Weltraumlebewesen, woher, wieso, warum? - SciFi-Forum

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Weltraumlebewesen, woher, wieso, warum?

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    Weltraumlebewesen, woher, wieso, warum?

    Wir haben alle Star Trek gesehen und haben auch einige der gigantischen Weltraumlebewesen gesehen. Die Amöbe aus TOS, die Wolke bei Voyager, das goldene fliegende Wesen aus DS9, Gomtuu, Kristallwesen, die Farpoint Station...
    Denkt ihr das es im Weltraum sowas wie ein Ökosystem gibt? Wie sind diese Wesen entstanden? War der Urknall eine Art von "Ursuppe" für diese Wesen? Einige sind erschaffen worden als lebende Raumschiffe, wie Gomtuu vielleicht, aber trotzdem, irgendwie kommt es mir komisch vor das es sie zwar gibt aber man sie nur so selten sieht. Was denkt ihr darüber?
    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

    #2
    Wissenschaftlich gesehen sind solche Lebensformen fragwürdig.

    Im All gibt es kaum Materie und nur in der Nähe von Sternen eine lebensspendende Strahlung.

    Entweder haben sich diese Wesen auf Planeten entwickelt und sind ins All aufgebrochen (wobei hier aber die Frage aufgeworfen wird, ob das All gegenüber dem Planeten ein so derart besserer Lebensraum ist, dass eine evolutionäre Entwicklung in diese Richtung stattgefunden hat) oder sie haben sich im Weltall entwickelt (wobei sich hier die Frage nach dem ursprünglichen Lebensraum stellt).

    Vorallem ist interessant, dass diese Wesen scheinbar teilweise FTL-fähig sind, da sie auch zwischen den Sternen reisen können.
    Da müsste die biologische Evolution schon Zugriff auf subraumaktive Substanzen gehabt haben, damit ein natürlicher Warpantrieb möglich ist.

    m.E. sind diese Lebensformen garnicht in unserem Universum entstanden, sondern durch Subraumanomalien in den Normalraum eingewandert.
    Es ist wahrscheinlicher, dass sie aus Regionen wie den fluiden Raum stammen, wo andere physikalische Parameter gelten, die eine solche Entwicklung erst ermöglichen.
    Mein Profil bei Memory Alpha
    Treknology-Wiki

    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #3
      Ich habe mich auch gefragt ob sich solche Lebewesen auf einem Planeten entwickelt haben, aber die Frage ist wirklich wieso sie dann den Planeten verlassen haben.
      Das Kristallwesen muss "fressen" und brauch organische Stoffe. Also ist für dieses Wesen eine Klasse-M Welt nur ein Mittagessen.
      Das ist ja gerade die Frage wie diese Wesen entstanden sind und wieso der Weltall so "schmackhaft" für sie ist.
      Sie müssen etwas Fressen und dann weiterziehen, sie vermehren. Wie kann das den sein?
      Wieso sind sie gerade in unser universum gekommen?
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        #4
        Vielleicht haben diese Sorte von Lebewesen aber auch keinen "natürlichen" Ursprung, sondern wurden im Rahmen von Forschungsprojekten "normaller" Lebensformen künstlich erschaffen und dann in der Milchstrasse ausgesetzt.

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          #5
          Die Frage lautet: welche Antwort willst Du?

          Sollen wir hier "Star-Trek-gerecht" unserer Phantasie freien lauf lassen oder willst Du das Thema "Weltraumlebewesen" ernsthaft real diskutieren (dann wären aber die meisten Wesen aus SF-Geschichten das denkbar üngünstigste Spekulationsobjekt)? Da gibts aber schon einen Thread dazu, was (ernsthaft diskutiertes) ausserirdisches Leben betrifft...

          Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
          ... irgendwie kommt es mir komisch vor das es sie zwar gibt aber man sie nur so selten sieht. Was denkt ihr darüber?
          Liegt wohl daran, dass bei Star Trek ein z.B. "Intelligente Wolke" meist eben nur für den Zuseher als "Alien der Woche" interessant war und kaum für länger Geschichten getaugt hat...
          Grüße,
          Peter H

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            #6
            Diese fragen canon zu beantworten wird etwas schwer weil man relativ wenige gesehen hat.
            Einige dieser Wesen sind sicher erschaffen worden um als lebende Raumschiffe oder vielleicht als Materialsammler zu dienen.
            Hier sollte man seiner Phantasie freien Lauf lassen
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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              #7
              ich glaube nicht an eine Ursuppe im All.
              Die Subraumtheorie finde ich super, aber nur weil der subraum eh schon soviel erklärt, ähnlich wie dilithium ^^.
              Ich glaube auch nicht, dass sich eine Spezies im all entwickelt, sondern wenn, dann nur von einem Planeten hin ins all.
              Dass es so wenige gibt, liegt dann daran, dass es halt eine lange Evolution braucht.
              Warum Evolution Richtung All? Na, es gibt halt Mutationen (auf denen meiner Meinung nach Evolution beruht) und da war dann halt mal eine dabei, die das Wesen so gut wie masselos gemacht hat, weil das irgendwelche Vorteile hatte in einer bestimmten Atmosphäre (einzige Nahrungsquellen im hohen Orbit), und von da trieb es dann halt ins all und viele starben aber einige passten sich an, so dass sie z.B. nur einmal fressen müssen und dann 2 Jahre ohne etwas auskommen (siehe Kamel, Schlange...). Oder sie werden inaktiv und treiben 2 Jahre durchs All (siehe eingefrorene Insekten).

              Viele "ich glaube" hier, aber würde es zumindest erklären, wie es möglich war und warum es so wenige sind. Ich habe aber keine reale Physik Positionen, sondern bin eher der Fantasiefreund ;D

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                #8
                Phantasie ist ja hier besser als Physik
                Aber wie können diese Wesen in den Warp gehen? Wie kann man auf einem "natürlichem" Weg bzw. mit einem Organ eine Raumkrümmung erzeugen? Eine Wolke treibt einfach nur so rum sie muss nicht schnell sein. Ein Plasmaantrieb könnte ich mir auch noch vorstellen aber Warp... könnte es nicht sein das alle Lebewesen die Warpfähigkeit haben künstlich sind?
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                  #9
                  Moin, moin!

                  Zur Zeit haben wir ja zur Theorie "Wie entstehen Lebewesen" nur ein einziges Beispiel, die Erde. Und selbst hier ist's nicht ausreichend geklärt. Wer kann schon sagen, was sich irgendwo anders entwickeln kann und ob sich diese Entwicklung nach (den uns bekannten) Naturgesetzen abspielen muß.
                  Persönlich denke ich, diese Weltraum-Lebewesen könnten in der Tat von einem Planeten stammen. Dieser wurde im Laufe der Zeit überbevölkert oder unbewohnbar, daher erfolgte eine Evolution in Richtung Weltraum. Wenn man sowas unter großen Zeitmaßstäben sieht (ich spreche von Millionen von Jahren) halte ich sowas durchaus für möglich.

                  Gruß,

                  John

                  @FltCaptain: Wenn Du nicht glaubst, daß Lebewesen Warp-Geschwindigkeit erreichen können, solltest du mal meine Kaninchen beobachten, wenn ich mit Futter komme!
                  "In der Macht der Dunkelheit liegt eine Spur von Dämlichkeit" - Beetlejuice

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                    #10
                    Interessante Frage.

                    Wenn man der Panspermie-Theorie glauben schenkt, führen stellare Objekte ja die Grundbausteine für Leben mit sich.

                    Man braucht aber (höchstwahrscheinlich) noch einen wärme- und lichtspenden Stern. Dass sich in einem Asteroidengürtel und, wie bei allen Evolutionsprozessen, mit viel Glück eine Lebensform entwickelt, welche im All existiert kann man zumindest nicht völlig ausschließen.

                    Ich galube aber nicht, dass ein Lebewesen von Natur aus die Lichtmauer knacken kann. Das macht höchstens bei Energiewesen Sinn, welche keine Masse haben.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                      #11
                      Aber Energiewesen würden doch dann höchstens Lichtgeschwindigkeit erreichen. Wenn man schon Energie ist dann ist es ja eigentlich kein Problem. Aber es muss auch einen Grund geben wieso diese Wesen überhaupt kreuz und quer duch die Galaxie reisen.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        #12
                        Zugvögelprinzip?

                        Vielleicht folgen sie auch Kometen, welche für sie wichtige Rohstoffe enthalten.

                        Andere Idee:

                        Rochen sind passive Atmer. Sie haben keine Lungenmuskulatur und müssen sich permanent bewegen, damit der Wasserdruck, der durch ihre Beschleunigung entsteht, quasi die Funktionen der Muskeln übernimmt. Rochen können niemals stehenbleiben. Sie schwimmen ihr gesamtes Leben lang.

                        Möglicherweise sammeln Weltraumwesen durch ihre Bewegung Partikel ein (z.B.: Wasserstoff), die sie zum Überleben benötigen. So eine Art biologischer Bussard-Kollektor?
                        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                          #13
                          Naja ich vertrete die soliede Theorie, dass prinziepiell erst mal Alles möglich ist. Also ist es auch möglich das solche Wesen exestieren.
                          Auserdem exestieren sie ja schon Form von Fantasie die sie momentan als Nahrung zur Sicherung ihrer existens benötigen. hehe


                          Ich kann mir durchaus vorstellen das Wesen von Sternensysten zu Sterenensystem reisen und stimme zunächstmal damit überein das Ihr "Nomadendasein" zunächst dem Zweck dient ihre Nahrung zu finden (und/oder einen geeigneten Plat für ihren Nachwuchs )Auf die Beschreibung der Fortpflanzungsmethoden einer solchen Spezies möchte ich an dieser Stelle verzichten Dies müsste auch lebensnotwendiger weise instinktiv in ihrem Dasein verankert sein. Dazu müssen die allerdings einen gewalltigen Riechkolben besitzen um über X lichtjahre ihre zukünftigen Resourcen zu erschnüffel z.B. Also eventuell so ne art Überlichtschnelle Riesenase ?! Die sich auch mit einem Biologischen Bussard -Kolektor koppeln lässt ?!

                          LG Infinitas
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                            #14
                            Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                            Aber Energiewesen würden doch dann höchstens Lichtgeschwindigkeit erreichen. Wenn man schon Energie ist dann ist es ja eigentlich kein Problem. Aber es muss auch einen Grund geben wieso diese Wesen überhaupt kreuz und quer duch die Galaxie reisen.
                            wiso reisen wir denn immer kreuz und quer über die erde?
                            vielleicht ist das reisen zwischen den galaxien für die so etwas wie für uns das reisen in andere länder / kontinente.

                            Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                            Phantasie ist ja hier besser als Physik
                            Aber wie können diese Wesen in den Warp gehen? Wie kann man auf einem "natürlichem" Weg bzw. mit einem Organ eine Raumkrümmung erzeugen? Eine Wolke treibt einfach nur so rum sie muss nicht schnell sein. Ein Plasmaantrieb könnte ich mir auch noch vorstellen aber Warp... könnte es nicht sein das alle Lebewesen die Warpfähigkeit haben künstlich sind?
                            wenn du künstich als "hergestellt" definierst und dmait die lebewesen, welche durch evolution entstanden sind ausschließt wäre das natürlich eine möglichkeit.
                            ABer wer weiß - die subraumtheorie wäre ganz praktisch. Flegen durch den Subraum und shcauen ab un zu mal bei uns vorbei^^

                            Zitat von exokomp5 Beitrag anzeigen
                            ich glaube nicht an eine Ursuppe im All.
                            Die Subraumtheorie finde ich super, aber nur weil der subraum eh schon soviel erklärt, ähnlich wie dilithium ^^.
                            Ich glaube auch nicht, dass sich eine Spezies im all entwickelt, sondern wenn, dann nur von einem Planeten hin ins all.
                            Dass es so wenige gibt, liegt dann daran, dass es halt eine lange Evolution braucht.
                            Warum Evolution Richtung All? Na, es gibt halt Mutationen (auf denen meiner Meinung nach Evolution beruht) und da war dann halt mal eine dabei, die das Wesen so gut wie masselos gemacht hat, weil das irgendwelche Vorteile hatte in einer bestimmten Atmosphäre (einzige Nahrungsquellen im hohen Orbit), und von da trieb es dann halt ins all und viele starben aber einige passten sich an, so dass sie z.B. nur einmal fressen müssen und dann 2 Jahre ohne etwas auskommen (siehe Kamel, Schlange...). Oder sie werden inaktiv und treiben 2 Jahre durchs All (siehe eingefrorene Insekten).

                            Viele "ich glaube" hier, aber würde es zumindest erklären, wie es möglich war und warum es so wenige sind. Ich habe aber keine reale Physik Positionen, sondern bin eher der Fantasiefreund ;D
                            eine ander emöglchkeit warum man sich in richtung weltall entwickelt hat, könnte die komplette überbevölkerungd es planeten gewesen sein
                            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                              #15
                              Ich empfehle zur (zumindest teilweisen) Beantwortung der Frage den ST-Roman Titan: Die Hunde des Orion, in welchem die Physiologie, das Verhalten und die Herkunft dieser sogenannten Cosmozoen eine zentrale Rolle spielen.

                              Live long and prosper.
                              UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

                              LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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