseinandergenommen werden. Es wäre besser, wenn du deine Antworten allgemeiner formulierst. Schon [I
                    arthur[/I] und Agent Scullie haben diese dämliche Angewohnheit.
                    Üble Angewohnheit eines Wirklichkeitswissenschaftlers! Is ne kasuistische Notwendigkeit diese Sequenzialität! ich bemühe mich zu bessern!
                    Zurück zu den Gründern wenn sie stunden lang 16 Steine sein können und sich durch nichts von einem stein unterscheiden. dann werden sie vermutlich auch nicht stoffwechseln. sonst wäre es sehr anstrengend für sie ein solcher stein zu sein. Ob sie nach biologischen Standards leben weiß ich nicht!

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                      #55
                      Ich lagere diese Diskussion mal aus nach http://www.scifi-forum.de/science-fi...rmwandler.html
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                        #56
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Das heißt nur das sie die Erde und die inneren Föderationswelten hätten überrennen könnten, weil sie eine lokale Überzahlsituation geschaffen hätten. Die ganzen versprengten Kolonien und Mitglieder im "Outer Rim" also 1000te Lichtjahre entfernt hätte das glücklicherweise erstmal nicht betroffen.
                        Das sind auch die einzigen relevanten Welten. Sobald diese fallen, ist die Eroberung der noch übriggebliebenen Randwelten und Kolonien umso einfacher. Für die Gründer war das egal, ob sie dafür Jahre oder Jahrhunderte brauchen würden. Ohne die Haupt-Industriewelten und Schiffswerften ist der Widerstand zwecklos, und die ganze Sache zerfällt bestenfalls in einer Materialschlacht, die das Dominion so oder so gewonnen hätte.

                        Nur durch eine Hinterlist der Föderation, die Romulaner auf ihrer Seite zu involvieren UND eine Deus Ex Machinae konnte das Alpha-Quadranten-Geplänkel zu ihren Gunsten gestoppt werden.

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                          #57
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Das sind auch die einzigen relevanten Welten. Sobald diese fallen, ist die Eroberung der noch übriggebliebenen Randwelten und Kolonien umso einfacher. Für die Gründer war das egal, ob sie dafür Jahre oder Jahrhunderte brauchen würden. Ohne die Haupt-Industriewelten und Schiffswerften ist der Widerstand zwecklos, und die ganze Sache zerfällt bestenfalls in einer Materialschlacht, die das Dominion so oder so gewonnen hätte.

                          Nur durch eine Hinterlist der Föderation, die Romulaner auf ihrer Seite zu involvieren UND eine Deus Ex Machinae konnte das Alpha-Quadranten-Geplänkel zu ihren Gunsten gestoppt werden.
                          Ich bezweifle, dass die 20 oder 30 Völker im Kernterritorium eine größere Industrieleistung haben als die restlichen 120 Völker, die im äußeren Föderationsbereich verteilt liegen.

                          Das die Föderation den Krieg am Anfang hätte verlieren können, liegt einzig und alleine in ihrer Größe bedingt, der eine logistische Problematik aufwirft. Die Sternenflotte war einfach nicht fähig ihre relativ langsamen Raumschiffe schnell genug von der Peripherie in das Kriegsgebiet zu bringen. Ansonsten hätte die 150 Föderationsvölker zusammen mit den Klingonen das cardassianische Gebiet einfach überrannt.

                          In Star Trek ist im Gegensatz zu Stargate, Andromeda oder Star Wars keine Massentruppenverlegung in kurzer Zeit möglich, weil die Raumschiffe zu langsam sind... selbst Warpfaktor 9,9 entspricht nur einen halben Sektor pro Tag und das können nur 5-10% aller Sternenflottenraumschiffe erreichen.

                          Dem Dominion hat vor allem in die Karten gespielt, dass sie ihre Flotten auf einem Haufen hatten, während die doppelt oder dreimal so zahlreiche Sternenflotte über das 1000-fache Raumvolumen verteilt war.
                          Mein Profil bei Memory Alpha
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                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                            #58
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich bezweifle, dass die 20 oder 30 Völker im Kernterritorium eine größere Industrieleistung haben als die restlichen 120 Völker, die im äußeren Föderationsbereich verteilt liegen.
                            Die für den Krieg relevanten Werften liegen alle bei den Kernwelten. Wenn diese fallen, kann nur noch ein Bruchteil von Schiffen repariert oder hergestellt werden. Nicht umsonst musste die Föderation zum Teil veraltete Schiffe an die Front werfen selbst noch gegen Ende des Dominion-Geplänkels, weil sie schlichtwegs nicht die Kapazität haben, die das Dominion verfügt.
                            Ausserdem kann man nicht in jedem System eine Werft haben, weil deren Wartung zu intensiv wäre. Man wird nur einige spezialisierte Flottenwerften haben, und die liegen hauptsächlich in den "sicheren" Gebieten der Kern-Welten. Die bekanntesten sind wie es bei einer Menschen-fokusierten Serie nunmal üblich bei der Erde, der allerwichtigsten Welt der Föderation, wo die klügsten, schönsten und tapfersten Kreaturen des ST-Universums herumlungern, an deren Wesen die Galaxis genesen wird.
                            Das die Föderation den Krieg am Anfang hätte verlieren können, liegt einzig und alleine in ihrer Größe bedingt, der eine logistische Problematik aufwirft.
                            Und das das Dominion über die zehn bis hundertfachen Ressourcen im Gamma-Quadranten verfügt und schneller produzieren können sowie eine bessere Logistik haben.
                            Die Sternenflotte war einfach nicht fähig ihre relativ langsamen Raumschiffe schnell genug von der Peripherie in das Kriegsgebiet zu bringen. Ansonsten hätte die 150 Föderationsvölker zusammen mit den Klingonen das cardassianische Gebiet einfach überrannt.
                            Nur durch die Tatsache, dass das Dominion mit den kläglichen Ressourcen der Cardassianischen Union und ohne Unterstützung durch die Heimatfront (dank Siskos Deus Ex Machinae-Eingriff) auskommen musste, wird die Föderation ihrerseits davor bewahrt haben, innert kürzester Zeit selbst überrannt zu werden.
                            In Star Trek ist im Gegensatz zu Stargate, Andromeda oder Star Wars keine Massentruppenverlegung in kurzer Zeit möglich, weil die Raumschiffe zu langsam sind... selbst Warpfaktor 9,9 entspricht nur einen halben Sektor pro Tag und das können nur 5-10% aller Sternenflottenraumschiffe erreichen.
                            Ja, das ist ein sehr grosses Problem für die Föderation. Deswegen hatten sie auch irrsinnig viel Glück, dass Sisko die Wurmlochwesen dazu überzeugte, dass sie einfach alles, was ihr Abgesandter nicht mag schnell totzaubern sollen.
                            Dem Dominion hat vor allem in die Karten gespielt, dass sie ihre Flotten auf einem Haufen hatten, während die doppelt oder dreimal so zahlreiche Sternenflotte über das 1000-fache Raumvolumen verteilt war.
                            Und das jeder Tag ungefähr 100 Angriffskreuzer aus dem Wurmloch in dem Alpha-Quadranten einfliegen würden und man die lokalen Grossmächte Welle für Welle erobert. Dank den Wurmlochwesen aber konnte zumindest dies aufgehalten werden.

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                              #59
                              Da das dominion als Gegenentwurf zur Föderation angelegt ist,wird es sich mit den selben logistischen Problemen rumschlagen müssen wie sie!

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                                #60
                                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                                Die für den Krieg relevanten Werften liegen alle bei den Kernwelten. Wenn diese fallen, kann nur noch ein Bruchteil von Schiffen repariert oder hergestellt werden. Nicht umsonst musste die Föderation zum Teil veraltete Schiffe an die Front werfen selbst noch gegen Ende des Dominion-Geplänkels, weil sie schlichtwegs nicht die Kapazität haben, die das Dominion verfügt.
                                Wobei wir durch das TNG:TM und den Raumschiffsplaketten wissen, dass es auch große Werften im Antares-System und bei Sternenbasis 134 im Rigel-System gibt. Beide Planetensysteme liegen weit ab von den Kernwelten. Antares etwa 600 Lichtjahre, Rigel etwa 800 Lichtjahre. Das sind bei Warp 9 150 bzw. 200 Flugtage. Diese Werften liegen also nicht in unmittelbarer Reichweite des Kriegsgeschehens.

                                Aber natürlich liegen die Völker, die die Föderation zusammenhalten, im Kerngebiet. Ohne Menschen, Vulkanier und Andorianer würde die Föderation als politisches System vermutlich in den Kriegswirren gespalten werden. Das war wohl auch der Plan des Dominions.

                                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                                Ausserdem kann man nicht in jedem System eine Werft haben, weil deren Wartung zu intensiv wäre.
                                Jede Spezies die von sich aus den Warpflug erreicht hat, verfügt auch über die Werftkapazität für warpfähige Raumschiffe. Demzufolge gibt es auf dem Gebiet der Föderation mindestens 150 Werften in den Heimatsystemen der einzelnen Spezies.

                                Wie viele davon letztendlich auf Kriegsschiffe spezialisiert sind, darüber kann man nur spekulieren. Bei etwa 40.000 Sternenflottenraumschiffe als Höchststand vor dem Krieg sind 40-50 Werften für die Sternenflotte durchaus plausibel.

                                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                                Man wird nur einige spezialisierte Flottenwerften haben, und die liegen hauptsächlich in den "sicheren" Gebieten der Kern-Welten.
                                Ausnahmen bestätigen die Regel. Laut TNG:TM wurden die Shuttles der Galaxy-Klasse beispielsweise in der Forschungswerft von Sternenbasis 134 entwickelt und diese befindet sich im Orbit von Rigel IV, also 800 Lichtjahre von der Erde entfernt.

                                Es macht in Anbetracht der Größe der Föderation durchaus Sinn auch ein paar solcher Werften in der Peripherie zu haben.

                                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                                Und das das Dominion über die zehn bis hundertfachen Ressourcen im Gamma-Quadranten verfügt und schneller produzieren können sowie eine bessere Logistik haben. Nur durch die Tatsache, dass das Dominion mit den kläglichen Ressourcen der Cardassianischen Union und ohne Unterstützung durch die Heimatfront (dank Siskos Deus Ex Machinae-Eingriff) auskommen musste, wird die Föderation ihrerseits davor bewahrt haben, innert kürzester Zeit selbst überrannt zu werden.
                                Ja, das ist ein sehr grosses Problem für die Föderation. Deswegen hatten sie auch irrsinnig viel Glück, dass Sisko die Wurmlochwesen dazu überzeugte, dass sie einfach alles, was ihr Abgesandter nicht mag schnell totzaubern sollen.
                                Und das jeder Tag ungefähr 100 Angriffskreuzer aus dem Wurmloch in dem Alpha-Quadranten einfliegen würden und man die lokalen Grossmächte Welle für Welle erobert. Dank den Wurmlochwesen aber konnte zumindest dies aufgehalten werden.
                                Ich glaube wir sind uns alle einig, dass der Wurmlochtrick die Föderation vor einer frühen Niederlage bewahrt hat.

                                Wobei nach dem Anfangserfolg dann wiederum das Dominion vor dem Problem gestanden haben dürfte, wie man ein Gebiet erobern kann, für das selbst die schnellsten Raumschiffe 1-2 Jahre Flugzeit benötigen.

                                Die Föderation erstreckt sich von Rand zu Rand über eine Strecke von 8000 Lichtjahren, was bei Warp 9 eine Flugzeit von 5 Jahren erfordert und selbst bei Warp 9,9 noch mehr als 2 Jahre.

                                Hier wäre halt die Frage zu klären, wie sich die Völker in der Peripherie verhalten hätten, denn das Dominion wäre kurz- und mittelfristig keine reale Bedrohung für sie, weil man eine Vorwarnzeit von Monaten hat und dementsprechend die Verteidigung organisieren kann.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                McWire schrieb nach 3 Minuten und 17 Sekunden:

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Da das dominion als Gegenentwurf zur Föderation angelegt ist,wird es sich mit den selben logistischen Problemen rumschlagen müssen wie sie!
                                Eben! Darum sehe ich auch keinen Grund anzunehmen, dass das Dominion in weniger als 10 Jahren die gesamte Föderation geschluckt hätte. Dafür ist die Föderation zu groß und die Kriegsschiffe zu langsam. Ein Volk was 1000 Lichtjahre von Bajor entfernt lebt, hat quasi 1 Jahr Vorwarnzeit über Subraumfunk, ehe der Feind vor der Türe steht. Die Völker in der äußersten Peripherie haben vermutlich ein ganze Jahrzehnt, bis das Dominion vom cardassianischen Gebiet aus genügend Raumschiff dorthin verlegt hat, um in einer Überzahlsituation erfolgreich zu sein.

                                In der Zeit hätten irgendwelche irrwitzigen Captains sonstwas anstellen können.
                                Zuletzt geändert von McWire; 25.07.2011, 00:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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