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    @Darth-Xanatos

    ich könnte dir jetzt eine ewig lange Antwort geben, aber ich bin nicht McWire ,daher, seid ST6 wird immer wieder darauf hingewiesen, das die Klingonen alles in ihre Kriegswirtschaft pumpen. Ohne irgendwelche grösseren Rückladen zu haben.

    Schönes sinngemäßes Zitat von Ezri Dax zu Worf der keinen Moment wiederspricht:

    Worf, das Reich liegt im sterben und du weisst es.

    Das es durchaus möglich ist, das, dass Reich unter Martok (einem Fähigen) Kanzler wieder aufblühen kann, möchte ich nicht mal verneinen. Aber Fakt ist nunmal das es am Ende des Dominion Krieges das schwächste von allen Großreichen ist.
    Mr. Garak: "I always hope for the best. Experience, unfortunately, has taught me to expect the worst."

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      Zumindest wissen wir, dass in mindestens einer nicht manipulierten möglichen Zukunftszeitlinie die Klingonen der Föderation beigetreten sind.

      Das haben sie sicher nicht von einem starken Standpunkt sondern einem mäßigen bis schwachen getan.

      Der einzige Nutznießer von irgendwelchen Naturkatastrophen in den anderen Reichen ist die Föderation. Entweder gewinnt sich ökonomisch, da Konkurrenten geschwächt werden oder ideell, indem sie die von der Katastrophe mitgenommenen Völker unterstützt und so aktiv Werbung für die Hilfsbereitschaft und politische Stabilität ihrer Allianz macht.

      Ich denke den Autoren war nach DS9 die Lage durchaus klar, daher hat man sich unter anderen auch von der TNG-Ära abgewandt, weil quasi alle Großreiche außerhalb der Föderation abgewickelt worden sind.

      Die Cardassianer und Klingonen hat man für den Krieg als Großmacht verheizt und die Romulaner hat man durch den Shinzon-Putsch politisch gespalten.
      Die Borg wurden von Janeway regelmäßig vorgeführt und das Dominion wird so schnell keinen Fuß mehr auf die andere Seite des Wurmlochs bekommen.

      Die Föderation ist militärisch, wirtschaftlich und politisch Anfang des 25. Jahrhundert ein Monopolist in ihrer Einflusssphäre.

      Aus dem Grund ist die TNG-Ära im Prinzip auch dramaturgisch tot
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Die Föderation ist militärisch, wirtschaftlich und politisch Anfang des 25. Jahrhundert ein Monopolist in ihrer Einflusssphäre.
        Zumindest für die Zeit vor der ST11 Supernova wurde in der Romanzeitlinie 2381 eine Allianz von Mittelmächten als Gegengewicht zur Föderation gegründet, der Typhon Pakt.

        SPOILERTholianer, Gorn, Tzenkethi, Kinshaya (eine xenophobe Theokratie an der klingonischen Grenze) Breen und das Romulanische Sternenimperium unter Praetor Tal'Aura (etwa die Hälfte des alten Imperiums, die andere Hälfte wurde zum Imperialen Romulanischen Staat unter Imperatorin Donatra.

        Wie würdest du so eine Allianz einschätzen?

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          Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
          Zumindest für die Zeit vor der ST11 Supernova wurde in der Romanzeitlinie 2381 eine Allianz von Mittelmächten als Gegengewicht zur Föderation gegründet, der Typhon Pakt.

          SPOILERTholianer, Gorn, Tzenkethi, Kinshaya (eine xenophobe Theokratie an der klingonischen Grenze) Breen und das Romulanische Sternenimperium unter Praetor Tal'Aura (etwa die Hälfte des alten Imperiums, die andere Hälfte wurde zum Imperialen Romulanischen Staat unter Imperatorin Donatra.

          Wie würdest du so eine Allianz einschätzen?
          Sehr wacklig und wenig entschlussfreudig da zuviele unterschiedliche Charaktere drin sind,man mag sagen na und bei der Föderation auch.
          Aber da gibt es einen gewissen Grundkonsens ab wann jemand beitreten darf.
          SPOILERBeim Typhonpakt haben sich alle neidischen, schwachen und zukurzgekommenen zusammengeschlossen.
          Man siehe nur die extrem Xenophoben Tholianer und mit den Kinshaya noch eine Xenophobe Spezies dazu die intriganten Romi Versager.

          Das geht nicht lange gut.
          Mal sehen was die in den Romanen für Verrenkungen machen damit es klappt zwar wenig realistisch dafür spannend.

          Ich hoffe das nicht nur die Nennung der Spezies bereits als Spoiler gilt, ich habe nämlich keine Ahnung wie man diese schicken Spoilerkästchen macht.
          Zur not würde ich einen Mod bitten entsprechend zu handeln und mir vllt. Nachhilfe zu erteilen.^^
          Zuletzt geändert von Fate2k4; 05.12.2010, 11:05.

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            Zitat von Fate2k4 Beitrag anzeigen
            Ich hoffe das nicht nur die Nennung der Spezies bereits als Spoiler gilt, ich habe nämlich keine Ahnung wie man diese schicken Spoilerkästchen macht.
            Wenn du einen Spoiler zitierst siehst du doch die nötigen Tags.

            [spoiler] [/spoiler ] <- letztes Leerzeichen weglassen.

            Kommentar


              Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
              Wenn du einen Spoiler zitierst siehst du doch die nötigen Tags.

              [spoiler] [/spoiler ] <- letztes Leerzeichen weglassen.
              Habt Dank edler Mann!

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                Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                Wie würdest du so eine Allianz einschätzen?
                Militärisch durchaus stark, politisch eher schwach.

                Die Tzenkethi und die Gorn sind kleine Mittelmächte, die trotz diverser Kriege zu keiner Zeit eine existentielle Gefahr für die Föderation dargestellt haben.

                Die Tholianer und Breen sind hingegen durch einige einmalige Erfindungen technologisch weiter als die anderen Mittelmächte und tendenziell auf dem Gebiet der Militärtechnik sogar ähnlich stark wie so manches Großreich was von einer Spezies dominiert wird (Cardassianische Union, Klingonisches Reich).

                Zu der anderen Spezies kann ich mangels Romankenntnisse nichts sagen.

                Das romulanische Imperium ist in er Roman-Zeitlinie realistischerweise (nach Nemesis) politisch gespalten. d.h. die Romulaner bringen nur 50% ihres Gewichtes in die Allianz ein.

                Insgesamt ist die Allianz vermutlich stärker als das romulanische Imperium oder klingonische Reich zuvor. Aber sie spielt wohl sicherlich nicht in der Liga des Dominions oder der Föderation, dafür ist sie politisch zu instabil.

                Auch territorial ist die Sache schwierig, da Breen, Tzenkethi und Tholianer sich im Alpha-Quadrant befinden, jedoch durch die Territorien der Cardassianer und Talarianer durchbrochen sind. Die Gorn, die Romulaner und die neue Spezies im Klingonischen Einflussgebiet liegen gegenüber im Beta-Quadranten und habe wohl keine direkte Verbindung zu den anderen dreien.

                Diese Allianz ist also im Prinzip zwiegespalten, wobei 3 Partner an der Beta-Quadrant-Seite der Föderation liegen und 3 Partner an der Alpha-Quadrant-Seite. Sie kesseln quasi die Föderation ein, haben aber nicht den Vorteil eines zusammenhängenden Gebietes.

                Zudem darf man ja nicht vergessen, dass die Sternenflotte nach der Destiny-Romanreihe ganz offizielle über Transphasenwaffen und Transwarpantrieb verfügt, was bedeutet, dass sie militärisch und technologisch durchaus höherwertig ist.

                Die Klingonen als Alliierte oder zumindest Waffenbrüder gegen die Borg haben diese Technologie auch bekommen.

                Insgesamt schätze ich, dass es im Falle eines Konfliktes einen Sieg für die Föderation geben wird, falls sie von den Klingonen unterstützt wird. Ansonsten wird das wie im Dominion-Krieg für beide Seiten eine sehr zerstörerische und langwierige Angelegenheit.
                Zuletzt geändert von McWire; 06.12.2010, 00:16.
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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Zudem darf man ja nicht vergessen, dass die Sternenflotte nach der Destiny-Romanreihe ganz offizielle über Transphasenwaffen und Transwarpantrieb verfügt, was bedeutet, dass sie militärisch und technologisch durchaus höherwertig ist.
                  Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).


                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Die Klingonen als Alliierte oder zumindest Waffenbrüder gegen die Borg haben diese Technologie auch bekommen.
                  Transphasentorpedos ja, Slipstream nein, der ist immer noch geheim.


                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Insgesamt schätze ich, dass es im Falle eines Konfliktes einen Sieg für die Föderation geben wird, falls sie von den Klingonen unterstützt wird. Ansonsten wird das wie im Dominion-Krieg für beide Seiten eine sehr zerstörerische und langwierige Angelegenheit.
                  Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Föderation und Klingonen massive Verluste durch die vorangegangene Borginvasion erlitten haben (40% von Starfleet), hingegen von den Mitgliedern des Paktes Tholianer, Tzenkethi, Kinshaya unbeschadet davonkamen.

                  Kommentar


                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).
                    Slipstream ist ja auch nur eine Form von Transwarp.

                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Transphasentorpedos ja, Slipstream nein, der ist immer noch geheim.
                    Das reicht auch schon aus um militärisch ebenbürdig zu sein.

                    Zudem weiß man ja nicht, was noch kommen kann. Ich erinnere nur mal an die Forschung der Trill zur Herstellung künstlicher Wurmlöcher.


                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Föderation und Klingonen massive Verluste durch die vorangegangene Borginvasion erlitten haben (40% von Starfleet), hingegen von den Mitgliedern des Paktes Tholianer, Tzenkethi, Kinshaya unbeschadet davonkamen.
                    60% von 25.000 Raumschiffen (nach dem DW, vorher waren es an die 40.000) sind immer noch 15.000 Raumschiffe.

                    Bei 150 Mitgliedsvölkern kann man davon ausgehen, wenn man die Baurate vom Anfang des Jahrhunderts nimmt (30.000 Raumschiffe in 25 Jahren), dass man in 10-20 Jahren wieder die alte Stärke von 2370 hergestellt hat.

                    Bis dahin ist sie natürlich erheblich geschwächt.
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                      Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                      Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).
                      Die Vesta-Klasse war der Testträger, aber andere Schiffe wurden nachgerüstet, zum Beispiel der Konvoi, der unter Führung der Voyager in den Delta-Quadranten aufbricht. Da waren zwar auch zwei Vestas dabei, aber der Rest (ca. 10 Schiffe) waren umgerüstete Sternenflottenschiffe älterer Klassen.

                      Kommentar


                        Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Die Vesta-Klasse war der Testträger, aber andere Schiffe wurden nachgerüstet, zum Beispiel der Konvoi, der unter Führung der Voyager in den Delta-Quadranten aufbricht. Da waren zwar auch zwei Vestas dabei, aber der Rest (ca. 10 Schiffe) waren umgerüstete Sternenflottenschiffe älterer Klassen.
                        Eigentlich bricht die Roman-Serie mit dieser Entwicklung, auch wenn ich sie für realistisch halte, den Canon.

                        Laut Q sollen vor 2473 keine Menschen unter gewöhnlichen Umständen den Delta-Quadrant betreten. Das bedeutet, dass die Transwarptechnik noch mindestens 70 Jahre nur sehr langsame Fortschritte machen darf.
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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Eigentlich bricht die Roman-Serie mit dieser Entwicklung, auch wenn ich sie für realistisch halte, den Canon.

                          Laut Q sollen vor 2473 keine Menschen unter gewöhnlichen Umständen den Delta-Quadrant betreten. Das bedeutet, dass die Transwarptechnik noch mindestens 70 Jahre nur sehr langsame Fortschritte machen darf.
                          Zum einen:

                          Möglich dass sich Q auf eine Ausdehnung der Föderation als Ganzes auf den Delta-Quadranten bezog. Das wird sich auch noch lange hinziehen. Wenn ich davon ausgehe, was ich bisher gelesen habe (bis einschließlich "A Singular Destiny" und "Full Circle"), dann wird Slipstream a.) noch in wenigen Schiffen verbaut und ist strenggenommen noch nicht ausgereift und b.) überwiegend innerhalb des Föderationsraums benutzt.
                          Zudem spricht viel dafür, dass die Expansion in andere Ecken der Galaxis ein Projekt sein wird, für das die Föderation erstmal keine Ressourcen übrig haben wird.

                          Zum anderen:

                          Q's Äußerung war bestenfalls vage, in Anbetracht seines Charakters alles andere als verlässlich und beschreibt keinen feststehenden Fakt, sondern die seiner Ansicht nach wahrscheinlichste Version zukünftiger Ereignisse. Da kann und wird es Abweichungen geben.

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                            Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Zum einen:

                            Möglich dass sich Q auf eine Ausdehnung der Föderation als Ganzes auf den Delta-Quadranten bezog. Das wird sich auch noch lange hinziehen. Wenn ich davon ausgehe, was ich bisher gelesen habe (bis einschließlich "A Singular Destiny" und "Full Circle"), dann wird Slipstream a.) noch in wenigen Schiffen verbaut und ist strenggenommen noch nicht ausgereift und b.) überwiegend innerhalb des Föderationsraums benutzt.
                            Zudem spricht viel dafür, dass die Expansion in andere Ecken der Galaxis ein Projekt sein wird, für das die Föderation erstmal keine Ressourcen übrig haben wird.

                            Zum anderen:

                            Q's Äußerung war bestenfalls vage, in Anbetracht seines Charakters alles andere als verlässlich und beschreibt keinen feststehenden Fakt, sondern die seiner Ansicht nach wahrscheinlichste Version zukünftiger Ereignisse. Da kann und wird es Abweichungen geben.
                            Ich frage mich, wie die anderen Großreiche reagieren werde, wenn die Föderation durch eine überlegene Antriebstechnologie noch schneller expandiert als zuvor.

                            Theoretisch kann die Föderation 1000te Lichtjahre entfernt neue Mitglieder in die Föderation aufnehmen, ohne dass die Romulaner oder Klingonen es mitbekommen. Sie wundern sich dann nur über eien neue Spezies, die sich innerhalb der Föderation breit macht.

                            Gerade weil die Föderation so geschwächt ist, wäre eine Expansion die Lösung vieler Probleme, weil sie mehr Ressourcen akquirieren kann.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Gerade weil die Föderation so geschwächt ist, wäre eine Expansion die Lösung vieler Probleme, weil sie mehr Ressourcen akquirieren kann.
                              Der Denkfehler dabei ist die politische Komponente. Was kann die Föderation irgendwelchen Wesen im Delta-Quadranten bieten, die auch ihrerseits etwas zur Föderation beitragen könnten? Ressourcen? Die brauchen sie ja selbst in ihrem Raum. Technologie? Schwierig. Ein Alliierter, der technologische Schützenhilfe braucht ist unter Umständen so primitiv, dass er nichts zur Allianz beitragen kann. Schutz? Dafür müsste man Schiffe aus dem eigenen Gebiet, wo sie gebraucht werden, abziehen.

                              Und auch dürfte es den meisten Völker eher egal sein, welche Macht vom anderen Ende der Galaxis mit ihnen befreundet sein will. Denn schließlich verpflichtet man sich durch Beziehungen ebenfalls dazu, dieser Macht notfalls Hilfe zu leisten, wegen Konflikten und Katastrophen, die einen nicht im Geringsten berühren.

                              Kommentar


                                Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Der Denkfehler dabei ist die politische Komponente. Was kann die Föderation irgendwelchen Wesen im Delta-Quadranten bieten, die auch ihrerseits etwas zur Föderation beitragen könnten? Ressourcen? Die brauchen sie ja selbst in ihrem Raum. Technologie? Schwierig. Ein Alliierter, der technologische Schützenhilfe braucht ist unter Umständen so primitiv, dass er nichts zur Allianz beitragen kann. Schutz? Dafür müsste man Schiffe aus dem eigenen Gebiet, wo sie gebraucht werden, abziehen.

                                Und auch dürfte es den meisten Völker eher egal sein, welche Macht vom anderen Ende der Galaxis mit ihnen befreundet sein will. Denn schließlich verpflichtet man sich durch Beziehungen ebenfalls dazu, dieser Macht notfalls Hilfe zu leisten, wegen Konflikten und Katastrophen, die einen nicht im Geringsten berühren.
                                Ich rede auch nicht vom fernen Delta-Quadranten.

                                Es würde schon reichen die Völker zu überzeugen die paar Sektoren hinter dem von Romulaner oder Klingonen erforschten Gebiet stecken.

                                Als Gegenleistung zum Beitritt der Föderation kann man ihnen den fortschrittlichsten Überlichtantrieb in der ganzen Galaxis anbieten und jederzeitig Schutz.

                                Idealerweise überzeugt man nicht die Völker einzeln, sondern man gründet erstmal lokale Bündnisse, die sich gegenseitig unterstützen um sie dann später in die Föderation zu integrieren.

                                Da die Föderation im Kerngebiet von feindlichen oder unwilligen Völker quasi umzingelt ist und eine Expansion innerhalb des bekannten Gebietes daher kaum von Erfolg gekrönt sein wird, ist die Expansion hinter die Grenzen der anderen Großreiche eigentlich die einzig praktikable Alternativ und dafür kann man die neue Transwarptechnik voll einsetzen.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                McWire schrieb nach 4 Minuten und 57 Sekunden:

                                Dann sind im übrigen auch die Großreiche in der Zwickmühle. Entweder sie annektieren diese entlegenen Gebiete gewaltsam, wobei sie dafür etliche Raumschiff aus dem Kerngebiet abziehen müssten und der Sternenflotte Tür und Tor für eine lokale militärische Überlegenheit öffnen oder sie müssen einen Krieg mit der Föderation beginnen, wobei diese dank der Transwarptechnik von zwei Seiten angreifen kann oder man einigt sich politisch durch Zugeständnisse, dass die Föderation freiwillig auf eine weitere Expansion in ihrer Richtung verzichtet.

                                Diese neue Transwarptechnik der Roman-Zeitlinie eröffnet ungeahnte politisch-strategische Spielereien.

                                Im übrigen sollten wir die Typhon-Zeitlinie unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ghlight=Typhon weiter diskutieren.
                                Zuletzt geändert von McWire; 06.12.2010, 23:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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