Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Die Schilde dieser Schiffe konnten gar nicht außer Gefecht sein, weil die Schlacht ja da gerade erst begonnen hat.
    Es gibt immer noch die typische Fan-Erklärung, welche darauf basiert, dass sich zu viele Subraumfelder gegenseitig negativ beeinflussen. Das bedeutet, dass sich die Schilde bei einer großen und engen Fomration nicht aufbauen lassen.

    Diese Erklärung erscheint mehr oder weniger plausibel, aber sie ist natürlich absolut nicht-kanonisch.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
      Diese Erklärung erscheint mehr oder weniger plausibel, aber sie ist natürlich absolut nicht-kanonisch.
      Die Erklärung ist totaler Bullshit. Ich schicke nicht hunderte wertvolle Schiffe in eine Schlacht, wenn sie keine Schilde aufbauen können und praktisch schutzlos sind. Dann schicke ich statt 100 nur 15, die aber ihre Schilde voll ausfahren können und unterm Strich sind sie damit genau so effektiv.

      Zu den Schlachten: Ich würde den gezeigten Szenen wenig Bedeutung zukommen lassen, vielmehr darf man sie praktisch garnicht beachten.
      Es spielen einfach zu viele Dinge eine Rolle, die überhaupt nichts mit dem Star Trek Universum zu tun haben:
      - Man sieht andauernd keine Schilde
      - Die Schiffe schießen andauernd nur mit einem Phaser alle paar Sekunden, statt Dauerfauer + diverse Salven Torpedos ab zu feuern
      - Man sieht immer nur die gleichen Raumschiffsklassen, weil es wohl keine anderen Computermodelle gibt
      Alles sind Probleme, die nichts mit Star Trek zu tun haben, vielmehr weil die Produzenten Geld sparen müssen/wollen.
      So könnte man z.B. glauben, die Romulaner hätten nur Warbirds, welche in der Tat überhaupt nichts taugen.
      Schiffe explodieren, obwohl man meint sie müssten noch voll intakt sein.
      Je genauer man sich die Schlachten anschaut, desto mehr Fragen ergeben sich, also sollte man sie einfach nur genießen und nicht zu hoch bewerten

      Ein anderes Beispiel sind dann in der Tat die verzerrten Kräfteverhältnisse durch Heldenbonus. Die Defiant steckt unglaublich viel weg, aber das kann man meistens noch irgendwie nachvollziehen. Martok´s schrottiger Raubvogel dagegen wird des öfteren von mehreren Angriffsschiffen beschossen und hält dem Beschuss locker stand. Andere Raubvögel dagegen fallen wie Fliegen.

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        In Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinung, bin ich eher der Ansicht das die Klingonen von den Krieg profitiert haben. Den dieser wurde nicht im Klingonischen Raum sondern im Gebiet der Föderation und Cadassianer ausgetragen. Betazed wurde erobert und die Erde von den Breen angegriffen. Außer der Akademie war sehr wahrscheinlich auch Werften und die darin liegenden Schiffe Hauptangriffsziele. Sicher kann man Maschinen und Anlagen ersetzen, doch man braucht gelernte Werftarbeiter um neue Schiffe bauen zu können und sind wohl zum groß mit ihren Werften unter gegangen.

        Die Klingonen hatten dagegen nur tote Besatzungen und Materialverluste zu erleiden. Zumal die Strategische Lage der Föderation trotz ihrer vielen Schiffe um sehr viel schlechter ist als bei den Klingonen. Die Klingonische Flotte besteht zum Großteil aus Kriegsschiffen die nur ein Relativ in Sich geschlossenes Gebiet verteidigen muss. Also hat man viele Schiffe für die Angriffsflotten frei.

        Die Flotte der Föderation ist auf 8.000 Lichtjahre verteilt, da all diese Gebiete geschützt werden müssen kann man nicht alle Schiffe gegen die Klinogonen werfen. Zumal eine Verlegung der Schiffe Monate oder Jahre dauern kann. Außerdem besteht ein Großteil der Flotte nicht aus modernen Kriegschiffen, sondern es sind Forschungsschiffe und veraltete Modelle.
        Sicher die Klingonen könnten nicht die ganze Föderation erobern. Aber das Kerngebiet könnte ihnen zum Opfer fallen. Die NCC Nummern brauchen auch nicht viel Aussagekraft zu haben. Da nicht gesagt ist das die Schiffe durchnummeriert sind. Man kann ähnlich einer Telefonvorwahl bestimmte Blöcke für eine Schiffsklasse reserviert haben.
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        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Es gibt immer noch die typische Fan-Erklärung, welche darauf basiert, dass sich zu viele Subraumfelder gegenseitig negativ beeinflussen. Das bedeutet, dass sich die Schilde bei einer großen und engen Fomration nicht aufbauen lassen.
          Was die Frage erhebt, welchen taktischen Nutzen überhaupt eine "große und enge Formation" im Weltraum hätte. Außer eindrucksvollerer Optik bringt das gar nichts. Im Gegenteil, manche Autoren anderer Serien haben den offensichtlichen Nachteil dieser Taktik voll ausgereizt. 1 (Helden-)Schiff gegen eine ganze Flotte: Gibt einen Schuss ab, ein Gegner wird getroffen, stellt sich quer, zwei andere krachen wegen zu enger Flugformation rein - wups, in einer Kettenreaktion die ganze Flotte fort!
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Es gibt immer noch die typische Fan-Erklärung, welche darauf basiert, dass sich zu viele Subraumfelder gegenseitig negativ beeinflussen. Das bedeutet, dass sich die Schilde bei einer großen und engen Fomration nicht aufbauen lassen.

            Diese Erklärung erscheint mehr oder weniger plausibel, aber sie ist natürlich absolut nicht-kanonisch.
            Als die Enterprise in ST8 zur Erde kommt, um gegen den Kubus zu kämpfen, hat die Enterprise auch Schilde, obwohls da ein großes Schlachtengetümmel gibt.

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              Die Defiant hat auch in allen Massenschlachten Schilde, man sieht sie nur nicht, aber auf der Brücke wird der Schildstatus andauernd erwähnt. Diese "Fan-Erklärung" ist schon mehr als der Griff nach einem Strohhalm.

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                Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                In Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinung, bin ich eher der Ansicht das die Klingonen von den Krieg profitiert haben. Den dieser wurde nicht im Klingonischen Raum sondern im Gebiet der Föderation und Cadassianer ausgetragen.
                Wobei die Klingonen ja auch das ihrige beigetragen haben, Cardassia beträchtlich zu schwächen. Warum sollte ihnen das zum Nachteil gereicht haben? Im Gegenteil: der Zugriff auf cardassianische Beutetechnik mag ihnen sogar strategische Vorteile gegenüber den Romulanern verschafft haben. Ich würde darum für das frühe 25. Jh. neben der Föderation vor allem auf die Klingonen setzen. Offen bleibt nur, was die Breen davon halten - aber die sind kein so arg großer Faktor, oder?
                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                  Ich hab nicht gesagt das der Beitrag der Klingonen gering war. In Gegenteil ohne die Klingonen wären zumindest die Hauptwelten in Kernbereich der Föderation überrannt wurden. Ihre Flotte musste mehre Monate lang auch noch die Hauptlasten des Kampfhandlungen tragen. Von den Bodeneinsätzen will ich gar nicht erst reden, den da waren es wohl die Klingonen die sich am besten Geschlagen haben, oder könnt ihr euch das Heer der Sternenflotte in einer echten Bodenschlacht vorstellen? Die haben selbst mit Heldenbonus gerade mal so eine Rellestation halten können.
                  Nein, ohne Klingonen hätte es keinen Sieg gegeben.

                  Nach dem Krieg stand das Klingonische Reich wohl zusammen mit dem Romulanischen Imperium am besten da. Ihr Flotten mussten Verlust einstecken, jedoch waren weder Romulanische, noch Klingonische Gebiete von Krieg betroffen. In Gegensatz zum Gebiet der Föderation oder gar den Cadassianern. Diese waren schwer mitgenommen.
                  Da die Romulaner nach dem neuen Star Trek in der Hauptzeitline am Boden liegen, werden nur die Föderation und Klingonen die Großmächte im Alpha und Beta Quadranten sein. Ok vielleicht noch die Breen, da ihr Gebiet auch von Krieg verschont geblieben ist. Das einzige was sie wohl zu erleiden haben sind Reparationen.
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                    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                    In Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinung, bin ich eher der Ansicht das die Klingonen von den Krieg profitiert haben.
                    Im Vergleich zu ihrer Wirtschaftskraft haben die Klingonen von der Seite der Föderation-Allianz die höchsten Verluste gehabt.

                    Das was die Föderation da verloren hat, ist in absoluten Zahlen vermutlich etwas größer, nur ist ihre Wirtschaftsleistung so exorbitant groß, dass sie die Kriegsverluste in einem Jahrzehnt vollständig ausgeglichen haben.

                    Bei Verlusten von 10.000 Raumschiffen müsste man 3 Raumschiffe pro Tag bauen um nach 10 Jahren wieder den Status Quo zu erreichen und bei 150 Mitgliedsvölkern sollte das eine machbare Aufgabe sein, zumal ja alleine der zivile Sektor die 100-fache Flottengröße umfasst, wenn man die langsamen Reisezeiten berücksichtigt und dadurch den enormen Mehrbedarf an zivilen Raumschiffen.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    McWire schrieb nach 4 Minuten und 44 Sekunden:

                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Wurde der Vertrag, der der Föderation den Besitz von Tarntechnologie verbietet, wirklich aus einer komfortablen Lage heraus unterzeichnet? Oftmals hat sich dieses Defizit nun doch als taktischer Nachteil erwiesen.
                    Die Föderation und vor allem die Sternenflotte war aufgrund ihrer Forschermentalität und der friedlichen diplomatischen Kontaktaufnahme zu anderen Völkern wohl nie ernsthaft an einer flottenweiten Tarntechnologie interessiert.

                    Ich denke das war für den Föderationsrat eher ein kleiner Preis für eine stabilisierte Grenzregion. Nach dem Vertrag von Algeron haben sich die Romulaner ja von der Föderation isoliert und sie 50 Jahre lang in Ruhe gelassen. Nur die Klingonen haben sie weiterhin bekämpft und ihre Kolonien auf Khitomer und Narendra III zerstört. Die Klingonen haben ab dem Zeitpunkt dann ja auch ihre Tarnvorrichtungen flottenweit eingesetzt, um mit den Romulanern gleich zu ziehen.

                    Das könnte nebenbei bemerkt auch ein Grund gewesen sein, warum in einer alternativen Zeitlinie von 2344 bis 2364 die Klingonen so erfolgreich gegen die Föderation waren, weil sie zu dieser Zeit eine sehr gute Tarnvorrichtung besaßen, die die Föderation nicht schnell genug umgehen konnte.
                    Zuletzt geändert von McWire; 24.12.2010, 03:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Im Vergleich zu ihrer Wirtschaftskraft haben die Klingonen von der Seite der Föderation-Allianz die höchsten Verluste gehabt.

                      Das was die Föderation da verloren hat, ist in absoluten Zahlen vermutlich etwas größer, nur ist ihre Wirtschaftsleistung so exorbitant groß, dass sie die Kriegsverluste in einem Jahrzehnt vollständig ausgeglichen haben.

                      Bei Verlusten von 10.000 Raumschiffen müsste man 3 Raumschiffe pro Tag bauen um nach 10 Jahren wieder den Status Quo zu erreichen und bei 150 Mitgliedsvölkern sollte das eine machbare Aufgabe sein, zumal ja alleine der zivile Sektor die 100-fache Flottengröße umfasst, wenn man die langsamen Reisezeiten berücksichtigt und dadurch den enormen Mehrbedarf an zivilen Raumschiffen.
                      Wie ich in meinen Vorherigen Post schon ausgeführt habe ist der Verlust von Kampfschiffen nur eine Seite der Medaille. Zumal die Qualität der Klingonischen Flotte in Sachen Kampfschiffe und Kampferfahrung als um einige Faktoren höhere einzuschätzen ist als die der Föderation. Die Sternenflotte ist ein Forschungs und Polizeiverband, welche auch Kampfeinsätze ausführen kann, mehr nicht. Die Klingonen haben eine klassische Armee. Zumal ein durchschnittliches Föderationsschiff einen Klingonenschiff an Militärischen Kapazitäten unterlegen ist. Schließlich besteht ein Großteil aus älteren Schiffen oder kleinen wenig bewaffneten Forschungskreuzern (ich sag nur Oberth oder Nova Klasse).

                      Wie bereits in meinen ersten Post erwähnt wurde der Krieg nur auf den Gebieten der Föderation und der Cadassianer ausgetragen mit entsprechend hohen Verlusten um Zivilsektor und bei Militärischen Anlagen im Kampfgebiet. Kernwelten der Föderation wurden erobert oder stark in mitleidenschaft gezogen. Betazed war z.B. komplett besetzt und das Sol System wurde angegriffen. Da dort die Hauptwerften der Föderation liegen, wurden wohl einige von ihnen schwer beschädigt oder sogar zerstört. Diese müssen erst wieder aufgebaut werden, denn ansonsten besitzt die Föderation keine großen Kriegschiffwerften in ihrem Kerngebiet. Zumal der Verlust an Kriegschiffen leichter zu Verkraften ist als der von Besatzungen oder gar Werftarbeitern. Denn diese müssen erst ausgebildet werden und eine gut Ausgebildet Arbeiterschaft in den Werften ist selbst in 24. Jahrhundert das a und o einer zügigen Produktion. Es ist davon auszugehen das Angriff der Breen genau darauf abgeziehlt war genau diese Leute zu töten und damit aus dem Spiel zu nehmen. Sie hatten schließlich Erfolg, die Akademie lag in Trümmern und die Werften hatten wohl ein ähnliches Schicksal. Ansonsten gibt es keine großen Werften in Kerngebiet der Föderation. Da die Akademie auch fast zerstört wurde, sind wohl auch etliche Lehrer und Fachkräfte umgekommen. Es kann Jahre daueren das alles wieder aufzubauen.

                      Die Klingonen hatten mit keinen dieser Probleme zu Kämpfen. Ihre Werften und Ausbildungstätten sind intakt geblieben. Da ihr Flotte durch Neubauten wohl wieder auf volle stärke gebracht wird, sind sie wohl besser aufgestellt als vor dem Krieg. Wo sie noch 70 Jahre alte Schiffe in den Hauptverbänden einsetzten.

                      Was die Zivile Flotte angeht, kann diese bis auf Transporteinsätze nicht viel für den Militärsektor machen. In Krieg müssen auch diese ganzen Schiffe geschützt werden. Ich will mir nicht vorstellen was ein Raubvogel mit ein paar allein operierenden Frachtern machen kann.

                      Außerdem müssen die 150 Mitgliedswelten der Föderation überhaupt erst mal ein Interesse haben die Flotte schnell wieder aufzubauen. Sicher die Welten im Konflicktgebiet werden dafür sein. Aber die 100 anderen weit ab von Krieg sehen es doch nicht ein, mehr Material und Personal als nötig einzusetzen. Die Regierung der Föderation kann das ja nicht ohne Zustimmung anordnen wie der Klingonische Hohe Rat und dessen Kanzler.
                      Klimaerwärmung einmal positiv
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                        Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                        Denn diese müssen erst ausgebildet werden und eine gut Ausgebildet Arbeiterschaft in den Werften ist selbst in 24. Jahrhundert das a und o einer zügigen Produktion.
                        Das bezweifle ich. Es dürfte vielmehr so sein, dass die Produktionsabläufe zu 99 % automatisiert sind und nur eine Handvoll Lebewesen die Überwachung wahrnimmt. Ein Rückstand im Spezialistentum wäre hier binnen weniger Jahre aufzuholen.

                        Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                        Es ist davon auszugehen das Angriff der Breen genau darauf abgeziehlt war genau diese Leute zu töten und damit aus dem Spiel zu nehmen. Sie hatten schließlich Erfolg, die Akademie lag in Trümmern
                        Auch hier wird man davon ausgehen dürfen, dass sich nicht die ganze intellektuelle Elite der Föderation auf ein und demselben Campus tummelte. Natürlich fiel der Verlust der Akademie unmittelbar auf; aber andere Institutionen konnten das gewiss mittelfristig auffangen. Ein Angriff auf die Humboldt-Universität würde auch nicht den ganzen Akademiebetrieb in Deutschland spontan lahmlegen!

                        Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                        und die Werften hatten wohl ein ähnliches Schicksal. Ansonsten gibt es keine großen Werften in Kerngebiet der Föderation.
                        Wenn das so ist, muss man der Sternenflotte aber beträchtliche Kurzsichtigkeit vorwerfen. Es ist alles andere als strategisch klug, die Nachschubquellen derart zentral zu organisieren. Zumal in Anbetracht der Transportwege mancher essentieller Rohstoffe wie Dilithium ein zentrales Vorhalten der Werften auch wirtschaftlich ein Unding wäre.
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Das bezweifle ich. Es dürfte vielmehr so sein, dass die Produktionsabläufe zu 99 % automatisiert sind und nur eine Handvoll Lebewesen die Überwachung wahrnimmt. Ein Rückstand im Spezialistentum wäre hier binnen weniger Jahre aufzuholen.
                          Also bei der Föderation sah es immer so aus als würden die Schiffe von Hand zusammen geschweißt werden. Egal ob bei der Produktion oder der Reparatur. Das sah man schön bei den letzten beiden Filmen aber auch bei Voy. Zumal es einige Kritische Komponenten gibt die man wohl nicht einfach replizieren kann, die Warpspulen werden z.B. gegossen.
                          Sonnst würde die Sternenflotte kaum Schiff einsetzen die über 50 Jahre alt sind, oder Kreuzer aufwendig reparieren oder umrüsten. Die Ente hielt sich ja vor dem ersten Film eine halbe Ewigkeit in der Werft auf und wurde einmal komplett umgebaut. Wenn man sie so einfach herstellen könnte wäre es einfacher Schiffe nach spätesten 15 Jahren zu verschrotten.
                          Und schneller Fachkräfte ausbilden als heute, kann man auch im 24. Jahrhundert nicht.

                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Auch hier wird man davon ausgehen dürfen, dass sich nicht die ganze intellektuelle Elite der Föderation auf ein und demselben Campus tummelte. Natürlich fiel der Verlust der Akademie unmittelbar auf; aber andere Institutionen konnten das gewiss mittelfristig auffangen. Ein Angriff auf die Humboldt-Universität würde auch nicht den ganzen Akademiebetrieb in Deutschland spontan lahmlegen!
                          Nur war die Sterneflottenakademie primär eine militärische Ausbildungsstätte, sicher Wissenschaftler kann man auch in anderen Hochschulen ausbilden aber keine Soldaten. Ich bezweifle wirklich das die andern Hochschulen und Universitäten auf der Erde Kurse in Sachen Militärtaktik anbieten oder Simulatoren für die Ausbildung besitzen. Von Fachpersonal was um gekommen ist will ich gar nicht erst reden. Man kann vielleicht zivile Besatzungen und Wissenschaftler ausbilden, aber keine Offizier. Denn diese müssen auch militärisch geschult werden.

                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Wenn das so ist, muss man der Sternenflotte aber beträchtliche Kurzsichtigkeit vorwerfen. Es ist alles andere als strategisch klug, die Nachschubquellen derart zentral zu organisieren. Zumal in Anbetracht der Transportwege mancher essentieller Rohstoffe wie Dilithium ein zentrales Vorhalten der Werften auch wirtschaftlich ein Unding wäre.
                          Zumindest wurde nie eine andere Werft in den Kerngebiet erwähnt, obwohl sich Vulkan oder Androa sehr angeboten hatten. Bei der ihrer Tradition in Sachen Kriegsschiffsbau. Zumindest wurde in der Serie nur von einer anderen Flottenwerft erzählt und die befindet sich weit Abseits des Kerngebietes. Da bräucht man Monate oder Jahre bis die Schiff ankommen.

                          Die Amerikaner besitzen auch nur ein einziges Trockendock (Dock 12 in Norfolk) wo man Flugzeugträger die Nimitz-Klasse bauen und warten kann. Wenn das Ding zerstört wird, kann man die Flugzeugträgerproduktion für 15 Jahre vergessen.

                          Die Flottenwerft auf den Mars scheinen ähnlich Einzigartig zu sein.
                          Klimaerwärmung einmal positiv
                          Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                            Es muss nicht unbedingt heißen, Schiffsbauteile zu replizieren. Auch ein Roboter ist sicherlich in der Lage, einen Warpkern zu gießen, und warum sollten Fabriken des 24. Jhs in dieser Hinsicht weniger automatisiert sein als die des späten 20.? Da braucht es nur noch organisches Überwachungspersonal (oder ein paar kleine Datas), und die Produktion kann ungehindert laufen. Fachkräftemangel ist mit den Schulungsmethoden des 24. Jh. sicherlich in 1-2 Jahren aufzuholen. Und letztlich wird die Föderation auch noch eine Menge qualifizierter Gastarbeiter finden können.

                            Das Gleiche gilt für die Militärtaktik. Schulungsprogramme und -unterlagen gibt es sicher genug, und wie wir in ST X sehen, hat ja durchaus einiges Spitzenpersonal der Sternenflotte überlebt. Und Simulatoren lassen sich vermutlich im Nu replizieren.
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                              Klar, weil Warpkerne von Raumschiffen sicherlich ein Massenprodukt ist und in jedem Schiff der selbe Kern steckt. Ein Warpkern ist in Gegensatz zu einer Spule ein Hochkomplexes Gerät, wo man sicherlich mehr Arbeit reinstecken muss als in einen heutigen Schiffsdiesel (um mal bei großen Schiff zu bleiben) Große Komplexe Maschinen werden auch heute noch praktisch mit Maschinenuntersützung in Handarbeit hergestellt. Das ist bei Schiffsdieseln und Turbinen für Kraftwerke wie auch Flugzeuge so. Von den Rümpfen will ich gar nicht erst reden. Das ist auch keine Massenproduktion. Mann kann Autos aufgrund ihrer höheren Stückzahl in Massen produzieren, aber Raumschiffe werden wie heutige Schiffe von Hand zusammen geschweißt.
                              Das sah man wie gesagt bei mehren Star Trek Filmen, wobei die Leute Teilweise in ihren Arbeitskapseln sahsen.

                              Übrigens war die Schiffsklasse mit der geringsten Produkationszeit, die Schiffe der Liberty-Klasse im 2.WK, welcher 40 Tage von der Kielllegung bis zu fertigstellung benötigten. Aber da hatte man alles was möglich war Industrialisert und die Schiffe waren auch nicht besonders langlebig und sehr einfach aufgebaut. Raumschiffe brauchen trotz moderner Herstllungsporzesse mehr Zeit und viel besseres Personal.

                              Die Menschen und Aliens scheinen nicht schneller zu lernen als heutige Menschen und durch modernere Schulngsmehtoden kann man die Ausbildungszeit ebenfalls schlecht noch weiter verkürzen als es heute der Fall ist (in der Sternflottenakdamie hockten neue Offiziere 4 Jahre auf der Schulbank). Jedenfalls habe ich noch nicht erlebt das einem in Star Trek das wissen ins Gehirn geladen wird, außer man ist ein Borg. Also bleiben wir mal bei einer Ausbildungszeit von 3 bis 4 Jahren und selbst dann muss man erstmal wieder Erfahrung sammeln, denn ein fertig gelernter Arbeiter kann nicht so schnell arbeiten wie Leute mit Jahrzehnte langer Berufserfahrung.

                              Wie gesagt bei komplexen Anlagen lassen sich maximal Einzelteile replizieren. Keine ganzen Maschinen, die müssen wie alles von Hand zusammen gebaut werden (sah man besonderes schön beim Bau des Delta Flyers). Was die Robotertechnik angeht scheint die Föderation auch nicht so weit zu sein. Deta war ein jetzt zerstörtes Einzelstück und alle andere Modelle der Reihe waren mehr oder wenige Fehlerhaft. Und bei Sternflottenschiffe gibt es nicht einmal einfache Roboter für gefährliche Jobs.
                              Klimaerwärmung einmal positiv
                              Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Die Erklärung ist totaler Bullshit.
                                Das ist kein Grund unhöflich zu werden.
                                Die von mir erwähnte Fan-Erklärung taucht in Diskussionen immer wieder auf, insbesondere wenn es um DS9 geht. Ich sage ja nicht, dass ich dem zustimme. Eventuell kann uns McWire aufklären?


                                Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                                Was die Robotertechnik angeht scheint die Föderation auch nicht so weit zu sein. Deta war ein jetzt zerstörtes Einzelstück und alle andere Modelle der Reihe waren mehr oder wenige Fehlerhaft. Und bei Sternflottenschiffe gibt es nicht einmal einfache Roboter für gefährliche Jobs.
                                Das ist wieder so eine Eigenart des ST-Universums, die der Logik trotzt. Bedenkt man wie oft man alleine in TOS auf Androiden und komplexe KIs stieß und schaut man sich die Rechenkapazität an, so ist das kaum sinnvoll zu begründen. Die überzeugendste Darstellung einer Werft konnte man IMO in ENT "Todesstation" sehen, falls Du diese Folge kennst, weißt Du was ich meine.
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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