Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny - SciFi-Forum

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Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny

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    #46
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Sorry, aber Beispiel 1-3 sagt gar nichts aus über das Kräftegleichgewicht der beiden Mächte. In Endspiel muss sich die technologisch überlegene Janeway schließlich ihr Zeitreisedingsda von einem Klingonen holen.

    Und Azati Prime kann kein Beispiel sein, wenn wir das Mächtegleichgewicht zwischen Klingonen und Föderation diskutieren (v.a. da wir uns 1. in unserer Diskussion immernoch im 24 Jahrhundert befinden und 2. ein freiwilliger Beitritt der Klingonen nicht mal Mutmaßungen über das "wieso" zulassen)
    Kein Wunder das mir aneinander vorbeireden... ich diskutiere garnicht über das Mächtegleichgewicht zwischen Föderation und Klingonen.

    Ich diskutiere darüber, dass die Föderation a) trotz Borg-Invasion nicht zerbrechen wird und b) den technologischen und logistischen Vorsprung beibehält oder wieder gewinnt.

    Wieso die Klingonen der Föderation beitreten ist nicht wichtig, sondern die Tatsache das sie es tun. Damit fällt im Beta-Quadrant das Machtgleichgewicht doch recht deutlich zu gunsten der Föderation aus.

    Das Gute oder Schlechte an Star Trek ist ja, egal wie Destiny & Co ausgehen, wird kennen ja schon das Ergebnis. Wir wissen was aus der Föderation in den nächsten Jahrhunderen wird. Wir wissen das die Klingonen der Föderation beitreten, wir wissen das die Föderation in paar Jahrzehnten den Krieg gegen die Sphärenbauer gewinnen wird. Wir wissen das die Föderation noch in 500 Jahren existiert und ihre Geschichte und ihre Existenz durch Zeitagenten geschützt wird.

    Romane können das Canon nicht überschreiben und somit die Föderation nicht zerstören... höchstens ihr das Leben zeitweilig bisschen schwerer machen!
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      #47
      Hm, glitt die Diskussion irgendwo nicht dahin?^^;
      Wieso die Klingonen der Föderation beitreten ist nicht wichtig, sondern die Tatsache das sie es tun. Damit fällt im Beta-Quadrant das Machtgleichgewicht doch recht deutlich zu gunsten der Föderation aus.
      Keine Frage, aber das wäre wohl so, als würde Russland den USA beitreten (was z.B. nichts über das Kräftegleichgewicht im Kalten Krieg aussagen würde)
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        #48
        Nochwas... was ich gerade bei MA gefunden habe:

        ca. 2473
        Menschen sind im Delta-Quadranten präsent. (VOY: „Todessehnsucht“)
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          #49
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Das Gute oder Schlechte an Star Trek ist ja, egal wie Destiny & Co ausgehen, wird kennen ja schon das Ergebnis. Wir wissen was aus der Föderation in den nächsten Jahrhunderen wird. Wir wissen das die Klingonen der Föderation beitreten, wir wissen das die Föderation in paar Jahrzehnten den Krieg gegen die Sphärenbauer gewinnen wird. Wir wissen das die Föderation noch in 500 Jahren existiert und ihre Geschichte und ihre Existenz durch Zeitagenten geschützt wird.

          Romane können das Canon nicht überschreiben und somit die Föderation nicht zerstören... höchstens ihr das Leben zeitweilig bisschen schwerer machen!
          Korrektur: Wir wissen davon in Bezug auf die Romankontinuität rein gar nichts.

          Die von dir gelisteten Geschehnisse stammen aus EINER möglichen Zeitlinie, nämlich der "bevorzugten", in der die Föderation wenigstens bis ins vierte Jahrtausend durchhält. Eigentlich ist es sogar möglich, dass jeder Blick in die Zukunft eine andere unabhängige Zeitlinie gezeigt hat.

          Kein Canon hindert Romanautoren daran, diese Zukunftsvisionen genauso wieder zu verwerfen, wie das z.B. mit der Zukunft aus "All Good Things..." passiert ist.

          Nichtmal die Explosion von Hobus muss sich zwingend in der Romankontinuität wiederfinden.

          Naja und was das Wiedererstarken der Föderation angeht: Man merkt, dass du "A Singular Destiny" nicht gelesen hast. Dort wird aufgezeigt, dass es die Föderation eben nicht so einfach hat wie du es schilderst, sondern am Wiederaufbau der Wirtschaft kräftig geackert wird.

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            #50
            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Korrektur: Wir wissen davon in Bezug auf die Romankontinuität rein gar nichts.

            Die von dir gelisteten Geschehnisse stammen aus EINER möglichen Zeitlinie, nämlich der "bevorzugten", in der die Föderation wenigstens bis ins vierte Jahrtausend durchhält. Eigentlich ist es sogar möglich, dass jeder Blick in die Zukunft eine andere unabhängige Zeitlinie gezeigt hat.

            Kein Canon hindert Romanautoren daran, diese Zukunftsvisionen genauso wieder zu verwerfen, wie das z.B. mit der Zukunft aus "All Good Things..." passiert ist.

            Nichtmal die Explosion von Hobus muss sich zwingend in der Romankontinuität wiederfinden.

            Naja und was das Wiedererstarken der Föderation angeht: Man merkt, dass du "A Singular Destiny" nicht gelesen hast. Dort wird aufgezeigt, dass es die Föderation eben nicht so einfach hat wie du es schilderst, sondern am Wiederaufbau der Wirtschaft kräftig geackert wird.
            Wenn Romane, wie von USS Seven of Nine gewünscht, wenigstens irgendwann mal einen semi-canon-status bekommen sollen, müssen sie sich dem Canon unterordnen.

            PS: Ich lese grundsätzlich nur deutschsprachige Romane... also kann ich das erst in ein paar Jahren nachprüfen

            Für mich sind die Ereignisse aus dem 26. Jh., 29. Jh und 31. Jh. jedenfalls kanonisch und damit feststehend.
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              #51
              Zitat von McWire
              Wir wissen das die Klingonen der Föderation beitreten, wir wissen das die Föderation in paar Jahrzehnten den Krieg gegen die Sphärenbauer gewinnen wird.
              Nur in einer alternativen Zeitlinie, die so nicht stattfinden wird, weil die Sphärenbauer bereits im 22.Jahrhundert vernichtend geschlagen wurden.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #52
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Nur in einer alternativen Zeitlinie, die so nicht stattfinden wird, weil die Sphärenbauer bereits im 22.Jahrhundert vernichtend geschlagen wurden.
                Ich hatte das irgendwie anders in Erinnerung.

                Ich dachte die Sphärenbauer wollten das 22. Jh. ändern, damit die Xindi nicht der Föderation beitreten sondern die Menschen vernichten, damit sie den Krieg im 26. Jh. gewinnen können.

                Dank Archer wurde dieser Plan doch vereitelt oder nicht?


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 1 Stunde, 6 Minuten und 36 Sekunden:

                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                Und verliert damit eben ein paar Jahrzehnte und vermutlich auch ihre Vormachtstellung
                Hier sollte man erstmal definieren, was Vormachtstellung eigentlich bedeutet.

                Für mich bedeutet das:

                a) die meisten Planeten (im direkten Vergleich zu anderen Völkern oder Reichen)
                b) daraus resultierend auch die größte Bevölkerung (im direkten Vergleich mit anderne Völkern oder Reichen)
                c) daraus resultierend die größte Wirtschaftskraft
                d) daraus resultierend die meisten Raumschiffe


                Folgende Zahlen schweben mir für eine Föderation des Jahres 2390-2400 vor:

                Anzahl Mitgliedsspezies: 180 (dürften sicherlich noch paar hinzu gekommen seinh)
                Anzahl der bewohnten Planeten: ca 1000
                Bevölkerungszahl: ca 2 Billionen
                Anzahl der zivilen Raumschiffe: ca 100 Millionen
                Anzahl der Sternenflottenraumschiffe: ca 40.000 (ohne Rücksicht auf den Roman... ansonsten 25.000)
                Anzahl der Sternenbasen: ca 800

                Für die anderen Reiche habe ich jetzt keine konkreten Zahlen.

                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                Ich versteh nicht, was du mir damit sagen willst, aber es ist für die Wirtschaft der UFP (und anderer Völker die mit der UFP handeln) sicher eine Katastrophe
                Gegenfrage zum Verständnis: Was würde passieren, wenn sich durch einen großen Krieg sagen wir mal 10 Staaten auf der Erde völlig ausradieren würden?
                (nehmen wir als Beispiel mal: Japan, Südkorea, Nordkorea, China, Bangladesh, Indonesien, Vietnam, Australien, Neuseeland und noch paar Inselstaaten)

                Das wäre ein herber Verlust an Einwohner, Infrastruktur und Wirtschaftskraft.
                Jedoch hätte das keinen großen Einfluss auf die Ressourcen, Produktivität und Einwohnerzahl der verbliebenen Staaten.

                Genauso ist das mit der Föderation. Selbst wenn man 20 der 150+ Mitglieder komplett ausradieren würde, hätten die restlichen 130 Mitglieder ja immernoch genug eigene Ressourcen und Infrastruktur um die Föderation aufrecht zu erhalten.

                Die Sternenflotte wieder aufzubauen dürfte auch nicht das entscheidende Problem sein.
                (-> siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2160758)

                Nimmt man nur das 24. Jh. als Referenz (NCC-75000 bis zum Jahr 2374, NCC-10000 bis zum Jahr 2300), so sind es 878 Raumschiffe pro Jahr oder ~8000 Raumschiffe pro Jahrzehnt.

                Gehen wir mal davon aus, dass die Sternenflotte wirklich 40% der restlichen Raumschiffe verloren hat...

                vor dem Dominion-Krieg und der Borg-Invasion von 2373 waren es etwa 45.000 aktive Raumschiffe
                dannach dürften es etwa 25.000 gewesen sein
                60% davon sind 15.000 Raumschiffe für 2381 (nach der nächsten Borg-Invasion)

                Bei einer Produktionsrate von 8000/Jahrzehnt, hätte die Sternenflotte folgende Raumschiffzahlen:

                2381 - 15.000
                2391 - 23.000
                2401 - 31.000
                2411 - 39.000
                2421 - 47.000


                ... würde es also gerade mal 35 Jahre dauern, bis die Sternenflotte wieder den Stand von 2373 erreicht hat

                Man könnte jetzt zwar argumentieren, dass die Sternenflotte/Föderation wirtschaftlich geschwächt ist und somit nicht mehr 8000 Raumschiffe/Jahrzehnt erreicht, jedoch sind die 8000/Jahrzehnt der Mittelwert für 100 Jahre und am Anfang des 24. Jh. hatte die Föderation deutlich weniger Planeten und Mitglieder als 2370 und somit auch weniger Werften.

                Jedoch expandiert die Föderation ja auch weiter und dürfte 2390 ca 160-180 Mitglieder haben (ausgehend von 150 im Jahr 2373) und damit wächst auch die Wirtschaftskraft.
                Immerhin hat sich die Produktionsrate an Sternenflottenraumschiffen vom späten 23. Jh zum späten 24. Jh. mehr als verdreifacht.
                Zuletzt geändert von McWire; 20.07.2009, 00:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                  #53
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Für mich sind die Ereignisse aus dem 26. Jh., 29. Jh und 31. Jh. jedenfalls kanonisch und damit feststehend.
                  Canonisch ist rein theoretisch auch die Zukunft aus "All Good Things...". Dennoch würde ich nicht erwarten, dass Admiral Riker irgendwann mal die Titan gegen einen Galaxy-"Dreadnought" austauscht und letzteren in "Enterprise" umtaufen lässt.

                  Oder die Klingonen das romulanische Imperium einnehmen, was das angeht.

                  All dieses Gerede über alternative Zeitlinien/Universen gibt den Autoren eine Narrenfreiheit, die ich persönlich schon längst als Fanfic-Schlupfloch benutze. "Im Canon steht was, das meinen Stories wiederspricht? Kein Ding, ist eh 'ne alternative Zeitlinie."
                  Auf dieselbe Weise hat sich doch auch ST XI aus der Affäre gezogen, also ist das für die Romane eine durchaus legitime Möglichkeit, um das Eingehen auf die verbauten Szenarien aus den Nonsens-Serien VOY und ENT zu vermeiden.

                  Kommentar


                    #54
                    Für die anderen Reiche habe ich jetzt keine konkreten Zahlen.
                    haha, sorry, aber du hast gar keine konkreten Zahlen. :b

                    Zur Vormachtstellung: Nicht unbedingt. Wirtschaftliche, militärische oder politische Vormachtstellung kann man auch mit einer relativ geringeren Bevölkerungsstärke erreichen. Das lehrt und die Geschichte zu genüge.

                    Ich denke schon, dass die Föderation der größte Machtblock der zwei Quadranten ist, aber ich halte den Abstand zu den zwei anderen Großen für nicht annähernd so groß, wie du es meinst.

                    Gegenfrage zum Verständnis: Was würde passieren, wenn sich durch einen großen Krieg sagen wir mal 10 Staaten auf der Erde völlig ausradieren würden?
                    (nehmen wir als Beispiel mal: Japan, Südkorea, Nordkorea, China, Bangladesh, Indonesien, Vietnam, Australien, Neuseeland und noch paar Inselstaaten)

                    Das wäre ein herber Verlust an Einwohner, Infrastruktur und Wirtschaftskraft.
                    Jedoch hätte das keinen großen Einfluss auf die Ressourcen, Produktivität und Einwohnerzahl der verbliebenen Staaten.
                    Japan und China? Das kann ich dir genau sagen: Eine Weltwirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes, die jeden treffen dürfte.

                    Schau dir z.B. mal die europäischen Großmächte nach den zwei Weltkriegen an. Frankreich und England haben (formal) beide gewonnen. Vor dem ersten und vielleicht noch vor dem zweiten war Großbritannien die bestimmende Weltmacht. Das Land war am Ende wirtschaftlich so gebeutelt, dass es seine internationale Bedeutung beinahe komplett verloren hat.

                    ... würde es also gerade mal 35 Jahre dauern, bis die Sternenflotte wieder den Stand von 2373 erreicht hat
                    Gerade mal ist gut. Andere Parteien haben also 35 jahre Zeit (woher du diese Zahl auch immer nimmst), die UFP zu überflügeln, während die dann gerade mal wieder da sein wird, wo sie vor Dekaden war.
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                      #55
                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Japan und China? Das kann ich dir genau sagen: Eine Weltwirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes, die jeden treffen dürfte.
                      Diese Krise würde aber weder die Ressourcenverteilung, noch die Wirtschaftskraft der verbleibenden Staaten auf der Erde verändern.

                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Gerade mal ist gut. Andere Parteien haben also 35 jahre Zeit (woher du diese Zahl auch immer nimmst), die UFP zu überflügeln, während die dann gerade mal wieder da sein wird, wo sie vor Dekaden war.
                      Die anderen Parteien haben aber ebenso Verluste erlitten wie die UFP. Die Klingonen haben allein im Dominion-Krieg so schwere Versluste erlitten, dass sie die nächsten 10 Jahre keine Bedrohung für irgendwen darstellen (DS9 "Inter Arma Enim Silent Leges"). Die Romulaner sind durch Shinzons Putsch geschwächt; die Caedassianer sind nach dem Krieg am Boden, ihre Wirtschaft und Flotte zerstört. Die Gorn, Tholianer und andere waren nie stark genug um die UFP in ihrer Existenz zu bedrohen (also wesentlich Schwächer als Klingonen, Romulaner oder Dominion (mit Cardassia und Breen)).

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                        #56
                        Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                        Diese Krise würde aber weder die Ressourcenverteilung, noch die Wirtschaftskraft der verbleibenden Staaten auf der Erde verändern.
                        Doch würde sie. Allein der Wegfall Chinas als Kreditgeber der USA würde die amerikanische Wirtschaft quasi pulverisieren. Da die USA immernoch der Motor der Weltwirtschaft ist würden alle Staaten an Wirtschaftskraft verlieren. Am signifikantesten wohl die Europäischen da deren Wirtschaftskraft die weltweit höchste ist (wer hoch steht fällt bekannterweise am tiefsten, wenn er abstürzt)
                        Für die meisten Ostasiatischen Staaten ist Japan immernoch der wichtigste Handelspartner



                        Die anderen Parteien haben aber ebenso Verluste erlitten wie die UFP. Die Klingonen haben allein im Dominion-Krieg so schwere Versluste erlitten, dass sie die nächsten 10 Jahre keine Bedrohung für irgendwen darstellen (DS9 "Inter Arma Enim Silent Leges"). Die Romulaner sind durch Shinzons Putsch geschwächt; die Caedassianer sind nach dem Krieg am Boden, ihre Wirtschaft und Flotte zerstört. Die Gorn, Tholianer und andere waren nie stark genug um die UFP in ihrer Existenz zu bedrohen (also wesentlich Schwächer als Klingonen, Romulaner oder Dominion (mit Cardassia und Breen)).
                        Wie ich das jetzt herauslese haben Klingonen und die Föderation mit Abstand die größten Verluste durch die Borg erlitten. Beide haben auch die größten Verluste im Dominionkrieg tragen müssen. Die Cardassianische Union hat sich nach dem Krieg aus dem Mächtekonzert per se verabschiedet.

                        Großer Gewinner wäre neben den unbeteiligten kleineren Mächten (also Tholianer, Gorn etc) in beiden Fällen die Romulaner die durch den Putsch sicher nichts verloren haben (was auch bzw. wie auch? Es war ein Putsch des romulanischen Militärs und einiger Senatsangehörigen. Nicht der Remaner selbst). Zumindest würde ich das jetzt sagen, wenn nicht dieser Mumpitz in Star Trek XI wäre (also die Zerstörung Romulus).

                        Hier muss man aber wiederum sagen, die Romulaner haben einen Planeten verloren, die Föderation durch die Borg in Destiny viel mehr.
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                          #57
                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Großer Gewinner wäre neben den unbeteiligten kleineren Mächten (also Tholianer, Gorn etc) in beiden Fällen die Romulaner die durch den Putsch sicher nichts verloren haben (was auch bzw. wie auch? Es war ein Putsch des romulanischen Militärs und einiger Senatsangehörigen. Nicht der Remaner selbst).
                          Wobei man natürlich noch beachten muss, dass in den Romanen das romulanische Reich nach dem Putsch in zwei Reiche - Sternenimperium unter Praetor Tal'Aura und Imperialer Staat unter Donatra - zerfiel.
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                            #58
                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Doch würde sie. Allein der Wegfall Chinas als Kreditgeber der USA würde die amerikanische Wirtschaft quasi pulverisieren. Da die USA immernoch der Motor der Weltwirtschaft ist würden alle Staaten an Wirtschaftskraft verlieren. Am signifikantesten wohl die Europäischen da deren Wirtschaftskraft die weltweit höchste ist (wer hoch steht fällt bekannterweise am tiefsten, wenn er abstürzt)
                            Für die meisten Ostasiatischen Staaten ist Japan immernoch der wichtigste Handelspartner
                            Da die Wirtschafts der Föderation nicht auf Geld (Kredite) beruht, würde der Wegfall der Kernwelten für die restlichen Föderationsmitglieder dahingehend unproblematisch sein.
                            Selbst ohne Andor, Vulkan und der Erde könnten die restlichen Föderationswelten die Flotte von 2373 wieder erreichen und halten.

                            @ Flottengröße

                            -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...-new-post.html

                            Geht man von diesen Zahlen aus und der Tatsache, dass während des Dominion-Krieg noch zusätzliche Werften für die Kriegsführung gebaut wurden und die Kriegswirtschaft eine 180-Wende in den 2370er gemacht hat, kann die Sternenflotte im optimalsten Falle 2000-2500 Raumschiffe pro Jahr vom Stapel lassen, was etwa 15 Raumschiffe pro Mitgliedsvolk und Jahr entspricht.

                            Ausgehend von dieser Zahl und den 15.000 Restraumschiffen im Jahr 2381, kann die Föderation innerhalb von 15 Jahren (bis 2396) wieder den Stand von 45.000-50.000 Raumschiffen der Sternenflotte erreichen.
                            Würde jedes Mitgliedsvolk pro Jahr 20 Raumschiffe bauen, könnte man pro Jahr sogar 3000 Raumschiffe in Dienst stellen... damit könnte man in 10 Jahren die Flotte wieder auf Vorkriegsstand bringen.

                            20 Raumschiffe pro Jahr würde ich sogar den Arbazanern, Betazoiden und anderen eher pacifistischen Völker zutrauen...

                            Die Föderation des 24. Jh. hat die 20-fache Wirtschaftskraft des 23. Jh., wenn man die Bauraten direkt vergleicht... d.h. sie würde sich von Kriegen auch 20 mal schneller erholen.



                            PS: Ich begnüge mich in der Diskussion lieber mit den absoluten Zahlen der Föderation, da diese deutlich verlässlicher hochgerechnet werden können, als die der anderen Völker, da über die Föderation viel mehr bekannt ist.
                            Zuletzt geändert von McWire; 20.07.2009, 20:43.
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                              #59
                              Du weißt ja, ich halte schon den Versuch solcher Hochrechnungen für äußerst problematisch.

                              Ich glaube auch nicht, dass allzu viele Völker der Föderation 20 Schiffe im Jahr quasi am Fließband produzieren können. Dann hätten alle Völker innerhalb von 40 Jahren 800 Schiffe (die Lebensdauer der Schiffe, die vielleicht höher ausfällt nicht mal miteingerechnet). Ich halte es für wesentlich realistischer anzunehmen, dass kleinere /unbedeutendere Mitgliedswelten höchstens ein paar Dutzend größere Schiffe haben. (So wie z.B. die Erdsternenflotte im 22. Jhr)

                              Da die Wirtschafts der Föderation nicht auf Geld (Kredite) beruht, würde der Wegfall der Kernwelten für die restlichen Föderationsmitglieder dahingehend unproblematisch sein.
                              was ich für Mumpitz halte -und was ja auch im Kanon ganz uneindeutig dargestelt wird. Man braucht immer eine Verrechnungseinheit (Es sei denn es herrscht Tauschhandel. Aber der schließt sich ja wohl von selber aus :B)

                              Aber auch ohne den Aspekt Geld nimmt die Wirtschaft schaden, wenn man man Handelspartner vaporisiert.^^

                              Wobei man natürlich noch beachten muss, dass in den Romanen das romulanische Reich nach dem Putsch in zwei Reiche - Sternenimperium unter Praetor Tal'Aura und Imperialer Staat unter Donatra - zerfiel.
                              Hm, na gut. generell sind aber Militärputsche im Sternenreich sicher nichst außergewöhnliches (wird ja in nemesis selbst gesagt^^) oder für die Ordnung bedrohliches.
                              Ist eh ein Staat, indem Militär und Geheimdienst in letzter Instanz das sagen haben und Prätoren ab und einsetzten.

                              Hier liegt es wohl eher daran, dass sich das romulanische Militär selbst diesmal nicht einig war, über Shinzons komischen Rachefeldzug
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                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Ich glaube auch nicht, dass allzu viele Völker der Föderation 20 Schiffe im Jahr quasi am Fließband produzieren können. Dann hätten alle Völker innerhalb von 40 Jahren 800 Schiffe (die Lebensdauer der Schiffe, die vielleicht höher ausfällt nicht mal miteingerechnet). Ich halte es für wesentlich realistischer anzunehmen, dass kleinere /unbedeutendere Mitgliedswelten höchstens ein paar Dutzend größere Schiffe haben. (So wie z.B. die Erdsternenflotte im 22. Jhr)
                                Eine Grundvorraussetzung um der Föderation beitreten zu können, ist ja die Fähigkeit interstellare Raumfahrt zu besitzen und eigene Warpraumschiffe bauen zu können.

                                Man sollte ausserdem bedenken, dass die "20 pro Volk und Jahr" nur ein Gesamtdurchschnitt sind und alleine die Menschen und andere führende Völker locker 100 Raumschiffe pro Jahr bauen können, womit viele kleinere Völker garnicht den Zwang haben, da mitzuhalten.

                                Laut Memory Alpha gibt es alleine im Sonnensystem 10 Werften und wir wissen aus VOY, dass z.B. die Utopia Planitia-Werft mehrere Liegeplätze besitzt.
                                Man kann also durchaus davon ausgehen, dass allein im Sonnensystem 100 Raumschiffe parallel gleichzeitig gefertigt werden können.
                                Bei einer Bauzeit von ca 6 Monaten für mittelgroße Raumschiffe wie Saber oder Intrepid, kann man also in einem Jahr allein im Sonnensystem eine Flotte von 200 Stück pro Jahr produzieren.

                                Wenn das noch 2-3 andere Kernwelten hinbekommen, hat man schon die halbe Stückzahl der Jahresproduktion für die gesamte Föderation.

                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                was ich für Mumpitz halte -und was ja auch im Kanon ganz uneindeutig dargestelt wird. Man braucht immer eine Verrechnungseinheit (Es sei denn es herrscht Tauschhandel. Aber der schließt sich ja wohl von selber aus :B)

                                Aber auch ohne den Aspekt Geld nimmt die Wirtschaft schaden, wenn man man Handelspartner vaporisiert.^^
                                Der Tauschhandel zwischen den Völkern beschränkt sich ja auf Dinge und Rohstoffe die nicht repliziert werden können... z.B. Dilithium.
                                Selbst wenn die Föderation komplett auseinanderbrechen würde, hätte jedes Volk für sich genug eigene Rohstoffe um die Raumfahrt am laufen zu halten.
                                Man kann ja schließlich alle Bauteile replizieren und Energie und Rohmaterie findet man in jedem Planetensystem.
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