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Dominion alleine gegen Alpha und Beta Quadrant

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    #16
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen

    Wenn das Dominion die logistischen kapazitäten für eine derartige Großinvasion mit ~10.000 Schiffen gehabt HÄTTEN, warum hat man sie dann nicht genutzt, und ständig kleine Flotten durchgeschickt? Das man der Föderation mit der "langsamen Übernahme" des Quadranten nur unnötig auf die Füße tritt und früher oder später eine Reaktion provoziert, müsste doch selbst einem Vorta klar gewesen sein.
    Das war ihnen auch klar. Das Problem war das Minenfeld. Es hat viel zu lange gedauert bis es entschärft wurde und eventuell hatte man auch erwartet, dass die Föderation im Sinne des Friedens länger zusieht, wie Schiffe durch das Wurmloch fliegen.
    Hätte man gewartet, bis man 10.000 Schiffe gehabt hätte, wäre die Föderation nichtmal vorgewarnt gewesen und hätte NICHTS tun können.
    Erstmal nicht, aber die Fakten wären klar gewesen: Das Dominion führt einen Eroberungskrieg gegen den Alphaquadranten. So wie es in DS9 abgelaufen ist könnte man der Föderation durch die Minen den ersten Schritt in Richtung Krieg unterstellen, zumindest könnten sich so einige Völker herausreden und ihre Hilfe verweigern.
    Trotzdem hat das Dominion nicht gewartet und die strategisch dümmere Variante gewählt. Und das lässt für mich nur den Schluss zu, das die Logistischen Kapazitäten des Dominions von "Fans" gerne mal überschätzt werden. Da wir gesehen haben, dass das Dominion 'nur' 4.000 Schiffe bereitgestellt hat, sollten wir also davon ausgehen, dass sie auch nur 4.000 bereitstellen KONNTEN - und nicht die 10.000 die du gerne sehen würdest.
    Ich finde die tatsächliche Variante garnicht mal so dumm. Man erarbeitete sich im Alphaquadranten eine solide Basis, von der aus man operieren konnte. Selbst ohne Wurmloch konnte man den Krieg fast gewinnen.
    Ein einziger Großangriff könnte schnell zum erliegen kommen, weil man eben keine befestigten Stellungen hat.

    Wir dürfen bei diesem Szenario nicht davon ausgehen, dass die in DS9 genannten Zahlen dann auch Gültigkeit haben. Das Dominion hat zuerst nur so viele Schiffe geschickt wie der Feind vielleicht noch akzeptieren kann, die zweite Ladung war dann mehr als ausreichend, um DS9 zu sichern, die Hauptstreitmacht der Föderation und Klingonen zu besiegen und um eine Vorentscheidung zu bewirken.
    Bei der hier angesprochenen Hau-Ruck-Taktik hätte das Dominion sicherlich mehr Schiffe aufgefahren. Wie viel sie produzieren können ist fraglich, aber warum sollten sie in den Weiten des Gamma-Quadranten nicht deutlich mehr produzieren können, als in den cardassianischen Systemen?

    Es gilt auch noch weitere Punkte zu beachten:
    1. Auch eine Allianz aller Völker führt zu Schwierigkeiten. Wir haben gesehen wie vor allem die Romulaner gezögert haben einen Großangriff zu starten. Vielleicht würden die Klingonen mit allen Mitteln das Wurmloch erobern wollen, aber alleine können sie nicht viel ausrichten. Bedenkt man den Hass zwischen Klingonen, Romulanern, Cardassianern und der Föderation, würde keiner den ersten Schritt machen wollen.
    2. Bei einem Großangriff hätten die "Guten" kaum Schiffe vor Ort gehabt. Man denke nur an die Belagerung von DS9 durch die Klingonen. Es dauert eine ganze Weile, bis die Föderation lächerliche ~12 Schiffe heranziehen konnte. Es würde wohl Wochen dauern, bis man adequat auf 10000 Dominionschiffe die durch das Wurmloch kommen reagieren könnte.

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      #17
      Man sieht das ganze auch zu einfach. Klar könnte die Sternenflotte ihre zig tausende von Schiffen zusammenziehen, sammt den Klingonen, Romulanern, etc. . Aber das würde Monate dauern! Der Föderationsraum (und der von Romulanern, Klingonen, etc, ) ist ja nicht gerade klein. Und einige dieser Schiffe sind auch kleine Forschungsschiffe der Oberth- oder Nova-Klasse die kaum für einen Kampf ausgerüstet sind.
      Die Aussensektoren würden vielleicht von Sternenbasen geschützt werden, aber die können sich nicht bewegen, man würde grosse Teile des eigenen Raums ungeschützt lassen. Vielleicht nicht vor irgenwelchen anderen "Bösen", aber vielleicht Piraten.
      Was bringt es auch wenn das Dominion gleich zeigen würde was es alles kann? Das Dominion ist bei sowas ähnlich wie die Borg, denen ist es egal wieviel Schiffe oder Truppen sie verlieren. Sie sind nicht wertvoll. Ein Sternenflottenschiff muss erstmal gebaut werden und die Crew muss erstmal für ca. 4 Jahre ausgebildet werden (die Offiziere mein ich jetzt). Das Doninion brauch für dafür nur Wochen!
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        #18
        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        Trotzdem hat das Dominion nicht gewartet und die strategisch dümmere Variante gewählt. Und das lässt für mich nur den Schluss zu, das die Logistischen Kapazitäten des Dominions von "Fans" gerne mal überschätzt werden. Da wir gesehen haben, dass das Dominion 'nur' 4.000 Schiffe bereitgestellt hat, sollten wir also davon ausgehen, dass sie auch nur 4.000 bereitstellen KONNTEN - und nicht die 10.000 die du gerne sehen würdest.
        Das sagt nur, das das Dominion zu diesem zeitpunkt NICHT in der lage war, mehr als ca. 4000 zu entsenden(das eigene gebiet muss ja auch geschützt werden).
        Was aber NICHT heisst, das es nicht möglich gewesen wäre, ähnlich McWires rechnungen zur Föderationsflotte, eien weitr größere Flotte zu entsenden.
        Jem'hadar und deren Schiffe sind nunmal einfach konstruiert, sparsam halt.
        Ein wahres Massenprodukt.. speziel die kleineren Schiffe, die ja nun nicht ganz ohne sind^^.
        Wer weiß, was noch alles durhc sloch wollte^^
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #19
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Das war ihnen auch klar. Das Problem war das Minenfeld. Es hat viel zu lange gedauert bis es entschärft wurde und eventuell hatte man auch erwartet, dass die Föderation im Sinne des Friedens länger zusieht, wie Schiffe durch das Wurmloch fliegen.
          Das Minenfeld war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gebaut und hatte auch keine Auswirkungen auf die von mir genannten Zahlen.

          Das Dominion hat nach der Allianz mit den Cardassianern angefangen, ständig kleinere Flotten in den Alpha-Quadranten zu verlegen, quasi an der Haustür der Föderation vorbei. Das das irgendwann zum Eklat fürhrt, war vorprogramiert.

          Als dann später die "große" Flotte kam, hat Sisko den laden einfach ZURECHT dicht gemacht.

          Hätte das Dominion einfach die Füße still gehalten und gewartet, bis die Flotte komplett war, hätte die Föderation diese Chance nicht gehabt.

          Das Ändert aber nichts an der Tatsache, das das Dominion inklusive der 3.000 Schiffe umfassenden Flotte aus dem Gamma Quadranten bis einschließlich "Sacrifice of Angels" nicht mehr als etwa 5.000 Schiffe mobil gemacht hat.

          Die zahlen werden in der Serie von Sisko genannt.

          Und die Frage ist immer noch:
          Wenn das Dominion eine REALE Chance gesehen HÄTTE, mehr als diese 5.000 Schiffe für den Alpha-Quadranten mobil zu machen, warum hat man dann bereits so früh den Druck derart auf die Föderation erhöht, das diese reagieren Musste?
          Die Föderation hat während der Dominon-Kriese zu keinem Zeitpunkt millitärisch aufgerüstet, das Dominion stand also unter keinerlei zeitdruck und hätte sich noch locker ein halbes Jahr Zeit lassen können, um statt 5.000 Schiffen ebend 8.000 zu mobilisieren.
          Man tat es aber nicht und entschied sich stattdessen, einen Weg zu gehen, bei dem Klar war, das eine reaktion folgen würde. Der einzige für mich plausible Grund ist:
          Länger zu warten hätte dem Dominion keinen Vorteil eingebracht, weil sie auf Seiten des Gamma-Quadranten nicht mehr Truppen mobilisieren KONNTEN.

          Ich finde die tatsächliche Variante garnicht mal so dumm. Man erarbeitete sich im Alphaquadranten eine solide Basis, von der aus man operieren konnte. Selbst ohne Wurmloch konnte man den Krieg fast gewinnen.
          Ein einziger Großangriff könnte schnell zum erliegen kommen, weil man eben keine befestigten Stellungen hat.
          Diese "befestigte Stellung" hätte man aber auch aufbauen können, wenn man statt 10x1.000 Schiffe 1x10.000 Schiffe in den Alpha Quadranten verlegt hätte. Und DANN wäre dem Dominion der Sieg sicher gewesen.
          Stattdessen betreiben sie über Monate Hinweg Invasionsvorbereitungen direkt vor der haustür der Föderation und wundern sich dann, wenn diese eingreift?

          Was das Dominion gemacht hat, war entweder Strunzdumm, oder sie konnten nicht anders handeln, weil ihre Logistik nicht dazu imstande gewesen wäre, in dem zeitraum bis "Sacrifice of Angels", die hypotetischen 10.000 Schiffe zu verlegen, sondern ebend nur die 5.000 die in der Serie erwähnt worden sind.

          Wir dürfen bei diesem Szenario nicht davon ausgehen, dass die in DS9 genannten Zahlen dann auch Gültigkeit haben. Das Dominion hat zuerst nur so viele Schiffe geschickt wie der Feind vielleicht noch akzeptieren kann, die zweite Ladung war dann mehr als ausreichend, um DS9 zu sichern, die Hauptstreitmacht der Föderation und Klingonen zu besiegen und um eine Vorentscheidung zu bewirken.
          Bei der hier angesprochenen Hau-Ruck-Taktik hätte das Dominion sicherlich mehr Schiffe aufgefahren. Wie viel sie produzieren können ist fraglich, aber warum sollten sie in den Weiten des Gamma-Quadranten nicht deutlich mehr produzieren können, als in den cardassianischen Systemen?
          Mit Akzeptanz seitens der Föderation hat das nichts zu tun. Fakt ist: Zum Zeitpunkt von "Sacrifice of Angels" haben 3.000 Dominionschiffe vor dem Wurmloch gelagert.
          Zu diesem Zeitpunkt war das Wurmloch aber bereits mehrere Wochen lang blockiert. WENN das Dominon wirklich 10.000e von Schiffen gehabt hätte, dann wäre spätestens das Minenfeld DER Grund gewesen, um diese Flotte auch vor dem Wurmloch zu sammeln und durch zu schicken, sobald das Wurmloch wieder offen ist. Denn es war klar, das eine "Heimliche Übernahme" nicht funktionieren würde.
          Das tat das Dominion aber nicht.

          Also, wenn das Dominion so viele Tausend schiffe gahabt HÄTTE, wo waren diese Schiffe, als in "Sacrifice of Angels" das Wurmloch wieder geöffnet worden ist?


          1. Auch eine Allianz aller Völker führt zu Schwierigkeiten. Wir haben gesehen wie vor allem die Romulaner gezögert haben einen Großangriff zu starten. Vielleicht würden die Klingonen mit allen Mitteln das Wurmloch erobern wollen, aber alleine können sie nicht viel ausrichten. Bedenkt man den Hass zwischen Klingonen, Romulanern, Cardassianern und der Föderation, würde keiner den ersten Schritt machen wollen.
          Jetzt betreibst du hier theoriefindung
          Aus den Aussagen von Politiker01 geht klar hervor, dass die Allianz zwischen Föd & Co. bereits gegeben ist. Mit "Wir halten uns da raus", ist also nicht zu argumentieren.

          2. Bei einem Großangriff hätten die "Guten" kaum Schiffe vor Ort gehabt. Man denke nur an die Belagerung von DS9 durch die Klingonen. Es dauert eine ganze Weile, bis die Föderation lächerliche ~12 Schiffe heranziehen konnte. Es würde wohl Wochen dauern, bis man adequat auf 10000 Dominionschiffe die durch das Wurmloch kommen reagieren könnte.
          Ich habe nie gesagt, das das Dominion nicht angreifen könnte. Mit den 5.000 Schiffen aus dem Deltaquadranten wäre es locker möglich gewesen, das das Dominion DS9 einnimmt, bevor die Föderation reagieren kann.
          NUR: Aus der Serie wissen wir, dass das Dominion in dem Zeitraum zwischen dem Beginn der Allianz mit den Cardassianern und "Sacrifice of Angels" eben 'nur' 5.000 Schiffe mobilisieren konnten. Und mit diesen 5.000 Schiffen hätten sie den Raum um Bajor herum nicht gegen eine Allianz aus allen Alpha / Beta Quadrant-Großmächten halten können.
          Für die Existenz der 10.000 Schiffe die du hier wieder anführst gab es in der Serie niemals einen Beleg, die sind rein hypotetisch



          Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
          Man sieht das ganze auch zu einfach. Klar könnte die Sternenflotte ihre zig tausende von Schiffen zusammenziehen, sammt den Klingonen, Romulanern, etc. . Aber das würde Monate dauern!
          Das Dominion hat auch MONATE gebraucht um 5.000 Schiffe aufzustellen und diese in den Alpha-Quadranten zu verlegen. Wenn Das Dominion keine Allianz eingegangen wäre, sondern einfach angegriffen hätte, würde sich auch nichts daran ändern, dass sie im Zeitraum zwischen 5x15 "Im Lichte des Infernos" und 6x06 "Sieg oder Niederlage" - immerhin mehrere Monate - nicht mehr als 5.000 Schiffe zusammenkratzen konnten.
          Jede Andere Annahme von utopischen Flottengrößen ist rein hypotetisch und wird durch die Ereignisse der Serie in keiner Form gestützt.

          Der Föderationsraum (und der von Romulanern, Klingonen, etc, ) ist ja nicht gerade klein. Und einige dieser Schiffe sind auch kleine Forschungsschiffe der Oberth- oder Nova-Klasse die kaum für einen Kampf ausgerüstet sind.
          Die Aussensektoren würden vielleicht von Sternenbasen geschützt werden, aber die können sich nicht bewegen, man würde grosse Teile des eigenen Raums ungeschützt lassen. Vielleicht nicht vor irgenwelchen anderen "Bösen", aber vielleicht Piraten.
          Wir reden hier von 5(!) großmächten, deren Territorium in unmittelbarer Nähe zum Wurmloch liegt. Alleine die Föderation konnte bis "Sieg oder Niederlage" über 600 Schiffe für den Angriff auf DS9 mobil machen, und das, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bereits massiv dem Druck von Dominion UND Cardassianern ausgesetzt waren.
          Und obwohl wir wissen, dass Dominion & Cardassianer zusamen nicht dazu imstande waren, DS9 alleine gegen die Föderation und die Klingonen zu verteidigen, soll es plötzlich plausibel sein, das das Dominion alleine mit 5.000 Schiffen gegen den ganzen Alphaquadranten besteht?

          Was bringt es auch wenn das Dominion gleich zeigen würde was es alles kann? Das Dominion ist bei sowas ähnlich wie die Borg, denen ist es egal wieviel Schiffe oder Truppen sie verlieren. Sie sind nicht wertvoll. Ein Sternenflottenschiff muss erstmal gebaut werden und die Crew muss erstmal für ca. 4 Jahre ausgebildet werden (die Offiziere mein ich jetzt). Das Doninion brauch für dafür nur Wochen!
          Jeder halbwegs ordentliche Offizier wird im Fall eines Angriffs immer versuchen, den Überaschungsmoment auszunutzen. Dem Feind unnötigerweise bereits MONATE vorher zu offenbaren, das man Kriegspläne hat, ist dumm. Und nichts anderes.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          caesar_andy schrieb nach 6 Minuten und 28 Sekunden:

          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
          Das sagt nur, das das Dominion zu diesem zeitpunkt NICHT in der lage war, mehr als ca. 4000 zu entsenden(das eigene gebiet muss ja auch geschützt werden).
          Exakt, das heist es. Und das heißt, die Annahme, plötzlich würde das Dominion mit 10.000 Schiffen angreifen, statt mit 3.000 entbehrt jeglicher Grundlage.

          Was aber NICHT heisst, das es nicht möglich gewesen wäre, ähnlich McWires rechnungen zur Föderationsflotte, eien weitr größere Flotte zu entsenden.
          Jem'hadar und deren Schiffe sind nunmal einfach konstruiert, sparsam halt.
          Ein wahres Massenprodukt.. speziel die kleineren Schiffe, die ja nun nicht ganz ohne sind^^.
          Das sind alles annahmen, die sich aus der Serie nicht bestätigen lassen. Wir wissen zum Beispiel, das das Dominion auch von Rohstoffen abhängig ist. Man kann nicht annehmen, dass sie in der Lage sind, milliarden von Jem'hardar zu züchten, wenn wir nicht wissen, wie häufig es im Universum Planeten gibt, auf denen Ketracel White produziert werden kann.
          Das Dominion war später in einer Folge darauf aus, EINEN Planeten auf diplomatischen Wege zu erhalten, weil man sonst im Alpha-Quadranten kein Ketracel-White zu produzieren vermochte. Das heißt, in der ganzen Cardassianischen Union gab es keinen Planeten, der dazu geeignet war.
          Man kann also durchaus annehmen, dass das Dominion zwar in der Lage ist, verlorene Truppen schnell zu ersetzten, nicht aber dazu, praktisch unbegrenzte Mengen an Jem'Hardar gleichzeitig mit Ketracel-White zu versorgen, wodurch die millitärische Kapazität möglicherweise stark eingeschränkt wird.

          Wer weiß, was noch alles durhc sloch wollte^^
          Dann Frage ich nochmal:
          Wenn auf seiten des Dominions so viele 1.000 Schiffe zur Verfügung standen, wo WAREN diese Schiffe als das Wurmloch in "Sieg oder niederlage" geöffnet wurde? Da waren es nämlich nur 3.000. Und das, obwohl das Dominion Monate zeit gehabt hätte, seine Flotte dort zusamen zu ziehen.
          Zuletzt geändert von caesar_andy; 25.05.2011, 16:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          Was ist Ironie?
          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            #20
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen

            Dann Frage ich nochmal:
            Wenn auf seiten des Dominions so viele 1.000 Schiffe zur Verfügung standen, wo WAREN diese Schiffe als das Wurmloch in "Sieg oder niederlage" geöffnet wurde? Da waren es nämlich nur 3.000. Und das, obwohl das Dominion Monate zeit gehabt hätte, seine Flotte dort zusamen zu ziehen.
            Die Flottenzahlen in Star Trek werden doch Maßlos überschätzt.

            Aus der Serie wissen wir:

            Das Wurmloch wurde von 1254 Dominion+Cardassianischen Schiffen verteidigt und von 600 Föd Schiffe angegriffen - später kamen noch Klingonen dazu.

            Die Verstärkung des Dominion waren 2800 Schiffe - zu diesem Zeitpunkt hatte das Dominion ca 5 Monate Zeit gehabt diese Flotte auf der anderen Seite des Wurmloches zu sammeln.

            Nach 1,5 Jahren Krieg hatten die Klingonen nur 1500 Schiffe an der Front - die vereinten Kräfte des Dominion, Cardassianer, Breen - 30 000 Schiffe

            Also um mein Szenario aufzuklären - da es einige missverstanden haben.

            Seit dem Ende der zweiten Staffel wusste das Dominion von der FÖD etc und plante (wahrscheinlich) eine Invasion des Alpha Quadranten.

            In DS9 ging das Dominion eine Allianz mit den Cardassianern ein. Dadurch konnten sie ganz legal riesige Flotten als " Aufbauhilfe" durchs Wurmloch bringen und ins Cardassainische Terrotorium bringen wo sie Fabriken, Klon Einrichtungen und Werften bauten.

            Wieso sie immer wieder eine kleine Flotte geschickt haben statt einer großen?

            Weil nicht mehr da war - es braucht nun mal Zeit so eine Flotte zu sammeln-desswegen wurde tröpfchenweise alles was gerade da war in den Alpha Quadranten verlegt bevor die FÖD das Wurmloch irgendwie abdichtete.

            In meinem Szenario nehme ich an dass es zu keiner Allianz zwischen Cardassianern und Dominion kommt. Das Dominion hat also keinen Brückenkopf. Darum sammelt es erst mal so viele Schiffe wie nur möglich auf der anderen Seite des Wurmlochs vor dem Angriff.

            Das wird auch nicht ewig geheimgehalten werden können und so greift das Dominion in diesem Szenarion ungefähr zur gleichen Zeit an wie der Krieg in DS9 anfing.

            Das Dominion kommt mit ca 5000 Schiffen - weil alles was in DS9 tröpfchenweise Durchkahm- in diesem Szenario gesammelt wurde.

            Innerhalb eines Monats hat das Dominion alle Systeme im Umkreis von 20 LJ um das Wurmloch besetzt - sagen wir so 50 Systeme oder mehr.

            Es wird sofort begonnen in diesen 50 +Systemen Werften und Klon Fabriken zu bauen. In den nächsten 5 Monaten kommen 2800 Dominion Schiffe tröpfchenweise als Verstärkung - die welche in DS9 wegen den Minen auf der anderen Seite warten mussten.

            Zur selben Zeit ( 1 Monat nach Invasionsbeginn) kommt eine Allianz aus FÖD, Breen, Klingonen, Romulanern, Cardassianern zu stande welche nun aktiv gegen das Dominion vorgeht.

            So - jetzt sollte es klar sein.

            Hat das Dominion ohne Verbündete eine bessere Chance?
            Dafür aber ein Wurmloch und kein cardassianischer Verrat.

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              #21
              Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
              Die Flottenzahlen in Star Trek werden doch Maßlos überschätzt.

              Aus der Serie wissen wir:

              Das Wurmloch wurde von 1254 Dominion+Cardassianischen Schiffen verteidigt und von 600 Föd Schiffe angegriffen - später kamen noch Klingonen dazu.

              Die Verstärkung des Dominion waren 2800 Schiffe - zu diesem Zeitpunkt hatte das Dominion ca 5 Monate Zeit gehabt diese Flotte auf der anderen Seite des Wurmloches zu sammeln.

              Nach 1,5 Jahren Krieg hatten die Klingonen nur 1500 Schiffe an der Front - die vereinten Kräfte des Dominion, Cardassianer, Breen - 30 000 Schiffe

              Also um mein Szenario aufzuklären - da es einige missverstanden haben.

              Seit dem Ende der zweiten Staffel wusste das Dominion von der FÖD etc und plante (wahrscheinlich) eine Invasion des Alpha Quadranten.

              In DS9 ging das Dominion eine Allianz mit den Cardassianern ein. Dadurch konnten sie ganz legal riesige Flotten als " Aufbauhilfe" durchs Wurmloch bringen und ins Cardassainische Terrotorium bringen wo sie Fabriken, Klon Einrichtungen und Werften bauten.

              Wieso sie immer wieder eine kleine Flotte geschickt haben statt einer großen?

              Weil nicht mehr da war - es braucht nun mal Zeit so eine Flotte zu sammeln-desswegen wurde tröpfchenweise alles was gerade da war in den Alpha Quadranten verlegt bevor die FÖD das Wurmloch irgendwie abdichtete.

              In meinem Szenario nehme ich an dass es zu keiner Allianz zwischen Cardassianern und Dominion kommt. Das Dominion hat also keinen Brückenkopf. Darum sammelt es erst mal so viele Schiffe wie nur möglich auf der anderen Seite des Wurmlochs vor dem Angriff.

              Das wird auch nicht ewig geheimgehalten werden können und so greift das Dominion in diesem Szenarion ungefähr zur gleichen Zeit an wie der Krieg in DS9 anfing.

              Das Dominion kommt mit ca 5000 Schiffen - weil alles was in DS9 tröpfchenweise Durchkahm- in diesem Szenario gesammelt wurde.

              Innerhalb eines Monats hat das Dominion alle Systeme im Umkreis von 20 LJ um das Wurmloch besetzt - sagen wir so 50 Systeme oder mehr.

              Es wird sofort begonnen in diesen 50 +Systemen Werften und Klon Fabriken zu bauen. In den nächsten 5 Monaten kommen 2800 Dominion Schiffe tröpfchenweise als Verstärkung - die welche in DS9 wegen den Minen auf der anderen Seite warten mussten.

              Zur selben Zeit ( 1 Monat nach Invasionsbeginn) kommt eine Allianz aus FÖD, Breen, Klingonen, Romulanern, Cardassianern zu stande welche nun aktiv gegen das Dominion vorgeht.

              So - jetzt sollte es klar sein.

              Hat das Dominion ohne Verbündete eine bessere Chance?
              Dafür aber ein Wurmloch und kein cardassianischer Verrat.
              Mit diesen Vorgaben ist die Invasion schon direkt zum Scheitern verurteilt.
              Wenn man nur davon ausgeht das die "Größten" dieser verbündeten reiche ,also Föderation,Klingonen,Cardassianer und Romulaner jeweils "nur" 2000 Schiffe aufbieten sind das schon 8000 Schiffe gegen die knapp 6000 des Dominions,aber an kampfkraft und größe zum Großteil überlegen,womit man sagen kann das dieses Bündniss mindestens 2:1 überlegen ist...da gibts keine chance zu gewinnen für das dominion..ewtl. die möglichkeit einen kleinen teil eroberten Systeme zu verteidigen solange man die Kontrolle über das Wurmloch behält,doch ist dessen eroberung das erste logische Ziel der allianz..
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

              Kommentar


                #22
                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                Mit diesen Vorgaben ist die Invasion schon direkt zum Scheitern verurteilt.
                Wenn man nur davon ausgeht das die "Größten" dieser verbündeten reiche ,also Föderation,Klingonen,Cardassianer und Romulaner jeweils "nur" 2000 Schiffe aufbieten sind das schon 8000 Schiffe gegen die knapp 6000 des Dominions,aber an kampfkraft und größe zum Großteil überlegen,womit man sagen kann das dieses Bündniss mindestens 2:1 überlegen ist...da gibts keine chance zu gewinnen für das dominion..ewtl. die möglichkeit einen kleinen teil eroberten Systeme zu verteidigen solange man die Kontrolle über das Wurmloch behält,doch ist dessen eroberung das erste logische Ziel der allianz..
                Ohne einen Verbündeten im A/B- Quadrant gab es aber keine andere Möglichkeit für das Dominion als das von mir beschriebene Szenario.

                War das mächtige Dominion dann ohne seine Breen und Cardassainischen Verbündeten dann gar nicht so gefährlich

                Haste in deinen Ausführungen auch die Produktion an Schiffen und Jem Hadar in diesen 50 Systemen + berücksichtigt? Ich schätzt mal nach Dominion Geschwidigkeit konnten nach 2-3 Monaten in jedem dieser Systeme einsatzbereite Werften und Kloneinrichtungen sein.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                  Ohne einen Verbündeten im A/B- Quadrant gab es aber keine andere Möglichkeit für das Dominion als das von mir beschriebene Szenario.

                  War das mächtige Dominion dann ohne seine Breen und Cardassainischen Verbündeten dann gar nicht so gefährlich

                  Haste in deinen Ausführungen auch die Produktion an Schiffen und Jem Hadar in diesen 50 Systemen + berücksichtigt? Ich schätzt mal nach Dominion Geschwidigkeit konnten nach 2-3 Monaten in jedem dieser Systeme einsatzbereite Werften und Kloneinrichtungen sein.
                  die aber jederzeit von "neuen" Flotten der Verbündeten zerstört weden können..grade die Parteien mit tarntechnologie wie die Klingonen und Romulaner bietrn sich für sowas an,sie stören den gegener während der "Riese" Föderation im hintergrund aufrüstet,seine Flotten zusammenzieht (woher auch immer) um dann irgendwann einfach "Schluss" zu machen...das Dominion ist nicht in der Lage irgewndelche weiteren Offensivaktionen zu unternehmen...
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                    die aber jederzeit von "neuen" Flotten der Verbündeten zerstört weden können..grade die Parteien mit tarntechnologie wie die Klingonen und Romulaner bietrn sich für sowas an,sie stören den gegener während der "Riese" Föderation im hintergrund aufrüstet,seine Flotten zusammenzieht (woher auch immer) um dann irgendwann einfach "Schluss" zu machen...das Dominion ist nicht in der Lage irgewndelche weiteren Offensivaktionen zu unternehmen...
                    Dann war die Hilfe der Cardassianer für das Dominion fast kriegsentscheidend.
                    Und diese Hilfe hatten sie nur dank Gul Dukat - ohne seine Allianz mit dem Dominion hätte es das Dominion von Anfang an wesentlich schwerer gehabt.

                    Wundere ich mich das die FÖD da nicht mal eine kleine Ausnahme gemacht hat mit den Exekutionen.....

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                      #25
                      Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                      Die Flottenzahlen in Star Trek werden doch Maßlos überschätzt.

                      Aus der Serie wissen wir:

                      Das Wurmloch wurde von 1254 Dominion+Cardassianischen Schiffen verteidigt und von 600 Föd Schiffe angegriffen - später kamen noch Klingonen dazu.

                      Die Verstärkung des Dominion waren 2800 Schiffe - zu diesem Zeitpunkt hatte das Dominion ca 5 Monate Zeit gehabt diese Flotte auf der anderen Seite des Wurmloches zu sammeln.

                      Nach 1,5 Jahren Krieg hatten die Klingonen nur 1500 Schiffe an der Front - die vereinten Kräfte des Dominion, Cardassianer, Breen - 30 000 Schiffe

                      Also um mein Szenario aufzuklären - da es einige missverstanden haben.

                      Seit dem Ende der zweiten Staffel wusste das Dominion von der FÖD etc und plante (wahrscheinlich) eine Invasion des Alpha Quadranten.

                      In DS9 ging das Dominion eine Allianz mit den Cardassianern ein. Dadurch konnten sie ganz legal riesige Flotten als " Aufbauhilfe" durchs Wurmloch bringen und ins Cardassainische Terrotorium bringen wo sie Fabriken, Klon Einrichtungen und Werften bauten.

                      Wieso sie immer wieder eine kleine Flotte geschickt haben statt einer großen?

                      Weil nicht mehr da war - es braucht nun mal Zeit so eine Flotte zu sammeln-desswegen wurde tröpfchenweise alles was gerade da war in den Alpha Quadranten verlegt bevor die FÖD das Wurmloch irgendwie abdichtete.
                      DANKE!

                      Das ist genau das, was ich seit X Beiträgen sagen ^^


                      Und ja, ich persönlich denke auch, dass das Dominion extrem überschätzt worden ist. Es stimmt, das das Dominion im Gamma-Quadranten viel macht besitzt. Das hängt aber auch damit zusammen, dass es bereits seit 8.000 Jahren existiert und sich somit im Gammaquadranten keine anderen "Supermächte" bilden konnten.
                      Im Alphaquadranten gab es derer aber 5 - das ist eine Konstellation, die für das Dominion vollkommenes neuland gewesen ist. Der einzige Vorteil den das Dominion hatte, war ihr brutales vorgehen und die Fähigkeit, verlorene Truppen schnell zu ersetzen. Gegen "kleine Lichter" funktioniert das, gegen einen ebenbürtigen Feind aber nicht. Und eine Allianz aus den Völkern des Alpha-Quadranten IST dem Dominion ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen.
                      Was ist Ironie?
                      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                        #26
                        Ich hab nicht alle 493000 Beiträge gelesen, aber sollte die Föderation tatsächlich vor einer Niderlage stehen,
                        hätte Sektion 31 bestimmt einen Weg gefunden zigtausend mit der "Shapeshifter-Seuche" beladene Drohnen
                        durchs Wurmloch zu schicken................. sollte die Föderation lieber untergehen als so etwas "böses" zu tun,
                        hätte man andere gefunden die kein Problem damit haben einen Angreifer mit solchen Waffen zu schlagen,
                        die Romulaner z.B.

                        Es gab sehr wenig was mich an DS-9 gestört hat, aber diese Scheinheiligkeit/Doppellmoral wie das mit der
                        "Shapeshifter-Seuche" gehandhabt wurde, finde ich schlicht zum Kotzen.

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                          #27
                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          Dann war die Hilfe der Cardassianer für das Dominion fast kriegsentscheidend.
                          Und diese Hilfe hatten sie nur dank Gul Dukat - ohne seine Allianz mit dem Dominion hätte es das Dominion von Anfang an wesentlich schwerer gehabt.

                          Wundere ich mich das die FÖD da nicht mal eine kleine Ausnahme gemacht hat mit den Exekutionen.....
                          denke ich auch das es wirklich nur ander "Hilfe" der Cardassianer lag,ohne hätte auch das Dominion nicht die Power für eine Invasion gehabt..es ist eine Sache ein erobertes territorium zu beherschen..das geht im Dominion mit gklonten jem-Hadar,aber einen echten krieg gegen ein derartiges Bündniss ist aussichtslos,vor allem wenn sich die verbündeten von Anfang an "einig" sind..
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #28
                            Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
                            Es gab sehr wenig was mich an DS-9 gestört hat, aber diese Scheinheiligkeit/Doppellmoral wie das mit der
                            "Shapeshifter-Seuche" gehandhabt wurde, finde ich schlicht zum Kotzen.
                            Genau darum ging es doch, du solltest es "zum Kotzen" finden.

                            Sektion 31 ist die Schattenseite der Föderation, der Punkt der zeigt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Wie heißt es so schön? "Je näher du dem Licht kommst, desto größer wird dein Schatten".
                            Das Sektion 31 existiert und derart skrupellos agiert, macht die Föderation zwar weniger "idealistisch" dafür aber deutlich realistischer. Die Seuche war nichts anderes, als der Weg der Drehbuchautoren, um dem Zuschauer zu zeigen, das die Föderation bei allem diplomatischen geseiere um keinen Deut besser ist, als die Romulaner oder die Cardassianer.

                            Die Föderation ist keine eindimansionale Utopie, sondern eine politische Gruppe die ihr Tafelsilber verteidigen will. Und genau so handelt sie auch.
                            Was ist Ironie?
                            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                              #29
                              Das Dominion hätte keine Chance gehabt.Wenn dann hätten sie Bajor erobert und so die Stellung gehalten, aber eine Offensive wäre nicht möglich gewesen.Das wäre ja wie der Berliner Häuserkamf im WW2.

                              Wie sollte das Dominion denn vorgehen?.Einen Großangriff von allen Alliierten hätten sie nicht durchgehalten.

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                                #30
                                Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                                Das Dominion hat nach der Allianz mit den Cardassianern angefangen, ständig kleinere Flotten in den Alpha-Quadranten zu verlegen, quasi an der Haustür der Föderation vorbei. Das das irgendwann zum Eklat fürhrt, war vorprogramiert.

                                Als dann später die "große" Flotte kam, hat Sisko den laden einfach ZURECHT dicht gemacht.

                                Hätte das Dominion einfach die Füße still gehalten und gewartet, bis die Flotte komplett war, hätte die Föderation diese Chance nicht gehabt.
                                Das ist der Unterschied in unseren Denkweise. Wenn ich dich richtig verstehe sagst du also, dass das Dominion also stets maximal mögliche Flottenverbände nach Cardassia schickt, bis schließlich Sisko dicht macht?
                                Ich dagegen glaube, dass das Dominion absichtlich immer kleinere Flotten schickt, um möglichst lange Kräfte im Alphaquadranten zu bündeln, ohne einen Krieg aus zu lösen.
                                Das Ändert aber nichts an der Tatsache, das das Dominion inklusive der 3.000 Schiffe umfassenden Flotte aus dem Gamma Quadranten bis einschließlich "Sacrifice of Angels" nicht mehr als etwa 5.000 Schiffe mobil gemacht hat.

                                Die zahlen werden in der Serie von Sisko genannt.
                                Richtig, die Zahlen werden genannt und sind richtig. Aber wie ich bereits sagte, hätten die 3000 Schiffe locker zum Sieg gereicht. Dukat und Weyoun planen ja schon die Vernichtung der Erde.
                                Warum sollte das Dominion also 5000 oder mehr Schiffe schicken?
                                Unnötig hohe Militärkontingente müssen unterhalten werden und ich glaube die Gründer hätten niemals unnötig viele Flotten/Truppen produzieren lassen, sondern immer nur genau so viele wie gebraucht werden. Wir kennen einige Beispiele in denen selbst Vorta und Jem´Hadar meutern. Warum also Truppen aufstellen die keine Aufgaben haben? Langeweile führt zum Nachdenken...
                                Und die Frage ist immer noch:
                                Wenn das Dominion eine REALE Chance gesehen HÄTTE, mehr als diese 5.000 Schiffe für den Alpha-Quadranten mobil zu machen, warum hat man dann bereits so früh den Druck derart auf die Föderation erhöht, das diese reagieren Musste?
                                Die Föderation hat während der Dominon-Kriese zu keinem Zeitpunkt millitärisch aufgerüstet, das Dominion stand also unter keinerlei zeitdruck und hätte sich noch locker ein halbes Jahr Zeit lassen können, um statt 5.000 Schiffen ebend 8.000 zu mobilisieren.
                                Man tat es aber nicht und entschied sich stattdessen, einen Weg zu gehen, bei dem Klar war, das eine reaktion folgen würde. Der einzige für mich plausible Grund ist:
                                Länger zu warten hätte dem Dominion keinen Vorteil eingebracht, weil sie auf Seiten des Gamma-Quadranten nicht mehr Truppen mobilisieren KONNTEN.
                                Auch hier kann ich wieder nur sagen, dass das Dominion wohl absichtlich diesen Weg gegangen ist. Wir wollen nicht die Denkweise der Gründer vergessen, z.B. der Plan mit der explodierenden Sonne, die die Flotten der Alliierten vernichtet hätte.
                                Warum einen gewaltigen Krieg führen, wenn man vielleicht anderen Methoden wesentlich einfacher und schneller gewinnen kann?
                                Mit Akzeptanz seitens der Föderation hat das nichts zu tun. Fakt ist: Zum Zeitpunkt von "Sacrifice of Angels" haben 3.000 Dominionschiffe vor dem Wurmloch gelagert.
                                Zu diesem Zeitpunkt war das Wurmloch aber bereits mehrere Wochen lang blockiert. WENN das Dominon wirklich 10.000e von Schiffen gehabt hätte, dann wäre spätestens das Minenfeld DER Grund gewesen, um diese Flotte auch vor dem Wurmloch zu sammeln und durch zu schicken, sobald das Wurmloch wieder offen ist. Denn es war klar, das eine "Heimliche Übernahme" nicht funktionieren würde.
                                Das tat das Dominion aber nicht.
                                Und wieder kann ich nur eines sagen: 3000 Schiffe waren mehr als genug. Die Feuerwehr schickt ja auch nicht sämtliche reserven eines Landkreises, um in einer Gemeinde eine Scheune zu löschen
                                Jetzt betreibst du hier theoriefindung
                                Aus den Aussagen von Politiker01 geht klar hervor, dass die Allianz zwischen Föd & Co. bereits gegeben ist. Mit "Wir halten uns da raus", ist also nicht zu argumentieren.
                                Warum nicht? Klingonen, Romulaner und Föderation sind in DS9 später auch Verbündete. Dennoch gibt es Streit und Uneinigkeiten. Es sei denn natürlich man kreiert ein unrealistisches Szenario, in dem alle Beteiligten supergute Freunde sind und Klingonen und Romulaner gemeinsam Blutwein im Quarks trinken
                                Jeder halbwegs ordentliche Offizier wird im Fall eines Angriffs immer versuchen, den Überaschungsmoment auszunutzen. Dem Feind unnötigerweise bereits MONATE vorher zu offenbaren, das man Kriegspläne hat, ist dumm. Und nichts anderes.
                                Nun, ich denke seit Zerstörung der Odysee war die Föderation gewarnt. Nur eben zu naiv um auf einen Krieg vorbereitet zu sein.
                                Dann Frage ich nochmal:
                                Wenn auf seiten des Dominions so viele 1.000 Schiffe zur Verfügung standen, wo WAREN diese Schiffe als das Wurmloch in "Sieg oder niederlage" geöffnet wurde? Da waren es nämlich nur 3.000. Und das, obwohl das Dominion Monate zeit gehabt hätte, seine Flotte dort zusamen zu ziehen.
                                Das ist nun glaube ich das 6. oder 7. Mal das gleiche Argument. Diesmal schreibe ich was anderes dazu:
                                Wo sind die ganzen Schiffe der Föderation, selbst Monate nach Kriegsbeginn? McWire hat dazu ja diverse Berechnungen angestellt aufgrund der NX Nummer. Nirgendens in DS9 werden derart große Zahlen genannt.
                                Verständlich, denn nur wenn an einer Ecke der riesigen Föderation ein Krieg ausbricht, beordert man nicht sofort alle verfügbaren Schiffe dorthin und entblößt alle anderen Gebiete. Der Krieg war für das Dominion sicherlich wichtig, aber wir wissen nicht was im Gamma-Quadranten sonst noch so abgeht. Vielleicht hatte man noch wichtigeres zu tun...

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