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Dominion alleine gegen Alpha und Beta Quadrant

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    #91
    Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
    Naja da würde sich die frage aufwerfen. Was mit der Kolonie von Bayor passiert wäre nach dem Eintritt in die Fed? Ausserdem wie blöd ist so ein Vertrag Eroberung ok aber Friedliche Kolonien was spricht dagegen?


    Ausserdem sind die Gebiete der Romulaner,Klingonen und Fed nicht teil Alpha und teil Beta?
    Zumindest bezüglich letzterem, also dass sich Gebiete über 2 Quadranten erstrecken, könnte die Lösung lauten: "Ex nunc" ... Der Vertrag wurde zukunftsgerichtet geschlossen, alles was vor dem Abkommen war, bleibt so bestehen, nur künftig darf halt nicht mehr in andere Quadranten expandiert werden.

    Zu New Bajor: Wurde die Kolonie nicht vom Dominion zerstört?

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      #92
      Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
      Zu New Bajor: Wurde die Kolonie nicht vom Dominion zerstört?
      Ja, die wurde zerstört, ebenso eine große Anzahl von Schiffen, die aus dem Alphaquadranten durch das Wurmloch kamen und auf der anderen Seiten ihr Glück (Handel, Forschung, usw.) suchten.

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        #93
        Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
        Zumindest bezüglich letzterem, also dass sich Gebiete über 2 Quadranten erstrecken, könnte die Lösung lauten: "Ex nunc" ... Der Vertrag wurde zukunftsgerichtet geschlossen, alles was vor dem Abkommen war, bleibt so bestehen, nur künftig darf halt nicht mehr in andere Quadranten expandiert werden.

        Zu New Bajor: Wurde die Kolonie nicht vom Dominion zerstört?

        meinte auch eher wenn sie nicht zerstört worden wäre. Und wurde sie nach dem Krieg nicht sogar wieder aufgebaut stand glaub ich in einem der Romane
        Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)

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          #94
          Offtopic

          Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
          Also das stimmt so nicht. Bin mir zu 99% sicher das es den Zweiten Weltkrieg ohne Hitler nie gegeben hätte.Jedenfalls nicht mit Deutschland als einer der 6 Länder die ihn angefangen haben.

          Ohne Hitler wäre die NSDAP nie an die Macht gekommen sondern höchsten eine Lokale Partei geblieben.
          Da widersprechen dir aber die große Masse der Historiker. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche durch den 1. Weltkrieg und die schwache sozialdemokratische Regierung waren die entscheidenden Faktoren.
          Hitler war nicht mal der größte Wortführer seiner Partei sondern Göbbels, welcher die Massen eingeschworen hat. Der zweite Weltkrieg war in der Situation fast unvermeidlich.

          Und das Dukat nicht wichtig für den Krieg war, sieht man daran, dass er später durch Damar und dieser wiederum durch andere ersetzt wurde.
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          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #95
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Und das Dukat nicht wichtig für den Krieg war, sieht man daran, dass er später durch Damar und dieser wiederum durch andere ersetzt wurde.
            Dukat war schon ein extrem wichtiger Mann.
            Immerhin hat er es geschafft die Meinung der Gründer von "Cardassia ist tot seit dem Moment, als sie einen Angriff auf das Dominion gestartet haben" zu "Cardassia ist Teil des Dominions" zu wandeln.
            Außerdem scheint nur er in der Lage gewesen zu sein Cardassia vor der Dominanz des Dominion zu schützen. Sobald Damar an die Macht kam war der Zug abgefahren, er war Weyoun niemals gleichberechtigt.

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              #96
              Dukat war vielleicht insofern wichtig, als dass er die entscheidenden Stellen im cardassianischen Militär beeinflussen und ihre Unterstützung beim Staatsstreich sichern konnte, mit der ersten Flotte des Dominions im Rücken. Danach war er aber meiner Meinung nach nur noch eine Marionette, ein Herrscher von Weyouns Gnaden, wenngleich er sich noch der Illusion hingegeben hat, das "Dominion-Problem" erfolgreich in einer Art von "Operation Skorpion" nach erfolgreicher Eroberung des Alphaquadranten lösen zu können. Dieser Selbsttäuschung unterlag Damar dann offensichtlich nicht mehr; das dürfte der primäre Unterschied gewesen sein.

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                #97
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Hätte das den Krieg wirklich verhindert? Der Zweite Weltkrieg wäre jedenfalls nicht verhindert worden, wenn jemand Hitler getötet hätte. Dafür gab es zu viele Begleitumstände, dass ist im Falle des Dominion-Krieges doch genauso.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 1 Minute und 59 Sekunden:



                Tatsache ist, dass es die Föderation noch 700 Jahre nach dem Dominion-Krieg geben wird. Das kann man definitiv so sagen, da wir ja Besucher aus dieser Zeit kanonisch hatten.

                Damit erübrigt sich jede Spekulation darüber, dass das Dominion die Föderation platt machen kann. Fakt ist, dass es das nicht hat und auch die nächsten 700 Jahre nicht haben wird.
                Du hast nicht ganz unrecht. Aber auch nur weil eben die Propheten die Flotte des Dominions, welche ja schon im Wurmloch waren, einfach weggezaubert hat. (Ein Punkt den ich in Star Trek blöd finde, ich meine so Zauberei..)

                Hätten die Propheten sich aus dem Kampf rausgehalten, hätte die Föderation, selbst mit Klingonen und Romulaner Flotte ziemlich alt ausgesehen, zumal ja noch zusätzlich die Cardassianer auf der seite des Dominions war.

                So gesehen kann man sagen ohne die Propheten hätte die Föderation entweder gar keinen bestand mehr gehabt, oder es wäre der Föderation so gegangen, wie in der ENT Folge aus der dritten Staffel "[060] "Dämmerung" / "Twilight".

                Aber das sind halt alles, was wäre wenn fragen. (Zumal es echt wichtigere Dinge im Leben gibt)

                Faktisch ist es nunmal so, das die Föderation gegen das Dominion gesiegt hat.
                Sogesehen waren doie Propheten quasi auch eine art Verbündete mit der Föderation. A
                ber nicht uneigennützig, denn am Schluß ging es ihnen ja lediglich darum ihren Sisko
                wieder "nach Hause" zu holen...

                So gesehen habt ihr beide nicht ganz unrecht, je nach betrachtungsweise.
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #98
                  Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                  Danach war er aber meiner Meinung nach nur noch eine Marionette, ein Herrscher von Weyouns Gnaden, wenngleich er sich noch der Illusion hingegeben hat, das "Dominion-Problem" erfolgreich in einer Art von "Operation Skorpion" nach erfolgreicher Eroberung des Alphaquadranten lösen zu können.
                  Dukat war schon immer größenwahnsinnig und auf gewisse Weise verrückt. Aber ich denke er war niemals ein Dummkopf!
                  War er wirklich so kurzsichtig und dachte nicht daran was nach dem Krieg passiert?
                  Als der Sieg über die Föderation in letzter Sekunde vereitelt wurde war er am Boden zerstört. Und er freute sich auf die Besatzungszeit.
                  Genau wie Damar hasste er auch Weyoun und das Dominion an sich. Hat er vielleicht nicht doch einen Plan gehabt? Vielleicht eine Order 66, bei der sämtliche Einrichtungen des Dominion in Cardassia ausgeschaltet werden, das Wurmloch geschlossen der Großteil der Flotte des Dominions vielleicht sabortiert wird?!

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                    #99
                    Da gebe ich dir recht, Dukat war Grössenwahsinig aber kein Dummkopf. Ich schätze er hat geglaubt das er das Dominion benutzen kann und danach irgendwie wieder loswerden wird.
                    Er sagte ja auch zu Kira, das es ein sehr hoher Preis war Cardassia an das Dominion zu verkaufen aber sie dafür den ganzen Alphaquadranten bekommen.

                    An eine Order-66 glaube ich aber nicht, das hätte der Obsidianische Orden vielleicht hinbekommen, aber der wurde nach dem gescheiterten Angriff auf die Gründerheimatwelt ja vernichtet. Ausserdem hat das Dominion ja alle Einrichtungen in und um Cardassia für sich selbst benutzt.

                    Und das Wurmloch kann man nichtmehr so einfach sprengen, in "Die Schatten der Hölle" hat der Gründer-Bashir ja den Gravitationsstrahl sabotiert und Dax sagte das jetzt nichtmal mehr Potonentorpedos das Wurmloch zerstören könnten.
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                      Wurde nicht von einem Serien-Schöpfer mal gesagt, dass man sich das Dominion nicht zu groß vorstellen dürfe? Es ist stark, aber es dominiert nicht den Quadranten. Es habe nur die Kontrolle über ein nahes Raumgebiet, nicht über alles auf der anderen Seite des Wurmloches. Chinas Territorium umschließt ja auch nicht ganz Asien.

                      Somit denke ich, dass das Dominion längerfristig auch keine Chance hätte, alle Großmächte des Alpha und Beta Quadranten niederzuwerfen. Vor allem, da wir über Tholianer und Gorn ja sogar so gut wie nichts wissen.

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                        Zitat von Lasarus Beitrag anzeigen
                        Somit denke ich, dass das Dominion längerfristig auch keine Chance hätte, alle Großmächte des Alpha und Beta Quadranten niederzuwerfen. Vor allem, da wir über Tholianer und Gorn ja sogar so gut wie nichts wissen.
                        Naja, der grösste Vorteil den das Dominion hat ist, das es "Rushen" kann. Es dauert nur 3 Tage bis ein Jem'Hadar kampfbereit ist. Die Schiffe bestehen auch nur aus Hülle, Antrieb und Waffen also können sie auch Schiffe sehr schnell bauen. Sie brauchen noch nichtmal Quartiere oder Replikatoren weil die Jem'Hadar weder schlafen noch essen. Dem Dominion ist es egal wieviele Schiffe oder Soldaten sie verlieren weil sie schnell wieder Ersatz bekommen können.
                        Die Sternenflotte, Klingonen etc. können das ja alles nicht. Wenn das Dominion ohne Probleme durch das Wurmloch kommen könnte, dann könnten sie theoretisch jedes Gefecht gewinnen indem sie Kamikazeangriffe fliegen.

                        Es wäre ein Zermürbungskrieg und ich denke eher das die Großmächte irgendwann einfach kein Material bzw. Personal mehr haben werden um sich noch zu wehren.
                        "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                          Aber man erobert nicht eine halbe Galaxie mit immer der gleichen Strategie. Vor allem nicht, wenn man gegen jede Großmacht gleichzeitig kämpft. Und wie gesagt, über viele Mächte wissen wir zu wenig, um zu sagen, wie sie sich in einem Großkonflikt schlagen. Gorn und Tholianer zum Beispiel.

                          Und natürlich wird das Dominion schnell überschätzt, wie von den Serienschöpfern gesagt wurde. Es muss einen Grund geben, wieso es nur eine "Lokalmacht" ist und eben nicht den gesamten Gamma-Quadranten. Es kann schnell Soldaten züchten und Schiffe bauen. Aber es braucht trotzdem Ressourcen und eine funktionierende Infrastruktur, um das White immer an die Front zu kriegen. (Seltsamerweise wurde das ja nur im Gamma-Quadranten produziert.)

                          Nicht zu vergessen, eine gewisse Gestaltwandler-Krankheit. Schlag der Schlange den Kopf ab und mach dir um den Schwanz keine Sorgen mehr.

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                            Das Ketracel-White wurde später dann auch im Alpha-Quadranten hergestellt mit der Hilfe der Son'a, den Bösewichten aus dem Star Trek-Film "Insurrection".
                            Und das Dominion besitzt hervorragende Diplomaten (die Vorta), die einen Separat-Frieden ohne Probleme aushandeln können, oder die durchaus mit minderen Mächten Pakte abschliessen, die liebend gerne Herrscher über die Galaxis sein wollen.

                            Das Dominion wird zuerst Kooperation suchen und genauso wie die Föderation (dessen skrupelloseres Gegenstück das Dominion auch gedacht ist) neue Kühlschränke, Autos und einen Früchtekorb schenken, und dann mit Hilfe der gewonnen Verbündeten eine starke Präsenz aufbauen.

                            Und es wird immer Mächte geben, die sich gegenseitig nicht gerne haben und sich am liebsten gegenseitig desintegrieren würden, als zusammen zu arbeiten.

                            Das erste, was das Dominion machen wird gegen die im Anfangspost gestellte Annahme einer Superallianz aller relevanten Völker des Alpha-Quadranten (und einiger Betaquadranten-Völker), wäre zuerst ein Frieden schliessen, der aussieht, als wäre er total gut für die Alliierten, um Zeit zu gewinnen. Um Zeit zu schinden, könnten sie von der Idee her durchaus vernünftige Forderungen stellen, wie z.B. dass sie nur mit Unterhändlern der Föderation reden wollen, weil die anderen Mächte zu barbarisch sind, was die Verbündeten der Föderation sehr beleidigen würde, und sie dazu bringt, dass sie den Angriff fortsetzen wollen, während die Föderation verhandeln möchte. Im schlimmsten Fall würde vielleicht gar die Allianz auseinanderbrechen, und dann kann das Dominion wieder mit dem Teilen und Siegen-Prinzip fortfahren. Aber das wäre sehr unwahrscheinlich, dennoch möglich.

                            Selbst wenn die Verhandlungen scheitern werden und die Allianz weiter besteht, wird das den Gründern genug Zeit geben, wichtige Installationen zu infiltrieren und sich auf den neuen Schlagabtausch zu konzentrieren.

                            Die Gründer sind geduldig. Eines Tages wird die Galaxis in Ordnung geeint sein. Ihrer Ordnung, wo alle den Gründern gehorchen müssen.

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                              Zitat von Lasarus Beitrag anzeigen
                              Aber man erobert nicht eine halbe Galaxie mit immer der gleichen Strategie. Vor allem nicht, wenn man gegen jede Großmacht gleichzeitig kämpft. Und wie gesagt, über viele Mächte wissen wir zu wenig, um zu sagen, wie sie sich in einem Großkonflikt schlagen. Gorn und Tholianer zum Beispiel.
                              Das Dominion könnte jede Schlacht gewinnen indem sie einfach Kamikazeangriffe startet. Man muss nur mal überlegen das ein kleiner Dominionfighter in der Grösse der Defiant ein Schiff der Galaxy- oder Vor'Cha-Klasse so zerstören kann. Wie gesagt, sie können schnell Schiffe bauen (das sagte auch Martok) und schnell Soldaten züchten wärend die Sternenflotte langsam Personalmangel hatte (das sagte der romulanische Senator und warum wurde Nog auch so schnell und ohne Abschlussprüfung zum Fähnrich befördert?).

                              Zitat von Lasarus Beitrag anzeigen
                              Und natürlich wird das Dominion schnell überschätzt, wie von den Serienschöpfern gesagt wurde. Es muss einen Grund geben, wieso es nur eine "Lokalmacht" ist und eben nicht den gesamten Gamma-Quadranten. Es kann schnell Soldaten züchten und Schiffe bauen. Aber es braucht trotzdem Ressourcen und eine funktionierende Infrastruktur, um das White immer an die Front zu kriegen. (Seltsamerweise wurde das ja nur im Gamma-Quadranten produziert.)
                              Man weiss nicht genau wie gross das Dominion ist, vielleicht ist es grösser als die Föderation. Weyoun hat ja gesagt dass das Dominion schon Jahrtausende exsistiert, aber ok, das könnte einfach nur die Propaganda-blabla gewesen sein.
                              Das man das White nicht einfach so herstellen kann ist ja logisch, sonst könnten es die Jem'Hadar ja auch irgendwie rausfinden. Man brauch eine bestimmte wichtige und wohl seltene Komponente. Und wie Makaan es schon gesagt hat, die Son'a haben es produziert und das Dominion hatte das Kabrel-System wo sie den Wichtigsten Bestandteil des White (Yridium-Bicantizindes) abbauen konnten.

                              Zitat von Lasarus Beitrag anzeigen
                              Nicht zu vergessen, eine gewisse Gestaltwandler-Krankheit. Schlag der Schlange den Kopf ab und mach dir um den Schwanz keine Sorgen mehr.
                              Sektion 31 hat diese Krankheit erschaffen und sie haben Odo infiziert als er auf der Erde war. So konnte er dann die anderen Wechselbälger anstecken. Aber als die Gründerin wusste das sie sterben wird, war ihr alles andere völlig egal. Wenn Odo sie nicht geheilt und überredet hätte, hätte sie alles zerstört und das Dominion bis zum Ende kämpfen lassen.

                              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                              Das Dominion wird zuerst Kooperation suchen und genauso wie die Föderation (dessen skrupelloseres Gegenstück das Dominion auch gedacht ist) neue Kühlschränke, Autos und einen Früchtekorb schenken, und dann mit Hilfe der gewonnen Verbündeten eine starke Präsenz aufbauen.
                              Das denke ich auch. Jack hat es ja schön ausgedrückt: "Typische Dominionstrategie! Sie geben vor etwas Wertvolles aufzugeben nur um zu verheimlichen das sie auf langer Sicht etwas viel Wertvolleres haben wollen" und "Sie denken in langen Zeitperioden, was in 10 oder 100 Jahren sein wird!" Keine Ahnung wielange Wechselbälger leben, aber über 300 Jahre sind es sicher, wärend z.B. die Jem'hadar gerade mal mit Glück 10 Jahre alt werden. Da sie nur so kurz leben, sagt auch aus dass das Dominion immer irgendwie/irgendwo am kämpfen ist.
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                                Die kurze Lebensspanne der Jem'Hadar kann auch einprogrammiert sein. Je länger man lebt, umso mehr individuelle Erfahrungen macht man. Je mehr man macht, umso deutlicher könnte sich ein schwer zu kontrollierender Charakter ausbilden.

                                Was ist, wenn man den Jem'Hadar gar nicht gestatten möchte, mehr als ein oder zwei Jahrzehnte zu leben, weil sie sich dann zu mehr als Vollstrecker entwickeln könnten? Dass sie eine Menge Potenzial zum Selbstdenken haben, hat sich ja gezeigt. Jemand, der zehn Jahre lang kämpft und dann stirbt, hat seinen Sinn erfüllt, hatte aber zu wenig Zeit, um in der Gesellschaft seiner Artgenossen wirklich etwas zu reißen.

                                Dass es der Gründerin egal war, kann man nicht sagen. Die Strategie in einen Vernichtungskrieg zu ändern ist doch eine klare Reaktion auf die Möglichkeit, zu sterben. Ohne Gründer, kein Dominion, denn eine Theokratie funktioniert nicht, wenn die Götter gefallen sind. Wer sollte es dann führen? Die Vorta? Diese arroganten Spitzohräffchen...

                                Was interessant wäre zu wissen ist, ob es im Gamma-Quadranten überhaupt so viele Großmächte gibt wie in anderen Regionen der Galaxis, mit denen sich das Dominion beschäftigen muss. Ich meine, die Föderation ist ziemlich umgeben von einer Menge Krawallmachern. Was aber auch deutlich macht, wie groß das Verteidigungspotenzial von Alpha- und Beta-Quadranten ist. Die meisten Mächte sind militaristisch und deutlich aggressiv (Romulaner, Tzenkethi, Cardassianer, Klingonen, Tholianer, Gorn, Sheliak)

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